DE1598554A1 - Gasspuergeraet - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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- F23D14/60—Devices for simultaneous control of gas and combustion air
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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- F23N5/003—Systems for controlling combustion using detectors sensitive to combustion gas properties
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Description
98 SSO-W „κ, lü
fitokfurt/M., Aminelburgstraße 34
UKi. 1969
HONEYWELL INC. 2701, Fourth Avenue South,
"I " Gasspürgerät "
Die Erfindung betrifft ein Gasspürgerät. Ferner betrifft sie Gasdetektoren und Brenrarkontrollgeräte. Außerdem erstreckt
sich die Erfindung auf ein Verfahren zum Messen von Gasanteilen in atmosphärischer Luft.
Das Gasspürgerät, die Gasdetektoren und das Brennerkonrrollgerät
nach der Erfindung sind geeignet zum Messen der relati-'
ven-Anteile, von reduzierendem Gas und oxydierendem Gas in ei-
* ner gashaltigen Umgebung. Bei einer bevorzugten Ausführungs-. form dee Detektorelementes ist das reduzierende Gas Kohlenetoffmonosyd und das oxydierende Gas ist Sauerstoff. Bs ergibt
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1b98554
sich., daß in einer Atmosphäre von Luft, in der die Sauerstoffkonzentration
relativ konstant iet, ein Gasspürgerät nach der Erfindung dazu benutzt werden kann, den Kohlenoxydgasgehalt
aufzuspüren oder anzuzeigen.
Das Gasspürgerät besteht erfindungsgemäß aus einem Heizgerät und einem unter dem Wärmeeinfluß des Heizgerätes stehenden
Körper mit in Abstand darauf angeordneten Elektroden, der aus einem Metalloxyd besteht, dessen elektrische Eigenschaften
sich unter Wärmeeinfluß bei Wechsal der relativen Anteile von oxydierenden und reduzierenden Gasen in der ihn umgebenden
Atmosphäre kennzeichnend ändern, sp daß eine elektrische liessung,
die das zu bestimmende Verhältnis darstellt, vorgenommen werden kann·
Von den bekannten Geräten unterscheidet sich das Gerät nach
der Erfindung dadurch, daß es nicht den.integrierenden, sondern den differenzierenden Detektortypen zuzurechnen ist.Das
heißt, die bekannten Detektoren sind fast alle so eingerichtet, daß sie nachjAblauf einer gewissen Meßzeit in kummu-lativer
Weise auf eine festgelegte Gasmenge oder Menge von Gasen, der sie ausgesetzt wurden, reagieren. Demgegenüber ist der Detektor
nach der' Erfindung so eingerichtet, daß er eine kontinuierliche Anzeige der Konzentration spezieller Gase oder Gasmischungen
angibt. Detektoren des Strahlungsabsorptionstyps sind auch für differentiale Wirkungsweise geeignet, sind aber verhältnismäßig
kompliziert und teuer.
Die Erfindung umfaßt auch ein kombiniertes Gerät, das aus einem Brenner, der entweder ein Pilotbrenner , ein Hauptbrenner
oder ein Hauptbrenner mit Pilotbrenner sein kann, einen Fühler, der mit dem erfindungegemäßen Detfctorelement
'BAD ORIGINAL
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,.mn.
'ff,'
eins ist und einem Kontrollgerät, das mit dem Fühlergerit
verbunden ist* Das Kontrollgerät wird in den meisten Fäl- ' *
len ein Ventil sein, aber es kann auch einfach ein Heiais, i
ein Alarmgerät oder dergl. sein. Der Fühler betätigt das Kontrollgerät und kann gegebenenfalls die Brennflüssigkeit '■
des Brenners regeln. Außer dem Ansprechen auf gewisse vor- ■ ί
bestimmte Mengen von Kohlenstof fmonoxyd kann der Fühler auch . " :
auf die Brennertemperatur ansprechen. Das hat den Sinn, daß, wenn die Brennerflamme zu niedrig wird oder erlöscht, der
Fühler den Brennstoff von dem Brenner absperrt. :
Damit erhält man ein vereinfachtes Kontrollgerät, eine Art Kombination von Sicherheitspilot und Kohlenstoffmonoxydkontrolle, das Vorteile hat, die besonders wichtig sind bei der
Raumheizung, wo eine mögliche Erstickung lange Zeit ein Problem gewesen ist. Die Vorzüge sind zum großen Teil der Verwendung eines einzelnen Fühlergerätes zur Ausstattung eines
Brenners zu verdanken, welches in der Lage ist, sowohl auf . .die Brennertemperatur als auch auf den Kohlenstoffmonoxydgehalt in der j Umgebung des Brenners anzusprechen, ohne daß ; :
eine .Mehrzahl! von Fühlergerät en verwendet wird. Ganz allgemein gesagt reagierender Fühler nach der Erfindung auf zwei
verschiedene Konditionen. * .·· "r / „' . ;■
BAD ORiGiNAL
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In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele dargestellt. Es sind:
Figur 1 ein Ausführungsbeispiel, bei dem der Detektor als veränderlicher Widerstand arbeitet,
Figur 2 ein anderes Ausführungsbeispiel, bei dem der Detektor als veränderlicher Kondensator arbeitet,
Figur 3 eine vorzugsweise Ausführungsform, Figur 4· eine weitere Ausführungsform,
Figur 5 eine Schar von Temperaturkurven zu einem Detektor
mit zinnhaltigen Oxyden,
Figur 6 eine einzelne Temperaturkurve zu einem Detektor mit·Zinnoxyd-Material,
Figur 7 eine Ansprechkurve des Detektors auf Kohlenmonoxyd-
Konzentrationen bei Verwendung von Zinkoxid,
Figur 8 eine Ansprechkurve eines Detektors auf Kohlenmonoxyd mit Nickeloxyd-Material,
Figur 9 die Ansprechkurve eines Detektors auf Kohlenoxydgas " mit Wolframoxyd-Material,
FiguriO die Ansprechkurve eines Detektors auf Kohlenmonoxyd
bei Verwendung von Antimonoxyd-Material,
Figur11 die Ansprechkurve eines Detektors auf Kohlenmonoxyd-Gas
bei Verwendung von Kupferoxydmaterial,
Figur 12 und 13 die Ansprechkurven bei Verwendung von zinnhaltigen
Oxyden auf wechselnde'Kohlenmonoxydmengen bei verschiedenen Temperaturen,
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Figur 15 ein Diagramm für die Einwirkung der Strömungsgeschwindigkeit
des Gases auf die Feinfühligkeit . des Detektors,
Figur 16 eine schematische Darstellung einer Einrichtung
für kontinuierliche Gasanalyse,
Figur 17 eine schematische Darstellung einer Brennerkontrollvorrichtung
,
Figur 18 eine andere Ausführungsform einer Brennerkontrollvorrichtung
.
In den Zeichnungen beziehen sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche Teilet Der Detektor in Fig. 1 "besteht aus einer isolierenden
Hinterlage oder Platte 10, beispielsweise aus Glas, Keramik oder dgl. Quarzglas hat sich als sehr zufriedenstellend für diesen Zweck herausgestellt. Auf der Unterlage 10
befindet sich ein Körper 11 aus einem Stoff, der die Form einer dünnen Schicht oder eines Filmes hat. In diesem Falle
kann der Körper 11 durch Vakuumniederschlag oder auf andere ' bekannte Weise auf die Unterlage aufgebracht werden. Der Körper
11 ist der gasspürende Teil des Detektors und besteht im wesentlicheil aus Metalloxyd oder aus einem anderen chemisch
reaktiven Material, das in der Lage ist, eine oxydierendereduzierende
Reaktion mit dem aufgespürten Gas einzugehen, die sich durch einen entsprechenden Wechsel in den elektrischen
Eigenschaften des Materials bemerkbar macht. Das heißt, der elektrische Widerstand oder die Kapazitanz des Körpers ändert
sich. .
Mit Abstand voneinander sind zwei Elektroden 12 und 13 mit
dem Körper 11 verbunden. Sie bestehen aus dünnen Schichten
BAD ORIGINAL
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von Gold oder dgl., die niedergeschlagen werden oder sonstwie durch bekannte Techniken gebildet werden. Diese Elektroden
haben die Aufgabe, den Anschluß an ein elektrisches Gerät herzustellen, z.B. ein Meßgerät oder einen Widerstandsanzeiger,
der auf Änderungen der elektrischen Eigenschaften des Körpers 11 aufgrund von Reaktionen, die sich darin abspielen,anspricht,
wenn die Gegenwart von Gas festgestellt werden soll oder gemessen werden soll.
Es ist dargestellt, daß der Detektor sich in einer geheizten Umgebung beflu^et, die sich als notwendig zur Unterstützung
der Reaktionen erwiesen hat, die in dem Körper 11 stattfinden, wenn er den Gasen ausgesetzt wird, die aufgespürt oder
gemessen werden sollen. Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform der Heizeinrichtung wird anhand der Figur 3 beschrie-'
ben. In Figur 1 sieht man ein Thermoelement, das die Temperatur
der geheizten Umgebung mißt. Das Thermoelement ist mit den Heizeinrichtungen für die Umgebung des Detektors verbunden,
so daß es die Temperatur oberhalb eines festgesetzten Minimums kontrolliert. Man kann aber auch andere bekannte Mit-"tel
an die Stelle des Thermoelementes setzen, um die Temperatur festzustellen und zu kontrollleren.
j
j
j
Eine besonders kennzeichnende Anwendungsmöglichkeit für die Erfindung
ist die Aufspürung von Kohlenmonoxydgas in der atmosphärischen Luft. Hierbei ist das Kohlenmonoxydgas ein reduzierendes
Gas und der Sauerstoff der Luft ist das oxydierende Gas. Das ist der Grund, warum die Daten der verschiedenen Typen
von gasempfindlichen Materialien, die jetzt besprochen werden, hauptsächlich anhand des Aufspürens, Entdeckens und Messens
von Kohlenmonoxyden dargelegt werden. Der Detektor
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nach Fig. 1 arbeitet wie folgt:
Bei Berührung mit Gras, "beispielsweise mit Kohlenmonoxyd in
Luft, erfährt der Körper 11 eine Änderung in seinem elektrischen Widerstand. Die Größe der Änderung des Widerstandes
hängt ab von der relativen Menge des Kohlenmonoxyd und des Sauerstoffes der in der Umgebung anwesend ist. Die chemische
Reaktion, die der Körper 11 eingeht, kann am besten als zwei getrennte chemische Reaktionen oder als ehe langsame (steady
state) Reaktion bezeichnet werden. Das heißt, daß das Metall-Oxyd des Körpers 11 völlig gleichzeitig eine oxydierende
Reaktion und eine reduzierende Reaktion durchmacht, was auf den jeweiligen Einfluß des Sauerstoffs und des Kohlenmonoxydes
zurückzuführen ist. Wie schon zuvor gesagt, hängt das größte Maß der Oxyditation und der Reduktion des Metalloxydes
von den relativen Mengen von Sauerstoff und. Kohlenmonoxyd in
dem Gas ab. Man sieht, daß, wenn eines der Gase z.B. der Sauerstoff, in einer konstanten Konzentration erhalten bleibt,
der Detektor die tatsächliche Konzentration des anderen, z.B. des Kohlenmonoxyd mißt. Das heißt bei dem Beispiel, daß jede
*'" Änderung des elektrischen Widerstandes des Körpers 11 unmit-"*
telbar proportional der Konzentration oder der Menge des Kohlenmonoxydes ist; Diese Seite der Erfindung erlaubt, daß der Detektor
auf dip bequemste Wöise dazu benutzt wird, reduzierende Gase, beispielsweise''Kohlenmonoxyd in atmosphärischer Luft
aufzuspüren, weil die Konzentration von Sauerstoff in der Luft faktisch konstant ist. Das Metalloxyd, aus dem der Körper 11
besteht, kann verschiedener Art sein. Zinnoxyd (sowohl zinnhaltige
Oxyde als auch Zinnoxyd getrennt, oder miteinander ge« ·
mischt) ist das am besten brauchbare Oxyd zum Aufspüren von Kohlenmonoxyd, weil es für dieses spezielle Gas in einzig- '
artigerweise Eignung zeigt ·.. Wenn im folgenden der Ausdruck "Zinnoxyd" benutzt wird, dann soll darunter entweder Zinn-
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oder zinnenthaltendes Oxyd verstanden sein. Die anderen Metalloxyde, die im folgenden beschrieben werden, könnenjdazu
verwendet werden, in atmosphärischer Luft Kohlenmonoxyd oder andere reduzierende Gase, z.B. Wasserstoff, Ammoniak,
Schwefeldioxyd und dergleichen aufzuspüren. Als Beispiel wird in Tabelle I gezeigt, welche relative Empfindlichkeit zinnhaltige
Oxyde gegenüber verschiedenen reduzierenden Gasen haben. Man sieht, daß ein zinnhaltiges Oxyd die größte Feinfühligkeit
beim Aufspüren von Kohlenmonoxyd hat.
Widerstand eines Körpers aus SnO, 200 £ dick bei 275° C in
unterschiedlichen gashaltigen Räumen.
Gas . ' Widerstand in Megohm
00 ' 1.62
NO2 7.2
H2 ..- 78.0
NH, . . .· 114-.0. '
NO ! · ' ... 500
Luft 1000
η-Butan . ■ 1000
. Argon . · 1000
CQ2 <<
< 1000
O2 ^iOOO
N2 1000
Tabelle II zeigt die Reihenfolge in der Empfindlichkeit von Kupferoxyd gegenüber den gleichen Gasen plus einem zusätzlichen
Gas. Diese Tabelle zeigt, daß das Kupferoxyd seine höchste Empfindlichkeit bei /Schwefeldioxyd hat.
Widerstand eines Körpers aus CuO, 200 χ dick bei 275° C in
Räumen mit verschiedenen Gasen.
109809/0382 bad '
Gas ' Widerstand in Megohm
SO2 " * 0.002
H2 . · 0.0031
NO2 . · O.OO75
CO " 0.065
NO · 8
Luft · 1000
Watur Gas · · 1000 ,, M>
H2S ' 1000
NH5 1000
Argon . 1000
CO2 1000
O2 '. 1000
N2- 1000
Andererseits entwickelt Antimontüioxyd eine größte Empfindlichkeit
gegenüber Salmiak und eine geringere Empfindlichkeit gegenüber Schwefeldioxyd und Kohlenmonoxyd.
Veränderlichkeiten des Widerstandes von Körpern aus zinnhaltigem Oxyd gegenüber Konzentrationen von Kohlenmonoxyd bei
verschiedenen Temperaturen werden in Figur 5 gezeigt. Diese Kurvenschar zeigt, daß der Detektor bei verschiedenen Temperaturen
betätigt werden sollte, damit man zu zufriedenstellenden Arbeitsbedingungen kommt. ~Es ist festzustellen,
daß man zur Durchführung von Eeihenmessungen bei gewissen Räumen, in denen Kohlenmonoxyd aufgespürt werden soll, eine
spezielle konstante Temperatur auswählendnuß und aufrechterhalten
muß, damit die verschiedenen Veränderlichkeiten im Widerstand in der richtigen Weise direkt zu Jbderui^n in der
Konzentration des Kohlenmonoxydes in Bezug gesetzt werden können. Ee kann auf zuiriecfen-etellende Art und Weise mit dem
einfachen Hilfemittel bewerkstelligt werden, daß man ein
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Thermoelement oder ein anderes temperaturempfindliches Element in den geheizten Raum einschließt, wie bei 15 in
Figur 1 zu sehen ist, und daß man es in zweckentsprechender Weise an die Heizeinrichtung anschließt.
Die 250° Kurve in Figur 6 ist eine gestreckte Darstellung der 350° Kurve aus Figur 5· Die Figur 6 unterscheidet sich leicht ·
von der Kurve nach Figur 5» dadurch, daß die Veränderlichkeiten·
im Widerstand eines Zinnoxyddetektors bei Veränderlichkeiten des Kohlenstoffmonoxydes, ausgedrückt in Teilen auf 1 Million,
statt in olu^en Prozenten, darstellt; Diese Figur gibt einen Begriff von der hohen Empfindlichkeit des Zinnoxyddetektors
auf Kohlenstoffmonoxyd, wenn die Temperatur ausreichend geregelt ist.,·-.
Es wurde schon erwähnt, daß eine geheizte Umgebung in Verbindung mit der Betätigung des Metalloxydgasdetektors sich
als notwendig herausgestellt hat« Im Falle eines Zinnoxydes, beim Aufspüren von Kohlenmonoxyd in atmosphärischer Luft, hat
sich als die beste Temperatur für eine maximale Empfindlichkeit· etwa 1800C erwiesen. Es wird auf Tabelle III hingewiesen.
Diese Tabelle zeigt die Empfindlichkeit, ausgedrückt in
Megohm bei !einem Zinnoxyddetektor und wechselnden Temperaturen für unterschiedliche gashaltige Räume. Es ist/zu sehen, daß
eine Mindesttemperatur von etwa 180öerreicht werden muß, bevor
r~
ein brauchbares Ansprechen stattfindet. Es wird festgestellt, daß diese Mindesttemperatur die gleiche für alle gashaltigen
Räume mit-Ausnah-me von Lüftest, die kein reduzierendes Mittel *
enthält.
BAD
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Zinn
oxyd (200 A dick, 3cm Elektrodenabstand) - <- a o c L- \
0> S%A _ I 0 Ό O O O I)
; m. o* | I | >1000 | H | η | us · CO |
Dampf | 10# ί?0. |
100£ . CO |
1(?$ | 4QF^ HH,- |
■ ι* E2 |
I Ε* | 68.0 · | ■ | r | |
j i Air . I '- ! ί |
i iso ' j « | R | η | >1000 | MOOO | >1000 | >1000 | •>1O0C | ) >1000 | ^0Op* | 34.0 . | • | ||||
• | i i Raum- ■ temp. ; bis ί175° C |
j 135 j "' i : |
N | 500 | 340 | 260 | ' 240 | 320 | 310- | 292 ' . | 280* ·. η · |
15.4 . | * | |||
! 2CO i |
! j ί 260 j w . |
η | 260 | 215; | . 210 ' | 262. | 258' | 248 · | 9.2 | |||||||
ί 220 | 280 | η | 91 | 76 | 72 | .. 148 | '1W | • ·} " * 116.·· 114 * |
4.1. ■ | |||||||
I ! 22;-O { |
j I 500- - · |
H | 38 | 26 ■ | "24 | 84 · | 81 | •40 | ||||||||
I 350....... I * |
14.1 | 9.1" | 7.9 | 52 | 49. . | 35 | .041 ■ | |||||||||
400 | -.5.1 | 5.8 | 3.0 ' | 20 | " 19 | *16 |
.002
» |
|||||||||
450 | "3.1 | •2.2 | 1.6 . .. | .14-"V | 13.2 | .10 | .0001 | : * |
||||||||
500 | 1.05:. | .90 '. | .82 | .5.1.; | 5.0. | 4.3 · | ■* * i |
|||||||||
.92 \ | .088 | .030 | 4.0 ■'·: | • 3.6 . |
.40 | t | ||||||||||
■ *Φ" · | • .009" |
.0031 | 3.2 | 2.8 " | .041 | |||||||||||
.00Ö4Ö ! |
ί .0^040 . |
.00038 | 3.1 · | 2.7 ^ | .002 . | |||||||||||
•000020 | .000020 | .000021 | 3.0 | 2.6 | .0001 | |||||||||||
,Mindestt emper atvtr ^80 0 (annähernd)
Die !Tabellen IV bis VIII geben die-selbe Erläuterung für andere
Metalloxyde. In allen Fällen, haben höhere Temperaturen eine verbesserte
Empfindlichkeit zur Folge. Auch ist in allen Fällen eine ■ Mindesttemperatur erforderlich, um einen Detektor überhaupt in brauch
■barer „eise „^^ „ lessen.: ..^g80970382- . __,
BAD ORK3INAL
CuO (200AdICk, 3 cm Elektrodenabstand)
• Soso
Dampf
• | * | ;· Kaum- • temp. bis ' |
j
ϊ |
^1000 | 1% CO | i | ϊ 10CyU CO I |
{ ' 2 | i | 1u/oii2 |
ί | 195° | i f 1 I 1 I |
Il | ^1000 | j | • >'.C00 . |
^ICCO' | j j i |
>1C00 '· | |
2CO | i ϊ ί |
- Il | S20 | j | 850 | j i |
410 j | |||
205 | 4 t |
Il | 880 | I | 830- | 581 | I. | 5S2 | ||
250 | [ | Il | 252 | j | 242 | •53 . | I | 54 | ||
500 | Il ' | 62 | •1 | 58 * | 5.4 | i | 5.2 | |||
550 | Il | IS | 17 | • ' .54' | .31 ' | |||||
400 | 4.8 | 3.2 · | .'" .022 | .02 " | ||||||
Mindesttemperatur 200° C (annähernd)
Tabelle V WO, (200 Sdick,-3 cm Elektrodenabstand)-;;·.'·' .·■
ϊ Teap." |
ί ί ί ' |
U | Dampf | 10C&C0 |
. i |
ϊ ■
ί |
S 1C$ CO X.-·-" ^" |
.>ιοοα. ■ |
|
Räumtemp. bis .3000G |
>1000 | ■>ιοοο ■ | 282 | |
510 , | " | ■ 340 |
209 | |
515 j | Il | 262 | •6.1 . | |
550 ! | Il | 8.1 | .63 | |
400 , I " | .82 | .063 | ||
450 ■ \ | .-.082 | |||
Kindesttemperatur 5100C (annähernd)
109809/0382
Tabelle VI ο (400A dick, 3 cm Elektrodenabstand)
; Teap. | I luft | Dampf | 1CCJi CO |
„000 | >1.C00 J |
||
j Raumtemp. bis 200° C |
Il | 720 | |
t . " j 22>O |
j
i |
640 j | |
245 | Il | 220 | |
3C0' | Il | 152· | |
I 350 | Il | ί | 140 |
400 · ■' | |||
I | |||
Mindesttemperatur 2400C (annähernd)
Tabelle VII ο
Zn 0 (200 Adick, 3 cm Elektrodenabstand)
Zn 0 (200 Adick, 3 cm Elektrodenabstand)
üfoap. ii |
Dampf | >1COO |
Räumtemp. bis 150° G i ! |
Luft j 10C$ CO | 620 |
' ί j 160 ; |
^'^1000 | 500 |
165 ι'' | . · U | ' 240 |
200 | '"ίΓ | • 120 |
250 | η | 60 |
300 | η | |
H |
Mindesttemperatur 160° C (annähernd)
• ■ , '
BAD OFHGINAL
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j b 9 b b b 4
Sb2O, (200Ä dick, 3 cm Elektrodenabstand)
Teaip,
Dampf
Luft
jRaumtemp.
I bis
|300° G
I bis
|300° G
->1000
MOCO
O»
I I 310 · |
! - · i |
.430 |
j 350- | " | % |
j 400 | I - | 3Λ |
! 450 | Il | 0.2 |
Mindesttemperatur 310° C (annähernd)
Die Figuren 7 bis 11 zeigen die Arbeitscharakteristi ic von
Detektoren, die mit verschiedenen Metalloxyden hergestellt sind. Figur 7 zeigt die Beziehung zwischen Widerstand und
Kohlenmonoxydkpnzentration bei Zinkoxyd. Eine Dicke von ungefähr
500 A. und eine Arbeitßtemperatur von ungefähr 500 C sind zum Aufspüren von, Kohlenmonoxyd mit Hilfe von Zinkoxyd
richtig. Figur 8 zeigt Nickeloxyd; Figur 9 zeigt Wolframoxyd
und Figur 10 zeigt Antimontrioxyd, die alle dem Zinnoxyd ähnlich sind, die aber durchweg in einem höheren Widerstandgebiet arbeiten.. Die optimalen Dicken und Arbeitstemperaturen
zunMessen von Kohlenmonoxyd sind In jeder Figur angezeigt.
Kupferoxyd zeigt, wie in ^igur 11 zu sehen, eine Umkehrung
des Kurvenverlaufes bei höheren Kohlenmonoxydkonzentrationen.
Die Kurve für Kohlenmonoxyd, wie sie mit Hilfe von Kupferoxyd
BAD oft/G/;
109809/03 12
nach Figur 11 aufgespürt wircL, zeigt, daß Kupferoxyd eine
besondere Verwendung findet beim Messen von Kohlenmonoxyd entweder von sehr geringer oder von sehr hoher Konzentration.
Das ist mit der außergewöhlich hohen Empfindlichkeit zu erklären, die an jedem Ende der Kupferoxydkurve auftritt.
Die Veränderlichkeiten im Widerstand von zinnhaltigem Oxyd bei unterschiedlichen Konzentrationen von Kohlenmonoxyd
wurden für Temperaturen zwischen 175 und 350 ° gemessen und
in den Figuren 12 und 13 dargestellt. Sie umfassen den 'Bereich
von 0 bis 1600 Teilen pro Mill, und von 0,25 bis 2,1 % Volumenteilen
Kohlenmonoxyd in Luft. Die Gasmischung wurde analysiert durch Einflößen einer gewissen Menge von Kohlenmonoxyd in ein
verschlossenes System und durch Messen seiner Konzentration mit Hilfe einer gaschromatographischen Analyse. Das gleiche
Verfahren wurde benutzt um die in dieser Beschreibung dargelegten Werte zu prüfen. Der sanfte Übergang der Muster der
Widerstandskurven bei der Temperatur wird als besonders zufriedenstellend
angesehen. Eine logarithmische Darstellung des Detektorwiderstandes über der Kohlenstoffmonoxydkonzentration
(in ppm in Figur 12 und' in Volumenprozenten in Fig. 13)
ergibt, daß die Empfindlichkeit des Detektors, ausgedruckt durch die relative Änderung des Detektorwiderstandes mit der
Kohlenstoffmonoxydkonzentration, die der Steiguigder Kurven
entspricht ■ - -
Steigung
d (CO) 2.303d (CO)
anwächst mit ansteigenden Detektortemperaturen und mit geringer werdender Kohlenstoffmonoxydkonzentration.
BAD
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Die Dicke des Metalloxydes (Körper 11) ist ohne Bedeutung für die Handhabung des Detectors nach dieser Erfindung. Es
hat sich aber herausgestellt, daß die höchste Empfindlichkeit nur in den geringeren Dickenbereichen unterhalb von
500 S im Falle von Zinnoxyd-Detektoren erreichbar ist. Mit ansteigender Dicke wird die Empfindlichkeit und die Reaktionszeit
des Zinnoxydes auf das Kohlenstoffmonoxyd nach und nach abgeschwächt. Im Falle von Wolf-ramoxyd schjai aber die
Dicke der Schicht keinen Einfluß auf die Empfindlichkeit des Detektors zu haben. Deshalb mag in einigen Fällen eine Unterlage
unnötig sein, weil das gasempfindliche Material dick genug
ist, um sich selber zu tragen. Im Falle von Stoffen wie Zinkoxyd oder in Fällen, wo die maximale Empfindlichkiet
nicht speziell gewünscht wird und ein dicker selbsttragender Körper von beispielsweise Zinnoxyd benutzt wird, sollte man
selbsttragendes Gasqiirmaterial verwenden.
Die Ausführungsform nach Figur 2 ist in dem Aufbau ähnlich
der eines Kondensators, worin das Dielektrikum ein Körper von gasempfindlichem Material 11 ist,' beispielsweise ein Metalloxyd
in Form einer dünnen Schicht oder eines Films. Der Körper 11 wilrd von der Elektrode 12 getragen, die einfach
eine Lage von leitendem Stoff, beispielsweise von einem Metall ist. Die Elektrode--^ ist wiederum aif der Unterlage 10 gelagert.
Die obere Fläche des Körpers 11 wird völlig von einer
Elektrode 13 abgedeckt, die eine sehr dünne, gasdurchlässige
Schicht von Gold oder dergleichen ist. Verbindet man das Gerät mit einem entsprechenden elektrischen Kreis (nicht dargestellt)
kann die Änderung der Kapazitanz des Detektors als Anzeige der Gas konzentrat ion in gleicher Weise genommen -werden,
•wie bei dem Detektor nach Figur 1, der in Werten von Widerstandäiiderungen
anzeigt.
Figur 3 zeigt ein Torzugaweisee Gerät, das nach dem Detektor
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gemäß Figur 1 gebaut ist. Die Unterlage 10 ist ein hohler Zylinder. Er "besteht vorteilhafterweise aus Quarzglas. Auf
die obere Hälfte der Oberfläche der Unterlage 10 ist der Körper 11 aufgetragen, eine dünne Schicht von Metalloxyd,
z.B. zinnhaltigem Oxyd. In Abstand voneinander berühren die Elektroden 12, 15 den Körper 11. Diese Elektroden können
Schichten von Gold oder dergleichen sein. Zu dieser Ausführungsform
der Erfindung gehört auch ein Heizelement 14, das zum Anheizen des Körpers 11 benutzt; wird und die Reaktion
zwischen dem Metalloxyd und dem Gas fördert.
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Fig. 4 stellt eine weitere Ausführungsform der Erfindung
in der Art des Widerstandstyps dar. Beim Niederschlagen von gasempfindlichem Material 11 auf einer flachen Unterlage
wird eine rostförmige Anordnung eingehalten. Vielfingrige Elektroden 13 liegen auf der Oberfläche des Materials 11.
Sie geometrische Struktur hat den Zweck, die Empfindlichkeit des Detektors auf Gase, denen er ausgesetzt wird, zu
erhöhen und seine Verwendung auch bei niederen Widerstandsbereichen zuzulassen, was durch den vergrößerten Leitungsweg
ermöglicht wird.
Es wird nunmehr auf die Fig. 14 Bezug genommen, die einen Gasspürapparat zeigt, wo der Detektor, mit 16, ein Widerstandsanzeiger
mit 17, ein Heizgerät mit 18 und ein Temperaturregelgerät mit 19. bezeichnet ist. Der Widerstandsanzeiger 17 ist
von der bekanten Bauart, die als selbständige Baugruppe zu verwenden sind und eine eigene Stromquelle haben. Er ist an
die Elektroden 12 und 13 angeschlossen, die sich mit dem Körper
11 aus gasempfindlichem Material in Kontakt befinden. Die Heizvorrichtung 18 besteht im wesentlichen aus einem Heizkörper
14, beispielsweise einem elektrischen Widerstandsdraht oder dergl. und der Heizstromquelle 21. Der Temperaturregler 19
besteht im wesentlichen aus dem Temperaturfühler 15, beispielsweise
einem Thermoelement und dem Wärmeregler 22. Man kann aber auch jeden andefen Wärmefühler anstelle des Thermoelementes
verwenden. Der Detektor 16, der Wärmefühler 15 und das
Heizelement 14 sind zusammengebaut, wie durch die gestrichelte Linie angezeigt wird, damit der Deifetor in ausreichendem
Maße unter Heizungs- und Temperaturkontrolle steht und um die geeignete Umgebung für seine Tätigkeit herzustellen.
Im Betrieb wird mit der Heizung 14 von der Heizstromquelle her der Detektor 16 auf eine vorbestimmte Temperatur gebracht,
die in erster Linie davon abhängt, aus welchem Material der Körper 11 besteht und welches Gas aufgespürt werden soll.
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Das Thermoelement 15 spricht auf die Heiztemperatur an, und durch den Wärmeregler 22 und die Heizstromquelle 21
wird ein Strom in das Heiz-element 14 geleitet, so
daß eine völlig konstante Temperatur oberhalb des festgelegten Minimums gehalten wird. Wird der Detektor 16 von dem
oder den Gasen, die gemessen werden sollen, berührt, dann ändert sich der Widerstand des Körpers 11, was festgestellt
und entsprechend von dem Widerstandsanzeiger 17 angezeigt wird.
Für eine kontinuierliche Analyse in einer wechselnden bung, z.B. in einer solchen, in der der Prozentsatz von Kohlenstoff
monoxyd sich ändert, ist es notwendi-g, daß in allen Ausführungsformen, außer der nach Fig. 2, MIttel vorgesehen
sind, die das Gas über die Oberfläche des Gasspürmaterials strömen lassen, damit ein empfindliches Ansprechen auf die
wechselnde Zusammensetzung des Gases erzielt wird. Das Diagramm von Fig. 15 zeigt, wie die Empfindlichkeit eines Zinnoxyddetektors
sich mit zunehmender Geschwindigkeit der Strömung ändert. Bei den Versuchen, die zur Vorbereitung dieser
Darstellung dienten, wurde ein Zinnoxyddetektor einer Kohlenstoffmonoxydkonzentration
von 0 - 10% bei absolut konstanter Temperatur ausgesetzt, wobei die Strömung am Detektor
ungefähr 1-10 cm/Sek. betrug. Man sieht in der Kurve,
daß die Empfindlichkeit des Detektors mit wachsender Strömungsgeschwindigkeit ebenfalls anwächst.
Da diese Tatsache besteht, muß man beim Bau eines so empfindlichen
Apparates zum Analysieren von Gas von verschiedener Zusammensetzung eine Anordnung treffen, wie sie in
Fig. 16 gezeigt ist · Der Detektor 16 ist einschließlich der Heizung und der Temperaturkontrolle in eine Kammer 25 eingebaut,
wo die Geschwindigkeit des Gasstromes gemessen und
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auch geregelt wird mit Hilfe eines Ventilators 24·. Natürlich
können auch andere Mittel hierzu verwendet werden· In bestimmten Situationen stellt sich die Strömung auf natürlichem Wege
ein, wenn beispielsweise der Detektor in einem Kamin untergebracht
ist, um Rauchgase zu untersuchen. Hierbei wird die gewünschte Strömung durch die natürliche Führung der heißen Gase
erzeugt. Diese Gase bringen auch die für die Betätigung des Detektorelementes erforderlichen Wärmebedingungen mit.
Das Brenner-Kontrollgerät nach Fig. 17 enthält ein Gasspürelement
nach Fig. 2. Das Gasdetektorelement umfaßt den Fühler (Sensor).
Bei dem Apparat nach Fig. 17 wird ein Brenner des Primärluftprinzips
mit 20 bezeichnet. Der Brenner 20 setzt sich zusammen aus dem Brennerrohr 25 und einem Gehäuse 26, das daran seitlich
angefügt ist. Gehäuse 26 und Brennerrohr 25 sind so zusammengefügt,
daß sie in gutem Wärmeaustausch miteinander stehen. In .- dem Gehäuse 26 ist ein Fühler 27, der sowohl auf Kohlenstoffmon-03Qrd
und auf diej Temperatur des Brenners 20 anspricht. Im oberen Ende des Gehäuses 26 ist ein Einlaß.28 für die atmosphärische
Luft in=Pfeilrichtung. Ein weiterer Einlaß 22 befindet sich -am
unteren Ende des Brennerrohres 25 des Brenners 20, durch den die atmosphärische Luft aus dem Gehäuse in das Innere des Brennerrohres
25 in Pfeilrichtung eintritt. Im Inneren des Brennerrohres 25 mischt sich die atmosphärische Luft mit dem Brennstoff
des Brenners zu einer brennbaren Mischung. Indem Gehäuse >, 26 befindet sich vorzugsweise ein Bimetall 32 für die Kontrol-,.Ie
des Luft st rom a durch das Gehäuse 26 vom'Einlaß 28 her.
Der Fühler 27 spricht entweder allein .auf die Brennertemperatur
an oder auf gewisse vorbestimmte Bereiche von Kohlenmonoxyd
und vorbostimntt Temperaturbereiche· >Sr<
ist von der Art,die eine Schicht von Zinnoxyd oder dtrgl, auf einer Unterlage trägt·
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Das Zinnoxyd spricht5 auf Temperaturänderungen oder auf verschiedene
Bereiche von Kohlenmonoxyä bei bestimmten Temperaturen ai, indem es seine elektrischen Eigenschaften ändert,z.B.
seinen Widerstand. Wenn also der Fühler 27 mit einem Brenner, wie er in Fig. I7 gezeigt ist, in einem Gehäuse 26 in gutem
Wärmeaustausch mit dem Brennerrohr 25 zusammengebaut ist.und.
aus einer entsprechenden Stromquelle 31 mit Strom -versorgt wird,
sowie an ein elektrisch betätigtes Ventil 32 in der Treibstoffleitung des Brenners 20 verbunden ist, dann regelt der Fühler
die Brennstoffzufuhr zu dem Brenner 20 in Abhängigkeit davon,
ob er hohe oder rdsdrige Temperaturen mißt oder welcher Kohlenmonoxidgehalt,
in der.Atmosphäre besteht, die den Brenner umgibt, wenn diese eine bestimmte Konzentration überschreitet.
Die Ausführungsform nach Fig. 18 verwendet dnen Brenner des
nicht primär Luft geführten Type ,(der allgemein mit 20 bezeichnet ist. Der Brenner 20 enthält ein Rohr 25 und ein Ge-
-"häuse 26, die in gutem Wärmeaustausch miteinander stehen.In
dem Gehäuse 26 befindet sich ein Fühler 27» entsprechend der
Anordnung in Flg. I7. Bei diesem Brennertyp hat das Gehäuse.
26 einen Einlaß 23 in seiner unteren Partie, durch den die
atmosphärische Luft in' Pfeilrichtung eintritt. Der iuslaß 34
befindet sich in der oberen Partie des Gehäuses 26, wo die
Luft in Pfeilrichtung austritt* Auch hier ist ein Bimetallstreifen so angebracht, daß er in optimaler Weise die Strömung
der umgebenden Luft durch das Gehäuse 36 in Abhängig- . keit von der Lufttemperatur regelt, die wiederum von der Ge-■
häueetemperatur und von der Strönung abhängig iat. Die Funktion
des Brenners nach Fig. 18 ist im übrigen die gleiche wie
die Funktion dee Brenners nach Fig. I7.
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Claims (1)
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Pa t ent aneprü ο h e :
1) Gasspürgerät, gekennzeichnet durch ein Heizgerät und einen unter dem Wärmeeinfluß des Heizgerätes
stehenden Körper (11, 27) mit im Abstand darauf angeordneten Elektroden (12, 13) aus einem Metalloxyd,
dessen elekrtische Eigenschaften sich unter Wärmeeinfluß bei Wechsel der relativen Anteile von oxydierenden und
reduzierenden Gasen in der ihn umgebenden Atmosphäre kennzeichnend
ändern, so daß eine elektrische Messung, die das zu bestimmende Verhältnis darstellt, vorgenommen werden
kann.
2) Gasspürgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Metalloxydkörper (11, 27) auf einer Unterlage (10) angeordnet ist und die
Elektroden'(12, 13) in Abstand von der Unterlage (10) auf dem Körper (11, 27) angebracht sind.
3) Gasspürgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Elektroden auf gegenüberliegenden Seiten des Körpers angeordnet sind und eine: von
ihnen auf der Unterlage angeordnet ist, während die andere ausreichend gasdurchlässig ist, um den Durchtritt
des oxydierenden und des reduzierenden Gases von dem Metalloxydkörper zur Atmosphäre zu erlauben.
4) Gasspürgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet , daß durch eine mehrf ingrige Auebildung der Elektroden (12, 13) »wischen ihren
·. ' 10 9809/0382 bad
Kanten eine !fläche des Metalloxydkörpers (11) frei-liegt, die einen großen Weg darstellt.
5) Gasspürgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage (10) ein
Zylinder ist, in dem ein Heizelement (14) untergebracht ist.
■ 6) Gasspürgerät nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizquelle die
Wand (26) eines Brenners oder ein Wärmenebenschluß ist, der damit thermisch verbunden ist.
7) Wärme spürgerät nach den Ansprüchen-2 - 6, d a d u roh
gekennzeichnet , daß das Metalloxyd ein Zinnoxyd igt, das in einer Schicht vorliegt, deren
Dicke 500 A nicht überschreitet.
8) Gasdetektor zur Yerndndung in einem Gasspürgerät nach
den Ansprüchen 2- 6, dadurch gekenn
z ei ohne t, daß das Jtetalloxyd Kupferoxyd, Kicke1-oxyd ' oder Antimonoxyd ist«
9) Gasdetektor zur Terwendung in einem Gasspürgerät nach
den Ansprüchen 1 und 4, 6 oder 7» dadurch ge·
kennzeichnet, daß das Metalloxyd Wolframoxyd ist.
10) Gasdetektor nit einem KSrper nach den Ansprüchen
1 "9· gekennzeichnet durch einen Temperaturfühler (1£,30) zur Anzeige der Tempe-
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ratur des Metalloxydkörpers und in Verbindung damit einem Wärmeregler zur Konstanthaltung der Temperatur.
11) Gasdetektor nach Anspruch 10, gekenn zeichnet durch eine Leitung für Gasproben, in der
der Körper (11, 27) einem Gasstrom ausgesetzt ist·
12) Gasdetektor nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Ventilator (24) den Gasstrom erzeugt.
13)Brenner mit einem Gasspürgerät und einem Gasdetektor nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß die Wand des Brenners (20) einen Teil seiner
Wand oder die Wand darstellt, und daß der Temperaturfühler und Temperaturregler einen Bimetallstreifen
(30) enthält, der auf die Gastemperatur in der Leitung (26) anspricht und ihr entsprechend die Strömung des
Gases du*rch einen Einlaß regeltr
Brenner, nach Anspruch 13, gekennzeichnet
durch einen Einlaß (33) zu der Leitung (26) in
der Wand des Brenners (20) und einen Auslaß (34) zur Atmosphäre.
Brenner nach Anspruch 13« dadurch geke nnzeichnet,
daß die Leitung (26) durch einen Einlaß (33) und einen Auslaß (34) mit der Atmosphäre
direkt verbunden ist·
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16) Verfahren zur Bestimmung der oxydierenden und resultierenden Bestandteile der Atmosphäre, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Körper (11) aus Metalloxyd, der über eine Schwelle hinaus erhitzt ti.rd, einer Strömung ausgesetzt wird,
die in der Atmosphäre erzeugt wird und daß die elektrische Charakteristik des Widerstandes oder der
kapazitiven Reaktanz dee Körpers gemessen wird.
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Applications Claiming Priority (3)
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Publications (1)
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GB (1) | GB1145077A (de) |
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FR2393302A1 (fr) * | 1977-06-01 | 1978-12-29 | Magneti Marelli Spa | Detecteur de gaz d'echappement pour vehicules automobiles |
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- 1966-04-13 DE DE19661598554 patent/DE1598554A1/de active Pending
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