DE1591041A1 - Signalkoppelsystem fuer mehrere Quellen - Google Patents

Signalkoppelsystem fuer mehrere Quellen

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DE1591041A1
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Germany
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connections
hybrid
circuit
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DE19671591041
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English (en)
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Sire Gerard M
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Compagnie Francaise Thomson Houston SA
Original Assignee
Compagnie Francaise Thomson Houston SA
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/48Networks for connecting several sources or loads, working on the same frequency or frequency band, to a common load or source
    • H03H7/487Networks for connecting several sources or loads, working on the same frequency or frequency band, to a common load or source particularly adapted as coupling circuit between transmitters and antennas
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P5/00Coupling devices of the waveguide type
    • H01P5/12Coupling devices having more than two ports
    • H01P5/16Conjugate devices, i.e. devices having at least one port decoupled from one other port

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  • Transmitters (AREA)
  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Signalkoppelsystem für mehrere Quellen für einen üblichen Ausgang oder eine übliche ITutaschaltung. Sine bedeutende Anwendung der Erfindung besteht in der Kopplung einer Mehrzahl synchronisierter Hochfrequenzenergiequellen - insbesondere Fernsehübertrager an eine übliche Übertragungsantenne.
In vielen Fällen ist es vorteilhaft, eine übliche über-
tragungsantenne mit der kombinierten Energie von zwei oder
mehreren Übertragern zu versorgen, synchronisierte Signale
erzeugen, anstatt einen einzigen Übertrager zu verwenden,
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■anKi Bayer. Hypoth, u Waehael-aank Lalm Nr. ··*■ · Poateatieett-Kent«! MtlnaiHm 4M«
der eins Leistung besitzt, die gleich der kombinierten Leistung dieser getrennten Übortrr^r int. Der Hunptvorteil ist der, daß die Möglichkeit des volletänfiigen Ausfallens eir.es solchen iiei".r^uoll--:i-3yBteii:s .,et.r"chtlich geringer als die eines .Jinijuerilaii-iJyDte: ο ist. Sollte eir...r (oder mehrere) der verschiedene·- L'bertm-jer eines Ilshr aieller.-SyEter.is ausfallen, kann die Übertragung mit etwas verringerter leitstu.n? v/eiter stattfinden durch Versorgung der Antenne mit dan Si /naloi von den oder den lbsrtrc^sm, die weiterarbeiten.
Für den angezeigten Z'./eck ist es tel-ranrt, einen Hyoridring oder eine Hybridschaltung;, z. B.'eine als "rat-r^cs" bezeichnete Schaltung zu vcrv/s.nden, die vier iJin^arjs-Ausgangsanschlüsse besitzt, dia in iierie in eins:: -iirrj mittels vier Hohlleiter- ocl:.-:' SoairialleitersY/eiijor: zus-:;;;.-mengeschaltet sind. Di2 effektive elektrische ll'.nje dieser Zweige ist {.-ev/öanlich derart ^ev/ählt, daß drei dioser Zv/eige jev/eils gleich einer Yiortelviellenlänge des zn übertragenden durchschnittlichen Signals sind, vrlhrei.d der vierte Zweig gleich der Dreiviertelv/el-lenlänge ist. üiin Paar Signal Über trager ist mit zv/ei Eingängen Über eine Diagonale der Hybridschaltung verbunden, während die übliche Antenne und eine Blindlast jevjeils mit den beiden Ausgängen über die andere Diagonale de:? Hybridschaltim^ verbunden iet. Mit einer solchen Anordnung wird dio
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3i η·: li:"ic»r;ie der beiaeii Übertrager vektoriell ?erart ko;:;..iriert, uai? die Antennenar.sc.lvi-.ne der '!,ybricioc^altung gleichphasig: und die .-egenLibersteherden BlindlacianschlJisüe der Hytridsc:.;:·]t;; η ^ ,-jecenpaasi.'j sind, wodurch die ,Dna:.te E::er 'ie nor:..ali3rv:eiEe durch die Ante/.ne abgestrahlt wird und Ireir.e £n-3r;ic durch die Last verlorengeht.
in ein r .solcher. Kcprlun s::nordnun;· eiiK.r der Cbertrt i:ir HWn1 v/irs die Aus^an.jsleistunjj "lea "Jbrigen "1 b-jrtrat-=;ere zwischen 'ler Ar.tenne ui:d 1^r Blindlast gleicherweise zeteilt, codsC die geo&mte abgestrahlte Le is tür. s dann nur ein Viertel der bei normaler Arbeitsweise abjentrahl':en Lel.;tunf; iet, wie dies loioht durch Velrt-canalyeia ^ezei^t v/erden lcann. Danit die verbleibende ve η der. Ubartrs^er voll verfl'ijbare LOiBt".-]":,' zur'An- - tenne geführt wird, ist se nb'tiß, bei dein Ausfall eines Übertragers den vs^üleibonden übertrager direkt mit der Antenne z" varcirde:., v.'odurch notv/endigorweiae ein 3cl:altvorrrung ei.. esci:loc."en v.-ird r.;it einer moD.entanen Unterbrechung der Ubortra/ur.^.. Solch eir.e Übertrag, r^sui-itarore h-.mg "cann selbst bei ;ehr kurzer Dauer unter vielen Umstünden u·-r.^ene::!r. rein, .vie dies z. ._■. bei der '.bortra- ;v.r.< vor. l:ili:".i:ior .α jicr.cä von der. Z2il:i':t Br tr-..^ er eine 3 Fernsahsyr: .c.:;s der Pail ist, ϊι dadurch eir.e _els.tiv lar.'je
in: J-i
-aiöst wird.
-A-
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein .Signalkoppelsystem der eingangs genannten Art zu schaffen, , das ein Paar von Signalquellen, z. 3. Fernsehübertrager, mit einer ü-blichen Nutzschaltung,, z. B. einer Antenne, ·■ ·■ koppelt, wobei ein Ausfallen einer dieser Quellen korrigiert werden kann ur.d die gesamte verfügbare Signalener- ;;;ie der verbleibenden arbeitenden Quelle zur Nutzschaltung hin dirigiert werden kann durch eine progressive Wirkung, die nicht einmal eine romentane Unterbrechung der Signalübertragung bewirkt. Jine v/eitere Aufgabe ist es, eine solche Korrek'jurwirkun;-; automatisch herzustellen.
Weiterhin v^rlai:.;t auch bei Anwesenheit eines vollständigen Ausfalls einer der Übertrager die korrekte Arbeitsweise des Si^nalkc pelsysteir.s für mehrere Quellen der hier beschriebenen allgemeinen Art, daß die verschiedenen Signalquellen kontinuierlich in genauein Synchronismus von Frequenz und Phase gehalten werden, und eine genaue Balance ihrer Ausgangsa&plituden. Selbst eine geringe Diskrepanz im Synchronismus und/oder den Ausgan^eanplltuden der Quellen stört die richtige Vektoraddition der Signalenergien und führt zu eines: merkbaren Absinken.der gesamten Leistungsvefsorgung der ITutzschaltung. In der französischen Patentschrift Kr. 1461550 vom 22.10.1965 sind LIittel offenbart zur Aufrechterhalten^ dec: geforderten genauen Frequenz- und Phasensynchreriir-rus zwischen der quellen.
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Jedoch sind bisher keine einfachen und passenden Mittel verfügbar gewesen zur vollständen Eliminierung von Änderungen in den relativen Ausgangsar.plituden der Quellen, wie dies nötig wäre für kurzzeitige oder längzeitige differenzielle Änderungen in den Schaltungscharakteristiken in den Quellen und aus anderen Gründen. Dies hat zu sehr bemerkenswerten und-unangenehmen Schwankungen der ausgestrahlten Energie geführt.
Eine Aveitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Signalko'cpelsystera für mehrere Quellen vorzusehen, in welchem die korrekte, optimale Verteilung der Energieversorgung von den entsprechenden Quellen zu der üblichen üutzschaltun£, z, S. ubertrajunrsantenne, rAeicht, und v/enn dies gewünscht ist, automatisch aufrechterhalten werden kann ohne irg-and eine Änderung in den relativen Ausgangsanplituden dsr Quellen.
V/eiterhin sollen verbesserte Ausgangswege für Pern-
mit mehreren Quellen vorgesehen v/erden, in denen getrennte synchronisierte Bildübertrager ur.d je trennte synchronisierte Tonübertrager zusammenge- ^ol^altet (Duplex) und mit einer üblichen Übortragungs-
!.ii;..:.G derart joko oolt nind, d;..ß bei Ausfall oder Zu-M·.· r.ionbrechen einer der Mldübertr^tger, einer der Tonüi.crtrc-jGr und/oder öin-m der Duplexer die gesamte von
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dem arbeitenden Übertrager verfügbare Signaler.urjie noch zu aer üblici.er· Ante r.e jeführt wird, d-'.r.it co ein minimaler Abfall cer ausgestrahlten jinergio entsteht und dieses Sr sbnis ohne jads Jnterbrechum: in der übertragung dieser Energie vollendet v.ird.
Jie vorliegend beschrieben, .erder; die örfindj.n.jsgemäßen Systeme ausgeführt durch die Ausbildung eines vjrbessorten Kopc^lsysteris für mehrere Quellen, dr.s allgemein gesa t ein Paar von ir. E£.scade mit zumindest einen in .die 73rbir.dugsleitur.ren e:'.r. geschalteter, veränderlichen Phasenschieber in Serie veschalteter; -lybridschaltungen auf v/eist. Die Yerv/tndun ; von in !Cascade geschalteten Hybridschaltungen mit oder ohne Phasesschieber v/urde bisher für vorrjohieüöno IZoi pelz;vecl"e vor eschlagen, ;vie z. B. zur Durlexung von .Bild- und :lcri:',Qrtragern an eine übliche Antenne in ?8rnsehübertr^g-. n;;nsj^stemen. In diesen bekar.nten Vielhj^brid-ICoppelsyster.en für mehrere Quellen sind die an die übliche Antenna zu koppelnden Quellen nicht synchrone Quellen v/ie in der vorliegenden Erfindu g, noch mirden diese Systeme errichtet und benutzt zur Aufrechterhaltung der korrekten, optimalen Versorgung der Antenne mit der gesagten verflgbaren Sig/.alenergie in Fall des Ausfallens einer ct-jr quellen oder im Fall der Hicht-G-leichheit zwischen den Ausgangsamplitudten der Quellen.
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Die Aufgabe der Erfindung ist bei den hier vor;;esciilanenen Signalkoppelsystem für mehrere Quellen vor aller, dadurch gelöst, daß ürfindunrsgeiriäß in einer Ausführunfsform
System
- daßVzu vindeot zwei Hybridschaltung·^, ^leich-
freuuente Au.s^ar.jfjsi.-.ale er.:eu /inde Si ·ηαΙ. Quellen, die an entsprechende Ar.se 1:1 LU.se einer der Iiybridschaltun^en angeschlossen zlivl, ferner aii e übliche Uutsvorrichtung und eine an dio ents;:rec!.e? den Anschlüsse der anderen Hybridschaltung anpeGchloscene streuende Last, weiterhin Verbinduu a-jlieder zura Verbinden ler freier: Anschlüsse der anderen lybridsc! ί Ituiv und schließlici: Phasenschieber aufweist, die mit den !:y":ridsc1.altuncer. verbu den si:.d, dia Mittel auir. .fclinctcllo:. der P!:arjenschieber nur LieforuHj- der ma.xinalen· Si..).üle>.vrrie :an die llutirvorrichtur.c;en unabhängig von eineia Iliclit-uleich&ewicht zwischen den A. plituden -er durch die entsrrecl:ende:- Signalquellen erceu ter. Ausjan üci-nc.le aufweinen,
- in einer weiteren Ausf/hrunjaforL'. die Phasenschieber einen veränderlichen Phasenschieber einschließen, der in den Veri;induii sgliedern angeordnet ist und einen an die entsprechender. Anscliluc-oe der jeweilifcn Ilybridschaltuncen anjc^cliloseenen Sirjiialein^anj und Signr-.laust,:ai:x; ■: esi ΐ:: t,
_ Q
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- in einer weiteren Ausführungsform die Phasenschieber einen veränderlichen Phasenschieber einschließen, der in den Verbindungsgliedern angeordnet ist und einen an die entsprechenden Anschlüsse der jeweiligen Hybridschaltungen angeschlossenen S.ignaleingang und Signalausgang besitzt,
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- in einer weiteren Ausführungsform zumindest eine der Signalquellen ein Paar weiterer Hybridschaltungen aufweist, ein Paar der Signalquellen an die entsprechenden Anschlüsse von einer der weiteren Hybridschaltungen angeschlossen ist, ein Anschluß der anderen der weiteren .Hybridschaltungen das Ausgangssignal der einen Signalquelle liefert, eine streuende Last an den anderen Anschluß der anderen der v/eiteren Hybridschaltungen angeschlossen ist und v/eitere Verbindungsglieder die freien Anschlüsse der jeweiligen weiteren Hybridschaltunken verbinden, die einen weiteren in diesen Verbindungsgliedern angeordneten veränderlichen Phasenschieber aufweisen,
- in einer weiteren Ausführungsform des Systems zur Kopplung gleiciifrequenter Signalquellen an eine übliche ITutzschalturg das System eine Eingangshybridschaltung mit einem Paar Eingengsanschlüssen und einen Paar Ausgangsanschlüssen, Verbindungsglieder zun Verbinden der Quellen nit den entsprechenden Eingangsklemmen der Eingangshybridschaltv.ngen, Verbindungsglieder zum Verbinden
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der Nutzschaltung mit dem einen Ausgangsanschluß der Ausgangshybridachaltung und zum Verbinden einer streuenden Last an den anderen Ausgangsanschluß, Verbindungsglieder zum Verbinden der Ausgangsanschlüsse der Eingangshybridschaltung mit den entsprechenden Eingangsanschlüssen der Ausgangshybridschaltung» in diese Verbindungsglieder eingeschaltete veränderliche Phasenschieber und Stellmittel zum Verändern der Phasenschieber bei Auftreten eines Mcht-Gleichgewichts zwischen den Signalamplituden eier Quellen, wobei die Energieversorgung der Nutzschaltung unabhängig von dem Nicht-Gleichgewicht' ist, aufweist,
- ir einer weiteren Ausführungsform das System Mittel zur Aufspürung des Unterschiedes zwischen den Ausgangs-; ai.iplituden und zum selbständigen Andern der Einstellung des veränderlichen Phasenschiebers zur Verminderung dieses Unterschiedes aufweist,
- in einer v/eiteren Ausführungsform dan System einen üblichen Pilotfre^uenz-Generator zur Versorgung der beiden Quellen mit Sicnalenergie, Phasenregler zur Veränderung der relativen PLasenbeziehungen zwischen den durch die Quellen er Kennten Aursian^ssignalen und Mittel zum Aufc:;Liren eines Unterschiedes zwischen den Phasenbeziehun-,2,'en der A^ sf-an^s signale und zum Einstellen der Phasenregler zur Verminderung dieses Phasenunterschiedes aufv/eisen, " i
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- in einer weiteren Ausführungsform die Aufspür- und Einstellmittel eine Hybridschaltung, deren einea Paar von Eingangsanschlüssen mit den entsprechenden Übertragerausgängen verbunden ist und eine zur Einstellung der Phasenregler vorgesehene über die Ausgangsansehlüsse der Hybridschaltung angeschlossene Gleichrichtschaltung aufweisen,
- in einar weiteren Aus ff.hrur.gs form ζ im Koppeln von zwei Signalquellenpaaren, von denen jedes P;ar die gleiche Frequenz besitz, mit einer-üblichen ITutzschaltung das Sys te:;1., zwei Eingangshybridschalturgen mit je eine:u Paar -von Eingangsanschlüssen und einem Paar von Ausgar.gsar.schlüssen, e±r,e Alis garige hybridschaltung mit einen Paar von Eingangsanschlüasen und einem Paar von Ausga;;gsanschlüssen, ein Paar von Duplexarn mit je zv/ei Eingängen und einem Ausgang, Verbindungsglieder, die jedes der Quellenpaare mit der. entsprechenden Singangsar.schllissen einer zugehörigen der Hybridschaltungen verbinden, Verbindungsglieder zum Verbinden der ITutzschaltung mit einen: Ausgangsanschluß der Ausgangshybridschaltunr, an deren arideren Ausgar.jaanschluß eine L-".st angeschlossen ist, Verbindungsglieder, ; die die Aus gangs an Schlüsse jeder Eingar; ^shyDridschallung mit den zugehörigen Eingängen der entsprechenden Duplsxer verbindet, weitere Verbindungsglieder, die die Ausgänge der Luplexer mit den entsprechenden Eingangsanschlürsen
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j der Ausgangshybridsehaltung verbinden, und veränderliche in die Verbindungsglieder eingeschaltete Phasenschieber
aufweist und bei Auftreten eines Nicht-Gleichgev/iehts zwischen den Signalamplituden der Quellen jeden Paares die Einstellung der Phasenschieber die Energieversorgung der ITutBschaltung maximal macht unabhängig von diesem ilicht-Gleichgewicht,
* in einer weiterer. Ausführungsforra' das System weitere einstellbare Phasenschieber in der Verbindung zwischen zumindest einer Quelle in 3ede:n Paar und dem zugehörigen Eingangsanschluß der zugehörigen Eint;an;jshybridschaltung aufweist,
- in einer weiteren Ausführungsforin die Quellen eines ersten Paares Bildubertrager und die Quellen des anderen Paares Tonübertragar eines üblichen Pernseliübertragungssysteias sind und die übliche I?ut«Bchaltun;· eire Übertragungaantenne ist,
- in einer weiteren Ausführungsfore v/eitere Verbindungsglieder eine Zwioc-ien-llybridschaltung aufweisen, die ein ait 4·η Ausgängen des entsprechenden Duplexers verbundenes Paar von Eingaiigsanschlüssen &ez:dkx*gugskykx±fltXKkxiaE
. ' . xxxs und mit den entsprechenden Eingan/sanschlüssen der ■—-τ·" AuBgangshybridscIialtiuig ver-'ahdene A'asgangsanschlüsse be-. '.. sitzt,
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- in einer weiteren Ausführungsforin das System weitere veränderliche Phasenschieber aufweist, die % mit einen Ausgan^sanechluß der Zwischen-Hybridsehaltung
und dem Eingangsanschluß der Ausgangshybridschaltung verbunden sind,
- in einer weiteren Ausführungsform die Verbindungsglieder zv/ei v/eitere Hybridschaltungen aufweisen, die jeweils ein mit den Ausgangsanschlüssen der entsprechenden Eingangshybridschaltungen verbundenes Paar von Eingangs anschluss en und jeweils ein mit den entsprechenden Duplexern verbundenes Paar von Ausgangsanschlüssen besitzen,
- in einJr weiteren Ausführungsform die veränderlichen Phasenschieber ein jeweils in die Verbindung eines Ausgangsanechlusses jeder Hybridschaltung mit dem zugehörigen Eingangeanschluß der weiteren zugehörigen Hybridschaltung eingeschaltetes Paar veränderlicher Phasen*- schieber umfassen.
Dabei soll das erwähnte Eicht-Gleichgewicht der Ausgangsaniplituden auch den besonderen Fall einschließen, daß eine der Quellen vollständig ausfällt.
Auf ein Fernsehüberiragurgssyster.: angewendet, das zwei synchrone Bildübertrager und zwei synchrone
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Tonübertrager aufweist, kann das erfindungsgenäße Koppelsystem zwei Singangshybridschaltungen aufweisen. An, die Eingangsanschlüsse der einen Schaltung ist das Paar der Bildübertrager angeschlossen und an die Eingangsanschlüsse der anderen Schaltung das Paar der Tonübertrager angeschlossen, während die■Ausgangsanschlüsse beider Eingangshybridschaltungen mit den Eingangsanschlüssen der Ausgangshybridschaltungen über entsprechende Duplexer verbunden sind.
Ferner ist in einor letzten Anwendungeform des erfinduiifVSgeiiiaSen Systems vorzugsweise schließlich eine zusätzliche oder Zwischen-Hybridschaltung zwischen den I)inaangshybridschaltun;;en und den Ausgangshybridschaltivi-jon und zugehörige zusätzliche veränderliche Phasenschieber vorgesehen, wobei die korrekte Versorgung der Antenne mit der verfügbaren Energie wiederhergestellt cein kann,sogar im Pell des Ausfallens einer der Duplexor.
In der Zeichnung ist ein System der erfindurf^sgemäßen Art in weispielsv/elce jowtlhlten Ausführu-.i;;sformen veranschaulicht. Js zeilen:
1'1I·> 1 ein schaltbild, teilweise in Blockform, eines erf indun.js{-;exiiäl3Qn bignalkoppelsysteius für ein Radiosignal- \i\jo ν t r .'XgUn1-J π s -ja t em,
Ια Girie Abänderung eines Teils \οτ\ Fig.l,
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Pig.2a und 2b das Arbeitsprinzip der Erfindung veranschaulicher.de Vektordiagramms,
Fig. 3 ein im allgemeinen der. der Fig.l ähnliclies System, wobei jeder der Übertrager dar Fi;;.l so aargestellt ist, daß er einen Mldübertrager und einen Tonlibertrager in Duplexsehaltung aufweist,
οA eine bevorzugte AusfUhrungsform des Pernsehübertragung ssystems der Pig.3»
Pig.5 eine v/eitere bevorzugte Auoführungsform, in der Vorsorge getroffen wurde f"r "d; s Ausfallen eines Übertragers und eines Duplexers,
Pig.7 eine weitere erfindur.gsger.iäße Av.sführun./sform, in der drei Quellen, z. B. Radio-'übertri ger, an eine j übliche ITutaschaltung, z. B. eine Antenne, angekoppelt
sind,
Pig.8 eine abgeänderte Perm der G..-undausf"hrung des in Pig.l gezeigten erfindur:js:;eicä^on Syster.s, in v/e] cLeu i.'ine andere Perm einer Hybrid-Ringsclialtung var.ve.dot v/iri,
Pig.9 eine ähnliche Veranachav.lichung einer anderen abgeänderten Ausfülirungaform der erfindungs gemäßen Grundschaltung, in der T-förmige Hybridschaltungen anstelle von
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Ringschaltungen verwendet werden,
Fig. 10 eine andere ähnliche abgeänderte Ausf"-hruncjaform der gleichen erfindunss^er.äßen Grün d Fche.1 tun ^·, die als Hybridschaltunf;en Richtkopplor verwendet.
In der in Fi1':. 1 gezeigte:'. Ausführur.^sfer:: ist ein Paar von Hochfreouenzübertragerii 1 und 2 vorgesehen, die derart geschaltet sind, da3 identische Signale in normaler Arbeitsweise übertragen werden. Die Ausgarirssignale beider übertrager v/erden an eine übliche Übertrarungsantenne 3 durch ein erfinduiiüage:;iL3es Korpelsystem gef/hrt, d·:.e u.a. Ercei Ilybridschaltunken 10 \xrA 15 aufweist.
werden
Die Übertrager 1 und 2^r:it liochfre: venz-Trä:urer.3rv-ie
auf einer üblichen festen Frequenz von einen: üblichen Pilotgenerator 42 versorgt. Zwei identische Llodulr.xorschaltungen oder eine übliche llodulatorscltalt'an^ 46 ist vorgesehen nur Hodulierung der I'räiierfrequenE in beiden "Jcerlr- scm nit üblicher Information. So erzeuger, die beiden Übertrager normalerweise Auεran rssignale, die beide identisch in der Frequenz und ir der Amplitude sind. Vorzugsweise ist eine Phasensperrvorrichtung zur Aufrechterhaltung einer streng synchronen 3eziehung zwischen den Ausgangsübertrag3rn vorgesehen. Diese Fhasensperrvorrichtung entspricht ein^r Phasensperrvorrichtung nach der französischen Patentschrift
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1461550 vor: 22.10.1965 und schließt die Hybridschaltung 52 und angeschlossene Komponenten ein und wird im folgenden
beschrieben werden. Zunächst'ist es ausreichend festzustellen, daß die Phasensperrvorrichtung arbeitet, um im wesentliehen zu allen Zeiten Gleichheit zwischen den Phasenbedingungen der Ausgangssignale der Übertrager 1 und 2 aufrecht zu erhalten, jedoch es nicht sichert, daß die Ausgangssignale gleiche Amplituden erhalten.
Die synchronen Ausgangssignale der Übertrager 1 und 2 sind an die Eingai:gsanschlüsse 11 und 12 einer ersten oder Eingangshybridringschaltung 10 angelegt. Ein vorzugsweise einstellbarer Phasenschieber 41 ist zwischen den Übertrager 1 und den Anschluß 11 geschaltet. Die Hybridschaltung 10 kann eine harkcranlicLc "rat-raceM-Schaltung sein, die vier in einer. Ring in Serie geschaltete Zweige besitzt und Hohlleiter- oder Koaxialleiterabschnitte aufweist. Drei dieser Zweige haben eine elektrische Lär\ßQ, die äquivalent einem Viertel der "Je 11 anlange (d.h.X/4) der durchschnittlichen zu übertragendsr. Signalenergie ist, während der vierte Zweig, in Pig.l durch ein Kreuz gekennzeichnet, eine elektrische Länge aufweist, die äquivalent Dreivierteln dieser Ytellenlänge ist. Die Ausgar-gsanschlüsee 13 und 14 der Hybridschaltung IC sind mittels Koaxial- oder Hohlleitern mit den Singargsanschlüssen 18 und 19 der zweiten oder Ausgangs-
• ι hybridschaltung 15 geschaltet, die gleich der Eingangs-
hybri!schaltung 10 ist. Die Ausgangsanschlüsse 16 und 17
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der Hybridschaltung 15 sind jeweils an die Antenne 3 und an die geerdete Blindlast 9 geschaltet. In eine dar beiden Verbindungsleitungen dar beiden Hybridschaltungen (als Verbindungsleitung 13-13 dargestellt) ist ein veränder-' licher Phasenschieber 20 eingeschaltet ο
Das Koppelsystem arbeitet folgendermaßen: V/enn man zunächst annimmt, daß die beiden Übertrager 1 und 2 normal arbeiten, dann haben derer; synchronisierte Ausgangssignale gleiche Amplituden. Das an den Anschluß 11 erscheinende Signal int tun 90 gegenüber dei.s Signal an den Anschluß 12 verzögert infolge der passenden Ersteinstellung des Phasenschiebers 4-1. An jedem der Ausgangsanschlüsse 13 und 14 der Sin,^::i ^hybridschaltung 10 kombinieren sich die Uingangsci r-ale vektoriell in einer Art, wie sio aus den Vektordiagramm der ?ig.2a klar hervorgeht.
In diusep. Diagramm stellen die Vektoren OA und OB die Li;jr:alsp8.nnun;-:en gleicher Amplitude mit 90 Pt:asenver-Schiebung dar, die jev/eils an die Anschlüsse 11 rind 12 unter normalen Bedingungen gelegt· sind. Die Signalspannung A yon 11 v/ird gleicherweise geteilt über die V.iertelwollenlängenzv/eige 11-13 und 11-14 > so daß sie an dem Ausgang 13 als der ur. 90° verzögerte Spannungsvektor A 3 und am Auogut;; 14 als der um 90° verzögerte und mit A' 3 gleichphasige opa:nungavektor A 4 erscheint. Jeder dieser Vektoren
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und A 4 ist in der Amplitude gleich l/y2* des Spannungsvektors A. Me oignals^ai-nung ~ von 12 geht über der. Viertel\7ellenlü.ngenz'.:eig I12-15, so ia2 si3 an Ausgang 13 als der ur. 90- verzögerte Spaomngsvektor 3 3 erscheint, und wird über die Dreiviertelv/eller.längenleitL.ng 12-14 geleitet, so daß sic air Ausgang 14 als der urr. 270° verzögerte Vektor B 4 erscheint. Dabei ist leder der Vektoren B 3 und 3 4 wieder gleich· ΐ/χ2* der Amplitude des Vektors B. Die Vektoren A 4 und 1 4 erzeugen, r..itei:iandcr kombiniert, die resultierende Spannung 03 an A-i3.vi-.~g 14 und die Vektoren A 3 und B 3 erzeugen, miteinander kor.i":;iniört, die resultierende Spannung 0_C sxi Ausgang 13. Dia Aus/jar.jscpannunjen O-C und OD sind vorjeseken, die gleiche Amplitude (die der Einga:iosspannungen) zu haben und un 90 --haoenverschoOen zu sein nit OD verzögert gegenüber CC1.
Dadurch, wenn die Phasenschiebersohaltung 20 normalerweise für eine 90 -Phasenverschiebung eingestellt ist, erreichen die beider. Ausgangs signale der Singargshybrid3c.:altung 10 die Singan^saiiscclüsse 18, 19 der Ausga:-:gshybridschaltung 15 in gleichphasiger lage. In der Ausgar: .c:r·'-bridsclialtung 15 v/erden die beiden gleich;;sasigen Signalvektoren additiv kombiniert an den Anschluß 16, un die ;j/bsante verfügbare Singangsenergie, d. h. die konbinierte Energie von beiden Übertragern 1 und 2 zur Antenne 3 su führen, um dort abgestrahlt zu werden. Sie v/erden substrectiv an dem Anschluß 17 kombiniert, so daß keine
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Eingangsenergie an die Lest 9 verlorengeht.
Man nirjnt nun an, daß durch ein falsches Arbeiten eines der beiden übertrager, d;.s eventuell durch verschiedenes Wirken der Schaltungen hervorgerufen wird, die Grrüße dor beiden Ausbau rjssiitnale der Übertrager verschieden wird. Die EingangshyLridsekaltung 10 wird nocr arbeiter., die ■Si^nalenergie .-wischen den beiden Ausgan^sansculür.sen 13
sound 14 zu verteilen, dc.2 die an diesen. Anschlüssen erscheinenden Signale noch gleich in der Amplitude sind. Durch das ITieht-Sleichgewicht zwischen den 2ingantjsa;;.plituden befinden sich die AuE^ran^ssignale 13 und 14 nicht mehr in Phasen quadra tür (90°-Phaser.verschiebung bei gleicher Amplitude), haben aber relative Phasenverschiebungen mehr oder weniger als 9C°, deren Ricktungssinn vom Eingan s-Niehtgleichgewioht abhängt. Genauer gesagt und auf Fig.2a bezogen wird angenommenf daß durch einen Defekt des Übertragers 2 die an den Anschluß 12 angelegte Spannungsarjili- tude von OB auf OE* fällt. Eine gleiche Vektorkonstruktion wie die oben^oesuüxiebene zei^t, da2 die Ausgangssignalspannung, die an den Anschlüssen 13 und 14 erscheint, nun durch die in der Amplitude verringerten Tektoren OC und OD' dargestellt werden, die noch in der Amplitude gleich aber in der Phase gegeneinander verschoben sind, um einen Winkel X# kleiner als 90°. Dafür wird durch Hückstellung des Phasen-Schiebers 20 auf den linkelwert m* die korrekte Arbeitsweise
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wiederhergestellt. Wenn gleicherweise die von dem Übertrager 1 an den Anschluß 11 angelegte Spannungsamplitude auf einen Wert OA' kleiner als ihr normaler Wert OA fällt, wie dies ir^ dem Diagramm der "Fig.2b gezeigt' wird, dann wird eine gleiche Konstruktion veranschaulicheh, daß nun die reduzierten Ausgangssignale 00'' und OD'' ,. die an den Anschlüssen 13 und 14 erscheinen,in der Phase gegeneinander verschoben sind, tun einen Winkel <L·größer als 90°, während sie noch gleiche Amplitude besitzen. Wieder v/ird dio Rückstellung des Phasenschiebers 20 auf den pass&nden "Tinkelwert die korrekte völlige Versorgung der Antenne mit all der verfügbaren Energie wieder herstellen.
In extremen Fällen, in denen der eine oder der .andere der übertrager 1 und 2 vollständig ausfällt, v/ird die korrekte Versorgung dvrch Einstellung des Phasenschiebers 20 auf eine O°-Phasenversckiebung oder eine 180 -Phasenverschiebung wieder-hergestellt. Genauer ia.t es ersichtlich aus den Diagrammen der Pig.2a und Pig.2b, das3 bei Auftreten eines völligen LeiBtungstusfalls des Übertragers 2,λ= 0,der Phasenschieber 20 eingestellt werden sollte, tun dem durch ihn hindurchgehenden Signal eine O°-Phasenverzögerung zu verleihen, während in de^. Pall dee vollständigen Ausfallens des "Übertragers 1,CK= 180°, der Phasenschieber 20 eingestellt werden sollte, um eine 180°-?hasenverzögerung hervorzurufen.
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Ss Ist ersichtlich, daß in jedem fall eines teilweisen ' ■ oder totalen Nicht-Gleichgewichts der Übertragerausgangsamplituden der veränderliche Phasenschieber 20 der Erfindung auf einen passenden Wert abweichend von seinem Anfangswert 90° eingestellt v/erden kann, um die erforderliche Phasengleichheit zwischen den Eingangsanschlüasen 18 und 19 der Ausgangshybridschaltung 15 wiederherzustellen und damit zu sichern, daß die gesamte kombinierte leistung beider Übertrager noch an die Antenne gelangt.
Selbstverständlich ist die in jedem Pail einer beschriebenen unausgeglichenen Arbeitsweise an die Antenne 3 ge-Irngende Leistung'etwas niedriger als die bei normaler Arbeitsweise. 7,'enn P die normale Ausgangsleistung jedes L'bertrasers 1 und 2 ist, dann ist bei normaler Arbeitsweise die angelegte Leistung gleich 2 P. Nimmt man an, daß einer der 'Übertrager auefällt, dann ist bei Abwesenheit eines erfir.dun^s^eraä'JeK Ko^pelsystems die an die Antenne angelegte Leistung gleich P/2, v/eil eine Hälfte der Ausgangsleistung von den einzigen noch arbeitenden Übertrager an die Blindlast verloren wird, wenn eine einzige Koppel-Hybridschaltung benutzt v/urde. Kit dem in.Fig.2 dargestellten Doppelhybrid- j koopelsystem wird die volle Ausgangsleistung P unter gleichen j Umstanden von dem einzigen arbeitenden Übertrager naoh passender Einstellung des Phasenschiebers 20, wie obsn erklärt,
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* an die Antenne geführt. Da eine solche Phasenverschiebung | * progressiv erfolgt, gibt es außerdem keine Unterbrechung in der Signalübertragung der Antenne 3» wie dies unvermeidbar eintreten würde, wenn ein Schalter benutzt würde, um den einzigen noch arbeitenden Übertrager direkt mit der
. Antennenversorgungsleitung zu verbinden.
Während es in einigen Fällen als ausreichend erscheinen mag,' die Einstellung des veränderlichen Phasenschiebers 20 manuell vorzunehmen, ist dies nach einem bedeutenden Gesichtspunkt der Erfindung automatisch durchgef.hrt. Beispielsweise Mittel zu diesem-Zweck sind in fig.l veranschaulicht. Die Ausgänge der Übertrager 1 und 2 sind angezapft gezeigt mit gepolten Halbleiter-Gleichrichtdioden 56 und 58, deren ausw&rtsgerichteten Anschlüsse über Widerstände 60 v.nd 62 geerdet sind. Die freien Anschlüsse der Dioden sind über einen Widerstand 64 miteinander verbunden, der eine einstellbare Mittelanzapfung 63 besitzt, die über eine Leitung 66 mit d?m Eingang eines Glcichstromverstärk^rs 63 verbunden ist und 'ioer einen SingEngs-Lcstv/iderstand 70 geerdet ist. Der Ausgang des Verstärkers 63 ist mit einen: umkehrbaren Servo-Hotor 72 verbunden, de:? mittels passenden mechanischen Gliedern 74 die verstellbaren Elemente des veränderlichen Phasenschiebers 20 bewegt. Der Motor 72 betreibt ebenso einen Verhältnis-Generator 76 an, dessen ver- ^_ änderlicher Ausgang an eine Anzapfung des EingangS-Ltjstwiderstandea 70 zurückgeführt ist, um eine herkömmliche . ,
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Verhältnis-Rückkoiplunrc-Servoschleife zu bilden. Beim "Arbeiten, solange wie die synchronen Ausgair/sni^nale beider ""-'■'■ Übertrager 1 und 2 in der Amplitude gleich sir.d, bleibt der Anschluß 63 auf 3rdpotential, der Verstärker 63 lcjt kein Eingangssignal an den Eotor 72 und der Phasenschieber 2Ό verbleibt in seinen normalen gegenwärtijen Phasenverschiebungswert von 90°. Im Fall einer Diskrepanz oder eines ITichtgleichgewiehts zwischen den Amplituden der Über trager ausgange erscheint eine Fehler spannung, derei: Polarität von der Richtung des Airplituder.-Eichtöleichgewichts abhängt, an den Anschluß 63 und wird Über den Verstärker 68 an den Motor 72 angelegt, der dann den Phasenschieber 20 antreibt, seine Phaser.einstellun~ in dem Sinn zu ändern, daß die Pehlersparimmg zu KuIl wird. Die Sückkor-plun^sschleife, die den Generator 76 und der. Widerstand 70 einschließt, führt linearität in den Regelvcrgang ir der üblichen Vfeice ein.
Es können ebei.so verschiedene andere Anordnungen zur automatischen lie^elunij dee Pl asenschiebers 20 in Sinne der Er- ' findung verwendet worden. So kann die dae an den Servomotor anliegende Fehlersignal erzeugende, die Ar.plituden-UnGleichheit feststellende Schaltung, die v/ie hier gezeigt mit den Ausgängen der Übertrager 1 und 2 verbunden ist, statt dessen mit anderen passenden Punkten des Systems verbunden werden. .. Sitte andere ilöglichkeit, die für den praktisch bedeutenden • "i ?allt bei den ep gewünscht ist, sich nur gegen das vollstän-Ausfallen eines der beiden Übertrager zu schützen, ver-
-*1 wendfcar ist, ist es, eine vereinfachte 0°--oder 180°- oder
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nichtlineare Art von Phasenregelung vorzusehen, v/ie dies schematisch in Fig.1a dargestellt ist. Darin wird der ver- %| änderliche Phasenschieber 20 in etwas größerem Maßstab als · '·. · ein Phasenschieber gezeigt, der aus einem herkömmlichen Koaxialleitun^sabschnitt veränderlicher Länge oder einem "Posaunen"-Phaser:schicber besteht. Dies schließt, wie schematisch gezeigt, einen verschiebbaren Leitungsabschnitt 20a ein, der in beiden Richtungen, wie.durch den doppelspitzigen , · Pfeil angezeigt, zur Änderung der effektiven elektrischen Länge der Leitung und damit der Phaseneinstellung in jeder
Richtung von einem vorgesetzten Zwischenwert aus verschiebst ^ bar ist. Der Ausgang des Gleichstromverstärker 68 ist in » diesem Fall als ar. den umkehrbaren Gleichstrommotor 72' gelegt gezeigt über eine herkömmliche Schwellendetektorschaltung - ,J 69 und zwei in Serie geschalteten Endensohaltkontakten 77 „^
und 79, von denen jeder normalerweise geschlossen ist, je- ■ $ doch von einen Antriebsarm 80 geöffnet wird, der durch das verschiebbare Phasenschieberteil 20a bewegt wird, wobei dieses Teil eine bezogene Stellung seiner beiden Endstellungen } erreicht, die den Endeinstellwerten von 0° und 180° jeweils entsprechen. Der Motor 72 bewegt das verschiebbare Teil 20a durch ein mechanisches Glied 74, das ein Schraubenteil 74a aufweist, das -mit der Llotorausgangsspindel verbunden ist und eine Schraubenspindel 74b, die v/ie gezeigt mit dem Teil 20a verbunden ist, bewegt. Die Schwellendetektorschaltung.69 ist so eingestellt, daß sie kein Signal abgibt, solange die verstärkte Dehlerspannung auf der Leitr.ng 66· geringer in
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ihrem. Absolutwert als ein vorbeschriebener V/srt ist, der der vollen normalen Ausgangsspauiung des Übertragers entspricht, oder etwas geringer als diese volle Ausgangsspannung ist. Beim Ausfallen eines Übertragers erzeugt die Scliv.'ellenschaltung 63 ein festes Gleichspar.nungssignal, das in der Polarität der Spannung des Punktes 63 entspricht, derer. Richtung davon abhängt, welcher Übertrager ausgefallen ist. Der Motor 72 wird dann in der einen oder der anderen Richtung bewegt zur Verschiebung des Phasenschiebereinstellteils 20a in einer entsprechenden Richtung übar das Schrauben- und opiiidel^etriebe 74. Das Teil 20a wird da*nn zu der passenden seiner Endeinstellungen verschoben, wodurch die Phc.s3iiv€;rSchiebung je nach dem Fall O0 oder 180° beträft, 7,renn solch eine Endstellung erreicht wurde, wird der zugehörige Endschalter 77 oder 79 geöffnet und der I'otor 72 gestoppt. In einer abgeänderten Form der Regelanordnung der Fig.la ist dar Motor 72 so geschaltet, daS or mit Energie v&;?scr.;-;t wird durch ei .e Spannung von einor Polarität je nacL den Arbeiten eines suuehörigen von zv/ei Stromkreisunterbrechern oder ähnlichen (nicht gezeigt), die in üblicher Art rät den übertragen:? 1 und 2 in einem Radio- oder Fernsehübercragun^ssystem verbunden sind, und auf das Ausfallen den .jov/eili^en Übertragers öffnen.
Die ir Fif.l gezeigte Phasensperrschaltung zur cenauen Synchronisierung der Übertrager 1 und 2 wird im folgenden kurz beschrieben; VMe gezeigt, wird die Ausgangaaignalenergie ,■
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beider Übertrager 1 und 2 mittels passender. Sonder. 48 und 50 angezapft und an die jeweiligen Eingängsar.schlüsse einer Hybridschaltung52 angelegt, die .vloich den anderen hier zurück-
geführten -Eybridschaltungen sein kann. Das von den: übertrager 1 abgezapfte Signal wird an den zugehörigen Eingang der Hybridschaltung 52 über einen 90°-Phasenschieber 54 gelegt. In die Ausgargsdia^onale des Hybridringes sind zwei G-leichrichtdioden 52 D in Serie in gleicher Richtung geschaltet und durch zwei Widerstände 52 R miteinander verbunder. Die so hergestellte übliche Schaltung ist an einen veränderlichen Phasenschieber 43 angeschlossen, der in die Verbindung von den Pilotgenerator 42 zu der. Übertrager 1 eingeschaltet ist, wobei die Spitzen dieser Diagonale über entsprechende ',fiderstände geerdet sind. Der Phasenschieber 43 kann eine geetouerte Varactor-Type sein. Beim Arbeiten der Schaltung teiler, sich die an den Anschlüssen 48 und 50 abgezapften un-i au die ^ingangsanschlüsse der Hybridschaltung 52 angelegter. Signale auf zwischen der. Zweigen der Hybridschaltung, wie oben beschrieben, so daS sie sich vektoriell an dem oberer Ausgangsanechluß der Hybridschaltung addieren und vektoriell subtrahieren (infolge des 3 A^-Zweiges) am unteren AusganjsanschluS. Yfenn man anniirmt, daß die Übertragerausgänge streng gleichphasig sind, befinden sich die beiden Singangseigna/Le 90° in der Phase verschoben (infolge des Phace-nschiebers 54), und es ist dann vektoriell gezeigt, daß die Signale an beiden Ausgangsanschlüssen der Hybridschaltung in der Amplitude . '' gleich sind, so daß die Dioden 52 D vor. einen Strom· ('
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durchflössen v/erden, die an der üblicLen Schaltung der Widerstände 52 E, auftretende 'Spannungsdifferenz gleich ITu1I ist und der Phasenschieber 43 seine erste PhaseneinstoEnng behält» die gleich der des festen Phasenschiebers 44 ist. Sollten die Übertrai-erausgänge von ihrer gleichphasigen Eesiehun.; weggehen» befinden sich die an den Ein£angsansc".Hissen der Hybridschaltuns 52 anliegenden Signale unabhängig von irgend einer Differenz in den Amplituden zwischen ihnen nicht mehr länger in 90° Phasenverschiebung.. Die resultierenden an den unteren und oberen Ausgängen der Hybridschaltung sind , dann noob. ux.90° in der Phase verschoben, ;jedooh ungleich in
der Anplitude und hängen ab von der Richtung der Amplitudendirferene, die der Riohtung und dem Winkel des Phasenunterschiedee awischen den Signalen entspricht. Bine Signalspannung entsprechender Polarität und GrSCe erscheint dann an der üblichen Schaltung der Widerstände 52 R und stellt den Phasenschieber 43 ein, um die Phase der den übertrager 1 versorgenden $räger_requens in einer Richtung-und einer Größe au ändern, um den Phasenunterschied zu korrigieren·
In der in Pig.3 gezeigten Aueführungsform ißt der allgemeine Schaltplan der gleiche wie der in Fig.l gezeigte. Entsprechende Komponenten sind cit den gleichen Besugsziffern gekennzeichnet und werden nicht erneut beschrieben v/erden, !•ig.3 dient zur Teranschaulichung in etwas größeren Maßstab der Art, ir. der die AusfährunjEfcnn nach fig.l in den f speziellen Fall einer yernseh-bertra^iinGSstation benutzt
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v/erden würde. Jede der-Übertragerschaltungen 1 und 2 ist ;·* '■ vorgesehen, einen Bildübertrager 11 und 12 und einen Ton- i
11 -. * übertrager S 1 und S 2 aufzuweisen. Die Ausgänge beider !\ Übertrager#in jeder der Schaltungen 1 und 2 sind mittels ι eines herkömnlichen Duplexers D 1 und D 2 miteinander Kombiniert, um ein zusarjnengesetztes Signal an dem üblichen Ausgang jeder Übertragerschaltung zu erzeugen. Diese zusammengesetzten Signale sind dann an die jeweiligen Ein- ' '', gangsanschlüsse 11 und 12 der Eingangshybridschaltung 10 ' \':-" wie in der AuafUhrur.£sform nach Pig.l gelegt. Dabei sind' ' in diesem Fall genauso wie in der Ausführungsform nach Fig.l Mittel (nicht gezeigt) vorgesehen zur Synehronisie- :. rung der Ausgangssignale beider Übertragerschaltungen 1 und 2 in der Frequenz und Phase. Ebenso kann jede passende automatische Eegelung,v;ie die z, 3. in Pig.l oder Pig.la gezeig- y.^ te, vorgesehen sein zur Einstellung des veränderlichen1 J?ßaii<in-. Schiebers 20. Diese Regelorgane wurden in Pig.3 nicat ge- , t, zeigt, um eine größere Klarheit zu.erreichen.
Es ist hier zu bemerken, da3 das Merkmal der Brfindung, nach welchem die Neuverteilung der verfügbaren Leistung an die Antenne in Fall des Ausfallens eines Übertrager© als allmähliche Phaseneinstellung stattfindet, die keine
Unterbrechung der Signalübertragung hervorruft, vöri Ibe- ΐ ·, sonderer Bedeutung ist hinsichtlich der Übertragung rop
Bildsignalen, da selbst eine sehr kurze Unterbrechung in p«.«*^ '
einer solchen Übertragung zu einer relativ langen und eecr I '*t±
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störenden Unterbrechung der Bildwiedergabe an Empfänger führen kann.
In der Anordnung nach Pig.3 ist es ersichtlich, daß das Ausfallen irgend einer der drei Komponenten, wie sie in jeder Übertragerschaltung gezeigt sind, nämlich Bildübertrager, Tonübertrager und Duplexer, dazu führt, da2 die gesamte Übertragerschaltung, zu der die defekte Einheit gehört, aus dem gesamten Stromkreis herausgeschaltet wird.In dor im folgenden beschriebenen Ausführungsform nach Pig.4 sind die Bild- und Tonabertragereinheiten in jeder Schaltung unabhängig voneinander angeschlossen, so da3 das Ausfallen einer dieser Einheiten nicht die andere Einheit ausschaltet.
Wie in Pig.4 gezeigt,sind "die Bildübertrager 11 und 12 der j sv/eiligen Übertragerschaltungen an die Eingangs an Schlüsse ein^r ersten Eingangshybridschaltung 23 angeschaltet und die Tonübertrager S 1 ur.d S 2 der entsprechenden Schaltungen an die Eingangs an sclilü ;se einer zweiten Eingangshybridschaltung 24 angeschlossen. Die ersten Ausgangsanschlüsse der ent-■ sprechenden EingangsanschlUsse der entsprechenden Eingangshybridsehaltun.-jen 23 und 24 sind über entsprechende veränderliche Phasenschieber 25 und 26 an die Eingänge eines ersten Duplexcrs D 1 angeschlossen. Die anderen Ausgangs-'""" anschlüsse der entsprechenden Eingangshybridschaltungen . ' and direkt iiit den Eingangeansoh&tyeaen eines zweiten ' j- D 2 verbunden. Die Duplexerauagänge sind mit den
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anschlüsse!! HS und 19 der Ausga:-.^hybridschaltung 15 verbunden, deren Aus^anjsanschlüsse ".it oer Antenne 3 und einer Blindlast 9>v/ie in dezi vorhergehend beschriebenen Anordnungen ,verbunden sind. Die Über r.-: .-.-.r I 1 -.mü S 1 sind als :;.it den zugehörigen ^in^a^c-' selilL'.sser der Hybridschaltung Τίκ-r einstellbare J! ε :.e-:sehieber 32 und verbunden gezei-jt.
LIit dieser Anordnung wird ez arsicbtlich, dai3 ;ei Ausfallen eines der 3ildübertr&g3r I 1 oder I 2 die Zeueinstellun~ das Hiasenschiebars 25 es äe.r S/sts::. errcjlicLt, Liit der ^csai-.-ben von dem verbleibender. Iiilä'1-r-ertraj-.;!1 1 2 oder I 1 und beiden Tonücertragam 3 1 und Ü 2 verfügbaren leistim-ü zu arbeiten. CrleioLerv/eise v;ir-d bei Ausxs.il eines der 2onü"oertrager S 1 oder 3 2 die ITsv.einstüll ;nj des Phasenschiebers 26 das korrekte Arbeiten des Systems -it d-ar gesamten von der." verbleibenden iConüoartreger 3 2 oder S 1 und beiden Bildübertragern I 1 und I 2 verfügbare" Energie arnöi'liohen. In Pail des glGichzeiti^en Ausfallens ein^s Bil'dübertragers und eines TonToertragers ;ilrä die gleick-> zeitige ITeueinstellung beider PhasenBchiebi;r 25 und 26 das Arbeiten mit der von den verbleibenden beider, über Irakern verfügbaren gesamten verbleibenden Signalleistung sichert..
Automatische Regelorgane, z.B.wie die mit Bezug auf die ι . fig.l oder |fig.la beschriebenen können in dem Systen nach
Pig.4 vorgesehen sein zur automatischen Biijetellu^ag-'jeder
* «öiiif/iitt ^ ^-
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der veränderlichen Phasenschieber 25 unä 26 in Abhängigkeit der an den Ein^ai-^sanscftlÜGcen der zugehörigen Einjan£sh;/briasehaltur.^en 23 oder 24 jev/eils erscheinäenden Aaplitudendifferenzen.
In der in Pig»5 veranschaulichten weiteren erfindungsjer.ä----ii Aus£iü:run£s£orji. ist dio Anordnung der Art, da.? die optir.iile Verteilung aar ^eeanrteri verfügbaren Leistung an die Antenne nicht nur dann gesichert .wird, wenn einer der Bildvlartrager I 1» I 2 und/oder einer der Tonübertrager S 1, S 2 ausfällt, sondern gleichfalls in Fall des Ausfallene einer der Duplexer Dl, D 2. Dies ist ein Ergebnis, dris nicl-t in Ργ.11 der Au3führun,:Bform nach Pig.A zu evXar.cov. ist.
Die in Fir.5 gezeigten Seile des Systems, die ^leioh nuEei'iert und gleich geschaltet sind, wie die entsprechender, leile in Pig*4» werden nicht erneut beschrieben v/erden. Durch den Tergleich der beiden Schaltbilder wird ersichtlich, JaS xer unterschied in dar "atsaehe liegt» daß die Ausganjsar.scl:lüs3e der Duple;:er D 1 und D 2 in Pig«5 statt 3EiI; der. 2ii3££ngsanse::lü8Ben 18 und 19 der Ausgangehybridsebaltung 15 verbunden zu sein mit den Eingangsansohlüssen 28 tin- 29 einer Zwischenhybridschaltung 27 ver-bunden sind, die gleich der vorhergehend beschriebenen Ringhybridaehaltung ist· Ztr. Ausgangsaüsehlu3 der. Zwischenhybridschaltung 27 ist -At einen Sin^anjsanscliluß 19 der Ausgangahybridachalttaiig
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15 direkt verbunden, während der andere Ausgangsanschluß . der Zwischenhybridschaltung mit dein verbleibenden Eingangs- » . , anschluß der Ausgangshybridschaltung 18 über einen einstell-ι ' ~'t baren Phasenschieber 30 verbunden.ist. *"««■-
In den System nach Pig.5 ist es offensichtlich, daß wenn man nur das Paar der Hybridschaltung.^ 27 und 15 zusammen V mit ihren Eingangs- und Ausgan^sanschlüssen betrachtet, die . · Duplexer D 1 und D 2 die gleiche Rolle spielen,-wie bei den ,;.. Übertragern 1 und 2 der Grundaus fiihrungsform nach Pig.l.
Sollte in dem System nach Pig.5 einer der Bildübertrager · ί 1, I 2 und/oder einer der Tonübertrager S 1, S 2 außfal- ( J--len, wird die Neueinstellung des Phasenschiebers 25 und/oder des Phasenschiebers 26 die Versorgurg dei beiden Duplexer f" D 1 und D 2 der von den verbleibenden Bild- und Tonübertra- j gern verfügbaren Si^nalleist· ng neu verteilen, um die gewünschte 90°-P1;aeeHbeziehun£: zwischen den von den Duplexern gelieferten Signalleistuni*en, wie in Fig.4> wieder herzustellen, wodurch das System korrekt arbeitet, mit der vollen verfügbaren Energie, die an die Antenne 3 gelegt ist. Zusätzlich und im G-egensatz zu Pig.4· ist es bei Ausfallen einer der Duplexer D'1 urd D 2, während alle vier Übertragereinheiten im Arbeiten verbleiben, noch möglich, die Versor- ■ guno-senergie an die Antenne mittels eines einzigen &rbei- ■ .
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tenden Duplexers zu leiten. Zu diesem Zweck ist es einfach .-. )'
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nötig, die Phasenschieber 82 und. 84 derart neu einzustellen, daß die. an den nicht arbeitenden Duplexern anliegenden Energien in Gegenphase sind. 7/enn der defekte der Duplexer D 1 ist, würder; die Phasenschieber 82 und 84 eingestellt werden, so daß jeder Phasenverschiebung von 180° einführt, wodurch keine Energie an den defekten Duplexer D 1 und die gesamte Energie an den Duplexer D 2 geleitet werden würde. Der veränderliche Phasenschieber 30 kann dann auch auf einen Phasenwinkel von 180° eingestellt v/erden, um die gesagte Energie von den Eingangsanschlüssen 29 der Hybridschaltung 27 in gleichphasiger Beziehung zu der. Eingangsanschlüssen 18 und 19 der Ausgangshybridschaltung 15 und von da zu der Antenne zu leiten. Gleicherweise würden bei Ausfallen des Duplexers X) 2 die Phasenschieber 82 und oing steMt werden, um eine O°-Phasenverschiebung einzufüjh-
ren, woraufhin die gasante Energie von den Übertragern zu dem Duplex ir D 1 geführt wird, und der Phasenschieber 30 eingestellt würde, um eine (^-Phasenverschiebung einzuführen und dabei die gesagte Energie von dem Eingangsar.schluß 28 der Hybridschaltung 27 gleichphasig an die Eingangsanschlüase/ 18 und 19 der Ausgangshybridschaltung und von da zur Antenne zu führen. . ;-;
In der zuletzt beschriebenen Anordnung würde es das gleicbj zeitige Anfallen einen; dar übertrager und eines Duplexes^ ■nioht ermöglichen, die gesamte verfügbare leistung aur
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.Antenne su lei-ten, da ss dann nicht neulich v.'ilre, die Phasenschieber derart einzustellen, ua-3 dis a:·: der· defekten Duplex -r anliegende Energie 2u lull v/ird. Dieses weitere Lrgebnic ist jedoch nit der in Z?ig.6 :e^ei;;ten Ausführunr:sf or:::· erreicht.
In dieser Ausführungsi'orir. lie. t der unterschied ;je,jei:h'öer der in Pig.5 gezeigten darin, da.; z:;e± zusätzliche Hyhridschaltunken 31 und 32 vorgesehen siird, deren liinjar^sun-Schlüsse mit den Aus^unjsanschlh'^sön ior zujehcri ;er; ZüingangshybridscLaltun^en 23 und 24 verbunden sine"., eine der beiden 3inrai-jsv-3rbinäu;-gen jeder ü~r Hycriaschaltunjer. 31 und 32 über einen veränderlichen Phasenschieber 2p oder 26 ijelit und die Ausgari.jsariSci.lV.s3e. Jsder dieser zusätzlichen Hybridschal tunken nit den si: ehöri en Ein ^ 'ix.r, en der Dupleir^r D 1 und D 2 verbunden sind, d. h. die zusätzlichen Hybridschaltungen 31 und 32 sind zwischen die Einjan^slr/bridschaltungen und die Duplexer der Fiv«5 eingeschaltet. 3ei normaler Arbeitsweise sind die Phasenschieber 25 und 26 derart eingestellt, daß sie Phasenverschiebiir.jen erzeuge", so daß die an den Eingängen jeder der Zv/ischenhybridsehaltungen 31 und 32 anliegenden Signalenergien sich in 90°- Phasenbeziehunjen befinden. Bei Ausfallen einer oder mehrerer. der Übertragereinheiten sind die Phasenschieber 25 und 26 so eingestellt, daß die 90 -Phasenbeziehung aufrechte-!?- ; halten ist. Bei Ausfallen eines der Duplexer ohne gleich- j zeitigen Ausfall eines'Übertragers winden die Phasenschieber i
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25 und 26 ein ja3ι--lit auf die j-3Si..:.te Εϊι;^ε'.:·:^8ο:ι -ryie in Ein~än-;;e der arbei :e:.äen Diplexer zu führen, arü der veränderliche Phacenechieber 30 würde dann ebenfalls eingestellt, un 2u sicHern, daß die die Ein^a^sanacalUese 18, 3 9 der Ausgan^hybridschaltung 15 erreichenden Signale gleich:"liasii;,v/ie in dv vorhergehend beschriebenen- Ausführui: sforn, sind.
Sollte schließlich einer der Duplexer Dl, D 2 ausfallen (allein oder £leiehzeiti£ nit der. Ausfall einer oder mehrerer d3r'übertragereinlieiten), sind die Phasenschieber 25 und 26 euf pasBer.de i/erte .eingestellt, sq daß die gesamte von den arbeitenden Übertragern verfügbare Energie zu der.· einzigen noch arbeitenden Duplexer geleitet v/ird und der Phasenschieber 30 mieder eingestellt, im die gewünschte jleichpiiasise Beziehung zwischen den Ein&'an^sa.;-schlütsen 18 und 19 zu erreichen.
Die fc3jende CJabelle zeigt die Phusenstellunwen an, die den -»erüi-deriieheii Phasenschiebern 25» 26 'and 3C in jedem der Fälle des Ausfallens, das durch das System nach Fig.6 korrigiert werden kann, gegeben werden nüssen. Selbstverständlich kann ein gleichzeitiges Zusanrienbrechen beider Bildübertrager, beider lonübertrager oder/und beider Duplexer nicht durch dieses System korrigiert werden·
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Ausgefallene Komponenten;
Duplexer
Eildüber-
tra^er
Tonübert rar·: er
Phaseneinstellun^:
.Phasen- Phasen- Phasenschieber schieber schieber 26 30
kein Ausfall kein Ausfall kein Ausfall kein Ausfall 11 kein Ausfall kein Ausfall 4 12 kein Ausfall kein Ausfall kein· Ausfall Sl kein Ausfall 11 Sl kein Ausfall 12 Sl kein Ausfall kein Ausfall S2 kein Ausfall Il S2 kein Ausfall 12 S2 Dl
O 0
90° 0
270° ' 0
0 90°
90° 90°
270° 90°
0 270°
Dl Dl Dl Dl Dl Dl Dl Dl D2 D2 D2 D2 D2 D2 D2 D2 D2
kein Ausfall kein Ausfall
11 kein Ausfall
12 kein Ausfall kein Ausfall Sl
11 Sl
12 Sl kein Ausfall S2
11 - S2
12 S2
kein Ausfall kein Ausfall Il kein Ausfall 90
270
90
2701
270(
90
180" 90
0 90°
90° 180°
180° 180°
0 180°
90° 0
180° 0
0 0
2701
270c
12 hexr Ausfall 31 180" 270
kein Auefall Sl 270° 0
Il Sl 0 0
12 S2 180° 0
kein Ausfall 270° 180
Il 12 909882M063 0 180
180° 180
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90^ 90c 90c 90c 90c 90c 90c 90c 90c
1801
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1SOC
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Während in all den soweit beschriebenen eriindungsgemäßen Ausführungsiormen das mehrquellige Sign&lkoppelsystem zur Kopplung von geraden Anzahlen (2 oder 4) von Quellen mit einer üblichen Nutzschaltung verwendet wurde, ist die Erfindung gleicherweise anwendbar für ITaIIe, in denen die Zahl der zu koppelnden Quellen ungerade ist.· So veranschaulicht Pig.7 eine beispielsweise erfir.dungsger^äße Anordnung sur Kopplung von drei Übertragern 1,2 und 53 an eine übliche Ubertrcigungsanterme 3. Die Übertrager 1 und 2 sind mit den Eingängen einor ersten "üingangshybridschaltimg 10 verbunden und ein Phasenschieber 32, in die Verbindung von den Übertrager 2 eingeschaltet. Die Ausgangsanschlüsse der Hybridschaltung 10 si-:d mit den entsprechenden /Dingangsanschlüssen eiriur Zv/ischenhybridschaltung 51 verbunden,und ein veränderlicher Phasenschieber 2OA ist in eine der Verbindungsleitungen eingeschaltet. Der übertrager 53 ist (wie hior gazeigt über einen Phasenschieber 83, der einstellbar sein lnvo.n) mit einer 3ingangsanscl:lu5 einer zweiten" *3in-'.;£..igsl:yOridscb.altung 55 verbunden. Eine der AusgaiigsansclilV.sss der ZwicchenhybridsGhaltüng 51 ist ?r:it dem freien Singangoanschluß der Hybridschaltung 55 verbunden, v/Ehrend der Ausrja:igsGiischluß der' Hybridschaltung 51 mit eil. ^r geerdeten IILindlast verbunden bleibt. Die Ausgangs- anschlüsse einer zweiten Eingangshybridschaltung 55 sind
. mit der; Eingangsanschlüssen einer Hybridschaltung 15 verbunder , urd ein veränderlicher Phasenschieber 20B ist in
.1 eine der Yerbindungsleitungen eingeschaltet. Ein
909»ii/ieea
Ausgangsar schlug der ^as^angshvoriiaohnltu·:-: 15 ist Lät d«r Antenne 3 ^ncl dor siiü^ro : it d^r -eerdeten I:.nt 9 verbunden.
Die Arbeitsweise diocer Ar-crdnung ist laich":; ::u verstehen, wenn man gicjIi vorstellt, d;-.3 i-„a 3 ./ε te::, in sv/oi Abschnitte untcrrtrilt worden 2;ui:::, wi. dies dur.jh dii ΰν.π v.nterbrochene Linien d:.-.r ;es c-3ll'.'"Ji IC'stcher. 59 und 61 ;n— zeigt ist. ,/c;_n 1-is Zästc'e 51 als eire /"bliobe ITutzsclialtung dee Systems befrachtet vrira, di-3 an dio Sts_le der Antenne 3 in ]?ig.l reeetst wird, da~.n kai:r. I .-r "hri ο
5S enthalten ist, ·;-1ε
iichb^r rjiit
2Tij,l c.n;-3sel" e:: .·.·:.·_*.13r.. .,'ξ::π :.:^^-:.ι· rsi;i"j:; h . Ih'^tohe.'. 5S als eine einzige 3ΐ:;ηε.1· uello an^onclier: v.iri, die eir.n-j"1:.^- bar ist, z. 3. fl'r die V-slle 2 in 51Ig. 1, dann ir;t rl-y.c rs'.tliche Seil der Schaltung des S;'sten:s nach Ti;;.7 i::njrl.'_lh des Kästchens 61 als vergleichbar mit ch.v..: ICc-:: ρ el oyster, rach Pig.1 und einer anderer. Signal quelle (53) anzuseher:. 'J;; i&t leicht zu verstehen, cU-2 in PaI]. das völliger, oü&r teilv.'oisen Ausfallens von eine::: oder zweien der drei übertrager 1, 2 und 53 die Phasenschieber eingestellx worden können, v.:z die gesamte verbleibende verfügbare leistung von der. arbeitenden Übertragern zu der üblichen Anteme 3 zu Toerträger..
Weiter ausgearbeitete nehrruellige Koppelsysteme könnecleicht ausgearbeitet werden durch Konbinierung der
!■■' t
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as
Anordnung ni.eh ?i:c.7 r.it ir^ead oinsr der ir. :?i£.5 - Pi-·.6 it Acrdriun -er..
Die in der: erfin^u-.._s.^öi:&:;ea Ko^ nelsycter.: verv/erd barer. H,-'"oriacchaltur.-.;;eii t.U3cen nicht not'.vei.di^erv/eiöe von aer oben erwähnten Art r;iJ: Zezur ex\f Jede der AuuiUhrun^sfcrneK nr.ch de~ 2?i:-;.l - Pi^.7 sein, "die a- G eine:.: 'RIn1^ von vier Zwei-ei: besteben, von denen drei eine Län~e von λ/4 ur.d die vierte sii^e lünje von 3 «/< aufweisen. Ve: schieöene : i.dero Trpen vcn :Iybridso.:altur..v3H können verwendet -,verdcr:,mid -.veitere .ioispiele sind in den Pir:.G - ?i^.lO ^e:-:ci t. In oieder axt..-:.?ν Zeic:inunv;3n ist die allgemeine Anovd.ymr He vleicl.o, wie dia in der Crundschaltunc der Srfi:-:vi-'.ri{_- iiacl; 71^.1 ^csei{jte. Hur die ?orjn der gezeigten vei*v;fc. Ie"teil ZI;--crids2-ic.li;un:;en ist unteruchiedlioh. Ir. den Pi j. S - 5"i;> 10 sind die Kornpo :e:iter nit den gleichen Ze-S'ij'Ei'l.r.'em, wie Ί!«- ents^ree^a^ceii Hn:..;. o: enti:. ii. I±r»lf jadcol. vlus 7-CC in ?ir:.e, piue 200 in Fiu'.9 und ulus i5CC in ?i;:. lC,\;er:-3ic.:r.et. Die Sv3tt,::.e v/^räen di\her nicht in jeäe:. Detail cesclirieta:.. ITur die bescr.dore Art aer in ieder dsr ir-Ji S-crere /.esei^tei. Hycriaschal'jun^ v/ird i.. folijende: 2.ν.Γν ezei "~ ν erde.:·
Ii. ?i^«8 j^hören die Hycriasckr.Ituncen 110 υ.ηά 115 z\\ der ArT, die einen Hinj Yen vier Zv/ei^en, von denen ^eder dio Ll'r.je eir.ür Yis^-iaiwellen-län^e hat, auf v/ei st. Hit solch eir;-3r Anordnung v/Ird ein Paar vcn vlciciiphasi^en
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n, die an jedes fortlaufende Paar von An-.Schlüssen um den Ring herum angelegt sind, zu einem Pasr von gleichphasigen Ausgangssignalen an den beiden anderen '
Anschlüssen führen. ,
In Fig.9 gehören die Hybridschaltungen 210 und 215 su der T-Schaltungsart. Eine detailierte Ausführung einer Form einer T-Hybridschaltung, die in dieser Anordnung verwendbar ist, kann z.B. in der österreichischen Patentschrift 251058 gefunden werden.'
In Fig.10 ist jede der Hybridschaltungen 310 und 315 ein Hichtkoppler, der hier beispielsweise als ein sogenannter "3 dB-Koppler" herkömmlicher Art dargestellt ist.
Hybridschaltungen von irgend einer in uen Fig»-8 - Fig.IO gezeigten Arten genauso wie irgend andere Schaltungen, die zu eimr äquivalenten Arbeitsweise dienen, können in irgendeiner der erfindungsgeraäßen Ausfr.hrungeformen, wie sie mit Bezug auf die Fig.l und Fig.3 - Fig.7 beschrieben wurden, eingesetzt werden.
.In jeder der mit 3enug auf die Fig. 3 - Fig.10 beschriebenen Ausführungsformen wurde dio Darstellung beträchtlich vereinfacht, um größere Klarheit zu erreichen. In der Praxis kann und vorzugsweise v/ird jedas dieser ir. diesen Figuren ten Syetene scv/ohl die in l"iv.l gezeigten
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Frequenz- und Phasensynchronisiarungsmititel als auch die automatischen Regelvorrichtungen, die mit einigen oder allen der Phasenschieber derart verbunden sind, wie dies mit Bezug auf Fig.l oder Fig.la beschrieben v/urde, einschließen.
Hinsichtlich der vielen verschiedenen Arten von in dem erfindungsgenäßen System verwendbaren Hybridschaltunjen, wie dies beispielsweise in den Pis·1, S, 9 und 10, beispielsweise ausgeführt wurde, ist es v/ichtig, daS der Ausdruck "Hybridschaltung", wie er in dieser Beschreibung und den Ansprüchen verwendet wurde, in Über eins ti:.'.nurig mit einer weiten jedoch präzisen Definition dieses Ausdruckes interpretiart wird. Für das Ziel der Erfindung wird eine Hybridschaltung definiert als eine signalübertrc.gende Schaltung, die zwei Eingänge und zwei Ausgänge besitzt, die so zusamrnengeschaltet sind, daß die gesai.ite aktive Signalleisüung, die an beiden Eingängen anliegt, an beide Ausgänge übertragen wird und außerdem die Eingänge voneinander entkoppelt sind, wodurch keine gegenseitige Beeinflussung zwischen den an die entsprechenden Eingänge angelegten Signale&ergien/ stattfindet. Diese Definition weicht nicht wesentlich von der allgemein verwendeten Definition von Hybridschaltung^ ab. j .
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Claims (14)

  1. 591041
    DtpL-tüf. Mp). OM.
    DIETRICH LEWINSKY
    PATENTANWALT 8 Mönchen 42 - Gotthardstr. 81
    Telefon 56 17 62
  2. 2. Hai IS6? 4531-II/De
    Oonpagnie Prancsiiee Thomson Houston-Hctchkins Jranai; 173, Boulevard Haussir.ann, I'c.rio 8g, ZTrarJ-crsioh (üeine)
    Patentansprüche:
    1. Signalkoppels^stem f-;lr nehrere Quell or., dadurch gekennzeichnet, daß es rur'inc:e?t sv;ei ::"b.r*id3chaltunken, glsi frequente Ausgangs signale erzeu.,:er;ae Sirnalcuellen, die an entsprechende Anschlüsse einer der Ejjridschaltunken angeschlossen sind, ferner eine übliche EutzTorrichtung und eine aii die entsprechenden Anschlüsse der anderen
    ι
    ilybridschaj.tung angeschlossene streuende Last, weiterhin Verbindungsglieder zum Verbinden der freien Anschlüsse der anderen Hybridschaltung und schließlich Phasenschieber aufweist, die mit den Hybridschaltungen verbunden sind, die Mittel zum Einstellen der Phasenschieber zur Lieferung der maximalen Signalenergie an die Hutζvor-Dichtungen unabhängig von einem
    > , BAD ORIGINAL
    zv.'isohen aei: A:::_llt:iüer; dei· durcii die entsprechenden Si _2i-il'-uellen ernen ;ter. Au.G{;an£3signc.le aufweiter..
    2. S;/Gto:.; rvcL /jus.. I'uol 1, .^.dureh -eke:::·; zeichnet, dai3 die Phasenschieber eine:: veränderlichen Hiasensehieber einsehließen, öe in den Verbinduno #s;;liedern angeordnet ist TxnC einer an die entsprechenden Anschlüsse der 3ey/eili{ien -lycridcchaltunger angeschlossenen Signalein, ;snj iu:d Sijnalausgang besitzt ·
  3. 3. System nach Anspruch 1 öler 2, dadurch gekennzeichnet,
    de3 zumindest eine ler Si^-nalauellen ein Paar weiterer Hybriicchaltunrer· auf v/eist, ei:. Paar der Si.jnalquellen ε:: die entsprechenden Ancchlüsse von ein^r der weiterei: Kjbridsci.alΐν/;·-jen angeschlosf-en ist, ein Anschluß der ^::aeren der vrölteren Il^bridsshaltuntiur. das A'asgangssi^nal der ε1:ΐβ:; Si nalquelle ?.iefert, eine streuende 1-ast i-j. dei: ruderen Anschluß dar ::r.deren der »weiteren Hyhrid-ichalttm^ei; a::;-eschlossci: ist \md ".'eitere Ver-■bind*an.;sjliedar die freien Anschlüsse der jeweiligen weiteres- Ilj^ridschalttmcen vorbi::der., die eiren weiteren in diesen Yerliräu::-sjliederr, ü.:.geordneten veränderlichen Phasönschieter zMi;veisen.
  4. 4. Systen Eur Kocplunr sleichfrequenter Signalquellen an eiiie üolielie Ihitssclialtung, dud-.-.rch gekennzeichnet, daß
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    BAD ORIG'NAL
    es eine Eingangshybridschaltung mit einem Paar Ein- '.» " ' gangeanschlüssen und einem Paar Ausgangsanschlüssen, Ver- ·
    bindung ;jlieder zum Verbinden der Quellen mit den ent- .u^
    sprechenden Ein.jar_gskleirnen der Eingangshybridschaltungen, ': ·. Verbindungsglieder zum Verbinden der Nutzschaltung mit dem einen Ausjangsanschluß der Ausgangshybridschaltung und zum Verbinden einer streuenden Last an den anHeren Ausgangaanschluß, Verbindungsglieder zum Verbinden der Ausgangs- '; anschlüsse der Eingangshybridsclialtung mit den entsprechenden Ein^angsanschlüssen der Ausgangshybridschaltung, in diese Verbindungsglieder eingeschaltete veränderliche Phasenschieber und Stollmittel zum Verändern der Phasenschieber bei Auftreten eines ITicht-Gleichgewichts zwischen den Signalarplituden der Quellen,■wobei die Energieversor.'jung der llutsschaltung unabhängig von den Hicht-Gleich- . .'•ev/ioht ist, aufweist.
  5. 5. Syste::: nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß es Llittel zur Aufc^ürun;; des Unterschiedes zv/ischen den Aus.jirr-gaarplituden und zun selbständigen Ändern der Einstellung des veränderlichen Phasenschiebers zur Verminderung dieses Unterschiedes auf v/eist.
  6. 6. System nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß es einen üblichen Pilotfre'juenz-Generatcr zur Versorgung der beider. Quellen mit Si^rg.leiiergie, Phasenregler
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    zur Veränderung der relativen,Phasenbeziehungen zwischen
    den durch die.Quellen erzeugten AusgangsSignalen und Hit toi zum Aufspüren eines Unterschiedes zwischen den Phasen^eziehungen der Ausgangasignale und zum Einstellen der Phasenreglor zur Verminderung dieses Phasentmterschiedes aufweisen.
  7. 7. System nach Anspruch A, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufspür- und Einstellmittel eine Hybridschaltung, deren eines Paar von 3i.gangsanschlu.ssen ::it den entsprechenden übertrygerausgängen verbunden ist und einezur Einstallung der Phasenregler vorgesehene über die Ausgangsanschlüsse der Hybridschaltung angeschlossene Gleiehrichtschaltunj aufweisen.
  8. 8. Sj.^stem zum Koppeln von zwei Signalquellenpaaren, von denen jedes Paar die gleicl e !Frequenz besitzt, mit einer üblichen Hutsschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß es zwei Eingar.rshybridschaltungen mit je einen Paar von iiingangsanachlü-ssen und einem Paar von AusgangsWischlüssen, eine Ausgangshybridschaltung mit einem Paar von
    . EingangsanschlÜGsen und einem Paar von Ausgangsanschlüs-. sen, ein Paar von Duplexern mit je zwei Eingängen und einem Ausgang, Verbindungsglieder, die jedes der Quellenpaare mit den entsprechenden Eingangsanschl-üssen einer zu-;ohörigen der Hybridschaltungen verbinden, Verbindungsglieder zum Vorbinden der Nutζschaltung mit einem
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    Ausgangsansckluß dur AuBganjsliybridsei al;ur.^, ".n deren anderen Ausrcn;;saascl:lui3 eine Last .•i.ngencLlc.-sen ist, Verbindungsglieder, die die Aus^iii^sansciiliisse Jeder Einv;an^shy'jridsdl'.altuni* mit don zugehörigen SintT.njen der entsprechenden Duplexer verbindet, v/eitare Verbindungsglieder, die die AuS£än;;e der Duplexer nit len entsprec-.enden 3ir> -ancsanschlil;. sen - or A*.,3;·:-..:.jc/.-r'jridscLaltunr v::v"-i; der., \:?A vcrl-'.nierliohe in die V-irhinduii j s i\ 1 i e d e r e 1 η j, 2 s c Ii a 11 e t e P h a s e η s c L i e ο e r a: if'.ve i s t und oei Auftreten eines Ilicht-Gleicii^e',.ichtr; zv/iacheu den Si.ric-lanplituden J.er Quellen ^eden Pi.ares di. Einstellung iar Fhaserachiober die; 3 er 'ieve^scr^n · der ITutzschaltunj naxi-r.al r.p.clit unabh:'.n.iiü· von diesem ITieht-Gleiehgewicht.
  9. 9. System nach Anspruch 8, dadurch jekennzeiohnet, άε.Β es v/eitere einstellbare Phasenschieber ir. der T:-rbinli:r.£ zv/ischen zumindest eir.er juelle in Jeder Paar und den zugehörigen Eingan^saiischluß der zugehöri;jer. _!in£a.-'^shybridschaitung aufweist.
  10. 10. System nach Anspruch 8 oder 9> dadurch gekennzeichnet, daß die Quellen eines ersten Paares Bildübortrager und! die Quellen des anderen Paares Tonübertrager eines üblichen Fernsehübertragun^ssystecis sind und die übliche eine Übertragungsantenne ist.
    BAD ORIGINAL
    909882/1063
  11. 11. System"nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß v/eitere Veruindungsglieder eine Zwischen-Hybridschaltung aufweise::, die ein mit ier. Ausgängen des entsprechenden Duplexers verbundenes Paar von Eingangeansehlüssen und mit den entsprechenden Eingangsanschlüosen der AuBgangshybridschaltun^ verbundene Ausgangsan3chlüsse besitzt.
  12. 12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß es weitere veränderliche Phasenschieber aufweist, die mit einen Ausiran^sanscLluß der Zwischen-IIybridschaltung und den JüingangsanschluQ der A^s^angshybridscl altung verbunden sind.
  13. 13· System nrch einem der AncvrücLe G - 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder zwei weitere Hybridschal tunken aufweiten, dis jeweils ein mit den AusgangsanschlüsGen der ents^recliendar. EiiiiVa:. shybridschaltunken verbundenes Prar vor. 3insar-^.?.ai.sc".;l;:3sen und jeweils ein mit den entsprechenden Duplexern verbundenes Paar von Ausjanftsanschlüssei: besitzen.
  14. 14. System räch Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die veränderlichen Phasenschieber ein jeweils in die Verbindung eines AMsocn^sansclilusses ~eder Hybridschaltung mit der. zugehörigen 'üin^aiigsanschlttiB eier weiteren zugehörigen Hybrids dirltung eingeschaltetes Paar veränderlicher Phasenschieber unf assen·
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