DE1591041A1 - Signalkoppelsystem fuer mehrere Quellen - Google Patents
Signalkoppelsystem fuer mehrere QuellenInfo
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- DE1591041A1 DE1591041A1 DE19671591041 DE1591041A DE1591041A1 DE 1591041 A1 DE1591041 A1 DE 1591041A1 DE 19671591041 DE19671591041 DE 19671591041 DE 1591041 A DE1591041 A DE 1591041A DE 1591041 A1 DE1591041 A1 DE 1591041A1
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H7/00—Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
- H03H7/48—Networks for connecting several sources or loads, working on the same frequency or frequency band, to a common load or source
- H03H7/487—Networks for connecting several sources or loads, working on the same frequency or frequency band, to a common load or source particularly adapted as coupling circuit between transmitters and antennas
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01P—WAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
- H01P5/00—Coupling devices of the waveguide type
- H01P5/12—Coupling devices having more than two ports
- H01P5/16—Conjugate devices, i.e. devices having at least one port decoupled from one other port
Landscapes
- Transmitters (AREA)
- Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Signalkoppelsystem für mehrere
Quellen für einen üblichen Ausgang oder eine übliche ITutaschaltung. Sine bedeutende Anwendung der Erfindung besteht
in der Kopplung einer Mehrzahl synchronisierter Hochfrequenzenergiequellen
- insbesondere Fernsehübertrager an eine übliche Übertragungsantenne.
In vielen Fällen ist es vorteilhaft, eine übliche über-
tragungsantenne mit der kombinierten Energie von zwei oder
mehreren Übertragern zu versorgen, synchronisierte Signale
erzeugen, anstatt einen einzigen Übertrager zu verwenden,
P ίΟΡ 4017 BAD ORIGINAL
909882/1063 "
■anKi Bayer. Hypoth, u Waehael-aank Lalm Nr. ··*■ · Poateatieett-Kent«! MtlnaiHm 4M«
der eins Leistung besitzt, die gleich der kombinierten
Leistung dieser getrennten Übortrr^r int. Der Hunptvorteil
ist der, daß die Möglichkeit des volletänfiigen
Ausfallens eir.es solchen iiei".r^uoll--:i-3yBteii:s .,et.r"chtlich
geringer als die eines .Jinijuerilaii-iJyDte: ο ist.
Sollte eir...r (oder mehrere) der verschiedene·- L'bertm-jer
eines Ilshr aieller.-SyEter.is ausfallen, kann die Übertragung
mit etwas verringerter leitstu.n? v/eiter stattfinden
durch Versorgung der Antenne mit dan Si /naloi von
den oder den lbsrtrc^sm, die weiterarbeiten.
Für den angezeigten Z'./eck ist es tel-ranrt, einen Hyoridring
oder eine Hybridschaltung;, z. B.'eine als "rat-r^cs"
bezeichnete Schaltung zu vcrv/s.nden, die vier iJin^arjs-Ausgangsanschlüsse
besitzt, dia in iierie in eins:: -iirrj
mittels vier Hohlleiter- ocl:.-:' SoairialleitersY/eiijor: zus-:;;;.-mengeschaltet
sind. Di2 effektive elektrische ll'.nje dieser
Zweige ist {.-ev/öanlich derart ^ev/ählt, daß drei dioser
Zv/eige jev/eils gleich einer Yiortelviellenlänge des zn übertragenden
durchschnittlichen Signals sind, vrlhrei.d der
vierte Zweig gleich der Dreiviertelv/el-lenlänge ist. üiin
Paar Signal Über trager ist mit zv/ei Eingängen Über eine
Diagonale der Hybridschaltung verbunden, während die übliche Antenne und eine Blindlast jevjeils mit den beiden
Ausgängen über die andere Diagonale de:? Hybridschaltim^
verbunden iet. Mit einer solchen Anordnung wird dio
909882/1063 bad original
3i η·: li:"ic»r;ie der beiaeii Übertrager vektoriell ?erart
ko;:;..iriert, uai? die Antennenar.sc.lvi-.ne der '!,ybricioc^altung
gleichphasig: und die .-egenLibersteherden BlindlacianschlJisüe
der Hytridsc:.;:·]t;; η ^ ,-jecenpaasi.'j sind, wodurch
die ,Dna:.te E::er 'ie nor:..ali3rv:eiEe durch die Ante/.ne abgestrahlt
wird und Ireir.e £n-3r;ic durch die Last verlorengeht.
in ein r .solcher. Kcprlun s::nordnun;· eiiK.r der
Cbertrt i:ir HWn1 v/irs die Aus^an.jsleistunjj "lea "Jbrigen
"1 b-jrtrat-=;ere zwischen 'ler Ar.tenne ui:d 1^r Blindlast
gleicherweise zeteilt, codsC die geo&mte abgestrahlte
Le is tür. s dann nur ein Viertel der bei normaler Arbeitsweise
abjentrahl':en Lel.;tunf; iet, wie dies loioht durch
Velrt-canalyeia ^ezei^t v/erden lcann. Danit die verbleibende
ve η der. Ubartrs^er voll verfl'ijbare LOiBt".-]":,' zur'An-
- tenne geführt wird, ist se nb'tiß, bei dein Ausfall eines
Übertragers den vs^üleibonden übertrager direkt mit der
Antenne z" varcirde:., v.'odurch notv/endigorweiae ein 3cl:altvorrrung
ei.. esci:loc."en v.-ird r.;it einer moD.entanen Unterbrechung
der Ubortra/ur.^.. Solch eir.e Übertrag, r^sui-itarore
h-.mg "cann selbst bei ;ehr kurzer Dauer unter vielen
Umstünden u·-r.^ene::!r. rein, .vie dies z. ._■. bei der '.bortra-
;v.r.< vor. l:ili:".i:ior .α jicr.cä von der. Z2il:i':t Br tr-..^ er eine 3
Fernsahsyr: .c.:;s der Pail ist, ϊι dadurch eir.e _els.tiv lar.'je
in: J-i
-aiöst wird.
-A-
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein .Signalkoppelsystem
der eingangs genannten Art zu schaffen, ,
das ein Paar von Signalquellen, z. 3. Fernsehübertrager, mit einer ü-blichen Nutzschaltung,, z. B. einer Antenne, ·■ ·■
koppelt, wobei ein Ausfallen einer dieser Quellen korrigiert werden kann ur.d die gesamte verfügbare Signalener-
;;;ie der verbleibenden arbeitenden Quelle zur Nutzschaltung
hin dirigiert werden kann durch eine progressive Wirkung, die nicht einmal eine romentane Unterbrechung der Signalübertragung
bewirkt. Jine v/eitere Aufgabe ist es, eine solche Korrek'jurwirkun;-; automatisch herzustellen.
Weiterhin v^rlai:.;t auch bei Anwesenheit eines vollständigen
Ausfalls einer der Übertrager die korrekte Arbeitsweise des Si^nalkc pelsysteir.s für mehrere Quellen der hier
beschriebenen allgemeinen Art, daß die verschiedenen Signalquellen
kontinuierlich in genauein Synchronismus von Frequenz
und Phase gehalten werden, und eine genaue Balance ihrer Ausgangsa&plituden. Selbst eine geringe Diskrepanz
im Synchronismus und/oder den Ausgan^eanplltuden der Quellen
stört die richtige Vektoraddition der Signalenergien und führt zu eines: merkbaren Absinken.der gesamten Leistungsvefsorgung
der ITutzschaltung. In der französischen Patentschrift
Kr. 1461550 vom 22.10.1965 sind LIittel offenbart
zur Aufrechterhalten^ dec: geforderten genauen Frequenz-
und Phasensynchreriir-rus zwischen der quellen.
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Jedoch sind bisher keine einfachen und passenden Mittel verfügbar gewesen zur vollständen Eliminierung von Änderungen
in den relativen Ausgangsar.plituden der Quellen, wie dies nötig wäre für kurzzeitige oder längzeitige
differenzielle Änderungen in den Schaltungscharakteristiken in den Quellen und aus anderen Gründen. Dies hat zu
sehr bemerkenswerten und-unangenehmen Schwankungen der
ausgestrahlten Energie geführt.
Eine Aveitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Signalko'cpelsystera
für mehrere Quellen vorzusehen, in welchem die korrekte, optimale Verteilung der Energieversorgung
von den entsprechenden Quellen zu der üblichen üutzschaltun£,
z, S. ubertrajunrsantenne, rAeicht, und v/enn dies
gewünscht ist, automatisch aufrechterhalten werden kann ohne irg-and eine Änderung in den relativen Ausgangsanplituden
dsr Quellen.
V/eiterhin sollen verbesserte Ausgangswege für Pern-
mit mehreren Quellen vorgesehen v/erden, in denen getrennte synchronisierte Bildübertrager
ur.d je trennte synchronisierte Tonübertrager zusammenge-
^ol^altet (Duplex) und mit einer üblichen Übortragungs-
!.ii;..:.G derart joko oolt nind, d;..ß bei Ausfall oder Zu-M·.·
r.ionbrechen einer der Mldübertr^tger, einer der Tonüi.crtrc-jGr
und/oder öin-m der Duplexer die gesamte von
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BAD
dem arbeitenden Übertrager verfügbare Signaler.urjie
noch zu aer üblici.er· Ante r.e jeführt wird, d-'.r.it co
ein minimaler Abfall cer ausgestrahlten jinergio entsteht
und dieses Sr sbnis ohne jads Jnterbrechum: in
der übertragung dieser Energie vollendet v.ird.
Jie vorliegend beschrieben, .erder; die örfindj.n.jsgemäßen
Systeme ausgeführt durch die Ausbildung eines
vjrbessorten Kopc^lsysteris für mehrere Quellen, dr.s
allgemein gesa t ein Paar von ir. E£.scade mit zumindest
einen in .die 73rbir.dugsleitur.ren e:'.r. geschalteter, veränderlichen
Phasenschieber in Serie veschalteter; -lybridschaltungen
auf v/eist. Die Yerv/tndun ; von in !Cascade geschalteten
Hybridschaltungen mit oder ohne Phasesschieber v/urde bisher für vorrjohieüöno IZoi pelz;vecl"e vor eschlagen,
;vie z. B. zur Durlexung von .Bild- und :lcri:',Qrtragern
an eine übliche Antenne in ?8rnsehübertr^g-. n;;nsj^stemen.
In diesen bekar.nten Vielhj^brid-ICoppelsyster.en
für mehrere Quellen sind die an die übliche Antenna zu
koppelnden Quellen nicht synchrone Quellen v/ie in der vorliegenden
Erfindu g, noch mirden diese Systeme errichtet
und benutzt zur Aufrechterhaltung der korrekten, optimalen Versorgung der Antenne mit der gesagten verflgbaren Sig/.alenergie
in Fall des Ausfallens einer ct-jr quellen oder im
Fall der Hicht-G-leichheit zwischen den Ausgangsamplitudten
der Quellen.
- 7 - ' ' 909882/1063
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Die Aufgabe der Erfindung ist bei den hier vor;;esciilanenen
Signalkoppelsystem für mehrere Quellen vor
aller, dadurch gelöst, daß ürfindunrsgeiriäß in einer
Ausführunfsform
System
- daßVzu vindeot zwei Hybridschaltung·^, ^leich-
- daßVzu vindeot zwei Hybridschaltung·^, ^leich-
freuuente Au.s^ar.jfjsi.-.ale er.:eu /inde Si ·ηαΙ. Quellen, die
an entsprechende Ar.se 1:1 LU.se einer der Iiybridschaltun^en
angeschlossen zlivl, ferner aii e übliche Uutsvorrichtung
und eine an dio ents;:rec!.e? den Anschlüsse der anderen
Hybridschaltung anpeGchloscene streuende Last, weiterhin
Verbinduu a-jlieder zura Verbinden ler freier: Anschlüsse
der anderen lybridsc! ί Ituiv und schließlici: Phasenschieber
aufweist, die mit den !:y":ridsc1.altuncer. verbu den
si:.d, dia Mittel auir. .fclinctcllo:. der P!:arjenschieber nur
LieforuHj- der ma.xinalen· Si..).üle>.vrrie :an die llutirvorrichtur.c;en
unabhängig von eineia Iliclit-uleich&ewicht
zwischen den A. plituden -er durch die entsrrecl:ende:-
Signalquellen erceu ter. Ausjan üci-nc.le aufweinen,
- in einer weiteren Ausf/hrunjaforL'. die Phasenschieber
einen veränderlichen Phasenschieber einschließen, der in den Veri;induii sgliedern angeordnet ist und einen
an die entsprechender. Anscliluc-oe der jeweilifcn Ilybridschaltuncen
anjc^cliloseenen Sirjiialein^anj und Signr-.laust,:ai:x; ■: esi ΐ:: t,
_ Q
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BAD
- in einer weiteren Ausführungsform die Phasenschieber einen veränderlichen Phasenschieber einschließen,
der in den Verbindungsgliedern angeordnet ist und einen an die entsprechenden Anschlüsse der jeweiligen Hybridschaltungen
angeschlossenen S.ignaleingang und Signalausgang besitzt,
•Uui
- in einer weiteren Ausführungsform zumindest eine der Signalquellen ein Paar weiterer Hybridschaltungen
aufweist, ein Paar der Signalquellen an die entsprechenden
Anschlüsse von einer der weiteren Hybridschaltungen angeschlossen ist, ein Anschluß der anderen der weiteren
.Hybridschaltungen das Ausgangssignal der einen Signalquelle liefert, eine streuende Last an den anderen Anschluß
der anderen der v/eiteren Hybridschaltungen angeschlossen ist und v/eitere Verbindungsglieder die freien
Anschlüsse der jeweiligen weiteren Hybridschaltunken verbinden, die einen weiteren in diesen Verbindungsgliedern
angeordneten veränderlichen Phasenschieber aufweisen,
- in einer weiteren Ausführungsform des Systems zur
Kopplung gleiciifrequenter Signalquellen an eine übliche
ITutzschalturg das System eine Eingangshybridschaltung
mit einem Paar Eingengsanschlüssen und einen Paar Ausgangsanschlüssen,
Verbindungsglieder zun Verbinden der Quellen nit den entsprechenden Eingangsklemmen der Eingangshybridschaltv.ngen,
Verbindungsglieder zum Verbinden
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BAD ORIGINAL
der Nutzschaltung mit dem einen Ausgangsanschluß der
Ausgangshybridachaltung und zum Verbinden einer streuenden Last an den anderen Ausgangsanschluß, Verbindungsglieder
zum Verbinden der Ausgangsanschlüsse der Eingangshybridschaltung mit den entsprechenden Eingangsanschlüssen
der Ausgangshybridschaltung» in diese Verbindungsglieder eingeschaltete veränderliche Phasenschieber und
Stellmittel zum Verändern der Phasenschieber bei Auftreten eines Mcht-Gleichgewichts zwischen den Signalamplituden
eier Quellen, wobei die Energieversorgung der Nutzschaltung
unabhängig von dem Nicht-Gleichgewicht' ist, aufweist,
- ir einer weiteren Ausführungsform das System Mittel
zur Aufspürung des Unterschiedes zwischen den Ausgangs-;
ai.iplituden und zum selbständigen Andern der Einstellung
des veränderlichen Phasenschiebers zur Verminderung dieses Unterschiedes aufweist,
- in einer v/eiteren Ausführungsform dan System einen
üblichen Pilotfre^uenz-Generator zur Versorgung der beiden
Quellen mit Sicnalenergie, Phasenregler zur Veränderung
der relativen PLasenbeziehungen zwischen den durch die
Quellen er Kennten Aursian^ssignalen und Mittel zum Aufc:;Liren
eines Unterschiedes zwischen den Phasenbeziehun-,2,'en
der A^ sf-an^s signale und zum Einstellen der Phasenregler
zur Verminderung dieses Phasenunterschiedes aufv/eisen,
" i
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- in einer weiteren Ausführungsform die Aufspür-
und Einstellmittel eine Hybridschaltung, deren einea
Paar von Eingangsanschlüssen mit den entsprechenden Übertragerausgängen verbunden ist und eine zur Einstellung
der Phasenregler vorgesehene über die Ausgangsansehlüsse
der Hybridschaltung angeschlossene Gleichrichtschaltung aufweisen,
- in einar weiteren Aus ff.hrur.gs form ζ im Koppeln
von zwei Signalquellenpaaren, von denen jedes P;ar die gleiche Frequenz besitz, mit einer-üblichen ITutzschaltung
das Sys te:;1., zwei Eingangshybridschalturgen
mit je eine:u Paar -von Eingangsanschlüssen und einem
Paar von Ausgar.gsar.schlüssen, e±r,e Alis garige hybridschaltung
mit einen Paar von Eingangsanschlüasen und einem
Paar von Ausga;;gsanschlüssen, ein Paar von Duplexarn
mit je zv/ei Eingängen und einem Ausgang, Verbindungsglieder,
die jedes der Quellenpaare mit der. entsprechenden
Singangsar.schllissen einer zugehörigen der Hybridschaltungen verbinden, Verbindungsglieder zum Verbinden
der ITutzschaltung mit einen: Ausgangsanschluß der
Ausgangshybridschaltunr, an deren arideren Ausgar.jaanschluß
eine L-".st angeschlossen ist, Verbindungsglieder, ;
die die Aus gangs an Schlüsse jeder Eingar; ^shyDridschallung
mit den zugehörigen Eingängen der entsprechenden Duplsxer verbindet, weitere Verbindungsglieder, die die Ausgänge
der Luplexer mit den entsprechenden Eingangsanschlürsen
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I - n -
j der Ausgangshybridsehaltung verbinden, und veränderliche
in die Verbindungsglieder eingeschaltete Phasenschieber
aufweist und bei Auftreten eines Nicht-Gleichgev/iehts
zwischen den Signalamplituden der Quellen jeden Paares die Einstellung der Phasenschieber die Energieversorgung
der ITutBschaltung maximal macht unabhängig von diesem ilicht-Gleichgewicht,
* in einer weiterer. Ausführungsforra' das System weitere
einstellbare Phasenschieber in der Verbindung zwischen zumindest einer Quelle in 3ede:n Paar und dem zugehörigen
Eingangsanschluß der zugehörigen Eint;an;jshybridschaltung
aufweist,
- in einer weiteren Ausführungsforin die Quellen eines
ersten Paares Bildubertrager und die Quellen des anderen Paares Tonübertragar eines üblichen Pernseliübertragungssysteias
sind und die übliche I?ut«Bchaltun;· eire Übertragungaantenne
ist,
- in einer weiteren Ausführungsfore v/eitere Verbindungsglieder
eine Zwioc-ien-llybridschaltung aufweisen, die ein
ait 4·η Ausgängen des entsprechenden Duplexers verbundenes
Paar von Eingaiigsanschlüssen &ez:dkx*gugskykx±fltXKkxiaE
. ' . xxxs und mit den entsprechenden Eingan/sanschlüssen der
■—-τ·" AuBgangshybridscIialtiuig ver-'ahdene A'asgangsanschlüsse be-.
'.. sitzt,
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BAD ORIGINAL
- in einer weiteren Ausführungsforin das System
weitere veränderliche Phasenschieber aufweist, die %
mit einen Ausgan^sanechluß der Zwischen-Hybridsehaltung
und dem Eingangsanschluß der Ausgangshybridschaltung
verbunden sind,
- in einer weiteren Ausführungsform die Verbindungsglieder
zv/ei v/eitere Hybridschaltungen aufweisen, die jeweils ein mit den Ausgangsanschlüssen der entsprechenden
Eingangshybridschaltungen verbundenes Paar von Eingangs
anschluss en und jeweils ein mit den entsprechenden
Duplexern verbundenes Paar von Ausgangsanschlüssen besitzen,
- in einJr weiteren Ausführungsform die veränderlichen
Phasenschieber ein jeweils in die Verbindung eines Ausgangsanechlusses
jeder Hybridschaltung mit dem zugehörigen Eingangeanschluß der weiteren zugehörigen Hybridschaltung
eingeschaltetes Paar veränderlicher Phasen*-
schieber umfassen.
Dabei soll das erwähnte Eicht-Gleichgewicht der Ausgangsaniplituden
auch den besonderen Fall einschließen, daß eine der Quellen vollständig ausfällt.
Auf ein Fernsehüberiragurgssyster.: angewendet, das
zwei synchrone Bildübertrager und zwei synchrone
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BADORrQlNAL'
Tonübertrager aufweist, kann das erfindungsgenäße Koppelsystem zwei Singangshybridschaltungen aufweisen.
An, die Eingangsanschlüsse der einen Schaltung ist das Paar der Bildübertrager angeschlossen und an die Eingangsanschlüsse
der anderen Schaltung das Paar der Tonübertrager angeschlossen, während die■Ausgangsanschlüsse
beider Eingangshybridschaltungen mit den Eingangsanschlüssen der Ausgangshybridschaltungen über
entsprechende Duplexer verbunden sind.
Ferner ist in einor letzten Anwendungeform des erfinduiifVSgeiiiaSen
Systems vorzugsweise schließlich eine zusätzliche oder Zwischen-Hybridschaltung zwischen den
I)inaangshybridschaltun;;en und den Ausgangshybridschaltivi-jon
und zugehörige zusätzliche veränderliche Phasenschieber vorgesehen, wobei die korrekte Versorgung der
Antenne mit der verfügbaren Energie wiederhergestellt cein kann,sogar im Pell des Ausfallens einer der Duplexor.
In der Zeichnung ist ein System der erfindurf^sgemäßen
Art in weispielsv/elce jowtlhlten Ausführu-.i;;sformen veranschaulicht.
Js zeilen:
1'1I·>
1 ein schaltbild, teilweise in Blockform, eines erf indun.js{-;exiiäl3Qn bignalkoppelsysteius für ein Radiosignal-
\i\jo ν t r .'XgUn1-J π s -ja t em,
Ια Girie Abänderung eines Teils \οτ\ Fig.l,
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BAD ORIGINAL - 14 «
Pig.2a und 2b das Arbeitsprinzip der Erfindung veranschaulicher.de
Vektordiagramms,
Fig. 3 ein im allgemeinen der. der Fig.l ähnliclies
System, wobei jeder der Übertrager dar Fi;;.l so aargestellt ist, daß er einen Mldübertrager und einen
Tonlibertrager in Duplexsehaltung aufweist,
οA eine bevorzugte AusfUhrungsform des Pernsehübertragung
ssystems der Pig.3»
Pig.5 eine v/eitere bevorzugte Auoführungsform, in der
Vorsorge getroffen wurde f"r "d; s Ausfallen eines Übertragers
und eines Duplexers,
Pig.7 eine weitere erfindur.gsger.iäße Av.sführun./sform,
in der drei Quellen, z. B. Radio-'übertri ger, an eine
j übliche ITutaschaltung, z. B. eine Antenne, angekoppelt
sind,
Pig.8 eine abgeänderte Perm der G..-undausf"hrung des in
Pig.l gezeigten erfindur:js:;eicä^on Syster.s, in v/e] cLeu i.'ine
andere Perm einer Hybrid-Ringsclialtung var.ve.dot v/iri,
Pig.9 eine ähnliche Veranachav.lichung einer anderen abgeänderten
Ausfülirungaform der erfindungs gemäßen Grundschaltung,
in der T-förmige Hybridschaltungen anstelle von
- 15 -
909882/1063 bad original
Ringschaltungen verwendet werden,
Fig. 10 eine andere ähnliche abgeänderte Ausf"-hruncjaform
der gleichen erfindunss^er.äßen Grün d Fche.1 tun ^·, die als
Hybridschaltunf;en Richtkopplor verwendet.
In der in Fi1':. 1 gezeigte:'. Ausführur.^sfer:: ist ein Paar
von Hochfreouenzübertragerii 1 und 2 vorgesehen, die derart
geschaltet sind, da3 identische Signale in normaler Arbeitsweise
übertragen werden. Die Ausgarirssignale beider
übertrager v/erden an eine übliche Übertrarungsantenne 3
durch ein erfinduiiüage:;iL3es Korpelsystem gef/hrt, d·:.e u.a.
Ercei Ilybridschaltunken 10 \xrA 15 aufweist.
werden
Die Übertrager 1 und 2^r:it liochfre: venz-Trä:urer.3rv-ie
Die Übertrager 1 und 2^r:it liochfre: venz-Trä:urer.3rv-ie
auf einer üblichen festen Frequenz von einen: üblichen Pilotgenerator 42 versorgt. Zwei identische Llodulr.xorschaltungen
oder eine übliche llodulatorscltalt'an^ 46 ist vorgesehen nur
Hodulierung der I'räiierfrequenE in beiden "Jcerlr- scm nit
üblicher Information. So erzeuger, die beiden Übertrager
normalerweise Auεran rssignale, die beide identisch in der
Frequenz und ir der Amplitude sind. Vorzugsweise ist eine
Phasensperrvorrichtung zur Aufrechterhaltung einer streng
synchronen 3eziehung zwischen den Ausgangsübertrag3rn vorgesehen.
Diese Fhasensperrvorrichtung entspricht ein^r
Phasensperrvorrichtung nach der französischen Patentschrift
- 16 - ·
909882/1063
BAD
1461550 vor: 22.10.1965 und schließt die Hybridschaltung 52
und angeschlossene Komponenten ein und wird im folgenden
beschrieben werden. Zunächst'ist es ausreichend festzustellen,
daß die Phasensperrvorrichtung arbeitet, um im wesentliehen
zu allen Zeiten Gleichheit zwischen den Phasenbedingungen der Ausgangssignale der Übertrager 1 und 2 aufrecht
zu erhalten, jedoch es nicht sichert, daß die Ausgangssignale gleiche Amplituden erhalten.
Die synchronen Ausgangssignale der Übertrager 1 und 2 sind an die Eingai:gsanschlüsse 11 und 12 einer ersten oder Eingangshybridringschaltung
10 angelegt. Ein vorzugsweise einstellbarer Phasenschieber 41 ist zwischen den Übertrager 1
und den Anschluß 11 geschaltet. Die Hybridschaltung 10 kann
eine harkcranlicLc "rat-raceM-Schaltung sein, die vier in
einer. Ring in Serie geschaltete Zweige besitzt und Hohlleiter- oder Koaxialleiterabschnitte aufweist. Drei dieser
Zweige haben eine elektrische Lär\ßQ, die äquivalent einem
Viertel der "Je 11 anlange (d.h.X/4) der durchschnittlichen
zu übertragendsr. Signalenergie ist, während der vierte Zweig,
in Pig.l durch ein Kreuz gekennzeichnet, eine elektrische
Länge aufweist, die äquivalent Dreivierteln dieser Ytellenlänge
ist. Die Ausgar-gsanschlüsee 13 und 14 der Hybridschaltung
IC sind mittels Koaxial- oder Hohlleitern mit den Singargsanschlüssen 18 und 19 der zweiten oder Ausgangs-
• ι hybridschaltung 15 geschaltet, die gleich der Eingangs-
hybri!schaltung 10 ist. Die Ausgangsanschlüsse 16 und 17
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der Hybridschaltung 15 sind jeweils an die Antenne 3 und an die geerdete Blindlast 9 geschaltet. In eine dar beiden
Verbindungsleitungen dar beiden Hybridschaltungen (als Verbindungsleitung 13-13 dargestellt) ist ein veränder-'
licher Phasenschieber 20 eingeschaltet ο
Das Koppelsystem arbeitet folgendermaßen: V/enn man zunächst
annimmt, daß die beiden Übertrager 1 und 2 normal
arbeiten, dann haben derer; synchronisierte Ausgangssignale
gleiche Amplituden. Das an den Anschluß 11 erscheinende
Signal int tun 90 gegenüber dei.s Signal an den Anschluß 12
verzögert infolge der passenden Ersteinstellung des Phasenschiebers
4-1. An jedem der Ausgangsanschlüsse 13 und 14 der
Sin,^::i ^hybridschaltung 10 kombinieren sich die Uingangsci
r-ale vektoriell in einer Art, wie sio aus den Vektordiagramm
der ?ig.2a klar hervorgeht.
In diusep. Diagramm stellen die Vektoren OA und OB die
Li;jr:alsp8.nnun;-:en gleicher Amplitude mit 90 Pt:asenver-Schiebung
dar, die jev/eils an die Anschlüsse 11 rind 12
unter normalen Bedingungen gelegt· sind. Die Signalspannung
A yon 11 v/ird gleicherweise geteilt über die V.iertelwollenlängenzv/eige
11-13 und 11-14 > so daß sie an dem Ausgang 13 als der ur. 90° verzögerte Spannungsvektor A 3 und
am Auogut;; 14 als der um 90° verzögerte und mit A' 3 gleichphasige
opa:nungavektor A 4 erscheint. Jeder dieser Vektoren
909882/10·» 8AD„
und A 4 ist in der Amplitude gleich l/y2* des Spannungsvektors
A. Me oignals^ai-nung ~ von 12 geht über der. Viertel\7ellenlü.ngenz'.:eig
I12-15, so ia2 si3 an Ausgang 13 als
der ur. 90- verzögerte Spaomngsvektor 3 3 erscheint, und
wird über die Dreiviertelv/eller.längenleitL.ng 12-14 geleitet,
so daß sic air Ausgang 14 als der urr. 270° verzögerte
Vektor B 4 erscheint. Dabei ist leder der Vektoren B 3 und 3 4 wieder gleich· ΐ/χ2* der Amplitude des Vektors B.
Die Vektoren A 4 und 1 4 erzeugen, r..itei:iandcr kombiniert,
die resultierende Spannung 03 an A-i3.vi-.~g 14 und die Vektoren
A 3 und B 3 erzeugen, miteinander kor.i":;iniört, die resultierende
Spannung 0_C sxi Ausgang 13. Dia Aus/jar.jscpannunjen O-C
und OD sind vorjeseken, die gleiche Amplitude (die der
Einga:iosspannungen) zu haben und un 90 --haoenverschoOen
zu sein nit OD verzögert gegenüber CC1.
Dadurch, wenn die Phasenschiebersohaltung 20 normalerweise
für eine 90 -Phasenverschiebung eingestellt ist, erreichen
die beider. Ausgangs signale der Singargshybrid3c.:altung
10 die Singan^saiiscclüsse 18, 19 der Ausga:-:gshybridschaltung
15 in gleichphasiger lage. In der Ausgar: .c:r·'-bridsclialtung
15 v/erden die beiden gleich;;sasigen Signalvektoren
additiv kombiniert an den Anschluß 16, un die ;j/bsante
verfügbare Singangsenergie, d. h. die konbinierte
Energie von beiden Übertragern 1 und 2 zur Antenne 3 su
führen, um dort abgestrahlt zu werden. Sie v/erden substrectiv
an dem Anschluß 17 kombiniert, so daß keine
908182/1083 bad or^nal
Eingangsenergie an die Lest 9 verlorengeht.
Man nirjnt nun an, daß durch ein falsches Arbeiten eines
der beiden übertrager, d;.s eventuell durch verschiedenes
Wirken der Schaltungen hervorgerufen wird, die Grrüße dor
beiden Ausbau rjssiitnale der Übertrager verschieden wird.
Die EingangshyLridsekaltung 10 wird nocr arbeiter., die
■Si^nalenergie .-wischen den beiden Ausgan^sansculür.sen 13
sound 14 zu verteilen, dc.2 die an diesen. Anschlüssen erscheinenden
Signale noch gleich in der Amplitude sind. Durch das ITieht-Sleichgewicht zwischen den 2ingantjsa;;.plituden
befinden sich die AuE^ran^ssignale 13 und 14 nicht
mehr in Phasen quadra tür (90°-Phaser.verschiebung bei gleicher
Amplitude), haben aber relative Phasenverschiebungen mehr oder weniger als 9C°, deren Ricktungssinn vom Eingan s-Niehtgleichgewioht
abhängt. Genauer gesagt und auf Fig.2a
bezogen wird angenommenf daß durch einen Defekt des Übertragers
2 die an den Anschluß 12 angelegte Spannungsarjili-
tude von OB auf OE* fällt. Eine gleiche Vektorkonstruktion
wie die oben^oesuüxiebene zei^t, da2 die Ausgangssignalspannung,
die an den Anschlüssen 13 und 14 erscheint, nun durch die in der Amplitude verringerten Tektoren OC und OD' dargestellt
werden, die noch in der Amplitude gleich aber in der Phase gegeneinander verschoben sind, um einen Winkel X#
kleiner als 90°. Dafür wird durch Hückstellung des Phasen-Schiebers
20 auf den linkelwert m* die korrekte Arbeitsweise
• - 20 - ·
909882/1063
BAD ORIGINAL
wiederhergestellt. Wenn gleicherweise die von dem Übertrager
1 an den Anschluß 11 angelegte Spannungsamplitude auf einen Wert OA' kleiner als ihr normaler Wert OA fällt,
wie dies ir^ dem Diagramm der "Fig.2b gezeigt' wird, dann
wird eine gleiche Konstruktion veranschaulicheh, daß nun
die reduzierten Ausgangssignale 00'' und OD'' ,. die an den
Anschlüssen 13 und 14 erscheinen,in der Phase gegeneinander verschoben sind, tun einen Winkel <L·größer als 90°,
während sie noch gleiche Amplitude besitzen. Wieder v/ird dio Rückstellung des Phasenschiebers 20 auf den pass&nden
"Tinkelwert die korrekte völlige Versorgung der Antenne mit
all der verfügbaren Energie wieder herstellen.
In extremen Fällen, in denen der eine oder der .andere der
übertrager 1 und 2 vollständig ausfällt, v/ird die korrekte Versorgung dvrch Einstellung des Phasenschiebers 20 auf
eine O°-Phasenversckiebung oder eine 180 -Phasenverschiebung
wieder-hergestellt. Genauer ia.t es ersichtlich aus den
Diagrammen der Pig.2a und Pig.2b, das3 bei Auftreten eines
völligen LeiBtungstusfalls des Übertragers 2,λ= 0,der
Phasenschieber 20 eingestellt werden sollte, tun dem durch ihn hindurchgehenden Signal eine O°-Phasenverzögerung zu
verleihen, während in de^. Pall dee vollständigen Ausfallens
des "Übertragers 1,CK= 180°, der Phasenschieber 20 eingestellt
werden sollte, um eine 180°-?hasenverzögerung hervorzurufen.
- 21 -
909882/1063
Ss Ist ersichtlich, daß in jedem fall eines teilweisen ' ■
oder totalen Nicht-Gleichgewichts der Übertragerausgangsamplituden der veränderliche Phasenschieber 20 der Erfindung
auf einen passenden Wert abweichend von seinem Anfangswert 90° eingestellt v/erden kann, um die erforderliche
Phasengleichheit zwischen den Eingangsanschlüasen 18 und 19 der Ausgangshybridschaltung 15 wiederherzustellen
und damit zu sichern, daß die gesamte kombinierte leistung beider Übertrager noch an die Antenne gelangt.
Selbstverständlich ist die in jedem Pail einer beschriebenen
unausgeglichenen Arbeitsweise an die Antenne 3 ge-Irngende
Leistung'etwas niedriger als die bei normaler
Arbeitsweise. 7,'enn P die normale Ausgangsleistung jedes
L'bertrasers 1 und 2 ist, dann ist bei normaler Arbeitsweise
die angelegte Leistung gleich 2 P. Nimmt man an, daß einer der 'Übertrager auefällt, dann ist bei Abwesenheit eines
erfir.dun^s^eraä'JeK Ko^pelsystems die an die Antenne angelegte
Leistung gleich P/2, v/eil eine Hälfte der Ausgangsleistung von den einzigen noch arbeitenden Übertrager an die Blindlast verloren wird, wenn eine einzige Koppel-Hybridschaltung
benutzt v/urde. Kit dem in.Fig.2 dargestellten Doppelhybrid- j
koopelsystem wird die volle Ausgangsleistung P unter gleichen
j Umstanden von dem einzigen arbeitenden Übertrager naoh passender
Einstellung des Phasenschiebers 20, wie obsn erklärt,
- 22 -
T 909882/1063
Bin omml J
* an die Antenne geführt. Da eine solche Phasenverschiebung | *
progressiv erfolgt, gibt es außerdem keine Unterbrechung in der Signalübertragung der Antenne 3» wie dies unvermeidbar
eintreten würde, wenn ein Schalter benutzt würde, um den einzigen noch arbeitenden Übertrager direkt mit der
. Antennenversorgungsleitung zu verbinden.
Während es in einigen Fällen als ausreichend erscheinen mag,' die Einstellung des veränderlichen Phasenschiebers 20
manuell vorzunehmen, ist dies nach einem bedeutenden Gesichtspunkt
der Erfindung automatisch durchgef.hrt. Beispielsweise
Mittel zu diesem-Zweck sind in fig.l veranschaulicht.
Die Ausgänge der Übertrager 1 und 2 sind angezapft gezeigt mit gepolten Halbleiter-Gleichrichtdioden 56
und 58, deren ausw&rtsgerichteten Anschlüsse über Widerstände
60 v.nd 62 geerdet sind. Die freien Anschlüsse der
Dioden sind über einen Widerstand 64 miteinander verbunden, der eine einstellbare Mittelanzapfung 63 besitzt, die über
eine Leitung 66 mit d?m Eingang eines Glcichstromverstärk^rs
63 verbunden ist und 'ioer einen SingEngs-Lcstv/iderstand 70
geerdet ist. Der Ausgang des Verstärkers 63 ist mit einen: umkehrbaren Servo-Hotor 72 verbunden, de:? mittels passenden
mechanischen Gliedern 74 die verstellbaren Elemente des veränderlichen Phasenschiebers 20 bewegt. Der Motor 72 betreibt
ebenso einen Verhältnis-Generator 76 an, dessen ver- ^_
änderlicher Ausgang an eine Anzapfung des EingangS-Ltjstwiderstandea
70 zurückgeführt ist, um eine herkömmliche . ,
909882/1063
v BAD ORIGINAL - 23 -
Verhältnis-Rückkoiplunrc-Servoschleife zu bilden. Beim
"Arbeiten, solange wie die synchronen Ausgair/sni^nale beider
""-'■'■ Übertrager 1 und 2 in der Amplitude gleich sir.d, bleibt
der Anschluß 63 auf 3rdpotential, der Verstärker 63 lcjt
kein Eingangssignal an den Eotor 72 und der Phasenschieber 2Ό
verbleibt in seinen normalen gegenwärtijen Phasenverschiebungswert
von 90°. Im Fall einer Diskrepanz oder eines ITichtgleichgewiehts
zwischen den Amplituden der Über trager ausgange erscheint eine Fehler spannung, derei: Polarität von
der Richtung des Airplituder.-Eichtöleichgewichts abhängt,
an den Anschluß 63 und wird Über den Verstärker 68 an den
Motor 72 angelegt, der dann den Phasenschieber 20 antreibt, seine Phaser.einstellun~ in dem Sinn zu ändern, daß die Pehlersparimmg
zu KuIl wird. Die Sückkor-plun^sschleife, die
den Generator 76 und der. Widerstand 70 einschließt, führt
linearität in den Regelvcrgang ir der üblichen Vfeice ein.
Es können ebei.so verschiedene andere Anordnungen zur automatischen
lie^elunij dee Pl asenschiebers 20 in Sinne der Er- '
findung verwendet worden. So kann die dae an den Servomotor
anliegende Fehlersignal erzeugende, die Ar.plituden-UnGleichheit
feststellende Schaltung, die v/ie hier gezeigt mit den
Ausgängen der Übertrager 1 und 2 verbunden ist, statt dessen mit anderen passenden Punkten des Systems verbunden werden.
.. Sitte andere ilöglichkeit, die für den praktisch bedeutenden
• "i ?allt bei den ep gewünscht ist, sich nur gegen das vollstän-Ausfallen
eines der beiden Übertrager zu schützen, ver-
-*1 wendfcar ist, ist es, eine vereinfachte 0°--oder 180°- oder
9Ö9882/10«a
BAD ——
nichtlineare Art von Phasenregelung vorzusehen, v/ie dies schematisch in Fig.1a dargestellt ist. Darin wird der ver- %|
änderliche Phasenschieber 20 in etwas größerem Maßstab als · '·. ·
ein Phasenschieber gezeigt, der aus einem herkömmlichen Koaxialleitun^sabschnitt veränderlicher Länge oder einem
"Posaunen"-Phaser:schicber besteht. Dies schließt, wie schematisch
gezeigt, einen verschiebbaren Leitungsabschnitt 20a ein, der in beiden Richtungen, wie.durch den doppelspitzigen , ·
Pfeil angezeigt, zur Änderung der effektiven elektrischen Länge der Leitung und damit der Phaseneinstellung in jeder
Richtung von einem vorgesetzten Zwischenwert aus verschiebst
^ bar ist. Der Ausgang des Gleichstromverstärker 68 ist in »
diesem Fall als ar. den umkehrbaren Gleichstrommotor 72' gelegt
gezeigt über eine herkömmliche Schwellendetektorschaltung - ,J
69 und zwei in Serie geschalteten Endensohaltkontakten 77 „^
und 79, von denen jeder normalerweise geschlossen ist, je- ■ $
doch von einen Antriebsarm 80 geöffnet wird, der durch das verschiebbare Phasenschieberteil 20a bewegt wird, wobei dieses
Teil eine bezogene Stellung seiner beiden Endstellungen }
erreicht, die den Endeinstellwerten von 0° und 180° jeweils entsprechen. Der Motor 72 bewegt das verschiebbare Teil 20a
durch ein mechanisches Glied 74, das ein Schraubenteil 74a aufweist, das -mit der Llotorausgangsspindel verbunden ist
und eine Schraubenspindel 74b, die v/ie gezeigt mit dem Teil 20a verbunden ist, bewegt. Die Schwellendetektorschaltung.69
ist so eingestellt, daß sie kein Signal abgibt, solange die verstärkte Dehlerspannung auf der Leitr.ng 66· geringer in
9098Ö2/1063 BAD original f
ihrem. Absolutwert als ein vorbeschriebener V/srt ist, der
der vollen normalen Ausgangsspauiung des Übertragers entspricht,
oder etwas geringer als diese volle Ausgangsspannung
ist. Beim Ausfallen eines Übertragers erzeugt die Scliv.'ellenschaltung 63 ein festes Gleichspar.nungssignal, das
in der Polarität der Spannung des Punktes 63 entspricht, derer. Richtung davon abhängt, welcher Übertrager ausgefallen
ist. Der Motor 72 wird dann in der einen oder der anderen Richtung bewegt zur Verschiebung des Phasenschiebereinstellteils
20a in einer entsprechenden Richtung übar das Schrauben-
und opiiidel^etriebe 74. Das Teil 20a wird da*nn zu der
passenden seiner Endeinstellungen verschoben, wodurch die Phc.s3iiv€;rSchiebung je nach dem Fall O0 oder 180° beträft,
7,renn solch eine Endstellung erreicht wurde, wird der zugehörige
Endschalter 77 oder 79 geöffnet und der I'otor 72 gestoppt. In einer abgeänderten Form der Regelanordnung der
Fig.la ist dar Motor 72 so geschaltet, daS or mit Energie
v&;?scr.;-;t wird durch ei .e Spannung von einor Polarität je
nacL den Arbeiten eines suuehörigen von zv/ei Stromkreisunterbrechern
oder ähnlichen (nicht gezeigt), die in üblicher Art rät den übertragen:? 1 und 2 in einem Radio- oder Fernsehübercragun^ssystem
verbunden sind, und auf das Ausfallen den .jov/eili^en Übertragers öffnen.
Die ir Fif.l gezeigte Phasensperrschaltung zur cenauen
Synchronisierung der Übertrager 1 und 2 wird im folgenden kurz beschrieben; VMe gezeigt, wird die Ausgangaaignalenergie ,■
$09182/1011 " 26 *
BAD OR1G1NAL
15910A1
beider Übertrager 1 und 2 mittels passender. Sonder. 48 und
50 angezapft und an die jeweiligen Eingängsar.schlüsse einer Hybridschaltung52
angelegt, die .vloich den anderen hier zurück-
geführten -Eybridschaltungen sein kann. Das von den: übertrager
1 abgezapfte Signal wird an den zugehörigen Eingang der Hybridschaltung
52 über einen 90°-Phasenschieber 54 gelegt. In die Ausgargsdia^onale des Hybridringes sind zwei G-leichrichtdioden
52 D in Serie in gleicher Richtung geschaltet und durch
zwei Widerstände 52 R miteinander verbunder. Die so hergestellte
übliche Schaltung ist an einen veränderlichen Phasenschieber
43 angeschlossen, der in die Verbindung von den Pilotgenerator 42 zu der. Übertrager 1 eingeschaltet ist, wobei
die Spitzen dieser Diagonale über entsprechende ',fiderstände
geerdet sind. Der Phasenschieber 43 kann eine geetouerte
Varactor-Type sein. Beim Arbeiten der Schaltung teiler, sich
die an den Anschlüssen 48 und 50 abgezapften un-i au die ^ingangsanschlüsse
der Hybridschaltung 52 angelegter. Signale auf zwischen der. Zweigen der Hybridschaltung, wie oben beschrieben,
so daS sie sich vektoriell an dem oberer Ausgangsanechluß
der Hybridschaltung addieren und vektoriell subtrahieren (infolge des 3 A^-Zweiges) am unteren AusganjsanschluS.
Yfenn man anniirmt, daß die Übertragerausgänge streng
gleichphasig sind, befinden sich die beiden Singangseigna/Le
90° in der Phase verschoben (infolge des Phace-nschiebers 54),
und es ist dann vektoriell gezeigt, daß die Signale an beiden Ausgangsanschlüssen der Hybridschaltung in der Amplitude . '' gleich
sind, so daß die Dioden 52 D vor. einen Strom· ('
. i
- 27 - Ί '
909682/1061
-2^- 1531041
durchflössen v/erden, die an der üblicLen Schaltung der
Widerstände 52 E, auftretende 'Spannungsdifferenz gleich ITu1I
ist und der Phasenschieber 43 seine erste PhaseneinstoEnng
behält» die gleich der des festen Phasenschiebers 44 ist. Sollten die Übertrai-erausgänge von ihrer gleichphasigen Eesiehun.;
weggehen» befinden sich die an den Ein£angsansc".Hissen
der Hybridschaltuns 52 anliegenden Signale unabhängig von
irgend einer Differenz in den Amplituden zwischen ihnen nicht mehr länger in 90° Phasenverschiebung.. Die resultierenden an
den unteren und oberen Ausgängen der Hybridschaltung sind ,
dann noob. ux.90° in der Phase verschoben, ;jedooh ungleich in
der Anplitude und hängen ab von der Richtung der Amplitudendirferene,
die der Riohtung und dem Winkel des Phasenunterschiedee
awischen den Signalen entspricht. Bine Signalspannung
entsprechender Polarität und GrSCe erscheint dann an
der üblichen Schaltung der Widerstände 52 R und stellt den Phasenschieber 43 ein, um die Phase der den übertrager 1
versorgenden $räger_requens in einer Richtung-und einer
Größe au ändern, um den Phasenunterschied zu korrigieren·
In der in Pig.3 gezeigten Aueführungsform ißt der allgemeine
Schaltplan der gleiche wie der in Fig.l gezeigte. Entsprechende
Komponenten sind cit den gleichen Besugsziffern
gekennzeichnet und werden nicht erneut beschrieben v/erden, !•ig.3 dient zur Teranschaulichung in etwas größeren Maßstab
der Art, ir. der die AusfährunjEfcnn nach fig.l in den
f speziellen Fall einer yernseh-bertra^iinGSstation benutzt
909802/1063 - 28 - · ·
BAD ORIGINAL
v/erden würde. Jede der-Übertragerschaltungen 1 und 2 ist ;·* '■
vorgesehen, einen Bildübertrager 11 und 12 und einen Ton- i
11 -. *
übertrager S 1 und S 2 aufzuweisen. Die Ausgänge beider !\
Übertrager#in jeder der Schaltungen 1 und 2 sind mittels ι
eines herkömnlichen Duplexers D 1 und D 2 miteinander Kombiniert, um ein zusarjnengesetztes Signal an dem üblichen
Ausgang jeder Übertragerschaltung zu erzeugen. Diese zusammengesetzten
Signale sind dann an die jeweiligen Ein- ' '',
gangsanschlüsse 11 und 12 der Eingangshybridschaltung 10 ' \':-"
wie in der AuafUhrur.£sform nach Pig.l gelegt. Dabei sind' '
in diesem Fall genauso wie in der Ausführungsform nach
Fig.l Mittel (nicht gezeigt) vorgesehen zur Synehronisie- :.
rung der Ausgangssignale beider Übertragerschaltungen 1 und 2 in der Frequenz und Phase. Ebenso kann jede passende automatische
Eegelung,v;ie die z, 3. in Pig.l oder Pig.la gezeig- y.^
te, vorgesehen sein zur Einstellung des veränderlichen1 J?ßaii<in-.
Schiebers 20. Diese Regelorgane wurden in Pig.3 nicat ge- , t,
zeigt, um eine größere Klarheit zu.erreichen.
Es ist hier zu bemerken, da3 das Merkmal der Brfindung,
nach welchem die Neuverteilung der verfügbaren Leistung an die Antenne in Fall des Ausfallens eines Übertrager© als
allmähliche Phaseneinstellung stattfindet, die keine
Unterbrechung der Signalübertragung hervorruft, vöri Ibe- ΐ ·,
sonderer Bedeutung ist hinsichtlich der Übertragung rop
Bildsignalen, da selbst eine sehr kurze Unterbrechung in p«.«*^ '
einer solchen Übertragung zu einer relativ langen und eecr I '*t±
908882/1063 -29- ^
BAD ORIGINAL .
störenden Unterbrechung der Bildwiedergabe an Empfänger
führen kann.
In der Anordnung nach Pig.3 ist es ersichtlich, daß das
Ausfallen irgend einer der drei Komponenten, wie sie in jeder Übertragerschaltung gezeigt sind, nämlich Bildübertrager,
Tonübertrager und Duplexer, dazu führt, da2 die gesamte Übertragerschaltung, zu der die defekte Einheit gehört,
aus dem gesamten Stromkreis herausgeschaltet wird.In
dor im folgenden beschriebenen Ausführungsform nach Pig.4
sind die Bild- und Tonabertragereinheiten in jeder Schaltung
unabhängig voneinander angeschlossen, so da3 das Ausfallen einer dieser Einheiten nicht die andere Einheit ausschaltet.
Wie in Pig.4 gezeigt,sind "die Bildübertrager 11 und 12 der
j sv/eiligen Übertragerschaltungen an die Eingangs an Schlüsse
ein^r ersten Eingangshybridschaltung 23 angeschaltet und die
Tonübertrager S 1 ur.d S 2 der entsprechenden Schaltungen an
die Eingangs an sclilü ;se einer zweiten Eingangshybridschaltung
24 angeschlossen. Die ersten Ausgangsanschlüsse der ent-■
sprechenden EingangsanschlUsse der entsprechenden Eingangshybridsehaltun.-jen
23 und 24 sind über entsprechende veränderliche Phasenschieber 25 und 26 an die Eingänge eines
ersten Duplexcrs D 1 angeschlossen. Die anderen Ausgangs-'"""
anschlüsse der entsprechenden Eingangshybridschaltungen . ' and direkt iiit den Eingangeansoh&tyeaen eines zweiten
' j- D 2 verbunden. Die Duplexerauagänge sind mit den
908SI2/10H bad original
anschlüsse!! HS und 19 der Ausga:-.^hybridschaltung 15 verbunden,
deren Aus^anjsanschlüsse ".it oer Antenne 3 und
einer Blindlast 9>v/ie in dezi vorhergehend beschriebenen
Anordnungen ,verbunden sind. Die Über r.-: .-.-.r I 1 -.mü S 1
sind als :;.it den zugehörigen ^in^a^c-' selilL'.sser der
Hybridschaltung Τίκ-r einstellbare J! ε :.e-:sehieber 32 und
verbunden gezei-jt.
LIit dieser Anordnung wird ez arsicbtlich, dai3 ;ei Ausfallen
eines der 3ildübertr&g3r I 1 oder I 2 die Zeueinstellun~
das Hiasenschiebars 25 es äe.r S/sts::. errcjlicLt,
Liit der ^csai-.-ben von dem verbleibender. Iiilä'1-r-ertraj-.;!1 1 2
oder I 1 und beiden Tonücertragam 3 1 und Ü 2 verfügbaren
leistim-ü zu arbeiten. CrleioLerv/eise v;ir-d bei Ausxs.il
eines der 2onü"oertrager S 1 oder 3 2 die ITsv.einstüll ;nj des
Phasenschiebers 26 das korrekte Arbeiten des Systems -it
d-ar gesamten von der." verbleibenden iConüoartreger 3 2 oder
S 1 und beiden Bildübertragern I 1 und I 2 verfügbare" Energie
arnöi'liohen. In Pail des glGichzeiti^en Ausfallens ein^s
Bil'dübertragers und eines TonToertragers ;ilrä die gleick->
zeitige ITeueinstellung beider PhasenBchiebi;r 25 und 26 das
Arbeiten mit der von den verbleibenden beider, über Irakern
verfügbaren gesamten verbleibenden Signalleistung sichert..
Automatische Regelorgane, z.B.wie die mit Bezug auf die
ι . fig.l oder |fig.la beschriebenen können in dem Systen nach
Pig.4 vorgesehen sein zur automatischen Biijetellu^ag-'jeder
* «öiiif/iitt ^ ^-
BAD ORiGlNAL
• - 31 -
der veränderlichen Phasenschieber 25 unä 26 in Abhängigkeit
der an den Ein^ai-^sanscftlÜGcen der zugehörigen Einjan£sh;/briasehaltur.^en
23 oder 24 jev/eils erscheinäenden
Aaplitudendifferenzen.
In der in Pig»5 veranschaulichten weiteren erfindungsjer.ä----ii
Aus£iü:run£s£orji. ist dio Anordnung der Art, da.? die
optir.iile Verteilung aar ^eeanrteri verfügbaren Leistung an
die Antenne nicht nur dann gesichert .wird, wenn einer der
Bildvlartrager I 1» I 2 und/oder einer der Tonübertrager
S 1, S 2 ausfällt, sondern gleichfalls in Fall des Ausfallene
einer der Duplexer Dl, D 2. Dies ist ein Ergebnis,
dris nicl-t in Ργ.11 der Au3führun,:Bform nach Pig.A zu
evXar.cov. ist.
Die in Fir.5 gezeigten Seile des Systems, die ^leioh
nuEei'iert und gleich geschaltet sind, wie die entsprechender,
leile in Pig*4» werden nicht erneut beschrieben v/erden.
Durch den Tergleich der beiden Schaltbilder wird ersichtlich,
JaS xer unterschied in dar "atsaehe liegt» daß die
Ausganjsar.scl:lüs3e der Duple;:er D 1 und D 2 in Pig«5 statt
3EiI; der. 2ii3££ngsanse::lü8Ben 18 und 19 der Ausgangehybridsebaltung
15 verbunden zu sein mit den Eingangsansohlüssen
28 tin- 29 einer Zwischenhybridschaltung 27 ver-bunden sind,
die gleich der vorhergehend beschriebenen Ringhybridaehaltung
ist· Ztr. Ausgangsaüsehlu3 der. Zwischenhybridschaltung 27
ist -At einen Sin^anjsanscliluß 19 der Ausgangahybridachalttaiig
S09i82/10S3 BAD
15 direkt verbunden, während der andere Ausgangsanschluß . der Zwischenhybridschaltung mit dein verbleibenden Eingangs- » . ,
anschluß der Ausgangshybridschaltung 18 über einen einstell-ι ' ~'t
baren Phasenschieber 30 verbunden.ist. *"««■-
In den System nach Pig.5 ist es offensichtlich, daß wenn
man nur das Paar der Hybridschaltung.^ 27 und 15 zusammen V
mit ihren Eingangs- und Ausgan^sanschlüssen betrachtet, die . ·
Duplexer D 1 und D 2 die gleiche Rolle spielen,-wie bei den ,;..
Übertragern 1 und 2 der Grundaus fiihrungsform nach Pig.l.
Sollte in dem System nach Pig.5 einer der Bildübertrager ·
ί 1, I 2 und/oder einer der Tonübertrager S 1, S 2 außfal- ( J--len,
wird die Neueinstellung des Phasenschiebers 25 und/oder des Phasenschiebers 26 die Versorgurg dei beiden Duplexer f"
D 1 und D 2 der von den verbleibenden Bild- und Tonübertra- j
gern verfügbaren Si^nalleist· ng neu verteilen, um die gewünschte
90°-P1;aeeHbeziehun£: zwischen den von den Duplexern
gelieferten Signalleistuni*en, wie in Fig.4>
wieder herzustellen, wodurch das System korrekt arbeitet, mit der vollen verfügbaren Energie, die an die Antenne 3 gelegt ist. Zusätzlich
und im G-egensatz zu Pig.4· ist es bei Ausfallen einer
der Duplexer D'1 urd D 2, während alle vier Übertragereinheiten
im Arbeiten verbleiben, noch möglich, die Versor- ■ guno-senergie an die Antenne mittels eines einzigen &rbei- ■ .
• ■ ·; """T-
tenden Duplexers zu leiten. Zu diesem Zweck ist es einfach .-. )'
909882/1063
nötig, die Phasenschieber 82 und. 84 derart neu einzustellen,
daß die. an den nicht arbeitenden Duplexern anliegenden Energien in Gegenphase sind. 7/enn der defekte
der Duplexer D 1 ist, würder; die Phasenschieber 82 und 84 eingestellt werden, so daß jeder Phasenverschiebung von
180° einführt, wodurch keine Energie an den defekten Duplexer D 1 und die gesamte Energie an den Duplexer D 2
geleitet werden würde. Der veränderliche Phasenschieber 30 kann dann auch auf einen Phasenwinkel von 180° eingestellt
v/erden, um die gesagte Energie von den Eingangsanschlüssen
29 der Hybridschaltung 27 in gleichphasiger Beziehung zu der. Eingangsanschlüssen 18 und 19 der Ausgangshybridschaltung
15 und von da zu der Antenne zu leiten. Gleicherweise würden bei Ausfallen des Duplexers X) 2 die Phasenschieber 82 und
oing steMt werden, um eine O°-Phasenverschiebung einzufüjh-
ren, woraufhin die gasante Energie von den Übertragern zu dem
Duplex ir D 1 geführt wird, und der Phasenschieber 30 eingestellt
würde, um eine (^-Phasenverschiebung einzuführen und dabei die gesagte Energie von dem Eingangsar.schluß 28 der
Hybridschaltung 27 gleichphasig an die Eingangsanschlüase/
18 und 19 der Ausgangshybridschaltung und von da zur Antenne zu führen. . ;-;
In der zuletzt beschriebenen Anordnung würde es das gleicbj
zeitige Anfallen einen; dar übertrager und eines Duplexes^
■nioht ermöglichen, die gesamte verfügbare leistung aur
90 Ö 8 8 2 / im%
tii
.Antenne su lei-ten, da ss dann nicht neulich v.'ilre, die
Phasenschieber derart einzustellen, ua-3 dis a:·: der· defekten
Duplex -r anliegende Energie 2u lull v/ird. Dieses weitere
Lrgebnic ist jedoch nit der in Z?ig.6 :e^ei;;ten Ausführunr:sf
or:::· erreicht.
In dieser Ausführungsi'orir. lie. t der unterschied ;je,jei:h'öer
der in Pig.5 gezeigten darin, da.; z:;e± zusätzliche Hyhridschaltunken
31 und 32 vorgesehen siird, deren liinjar^sun-Schlüsse
mit den Aus^unjsanschlh'^sön ior zujehcri ;er; ZüingangshybridscLaltun^en
23 und 24 verbunden sine"., eine der
beiden 3inrai-jsv-3rbinäu;-gen jeder ü~r Hycriaschaltunjer. 31
und 32 über einen veränderlichen Phasenschieber 2p oder 26
ijelit und die Ausgari.jsariSci.lV.s3e. Jsder dieser zusätzlichen
Hybridschal tunken nit den si: ehöri en Ein ^ 'ix.r, en der Dupleir^r
D 1 und D 2 verbunden sind, d. h. die zusätzlichen Hybridschaltungen 31 und 32 sind zwischen die Einjan^slr/bridschaltungen
und die Duplexer der Fiv«5 eingeschaltet. 3ei
normaler Arbeitsweise sind die Phasenschieber 25 und 26
derart eingestellt, daß sie Phasenverschiebiir.jen erzeuge",
so daß die an den Eingängen jeder der Zv/ischenhybridsehaltungen
31 und 32 anliegenden Signalenergien sich in 90°- Phasenbeziehunjen befinden. Bei Ausfallen einer oder mehrerer.
der Übertragereinheiten sind die Phasenschieber 25 und 26 so eingestellt, daß die 90 -Phasenbeziehung aufrechte-!?- ;
halten ist. Bei Ausfallen eines der Duplexer ohne gleich- j zeitigen Ausfall eines'Übertragers winden die Phasenschieber i
BAD ORIGINAL .«■
25 und 26 ein ja3ι--lit auf die j-3Si..:.te Εϊι;^ε'.:·:^8ο:ι -ryie
in Ein~än-;;e der arbei :e:.äen Diplexer zu führen, arü der
veränderliche Phacenechieber 30 würde dann ebenfalls eingestellt,
un 2u sicHern, daß die die Ein^a^sanacalUese
18, 3 9 der Ausgan^hybridschaltung 15 erreichenden Signale
gleich:"liasii;,v/ie in dv vorhergehend beschriebenen- Ausführui:
sforn, sind.
Sollte schließlich einer der Duplexer Dl, D 2 ausfallen
(allein oder £leiehzeiti£ nit der. Ausfall einer oder mehrerer d3r'übertragereinlieiten), sind die Phasenschieber
25 und 26 euf pasBer.de i/erte .eingestellt, sq daß die gesamte von den arbeitenden Übertragern verfügbare Energie
zu der.· einzigen noch arbeitenden Duplexer geleitet v/ird
und der Phasenschieber 30 mieder eingestellt, im die gewünschte
jleichpiiasise Beziehung zwischen den Ein&'an^sa.;-schlütsen
18 und 19 zu erreichen.
Die fc3jende CJabelle zeigt die Phusenstellunwen an, die
den -»erüi-deriieheii Phasenschiebern 25» 26 'and 3C in jedem
der Fälle des Ausfallens, das durch das System nach Fig.6
korrigiert werden kann, gegeben werden nüssen. Selbstverständlich
kann ein gleichzeitiges Zusanrienbrechen beider
Bildübertrager, beider lonübertrager oder/und beider Duplexer
nicht durch dieses System korrigiert werden·
989882/1083 bad original
- 36 -.
Ausgefallene Komponenten;
Duplexer
Eildüber-
tra^er
Tonübert rar·: er
.Phasen- Phasen- Phasenschieber schieber schieber
26 30
kein Ausfall kein Ausfall kein Ausfall kein Ausfall 11 kein Ausfall
kein Ausfall 4 12 kein Ausfall kein Ausfall kein· Ausfall Sl
kein Ausfall 11 Sl kein Ausfall 12 Sl kein Ausfall kein Ausfall S2
kein Ausfall Il S2 kein Ausfall 12 S2 Dl
O | 0 |
90° | 0 |
270° ' | 0 |
0 | 90° |
90° | 90° |
270° | 90° |
0 | 270° |
Dl Dl Dl Dl Dl Dl Dl Dl D2 D2 D2 D2 D2 D2 D2 D2 D2
kein Ausfall kein Ausfall
11 kein Ausfall
12 kein Ausfall kein Ausfall Sl
11 Sl
12 Sl kein Ausfall S2
11 - S2
12 S2
kein Ausfall kein Ausfall Il kein Ausfall 90
270
270
90
2701
270(
90
180" | 90 |
0 | 90° |
90° | 180° |
180° | 180° |
0 | 180° |
90° | 0 |
180° | 0 |
0 | 0 |
2701
270c
270c
12 hexr Ausfall | 31 | 180" | 270 |
kein Auefall | Sl | 270° | 0 |
Il | Sl | 0 | 0 |
12 | S2 | 180° | 0 |
kein Ausfall | 270° | 180 | |
Il | 12 909882M063 | 0 | 180 |
180° | 180 | ||
BAD ORIGINAL |
90^ 90c 90c
90c 90c 90c
90c 90c 90c
1801
180(
180(
180(
180
1SOC
180
180(
180(
- 36 -
Während in all den soweit beschriebenen eriindungsgemäßen
Ausführungsiormen das mehrquellige Sign&lkoppelsystem
zur Kopplung von geraden Anzahlen (2 oder 4) von Quellen mit einer üblichen Nutzschaltung verwendet wurde,
ist die Erfindung gleicherweise anwendbar für ITaIIe, in
denen die Zahl der zu koppelnden Quellen ungerade ist.· So veranschaulicht Pig.7 eine beispielsweise erfir.dungsger^äße
Anordnung sur Kopplung von drei Übertragern 1,2 und 53 an eine übliche Ubertrcigungsanterme 3. Die Übertrager
1 und 2 sind mit den Eingängen einor ersten "üingangshybridschaltimg
10 verbunden und ein Phasenschieber 32, in die
Verbindung von den Übertrager 2 eingeschaltet. Die Ausgangsanschlüsse
der Hybridschaltung 10 si-:d mit den entsprechenden
/Dingangsanschlüssen eiriur Zv/ischenhybridschaltung 51
verbunden,und ein veränderlicher Phasenschieber 2OA ist in
eine der Verbindungsleitungen eingeschaltet. Der übertrager
53 ist (wie hior gazeigt über einen Phasenschieber 83, der
einstellbar sein lnvo.n) mit einer 3ingangsanscl:lu5 einer
zweiten" *3in-'.;£..igsl:yOridscb.altung 55 verbunden. Eine der AusgaiigsansclilV.sss
der ZwicchenhybridsGhaltüng 51 ist ?r:it dem freien Singangoanschluß der Hybridschaltung 55 verbunden,
v/Ehrend der Ausrja:igsGiischluß der' Hybridschaltung 51 mit
eil. ^r geerdeten IILindlast verbunden bleibt. Die Ausgangs- anschlüsse
einer zweiten Eingangshybridschaltung 55 sind
. mit der; Eingangsanschlüssen einer Hybridschaltung 15 verbunder
, urd ein veränderlicher Phasenschieber 20B ist in
.1 eine der Yerbindungsleitungen eingeschaltet. Ein
909»ii/ieea
Ausgangsar schlug der ^as^angshvoriiaohnltu·:-: 15 ist Lät
d«r Antenne 3 ^ncl dor siiü^ro : it d^r -eerdeten I:.nt 9
verbunden.
Die Arbeitsweise diocer Ar-crdnung ist laich":; ::u verstehen,
wenn man gicjIi vorstellt, d;-.3 i-„a 3 ./ε te::, in sv/oi
Abschnitte untcrrtrilt worden 2;ui:::, wi. dies dur.jh dii ΰν.π
v.nterbrochene Linien d:.-.r ;es c-3ll'.'"Ji IC'stcher. 59 und 61 ;n—
zeigt ist. ,/c;_n 1-is Zästc'e 51 als eire /"bliobe ITutzsclialtung
dee Systems befrachtet vrira, di-3 an dio Sts_le
der Antenne 3 in ]?ig.l reeetst wird, da~.n kai:r. I .-r "hri ο
5S enthalten ist, ·;-1ε
iichb^r rjiit
2Tij,l c.n;-3sel" e:: .·.·:.·_*.13r.. .,'ξ::π :.:^^-:.ι· rsi;i"j:; h . Ih'^tohe.'. 5S
als eine einzige 3ΐ:;ηε.1· uello an^onclier: v.iri, die eir.n-j"1:.^-
bar ist, z. 3. fl'r die V-slle 2 in 51Ig. 1, dann ir;t rl-y.c rs'.tliche
Seil der Schaltung des S;'sten:s nach Ti;;.7 i::njrl.'_lh
des Kästchens 61 als vergleichbar mit ch.v..: ICc-:: ρ el oyster, rach
Pig.1 und einer anderer. Signal quelle (53) anzuseher:. 'J;; i&t
leicht zu verstehen, cU-2 in PaI]. das völliger, oü&r teilv.'oisen
Ausfallens von eine::: oder zweien der drei übertrager 1,
2 und 53 die Phasenschieber eingestellx worden können, v.:z
die gesamte verbleibende verfügbare leistung von der. arbeitenden Übertragern zu der üblichen Anteme 3 zu Toerträger..
Weiter ausgearbeitete nehrruellige Koppelsysteme könnecleicht
ausgearbeitet werden durch Konbinierung der
!■■' t
BAD ORIGINAL
as
Anordnung ni.eh ?i:c.7 r.it ir^ead oinsr der ir. :?i£.5 - Pi-·.6
it Acrdriun -er..
Die in der: erfin^u-.._s.^öi:&:;ea Ko^ nelsycter.: verv/erd barer.
H,-'"oriacchaltur.-.;;eii t.U3cen nicht not'.vei.di^erv/eiöe von aer
oben erwähnten Art r;iJ: Zezur ex\f Jede der AuuiUhrun^sfcrneK
nr.ch de~ 2?i:-;.l - Pi^.7 sein, "die a- G eine:.: 'RIn1^ von
vier Zwei-ei: besteben, von denen drei eine Län~e von λ/4
ur.d die vierte sii^e lünje von 3 «/<
aufweisen. Ve: schieöene : i.dero Trpen vcn :Iybridso.:altur..v3H können verwendet
-,verdcr:,mid -.veitere .ioispiele sind in den Pir:.G - ?i^.lO
^e:-:ci t. In oieder axt..-:.?ν Zeic:inunv;3n ist die allgemeine
Anovd.ymr He vleicl.o, wie dia in der Crundschaltunc der
Srfi:-:vi-'.ri{_- iiacl; 71^.1 ^csei{jte. Hur die ?orjn der gezeigten
vei*v;fc. Ie"teil ZI;--crids2-ic.li;un:;en ist unteruchiedlioh. Ir. den
Pi j. S - 5"i;>
10 sind die Kornpo :e:iter nit den gleichen Ze-S'ij'Ei'l.r.'em,
wie Ί!«- ents^ree^a^ceii Hn:..;. o: enti:. ii. I±r»lf
jadcol. vlus 7-CC in ?ir:.e, piue 200 in Fiu'.9 und ulus i5CC
in ?i;:. lC,\;er:-3ic.:r.et. Die Sv3tt,::.e v/^räen di\her nicht in
jeäe:. Detail cesclirieta:.. ITur die bescr.dore Art aer in ieder
dsr ir-Ji S-crere /.esei^tei. Hycriaschal'jun^ v/ird i.. folijende:
2.ν.Γν ezei "~ ν erde.:·
Ii. ?i^«8 j^hören die Hycriasckr.Ituncen 110 υ.ηά 115 z\\
der ArT, die einen Hinj Yen vier Zv/ei^en, von denen ^eder
dio Ll'r.je eir.ür Yis^-iaiwellen-län^e hat, auf v/ei st. Hit solch
eir;-3r Anordnung v/Ird ein Paar vcn vlciciiphasi^en
909882/1063 - IZ - ■
BAD ORIGINAL
n, die an jedes fortlaufende Paar von An-.Schlüssen
um den Ring herum angelegt sind, zu einem Pasr von gleichphasigen Ausgangssignalen an den beiden anderen '
Anschlüssen führen. ,
In Fig.9 gehören die Hybridschaltungen 210 und 215
su der T-Schaltungsart. Eine detailierte Ausführung einer
Form einer T-Hybridschaltung, die in dieser Anordnung verwendbar
ist, kann z.B. in der österreichischen Patentschrift 251058 gefunden werden.'
In Fig.10 ist jede der Hybridschaltungen 310 und 315
ein Hichtkoppler, der hier beispielsweise als ein sogenannter
"3 dB-Koppler" herkömmlicher Art dargestellt ist.
Hybridschaltungen von irgend einer in uen Fig»-8 - Fig.IO
gezeigten Arten genauso wie irgend andere Schaltungen, die
zu eimr äquivalenten Arbeitsweise dienen, können in irgendeiner
der erfindungsgeraäßen Ausfr.hrungeformen, wie sie mit
Bezug auf die Fig.l und Fig.3 - Fig.7 beschrieben wurden,
eingesetzt werden.
.In jeder der mit 3enug auf die Fig. 3 - Fig.10 beschriebenen
Ausführungsformen wurde dio Darstellung beträchtlich
vereinfacht, um größere Klarheit zu erreichen. In der Praxis
kann und vorzugsweise v/ird jedas dieser ir. diesen Figuren
ten Syetene scv/ohl die in l"iv.l gezeigten
- 40 -909882/1063 BAD 0R!GINAL
Frequenz- und Phasensynchronisiarungsmititel als auch die
automatischen Regelvorrichtungen, die mit einigen oder allen
der Phasenschieber derart verbunden sind, wie dies mit Bezug
auf Fig.l oder Fig.la beschrieben v/urde, einschließen.
Hinsichtlich der vielen verschiedenen Arten von in dem
erfindungsgenäßen System verwendbaren Hybridschaltunjen,
wie dies beispielsweise in den Pis·1, S, 9 und 10, beispielsweise
ausgeführt wurde, ist es v/ichtig, daS der Ausdruck "Hybridschaltung", wie er in dieser Beschreibung und
den Ansprüchen verwendet wurde, in Über eins ti:.'.nurig mit einer
weiten jedoch präzisen Definition dieses Ausdruckes interpretiart
wird. Für das Ziel der Erfindung wird eine Hybridschaltung definiert als eine signalübertrc.gende Schaltung,
die zwei Eingänge und zwei Ausgänge besitzt, die so zusamrnengeschaltet
sind, daß die gesai.ite aktive Signalleisüung,
die an beiden Eingängen anliegt, an beide Ausgänge übertragen wird und außerdem die Eingänge voneinander entkoppelt
sind, wodurch keine gegenseitige Beeinflussung zwischen den an die entsprechenden Eingänge angelegten Signale&ergien/
stattfindet. Diese Definition weicht nicht wesentlich von der allgemein verwendeten Definition von Hybridschaltung^
ab. j .
909882/ 10S3 ^Sl^
Claims (14)
- 591041DtpL-tüf. Mp). OM.DIETRICH LEWINSKYPATENTANWALT 8 Mönchen 42 - Gotthardstr. 81Telefon 56 17 62
- 2. Hai IS6? 4531-II/DeOonpagnie Prancsiiee Thomson Houston-Hctchkins Jranai; 173, Boulevard Haussir.ann, I'c.rio 8g, ZTrarJ-crsioh (üeine)Patentansprüche:1. Signalkoppels^stem f-;lr nehrere Quell or., dadurch gekennzeichnet, daß es rur'inc:e?t sv;ei ::"b.r*id3chaltunken, glsi frequente Ausgangs signale erzeu.,:er;ae Sirnalcuellen, die an entsprechende Anschlüsse einer der Ejjridschaltunken angeschlossen sind, ferner eine übliche EutzTorrichtung und eine aii die entsprechenden Anschlüsse der anderenι
ilybridschaj.tung angeschlossene streuende Last, weiterhin Verbindungsglieder zum Verbinden der freien Anschlüsse der anderen Hybridschaltung und schließlich Phasenschieber aufweist, die mit den Hybridschaltungen verbunden sind, die Mittel zum Einstellen der Phasenschieber zur Lieferung der maximalen Signalenergie an die Hutζvor-Dichtungen unabhängig von einem> , BAD ORIGINALzv.'isohen aei: A:::_llt:iüer; dei· durcii die entsprechenden Si _2i-il'-uellen ernen ;ter. Au.G{;an£3signc.le aufweiter..2. S;/Gto:.; rvcL /jus.. I'uol 1, .^.dureh -eke:::·; zeichnet, dai3 die Phasenschieber eine:: veränderlichen Hiasensehieber einsehließen, öe in den Verbinduno #s;;liedern angeordnet ist TxnC einer an die entsprechenden Anschlüsse der 3ey/eili{ien -lycridcchaltunger angeschlossenen Signalein, ;snj iu:d Sijnalausgang besitzt · - 3. System nach Anspruch 1 öler 2, dadurch gekennzeichnet,de3 zumindest eine ler Si^-nalauellen ein Paar weiterer Hybriicchaltunrer· auf v/eist, ei:. Paar der Si.jnalquellen ε:: die entsprechenden Ancchlüsse von ein^r der weiterei: Kjbridsci.alΐν/;·-jen angeschlosf-en ist, ein Anschluß der ^::aeren der vrölteren Il^bridsshaltuntiur. das A'asgangssi^nal der ε1:ΐβ:; Si nalquelle ?.iefert, eine streuende 1-ast i-j. dei: ruderen Anschluß dar ::r.deren der »weiteren Hyhrid-ichalttm^ei; a::;-eschlossci: ist \md ".'eitere Ver-■bind*an.;sjliedar die freien Anschlüsse der jeweiligen weiteres- Ilj^ridschalttmcen vorbi::der., die eiren weiteren in diesen Yerliräu::-sjliederr, ü.:.geordneten veränderlichen Phasönschieter zMi;veisen.
- 4. Systen Eur Kocplunr sleichfrequenter Signalquellen an eiiie üolielie Ihitssclialtung, dud-.-.rch gekennzeichnet, daß909882/1063BAD ORIG'NALes eine Eingangshybridschaltung mit einem Paar Ein- '.» " ' gangeanschlüssen und einem Paar Ausgangsanschlüssen, Ver- ·bindung ;jlieder zum Verbinden der Quellen mit den ent- .u^sprechenden Ein.jar_gskleirnen der Eingangshybridschaltungen, ': ·. Verbindungsglieder zum Verbinden der Nutzschaltung mit dem einen Ausjangsanschluß der Ausgangshybridschaltung und zum Verbinden einer streuenden Last an den anHeren Ausgangaanschluß, Verbindungsglieder zum Verbinden der Ausgangs- '; anschlüsse der Eingangshybridsclialtung mit den entsprechenden Ein^angsanschlüssen der Ausgangshybridschaltung, in diese Verbindungsglieder eingeschaltete veränderliche Phasenschieber und Stollmittel zum Verändern der Phasenschieber bei Auftreten eines ITicht-Gleichgewichts zwischen den Signalarplituden der Quellen,■wobei die Energieversor.'jung der llutsschaltung unabhängig von den Hicht-Gleich- . .'•ev/ioht ist, aufweist.
- 5. Syste::: nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß es Llittel zur Aufc^ürun;; des Unterschiedes zv/ischen den Aus.jirr-gaarplituden und zun selbständigen Ändern der Einstellung des veränderlichen Phasenschiebers zur Verminderung dieses Unterschiedes auf v/eist.
- 6. System nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß es einen üblichen Pilotfre'juenz-Generatcr zur Versorgung der beider. Quellen mit Si^rg.leiiergie, Phasenregler- 4 909882/1063zur Veränderung der relativen,Phasenbeziehungen zwischenden durch die.Quellen erzeugten AusgangsSignalen und Hit toi zum Aufspüren eines Unterschiedes zwischen den Phasen^eziehungen der Ausgangasignale und zum Einstellen der Phasenreglor zur Verminderung dieses Phasentmterschiedes aufweisen.
- 7. System nach Anspruch A, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufspür- und Einstellmittel eine Hybridschaltung, deren eines Paar von 3i.gangsanschlu.ssen ::it den entsprechenden übertrygerausgängen verbunden ist und einezur Einstallung der Phasenregler vorgesehene über die Ausgangsanschlüsse der Hybridschaltung angeschlossene Gleiehrichtschaltunj aufweisen.
- 8. Sj.^stem zum Koppeln von zwei Signalquellenpaaren, von denen jedes Paar die gleicl e !Frequenz besitzt, mit einer üblichen Hutsschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß es zwei Eingar.rshybridschaltungen mit je einen Paar von iiingangsanachlü-ssen und einem Paar von AusgangsWischlüssen, eine Ausgangshybridschaltung mit einem Paar von. EingangsanschlÜGsen und einem Paar von Ausgangsanschlüs-. sen, ein Paar von Duplexern mit je zwei Eingängen und einem Ausgang, Verbindungsglieder, die jedes der Quellenpaare mit den entsprechenden Eingangsanschl-üssen einer zu-;ohörigen der Hybridschaltungen verbinden, Verbindungsglieder zum Vorbinden der Nutζschaltung mit einem909882/1061 bad original "5"Ausgangsansckluß dur AuBganjsliybridsei al;ur.^, ".n deren anderen Ausrcn;;saascl:lui3 eine Last .•i.ngencLlc.-sen ist, Verbindungsglieder, die die Aus^iii^sansciiliisse Jeder Einv;an^shy'jridsdl'.altuni* mit don zugehörigen SintT.njen der entsprechenden Duplexer verbindet, v/eitare Verbindungsglieder, die die AuS£än;;e der Duplexer nit len entsprec-.enden 3ir> -ancsanschlil;. sen - or A*.,3;·:-..:.jc/.-r'jridscLaltunr v::v"-i; der., \:?A vcrl-'.nierliohe in die V-irhinduii j s i\ 1 i e d e r e 1 η j, 2 s c Ii a 11 e t e P h a s e η s c L i e ο e r a: if'.ve i s t und oei Auftreten eines Ilicht-Gleicii^e',.ichtr; zv/iacheu den Si.ric-lanplituden J.er Quellen ^eden Pi.ares di. Einstellung iar Fhaserachiober die; 3 er 'ieve^scr^n · der ITutzschaltunj naxi-r.al r.p.clit unabh:'.n.iiü· von diesem ITieht-Gleiehgewicht.
- 9. System nach Anspruch 8, dadurch jekennzeiohnet, άε.Β es v/eitere einstellbare Phasenschieber ir. der T:-rbinli:r.£ zv/ischen zumindest eir.er juelle in Jeder Paar und den zugehörigen Eingan^saiischluß der zugehöri;jer. _!in£a.-'^shybridschaitung aufweist.
- 10. System nach Anspruch 8 oder 9> dadurch gekennzeichnet, daß die Quellen eines ersten Paares Bildübortrager und! die Quellen des anderen Paares Tonübertrager eines üblichen Fernsehübertragun^ssystecis sind und die übliche eine Übertragungsantenne ist.BAD ORIGINAL909882/1063
- 11. System"nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß v/eitere Veruindungsglieder eine Zwischen-Hybridschaltung aufweise::, die ein mit ier. Ausgängen des entsprechenden Duplexers verbundenes Paar von Eingangeansehlüssen und mit den entsprechenden Eingangsanschlüosen der AuBgangshybridschaltun^ verbundene Ausgangsan3chlüsse besitzt.
- 12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß es weitere veränderliche Phasenschieber aufweist, die mit einen Ausiran^sanscLluß der Zwischen-IIybridschaltung und den JüingangsanschluQ der A^s^angshybridscl altung verbunden sind.
- 13· System nrch einem der AncvrücLe G - 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder zwei weitere Hybridschal tunken aufweiten, dis jeweils ein mit den AusgangsanschlüsGen der ents^recliendar. EiiiiVa:. shybridschaltunken verbundenes Prar vor. 3insar-^.?.ai.sc".;l;:3sen und jeweils ein mit den entsprechenden Duplexern verbundenes Paar von Ausjanftsanschlüssei: besitzen.
- 14. System räch Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die veränderlichen Phasenschieber ein jeweils in die Verbindung eines AMsocn^sansclilusses ~eder Hybridschaltung mit der. zugehörigen 'üin^aiigsanschlttiB eier weiteren zugehörigen Hybrids dirltung eingeschaltetes Paar veränderlicher Phasenschieber unf assen·909882/1063 bad original
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