DE1589970B2 - Optisches Verfahren zur Erzeugung der zweiten Harmonischen als Summenfrequenz - Google Patents
Optisches Verfahren zur Erzeugung der zweiten Harmonischen als SummenfrequenzInfo
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Description
Nutzstrahl nochmals mit derselben Frequenz, aber im Gegentakt moduliert. Der durch dieses Verfahren
erzeugte Nutzstrahl weist aber eine Frequenz auf, die gleich ist der Mittenfrequenz der Eigenschwingungen
des optischen Senders, also gleich der Mittenfrequenz der Grundschwingung (ErstenHarmonischen).
Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, ein Verfahren der eingangs genannten Art zur Erzeugung
der Zweiten Harmonischen zu schaffen, das als Nutzstrahl einen unmodulierten, monochromatischen Strahl
erzeugt, d. h. ein Verfahren, bei welchem nur die Mittenfrequenz der Eigenschwingungen des optischen
Resonators verdoppelt wird.
Erfindungsgemäß ist das Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß erstens die zu mischende kohärente
optische Strahlung der Frequenz / noch innerhalb des optischen Resonators ihres sie erzeugenden
optischen Senders (Laser) eine Phasenkopplung mittels Frequenzmodulation f±fm mit einer Frequenz fm
erfährt, die ungefähr der Differenz zweier benachbarter Eigenschwingungen des optischen Resonators
gleich ist, daß zweitens außerhalb des optischen Senders eine Aufspaltung dieser frequenzmodulierten
kohärenten Strahlung in zwei senkrecht zueinander
polarisierte Strahlen erfolgt, von denen der eine gegenüber dem anderen um ein ungeradzahliges Viel-
faches einer Zeit T = TJ- verzögert und mithin bezüglich
der ihm aufgeprägten Frequenzmodulation im Gegentakt gegenüber dem anderen Stahl ist, und
daß drittens der eine der beiden Strahlen als ordentlicher und der andere Strahl als außerordentlicher
Strahl den nichtlinearen Kristall durchläuft derart, daß ein unmodulierter monochromatischer Strahl
extrem schmaler Linienbreite mit der Summenfrequenz (J+fm) + (J-fm) als Zweite Harmonische entsteht.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht es, auf einfachem und direktem Weg einen unmodulierten
monochromatischen Lichtstrahl extrem schmaler Linienbreite mit der doppelten Frequenz der Grundschwingung
der kohärenten optischen Strahlung zu erzeugen, wobei der erzeugte Lichtstrahl insbesondere
im Ultraviolettgebiet liegen kann.
An Hand der in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele einer Anordnung zur
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird dieses Verfahren nachstehend näher erläutert. Es ist
F i g. 1 das Schema einer ersten Anordnung,
F i g. 2 ein zur Erläuterung der Wirkungsweise dieser Anordnung dienendes Diagramm,
F i g. 3 das Schema einer zweiten Anordnung.
Die in F i g. 1 dargestellte Anordnung zeigt ein stimulierbares Medium V innerhalb eines von zwei
Spiegeln Sl und 52 begrenzten optischen Resonators. Zwischen dem stimulierbaren Medium V, z. B. He-Ne
in einem Gasentladungsrohr, und dem teildurchlässigen Spiegel 52 befindet sich ein optisch nichtlinearer
doppelbrechender Kristall NL, z. B. aus Kalium-Dihydrogenphosphat (KDP), während zwischen dem
stimulierbaren Medium V und dem undurchlässigen Spiegel 51 ein Frequenzmodulator M angeordnet ist.
Die Strahlung dieses optischen Senders hat die Wellenlänge Λ = 1,15 μιη. In bezug auf die Strahlenachse Al
der Anordnung ist die optische Achse A 2 des Kristalls NL unter dem Winkel # für maximale Wechselwirkung
angeordnet. Dieser Winkel ΰ beträgt für diese Wellenlänge
unter Verwendung eines KDP-Kristalls etwa 60°. Der Frequenzmodulator M besteht z. B. ebenfalls aus
einem KDP-Kristall, dessen optische Achse in Strahlrichtung
liegt. Ferner sind an zwei einander gegenüberliegenden Flächen des Kristalls des Modulators M
mit einer Öffnung zum Durchlaß des Strahles versehene Elektroden vorgesehen, denen von einem Oszillator O
eine Spannung mit einer Frequenz fm von z.B. 100 MHz zugeführt wird. Das Achsensystem des
Modulator-Kristalls wird so gewählt, daß das Achsenkreuz der induzierten Doppelbrechung gleich orientiert
ist wie dasjenige des Kristalls NL. Infolge der angelegten Spannung verändert sich der Brechwert
des Modulatorkristalls M im Takt der Frequenz fm\
die dadurch bewirkte Änderung der optischen Weglänge zwischen den Spiegeln 51 und 52 hat eine
Frequenzmodulation der in dem optischen Resonator ausgelösten Strahlen zur Folge.
Aus einem optischen Sender gehen bekanntlich kohärente Lichtstrahlen von verschiedener Eigen-·
frequenz hervor, und in F i g. 2 ist schematisch die Intensität / mehrerer Eigenschwingungen mit ausgezogenen
Strichen in Funktion der Lichtfrequenz / dargestellt. Der Abstand Af zwischen zwei benach-
Eigenfrequenzen ist gleich
wobei c die
Lichtgeschwindigkeit und / den optischen Abstand zwischen den Spiegeln 51 und 52, die den optischen
Resonator begrenzen, bedeutet. Zwischen den verschiedenen
Eigenschwingungen besteht keine feste Phasenbeziehung, was zur Folge hat, daß in Ermangelung
weiterer Maßnahmen die Intensität der aus dem optischen Sender austretenden Nutzstrahlen
starken Schwankungen unterworfen ist, indem sich die Teilstrahlen von verschiedener Eigenfrequenz in
zufälliger Weise überlagern.
Wenn die verschiedenen, in einem optischen Sender entstehenden Eigenschwingungen frequenzmoduliert
werden, und zwar mit einer Modulationsfrequenz fm,
die der Frequenz Af nahezu gleich ist, dann ergibt sich in an sich bekannter Weise eine feste Phasenkopplung
zwischen den verschiednen Eigenschwingungen, und es stellt der Nutzstrahl eine frequenzmodulierte
Schwingung mit der Modulationsfrequenz fm dar, also eine Trägerfrequenz / mit Seitenbändern in den
Abständen Af. Wenn man im Nutzstrahl lediglich eine einzige unmodulierte Frequenz wünscht, kann
man nach einem bekannten Verfahren den Nutzstrahl noch einmal mit derselben Frequenz fm, aber im
Gegentakt modulieren, wobei dann die Energie aller Seitenbänder in die allein übrigbleibende Trägerfrequenz
/ übergeht.
Mit der vorliegenden Anordnung wird ebenfalls ein einfrequenter Nutzstrahl erzeugt, wobei aber dessen
Frequenz praktisch gleich dem Doppelten, nämlich 2/, der betrachteten Trägerfrequenz / ist.
Durch die Doppelbrechung des Kristalls NL wird bewirkt, daß außer der betrachteten Gruppe von
Eigenschwingungen auch noch eine zweite Gruppe von Eigenschwingungen auftritt, die in F i g. 2 gestrichelt
dargestellt ist und die als Ganzes gegenüber der ersten Gruppe um eine kleine Frequenz Zl1/ verschoben
ist. Diese beiden Strahlengruppen sind senkrecht zueinander polarisiert und gehen als ordentlicher
und außerordentlicher Strahl durch den Kristall NL hindurch. Infolge der Nichtlinearität des Kristalls NL
treten diese beiden Strahlen in Wechselwirkung, und es ergibt sich ein Ausgangsstrahl von doppelter
Frequenz, wobei dieser Effekt praktisch nur dann auftritt, wenn die optische Achse Al unter dem an-
gegebenen Winkel«? von etwa 60° zur Richtung Al
der Strahlen liegt. Dieser Wert ist kritisch, denn bei sehr geringen Abweichungen von dem übrigens etwas
temperaturabhängigen Optimalwert von ■& nimmt die Wechselwirkung sehr rasch ab.
Bezeichnet man die elektrische Feldstärke des ordentlichen bzw. des außerordentlichen Strahls mit
e0 bzw. ea, so kann man dieselben wie folgt darstellen:
e0 = A · cos{2 nft + q ■ sin 2 nfmt} ,
ea = B- cos {2 Ttf't + 2 nf'T + q ■ sin /„ 2 π(ί+Τ)};
dabei ist / bzw. /' die Frequenz der zentralen Eigenschwingung der beiden genannten Gruppen von
Eigenschwingungen, q der Modulationshub und T die relative Verzögerung der Modulation des einen
Strahles in bezug auf den anderen Strahl. Die Frequenzen / und /' sind praktisch gleich der Mittenfrequenz
des stimulierbaren Mediums. Durch geeignete Polung der Elektroden des Modulatorkristalls M wird
erreicht, daß der Brechwert für den ordentlichen Strahl zunimmt, während gleichzeitig der Brechwert
für den außerordentlichen Strahl abnimmt, was zur Folge hat, daß T= l
Es ist dann
2 fm
wird.
ea = B · cos {2 π/7 + 2 π/Τ - q - sin 2 π/W}.
Betrachtet man im Modulationsprodukt e0 - ea den
Summenanteil, so wird derselbe proportional zu
K-A-B-cos {2n(f+f')t + 2n(f'T)},
wobei K den nichtlinearen Kopplungsfaktor darstellt.
Es erübrigt sich, den Differenzanteil des Modulationspunktes e0 · ea zu betrachten, da die Differenzfrequenz
/—/' nicht in den gleichen Bereich fällt.
Nach dem beschriebenen Verfahren erhält man somit mit dem optischen Sender einen Nutzstrahl s von
nur einer Frequenz, wobei diese Frequenz praktisch doppelt so groß ist, wie die sonst mit einer entsprechenden
Anordnung erzielte Frequenz /. Es ist
noch zu erwähnen, daß die Modulationsfrequenz fm
nicht genau mit der Frequenzdifferenz Af benachbarter Eigenschwingungen übereinstimmen darf, damit
die Anordnung auf die beschriebene Weise arbeitet. Der Unterschied zwischen fm und Af muß aber sehr
gering sein, etwa in der Größenordnung von einigen Promille.
Bei einer in F i g. 1 gestrichelt angedeuteten Variante liegt der nichtlineare Kristall NL' außerhalb des teildurchlässigen
Spiegels 52, statt zwischen ihm und dem stimulierbaren Medium V. Falls der Modulatorkristall
M selbst nicht doppelbrechend ist, muß jetzt an Stelle des Kristalls NL ein anderer, gestrichelt
dargestellter doppelbrechender Kristall D in das Innere des optischen Resonators gebracht werden,
um die beiden senkrecht zueinander polarisierten Strahlen verschiedener Trägerfrequenz / und /' zu
erzeugen. An den früheren Überlegungen ändert sich dadurch nichts, und der aus dem nichtlinearen Kristall
NL' austretende Strahl s' ist ein einfrequenter Lichtstrahl, dessen Frequenz gleich der Summe der
Trägerfrequenzen / und /', also nahezu gleich 2/ ist. Ob die eine oder die andere Variante günstiger ist,
hängt vom Verhältnis der inneren Verstärkung zu den inneren Verlusten auf dem Weg eines Strahls vom
Spiegel 51 zum teildurchlässigen Spiegel 52 und zurück ab.
Bei der Anordnung nach F i g. 3 ist zwischen den Spiegeln 51 und 52 ein stimulierbares Medium V
angeordnet, welches eine Polarisationsrichtung bevorzugt, z. B. durch unter dem Brewsterwinkel vor- ■
gesehene Austrittsfenster. Zwischen dem stimulierbaren Medium V und dem teildurchlässigen Spiegel 52 befindet
sich wieder der durch den Oszillator O erregte Frequenzmodulator M. Unter diesen Umständen wird
der durch den Spiegel 52 austretende Strahl nur in einer Richtung polarisiert sein, und es wird dafür
gesorgt, daß die Polarisationsebene etwa unter 45° zu der der Zeichnungsebene entsprechenden Ebene'
der Anordnung geneigt ist. In der Strahlenachse A1
liegen zwei strahlenaufteilende Glan-Thompson-Pris-:
men Gl und G 2. Durch das Prisma Gl wird der Strahl in zwei orthogonal zueinander polarisierte
Teilstrahlen ze-rlegt, von denen der eine direkt und der
andere über einen Spiegel 53 zum Prisma G 2 gelangt. Von dort gelangen die Teilstrahlen dann gemeinsam
in einen nichtlinearen, doppelbrechenden Kristall JVL, dessen optische Achse A2 wieder unter dem Winkel &
zur Strahlenachse A1 geneigt ist.
Die Differenz der optischen Wege der beiden Teilstrahlen zwischen den Prismen Gl und G 2 wird so
justiert, daß die Verzögerung zwischen den beiden Schwingungen ein ungradzahliges Vielfaches von
T =
2/«
2/
ist. Im Kristall NL wird wieder das Modulationsprodukt der beiden Schwingungen mit den Feldstärken
e0 und ea gebildet. Der einzige Unterschied
gegenüber der früheren Ableitung ist der, daß nun lediglich eine Gruppe von Eigenschwingungen m vorhanden
ist. Es ist also f'=f zu setzen, und man erhält einen einfrequenten Strahl, dessen Frequenz 2/ gleich
dem Doppelten der, Frequenz / der Haupteigenschwingung des optischen Senders ist.
Um Verluste zu vermeiden, müssen die von der Strahlung durchgesetzten Oberflächen der Bauteile M,
V, D, NL für die gewählte kohärente Wellenlänge entspiegelt
sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Optisches Verfahren zur Erzeugung der Grundschwingung (Ersten Harmonischen) erzeugenden
Zweiten Harmonischen als Summenfrequenz außer- 5 optischen Senders (Laser) unter Ausnutzung der
halb eines die kohärente optische Strahlung in der Wechselwirkung dieser kohärenten Strahlung in einem
Grundschwingung (Ersten Harmonischen) erzeu- optisch nichtlinearen doppelbrechenden Kristall und
genden optischen Senders (Laser) unter Aus- unter Beachtung der Phasenbeziehung zwischen ordentnutzung
der Wechselwirkung dieser kohärenten lichem und außerordentlichem Strahl durch Variation
Strahlung in einem optisch nichtlinearen doppel- io der Richtung der optischen Achse gegenüber dem einbrechenden
Kristall und unter Beachtung der fallenden Strahl, wobei die Zweite Harmonische durch
Phasenbeziehung zwischen ordentlichem und außer- Mischung zweier senkrecht zueinander polarisierter
ordentlichem Strahl durch Variation der Richtung Strahlen gleicher Frequenz und Eingangsphase als
der optischen Achse gegenüber dem einfallenden Summenfrequenz entsteht.
Strahl, wobei die Zweite Harmonische (2/) durch 15 Ein Verfahren dieser Art, bei welchem die Dar1-
Mischung zweier senkrecht zueinander polarisierter stellung der Zweiten Harmonischen als Summe aus
Strahlen gleicher Frequenz (/) und Eingangsphase einer lediglich in ihrer Polarisationsebene aufgespal-
als Summenfrequenz entsteht, dadurch ge- tenen Strahlung erfolgt, ist aus ZAMP, Zeitschrift für
kennzeichnet, daß erstens die zu mischende angewandte Mathematik und Physik, Bd. 17, Nr. 3
kohärente optische Strahlung der Frequenz / noch 20 vom 25. Mai 1966, S. 477 bis 478, bzw. aus Journal
innerhalb des optischen Resonators (51, 52) ihres of Applied Physics, Bd. 37, Nr. 4, August 1966,
sie erzeugenden optischen Senders (Laser) eine S. 3584 bis 3586, bekannt.
Phasenkopplung mittels Frequenzmodulation Es ist ferner aus der britischen Patentschrift 1 025 407
/■/·,/··>
bekannt, zwischen den Spiegeln eines auf die Grund-
(/ ± Jm) J5 schwingung abgestimmten optischen Resonators einen
mit einer Frequenz (fm) erfährt, die ungefähr der nichtlinearen doppelbrechenden Kristall anzuordnen,
Differenz zweier benachbarter Eigenschwingungen dessen optische Achse gegenüber dem einfallenden
des optischen Resonators gleich ist, daß zweitens Strahl unter· einem bestimmten Winkel angeordnet
außerhalb des optischen Senders eine Aufspaltung wird, so daß die Strahlung in der Grundschwingung
dieser frequenzmodulierten kohärenten Strahlung 30 den Kristall als ordentlicher Strahl durchläuft und eine
in zwei senkrecht zueinander polarisierte Strahlen harmonische Schwingung hervorruft, die den Kristall
erfolgt, von denen der eine gegenüber dem anderen als außerordentlicher Strahl durchläuft, wobei die
j ,,· -tr- if u ■ τ -+π l beiden Strahlen innerhalb des Kristalls die gleiche
umeinungeradzanligesVielfacheseinerZeitr=^-^- _, , . ,. , .. . , °
b 2/„, Phasengeschwindigkeit haben.
verzögert und mithin bezüglich der ihm auf- 35 Hierbei ist es aus der deutschen Auslegeschrift
geprägten Frequenzmodulation im Gegentakt ge- 1169 585 bekannt, daß die nichtlineare Wechselgenüber
dem anderen Strahl ist, und daß drittens wirkung zwischen dem ordentlichen und außerder
eine der beiden Strahlen als ordentlicher und ordentlichen Strahl, welche gemeinsam einen doppelder
andere Strahl als außerordentlicher Strahl den brechenden nichtlinearen Kristall durchlaufen, für
nichtlinearen Kristall (NL) durchläuft derart, daß 40 einen bestimmten Winkel zwischen der optischen Achse
ein unmodulierter monochromatischer Strahl ex- des Kristalls und der Strahlenrichtung maximal ist.
trem schmaler Linienbreite mit der Summen- Bei den beiden genannten bekannten Verfahren
frequenz (/ + fm) + (/ — fm) = 2/ als Zweite werden aber die Frequenzen aller verstärkten Eigen-Harmonische
entsteht. schwingungen des optischen Resonators verdoppelt,
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 45 so daß der Nutzstrahl nicht monochromatisch ist,
zeichnet, daß die beiden senkrecht zueinander sondern eine erhebliche Bandbreite aufweißt,
polarisierten Strahlen mittels eines zwischen zwei Aus Applied Physics Letters, Bd. 8, Nr. 9 vom Spiegeln (51, 52) eines optischen Resonators an- 1. Mai 1966, S. 231 bis 233, ist es bekannt, zur Vergeordneten Frequenzmodulators (M) und eines Stärkung der in einem nichtlinearen, am Ausgang eines ebenfalls zwischen diesen Spiegeln (51, 52) an- 50 optischen Senders angeordneten Kristall erzeugten geordneten doppelbrechenden Kristalls (NL; D) Zweiten Harmonischen die Eigenschwingungen des derart erzeugt werden, daß diese Strahlen ver- optischen Resonatorsmit einer Frequenz zu modulieren, schiedene, jedoch praktisch gleiche Trägerfrequen- die ungefähr der Differenz zweier benachbarter Eigenzen (/, /') haben (F i g. 1). schwingungen gleich ist. Auch bei diesem Verfahren
polarisierten Strahlen mittels eines zwischen zwei Aus Applied Physics Letters, Bd. 8, Nr. 9 vom Spiegeln (51, 52) eines optischen Resonators an- 1. Mai 1966, S. 231 bis 233, ist es bekannt, zur Vergeordneten Frequenzmodulators (M) und eines Stärkung der in einem nichtlinearen, am Ausgang eines ebenfalls zwischen diesen Spiegeln (51, 52) an- 50 optischen Senders angeordneten Kristall erzeugten geordneten doppelbrechenden Kristalls (NL; D) Zweiten Harmonischen die Eigenschwingungen des derart erzeugt werden, daß diese Strahlen ver- optischen Resonatorsmit einer Frequenz zu modulieren, schiedene, jedoch praktisch gleiche Trägerfrequen- die ungefähr der Differenz zweier benachbarter Eigenzen (/, /') haben (F i g. 1). schwingungen gleich ist. Auch bei diesem Verfahren
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 55 werden die Frequenzen aller verstärkten Eigenzeichnet,
daß zunächst ein einziger frequenz- schwingungen des optischen Resonators verdoppelt,
modulierter Strahl erzeugt wird, aus welchem was eine erhebliche Bandbreite des Nutzstrahls zur
außerhalb des optischen Resonators (51, 52) durch Folge hat.
Aufspaltung die beiden senkrecht zueinander polari- Aus Applied Optcis, Bd. 5, Nr. 10, Oktober 1966,
sierten Strahlen gewonnen werden, die somit die 60 S. 1639 bis 1651, ist schließlich bekannt, die vergleiche
Trägerfrequenz (/) haben, daß dann der schiedenen Eigenschwingungen eines optischen Senders
eine Strahl gegenüber dem anderen im Gegentakt mit einer Frequenz zu modulieren, die der Differenz
verzögert wird und schließlich beide Strahlen zweier benachbarter Eigenschwingungen nahezu gleich
gemeinsam den nichtlinearen Kristall (NL) durch- ist, so daß der Nutzstrahl eine frequenzmodulierte
laufen (F i g. 3). 65 Schwingung mit einer Trägerfrequenz und Seitenbändern in den Abständen der genannten Differenz
ist. Um im Nutzstrahl nur eine einzige Frequenz zu erzielen, wird nach dem bekannten Verfahren der
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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