DE1589770B2 - Kernkraftwerk mit einem wassergekuehltem kernreaktor - Google Patents

Kernkraftwerk mit einem wassergekuehltem kernreaktor

Info

Publication number
DE1589770B2
DE1589770B2 DE19671589770 DE1589770A DE1589770B2 DE 1589770 B2 DE1589770 B2 DE 1589770B2 DE 19671589770 DE19671589770 DE 19671589770 DE 1589770 A DE1589770 A DE 1589770A DE 1589770 B2 DE1589770 B2 DE 1589770B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
water
pressure
vessel
passage
power plant
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19671589770
Other languages
English (en)
Other versions
DE1589770C3 (de
DE1589770A1 (de
Inventor
Hans Dipl.-Ing. Brüssel Maurer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
European Atomic Energy Community Euratom
Original Assignee
European Atomic Energy Community Euratom
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by European Atomic Energy Community Euratom filed Critical European Atomic Energy Community Euratom
Priority to DE19671589770 priority Critical patent/DE1589770C3/de
Priority claimed from DE19671589770 external-priority patent/DE1589770C3/de
Priority to BE723977D priority patent/BE723977A/xx
Priority to NL6816547A priority patent/NL6816547A/xx
Priority to FR1594042D priority patent/FR1594042A/fr
Priority to LU57489D priority patent/LU57489A1/xx
Publication of DE1589770A1 publication Critical patent/DE1589770A1/de
Publication of DE1589770B2 publication Critical patent/DE1589770B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1589770C3 publication Critical patent/DE1589770C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21CNUCLEAR REACTORS
    • G21C9/00Emergency protection arrangements structurally associated with the reactor, e.g. safety valves provided with pressure equalisation devices
    • G21C9/004Pressure suppression
    • G21C9/012Pressure suppression by thermal accumulation or by steam condensation, e.g. ice condensers
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E30/00Energy generation of nuclear origin
    • Y02E30/30Nuclear fission reactors

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
  • Structure Of Emergency Protection For Nuclear Reactors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kernkraftwerk mit einem wassergekühlten Kernreaktor in einem Druckbehälter, mit einem zumindest den Druckbehälter umschließenden Niederdruckgehäuse sowie einem in diesem angeordneten Wassergefäß zum Druckabbau, das tief unter der Wasseroberfläche mindestens einen stets offenen Durchgang zum Inneren des Druckbehälters aufweist, wobei dieser nur durch eine im Druckbehälter über dem Durchgang stehende Wassersäule bei Normalbetrieb abgedichtet ist.
Ein solches Kernkraftwerk ist beispielsweise in der US-PS 32 87 22t beschrieben. Steigt im Anschluß an einen Unfall der Druck im Druckbehälter so weit, daß die Wassersäule, die über dem Durchgang steht, bis auf die Höhe des Durchgangs heruntergedrückt wird, dann schlägt die im Druckbehälter herrschende Atmosphäre, also Wasserdampf, in das Wassergefäß durch und kühlt während des Aufsteigens im Gefäß so weit ab, daß der Wasserdampf kondensiert. Hierzu ist es also wichtig, daß der Dampf möglichst tief in das Gefäß eingeleitet wird, wozu ein entsprechend großer Überdruck nötig ist. Damit ist das erwähnte Druckabbausystem nur zur Unterdrückung von Druckspitzen geeignet, nicht aber zum völligen Abbau des Drucks bis auf Atmosphärendruck.
Letzteres wird andererseits gemäß der GB-PS 9 72 901 erreicht, indem man den Dampf knapp unter die Wasseroberfläche einleitet und eine gewisse Radioaktivität in dem Niederdruckgehäuse für zulässig erachtet. Die dann notwendigen Maßnahmen zur Abdichtung des Niederdruckgehäuses und das Risiko, daß sich dabei in diesem Gehäuse ein Druck aufbaut, dem das Gehäuse nicht gewachsen ist. lassen diese Lösung allerdings nicht als empfehlenswert erscheinen. Zudem steigt bei einem Unfall die Temperatur des Wassers in der Umgebung des Durchgangs sehr schnell an, wodurch noch lange nach dem Unfall radioaktiver Dampf von der Wasseroberfläche aufsteigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kernkraftwerk mit einem wassergekühlten Kernreaktor zu schaffen und so auszubilden, daß die Menge des Wassers zum Kühlen und Kondensieren des Dampfes
verwendet werden kann, so daß das Überhitzen eines entsprechenden Bereiches an der Wasseroberfläche vermieden wird.
Diese Aufgabe wird bei dem eingangs genannten 1 Kernkraftwerk erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens ein weiterer Durchgang vom Wassergefäß zum Druckbehälter knapp unter der Wasseroberfläche angeordnet ist und daß Mittel zum fernbetätigten
Öffnen des weiteren Durchgangs vorgesehen sind.
Da für den Abbau des Restdrucks keine besondere Eile vonnöten ist, können nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung die weiteren Durchgänge als Rohre mit einem wesentlich geringeren Öffnungsquerschnitt ausgebildet werden, als ihn der erste, untenliegende Durchgang aufweist, der den ersten Druckstoß abfangen muß. In Weiterausbildung der Erfindung können mehrere weitere Durchgänge in verschiedenen Höhen vorgesehen sein, die nacheinander beginnend vom untersten Durchgang geöffnet werden, gemäß einem Zeitplan der von Dampfdruck und -temperatur im Druckbehälter abhängt.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß der Druck auf atmosphärischen Druck gebracht werden kann, während vermieden wird, daß der radioaktive Dampf den Druckbehälter bei geringem Druck erreicht. Darüber hinaus ist auch das erfindungsgemäße Druckabbausystem von besonderem Vorteil bei Druckwasserreaktoren in Verbindung mit einem Druckbehälter aus Stahl, weil damit der Reaktor und die bei einem Druckwasserreaktor sehr voluminösen Aggregate des Primärkreises in einem einzigen Druckbehälter angeordnet werden können, dessen Auslegungsdruck verhältnismäßig niedrig ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels mit Hilfe der einzigen Figur näher erläutert, die schematisch ein Kernkraftwerk gemäß der Erfindung zeigt. Dabei soll auf die Beschreibung und zeichnerische Darstellung von für die Erfindung unwesentlichen Elementen des Kraftwerks verzichtet werden.
Der Reaktorkern befindet sich in einer Druckschale 1 durch die nicht dargestellte Heißdampf- und Speisewasser-Rohre sowie Führungsrohre für Regelstäbe dringen. Der Reaktor kann als Siedewasser-Reaktor, als Druckwasser- oder Heißdampfreaktor ausgebildet sein.
Entscheidendes Merkmal für das vorliegende Problem ist, daß die Druckschale bei einem Reaktorunfall eine große Menge von Wasserdampf freigibt.
Die Druckschale ist zusammen mit anderen Elementen wie z. B. Brennelementabklingbecken, Wärmetauscher und Pumpen in einem Druckbehälter 2 dicht eingeschlossen, der beispielsweise für 2,5 ata ausgelegt ist, während das dem Druckbehälter benachbarte Gebäude 3 nur als Niederdruckgehäuse für Atmosphärendruck ausgelegt ist. In diesem Gebäude befindet sich beispielsweise das Brennelementlagerbecken.
Das an sich bekannte System zum Abbau von Überdrücken im Druckbehälter besteht aus einem Wassergefäß 4 (das eventuell auch als Lagerbecken für Brennelemente 5 dienen kann), in welchem beispielsweise bis zu einer Höhe von 15 m über dem Gefäßboden Wasser steht. Ein Teil der Gefäßwand bildet die Wand zwischen dem Niederdruckgehäuse 3 und dem Druckbehälter 2. In diesem ""eil befindet sich am Gefäßgrund
ein Durchgang 7 von beispielsweise 3 m lichter Weite. Im Druckbehälter 2 selbst ist um diesen Durchgang herum eine mindestens über die Höhe der zu erwartenden Wassersäule reichende Scheidewand 6 angebracht, die die im Druckbehälter 2 oberhalb des Durchgangs 7 befindliche Wassersäule begrenzt.
Zusätzlich zu diesem an sich bekannten Druckabbausystem sind in der Wand zwischen dem Druckbehälter 2 und dem Niederdruckgehäuse 3 weitere Durchgänge 8 und 9 vorgesehen, die normalerweise von fernbetätigten Ventilen 10 und 11 geschlossen gehalten werden. Bei einem Reaktorunfall sinkt also zuerst die Wassersäule innerhalb der Scheidewand 6 mit steigendem Dampfdruck nach unten bis der Durchgang 7 erreicht ist, so daß der Dampf auf die Niederdruckseite durchschlägt. Durch ein Gitter 12 wird der Dampf und eventuell mitgeführte Luftblasen in kleine Bläschen zerschlagen, wodurch der Kühl- und Kondensationseffekt beim Aufsteigen der Bläschen in dem Wassergefäß 4 erhöht wird. An der Oberfläche treten nur noch nicht kondensierbare Gase wie z. B. Edelgas aus, deren Volumen so unbedeutend ist, daß der Druck dadurch im Niederdruckgehäuse 3 nicht beeinflußt wird.
Sobald der Druck im Niederdruckgehäuse 3 soweit abgesunken ist, daß die Wassersäule den Durchgang 7 wieder versperrt (beispielsweise auf 2 ata), stabilisiert sich das System und man kann durch nicht dargestellte, an sich bekannte Maßnahmen, wie z. B. Sprühdüsen die Temperatur im Druckbehälter 2 zu senken versuchen. Man könnte jedoch durchaus auch den natürlichen Abfall der Temperatur verfolgen; jedenfalls wird der unterste der erfindungsgemäßen weiteren Durchgänge 8 geöffnet, sobald eine solche Temperatur im Druckbehälter 2 erreicht ist, daß auch die geringere Höhendifferenz zwischen dem Durchgang 8 und der Wasseroberfläche zu einer sicheren Kondensation der Dampfteile führt.
Im selben Sinn öffnet man schließlich die darüberliegenden und den höchstliegenden Durchgang 9 und kann somit den Druck völlig abbauen, ohne daß Dampf in das Niederdruckgehäuse 3 entweicht.
Der gleiche Effekt kann auch erzielt werden durch größere Ausbildung des Durchgangs vom Wassergefäß zum Druckbehälter und durch Anordnung eines Schleusentores vor diesem Durchgang.
Dieses Schleusentor ist in normalem Betrieb bis auf die zum ersten Überströmen des Dampfes notwendige Restöffnung geschlossen und kann nach dem ersten Druckstoß nach und nach entsprechend dem Restinnendruck im Druckbehälter zum weiteren Druckabbau geöffnet werden.
Selbstverständlich sind die erfindungsgemäßen zusätzlichen Durchgänge auch in anderen, als dem beschriebenen bekannten Druckabbausystem anwendbar, wie z.B. bei toroidförmig die Druckschale umgebendem Wassergefäß, in das über den Umfang verteilt zahlreiche im Sinne obigen Durchgangs 7 wirkende Rohre tief eintauchen. Die zusätzlichen Durchgänge wären in diesem Fall zusätzliche Rohre, die in das Gefäß weniger tief eintauchen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Kernkraftwerk mit einem wassergekühlten Kernreaktor in einem Druckbehälter, mit einem zumindest den Druckbehälter umschließenden Niederdruckgehäuse sowie einem in diesem angeordneten Wassergefäß zum Druckabbau, das tief unter der Wasseroberfläche mindestens einen stets offenen Durchgang zum Inneren des Druckbehälters aufweist, wobei dieser nur durch eine im Druckbehälter über dem Durchgang stehende Wassersäule bei Normalbetrieb abgedichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein weiterer Durchgang (8, 9) vom Wassergefäß (4) zum Druckbehälter (2) knapp unter der Wasseroberfläche angeordnet ist und daß Mittel (10, II) zum fernbetätigten Öffnen des weiteren Durchgangs (8, 9) vorgesehen sind.
2. Kernkraftwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Durchgänge (8, 9) einen wesentlich geringeren Öffnungsquerschnitt aufweisen als der erste.
3. Kernkraftwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere weitere Durchgänge (8, 9) in verschiedenen Höhen vorgesehen sind.
DE19671589770 1967-12-27 1967-12-27 Kernkraftwerk mit einem wassergekühltem Kernreaktor Expired DE1589770C3 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19671589770 DE1589770C3 (de) 1967-12-27 1967-12-27 Kernkraftwerk mit einem wassergekühltem Kernreaktor
BE723977D BE723977A (de) 1967-12-27 1968-11-18
NL6816547A NL6816547A (de) 1967-12-27 1968-11-20
FR1594042D FR1594042A (de) 1967-12-27 1968-12-04
LU57489D LU57489A1 (de) 1967-12-27 1968-12-06

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEE0035468 1967-12-27
DEE0035468 1967-12-27
DE19671589770 DE1589770C3 (de) 1967-12-27 1967-12-27 Kernkraftwerk mit einem wassergekühltem Kernreaktor

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1589770A1 DE1589770A1 (de) 1970-08-13
DE1589770B2 true DE1589770B2 (de) 1976-02-05
DE1589770C3 DE1589770C3 (de) 1976-09-23

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3247580A1 (de) * 1981-12-29 1983-07-07 Nippies "Energoproekt", Sofia Passivschutzanlage bei havarieausfluss des waermetraegers eines kernkraftwerkes mit wassergekuehltem kernreaktor

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3247580A1 (de) * 1981-12-29 1983-07-07 Nippies "Energoproekt", Sofia Passivschutzanlage bei havarieausfluss des waermetraegers eines kernkraftwerkes mit wassergekuehltem kernreaktor

Also Published As

Publication number Publication date
DE1589770A1 (de) 1970-08-13
FR1594042A (de) 1970-06-01
BE723977A (de) 1969-05-02
NL6816547A (de) 1969-07-01
LU57489A1 (de) 1969-03-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1589657C3 (de) Behältersystem für Atomkernreaktoren
DE2457901A1 (de) Sicherheitsvorrichtung zur ueberdruckbegrenzung im behaelter eines wassergekuehlten kernreaktors
DE2545758A1 (de) Reaktorgebaeude
DE2525119B2 (de) Vorrichtung zur kontrolle eines stoerfalls in kernkraftwerken
DE1246134B (de) Schwerwasserkernreaktor
DE1564985C3 (de) Kernreaktoranlage
DE1414844A1 (de) Verfahren zum Kuehlen von Brennstoffelementen bei Schwimmbeckenreaktoren und Reaktor fuer die Ausfuehrung des Verfahrens
DE1589770C3 (de) Kernkraftwerk mit einem wassergekühltem Kernreaktor
DE2919797C2 (de) Lager für die Aufbewahrung abgebrannter Brennelemente
DE1227577B (de) Kernreaktoranlage mit gasdichtem Behaelteraufbau
DE1564976C3 (de) Atomkernreaktor fur die Destilla tion von Seewasser
DE1589770B2 (de) Kernkraftwerk mit einem wassergekuehltem kernreaktor
DE3035103C2 (de) Kernkraftwerk mit einer Sicherheitshülle
DE2217863A1 (de) Kernreaktor
DE1947421A1 (de) UEberstroemoeffnungen fuer Reaktorgebaeude von Atomkernreaktoren
DE1297778B (de) Einrichtung zum Umladen von Brennstoffelementen in Kernreaktoren
DE2843308C2 (de) Kernkraftwerksanlage
DE3037468C2 (de)
DE2403668C3 (de) Frischdampf-Absperreinrichtung für Druckwasserreaktoren
DE1564289C (de) Kugelförmiger Sicherheitsbehälter für Atomkernreaktoren
DE1614939B2 (de) Atomreaktor
DE1514165B2 (de) Sicherheitsbehaelter mit druckabbausystem
DE2131377B2 (de) Kernreaktor mit Notkühlsystem
DE1614939C3 (de) Atomreaktor
DE2932815A1 (de) Siedewasserreaktor

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)