DE1588737B1 - Stromversorgungseinrichtung mit regler zur erzielung eines konstanten speisestromes - Google Patents

Stromversorgungseinrichtung mit regler zur erzielung eines konstanten speisestromes

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DE1588737B1
DE1588737B1 DE19671588737 DE1588737A DE1588737B1 DE 1588737 B1 DE1588737 B1 DE 1588737B1 DE 19671588737 DE19671588737 DE 19671588737 DE 1588737 A DE1588737 A DE 1588737A DE 1588737 B1 DE1588737 B1 DE 1588737B1
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DE19671588737
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Rudolf Ing Bittau
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
    • G05F1/10Regulating voltage or current
    • G05F1/46Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc
    • G05F1/56Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using semiconductor devices in series with the load as final control devices

Description

  • Empfindliche Meßgeräte, die zu ihrem Betrieb einen Hilfsstrom benötigen, wie dies z. B. bei Gasanalysegeräten der Fall ist, werden üblicherweise mit eigenen Stromversorgungseinrichtungen versehen, die die Stärke des Hilfsstromes auf einen konstanten Wert unabhängig von der jeweiligen Belastung einregeln. In Strom- und Spannungskonstanthalteeinrichtungen werden üblicherweise zur Darstellung von Bezugsspannungen, die die Strom- bzw. Spannungssollwerte repräsentieren, Z-Dioden oder andere nichtlineare Stabilisierungselemente, z. B. Siliziumdioden, verwendet (USA.-Patentschriften 2 889 512, 2 904 742, 3 100 863). Um aber eine hohe Stabilität der Ausgangsgröße zu erreichen, müssen die Stabilisierungselemente mit einem möglichst konstanten Strom betrieben werden. Bei Einrichtungen zur Einregelung eines konstanten. Stromes ist aber hierzu ein erhöhter Aufwand, wie z. B. eine zusätzliche Spannungsquelle und allenfalls eine eigene Transistorschaltung zur Vorstabilisierung des die Stabilisierungselemente durchfließenden Stromes, erforderlich, um die Ausgangsgröße nicht nur unabhängig von Belastungsschwankungen, sondern auch unabhängig von Schwankungen der Netzspannung zu machen.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Stromversorgungseinrichtung mit Regler zur Erzielung eines konstanten Speisestromes, die mit vertretbarem Aufwand eine hohe Konstanz des Speisestromes aufweist; zur Regelung des Speisestromes ist ein mit seiner Emitter-Kollektor-Strecke in den Speisestromkreis eingeschalteter Stelltransistor vorgesehen, dessen Basis an den Kollektor eines in Abhängigkeit von der Abweichung der Speisestromstärke von ihrem Sollwert gesteuerten Vorstufentransistors angeschlossen ist, dessen Steuerspannung aus der Spannungsdifferenz zwischen dem Spannungsabfall an einem vom Speisestrom oder einem Teilstrom desselben durchflossenen Widerstand und dem Spannungsabfall an einer Z-Diode gewonnen ist. Erfindungsgemäß ist in den Stromkreis der Z-Diode ein am Basispotential des Vorstufentransistors liegender Widerstand und zwischen der Verbindung des Widerstandes mit einem Pol des Speisestromkreises und dem Emitter des Vorstufentransistors eine weitere Z-Diode eingeschaltet.
  • Es ist bereits eine als Zweipol ausgebildete Schaltung zur Stromstabilisierung bekanntgeworden, bei der in einem Schaltungszweig eine Z-Diode, die Emitter-Kollektor-Strecke eines Transistors und ein Widerstand in Reihe geschaltet sind (USA.-Patentschrift 3 255 402). Die hier erzielte Stabilisierung des Gesamtstromes an den Klemmen des Zweipols ist aber nicht für den Strom im Z-Diodenzweig wirksam.
  • Als Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung eine Stromversorgungseinrichtung dargestellt, die über einen Transformator 1 aus dem Netz gespeist wird. Die Sekundärspannung des Transformators 1 wird mittels einer Gleichrichterschaltung 2 gleichgerichtet, wobei die Welligkeit der erhaltenen Gleichspannung durch einen dem Gleichspannungsausgang parallelgeschalteten Kondensator 3 beseitigt wird. Der Ausgangsstrom der Gleichrichterschaltung 2 wird über die durch verstärkte Linien angedeuteten Leitungen den Ausgangsklemmen 4 und 5 der Stromversorgungseinrichtung zugeführt.
  • Die Stromversorgungseinrichtung regelt den über die Ausgangsklemmen 4, 5 an den (nicht dargestellten) angeschlossenen Verbraucher gelieferten Speisestrom auf einen konstanten Wert, unabhängig vom jeweiligen Innenwiderstand des Verbrauchers und von Schwankungen der Netzspannung, solange die Schwankungen des Innenwiderstandes und des Netzes innerhalb gewisser Grenzen bleiben. Als Stellglied zur Regelung des Speisestromes dient ein in die zur Ausgangsklemme 4 führende Leitung mit seiner Emitter-Kollektor-Strecke eingeschalteter Stelltransistor 6. Die Regelung des Speisestromes erfolgt auf Grund eines Vergleiches des Spannungsabfalles, den der Speisestrom an einem Widerstand erzeugt, mit einer konstanten Spannung, die dem Sollwert des Speisestromes entspricht.
  • In die zur Ausgangsklemme 5 führende Leitung ist daher ein Widerstand 7 mit zwei zueinander in Serie liegenden Parallelwiderständen 8 und 9 eingeschaltet. Mittels eines stellbaren Abgriffes wird vom Widerstand 9 eine von dem die Widerstände 8 und 9 durchfließenden Teilstrom des Speisestromes erzeugte Spannung abgegriffen, die als Maß für den Istwert des Speisestromes herangezogen wird. Eine dem Sollwert des Speisestromes entsprechende konstante Vergleichsspannung wird von einer Zenerdiode 10 abgegriffen, die über die Emitter-Kollektor-Strecke eines Transistors 11 und einen in Serie liegenden Widerstand 12 parallel zum Ausgang der Gleichrichterschaltung 2 angeschlossen ist. Der Abgriff des Widerstandes 9 ist mit der Basis des Transistors 11 verbunden; der Spannungsabfall an der an den Emitter des Transistors 11 angeschalteten Z-Diode 10 ist in Bezug auf die Basis-Emitter-Strecke entgegengesetzt gerichtet der an den Widerständen 8 und 9 auftretenden Spannung, so daß an der Basis-Emitter-Strecke des Transistors 11 eine der Abweichung des Speisestromes von seinem Sollwert proportionale Spannung auftritt.
  • Die Steuerung des in den Speisestromkreis eingeschalteten Stelltransistors 6 erfolgt mittels eines Vorstufentransistors 13, der mit seinem Kollektor an die Basis des Stelltransistors 6 angeschlossen ist. Der Emitter des Vorstufentransistors 13 ist über einen Widerstand 14 an den negativen Pol der Ausgangsspannung angeschlossen.
  • Beginnt der Speisestrom von seinem Sollwert abzuweichen, beispielsweise durch Netzspannungsschwankungen bedingt, so ändert sich die Emitter-Kollektor-Spannung des Transistors 11 entsprechend der Größe der Abweichung des Speisestromes von seinem Sollwert. Der Kollektor des Transistors 11 ist mit der Basis des Vorstufentransistors 13 verbunden, und es verändert sich somit das Basispotential des Vorstufentransistors 13 mit der Emitter-Kollektor-Spannung des Transistors 11. Da das Emitterpotential des Transistors 11 durch die Z-Diode 10 konstant gehalten wird, wirkt sich eine Änderung der Emitter-Kollektor-Spannung des Transistors 11 auf das Basispotential des Vorstufentransistors 13 aus; die Polung und Bemessung aller Spannungen ist nun so getroffen, daß eine durch eine Änderung des Speisestromes hervorgerufene Änderung des Basispotentials .des Vorstufentransistors 13 über den Stelltransistor 6 den Speisestrom gegensinnig zur ursprünglichen beeinflußt.
  • Die Zuverlässigkeit der beschriebenen Regelung hängt wesentlich von der Konstanz der Emitterpotentiale der Transistoren 11 und 13 ab. Das Emitterpotential des Transistors 11 wird nun durch die Spannung an der Z-Diode 10 bestimmt, deren Konstanz aber wesentlich von der Konstanz des die Z-Diode 10 durchfließenden Stromes abhängt.
  • Erfindungsgemäß ist nun auf einfache Weise eine Stabilisierung. der Emitterpotentiale beider Transistoren 11, 13 mit Hilfe einer einzigen zusätzlichen Z-Diode 15 erzielt. Diese ist zwischen -den positiven Pol der Ausgangsspannung der Gleichrichterschaltung 2 und den Emitter des Transistors 13 eingeschaltet und stabilisiert somit zunächst unmittelbar das Emitterpotential des Transistors 13. Da der Spannungsabfall zwischen der Basis und dem Emitter des Transistors 13 sehr gering ist und sich auch nur wenig ändert, erstreckt sich die stabilisierende Wirkung der Z-Diode 15 auch auf den dem Kollektor des Transistors 11 vorgeschalteten Widerstand 12. Durch die damit erzielte Konstanthaltung des Spannungsabfalles am Widerstand 12 wird auch eine Konstanthaltung des. Stromes durch diesen Widerstand 12 und somit auch durch die Z-Diode 10 erzielt. Es werden also durch die zusätzliche Verwendung einer einzigen Z-Diode 15 die Emitterpotentiale beider Transistoren 11 und 13 zugleich stabilisiert und unabhängig von Schwankungen der Netzspannungen.
  • Die Ausstattung des Widerstandes 9 mit einem veränderbaren Abgriff dient zum Ausgleich von Exemplarstreuungen der Z-Diode 10. Durch Einschaltung allfälliger Parallelwiderstände zum Widerstand 7 können verschiedene Werte des Speisestromes abgeglichen werden. Das Regelverhalten der Stromversorgungseinrichtung kann durch Parallelschaltung eines Widerstandes 16 zum Stelltransistor 6 beeinflußt werden. Schließlich kann zur Glättung des Ausgangsstromes ein zwischen der Ausgangsklemme 4 und dem negativen Pol der Ausgangsspannung der Gleichrichterschaltung 2 ein Kondensator 17 vorgesehen werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Stromversorgungseinrichtung mit Regler zur Erzielung eines konstanten Speisestromes mittels eines mit seiner Emitter-Kollektor-Strecke in den Speisestromkreis eingeschalteten Stelltransistors, dessen Basis an den Kollektor eines in Abhängigkeit von der Abweichung der Speisestromstärke von ihrem Sollwert gesteuerten Vorstufentransistors angeschlossen ist, dessen Steuerspannung aus der Spannungsdifferenz zwischen dem Spannungsabfall an einem vom Speisestrom oder einem Teilstrom desselben durchflossenen Widerstand und dem Spannungsabfall an einer Z-Diode gewonnen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in den Stromkreis der Z-Diode (10) ein am Basispotential des Vorstufentransistors (13) liegender Widerstand (12) und zwischen der Verbindung des Widerstandes (12) mit einem Pol des Speisestromkreises und dem Emitter des Vorstufentransistors (13) eine weitere Z-Diode (15) eingeschaltet ist.
DE19671588737 1966-07-13 1967-07-13 Stromversorgungseinrichtung mit regler zur erzielung eines konstanten speisestromes Withdrawn DE1588737B1 (de)

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