DE1588072C3 - Transistor-Spannungsregler für mit stark wechselnden Drehzahlen antreibbare Generatoren, insbesondere Fahrzeuglichtmaschinen - Google Patents
Transistor-Spannungsregler für mit stark wechselnden Drehzahlen antreibbare Generatoren, insbesondere FahrzeuglichtmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Transistor-Spannungsregler nach dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs
1.
Bei einem aus der britischen Patentschrift 1101827
bekannten Spannungsregler dieser Art ist in einem ersten Siliziumplättchen die Zenerdiode und der
Steuertransistor integriert und in einem zweiten Siliziumplättchen der Leistungstransistor ebenfalls in Planartechnik
ausgeführt. Derartige Halbleiterplättchen weisen nur eine geringe Kantenlänge von wenigen
Millimetern auf und benötigen daher eine andere An-Schlußtechnik als sie bisher bei den zur Aufnahme von
diskreten Schaltelementen dienenden Leiterplatten beispielsweise nach der Zeitschrift Direct Current
Nov. 1965, Seite 175, üblich war.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für die beiden Halbleiterplättchen einen mit möglichst geringem
Material- und Lohnaufwand durchführbaren Zusammenbau zu schaffen, bei welchem sich die notwendigen
Leitungsverbindungen leicht herstellen lassen.
Zur Lösung' dieser Aufgabe sind erfindungsgemäß
die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 aufgeführten baulichen Merkmale vorgesehen, die einen weitgehend
automatisierten Zusammenbau ermöglichen.
Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegensand der
Unteransprüche.
Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel, einem Volltransistor-Spannungsregler
näher beschrieben, der in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigt
Fig. 1 das elektrische Schaltbild des Spannungsreglers in Verbindung mit einer zum Betrieb auf einem
Kraftfahrzeug bestimmten Drehstrom-Lichtmaschine,
Fig. 2 in der Draufsicht eine sämtliche aktiven Bauelemente des Reglers enthaltende Baugruppe auf
einer gemeinsamen Sockelplatte,
Fig. 3 das erste, den Steuertransistor, die Zenerdiode und den Emitter-Basis-Widerstand des Steuertransistors
enthaltende Halbleiterplättchen in der Draufsicht und
Fig. 4 das den Treibertransistor und seinen Arbeitswiderstand enthaltende dritte Halbleiterplättchen,
welches ebenfalls in der Draufsicht wiedergegeben ist.
Der Spannungsregler ist zum Betrieb der bei 10 schematisch angedeuteten Drehstromlichtmaschine
bestimmt, welche drei feststehende Drehstromwicklungen 11,12 und 13 und eine umlaufende, auf dem
Anker der Lichtmaschine angeordnete Feldwicklung 14 hat und durch den Motor eines nicht dargestellten
Kraftfahrzeugs in üblicher Weise über eine ebenfalls nicht dargestellte Riemenscheibe angetrieben wird.
Jeder der Drehstromwicklungen ist über eine den Laststrom der Lichtmaschine führende Plusdiode 15
mit dem Pluspol einer zum Starten und zum Betrieb des Fahrzeugmotors dienenden 12,6-Volt-Batterie 16
verbunden, an weiche über einen Schalter 17 die bei 18 angedeuteten, für den Betrieb des Fahrzeugs vorgesehenen
Verbraucher, wie Zündeinrichtung oder Fahrbahnbeleuchtung u. dgl., angeschlossen werden
können. Mit der gemeinsamen, an den Minuspol der Batterie 16 angeschlossenen Minusleitung 20, sind die
Drehstromwicklungen der Lichtmaschine über je eine von drei, ebenfalls für den vollen Laststrom der Lichtmaschine
bemessenen Minusdioden-21 verbunden. Für den Erregerstrom, der über den mit unterbrochenen
Linien umrahmten Spannungsregler R der Feldwicklung 14 zugeführt und durch den Spannungsregler
auf einen der Antriebsdrehzahl und der Last der Lichtmaschine angepaßten zeitlichen Mittelwert eingestellt
wird, sind drei, ebenfalls an die Drehstromwicklungen angeschlossene Erregerdioden 22 vorgesehen,
weiche auf eine zum Regler R führende Plusleitung 23 derart arbeiten, daß zwichen dieser
Plusleitung und der Minusleitung 20 eine Spannung entsteht, die proportional zu der über die Laststromgleichrichter
15 und 21 an die Batterie 18 gelieferten Ladespannung ist, die vom Regler R auf einem von
der Antriebsdrehzahl und der Belastung der Lichtmaschine praktisch unabhängigen Sollwert von etwa 14
Volt gehalten werden soll.
Der Regler R enthält als aktive Bauelemente einen mit seiner Emitter-Kollektor-Strecke in Reihe zur
Feldwicklung 14 liegenden Leistungstransistor LT, einen Treibertransistor TT und einen Steuertransistor
ST sowie eine als Sollwertgeber dienende Zenerdiode Z, die an die Basis des Steuertransistors angeschlossen
ist und in Reihe mit einer zur Kompensation des Temperaturgangs der Zenerdiode Z dienenden
Siliziumdiode 25 liegt, die ihrerseits an den Abgriff P eines aus drei Widerständen 26, 27, 28 bestehenden
Spannungsteilers angeschlossen ist. Zwischen dem Verbindungspunkt der Widerstände 26, 27 und der
Minusleitung 20 liegt ein Glättungskondensator 30 von etwa 0,3 μΈ. Zwischen dem Spannungsteilerabgriff
P und der Feldwicklung 14 ist ein Rückkopplungswiderstand 31 von etwa 40 kOhm vorgesehen.
Vom Kollektor des Steuertransistors 57" führt zur Plusleitung 23 ein Arbeitswiderstand 32 von etwa 900
Ohm, welcher zusammen mit den Widerständen 26, 27 und 28 und dem Rückkopplungswiderstand 31 in
Form einer gedruckten Schaltung in bekannter Weise hergestellt sein kann.
Damit die Lichtmaschine sich beim Anlauf aus dem Stillstand heraus selbst erregen kann, muß sichergestellt
werden, daß dann der Leistungstransistor LT und der Treibertransistor TT stromleitend ist, während
der Steuertransistor praktisch gesperrt ist. Parallel zur Emitter-Basis-Strecke des Steuertransistors 57"
ist daher ein Widerstand Al von etwa 600 Ohm vorgesehen.
Parallel zur Emitter-Basis-Strecke des Leistungstransistors LT hingegen liegt ein Widerstand
R2 von etwa 150 Ohm, welcher sicherstellt, daß der Leistungstransistor und gleichzeitig mit ihm der Treibertransistor
vollständig gesperrt werden kann, wenn die Spannung zwischen den Leitungen 20 und 23 den
Sollwert erreicht und der Steuertransistor demzufolge durch die Zenerdiode Z stromleitend gemacht wird.
Durch die erfindungsgemäße Aufteilung der zum
Schaltplan nach Fig. 1 gehörenden Bauelemente in solche, die als inaktive Bauelemente durch eine gedruckte
Schaltung realisiert werden und die über diese Schaltung mit der Diode 25 und dem Kondensator
30 verbunden werden können, und in eine zweite, die aktiven Bauelemente umfassende Gruppe ist es möglich,
für diese eine gemeinsame, aus Metall hergestellte Sockelplatte 35 vorzusehen, die in Fig. 2 etwa
siebenfach vergrößert in ihrer Draufsicht wiedergegeben ist und in Wirklichkeit einen Durchmesser von
etwa 11 mm hat. Im einzelnen sind die aktiven Bauelemente auf drei dünne Siliziumhalbleiterplättchen
36, 37 und 38 aufgeteilt, von denen jedes die Form eines Chip hat.
Das erste Halbleiterplättchen 36 enthält den Steuertransistor ST, die Zenerdiode Z und den Basiswiderstand
Rl des Steuertransistors. Der innere Aufbau dieses in Fig. 3 in seiner Draufsicht und in-etwa 65facher
Vergrößerung wiedergegebenen ersten Halbleiterplättchens 36 ist weiter unten näher beschrieben.
Das zweite Halbleiterplättchen 37 hat, wie Fig. 2 deutlich zeigt, die Form eines Quadrates, dessen Kantenlänge
etwa 4 mm beträgt. Es enthält nur den in üblicher Planartechnik hergestellten Leistungstransistor
LT, jedoch mit der Besonderheit, daß die den Kollektoranschluß des Leistungstransistors bildende
Rückseite mit der Sockelplatte 35 verlötet ist, während an seiner in Fig. 2 wiedergegebenen Vorderseite
eine Kontaktmetallisierung 40 für den Anschluß des Emitters und eine Metallisierung 41 für den Anschluß
der Basis des Leistungstransistors aufgebracht ist. Das dritte Halbleiterplättchen 38 hat ebenfalls quadratische
Gestalt, jedoch nur etwa 1,6 mm Kantenlänge, und enthält den Treibertransistor TT sowie den Emitter-Basis-Widerstand
R2 für den Leistungstransistor LT.
Im einzelnen ist das den Steuertransistor 57", die Zenerdiode Zund den Emitter-Basis-Widerstand Rl
enthaltende Halbleiterplättchen 36 aus n-leitendem Silizium in der Weise hergestellt, daß zunächst in üblicher
Planartechnik innerhalb mit einem Fotolack abgedeckten Randzone eine rechteckförmige Basiszone
Bl durch Eindiffundieren von in der Gasphase vorliegenden, eine p-Leitung ergebenden Dotierungsstoffen
erzeugt wird. Innerhalb dieser Basiszone sind mit Abstand voneinander zwei etwa quadratische Emit- ίο
terzonen El und £2 eindiffundiert, die η-leitende Eigenschaften
haben. Die Emitterzone El gehört zur Zenerdiode Z und muß in" der in Fig. 1 wiedergegebenen
Weise über die Diode 25 mit dem Spannungsteilerabgriff P verbunden werden. Hierzu ist der
Emitterzone El eine von der Begrenzung dieser Emitterzone etwa gleich großen Abstand haltende
Kontaktmetallisierung 43 aus einer Blei-Zinn-Legierung angebracht. Die andere Elektrode der Zenerdiode
wird von der gemeinsamen Basiszone Bl gebildet,
die als durchgehende p-Schicht bis unter die den Emitter des Steuertrarisistors ST bildende Emitterzone
El reicht, jedoch nach dem in Fig. 1 angegebenen. Schaltbild keinen aus dem Halbleiterplättchen
herausführenden, mit der übrigen Schaltung verbindbaren Anschluß benötigt. Zwischen den beiden Emitterzonen
El und El befindet sich eine aufmetallisierte
Potentialleiste 44 auf der p-leitenden Basiszone Bl. Diese Potentialleiste hat lediglich die Aufgabe,
vor dem ihr gegenüberliegenden Rand der zum Steuertransistor ST gehörenden zweiten Emitterzone El
ein einheitliches Basispotential zu sichern.
Die p-leitende Basisschicht Bl wird im Planarverfahren
durch Diffusion von in der Gasphase vorliegendem Bor hergestellt. Daher ist die Borkonzentration
an der in Fig. 3 dargestellten Oberseite des Halbleiterplättchens am höchsten. Deshalb wird dort
auch die Zenerspannung der von der Emitterzone El und der Bäsisschicht Bl gebildeten Zenerdiode bestimmt.
Wie rechnerisch nachgewiesen werden kann, entstammt der Zenerstrom fast ausschließlich dem der
Potentialleiste 44 unmittelbar benachbarten Rand der Emitterzone El. Durch die Länge der Potentialleiste
44 läßt sich ein optimaler Kompromiß zwischen der Flächenbelastung der zur Zenerdiode gehörenden
Zonen und dem mit steigender Flächenbelastung abnehmenden Zenerwiderstand einstellen.
Zum Anschluß der Emitterzone El des Steuertransistors
ST dient eine auf diese Emitterzone aufgebrachte Köntaktmetallisierung 46, die ebenso wie die
Kontaktmetallisierung 43 aus einer Blei-Zinn-Legierung besteht. Die Metallisierung 46 greift mit ihrer
der Potentialleiste 44 abgekehrten Randzone 47 über die Emitterzone E2 hinaus auf die dort von Isolierstoffen
freigehaltene Basiszone Bl über und ergibt dadurch den Emitterbasiswiderstand Al des Steuertransistors,
wobei die Größe dieses Widerstandes durch die Länge der von dieser Kurzschlußzone 47
zu dem aktiven Emitterrand 45 führenden Strombahnen bestimmt wird, die über die p-leitende Basisschicht
Bl entlang dem Rand der Emitterzone E2 .und unter dieser Emitterzone hindurchführen.
Das den Treibertransistor TT und den Basiswiderstand R2 für den Leistungstransistor enthaltende, in
Fig. 4 in etwa fünfzigfacher Vergrößerung wiedergegebene Halbleiterplättchen 38 ist ebenso wie das den
Leistungstransistor enthaltende zweite Halbleiterplättchen 37 mit seiner den Kollektoranschluß bildenden
Unterseite auf der Sockelplatte 35 festgelötet. Es enthält eine bis nahe an den Rand des Halbleiterplättchens
reichende, durch Eindiffundieren von Bor in das η-leitende Silizium-Grundmaterial erzeugte, pleitende
Basiszone 52, deren Begrenzung durch unterbrochene Linien angedeutet ist. In diese Basiszone
ist die den Emitter des Treibertransistors TT bildende η-leitende Emitterzone £3 eindiffundiert, die unter
dem auf sie aufgebrachten, von der Kontaktmetallschicht 50 gebildeten Emitteranschluß jeweils geringfügig
vorsteht und an dieser Randzone in Fig. 4 durch eine Punktierung verdeutlicht ist. Für die hier dargestellte
Lösung ist wesentlich, daß die Emitterzone £3 im wesentlichen diagonal im Feld der Basiszone B2
liegt und auf diese Weise zwei als Basiskontaktflächen dienenden Zonen der Basis B2 elektrisch weitgehend
voneinander trennt. Diese Trennung ist durch zwei schmale, vom Kollektorgrundmaterial ausgefüllte und
beim Eindiffundieren der Basiszone B2 ausgesparte Einbuchtungen 54 und 55 verstärkt. Durch diese Einbuchtungen
wird die Breite der Verbindungszone von der unter der Kontaktfläche 51 liegenden Basiszone
zu dem Hauptteil der Basiszone bis auf etwa 100 μΐη
abgeschnürt. Ein an diese Abschnürung 56 sich anschließendes freies Stück 57 der Basiszone führt bis
zu einer schmalen Stelle 58, an welcher die Emittermetallisierung 50 auf die Basiszone B2 übergreift und
dort demzufolge einen lokalen Emitter-Basis-Kurzschluß schafft, der jedoch keineswegs niederohmig ist,
sondern einen von der Emittermetallisierung 50 zu der Kontaktmetallisierung 51 führenden Widerstand,
nämlich den Basiswiderstand R2 bildet, der über diese Kontaktmetallisierung 51 in der unten näher beschriebenen
Weise mit dem Emitter des Leistungstransistors LT und "außerdem über die auf der Emitterzone
£3 angebrachte Emittermetallisierung 50 mit der Basis des Leistungstransistors verbunden werden
kann. Der Anschluß der Basiszone erfolgt über die Metallisierung 52.
Natürlich führt der lokale Emitter-Basis-Kurzschluß an der Stelle 58 zu einer zusätzlichen Verbindung
zwischen dem Emitter und der Basis des Treibertransistors TT, wobei diese Verbindung einmal
durch den schmalen, zwischen Emitter und Kollektor an der Oberseite des Halbleiterplättchens verlaufenden
Basisstreifen ganz um den Emitter £2 herumführt und außerdem unter dem Emitter durch die dünne
eigentliche Basisschicht hindurchführt. Durch geschickte Wahl und Ausbildung des lokalen Emitter-Basis-Kurzschlüsses
in der Ecke- der Emitterkontaktierungsfläche lassen sich aber mit Hilfe der
obenerwähnten Basisrandeinbuchtungen 54 und 55 diese beiden Wege sehr hochohmig machen, wobei
der eine Weg - wie beim dargestellten Ausführungsbeispiel—verhältnismäßig lang ist und der andere Weg
sogar mit einem durch die schmale Stelle 58 gebildeten Widerstand versehen ist, so daß insgesamt ein nur unbeträchtlicher
Verstärkungsverlust resultiert. Infolge der Kontaktierung der durchgehenden Basiszone mit
der Kontaktmetallisierung 5Γ entstehen im Halbleiterplättchen zwei pn-Dioden, die beim Betrieb des
Reglers in iher Sperr-Richtung beansprucht werden; die erste Diode liegt zwischen dieser Kontaktmetallisierung
und der Basiszone B2, die zweite pn-Diode zwischen dem Ahschlußkontakt 51 und dem auf der
Rückseite des Halbleiterplättchens angeschlossenen Kollektor des Leistungstransistors. Diese beiden zusätzlich
entstehenden Dioden sind für die Dämpfung
von Schwingungen, die während des Betriebs des Reglers auftreten können, von großer Bedeutung und
unterstützen in vorteilhafter Weise den Kondensator 30, welcher über einem Teil des Spannungsteilers 26,
27, 28 liegt. Außerdem werden die Emitterstrecken des Leistungstransistors und des Treibertransistors
vor Spannungsspitzen umgekehrter Polung geschützt.
Um alle drei Halbleiterplättchen 36, 37 und 38 in
einer einzigen Durchfahrt durch einen eine inerte Gasatmosphäre enthaltenden Tunnel-Lötofen auf der
Sockelplatte 35 befestigen und dabei die zwischen den einzelnen Halbleiterplättchen erforderlichen
Verbindungen herstellen zu können, ist die Sockelplatte als gemeinsamer Kollektoranschluß für den
Leistungstransistor LT und den Treibertransistor TT benutzt. Außerdem sind in der Sockelplatte 35 mit
Glasisolierungen befestigte, pfostenartig an beiden Sockelplattenseiten vorstehende Anschlußleiter Kl,
Kl, K3 vorgesehen, die zur Erleichterung der mit Hilfe von Schablonen erfolgenden Montage der Halbleiterplättchen
jeweils an den Eckpunkten eines rechtwinkligen, gleichschenkligen Dreiecks liegen;
auf der verlängerten, durch die Hypotenuse dieses Dreiecks gehenden Höhenlinie sind zwei diagonale
Eckpunkte des den Leistungstransistors enthaltenden Halbleiterplättchens 37 angeordnet. Da das den Steuertransistor
ST, die Zenerdiode Z und den Emitterwiderstand Al enthaltende erste Halbleiterplättchen
36 auf seiner Rückseite den Kollektoranschluß des Steuertransistors trägt, darf es nicht unmittelbar auf
die Sockelplatte 35 aufgesetzt werden. Zu seiner Befestigung ist vielmehr eine gelochte Blechfahne 60
vorgesehen, welche an ihrer Oberseite vorverbleit ist und mit ihrem nicht näher bezeichneten Befestigungsloch über den Anschlußleiter Kl geschoben ist. Auf
diese Blechfahne wird das Halbleiterscheibchen 38 aufgesetzt. Um die seitenrichtige Auflage sicherzustellen,
ist auf dem Halbleiterscheibchen eine Orientierungsleiste 61 aufmetallisiert. Von seinen beiden
Kontaktmetallisierungen kann die zur Zenerdiode gehörende Kontaktmetallisierung 43 in einfacher Weise
mit dem Anschlußleiter K3, der die Verbindung zu der Zenerdiode 25 herstellen soll, durch einen dünnen
Silberdraht 62 verbunden werden, der mit seinem freien Ende auf die Kontaktmetallisierung 43 vermöge
seiner eigenen Elastizität drückt und an seinem anderen Ende zu einer mehrere Windungen enthaltenden
Wendel geformt ist, mit welcher er auf den Anschlußleiter K2 bei der Montage zunächst aufgesteckt
und während der Ofendurchfahrt durch einen ebenfalls aufgelegten Ring aus Lötmetall verlötet
werden kann. Die den Emitter des Steuertransistors ST anschließende Kontaktmetallisierung 46 kann in
ähnlicher Weise durch einen von drei mit ihren wendeiförmigen Enden auf den Anschlußleiter Kl aufgeschobenen
Anschlußdrähten 64, 65, 66 verbunden werden. Dieser Anschlußleiter Kl, welcher außerdem
ίο die gemeinsame Verbindung zu der Emittermetallisierung
50 des Treibertransistors TT über den zweiten seiner Anschlußdrähte 66 herstellt, bildet gleichzeitig
den gemeinsamen Anschlußkontakt des Spannungsreglers an die gemeinsame Minusleitung 20. Der über
die Basismetallisierung 52 auf dem dritten Halbleiterplättchen 38 mögliche Anschluß der Basis des Treibertransistors
TT erfolgt mit Hilfe des dritten Anschlußdrahtes 67, dessen wendeiförmiges Ende
ebenfalls auf den Anschlußleiter Kl aufgeschoben ist.
ao Die bis jetzt noch fehlende Verbindung zwischen dem Emitter E3 des Treibertransistors und der Basiszone
41 des Leistungstransistors im Halbleiterplättchen 37 erfolgt über einen Anschlußdraht 68, welcher mit einem
Ende auf der Basiszone 41 und mit seinem anderen Ende auf der in der linken unteren Ecke des Halbleiterplättchens
38 großflächig ausgebildeten Emittermetallisierung 50 aufliegt und während der Durchfahrt durch den vorher erwähnten Lötofen
durch nicht dargestellte Schablonen gehalten wird.
Der besondere Vorteil der beschriebenen und in den Fig. 2 bis 4 wiedergegebenen Ausbildung und
Anordnung der Halbleiterscheibchen 36, 37 und 38 liegt darin, daß mit großer fabrikatorischer Sicherheit
und nur sehr geringen Ausschußquoten gearbeitet werden kann und daß infolge der so erzielten Lötverbindungen
auch eine hohe Widerstandsfähigkeit der Gesamtanordnung gegenüber Erschütterungen und
den beim Betrieb auf Kraftfahrzeugen zu erwartenden mechanischen und thermischen Beanspruchungen erzielt
wird.
Beim Ausführungsbeispiel ist der Leistungstransistor LT auf einem Halbleiterplättchen 37 und der
Treibertransistor TT auf einem von diesem getrennten Halbleiterplättchen 38 untergebracht. Es ist indessen
aber auch möglich, für diese beiden Transistoren eine bekannte Darlington-Anordnung in einem
einzigen, für beide Transistoren gemeinsamen Halbleiterkörper vorzusehen, ohne daß dabei der.Grund-
-gedanke der Erfindung verlassen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509543/132
Claims (7)
1. Transistor-Spannungsregler für mit stark wechselnden Drehzahlen antreibbare Generatoren,
insbesondere Fahrzeuglichtmaschinen, der einen zur Nebenschluß-Feldwicklung des Generators
mit seiner Emitter-Kollektor-Strecke in Reihe liegenden npn-Leistungstransistor und einen
auf diesen einwirkenden npn-Steuertransistor enthält, dessen Basis über eine als Spannungssollwertgeber
dienende Zenerdiode mit der Ausgangsspannung des Generators oder mit einer zu dieser proportionalen Spannung verbunden ist,
wobei mindestens zwei getrennte, monolithisch integrierte Halbleiterplättchen aus η-Silizium vorgesehen
sind, von denen das erste den Steuertransistor und die Zenerdiode und das zweite den Leistungstransistor
enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbleiterplättchen (36, 37) einseitig, in elektrischem und wärmeleitendem
Kontakt auf einer metallischen Sockelplatte (35) befestigt, inbesondere festgelötet sind, die zur
Verbindung des Kollektors des Leistungstransistors (LT) mit der Feldwicklung (14) des Generators
(10) dient und drei beidseitig vorstehende, in ihr isoliert befestigte, pfostenartige Anschlußleiter
(Kl, K2, K3) enthält, von denen einer (Kl) als Anschluß für den Emitter des Leistungstransistors
( LT), der zweite (K2) als Anschluß für einen Arbeitswiderstand (32) des Steuertransistors (ST)
und der dritte (K3) als Anschlußpunkt für die Zenerdiode (Z) vorgesehen ist.
2. Regler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in das erste, an seiner Rückseite den
Kollektoranschluß des Steuertransistors tragende Halbleiterplättchen (36) eine für die Zenerdiode
(Z) und den Steuertransistor (ST) gemeinsame Basiszone (Bl) eindiffundiert ist, daß innerhalb
dieser Basiszone zwei mit Abstand voneinander angeordnete Emitterzonen (£1, ET) eindiffundiert
sind und zwischen den beiden Emitterzonen eine mit der Basiszone in Berührung stehende, als
Metallstreifen ausgebildete Potentialleiste (44) aufgebracht ist, und daß innerhalb der zur Zenerdiode
gehörenden ersten Emitterzone (£1) auf dieser eine erste Kontaktmetallisierung (43) und
ferner auf der zum Steuertransistor (59) gehörenden zweiten Emitterzone (ET) eine zweite Kontaktmetallisierung
(46) angeordnet ist, die mit einem von der Potentialleiste abgekehrten Randstreifen
(47) über die zweite Emitterzone hinweggreift und dort zur Bildung eines Widerstands
(Al) mit der Basiszone (Bl) direkten Kontakt hat.
.
3. Regler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an einem ihrer Enden mit den
Kontaktmetallisierungen (43, 46) der Halbleiterplättchen (36) verlöteten Anschlußdrähte (62,64)
an ihrem anderen Ende zu einer Wendel geformt und über den ersten bzw. dritten Anschlußleiter
(Kl, K3) aufgeschoben sind, wohingegen der zweite Anschlußleiter (KT) eine mit einem Loch
über den Anschlußleiter geschobene, vorzugsweise vorverbleite Blechfahne (60) trägt, auf welcher
das erste Halbleiterplättchen (36) mit einer auf ihrer Rückseite angebrachten, den Kollektoranschluß
des Steuertransistors (ST) bildenden
Metallisierung festgelötet ist.
4. Regler nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußleiter (Kl, Kl,
K3) an den Ecken eines in der Sockelplattenebene liegenden, rechtwinkligen und vorzugsweise
gleichschenkligen Dreiecks durch die Sockelplatte hindurchgeführt sind, wobei das den Leistungstransistor- . ( LT). enthaltende, plattenförmige
Halbleiterplättchen (37) mindestens zu einem Großteil außerhalb der Dreiecksfläche, jedoch in
der Nähe der Hypotenuse des Dreiecks liegt.
5. Regler nach einem der Ansprüche I bis 4, bei welchem dem Leistungstransistor ein Treibertransistor
vorgeschaltet ist, dessen Basis mit dem Kollektor des Steuertransistors verbunden und
dessen Emitter-Kollektor-Strecke zur Basis-Kollektor-Strecke des Leistungstransistors parallel
und mit einem Emitterwiderstand in Reihe liegt, der parallel zur Emitter-Basis-Strecke des Leistungstransistors
angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Treibertransistor (TT) und der
Emitterwiderstand (RT) auf einem dritten Siliziumplättchen (38) in Planartechnik angebracht
sind und daß dieses auf der Sockelplatte (35) festgelötet ist.
6. Regler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Siliziumplättchen (38) an
seiner Unterseite den Kollektoranschluß für den Treibertransistor (TT) aufweist und an seiner von
der Oberseite her eindiffundierten Basiszone (BT) einen Anschlußkontakt (51) hat, der in einer Ecke
der etwa quadratischen Oberseite sitzt und vom übrigen Teil der Basiszone durch wenigstens eine
von der Basisdotierung freigehaltene Engstelle (54, 55) bis auf einen schmalen Steg (56) abgetrennt
ist.
7. Regler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in Verlängerung des Steges (56) eine
außerdem von der Emitterzone (E3) freigehaltene Zone (57) vorgesehen ist, von welcher ein kleiner
Abschnitt (85) unter dem Emitteranschlußkontakt (50) liegt und mit diesem leitend verbunden
ist.
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