DE158203C - - Google Patents

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DE158203C
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DE
Germany
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pit
fertilizer
shaft
cesspool
agitator blades
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DENDAT158203D
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Publication of DE158203C publication Critical patent/DE158203C/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C3/00Treating manure; Manuring
    • A01C3/02Storage places for manure, e.g. cisterns for liquid manure; Installations for fermenting manure
    • A01C3/026Storage places for manure, e.g. cisterns for liquid manure; Installations for fermenting manure with mixing or agitating devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/05Stirrers
    • B01F27/07Stirrers characterised by their mounting on the shaft
    • B01F27/073Stirrers characterised by their mounting on the shaft with stirring elements moving with respect to the stirrer shaft, e.g. floating or comprising contracting chambers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

foeti-i cfjm-i· Sa\'o\ ι !'α mi Ii.
u^ctiiai bet da/iwivilutici cKi -vtet.lt fasse
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Mit dem flüssigen Bestandteil des Viehdüngers, der Jauche, gelangen sehr häufig auch feste Stoffe, wie Mist und kurze Streu, in die Jauchegrube, welche dann in dieser einen festen Bodensatz bilden und beim Ausbringen der Jauche vermittels Pumpe oder Schöpfeimer in der Grube zurückbleiben.
Vorliegende Erfindung betrifft nun eine Vorrichtung, welche, in Jauchegruben angebracht, nicht nur ein bequemes und rasches Aufrühren und gründliches Mischen dieses Bodensatzes mit der Jauche ermöglicht, so daß derselbe zugleich mit dieser letzteren durch die Pumpe usw. in das Jauchefaß und zur Ausfuhr auf das Feld gebracht werden kann, sondern auch das Verrühren und innige Mischen künstlicher Düngemittel mit der Jauche erleichtert, wenn eine solche Beimischung für nötig oder vorteilhaft befunden wird.
In der Zeichnung ist die X^orrichtung an einer gemauerten Güllengrube dargestellt, und zwar an einem senkrechten Schnitt in Fig. 1 und einem wagrechten Schnitt' in Fig. 2.
Die Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch die Welle der Vorrichtung.
Die Vorrichtung besteht aus ζλνεί oder mehr radial an einer senkrechten Welle a angeordneten, senkrecht zum Boden stehenden Rührflügeln b, welche mittels oberhalb der Grube d an der Welle α angebrachter Hebelarme c in Umdrehung versetzt werden können. Die Welle α ist im Boden der Grube und oben in der zweckmäßig gewölbten Decke derselben gelagert.
Da nun die Rührflügel b nicht zu bewegen wären, wenn sie gleich in der Tiefe des Bodensatzes an der Welle α festsitzend angeordnet wären, so sind sie an dieser letzteren so angebracht, daß sie nach Belieben über dem Bodensatz eingestellt und dann während des Rührens entsprechend den aufgerührten Schichthöhen mehr und mehr gesenkt werden können.
Zu diesem Zwecke sind die Flügel b nicht an der Welle α selbst, sondern an einer in dieser zentral angeordneten und der Höhe nach einstellbaren Stange e befestigt, die durch Führung der Flügel b in einem Längsschlitz der Welle α gegen Drehung in der letzteren gesichert ist. Die Ein- und Feststellung der Flügel b der Höhe nach erfolgt also durch Verschieben der Stange e und Festlegung derselben durch Schraube, Zahngetriebe, Steckstifte oder dergl.
Nach der Zeichnung erfolgt dies beispielsweise durch Schrauben. Die Stange e ist zu diesem Zwecke in ihrem oberen Teile als Schraubenspindel ausgebildet, auf welcher oberhalb der Hebelarme c ein Handrad g mit Muttergewinde sitzt. Durch Drehen dieses Rades, was während des Umdrehens der Flügel b leicht möglich ist, können also die letzteren entsprechend dem fortschreitenden Aufwühlen des Bodensatzes bequem und allmählich gesenkt werden.
Um die Angriffswirkung der Flügel am festen Bodensatz zu steigern, können event, die Unterkanten der Flügel b durch Zahnung oder sonstwie entsprechend gerauht sein.

Claims (1)

  1. i ist ein durch öffnungen j mit der Güllengrube in Verbindung stehender Schacht, durch welchen die Grube unbehindert durch die umgehenden Rührflügel ausgepumpt oder ausgeschöpft werden kann.
    Die vorliegende Einrichtung ermöglicht die Anlage der Düngerstätte unmittelbar über der Jauchegrube, was den Vorteil bietet, daß von der Jauche, dem wertvolleren Bestandteil des Düngers, nicht leicht etwas verloren gehen kann.
    Die Anordnung wird dann dabei so getroffen, daß die mit festen Wänden versehene Jauchegrube so wie gezeichnet durch ein Gewölbe oder aber mittels Holzbohlen oder starker Stangen abgedeckt und auf diesem Boden die Düngerstätte errichtet wird. In ersterem Falle muß an . der Decke eine schließbare Einsteigöffnung vorgesehen sein, um in die Grube gelangen zu können, wenn dies bei Schadhaftwerden der Rührflügel usw. nötig sein sollte.
    Pa τ ε ν τ - A ν s ρ ε υ c η :
    Mischvorrichtung für Jauchegruben, gekennzeichnet durch mehrere, in der Grube an einer senkrechten Welle (a) radial angeordnete, mittels an letzterer angebrachter Hebel in Umdrehung zu versetzende Flügel (b), welche zwecks leichteren Aufrührens des Bodensatzes mit Hilfe einer in der Welle (a) verschiebbaren Stange (e) der Höhe nach eingestellt werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2505523A1 (de) * 1975-02-10 1976-08-19 Anton Reck Ruehrvorrichtung fuer fluessigmist

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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