DE1579636A1 - Transportable Heizvorrichtung - Google Patents

Transportable Heizvorrichtung

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DE1579636A1
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Kirk Harold L
Norton John P
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American Air Filter Co Inc
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H3/00Air heaters
    • F24H3/006Air heaters using fluid fuel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D11/00Feed-water supply not provided for in other main groups

Description

"■" w »»βι ιοί meissner
Dipl. Ing. Herbert Tischer
B "ro München
Μ:··υ!ιοπ 2, Tal 71
München, 27· Dezember 1966 /er
American Air Filter Company Ine·, Louisville, Kentucky (Y.St.A.)
Transportable Heizvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine transportable Heizvorrichtung, bei der das zu beheizende Fluidum eine Wärmetauscherzone der Vorrichtung durchströmt und zusätzlich zur Wärmequelle eine umlaufende Kraftmaschine vorgesehen ist, die mit Energie aus der Wärmequelle angetrieben v/ird und zum Antrieb von für den Betrieb der Heizvorrichtung notwendigen Vorrichtungen dient, beispielsweise für den Antrieb von Gebläsen, Pumpen usw..
Eine bekannte Art solcher Heizvorrichtungen enthält einen Brenner als grundsätzliche bzw. eigentliche Wärmequelle, und als zusätzliche, anzutreibende Vorrichtungen sind ein Gebläse zum Führen des zu erwärmenden Fluidums durch die Wärmetauscherzone, ein mit Verbrennungsluft zum Brenner förderndes Gebläse und eine Brennstoffpumpe für den Brenner vorgesehen. Eine Kraftmaschine in Form einer Brennkraftmaschine oder eines elektrischen Motors ist in der Heizvorrichtung untergebracht worden, um den Antrieb der zusätzlichen Vorrichtungen zu bewirken. Die Anordnung solcher
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ORIGINAL
Kraftmaschinen ist bei transportablen Heizvorrichtungen unvorteilhaft, da sie separate Maschinen mit besonderen und verschiedenen Forderungen für ihren Betrieb und ihre Wartung darstellen. Sie erhöhen auch den Raumbedarf bzw· erschweren den Transport.
Bei anderen bekannten transportablen Heizvorrichtungen für ein Fluidum ist die Anordnung einer separaten Kraftmaschine zum Antrieb der zusätzlichen Vorrichtungen nicht erforderlich. Die .antriebskraft für diese Zwecke wird stattdessen durch eine Gasturbine geliefert, die mit den Abgasen des Brenners betrieben wird» der die grundsätzliche Wärmequelle der Heizvorrichtung darstellt. Stromaufwärts von der Turbine ist ein Kompressor vorgesehen, der den Brenner mit komprimierter Verbrennungsluft speist und von der Turbine angetrieben wird. Biese Kompressoren sind kompliziert und verbrauchen einen erheblichen Anteil der vom Brenner erzeugten Energie. Zusätzlich zu dem Verlust einer großen Energiemenge beim Komprimieren der Verbrennungsluft geht ein bedeutender Anteil der beim Komprimieren der Verbrennungsluft geleisteten Arbeit verloren, v/ewa. die heißen, komprimierten Verbrennung^·- gase aus dem Yiärmetauschersystem der Vorrichtung abgezogen werden. Die Vorrichtung nutzt also nicht die ganze Energie aus, die sie tatsächlich erzeugt· Ferner erfordert der Luftkompressor eine verhältnismäßig groBe und komplizierte Turbinenancrdnongj damit genügend Antriebskraft zum Antreiben der zusätzlichen Vorrichtungen zur Verfügung steht. außerdem hängt der Wirkungsgrad bei der Ausnutzung der Wärmeenergie des Brennstoffs vom Wirkungsgrad der Turbine ab, da diese den Kompressor antreibt. Schließlich ist zu beachten, daß Verbrennungeprodukte in dsn Abgasen enthalten sind, die als Arbeitsmedium benutzt werden, was zu Korrosion in der Turbine führe und daher die bauliche Ausführung der Turbine kompliziert·
BAD ORKa]NAL
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•τ
m. -j
Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, eine Bauart einer transportablen Heizvorrichtung zum Erwärmen eines Fluidums vorzusehen, die die erwähnten Nachteile überwindet.
Diese -Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Wärmequelle zum Beheizen eines Kessels vorgesehen ist, dessen Einlaß bzw. Auslaß in ein geschlossenes, ein Arbeitsmedium enthaltenes Kreislaufsystem eingeschaltet ist, wobei zwischen dem Kesselauslaß und dem Kesseleinlaß eine mit dem Arbeitsmedium betriebene umlaufende Kraftmaschine und in Strömungsrichtung hinter der Kraftmaschine ein Wärmetauscher eingeschaltet ist, der vom Arbeitsmedium durchflossen wird und einen Durchlaufkanal für das aufzuheizende im Wärme tausch mit dem Arbeitsmedium den Wärmetauscher durchströmende Fluidum aufweist, und daß die Kraftmaschine Abtriebselemente, beispielsweise Wellen zum Anschluß der zusätzlichen Vorrichtung aufweist.
Auf diese Weise wird eine sehr wirkungsvolle transportable Heizvorrichtung geschaffen, bei der ein einziges -arbeitsmedium aufgeheizt werden kann, das als Kraftquelle sum Betrieb der zusätzlichen Vorrichtungen dient und zugleich die Wärme liefert, die für das Wärmetauschersystem benötigt ;vird. Darüberhinaus ist bei der Heizvorrichtung gemäß der Erfindung der erwähnte kraftverbrauchende Verbrennungsluftkompressor vermieden und es ist die Benutzung einer vom Arbeitsmedium angetriebenen einfachen Kraftmaschine möglich, wobei Energie, die zum Komprimieren der Verbrennungsluft für die Heizquelle verbraucht wird, nicht dadurch, verloren Tfird, daß die komprimierte Verbrennungsluft aus einem Wärmetauscher in die Atmosphäre abströmt.
Ferner spielt die vom Arbeitsmedium betriebene Kraftmaschine in der Heilvorrichtung gemäß der Erfindung keine
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bedeutende Rolle beim Wirkungsgrad der Heizvorrichtung hinsichtlich der Brennstoffausnutzung, weil das aus der Kraftmaschine kommende, durch einen Wärmetauscher geleitete Arbeitsmedium nicht abgeführt» sondern in das geschlossene Kreislaufsystem wieder zurückgeleitet wird, so daß kein Wärmeverlust durch Abgabe von Wärme an die Atmosphäre stattfindet· Schließlich unterliegt die umlaufende Kraftmaschine auch keiner Korrosion durch Gase·
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es zeigen*
Fig· 1 ein Schema des Gesamtaufbaus einer transportablen Heizvorrichtung}
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung der Iiinie 2-2 in Fig. 1;
Fig· 3 einen Teilschnitt nach der Linie 3# in Fig. 1 und
Fig. 4· eine schematische Ansicht einer
besonderen Brennstoffluftgemisch-. Zuführung zum Brenner.
Die in £"ig» 1 dargestellte Heizvorrichtung enthält eine Kammer 3 mi'; C-^eEi darin angeordneten Brenner 17t der einen Kessel 1 i'irr ei.η .arbeitsmedium heizt, eine durch das unter Druck stehende ^irbeitsmedium angetriebene Kraftmaschine 4-, einen Wärmetauscher 11, dem das heiße Arbeitsmedium zugeführt wird, und der die Wärme des Arbeitsmediums auf ein zweites zu erwärmendes Fluidum überträgt, und eine Antriebskraft übertragende Vorrichtung 1of die von der Kraftmaschine H- angetrieben wird.
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BAD CRK3SNAL
Das Ausführungsbeispiel nach 2?ig· 1 "betrifft einen . Lufterhitzer· Die Luft wird aus einer beliebigen Quelle zugeführt, beim Durchgang durch den Wärmetauscher 11 erwärmt und durch ein Gebläse 33 in den zu beheizenden Raum geführt·
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird das kraftliefernde -Arbeitsmedium verdampft und expandiert· Der Brenner 17 is* dem Kessel 1 zugeordnet, um die mittels des Brenners 17 erzeugte Verbrennungswärme auf das Arbeitsmedium im Kessel 1 zu übertragen· Die Abgase des Brenners 17 können in beliebiger Weise abgezogen werden einschließlich des Abblasens der Abgase in den Kaum, für den die Heizvorrichtung vorgesehen ist. Die Abgase können auch in einen zusätzlichen Wärmetauscher (nicht dargestellt) geleitet werden, um die Abgaswärme auszunutzen· Bei dem dargestellten Ausführungs— beispiel werden die Abgase über einen Kamin 22 an eine gewünschte entfernte Stelle geleitet. Der Kessel 1 kann ein beliebiges Kraft- bzw* Arbeitsmedium enthalten, das durch die vom Brenner17 gelieferte Wärme verdampft wird. Es ist klar, daß ein geeignetes Arbeitsmedium, beispielsweise ein Fluorkohlenstoff, vorzugsweise in einem ausgewählten Temperaturbereich verdampfbar sein kann, der von den gewünschten Betriebsbereichen der Heizvorrichtung gemäß der Erfindung abhängt. Jedoch sollte das Arbeitsmedium so sein, daß die Betriebsbereiche nicht leicht unterschritten werden können·
Das verdampfte Arbeitsmedium wird vom Kessel 1 aus über eine Leitung 2 in einer Menge abgegeben, die von der auf den Kessel 1 übertragenen Wärmemenge und vom Druck in der Leitung 2 abhängt. In der Leitung 2 befindet sich ein Regelventil 2o, das die zur Kraftmaschine fließende Menge des verdampften Arbeitsmediums regelt und mittels eines druckempfindlichen Elements 2of auf den Druck in der Leitung 2 anspricht«
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Selbstverständlich kann im Sinne der vorliegenden Erfindung eine beliebige mit dem -Arbeitsmedium betriebene umlaufende Kraftmaschine benutzt werden. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Kraftmaschine 4 eine Turbine. Diese Turbine wird mit dem im Kessel 1 verdampften Arbeitsmedium gespeist und wandelt einen Teil der im Arbeitsmedium enthaltenen Druckenergie in drehbewegung der Turbinenwelle 9 um, wobei der Druck des Arbeitsmediums absinkt.
Das nun unter geringerem Druck stehende Arbeitsmedium verläßt die Turbine 4 durch den Turbinenauslaß 8. Die Drehzahl der Turbine 4 kann durch Regelung des Druckunterschieds des Arbeitsmediums beim Durchgang durch die Turbine 4 geregelt werden, indem der Druckabfall vom Einlaß 5 zur Leitung 36 gemessen wird, die direkt mit dem Turbinenauslaß 8 in Verbindung steht und sich stromabwärts von einer Umgehungsleitung 6 befindet. Die Umgehungsleitung 6 dient vorzugsweise dazu, um Arbeitsmedium in bestimmter Menge parallel zur Turbine 4 zu führen. Die beiden Teilmengen des Arbeitsmediums, die einerseits um die Turbine 4 herumgeführt und andererseits durch die Turbine 4 geleitet werden» werden in der Leitung wieder vereinigt und gelangen zum Wärmetauscher 11. Die Durchflußmenge des Arbeitsmediums durch die Umgehungsleitung kann durch ein Regelventil 7 geregelt werden, das über ein druckempfindliches Element 7* &uf den Druck des Arbeitsmediums in der Leitung 36 am Auslaß der Turbine 4 anspricht. Die Ventile 2o und 7 können zusammenarbeitend miteinander verbunden werden, um den Druckabfall des Arbeitsmediums beiat Durchgang durch die Turbine 4 und damit die Drehzahl der Turbine 4 und der Welle 9 zu regeln· Die Turbine 4 ist so ausgelegt, daß sie die maximale Leistung liefern lann, die erforderlich istf um die Zusatzvorrichtungen anzutreiben» die für den Betrieb der Heizvorrichtung notwendig sind. Sie kann gegebenenfalls auch so ausgelegt werden, daß sie noch zusätzliche Nutzleistung liefert»
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Beim Durchgang des Arbeitsmediums durch die Turbine 4 wird der Druck des Arbeitnediums vermindert und die im Arbeitsmedium enthaltene Energie wird teilweise in Drehbewegung der Wolle 9 umgewandelt· Die Welle 9 kann Leistungen direkt an Zusatzvorrichtungen der Heizvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung liefern· Die Welle kann aber auch, was bevorzugt wird, an die Kraftübertragungsvorrichtung 1o angeschlossen werden, um Energie drehender Bewegung auf Zusatzvorrichtungen des Flüssigkeitskreislaufsystems zu übertragen· Entsprechend dem Sinn der vorliegenden Erfindung ist es klar, daß die Kraftübertragungsvorrichtung eine beliebige -Anordnung oder Ausführung haben kann, um von der Turbine 4 Leistung zu empfangen und Nutzleistung bei ausgewählten Drehzahlen abzugeben «Ferner kann selbstverständlich die Kraftübertragungsvorrichtung 1o Mittel (nicht dargestellt) enthalten, um wahlweise die Drehzahl für die Elemente des Flüssigkeitskreis lauf systems zu ändern oder zu steuern. Für diese Ausführungsmöglichkeit kann die Kraftübertreifungsvorrichtung 1o ein mehrstufiges Getriebe sein, das mit der Turbine 4 durch die Welle 9 verbunden ist und mehrere Mittel enthält, um Antriebskraft mit verschieden gewünschten Drehzahlen auf die verschiedenen Elemente der Heizvorrichtung zu übertragen.
Das von der Turbine 4 abgegebene arbeitsmedium wird benutzt, um wärme an die zu erwärmende Luft anzugeben. Vom Wärmetauscher 11 wird das Arbeitsmedium ohne wesentliche Wärmeabgabe an die Atmosphäre in den Kessel 1 zurückgeleitet, so daß der Wirkungsgrad der Turbine 4 kein Hauptfaktor beim Bestimmen des "Ackungegrads des Systems hinsichtlich des Brennstoffverbrauchs ist·
Der Wärmetauscher kann vorteilhaft so aufgebaut sein, daß ein beliebiges Fluidum erwärmt werden kann· Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist er zum Erwärmen von Luft ausge-
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"bildet. Wenn im Wärme tauscher 11 die Luft «wärmt wird, wird das Arbeitsmedium abgekühlt, und ein Teil des Arbeitsmediums kann beim Wärmetausch kondensieren· Das kondensierte .Arbeitsmedium wird aus dem Wärmetauscher 11 in einen Tank 12 abgezogen. Obwohl beliebige Mittel benutzt werden können, um. das kondensierte Arbeitsmedium in den Kessel 1 zurückzuführen» wird beim dargestellten AusfiLarungsbeispiel das im Tank 12 enge sammelte kondensierte Arbeitsmedium durch eine Leitung 13 mittels einer Pumpe 14 abgezogen und durch die Leitung 16 in den Kessel 11 zurückgepumpt· Eine Welle 15 t ^ie 8^ äie Kraftübertragungs- w vorrichtung 1o angeschlossen ist, dient zum Antrieb der das Arbeitsmedium zurückfördernden Pumpe 14 mit gewünschter Drehzahl.
Selbstverständlich kann gemäß der vorliegenden Erfindung ein beliebiges Mittel benutzt werden, um das zu erwärmende Fluidum durch die Heizvorrichtung strömen ai lassen· Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist die Antriebswelle J4 des Gebläses 33 an die Kraftübertragungsvorrichtung 1o angeschlossen, so daß Luft durch die Leitung 32 angesaugt wird und durch den Wärmetauscher 11 strömt· Es liegt selbstverständlich im Bereich der vorliegenden Erfindung, daß die zu erwärmende Luft entweder Luft ist, die aus dem Kaum, in dem der Wärmetauscher 11 steht, zurückgeführt wirdj oder Frischluft ist, oder schließlich aus einem Cte.xls-. 'i von Raum- und Frischluft besteht.
Fig. 3 zeigt, da£ das Arbeitsmedium im Durchgangsquerschnitt des Wärmetauschers 11 mehrfach geführt ist, beispielsweise mittels einer Rohrschlanee· Selbstverständlich liegt es jedoch im Bereich der Erfindung, den Wärmetauscher in jeder gewünschten Bauart vorzusehen, um von der Turbine abgegebenes oder um die Turbine 4 strömendes Arbeitsmedium
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. aufzunehmen und die Wärme des Arbe it ame diums auf die zu erwärmende Luft zu übertragen.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten iuisführungsbeispiel der Erfindung wird die Verbrennungsluft dem Brenner 17 durch ein Gebläse 18 zugeführt, dae mit einer bestimmten Drehzahl über eine Welle 21 angerieben wird, die auch an einen Abtriebszapfen der Kraftübertragungsvorrichtung 1o angeschlossen ist· Die !Frischluft wird dem Gebläse 18 durch eine Leitung 19 zugeführt, die mit einer beliebigen Luftquelle in Verbindung steht.
Im Bereich der vorliegenden Erfindung kann ein beliebiger Brennstoff, beispielsweise Petroleum, für den Brenner benutzt werden. !Ferner sind beliebige Mittel einsetzbar, um den Brenner 17 mit dem Brennstoff zu speisen. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 wird die Brennstoffpumpe 27 von einer Welle 28 mit bestimmter Drehzahl angetrieben, die ihrerseits ihren Antrieb von der Kraftübertragungsvorrichtung 1o erhält. Die Brennstoffpumpe 27 saugt Brennstoff aus einem Brennstofftank 31 über die Leitung 29 an und führt den Brennstoff durch die Leitung 23 dem Brenner 17 zu. In der Brennstoffleitung 23 befindet sich ein Regelventil, um die dem Brenner 17 zufließende Brennstoffmenge und damit die durch den Brenner 17 erzeugte und dem Kessel 1 zugeführte Wärmemenge zu regeln. Das Regelventil 24 kann die dem Brenner 17 zufließende Brennstoffmenge in Abhängigkeit von der Temperatur der Luft regeln, die durch den Wärmetauscher 11 erwärmt wird. Zu diesem Zweck wird die Temperatur der aus dem Wärmetauscher 11 austretenden Luft durch einen Temperaturfühler 26 (Thermometerkugel) gemessen· Andererseits könnte das Regelventil 24 die zugeführte Brennstoffmenge auchdn Abhängigkeit von der Temperatur des den Wärmetauscher 11 verlassenden -Arbeitsmedium^ von der Temperatur oder dem Druck des den Kassel 1 verlassenden verdampften Ar* baitsmediüms oder in Abhängigkeit von irgendeiner anderen Zustandsgröße regeln*
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- 1o -
Fig, 4 zeigt als Beispiel eine andere -anordnung für das Zuführen des Brennstoffs zum Brenner 17> wobei eine mechanische Brennstoffpumpe vermieden wird. Bei dieser Anordnung wird die vom Gebläse 18 gelieferte Luft, das ebenfalls über eine Welle 21 von der Kraftübertragungsvorrichtung 1o angetrieben ist, durch einen Aspirator 41 geleitet. Der Aspirator 41 hat ein Tauchrohr? 42, das sich bis unter die Oberfläche des·Brennstoffs 44 im Brennstofftank 43 erstreckt. Der Brennstoff wird durch das ßohr 42 in den Aspirator 41 eingesaugt und bildet mit der zugeführten Luft ein Brennstoff-Luft-Gemisch in der Zuführungsleitung 46 zum Brenner. Selbstverständlich liegt es auch im Bereich der vorliegenden Erfindung, ein anderes beliebiges Kittel zum Zuführen des Brennstoffs zum Brenner vorzusehen, .auch ein komprimierter gasförmiger Brennstoff bzw. ein Flüssiggas kann benutzt werden, wobei der Brennstoff durch Expansion in den Brenner strömen kann.
Die Betriebsweise einer mit Wärme betriebenen transportablen Heizvorrichtung v/ird im Bereich der vorliegenden Erfindung durch die besondere Auslegung und Kombination, der einzelnen Elemente im Kreislaufsystem der ^rbeitsflüssigkeit bestimmt. Eine Betriebsart "«ird als Beispiel für das Ausführungsbeispiel der Erfindung nach Fig. 1 beschrieben.
Bei diesem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 wird zunächst der Brenner 17 gezündet, um die Arbeitsflüssigkeit im Kessel 1 aufzuheizen. Zunächst werden Brennstoff und Verbrennungsluft dem Brenner 1 durch eine handbetätigte Einrichtung, beispielsweise durch ein von Hand betriebenes Gebläse oder durch Drehen der sonst mit Dampf betriebenen Kraftmaschine 4 von Hand zugeführt, antiere entsprechende Mittel können jedoch vorgesehen werden. Aus Fig. 1 ist eine von Hand zu drehende Kurbel 47 ersichtlich, mit der die beim Inbetriebsetzen der Heizvorrichtung erforderliche Antriebs-«
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kraft durch Drehen der Kraftübertragungsvorrichtung 1o erzeugt wird. Hierbei werden die Zusatzvorrichtungen des Kreislaufsystems für das Arbeitsmedium mitgedreht· Die Ventile 2o und 7 können in Abhängigkeit von dem geringen Druck in der Leitung 2 und in der Turbinenauslaßleitung 36 während des Anlaufen· der Heizvorrichtung geschlossen gehalten werden· Wenn das arbeitsmedium im Kessel 1 auf eine
Temperatur entsprechend einem vorgewählten Druck in der Leitung 2 aufgeheizt worden ist, öffnet das "Ventil 2o, so daß nunmehr verdampftes Arbeitsmedium der Antriebsturbine 4- zuströmt« Hit steigender Menge des verdampften Arbeitsmedium liefert die Turbine 4- Antriebskraft für die Vorrichtungen des Kreislaufsystems ia Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, so daß dann menschliche Kraft zur Betätigung nicht mehr benötigt wird« Bei steigender Zufuhr des verdampften Arbeitsmediums nur Turbine 4 erhöht sich auch der Auelaßdruck der Turbine, der normalerweise ansteigt, wenn die der Turbine entnommene Antriebsleistung für das Kreislaufsystem im wesentlichen konstant bleibt. Wenn der Auslaßdruck der Turbine ein vorgewähltes Minimum übersteigt, öffnet sich das Ventil 7 und damit die Umgehungsleitung 6, so daß verdampftes Arbeitsmedium an der Turbine 4 vorbeiströmt und der Druckcibfall des i*rbeitsmediu«e in der Turbine kleiner wird. Die Drehzahl de^Turbine 4 wird vorteilhaft dadurch geregelt, daß der Druckabfall des Arbeitsmediums beim Durchgang durch die Turbine 4 in der bereits beschriebenen Weise geregelt wird, so daß die Drehzahl der Turbine 4 sich direkt abhängig vom Druckabfall in der Turbine ändert. Im Betrieb des Kreislaufsystems erhält die Turbine 4 bei diesem Ausführungsbeispiel eine geregelte Menge des Arbeitsiaediums, die für ihren Betrieb bei einer bestimmten Drehzahl erforderlich ist, um den Anforderungen eines spezifischen Systems zu entsprechen. Der Rest des aus dem Kessel i kommenden verdampften Arbeitsmediums umgeht die Turbine 4 und gibt im Wärmetauscher 11 Wärme an das zu erwärmende Fluidum ab.
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» 12 -
Das ist Wärmetauscher 11 kondensierte ^ wird im lank 12 gesammelt· Ist eine ■bestimmte Menge .arbeit smedium angefallen, kann die Zirkulationspumpe Iff angelassen werden» um das Arbeitsmedium in den Kessel 1 zu rüakzuführen· Das Ventil 59 in der Umgenungsle^ijjinj; 3P der RÜQkleitung ist gesciilosseni es sei denn, daß <Ler, D^upk in der Leitung 13 einen vorgewänlten Minimalwfrt ^ Dann öffnet das Tentil 59» 3ζ> $■$$ Apbeitsmed^uj} Ijeitung 13 zurückfließen kaniu EiS niedriger der leitung 15 kann siqix aus menreren ii heraus einstellen, einschließlich der, 4nf|senji|i1i yer4ampft?5i Arbeitsmedium in der Leitung 15· B leiten des flüssigen Arbfit;pm§<|iums dyr^h ji
leitung 58 zum Einlaß der l^pe ii kann plas Eumpen de§ ver dampften Arbeitspediums J5UJ| KegsQl 1 znrjiqk und 4§ö ?lttß des Arbeitsme^lums durch das System
BAD ORK3JNAL
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Claims (1)

  1. Patentanwälte
    Dipl. !ng. Waiter Meissner
    Dipl. Ing. Herbert Tischer -
    Büro München München, 27. J)ezeaaber 1966
    München 2, Tal 71 /er
    3? a t e η ib a η s ρ r ü c ü e
    !Transportable Heizvorrichtung, bei- dem das zu beheizende Fluidum eine Wärmetauscherzone der Vorrichtung durchströmtüted zusätzlich zur Wärmequelle eine umlaufende Kraftmaschine^Jorgesehen ist, die mit Energie aus der Wärme quelle angetriebeij/wird und zum Antrieb von für den Be- trieb der Heizvorrichtung notwendigen Vorrichtungen dient, beispielsweise für den Antrieb von Gebläsen, Pumpen usw·, dadurch gekennzeichnet, daß die Färmequelle (17) zum Beheizen eines Kessels (1) vorgesehen ist, dessen Einlaß bzw· Auslaß in ein geschlossenes, ein Arbeitsmedium enthaltenes Kreislaufsystem (2,5,8,36,13,16) eingeschaltet ist, wobei zwischen dem Kesselauslaß und dem Kesseleinlaß eine mit dem Arbeitsmedium betriebene umlaufende Kraftmaschine (4-) und in Strömungsrichtung hinter der Kraftmaschine (4-) ein Wärmetauscher (11) eingeschaltet ist, der vom Arbeitsmedium durchflossen wird und einen Durchlaufkanal (32) für das aufzuheizende im Wärmetausch mit dem Arbeitsmedium den Wärmetauscher (11) durchströmende Fluidum aufweist, und daß die Kraftmaschine (4·) Abtriebselemente, beispielsweise Wellen (9,15,34-,2i) zum Anschluß der zusätzlichen Vorrichtung aufweist·
    2. Heizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
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    BAD ORK31NÄL
    zeichnet, daß die Kraftmaschine (4·) über eine Welle (9) mit einem Getriebe (1ο) verbunden ist, das eine anzahl von Abtriebszapfen (15,34,21) aufweist.
    3. Heizvorrichtung nach -"nspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im geschlossenen Kreislaufsystem hinter dem Wärmetauscher (11) eine von der Kraftmaschine (4) getriebene Pumpe (14-) eingeschaltet ist, die das Arbeitsmedium zum Einlaß des Kessels (1) fördert·
    4. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß zum Führen des zu erwärmenden Fluidums durch den Wärmetauscher (11) ein umlaufendes Gebläse (33) od.dgl· vorgesehen ist, das von der Kraftmaschine (4) angetrieben ist·
    5. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb einer Kammer (3) mit Verbrennungsluftzuführung (18,19) das grundsätzliche Heizelement (17) in Form eines mit flüssigem oder gasförmigem Brennstoff gespeisten Brenners und der Kessel (1) vorgesehen sind, und daß die Kammer (3) einen Auslaß -(22) für die Verbrennungsgase aufweist· ^v
    6β Heizvorrichtung nach Anspruch 5t dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (19) für die Verbrejaningsluft und die Brennstoffpumpe (27) von der Kraftmaschine (4) angetrieben sind.
    7β Heizvorrichtung nach Anspruch 5i dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Yerbrennungsluftzuführung (18,19) und dem Brenner (17) ein Aspirator (41) zum Ansaugen des Brennstoffs und zur Bildung des BrennstoXf-Luft-Gemischs für den Brenner (17) vorgesehen ist.
    BAD ORIGINAL
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    <Γ TbVbDJD
    8· Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet» daß das geschlossene Kreislaufsjpstem (2,5,8,56,13,16) für das Arbeitsmedium eine Umgehungsleitung (6) parallel zur Kraftmaephine (4-) aufweist·
    SU He^zy^rriejitung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet» daß Regelelemente (2p,7) vorgesehen sind, die auf den. Bruckabfall des Arbeitsmediums in der Kraftmaschine (^•) ansprecih<|n und' ää.e durch die Umgehungsleitung (6) strömende Menge des erteil;s^ediums regeln·
    1o# H|fizyorrichtung nach finem der Anspruch 1 "bis 8, gekennaseichnet durcii die Verwendung eines Fluorkohlenstoffs als Arbeitsmediua·
    Ii· HeizvorriQh^ung nach einem der Ansprüche 1 bis 1of dadurch gekennzeiclinet, daß im Kreislaufsystem des Arbeitamediume hinter dfii lärHtetausclier (11) ein Tank (12) zur Aufnahme des Kondensats vorgesehen ist·
    12. Heizyorrichliung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Handkurbel (4?) am Getriebe (1<j) zur Betätigung der zusätzlichen Uforrichtiingen beim Inbetriebsetzen der Heizvorrichtung·
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    BAD ORIGINAL
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