DE1575949A1 - Dichtungsvorrichtung fuer eine mit einem Schmiermittel versehene gelenkige Kupplung - Google Patents

Dichtungsvorrichtung fuer eine mit einem Schmiermittel versehene gelenkige Kupplung

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DE1575949A1
DE1575949A1 DE19661575949 DE1575949A DE1575949A1 DE 1575949 A1 DE1575949 A1 DE 1575949A1 DE 19661575949 DE19661575949 DE 19661575949 DE 1575949 A DE1575949 A DE 1575949A DE 1575949 A1 DE1575949 A1 DE 1575949A1
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DE
Germany
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sealing
ring
sealing device
coupling
holder
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Application number
DE19661575949
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English (en)
Inventor
Carman Kenneth K
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Beazer East Inc
Original Assignee
Koppers Co Inc
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/16Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
    • F16D3/18Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts the coupling parts (1) having slidably-interengaging teeth
    • F16D3/185Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts the coupling parts (1) having slidably-interengaging teeth radial teeth connecting concentric inner and outer coupling parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Dichtungsvorrichtung für eine mit einem Schmiermittel- versehene gelenkige Kupplung Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf -Wellenkupplungen, -und insbesondere auf eine Vorrichtung zum Abdichten bzw:. Festhalten von Schmiermittel innerhalb der Kupplung.: Zahnkupplungen bzw. Verbindungen von Achsen oder Wellen, wie sie in der US-Patentschrift 2 906 106 beschrieben sind, benötigen in ihrem Innern eine flüssige Schmierung, da zwisehen den äußeren Zähnen an dem.Nabenteil und den inneren Zähnen an der Buchse eine Wälzbewegung stattfindet, wenn ; die beiden miteinander zu kuppelnden Wellen irgendwie nicht miteinander fluchten." Kupplungen in mechanischen Kraft-Übertragungseinrichtungen erfordern eine Schmierung, da Drehbelastungen während der Drehung von Wellen, die versetzt im Winkel zueinander geneigt und/oder axial nicht ausgerichtet sind, übertragen werden. Die in der US-Patentschrift 2 906 106 beschriebene, aus ein= - _ zelnen Abschnitten bestehende Dichtung ist bei relativ niedrigen Geschwindigkeiten wirksam und hält das Schmiermittel fest. Die Segmente neigen aber bei hohen Geschwindigkeiten infolge der durch die Drehung der Kupplung hervorgerufene Zentrifugalkraft dazu, sich auseinanderzuziehen. Wenn man eine stärkere Feder zum Zusammenhalten der Segmente vorsieht, tritt der Nachteil auf, daß die Segmente bei niedrigen Geschwindigkeiten der Welle so fest gegen den Nabenteil gedrückt werden, daß die Lebensdauer der Dichtungen wesentlich verkürzt wird. Durchgehende, d.h. nicht geteilte Ringe dehnen sich bei hohen Geschwindigkeiten nicht aus. Da der Ring jedoch in einer radial verlaufenden Rille,_die senlizrecht zur Wellenachse liegt, läuft, wird die radiale Berührungsebene zwischen dem Ring und-dem Nabenteil elliptisch, wenn .die Wellen nicht miteinander fluchten, und der große Zwischenraum, der zur Kompensation des elliptischen-Kontakteä zwischen dem Ring und dem Nabenteil vorgesehen werden muß, erlaubt ein Entweichen des Schmiermittels. Versuche, den Zwischenraum durch einen elastomeren 0-Ring zufüllen, waren nicht erfolgreich,: da der 0-Ring infolge der ständigen Schleifwirkung an dem Nabenteildie durch Drehung von nicht fluchtenden Wellen entsteht, dazu neigt, sich zwischen den flachen Ring und die Nabe herauszupressen, so-daß: sich der 0-Ring schnell abnutzt und häufig ausgewechselt werden muß. Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kupplung für Wellen zu schaffen, die eine wirksame Abdichtung zum Festhalten eines Schmiermittels in einer Kupplung und zum Fernhalten von verunreinigenden Stoffen aufweist. Nach der vorliegenden Erfindung wird das er-, reicht:, indem ein elastisches, spiralförmiges Dichtungsteil vorgesehen wird, das mit der Kupplungsbuchse verbunden ist und.mit der Kupplungsnabe bzw. -welle selbst bei äußerst starken Pluchtungsfehlern zwischen dem Näbenteil -und cter_Kupplungsbuchse während der Drehung bei hohen Be- -triebsgeschwindigkeiten in abdichtender Berührung bleibt. a Im folgenden ist die Erfindung beispielsweise näher erläutert, und zwar zeigt: Fig. 1 einen Schnitt einer Zahnkupplung, die den Aufbau der neuen Dichtung zur Verwendung bei großen Fluchtungsfehlern " zeigt; _ Fig. 2 eine Seitenansicht, die die elliptische Wirkurig eines Fluchtungsfehlers auf die spiralförmige, elastische Dichtung in übertriebenen Verhältnissen veranschaulicht; Fig. 3 einen Axialschnitt nach Linie III-III " der Fig: 2 mit übertriebenen Verhältnissen; Fig. 4 eine Radialansicht der spiralförmigen, elastischen Dichtung, wobei der versetzte Teil dargestellt ist; Fig. 5 einen Teilschnitt einer .Zahnkupplung, in dem der Aufbau der neuen Dichtung zur Verwendung bei großen Fluchtungsfehlern
    dargestellt ist; -
    Fig. 6 einen Teilschnitt einer anderen Ausfüh-
    rungsform der Erfindung zur Verwendung
    bei kleinen Fluchtungsfehlern, und
    Fig:"? einen Teilschnitt einer weiteren Ausfüh-
    rungsform der Erfindung zur Verwendung
    bei kleinen Fluchtungsfehlern.
    In Fg. tsind zwei im wesentlichen koaxial verlaufende Wellen 16 und 21.durch eine als Ganzes mit dem Bezugszeiehen 10 bezeichnete Zahnkupplungseinheit miteinander verbunden. Innerhalb der Außenbuchse 11 der Einheit 10 ist eine Kupplungsnabe 13 angeordnet, die an ihrer ,Äußenfläehe in innere -Zähne 12 der Buchse 11 eingreifende äußere Stirnradzähne 14 aufweist, so daß bei Drehung der Nabe 13 die Buchse 11 gedreht wird und die Kupplung das Drehmoment überträgt. Die Zahnkopfflächen der Zähne 14 sind. in Bezug auf einen Bezugspunkt 15 bogenförmig gekrümmt, wie am besten aus Fg. 1 hervorgeht, und ihre Evolventenflächen sind derart axial gebogen, daß-sie axiale Fluchtungsfehler zwischen-der Buchse 11 und der Nabe 13 erlauben. Die Nabe 13 ist auf geeignete Weise mit-der ersten-Welle 1:6 verbunden; z.B. kann ein Ende der Welle 16 konisch.ausgebildet sein und mittels-einer Unterlegscheibe 17 und einer Gewindeschraube'18 innerhalb einer entsprechend konisch geformten Bohrung in der Nabe 13 festgelegt werden. Eine Relativ= drehurig zwisehen.der Welle 16 und der Nabe 13 kann mittels eines Keils 19 verhindert werden, der in eine in die Welle und die Nabe eingeschnittene Keilnut eingesetzt ist.`Die Buchse 1:1 ist mit der-zweiten .Welle 21 mittels, eines Plansches verbunden,. Dieser Flansch ist an einer Nabe 22 auagebildet, welche mit der zweiten Welle 21 verbunden. ist, und zwar auf die gleiche Weise wie die Nabe 13 mit der ersten Welle 16. Die Buchse 11 ist mittels Schrauben 23 mit der mit einem Flansch vereehenen Nabe 22 verbunden. Diese reichen durch miteinander fluchtende Öffnungen 24 in der Buchse und der mit einem Flansch versehenen Nabe und sind mit aufgeschraubten Muttern 25 befestigt. So kann die. erste Welle 16 drehbar mit der zweiten Welle 21. durch die Kupplungseinheit 10 gekuppelt werden, obwohl die Wellen Fluchtungafehler aufweisen können. Die vorstehende Konstruktion ist eingehender in der US-Patentschrift 2 906 106 beschrieben. In der vorliegenden :Erfindung ist eine als Ganzes mit dem Bezugszeichen 30 bezeichnete Dichtungseinheit vorgesehen und hat die Aufgabe, ein Schmiermittel in der Kupplungseinheit auch dann festzuhalten, wenn die Wellen bei: der Drehbewegung einen Fluchtüngsfehler aufweisen. Die Dichtungseinheit weist eine erste-zylindrische Halterung 31 auf, die innerhalb der Buchse 11 angeordnet und mit dieser verbunden ist, und besitzt eine zweite zylindrische Halterung)33,, die innerhalb einer inneren, ringförmigen Nut 32 in der Halterung 31 angeordnet ist. In einer-inneren, ringförmigen
    Nut 34 in der Halterung 33 ist ein spiralf'ö'rmiger Dich-
    tungsrng 35 angeordnet, dessen Innenumfang über einem
    Schulterteil : 36 der labe 13 liegt und federnd an die=
    sem angreift. Gegebenenfalls kann der Dichtungsring 35
    in federnder Anlage mit der Welle 16 anstatt mit dem .
    Sahulterteil-36 stehen.
    Der-Dichtungering 35 ist vorzugsweise aus Metall, z..B:.
    Stahl, obwohl auch andere Werkstoffe, wie etwa Nichteisen-
    metalle, Hartgummi, Phenolharz und andere Kunststoffe, ver-
    wendbar sind. Es ist erforderlich, daß das Material, wenn
    es geformt ist, eine gewisse Elastizität in Umfangerich-
    tung besitzt, wie noch näher beschrieben wird. Es ist wün-
    Sehenswert, daß das Material gute Abnutzungseigenschaften
    aufweist, wenn es einer Gleitreibung ausgesetzt wird. He-
    ständi:gkeit gegen Öl ist._erwünscht, da die Dichtung ein
    Schmiermittelin der Kupplung festhalten sowie verunreini-
    gerade Stoffe fernhalten soll.
    Der Diohtungering 35 ist ein Metallband, das die Form ®i-
    ner Spirale besitzt (s,: Fg. 3 und 4), welche fast zwei
    -volle Windungen aufweist, wobei die eine Windung, wie in
    Fig. 4 dargestellt, an einer Stelle zwischen den freien
    -
    Enden des Bandes um eine Banddicke abgebogen-bzw.- gekröpft.-
    ist. Daraus ergibt sich eine effektive Dicke von-zweimal,--
    der -
    Dicke des Bandes, wobei die :Außenflächen 3? im wesent---
    liehen parallel sind. Die freien Enden @deslDi-chtüng.oringes
    sind- vorzugsweise mit-- gezackten Ausnehmungen. 38 v.er$ehen,. "
    damit sie- mittels eines Werkzeugs; -z.B,:..eei.e@ Schrauben- - .
    zfehers, -leicht aus den sie-aufnehmenden Ausnehmüngen ent-
    fernt werden können. Obwohl der Ring mit zwßi"Windungen.,- -
    dargestellt ist, kann er auch drei oder-gegebenenfalls-mehr
    Windungen aufweieen.:
    Der Dichtungering 35 wird mittels der ;zylindrischen Halte-.
    rung :33 in abdiohtenderBerührung-mit dem Schulterteil 36
    der Kupplungsnabe 13 gehalten, wobei der Durchmesser der
    in der Halterung vorgesehenen Innennut 34 größer ist als
    derjenige des Dichtungsringes 35,, um. diesen darin in radia-
    lem-Gleitkontakt aufzunehmen..,-
    Die :erste zylindrische Halterung 31° ist gleichfalls-mit ei-
    ner Innennut 32; versehen, deren Durchmesser .größer als der-
    jenige. der,Hal.terung 33 und die. so. ausgebildet .ist.,- :daß sie
    die Halterung 33 darin in radialem Gleitkontakt aufnimmt..:
    Die Halterung 31 besteht aus zwei Ringen 42 und 43, die mit-
    einarider, derart- verbunden sind, daß -sie die Innennut 32
    bilden, wie In@Fig.-1 dargestellt. Diese Ringe können so
    miteinander verbunden Bein, daß entlang ihrer aufeinander=
    liegenden, Pl4chen 44 ein Festsitz besteht. Die Halterung--
    ,/1 -ist" mit eine .Außenflausch 45 versehen, der-in die ent-
    sprechende- innere Ausnehmung 46 in der Buchse -11 paßt, und
    mittels eines Sprengrineee 47 darin .festgelegt ist, der -in
    einer-Rille-40 in der inneren Auanehmung 46 in Wirkverbin-,
    Jung mit dem: Flaneeh 45 angeordnet ist. Vorzugsweise ist
    eine Außenrille 49 in der Halterung 31 vorgesehen, die-so
    ausgebildet ist, daß sie einen Q-Ring 51 in abdichtender - "
    - Berührung -mit der Ausnehmung- 46 festhält. Gegebenenfalls -
    kann die haltextung -31' einstückig mit der Buchse -11 au$ge--
    bildet sein.
    In der -Betriebe$tellung -der Kupplung ist" die mit einem
    flansch versehene Nabe 22 mittels der Unterlegsähebe 17,
    der Schraube 1$ und des Keils 19 drehbar mit der Welle 21
    verbunden. lie Buchsre 11 ist mittels Schrauben 23 drehbar"
    mit der mit einem Flamen versehenen Nabe-22 verbunden, die
    in flüchtende -Öffnungen 24- eingesetzt und mit Müern 29-
    befestigt weiden. -
    Um die Dichtungseinheit-30 zusammenzusetzen, wird der Dich-'
    tongering 35 mit entsprechenden Werkzeugen radal-zuaammen=
    gedrückt, bis sein -Außendurchmesser -so klein ist, daB er in
    die Rille 34 der@Hälterung-33"Oingesetzt werden kann. Darauf
    wird die Halterung-,in die " Rille 34 des- Ringes 42 eingesetzt.
    Der Ring 43 wird in den Ring 42.eingepreßt, wodurch die-Hal- -
    -terung- 31 vervollständigt wird. Der 0-Ri- 5'1 wird ausge-
    dehnt und in die Rille 49 der Halterung 3'x h:neingestreift-:
    Der Sprengring47-und darauf ebenso -die D%chtungseinheit'30,
    werden über das-gupplungsende der Welle 16 gesteckt. Die
    Nabe 13 wird dann mittels der Unterlegscheibe 17, der Schrau-
    be "18- und- -deb Keils 19 drehfest mit der Wslle A 6 verbundlen:
    Dann wird die Nabe 13-in die-Buchse 11 eingesetzt, wobei
    die-Außenzähne 't 4 der Nabe 13 mit den-Innenzähnen 12 der
    Buchse 11 in Eingriff kommen: Die'axiale Anordnung bzw.Aüs-,
    richturig der Welle 16 wird durch die Verbindug des der
    Kupplung gegenüberliegenden Endes mit ariächließenden XaEfchi-
    nenteilen bestimmt, wie dem `Fachmann klar sein. dürfte:` Darin
    kann jedes gewünschte Schmiermittel in-die Kupplung ginge-
    führt werden-. Gegebenenfalls kann zu diesem Zweck eine nicht=
    dargestellte öleiüfüllöffnnng vorgesehen werden. -Die-Dich-
    tungseinheit 30-wird dann in die Auenehmung 46-'-der Büchse -
    11 gedrückt und -mittels des Sprengringes 47 befestigt. Dä -'
    dgxr-`'?ertdurchmeaaer.des -D-chtungsringe$ 35:. .etwas kleiner
    e@l;$ @"er: Durchmesser der; ,an der Nabe. 'I3, vorgepehenen Schul-.
    ter .;6 @i t, greift .der Ring, federnd =-an=-der. Schulter an und "
    - deren.- erh`ndert-so-das-Austreten Ausgänge 4er.Atmo:ephäre. des gegenüber- Schmiermittels=, abgeschlossen da alle sind_*=,: an--
    Im-Betrieb-der Kupplung tritt zwischen-der Nabe 13 und der
    Buchse- 1't keine,- Relativdrehung °agf. Jedoch bestehen wegen
    der -Schwierigkeit, aneinander,- anschließende Wellen, aufein-
    ander"8uszurchten,° gewöhnlich axiale-Yerlagerungen.zwi.schen
    den Wellen. liegt ein solcher Fluchtung,sfehier vor, wie in.
    Fis;. ?-,dargestellt, werden die Windungen des -Dichtungsrin-
    ges ,3.5. .radial in. die Rille- 34 abgebogen, jedoch bleibt- sei-
    ne .Innenfläche.inäolge der Elastizität des Ringes in Be-
    rührung-.mit der Schulter 36. Liegt ein starker Fluchtungs-W
    fehler..vor, wird der Ring 33- ebenfalls radial- in der Rille
    32 verschoben..Dadurch wird .eine größere radiale Verlage-
    rung.ale durch alleinige Verwendung des Ringes 35 ermöglicht.
    CEine, andere,:] in Fig.- 6.dargestellte ;Ausführungsform der Er-
    findung-wird rverwendet,,- -wenn nur ein kleiner Pluchtungpfeh-
    ler vorgesehen -ist.. -Diese -Ausführungsform unterscheidet
    ,sich. von.der-Fig.,1 dadurch,- daß die eine Halterung fortge-
    lassen ist und die andere Halterung abgeändert ist, um .' "
    den Dichtungsring 35 gegen die Schulter 36 festzuhalten
    in Fällen, in denen kleine-Fluchtungsfehler vorliegen.
    Zwei weitere Ausführungsformen sind in Fig. 5 und 7 dar-
    gestellt. Diese Ausführungsformen stellen-nur-,umgekehrte
    Anordnungen der Teile der Ausführungsformen 1 und 6 dar,'
    insofern der Dichtungsring 35 mit der Schulter 36 verbun-
    den ist und gegen die Buchse 11 abschließt.
    Die bevorzugte Ausführungsform wurde so dargestellt, daB
    sie in einer Zahnkupplung verwendet ist, bei der die Kupp-
    lungsnabe starr mit einer Welle und die Buchse starr mit
    einer zweiten Welle verbunden ist. Die Dichtung ist jedoch
    vorzüglich auch für eine Kupplung geeignet; bei der eine
    Kupplungsnabe an einer Welle, eine-ähnliche Nabe an. einer
    zweiten Welle befestigt ist und eine Buchse die beiden Na-
    ben in elastischem Eingriff verbindet. In diesem Fall ist
    die Dichtung vorzüglich zwischen den beiden Wellen und
    der Buchse verwendbar, ähnlich wie in den hier offenbarten
    Ausführungsformen.
    Erfindungswesentliche Merkmale sind unter anderem folgende:
    1. In, einer _: eine =Buchse. und eine. Nabe aufweisenden Wellen-
    kupplun.g_-b_efindliche: Dichtungsvorrichtung, . :die enthält:
    ein spiralförmiges, federndes Dichtungselement; und Mittel
    zum-Verbinden des Dichtungselementes mit-der Buchse, -wobei
    diese die -Nabe übergreift, wodurch- das Dichtungselement-in
    abdi@cht°ender_ Berührung mit-der Nabe gehalten wird.
    2. Dichtungsvorrichtung für eine.,-eine Buchse und eine-Na-
    be aufweisende Wellenkupplung, die folgende Teile enthält:
    eine.zylindri-sche, an der Buchse befestigte Halterung; und
    einspiralförmiges, elastisches Dichtungselement,-wobei die
    Halterung an ihrer inneren Peripherie-eine ringförmige Ril-
    le aufweist.. die@so ausgebildet ist,-daß sie das Dichtungs-
    element in.abdichtender Berührung mit der äußeren-Peripherie
    der .Nabe .:hält.
    - 3..-Dichtungsvorrichtung für eine, eine Buchse und eine Na-
    be aufweisende Wellenkupplung, die folgende Teile enthält.:
    ein. piralfßrmiges, elastisches- Dj2htungselement; und eine.
    Einrichtung zurr Verbinden des Dichtungselementea mit -der - -
    Buchse in radial verlagerbarer Beziehung über der Nabe, wo-
    bei das Dichtungselement bei einem Fluchtungsfehler der Na-
    be in Bezug auf die Buchse radial verschiebbar ist.
    4. Dichtungsvorrichtung -für eine, .eine Buchae -und e-ine_-Na-
    be aufweisende Wellenkupplung, die folgende Teileenthälts:.---.
    eine erste zylindrische, an der Buchse befestige ;Halterung;
    eine zweite zylindrische --Halterung; und ein, spiralförmige ,,
    elastisches Dichtungselement, wobei-die zweiteHalterung:,_-
    an ihrer inneren Peripherie eine ringförmi=ge Rille, -aufweist,
    die so. ausgebildet. _i.s.t, daß .sie: das =Dichtungs.element .in _ab-
    dichtender. Berührung mit der ;äußeren Peripherie .der-Nabe e=-
    hält und wobei die erste Halterung an ihrer--Innenperiphere
    eine ringförmige. Ausnehmung aufweis,t:, die im .wesexitlichen @-
    radial größer ist- als die zweite Halterung,. und. so ausgebil-
    det ist, daß sie die zweite Halterung aufnimmt; wodurch
    eine aus dem Dichtungselement-und der zweiten -Halterung be=
    stehende Einheit bei. einem Flüchtungsfehler der:Nabe -i=er-
    halb der Auanehmung-radial verschiebbar ist.- . .-
    5. Dichtungsvorrichtung nach Merkmalgruppe 1, worin das
    Dichtungselement mit der Nahe verbunden-ist und m:t--der-
    Buchse in. abdichtender -Berührung gehalten wird..
    6. Dichtungsvorrichtung nach Merkmalgruppe 3, worin das
    Dichtungselement radial verlägerbar.'mitder Nabe verbunden.--.
    .
    ist und mit der Buchse in--abdichtender Berührung gehalten:,...
    wird.
    7.`-Wellerikupplung mit einer Kombination aus=-folgenden
    Merkmäl,`eä .. .
    `eirie=bettt,e Welle;
    eine Kupplungsnabe, die äußere St.irnradzähne, aufweist und
    drehfest an. der ersten Welle befestigt ist;
    eine zweite Welle;
    eine Kupplungsbuchse, die innere Stirnradzähne aufweist
    und drehfest an der zweiten Welle befestigt ist und in dreh-
    barer Wirkverbindung mit der Kupplungsnabe steht; und
    eine Dichtungsvorrichtung, die mit der Kupplungsbüchse,
    welche die Kupplungsnabe übergreift,
    ist und
    einspiralförmiges, elastisches Dichtungselement aufweist,
    wodurch die erste und die zweite Welle zum Drehen gekuppelt
    werden, während ihre Achsrichtungen nicht miteinander fluch-
    ten, und wodurch ein Schmiermittel in der Kupplung unabhän-
    gig von-Fluchtungsfehlern der Wellen festgehalten wird.
    8: Kupplung zum Übertragen eines Drehmomentes. zwischen zwei
    Wellen, deren Achsen Pluchtungsfehler aufweisen können, die
    enthält: i
    eine Kupplungsbuchse, die innere Stirnradzähne. aufweist und
    drehbar-an einer der Wellen befestigt ist; .
    eine Kupplungsnabe., die äußere Stirnradzähne aufweist und
    drehbar an der anderen der beiden Wellen befestigt ist und in drehbarer Wirkverbindung mit der Buchse steht; und Mittel zum Festhalten eines Schmiarmittels zwischen der Buchse und der Nabe, die enthalten: einen ersten,- mit der Büchse verbundenen hing, der die Nabe umgibt und darin einen ersten ringförmigen, der Nabe zugekehrten Schlitz aufweist, einen zweiten Ring, der so ausgebildet ist, daß er in den ersten ringförmigen Schlitz paßt und die Nabe umgibt und sich in dem Schlitz radial zu der labe verschiebt,- wennirgendwelche Fluchtungsfehler zwischen den Wellen bestehen,-wobei der zweite Hing einen zweiten, derringförmigen Schlitz aufweist, und einen spiralförmigen Ring,: der so ausgebildet ist, daß er in den zweiten Schlitz paßt und die Nabe umgibt, wobei der spiralförmige Ring mindestens eineinhalb dichtungescheibenartige, benachbarte. Windtangen aufweist., wobei Fluchtungafehler zwischen den Wellen eine Relativbewegung des zweiten Ringes in dem ersten Schlitz und eine helativbewegung des spiralförmigen Ringes in dem zweiten Schlitz bewirken können. 9. Kupplung nach Merkmalgruppe 8, worin die Windungen des spiralförmigen Ringes einen rechteckigen Querschnitt haben, wobei die lange Seite des Rechteckes sich radial zu der.Spir;ale erstreckt und-die kurze Seite sich ioadä: axial zu der Spirale erstreckt.
  • 10. . Wellenkupplung, enthaltend in Kombination: eine erste und eine zweite Welle; eine erste und eine zweite Kupplungsnabe, die äußere Stirnradzähne aufweisen und drehbar an der ersten bzw. zweiten Welle befestigt sind; -eine Kupplungsbuchse, die innere Stirnradzähne aufweist, die mit den, Kupplungsnaben drehend in Wirkverbindung steht9J und . eine erste und eine die mit der Kupplungsbuchse über der ersten bzw. zweiten-Kupplungsnabe verbunden ist, -wobei die,erate und die zweite Dichtungseinrichtung spiralförmige,. elastische Dichtungselemente aufweisen' woduroh die-erste und zweite Welle zur Drehung_beFluahtungsfehlern gekuppelt werden und wodurch ein Schmiermittel ungeachtet von Fluchtungsfehlernzwischen den Wellen in der Kupplung festgehalten wird.. 11. Kupplung zum Übertragen eines Drehmomentes zwischen zwei Wellen, deren Achsen Fluchtungafehler aufweisen könneu, welche enthälts eine erste und eine zweite Kupplungsnabe, die äußere Stirnradzähne aufweisen und drehbar an@_der ersten bzw. zweiten Welle befestigt sind; eine Kupplungsbuchse, die innere Stirnradzähne aufweist, die mit den Kupplungsnaben drehbar in Wirkverbindung steht; Mittel zum Festhalten eines Schmiermittels zwischen den Naben und der Buchse, die enthalten: erste Ringet die an den gegenüberliegenden Seiten mit der Buchse verbunden sind und die Naben jeweils umgeben wobei diese ersten Ringe erste ringförmige, den Naben zugekehrte, ringförmige Schlitze aufweisen; zweite Ringe, die so ausgebildet sind, daß sie >eile in die ersten, ringförmigen Schlitze passen und die Naben umgeben und in den Schlitzen radial zu den Naben verschiebbar sind, wenn irgendein Fluchtungafehler zwischen den Wellen besteht, wobei die zweiten Ringe zweite, ringförmige, den Naben zugekehrte Schlitze aufweisen; und spiralförmige Ringe, die: so ausgebildet sind, daß sie in die zweiten, ringförmigen Schlitze passen und jeweils eine Nabe umgeben, wobei jeder der spiralförmigen Ringe mindestens eineinhalb dichtungsscheibenartige, benachbarte Windungen aufweist,@wobei ein Fluchtungsfehler zwischen -den Wellen eine Relativbewegung der zweiten Ringe in den ersten Schlitzen und eine Relativbewegung der spiralförmigen Ringe ih den zweiten Schlitzen bewirken kann.

Claims (14)

  1. Patentansprüche 1. Dichtungsvorrichtung für eine mit einem Schmiermittel versehene gelenkige Kupplung, insbesondere eine Bogenzahnkupplung, dadurch bekennzeichnet, daB ein radial und in Umfangsrichtung elastisches Dichtungselement (35) an einem von ztei einander umgebenden, zueinander beweglichen Teilen (16, 36; 11) federnd anliegt und an dem anderen radial verschiebbar gelagert ist.
  2. 2. Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet' daß das DichtungseleLient ein aus elastischem Material, insbesondere Metall, bestehender Ring (35) ist, der wenigstens eincüihalb aneinande liegende Windungen hat. an
  3. 3. Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement (35) mit seiner inneren Umfangsfläche federnd an der abzudichtenden Fläche (bei 36) anliegt.
  4. 4. Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,-dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement (35) mit seiner äußeren Umfangsfläche federnd an der abzudichtenden Fläche (bei 11) anliegt: 5.
  5. Dichtungsvorilientung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden der Spiralen des Dichtungsringes (35) mit vorzugsweise gezahnten Ausnehmungen (38) versehen sind. 6.
  6. Dichtungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch-gekennzeichnet, daß die einen geschlossenen Ring bildenden Windungen des Dichtungsringes (35) an einer Stelle zwischen den Enden der beiden. außenliegenden Windungen um die 'Materialstärke der geschlossenen fiiindungen soweit gekröpft sind,-daß die äußeren Seitenflächen (37) des spiralfürmigen Dichtungsringes (35) im wesentlichen parallel zu--einander liegen. (Fig. 4) 7.
  7. Dichtungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden-Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement (35) in einer Nut (34) gelagert ist, deren Durchmesser größer als der des Dichtungselementes (35) ist. B.
  8. Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (34) in einer ringförmigen Dich tungeringhalterüng (33) angeordnet ist. g.
  9. Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Dichtungsringhalterung (33) an einem der zueinander beweglichen Kupplungsteile (36 bzw. 11) befestigt ist:
  10. 10. Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,- daß die Dichtungsringhalterung (33) in einer radialen Nut (32) radial verschiebbar gelagert ist.
  11. 11. Dichtungsvorrichtung nach Anspruch B, dadurch gekennzeichset, daß die Nut (32) für die Dichtungsringhalterung (33) in einer weiteren Halterung (31) mit einem Absatz durch Einsetzen eines die Diehtungsringhalterung (33) überdeckenden Ringes (43) gebildet ist.
  12. 12. Dichtungsvorrichtung nach einem oä;:#r mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsringhalterung: (33) bzw. deren Halterung (31) mittels eines Schnappringes (47) gegen eine Schulter (45) eines Absatzes (46) gehalten ist.
  13. 13. Dichtungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch dekeilnzeichi..et, daß die feste Dichtungsringhalterung (33) bzw. derer- Halterung (>1) mittels eines 0-Ringes (51) abgedichtet ist.
  14. 14. Dichtungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die zweimalige Anwendung an eine Bogenzahnkupplung mit zwei stirnverzahnten Kupplungsrahmen und einer-darüber gestülpten, innenverzahnten Kupplungshülse.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2816016A1 (de) * 1978-04-13 1979-10-25 Johann Hochreuter Flexible zahnkupplung

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DE2816016A1 (de) * 1978-04-13 1979-10-25 Johann Hochreuter Flexible zahnkupplung

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