DE1574315A1 - Spule zum Aufwickeln eines Bandes - Google Patents
Spule zum Aufwickeln eines BandesInfo
- Publication number
- DE1574315A1 DE1574315A1 DE19671574315 DE1574315A DE1574315A1 DE 1574315 A1 DE1574315 A1 DE 1574315A1 DE 19671574315 DE19671574315 DE 19671574315 DE 1574315 A DE1574315 A DE 1574315A DE 1574315 A1 DE1574315 A1 DE 1574315A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hub
- toothed ring
- holding device
- chambers
- ring
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
- 238000004804 winding Methods 0.000 title claims description 17
- 238000003825 pressing Methods 0.000 claims description 2
- 230000000149 penetrating effect Effects 0.000 claims 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 2
- 230000008859 change Effects 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- ATJFFYVFTNAWJD-UHFFFAOYSA-N Tin Chemical compound [Sn] ATJFFYVFTNAWJD-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 1
- 239000006071 cream Substances 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 229920000642 polymer Polymers 0.000 description 1
- 230000008569 process Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B21/00—Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
- G03B21/14—Details
- G03B21/32—Details specially adapted for motion-picture projection
- G03B21/321—Holders for films, e.g. reels, cassettes, spindles
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
- G11B15/60—Guiding record carrier
- G11B15/66—Threading; Loading; Automatic self-loading
- G11B15/67—Threading; Loading; Automatic self-loading by extracting end of record carrier from container or spool
- G11B15/674—Threading or attaching end of record carrier on or to single reel
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B23/00—Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
- G11B23/02—Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
- G11B23/037—Single reels or spools
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
- Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE
P 1735 / SOU
BELL & H(MStIi COMPANY 7100 McCormick Road,
Chicago / 111. 60 645
8000 MÜNCHEN 22, Maximilianstraße 43, Telefon 297100/2967
Telegramm-Adresse: Monapat München
Spule zum Aufwickeln eines Bandes
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spule zu.!; Aufwickeln eines am .Rand mit Antriebsausnehfliungen
versehenen Bandes bestehend aus einer zur Drehung antreibbaren Nabe, zwei mit der Habe eine
Wickelkammer begrenzenden Spulenflanschen, einem zur Habe konzentrischen und mit ihr drehbaren Zahnring,
der an seinem Umfang mehrere, in die Wickelkammer hineinragende Zähne zum Eingriff in die Antriebsausnehmiingen
des Bandes aufweist, und aus einer Rutschkupplung zum Verbinden des Zahnrings
mit der Nabe. Insbesondere betriÄb die Erfindung eine
Aufwiekelspule für Laufbildfilme oder Aufzeichnungsbänder.
109827/Ö Cf A ^ ORIGINAL
Eine bekannte Aufwickelspule der angegebenen
Art besitzt eine Habe, die einen Drehantrieb erhalten kann, damit auf der Nabe ein Band aufgev/ickelt
v/erden kann, das von einem 3andvorrat abgezogen oder
vorgeschoben wird. Yon dem Umfang der Habe weg erstrecken sich zwei axial im Abstand voneinander angeordnete
!Flansche radial auswärts, die eine 'v/i ekel kammer
begrenzen, in der beim Aufwickeln des Bandes ein Bandwickel gebildet wird. Zum Erfassen der ersten
Windung ennes Bandwickels ist gewöhnlich ein Zahnring vorgesehen. Ein üblicher Zahnring besitzt
Umfangszähne, die sich radial ein wenig über den Umfang der Habe hinaus erstrecken, mit der der Zahnring
drehfest ist. Die Zahne des Zahnringes können in Kerben eingreifen, die in der ersten Windung
eines Bandes vorgesehen sind. Auf diese Weise wird die Bildung eines Bandwickels um eine angetriebene
Nabe eingeleitet. Mit der Vergrößerung des Bandwickels wird auch das Drehmoment vergrößert, das
von dem Bandwickel auf die Nabe ausgeübt wird und dem Antriebsdrehmoment der Nabe entgegenwirkt« Wenn
das von dem Wickel ausgeübte Drehmoment größer ist als das Antriebsdrehmoment, bleibt die Nabe stehen,
was zu unerwünschten Nebenwirkungen führt. Gewöhnlich ist der Zahnring daher mit der Nabe durch
109827/0049 original inspected
eine RutschkuTjplung lösbar verbunden, so daß
die Nabe entlastet wird, wenn der Wickel ein übermäßig starkes Drehmoment erzeugt. In derartigen
Spulen ist eine gewellte Rxngscheibe aus Bleck ins Bereick des Sannringes angeordnet,
der mit einem bestimmten, von den Eigenschaften der gewellten Scheibe abhängigen Reibmoment gegen
die Nabe gedruckt wira. Die gewellten Ringscheiben
sind gc-iiorint und können nur gleiche Reibmomente
erzeiigen. Daher kann eine bekannte Spule nur unter Bedingungen verwendet werden, unter denen das von
dem Zalinring erzeugte Drehmoment dem von der gewellten
Ringscheibe erzeugten Reibmcnent ei.t&pricht.
In verschiedenen Bandlaufwerken wird jedoch bei:c
Aufwickeln des Bandes auf die Spule das auf das
Band aufgewickelte Drehmoment verändert, so daß
sich mit der bekannten Spule kein einwandfreier ^
AufwickelVorgang erreichen läßt.
Der Erfindung liejt die Aufgabe zugrunde, eine
Aufwickelspule der eingangs beschriebenen Gattung
zu schaffen, bei deq/sich das von der Rutschkupplung
erzeugte Reibmoment den Anforderungen anpassen läßt. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß an
BAD ORIGINAL 109827/0049 "
1 57 A315
der IT&be, vorzugsweise einstückig mit ihr, eine den
Zai'nririf· in viah.lv/eise veränderlichem Anpreßdruck
reibschlüsaig an die Nabe pressende, lösbare !ladeeinrichtung
vorgesehen ist.
Bei ücr erfindungsgemäßen Senile ist an der Nabe
selbst-eine elastische Halteeinrichtung für den ZaImrjijg
vorgesehen-, deren Anpreß druck sich anpassen läßt.
Dadurch kann des Reibinoment auf für den jeweiligen
Fall οχ) tin al c Werte gebracht werden.
Zv.'e~ckmäiüigerweise ist vorgesehen, daß die Halteeinrichtung
mehrere federnd, nachgiebige Greifelemente besitzt, die in der Habe angeordnet sind und. Teile
besitzen, die nach außerhalb der Nabe bewegt werden können, un. den Zalmrir^r reibungsschlüssig mit der Nabe zu
kuppeln. In diesem Fall kann die Anpassung so vorgenommen werden, daß jeweils na? eine bestimmte Zahl
von Greifelementen mit dem Zahnring in Eingriff gebracht wird. V/ahlweise oder zusätzlich ist eine Veränderung
des iinpreßdrucks auch dadurch möglich, daß d.j (}. federndfrij Greif el em eilte unterschiedlich stark
bleibend verbogen werden, wodurch ihre Federkraft
an die Bedürfnisse angepaßt werden kann.
Ferner kann vo r,j';r;elien sein, daß die Haltecinrichtung
BAD ORIGINAL
ι ο π e 2 7 / υ α k ö .
157 A31
Halteelemente besitzt, die an der Nabe vorgesehen sind und wahlweise unter unterschiedlicher
Spannung an dem Zahnring angreifen können, so daß das Heibmoment der !Rutschkupplung zwischen dem
Zahnring und der Nabe veränderlich ist. Hierdurch ergibt sich eine weitere Variationsmöglichkeit,
da die Halteelemente von Haus aus unterschiedliche (f
Anpreßkräfte aufbringen und wahlweise in Eingriff mit dem Zahnring gebracht werden können.
Eine einfache Ausbildung der Halteelemente mit unterschiedlicher Anpreßkraft ergibt sich dadurch,
daß die Halteeinrichtung mehrere in der Nabe angeordnete !Finger aufweist, die verschieden bemessene,
biegsame Teile besitzen, die wahlweise außerhalb der Nabe angeordnet werden können, so daß das Reibmoment
der Rutschkupplung zwis^Le... dem Zahnring und der {
Nabe veränderlich ist.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung gehen aus der Beschreibung der Zeichnungen hervor,
in denen gleiche Bezugszahlen gleiche Teile bezeichnen·
In den Zeichnungen zeigt:
109827/0049
157 A315
Pig. 1 eine erfindungsgemäße Aufwickelspule
in einer Seitenansicht} Fig.2 in größerem Maßstab einen Querschnitt
nach der gebrochenen Linie 2-2 in Fig. 1,
in Pfeilrichtung gesehen; ™ ■ Fig. 3 in einem der Fig. 2 ähnlichen Schnitt
einen Teil einer von dem Rest der Spule
abgenommene Nabe;
Fig.4 in einem Schnitt nach der Linie 4-4 der
Fig.4 in einem Schnitt nach der Linie 4-4 der
Fig. 2, in Pfeilrichtung gesehen, einen
Reibmomentzustand des Zahnringes und Fig. 5 in einer ähnlichen Darstellung wie Fig.
einen anderen Reibmomentzustand des
Zahnringes.
" In Fig. 1 ist eine Aufwiekelspule mit 11 bezeichnet,
Die Spule 11 besitzt eine Wabe 13 und zwei axial
im Abstand voneinander angeordnete Flansche, und
zwar einen Innenflansch 15 und einen Außenflansch
16 (Fig. 2). Die Nabe ist mit einander gegenüberliegenden, axial im Abstand voneinander an-
109827/004 9
'.geordneten, ebenen Seitenflächen, und zwar einer-- äußerer*
Seitenfläche 17 und einer inneren Seitenfläche 18, versehen, an denen ebene, zentrale Befestigungsscheiben 19 und 20
der Plansche mit Hilfe von Befestigungselementen, z„. 3. von
Nieten 21, befestigt sind. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind diese Niete mit der Nabe einstückig in Por~
von Zapfen vorgesehen,- die von den Seitenflächen 17 und 18
auswärts vorstehen und Öffnungen der Befestigungsscheiben
19 und 20 durchsetzen. Die Enden der Niete sind zur Bildung
von Nietköpfen 22 breitgestaucht.(Pig. 2).
Jeder Spulenflansch ist von einer kreisförmigen
Pelge 23 begrenzt, die mit der zentralen Scheibe des Pl&ii-6cb.es
durch mehrere einstückige, radiale Speichen 25 vero^zxden
ist. Infolgedessen begrenzen die Plansche eine die Nabe
umgebende Wickelkammer-28.
Die Nabe besitzt eine zentrale Spindelöffnung 27,
die sich quer zu den Planschen erstreckt« Von der Öffnung
27 gehen mehrere, in dem vorstehenden Aueführungsbeispiel
sechs, Keilnuten 31 aus, die radial auswärtsgerichtet und in gleichen Winkelabständen voneinander angeordnet sind.
Die Befestigungsscheibe 19 besitzt ein zentrales loch 29
und die Befestigungsscheibe 20 ebenfalls ein zentrales loch 30 (Pig. 2). Diese Löcher 29 und 30 sind mit der Spindel-Öffnung
koaxial und an entgegengesetzten Enden derselben angeordnet. Die Löcher 29 und 30 sind jedoch im Durchmesser
kleiner als die Spindelöffnung, so daß die Befestigungsscii. „-ben
die Spindelöffnung teilweise überdecken. An das Loch 7 ■
achließen mehrere, in dem vorliegenden Ausführungsbeiepie:
arei, radiale Keilnutenfortaätze 53 an, die in gleichen
■109827/00-4«--
BAD ORIGINAL.
Winkelabständen voneinander angeordnet sind (Hg* 3).
Mit der vorsteheiid beschriebenen Ausbildung können
die Nabe und die Plansche leicht zusammengesetzt werden, indem die Keilnutenfortsätze 33 in eine Lage gebracht werden,
in der sie mit entsprechenden Keilnuten 31 korrespondieren, wie dies in den'Figuren 4 und 5 gezeigt ist. Jetzt kann die
Öffnung 27 eine nicht gezeigte keilverzahnte Antriebsspindel aufnehmen. Die Keilnutenfortsätze 33 sind so bemessen, daß
sie die äußeren Enden der Keile der Antriebsspindel f orm-
A schlüssig aufnehmen können.
In der Kammer 28 wird um die Habe ein Band 35
(Pig. 2) herumgewickelt, dessen innerste Windung dem Umfang 37 der Nabe benachbart ist. Um die Reibung zwischen der Nabe
und dem Band möglichst zu verringern, ist der Umfang der Nabe konisch ausgebildet und zu=der inneren Seitenfläche 18
• der Nabe hin verjüngt. Da die Nabe und der Bandwickel u.U. mit verschiedenen Drehzahlen umlaufen, können die Plansche
15 und 16 von einer im Abstand von der Mitte liegenden Stelle
L 39 aus leicht auswärts divergieren. ' .
Gemäß Pig. 2 ist die Nabe auf der inneren Seitenfläche 18 vertieft, so daß eine mit der Spindelöffnung 27
konzentrische Ringschulter 41 und eine zu der Nabenseitenfläche 18 parallele, ebene Ringfläche 59 vorhanden sind.
Ein die Ringschulter umgebender Zahnring 43 liegt reibungsschlüssig an der ebenen Ringfläche 59 an und besitzt mehrere
radiale Zähne 45, die etwas über den Umfang der Nabe vorstehen und in Kerben 47 (Pig· 2) eingreifen können, die
am einen Rand des Bandes ausgebildet sind. Infolgedessen
erteilt der sich drehende Zahnring der die Nabe 13 umgebenden,
10 9 8 2 7/ ΟΓ09Λ 9
ersten Windung des Bandwickels einen Drehantrieb", so daß
die folgenden Teile des Bandes auf die labe aufgewickelt werden. ';
Gemäß I1Ig. 2 bis 5 ist die Nabe mit mehreren radialen
Fenstern 49 versehen, die in gleichen Winkelabständen voneinander angeordnet sind. Die Fenster können die Nabe
vollständig durchsetzen, so daß sie in den Seitenflächen 17
und 18 und in der Kingfläche 59 ausgebildet sind. Jedes Penster ist von einem Ringsektor 5T begrenzt, der das Fenster
von der Spindelöffnung 27 trennt. ·
Mit den Ringsektoren 51 ist je ein Zahnringhalter 53 in Form eines Federfingers einstückig ausgebildet. Die
Teile sind in der vorliegenden Ausführungsform so hergestellt '
und angeordnet, daß jeder Federfinger einwärtsfedert und ganz in seinem Fenster 49 zwischen den Seitenflächen 17 und
18 angeordnet ist und sich im entlasteten Zustand allgemein
radial erstreckt. Jeder Federfinger besitzt einen langgestreckten,
normalerweise radialen, inneren Teil 55 und einen mit dem inneren Teil eihstüokigen, äußeren, abgewinkelten
Teil 57 zum Eingriff in den Za^nring. An seinem inneren Ende
ist der innere Teil 55 des Federfingers mit dem Ringsektor
51 verbunden. ^ '
Jeder Federfinger kann derart gebogen werden, daß sein äußerer Teil 57 durch den in der Ringfläche 59 liegenden
Teil des entsprechenden Fensters 49 aus diesem herausgeschwenkt werden kann. Der Winkel zwischen jedem äußeren Fingerteil 57
und dem entsprechenden inneren Fingerteil 55 ist so gewählt,
daß in der in Fig. 2 gezeigten Wirkstellung der äußere Teil
radial und der innere Teil im Winkel angeordnet ist.
Jeder Federfinger ist so lang, daß bei an der
Kingfläche 59 anliegendem Zahnring der Finger nicht auswärtsgebogen
und nicht in sein Fenster zurückgestellt werden kann, Der Kahnring ist ao besessen, daß er einen äußeren Teil jedes
Fensters abdeckt, so daß eine Bewegung der Federfinger begrenzt wirde Die Federfinger müssen daher aus den entsprechenden
fenstern herausbewegt werden, ehe der Zahnring an die Ringfläche 59 angelegt werden kann. In der V/irksteilung
greifen die äußeren Teile 57 der Federfinger· an der
von der Nabe entfernten Fläche des Sahnringes an, so daß die
entgegengesetzte Fläche des Zahnringes reibungsschlüssig an der Ringfläche 59 anliegt. Durch die Spannung des Federfingers
wird das fteibmoment erzeugt, duren das der Zahnring
und die Habe drehfest miteinander verbunden sind. :
Zur Herstellung der Habe und der mit ihr einstükkigen
Federfinger wurde ein von der Firma DuFont vertriebenes
Polymerisat unter der Bezeichnung "Helrin 500" nach den Anweisungen
der Erzeugerin verarbeitet.
Aus den Figuren 4 und 5 erkennt man, daß die Feilster und die Federfinger verschieden groß and die gleich bemessenen
Fenster bzw. Federfinger einander entsprechend angeordnet sind. In dem vorliegenden Aueführungöbeispiel sind
große Fenster 49L und kleine Fenster 49S vorhanden. Ferner
sind breite und schmale Federfinger vorgesehen· Di^e breiten
fjrfinger sind mit 53W und die schmalen Federfinger mit
beaelohnet. Die schmalen Finger 53N Bind so bemessen,
daß sie in den kleinen Fenstern 49S angeordnet werden und
im gespannte^ Wirkzustand ein kleineres Heibmoment erzeugen
..,-.:..-.-- - 11 - vBAD ORIGINAL
109827/0049
■ ■'."■' - 11- "■■■■". "
können ale die breiten Finger. Me breiten Finger 53W Bind
so bemessen, daß sie in den großen Fenstern 49L angeordnet
werden können. Die ICrfindung ist natürlich nicht auf zwei
Größen von fenstern bzw. Federfingern beschränkt.
Gemäß Fig. 4 wird der Zahnring mit Hilfe der Finger
53N durch fteibungsschluß mit der Rebe drehfeet verbunden,
während die Finger 53W in ihren Kammern 49L angeordnet sind.
Y/erm daher das von den Federfingern 53$ auf den Zahnring
ausgeübte Keibmoment durch das entgegengesetzt wirkende, von
dem Band ausgeübte Drehmoment nicht überwunden wird, kann
ein die liabe antreibendes Drehmoment zum reibungeschlüssigen
Antrieb des 2ahnringes verwendet werden« Gemäß Fig. 5 halten
die Federfihger 53V/ den Zahnring reibungs Schluss ig an die
Nabe an. Da die Federfinger 53W breiter sind als die Federfinger
53N\ -wird in dem in Fig. 5 gezeigten Zustand ein entsprechend
größeres .Heibiaoment auf den Eahnring ausgeübt als
in dem in Fig. 4 gezeigten Zustand.
Iian kann somit das KeIbmoment, durch das der Zahnring und die Nabe drehfest miteinander verbunden sind, dadurch
verändern, daß andere Federfinger zur Wirkung gebracht |
werden. Beispielsweise kann man alle drei breiteren Federfinger und einen oder mehrere der schmaleren Federfinger und
allgemein jede gewünschte Kombination der Federfinger, u.U. auch alle sechs Federfinger, verwenden. Ferner kann die
Spannung der Federfinger durch die Wahl der Breite oder Dicke
der Federfinger bei der Herstellung der Habe bestimmt werden.
Im Rahmen des Erfindungagedankens sind aahlreiche
Abänderungen des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielß
und von diesem sehr verschiedene, andere Ausführungsformen
möglich.
10 9 8 2 7 /"olf 4 9 BAD ORIGINAL
Sämtliche aus der Beschreibung und den Zeichnungen,
einschließlich deren konstruktiven Einzelheiten, zu ent
nehmenden Merkmale können auch in beliebigen Kombinationen f>
rf indungsves tantlich sein.
BAD ORIGINAL 109827/0049
Claims (8)
1. Spule zum Aufwickeln eines am Hand mit Antriebsausnehmungen
versehenen Bandes, bestehend aus einer - zur Drehnng antreibbaren Nabe, zwei mit der Nabe
eine Wickelkammer begrenzenden Spulenflanscheh, einem zur Nabe konzentrischen und mit ihr drehbaren
Zahnring, der an seinem Umfang mehrere, in die Wickelkammer
hineinragende Zähne zum Eingriff in die Antriebsausnehmungen des Bandes aufweist, und aus einer
Rutschkupplung zum Verbinden des Zahnrings mit der
Nabe, d a d u r c h gekennzeichnet,
daß an der Nabe (13) ,vorzugsweise einstückig mit ihr, eine den Zahnring (43)mit wahlweise veränderlichem
Anpreßdruck reibschlüssig an die iiabe pressende, lösbare
Halteeinrichtung (fiV vorgesehen ist. "
2«, Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Halteeinrichtung mehrere
federnd nachgiebige Greifelemente (52) besitzt, die
in der Nabe (13) angeordnet sind und Teile (57), besitzen, die nach außerhalb der Nabe bewegt wenden
können, um den Zahnring (43) reibungsschlüssig mit der .Nabe zu kuppeln,
3, Spule nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (1-5) seitlich offene
- 2 -? ■ -1
Ω9β?7 /fin LQ
Kammern (49) besitzt und die Greif elemente
fingerartig ausgebildet sind und innere Endteile (55) besitzen, die in Winkelabständen voneinander
mit der iüabe verbunden sind, sowie äußere Endteile (57) s die aus den Kammern seitlich herausgebogen
. werden können, um den Zahnring (43) reibungsschlüssig
mit einer Seitenfläche (59) der Nabe zu kuppeln.
4. Spule nach Anspruch ^, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Teil des Zahnringes (45) die Kammern (4-9) überdeckt, um eine seitliche Rückwärtsbewegung
der äußeren Endteile (57) der an dem Zahnring angreifenden Greifelemente (5^) zu ver-
. hindern.
5. Spule nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe
außen eine vertiefte, ringförmige, konzentrische, ebene
™ Fläche besitzt (59)» an welcher der Zahnring (4^) zur
drehfesten Verbindung mit der Nabe (13) reibungsschlüssig angreift, die -Nabe ferner mehrere radiale Kammern (49)
aufweist, die seitliche Offnungen mit die ebene Fläche
der Nabe durchsetzenden Teilen besitzen, die der Zahnring überdecken kann, und die elastische Halteeinrichtung
mehrere Federfinger (55) besitzt, deren innere Endteile (.^3) in den Kammern mit der Nabe verbunden
und deren äußere Endteile (57) durch die in der ebenen
- ä -109827/0049
Fläche liegenden Teile der seitlichen öffnungen
hindurch aus den Kammern herausbiegbar sind, so daß sie den Zahnring lösbar in reibungssehlüssiger, drehfester
Anlage an der Nabe halten.
6. Spule nach einem der Ansprüche 1 bis 5j dadurch
gekennz e i chnet, daß die Halteeinrichtung
Halteelemente (ί?ί) besitzt, die an der Nabe (13)
vorgesehen sind und wahlweise unter unterschiedlicher ' Spannung an dem Zahnring (4-5) angreifen können, so
daß das Reibmoment der Rutschkupplung zwischen dem Zahnring und der Nabe veränderlich ist,
7. Spule nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennze i chnet , daß die Halteeinrichtung
(ί?^) mehrere in der Nabe angeordnete Finger
(5^w", 53N) aufweist, die verschieden bemessene, biegsame
Teile besitzen, die wahlweise außerhalb der Nabe
(13) angeordnet werden können j so daß das Reibmoment *
der Rutschkupplung zwischen dem Zahnring (43) und der Nabe veränderlich ist.
8. Spule zum Aufwickeln eines am Rand mit Antriebskerben
versehenen Bandes, mit einer Nabe, der ein Drehantrieb
erteilt werden kann, und zwei Spulenflanschen, die in der Axialrichtung
109827/0049
der Nabe im Abstand voneinander angeordnet sind und eine die Nabe umgebende Wickelkammer begrenzen,
g e k e η η ζ eich net durch, einen konzentrisch zu der Nabe (13) angeordneten und mit
ihr drehbaren Zahnring (4^), der an seinem Umfang
mehrere Zähne (45) besitzt, die in die Wickelkammer (28) vorstehen, um in die Randkerben (47) der
ersten um die Nabe herumgewickelten Windung des Bandes (35) einzugreifen, und eine an der Nabe
befestigte, vorzugsweise mit ihr einstückige, Halteeinrichtung (i?3)j cLie lösbar an dem Zahnring
angreift und ihn reibungsschlüssig mit der Nabe kuppelt.
ORJGiNAL INSPECTED
109827/004 9
Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US593395A US3399844A (en) | 1966-11-10 | 1966-11-10 | Take-up reel having torqued sprocket ring |
US593396A US3399845A (en) | 1966-11-10 | 1966-11-10 | Take-up reel having variably torqued sprocket ring |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1574315A1 true DE1574315A1 (de) | 1971-07-01 |
DE1574315B2 DE1574315B2 (de) | 1972-01-20 |
Family
ID=27081692
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671574315 Pending DE1574315B2 (de) | 1966-11-10 | 1967-11-09 | Wickelspule |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT276798B (de) |
DE (1) | DE1574315B2 (de) |
GB (1) | GB1179145A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6783094B2 (en) | 2000-06-26 | 2004-08-31 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Recording-media tape reel |
CN100484856C (zh) * | 2004-11-22 | 2009-05-06 | 覃通衡 | 卷膜等分分页轮 |
-
1967
- 1967-10-31 GB GB4946367A patent/GB1179145A/en not_active Expired
- 1967-11-07 AT AT1003367A patent/AT276798B/de not_active IP Right Cessation
- 1967-11-09 DE DE19671574315 patent/DE1574315B2/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT276798B (de) | 1969-12-10 |
DE1574315B2 (de) | 1972-01-20 |
GB1179145A (en) | 1970-01-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4209511A1 (de) | Drehschwingungsdaempfer mit gehaeuse-vordaempfer mit hakenklammern, insbesondere fuer kraftfahrzeuge | |
DE4214977A1 (de) | Stufenloses reibrollengetriebe | |
DE2057780A1 (de) | Spule zum Aufwickeln von Draht,Baendern od.dgl. | |
DE4107125A1 (de) | Kupplungsscheibe mit reibeinrichtung | |
DE3317532C2 (de) | ||
DE2913994C3 (de) | Beilagscheibe aus Federstahlblech zur Verminderung des Quietschens von druckmittelbetätigten Scheibenbremsen | |
DE4419424A1 (de) | Einheitliche Reibungsbaugruppe, Herstellungsverfahren für eine solche Baugruppe und Drehschwingungsdämpfer mit einer derartigen Baugruppe | |
DE4334316C2 (de) | Schwingungstilger | |
DE2265449C3 (de) | Vorrichtung zum wählbaren Einstellen mehrerer Typenträger eines Stempels in einem Etikettenausgeber | |
WO1999001368A1 (de) | Spulenanordnung | |
DE2821953A1 (de) | Bandspule | |
DE2410704A1 (de) | Spulenspindel fuer spulen verschiedener breite | |
DE2558880B2 (de) | Elastische Wellenkupplung | |
DE4220712C3 (de) | Handgerät zum Übertragen eines Filmes von einem Trägerband auf ein Substrat | |
DE2131128C3 (de) | Farbband-Aufwickelvorrichtung | |
DE1574315A1 (de) | Spule zum Aufwickeln eines Bandes | |
DE2556031C3 (de) | Rutschkupplung für ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät | |
DE19626027A1 (de) | Freilaufkupplung | |
DE2612019C2 (de) | Spanneinrichtung zum selbsttätigen, lösbaren Befestigen von Spulen auf einer drehbaren Nabe | |
DE1772159A1 (de) | Loesbare,in einer Richtung wirkende Kupplung fuer eine Bandspule | |
DE4405187A1 (de) | Endscheibe für gewickelte Produkte | |
DE1574315C (de) | Wickelspule | |
DE7906184U1 (de) | Bandspule | |
DE3806627C2 (de) | Torsions-Schwingungsdämpfer mit einteiligen Deckblechen | |
DE939730C (de) | Gleichlaufeinrichtung fuer Geschwindigkeits-Wechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |