DE1573750A1 - Einrichtung zum Pruefen des Abdichtungszustandes hydraulischer Kolben u.dgl. - Google Patents

Einrichtung zum Pruefen des Abdichtungszustandes hydraulischer Kolben u.dgl.

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DE1573750A1
DE1573750A1 DE19661573750 DE1573750A DE1573750A1 DE 1573750 A1 DE1573750 A1 DE 1573750A1 DE 19661573750 DE19661573750 DE 19661573750 DE 1573750 A DE1573750 A DE 1573750A DE 1573750 A1 DE1573750 A1 DE 1573750A1
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DE
Germany
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passage
valve
inlet
outlet
shut
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DE19661573750
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Kahn Peter Bruno
Mitchell Albert Henry
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Plessey UK Ltd
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Plessey UK Ltd
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M3/00Investigating fluid-tightness of structures
    • G01M3/02Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum
    • GPHYSICS
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    • G01M3/20Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point using special tracer materials, e.g. dye, fluorescent material, radioactive material
    • G01M3/202Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point using special tracer materials, e.g. dye, fluorescent material, radioactive material using mass spectrometer detection systems

Description

  • Einrichtung zum Prüfen des Abdichtzustandes hydraulischer Kolben und dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf hydraulische Einrichtungen, bei denen Gleitflächendichtungen verwendet werden, bei spielsweise Verdrängungsmotoren mit Kolben, und es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaf fen, mit der der Zustand der Dichtung leicht überprüft werden kam. Die Vorrichtung kann auch dazu verwendet werden, Leckstellen bei strömenden Dichtmedien in statischen Systemen festzustellen, in denen die Abdichtelemente zwei Teile des Systems, in denen verschiedene Drücke herrschen, voneinander trennen.
  • Es ist besonders angebracht, solche Vorrichtungen in hydraulischen Systemen von Flugzeugen vorzusehen, da man sich durch eine Prüfung vor jedem Flug vergewissern will, ob dis Fahrgestelle, Betätigungsvorrichtungen, Motoren Motoren und anderen bewegbaren Einrichtungen des hydraulischen Systems erwartungsgemäss zuverlässig arbeiten, und es ist insbesondere rufgabe der Erfindung, eine schnelle Prüfmöglichkeit zu schaffen, wenn sich die Einrichtung unter Druck befindet, aber nicht arbeitet.
  • Gemäss der Erfindung ist an eine Auslassleitung für ein Strömungsmittel von der Niederdruckseite der Dichtung ein Volumenmessgerät angeschlossen, vorzugsweise ein Zylinder mit einem Messkolben oder ein durch eine Messmembran geteilter Behälter, das von einem Durchlass überbrückt wird, in dem sich ein normalerweise offenes Absperrventil befindet; so dass die Menge des Leck -flusses durch die Dichtung dadurch gemessen werden kann, dass das Absperrventil für eine begrenzte Zeit geschlossen wird und die Durchflussmenge, die in das Volumenmessgerät während der Messzeit eintritt, bestimmt wird.
  • Damit dieser Arbeitsgang beim Schliessen des Absperrventiles automatisch ausgeführt wird, enthält die Vorrichtung gemäss der Erfindung vorzugsweise eine Steuereinrichtung, die zu arbeiten beginnt, wenn nach dem Schliessen des Absperrventils der Messkolben oder ein entsprechendes Teil sich bei einer vorbestimmten Stelle nahe dem Hubanfang befindet, und sie ist entweder so aus gebildet, dass sie am Ende einer festen Zeitspanne die Verschiebung des Kolbens aus der Anfangslage bestimmt, oder oder aass sie die Zeitdauer misst, die erforderlich ist, den Kolben aus seiner Anfangslage in eine zweite Lage in davon vorbestimmten Abstand zu bewegen. Die zuletzt erwähnte Ausführungsform der Steuereinrichtung wird gegenwärtig bevorzugt wenn Fernanzeige erförderlich ist.
  • Der Ventilsitz kann im Strömungsmitteldurchlass angeordnet. sein,- so dass bei geschlossenem Ventil der Fluss zu einem Zylinder abgeleitet wird, der sich seitlich neben dem Strömungsmitteldurchlass befindet, Der Zylinder kann auch im Strömungsmitteldurchlass angeordnet sein und koaxial dazu verlaufen. Eine normalerweise offene Umleitung um den Xolben ist mit Öffnungen oder einem Öffnungssatz in der Wand des Zylinders zu beiden Seiten des Kolbens versehen und ausserhalb des Teiles der Zylinderwand, mit der der Kolben während seines Hubes zusammenarbeitet, ist die Fortsetzung des »urchlasses um den Kolben mit einem Mantel versehen, dessen beide Enden diesen Teil des Zylinders abdichtend umschliessen, so dass sie einen ringförmigen Rohrteil bilden, der den Zylinder umgibt, und die beiden Öffnungen oder Öffnungssätze verbinden, wobei dieser Mantel in Längsrichtung aus dieser- Normallage in eine Masslage verschiebbar ist, in der eine Verlängerung des Mantels eine der Öffnungen oder Öffnungssätze schliesst.
  • Verschiedene Verschiedene Ausführungsformen der Erfindung werden nun nachstehend anhand der Zeichnungen beispielshalber beschrieben. Dabei zeigen: Fig. 1 eine Ausführungsform der Einrichtung, wobei der hydraulische Teil im Querschnitt dargestellt ist, Fig. 2 eine abgewandelte Ausführungsform, in der mehrere identische hydraulische Vorrichtungen mit einem einzigen Messinstrument über einen Wahlschalter zusammenarbeiten, wobei in einer der hydraulischen Vorrichtungen eine Abwandlung gezeigt ist, Fig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform des Wahlschalters nach Fig. 2, Fig. 4 einen schematischen Schnitt einer anderen vinrichtung gemäss der Erfindung, Fig. 5 eine Teilansicht von Fig. 4, wobei der Steuermantel sich in der Lage befindet, in der der Leckfluss gemessen wird, und Fig. 6 eine Seitenansicht einer Einrichtung nach Fig.4 und 5 als Teil eines Systemes gemäss der Erfindung.
  • In In Fig. 1 enthält die hydraulische Vorrichtung einen Teil 1 einer Rohrleitung L, durch die der Fluss von der Niederdruckseite einer Flanschdichtung S normalerweise in Richtung des Pfeiles X zu einer Ölwanne oder einem entsprechenden Ablauf zurückkehrt. Dieser Rohrteil 1 weist einen Ventilsitz 2 auf, der normalerweise durch ein Ventilelement 3 geschlossen ist, welches durch eine weiche Feder 4 auf den Ventilsitz gedrückt wird.
  • Das Ventilelement 3 ist als Hülse ausgebildet, deren zylindrische Wand mit der zylindrischen Bohrung 5 einen Gleitsitz bildet, und diese Bohrung ist normalerweise über einen Durchlass 6 mit dem Rohrteil 1 unterhalb des Ventilsitzes 2-verbunden. Beim normalen Betrieb der Dichtung S öffnet der Druck des Strömungsmittels, das durch den Teil 1 in Richtung des seiles Ir fliesst, das Ventilelement 3 entgegen der weichen Feder 4, wobei ein sehr geringer Druckabfall im Ventilsitz 2 in der Umwegleitung mit der Abzweigbohrung 5 auftritt. Damit der Leckfluss der Flanschdichtung S gemessen werden kann und die Verbindung zwischen der Bohrung 5 und dem Durchlass 6, der zu dem Rcteil 1 unterhalb des Ventilsitzes 2 führt, gesteuert werden kann, arbeitet ein Ventilsitz 7 mit einem Ventilelement 8 zusammen, welches von einer Zylinderspule 9 bewegt wird, so dass diese Verbindung unterbrochen werden kann, wenn die Zylinderspule von einer Spannungsquelle 10 gespeist wird, beispielsweise von einer @lugzeugbatterie, die von einem Schalter 11 gesteuert wird. Die Stirnseite des Ventilelements 3 ist ist mit einer kleinen Bohrungsöffnung 12 versehen, und wenn das Ventilelement 8 seinen Ventilsitz 7 schliesst, wird der statische Druck auf beiden Seiten des Ventilelements 3 dadurch, dass die Öffnung 12 vorgesehen ist, gleich, so dass die Feder 4 dann das Ventil 3 schliessen kann und sich die Kammer 5 durch die Öffnung 12 mit Flüssigkeit füllen kann, da sich das Fassungsvermögen während dieser Bewegung des Ventiles 3 vergrössert. Der Ventilsitz 2 ist von einer Abzweigung des Rohrteiles 1 überbrückt, die aus den beiden Rohrleitungen 13 und 14. besteht9 welche oberhalb und unterhalb des Ventilsitzes 2 mit dem Rohrteil e zusammenpassen, und ferner mit den beiden Enden einer zylindrischen Bohrung 15 verbunden sind, in der ein Kolben 16 verschiebbar ist. Ausserdem ist eine Feder 17 vorgesehen, die den Kolben 16 norma-1 lerweise an dem Ende des Zylinders 15 neben der Rohrleitung 13 hältO Sobald das Ventil 3 geschlossen ist und die Flanschdichtung S unter Druck steht, bewegt sich der Kolben 16 zu dem gegenüberliegenden Ende des Zylinders 15 mit einer Geschwindigkeit, : die durch die Menge des Lecks durch den Flansch S gegeben ist.
  • In dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel wird diese Menge durch ein Messgerät 19 mit einem Zeiger 18 ermittelt, der nich normalerweise aur der rechten Seite der Skala befindet und so angeordnet ist, dass er mit einer einer-bekannten konstanten Geschwindigkeit längs der Skala wandert, nachdem das Ventil 3 geschlossen worden ist, während der Kolben 16 sich von einem vorbestimmten Punkt zu einem anderen vorbestimmten Funkt während seiner Verschiebung bewegt. Zu diesem Zweck befindet sich an dem Messgerät ein Startknopf 209 der, wenn er niedergedrückt wird, den Schalter 11 betätigt und so das Ventil 3 veranlasst, sich zu schliessen-, und gleichzeitig eine Schaltung betätigt, die den Zeiger 10 sich gleichmässig längs der Skala bewegen lässt. Der Kolben 16 besitzt eine Verlängerung 26, die mit zwei Kontaktstreifen 21 und 22 versehen ist, welche auf jeder Seite mit Isolierstreifen ausgerichtet sind, und diese Kontaktstreifen arbeiten mit festen Schleifkontaktarmen 24 in einem Gehäuse 25 zusammen. Die Schleifkontaktarme 24 wirken so mit den Eontak*streifen. 21 und 22 zusammen, dass sie die Schaltung zur Bewegung des Zeigers 18 schliessen, sobald sich der Kolben 16 ein kurzes Stück aus seiner Normallage bewegt hat, so dass sich das Ventil 3 vollständig schliessen kann und die Schaltung unterbrochen wird, wenn der Kolben 16 von dieser Ausgangslage eine bestimmte Entfernung zurückgelegt hat. Die Gesamtbewegung des Zeigers 18 von seiner rechten Anfangslage ist deshalb proportional zur Zeit, die der Kolben braucht, um über diese Entfernun zu wandern und ist daher umgekehrt proportional zur Menge des Leckflusses. Das dargestellte Messgerät 19 ist deshalb mit einer Resiprokskala versehen, und der af auf ihm-angezeigte Wert gibt direkt die Menge des Leckflusses an.
  • Damit eine Anwendung in einem weiten Bereich von Leckflussmengen möglich ist, ist das Messgerät 19 vorzugsweise mit einem Umschalter 29 versehen, der die Zeigergeschwindigkeit zehnfach erhöht, wenn er von der dargestellten Stellung in die Stellung, die mit 10 gekennzeichnet ist, bewegt wird, wodurch man eine Leckmengenanzeige guter Genauigkeit bei verhältnismässig grossen Durchflussraten erhalten kann.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind Steckeranschlüsse 27 und 28 zwischen dem Abdichtelement -oder einer anderen hydraulischen Vorrichtung einerseits und der Spannungsquelle und dem Messgerät andererseits vorgesehen, wodurch man dasselbe Messgerät und die Spannungsquelle für aufeinanderfolgende Aufzeichnungen des Leckflusses durch mehrere Vorrichtungen verwenden kann.
  • Fig. 2 zeigt eine abgewandelte Anordnung, bei der mehrere hydraulische Beckflussmessvorrichtungen 30, 31 und 32 dauernd mit einem einzigen Wahlschalter 33 verbunden sind, der selbst wiederum ständig mit einer Spannungsquelle 34 eines Flugzeuges verbunden ist, und der einen Anschlusssockel 35 aufweist, so dass er mit einem Messgerät 36, das dem Messgerät 19 nach Fig. 1 ähnlich ist, verbunden verbunden werden kann, und der ein Bodengerät darstellen kann. Ein Wahlschalter 57 auf einer Frontplatte 33 ist so angeordnet, dass er wahlweise die elektrischen Klemmen irgendeiner der drei Leckflussmessvorrichtungen 30, 31 und 32 mit der Zeigersteue-rschaltung des Gerätes 36 und ferner die Spannungsquelle 34 mit Hilfe des Schalters 20 auf der Frontplatte verbinden kann. Ein Kabel 38. verbindet einen Sockel 35 des Wahlschalters 33 mit dem Messgerät 36, welches z.B. ein Bodengerät sein kann.
  • Dieses Kabel muss nur vier Adern enthalten, aber für jedes Flugzeug ist ein getrennter Wahlschalter erforderlich.
  • Fig. 3 stellt eine abgewandelte Ausführungsform dar, in der das mit 39 bezeichnete Bodengerät nich nur ein Messgerät enthält, sondern auch dHs Wahlschaltersystem 40, wodurch nicht Jedes Flugzeug mit einem Wahlschalter ausgerüstet werden muss. Anstelle dieses Schalters befindet sich in dem Flugzeug eine Anschlussvorrichtung 41, deren Sockel 42 Kontakte für alle Verbindungen der einzelnen Geräte 30, 51 usw. und für die Spannungsquelle 34 des Flugzeuges aufweist.
  • Bei allen Ausführungsbeispielen wird durch die Betätigung des Startknopfes 20 der Zeiger auf seine Null-Marke zurückgestellt, bevor die zeitlich begrenzte e,ierje Zeigerbewegung beginnt.
  • Das Gerät nach Fig. 4 und 5 enthält ein Stück der Leitung 51s das sich, ähnlich wie die Rohrleitung 1 nach Fig. 1, in der Rückflussleitung auf der Niederdruckseite einer Dichtung, die geprüft werden soll, befindet. In diesem Stück befindet sich ein hydraulischer Zylinder mit einer Bohrung 65, in der ein Kolben 66 bewegbar ist, und eine Hülse 76 amk Kolben 66 ist ähnlich wie in Fig.1 mit Kontaktstreifen 71 und 72 versehen die mit festen Scheifkontaktarmen 74 zusammenarbeiten, wodurch die augenblickliche Lage des Kolbens 66 elektrisch ermittelt wird, wenn der 5oaben durch den Leckfluss verschoben wird. Eine Steuereinrichtung ist so ausgebildet, dass sie in einer ersten Stellung des Kolbens zu arbeiten beginnt und in einer zweiten Stellung anhält.- Es ist eine weiche Feder 67 vorgesehen, die den Kolben aormalerweise in der dargestellten Anfangsstellung hält, und damit der Fluss in der Leitung 51 normalerweise den Kolben 66 umgehen kann, besitzt die Wand 75 der Zylinderbohrung 65 zwei in axialer Richtung voneinander getrennte Öffnungssätze 63 und 64, und ein Mantel 48 umgibt den Wandteil 75, der verschiebbar und abdichtend mit den Enden der zylindrischen Rohrteile 46 und 47 der Rohrleitung zusammenpasst. Zwischen den @leitfläcken@@chtungen besitzt das Gehäuse 48 eine Bohrung, die genügend grösser grösser als der Aussendurchmesser des zylindrischen Wandteiles 75 ist, so dass sich ein ringförmiger Durchlass gleichmässiger querschnittsfläche für den normalen Fluss in der Leitung 51 befindet. Eines der Endteile des Mantels 48 bildet mit dem Rohrteil 47 über eine ausreichende Länge eine Dichtung, sodass der Mantel 48 aus der dargestellten Normallage in eine Leckdurchflussmesslage bewegt werden kann, in der ein innerer Abdichtansatz 49 des Mantels einen Öffnungssatz 64 von dem oben erwähnten ringförmigen Durchlass isoliert, der immer noch mit dem anderen Öffnungssatz 63 verbunden ist Um den Leckfluss zu messens ist es also lediglich notwemlig, den Mantel 48 nach links in Fig. 4 in die in Fig. 2 dargestellte Lage zu verscilieben, so dass die Öffnungen 64 geschlossen werden, wodurch der Leckfluss in der Leitung 51 den Kolben 66 gegen den Widerstand der Feder 67 verschiebt, woraufhin die Steuereinrichtung zusammen mit den Kontaktetreifen 71 die Menge des Leckdurchflusses anzeigt.
  • In Fig. 6, in der die-gleichen Bezugszeiclien für die gleichen Teile verwendet sind, zeigt das Gerät nach Fig. 4 und 5, wenn es bei einem hydraulischen Zylinder 80 verwendet wird, in dessen Rückflussleitung 81 das Gerät Gerät eingebaut ist, und bei dem das zusammengebaute Steuer- und Anzeigegerät bei 69 dargestellt ist.
  • Die Erfindung kann weitgehende Abwandlungen erfahren, ohne dass ihr Rahmen verlassen wird. Wie beispielswiese in Vorrichtung 30 in Fig. 2 angedeutet ist, kann das Gehäuse 25 der Vorrichtung mit einem Fenster 43 versehen sein, durch das eine Marke 44 des Kolbens 16 sichtbar ist, und es kann eine lineare unterteilte Skala, wie angedeutet, aufweisen, während die Vorrichtung 36 in diesem Falle als einfacher Schalter ausgebildet ist, der die Schaltung für die Zylinderspule 9 des ausgewählten Gerätes für eine bestimmte Zeit schließt.
  • Dies beginnt dann, wenn die Schleifkontaktarme 24 die Kontaktstreifen 21, 22 erreichen, so dass die iEntfernung, über die sich der Zeiger 44 von der Null-Marke bewegt, bevor seine Bewegung durch aus Abschalten seines Treibstromes beendet wird, proportional zur Menge des Leckflusses ist. Der Mengenwahlumschalter 29 kann in diesem Falle auch dazu verwendet werden, die Zeit auf ein Zehntel ihrer normalen Zeitdauer zu vermindern, wenn die Menge des Leckflusees sehr gross ist, wodurch sich der Anwendungsbereich des Gerätes vergrössert. Die Vorrichtung kann auch zzlm Überprüfen verschiedener Arten von Gleitflächendichtungen verwendet det werden, einschliesslich Gleitkolben, sowie Achsdichtungen, die sich sowohl drehen als auch in Längsrichtung verschiebbar sein können.
  • Patentansprüche

Claims (5)

  1. Punkt P a t e n t a n s p r ü c h e 1) Einrichtung zum Prüfen der Undichtheit einer Dich tung in hydraulischen Geräten, dadurch gekennzeichnet, dass eine Auslassleitung für das Strömungsmittel auf, der Niederdruckseite der Dichtung so ausgebildet ist, dass sie eine Volumenmesseinrichtung enthält, die von einem Durchlass mit einem normalerweise offenen Absperrventil überbrückt wird.
  2. 2) Einrichtung zum Prüfen einer Dichtung in hydraulischen Geräten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Auslass für den Leckfluss von der Dichtung aufweist, einen Rohrteil mit einem Einlass und einem Auslass, Vorrichtungen, die den Einlass mit dem Leckflussauslass solcher Geräte verbinden, einen Messdurchlass, der von dem Einlass zu dem Auslass des Leitungsteils führt, und dass sie einen Teil enthält, der den Einlass von dem Auslass treirt, dass der Teil zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung, die von der ersten Stellung längs des Durchlasses getrennt ist,, abgedichtet bewegbar ist, und dass ein zweiter Durchlass, der den Messdurchlass von einem Punkt oberhalb der beiden Stellungen bis zu einem Punkt unterhalb der beiden Stellungen umgeht, vorhandeln ist, dass der Zweigdurchlass ein Absperrventil enthält, so dass nichts durch den Zweigdurchlass hindurchfliessen kann, und dass Vorrichtungen vorhanden sind, die den Teil zu dem Einlass hin bewegen, wenn das. Absperrventil offen ist.
  3. 3) Einrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein Steuergerät und Einrichtungen, die das Steuergerät, nachdem das Absperrventil geschlossen worden ist, durch den Durchgang des beweglichen Teiles durch die erste Stellung in Bewegung setzen und das Steuergerät durch den darauffolgenden Durchgang des Teiles durch die zweite Stellung anhalten.
  4. 4) Einrichtung nach Anspruch 2 und 3, gekennzeichnet durch ein Steuergerät, das den Betrag der Verschiebung von eIner ersten Stellung zu einer Stellung nach einer bestimmten Zeit des Durchganges bestimmt.
  5. 5) ) Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Feder, die das Teil in die Anfangslage neben dem Einlass zurückbringt wenn das Absperrventil offen ist.
DE19661573750 1965-04-30 1966-04-29 Einrichtung zum Pruefen des Abdichtungszustandes hydraulischer Kolben u.dgl. Pending DE1573750A1 (de)

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GB18278/65A GB1137472A (en) 1965-04-30 1965-04-30 Apparatus for checking the sealing conditions of hydraulic pistons and the like
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DE1573750A1 true DE1573750A1 (de) 1970-08-13

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