DE1573599B1 - Messsonde zur gleichzeitigen Bestimmung von Bodenkennwerten - Google Patents

Messsonde zur gleichzeitigen Bestimmung von Bodenkennwerten

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DE1573599B1
DE1573599B1 DE19651573599 DE1573599A DE1573599B1 DE 1573599 B1 DE1573599 B1 DE 1573599B1 DE 19651573599 DE19651573599 DE 19651573599 DE 1573599 A DE1573599 A DE 1573599A DE 1573599 B1 DE1573599 B1 DE 1573599B1
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DE19651573599
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Dipl-Ing Zoltan Egey
Gerhard Schulze
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Keller Johann GmbH
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Keller Johann GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D1/00Investigation of foundation soil in situ
    • E02D1/02Investigation of foundation soil in situ before construction work

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Soil Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Meßsonde zur gleichzeitigen Bestimmung von Bodenkennwerten, wie Feuchtraumdichte und Wassergehalt, Druckfestigkeit ohne Mantelreibung und Scherwiderstand an einer Meßstelle, die aus einem Sondenrohr mit Eindringspitze und Meßelementen mit Meßwertsübertragungselementen besteht.
  • Zur Erkundung des geologischen Schichtenaufbaues von Lockergesteinen und zur Bestimmung von bodenphysikalischen Eigenschaften der zu untersuchenden Bodenarten, vor allem bei Baugrunduntersuchungen, ist es bekannt, neben der Laboruntersuchung von aus Bohrungen entnommenen Bodenproben Sondierungen durchzuführen, wobei physikalische Kennwerte des Bodens ohne eine Entnahme von Bodenproben direkt an Ort. und Stelle im Boden gemessen werden, und zwar werden unter anderem Isotopensondierungen zur Dichte- und Wassergehaltsmessung, Drucksondierungen zur Bestimmung des Eindringwiderstandes bzw. der Kompressibilität des Bodens und Flügelsondierungen zur Bestimmung des Scherwiderstandes des Bodens durchgeführt.
  • Diese Untersuchungen werden jeweils getrennt und nacheinander zur Ermittlung bestimmter Kennwerte vorgenommen. Der geologische Schichtenbau kann auf eng begrenztem Raum so stark wechseln, daß die einzeln durchgeführten Sondierungen oft sich widersprechende Ergebnisse liefern. Darüber hinaus ist es sehr zeitraubend, aufwendig und kostspielig und daher in den meisten Fällen nicht durchführbar, einzelne bekannte Sondierverfahren nacheinander oder nebeneinander für die Untersuchung des Bodens, vor allem bei Baugrunduntersuchungen, einzusetzen, wie sie beispielsweise in der VDI-Zeitschrift, 1962, Nr.30, S. 1543 bis -1554; in »Elektronik«, 1964, Heft 10, S. 311, 312, oder in »Geoelektrische Baugrunduntersuchungen«, VEB Verlag, 1960, S.55 bis 58, beschrieben sind. Weiterhin ist zu beachten, daß durch mehrfaches Einbringen von Sonden an ein und dieselbe Stelle zur Ermittlung mehrerer Kennwerte der zu untersuchende Bodenbereich in einem Maße gestört wird, daß die Meßwerte keine korrekte Wiedergabe der tatsächlichen Bodenverhältnisse gewährleisten.
  • Zur Ermittlung von Bodenkennwerten im Rahmen der erwähnten und bekannten Sondierungsmethoden ist es bekannt, im einzelnen zur Spannungs- und Dehnungsmessung Sonden zu benutzen, die mit Spannungs-Dehnungs-Messern im Bereich ihrer Spitze ausgestattet sind. Zur Dichtemessung ist es bekannt, in vorgebohrten Bohrlöchern geeignet gestaltete Einrichtungen absinken zu lassen, die mit Strahlungsquellen und auf diese ansprechende Detektoranordnungen ausgestattet sind, während eine Spitzendrucksonde nach der französischen Patentschrift 983 514 lediglich eine Messung des Spitzendruckes und der Mantelreibung zuläßt und mit einer Sonde nach der USA.-Patentschrift 2 603 967 lediglich die Scherfestigkeit bestimmt werden kann.
  • Es ist auch bekannt, zunächst einen Rohrstrang in den Boden zu treiben und in diesem Rohrstrang dann die Meßanordnung abzusenken, die beispielsweise aus einem Zählrohr mit abschirmenden Bleisäulen besteht. Am unteren Ende der Bleisäule ist ein radioaktives Präparat angeordnet. Bei der Anwendung dieser bekannten Einrichtung muß man die obenerwähnten Nachteile in Kauf nehmen.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Sonde zu schaffen, mit der man gleichzeitig mehrere bodenphysikalische Parameter der genannten Art an Ort und Stelle, d. h. unter gleichen geologischen Bedingungen während einer Sondenabteufung messen kann.
  • Diese Aufgabe ist mit einer Meßsonde der genannten Art gelöst, die nach der Erfindung gekennzeichnet ist durch die Kombination der folgenden Merkmale a) elektronischer Meßwertgeber, wie Dehnungsmeßstreifen od. dgl., zur Druckspannungsmessung, welche an einem im Bereich des Sondenkopfes angeordneten Meßschaft befestigt sind; b) elektronische Meßwertgeber zur Torsionsspannungsmessung, welche ebenfalls am Meßschaft befestigt sind; c) eine Reihe in Vortriebsrichtung der Sonde hinter dem Meßschaft nacheinander angeordneten Elementen, so ein Zählrohr für Gammastrahlen, eine Strahlungsquelle, wie radioaktives Präparat, eine Strahlungsabschirmung und ein Zählrohr für Neutronen.
  • Mit einer solchen Sonde werden sich widersprechende Meßergebnisse beim Einsatz einzelner Sonden nacheinander oder nebeneinander auf eng begrenztem Raum, bedingt durch den wechselnden Schichtenaufbau, ausgeschaltet. Dadurch, daß eine solche kombinierte Sonde mehr Kennwerte liefert als die im einzelnen bekannten Sondierverfahren bzw. Sonden, kann das physikalische Verhalten des Bodens, z. B. im Hinblick auf seine Tragfähigkeit oder Standfestigkeit, besser und schneller beurteilt werden als mit Hilfe einzelner Sondierverfahren und auf jeden Fall schneller als mit Hilfe von entnommenen Bodenproben, da an einer Stelle in beliebiger Tiefe gleichzeitig mehrere physikalische Eigenschaften des umgebenden Bodens gemessen werden können, ohne durch wiederholtes Einfahren einer Sonde an der gleichen oder einer unmittelbar benachbarten -Stelle den zu messenden Bodenbereich mehr zu stören, als durch einmaliges Einbringen der Sonde in den Boden erforderlich ist.
  • Weitere Einzelheiten werden nachfolgend an Hand eines zeichnerischen Ausführungsbeispiels einer Sonde näher erläutert.
  • Gemäß Darstellung besteht die Sonde aus einem spitzzulaufenden Sondenkopf 1 mit Flügeln 2. An diesen Sondenkopf 1 schließt sich ein Meßschaft 3 an, der mit Dehnungsmeßstreifen 4, 4' besetzt und mit einer Abdeckhülse 5 ummantelt ist. Der dritte Abschnitt der Sonde besteht aus einem Rohr 6, das ein Zählrohr'? für Neutronen, ein radioaktives Präparat 8, wie Radium-Beryllium-Präparat, eine Bleisäule 9 als Abschirmung und ein Zählrohr 10 für Gammastrahlung aufnimmt.
  • Diese derart aufgebaute Sonde bildet den Anfang eines nicht dargestellten Gestänges, mit dem die Sonde in den Boden eingedrückt und an die Meßstelle gebracht wird. Die elektronischen Meßgeber, d. h. Dehnmeßstreifen 4, 4' sind so am Schaft 3 angeordnet, daß sie jeweils nur in der Druck- bzw. der Stauchungsrichtung des Schaftes 3 liegen, d. h. die Dehnmeßstreifen, die auf Druckbeanspruchung ansprechen sollen, sind parallel (Stauchung) bzw. senkrecht (Dehnung) zur Sondenachse angeordnet. Eine weitere sogenannte Dehnmeßstreifen-Halbbrücke wird auf der anderen Seite des Meßschaftes (um 180° versetzt) in der gleichen Anordnung aufgeklebt. Die beiden parallel zur Schaftachse und senkrecht zur Schaftachse aufgeklebten Dehnmeßstreifen 4' sind jeweils elektrisch hintereinandergeschaltet. Damit wird verhindert, daß durch eventuell auftretende Biegebeanspruchungen der Sonde nicht existierende Druck- bzw. Zugbeanspruchungen vorgetäuscht werden.
  • Für die Messung einer Torsionsbeanspruchung des Schaftes 3 werden zwei Dehnmeßstreifen 4 in Halbbrückenschaltung aufgeklebt. Auch dieses Dehnmeßstreifenpaar liegt in der Dehn- bzw. Stauchrichtung des zu messenden Beanspruchungszustandes, der bei Torsion ±45° zur Längsrichtung der Schaftoberfläche liegt. Bei dieser Anordnung kann weder durch Druck, Zug oder Biegung die Dehnmeßstreifen-Halbbrücke zum Ansprechen gebracht werden.
  • Über dem Meßschaft 3 ist die Schutzhülse 5 angebracht, die die Meßstreifen vor direkter mechanischer Beschädigung im Boden schützt, aber selbst keinerlei mechanische Beanspruchung auf die Meßstreifen überträgt. Die Hülse 5 ist erst oberhalb des Meßschaftes am Sondenrohr angeschraubt, so daß eine Beeinflussung der Messung durch die Schutzhülse, z. B. erhöhte Mantelreibung, ausgeschlossen bleibt. Der Schaft 3 steht einerseits mit dem Sondenkopf 1 und andererseits mit dem Sondenrohr 6 in Verbindung, und zwar derart, daß dabei die Hülse 5 keine Druck- oder Torsionsbelastungen vom Schaft 3 fernhält.
  • Zwecks Einleitung von Torsionsbeanspruchungen in den Meßschaft 3 ist der Sondenkopf 1 mit Flügeln 2 versehen. Die Drehung dieser Flügel 2 erfolgt manuell von der Erdoberfläche aus, wobei das gesamte Sondengestänge mit der Sonde gedreht wird. Ein zusätzlicher Gestängeeinsatz wird durch die elektrische Messung unmittelbar an der Meßspitze hinter den Flügeln vermieden. Hierdurch wird die gesamte Gestängemantelreibung, die sich bei der Drehung ergibt, meßtechnisch ausgeschaltet. Es sei erwähnt, daß bei bisher bekannten Flügelsonden die Scherfestigkeit durch Messung des Drehmomentes an der Erdoberfläche bestimmt wurde. Zur Ausschaltung der Gestängemantelreibung waren in diesem Fall zusätzliche Gestängeeinsätze notwendig, die keinen direkten Bodenkontakt hatten. Die erfindungsgemäße Sonde wird mit Hilfe eines Gestänges und einer geeigneten Druckvorrichtung in den Boden gedrückt, so daß ein unmittelbarer Kontakt zwischen Boden und Sonde besteht. In vorher abgeteuften Bohrlöchern kommt die Sonde nicht zum Einsatz, da durch das Bohren der Boden in seiner ursprünglichen Lagerung gestört wird.
  • Neben der Messung bestimmter Bodeneigenschaften mit dem beschriebenen Sondenabschnitt können nun gleichzeitig, ohne die Sonde nochmals niederbringen zu müssen, Dichte- und Wassergehaltsmessungen durch Gamma- und Neutronenstrahlung durchgeführt werden. Hierzu ist ein radioaktives Präparat 8 in der Sonde untergebracht. Der Meßeffekt bei der Verwendung von Gammastrahlen zur Dichtemessung beruht darauf, daß von einer geeigneten radioaktiven Strahlungsquelle 8 (z. B. Radium-Beryllium-Präparat) allseitig Gammastrahlung ausgesendet wird. Diese Strahlung wird von einem Geiger-Müller-Zählrohr 10 der üblichen Bauart gemessen. Zwischen Strahlungsquelle und Zählrohr ist in der Sonde eine Bleiabschirmung 9 angebracht, die einen direkten Strahlungseinfall von der Quelle zum Zählrohr verhindert. Die Gammastrahlung dringt in den das Sondenrohr umgebenden Boden ein und wird dort an den Elektronen gestreut. Eine Zunahme der Dichte (Boden + Wasser = Feuchtraumdichte) bedeutet eine Zunahme der Zahl der Elektronen und damit auch eine Zunahme der Streuung der vom Präparat ausgesandten Gammaquanten in Richtung auf das Zählrohr 10. Bei noch höheren Dichten wird durch weitere Streuung und Absorption im Boden ein Auftreffen der Gammaquanten auf das Zählrohr verhindert. Die Abhängigkeit der Impulsrate am Zählrohr von der Dichte des die Sonde umgebenden Bodens zeigt durch überlagerung dieser beiden Effekte zuerst einen ansteigenden Verlauf, der etwa bei Dichte 1 g/ccm ein Maximum besitzt und bei höheren Dichten dann abfällt. Bei der Neutronenstrahlung werden die von der gleichen Radium-Beryllium-Quelle 8 ausgehenden schnellen Neutronen beim Durchdringen von Materie durch Zusammenstöße mit den darin enthaltenen Kernen gebremst, verlieren an Energie und werden gestreut. Die dabei entstehenden sogenannten langsamen bzw. thermischen Neutronen werden von einem in die Sonde eingebauten Neutronenzählrohr 7 registriert. Da-' der Energieverlust der schnellen Neutronen bei Wasserstoffkernen am größten ist, ist die vom Zählrohr registrierte Impulsrate eine Funktion der Dichte der Wasserstoffkerne und damit des Wassergehaltes in der Materie.
  • Für die Übertragung der Meßwerte der Dehnmeßstreifen an die Erdoberfläche ist ein mehradriges Kabel 11 vorgesehen, das im Meßsondenrohr so geführt werden muß, daß eine Störung der Strahlungsmeßgeräte (Zählrohre, Bleisäule, Präparat) ausgeschlossen bleibt. Deshalb ist im äußeren Mantel der Meßsonde eine Nut eingefräst, in der das Kabel an Zählrohren, Bleisäule und Präparat, die sich im Inneren der Meßsonde befinden, vorbeigeführt wird. Die Nut ist mit einem Blech abgedeckt und zugeschweißt, um eine mechanische Zerstörung des Kabels auszuschließen. Am oberen Ende der Meßsondenstange ist das Dehnmeßstreifenkabel ins Innere der Meßsonde geführt und mit dem Strahlungsmeßkabel gekoppelt. Dieses mehradrige Kabel wird dann innerhalb der Gestängerohre bis an die Erdoberfläche geführt. Hier wird es wieder geteilt und an die einzelnen Meßwert-Registriergeräte angeschlossen.
  • Vorteilhaft kann dieses Problem der Übertragung der Meßwertimpulse an die Erdoberfläche auch dadurch gelöst werden, daß die Übertragung durch Funk erfolgt, wobei sich eine geringere Störanfälligkeit und einfachere Bedienung des Gerätes ergibt. Eine gegenseitige Störung der einzelnen Meßelemente tritt dabei nicht ein.
  • Es sei noch erwähnt, daß die Zählrohranordnung auch so gewählt werden kann, daß an Stelle von 7 das Gammazählrohr tritt, wobei zwischen Gammazählrohr 10 und Präparat 8 die Bleisäule 9 eingebaut ist. Das Neutronenzählrohr 7 wird dann oberhalb des Präparates an Stelle des Gammazählrohres und der Bleisäule eingebaut.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. 1Nleßsonde zur gleichzeitigen Bestimmung von Bodenkennwerten, wie Feuchtraumdichte und Wassergehalt, Druckfestigkeit ohne Mantelreibung und Scherwiderstand an einer Meßstelle, bestehend aus einem Sondenrohr mit Eindringspitze und Meßelementen mit Meßwertübertragungselementen, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale; a) elektronische Meßwertgeber (4), wie Dehnungsmeßstreifen od. dgl., zur Druckspannungsmessung, welche an einem im Bereich des Sondenkopfes (1) angeordneten Meßschaft (3) befestigt sind; b) elektronische Meßwertgeber (4') zur Torsionsspannungsmessung, welche ebenfalls am Meßschaft (3) befestigt sind; c) eine Reihe in Vortriebsrichtung der Sonde hinter dem Meßschaft (3) nacheinander angeordneten Elementen, so ein Zählrohr (7) für Gammastrahlen, eine Strahlungsquelle (8), wie radioaktives Präparat, eine Strahlungsabschirmung (9) und ein Zählrohr (10) ;für Neutronen.
  2. 2. Meßsonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sondenkopf (1) mit achsparallel verlaufenden Flügeln (2) versehen ist.
  3. 3. Meßsonde nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sondenkopf (1.) über den Meßschaft (3) mit dem Sondenrohr (6) starr verbunden ist,
  4. 4, Meßsonde nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßschaft (3) mit einer Hülse (5) umgeben ist, die den gleichen Außenumfang wie das Sondenrohr (6) und einen größeren Innendurchmesser als den Außendurchmesser des Schaftes (3) hat.
  5. S. Meßsonde nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen (7L1) der Meßwertgeber (4, 4') und des Zählrohres (7) in einer Nut am Außenumfang des Sondenrohres (6) geführt sind, die mit einer Abdeckung versehen ist.
  6. 6. Meßsonde nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen bzw. Kabel (11) im oberen Sondenbereich mit der Meßwertleitung des Zählrohres (10) zu einem Kabel zusammengeführt sind.
  7. 7. Meßsonde nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßwertgeber (4, 4') (7, 10) mit Meßwertübertragungssystemeu wie Sender und Empfänger gekoppelt sind,
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009029892A1 (de) * 2008-11-01 2011-09-15 Reinhard Klöckner Vorrichtung zur Einleitung von Zugkräften in den Untergrund beispielsweise für Abspannseile von Fangnetzen für die Steinschlag- und Lawinensicherung sowie Verfahren zur Herstellung und Dimensionierung dieser Vorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR983514A (fr) * 1949-02-01 1951-06-25 Parisienne Pour L Ind Electr S Appareil de mesure pour la résistance des sols
US2603967A (en) * 1947-09-05 1952-07-22 Carlson Lyman Otto Theodore Apparatus for measuring the torsional shear strength of soil

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