DE1573475B2 - Vorrichtung zum auswuchten einer uhrenunruh - Google Patents
Vorrichtung zum auswuchten einer uhrenunruhInfo
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Description
Es ist bereits eine Ausgleichseinrichtung zum Auswuchten für schnellaufende Arbeitsspindeln und Werkzeuge
mit einseitigen, auswechselbaren Messern verschiedener Ausladungen bekannt (DT-PS 5 69 261), bei
der ein mit der Arbeitsspindel mit umlaufender ringförmiger Ausgleichskörper mit einer zur Achse der Arbeitsspindel
parallelen Symmetrieachse radial in nur eine vorher festgelegte Richtung zum Ausgleichen der
Unwucht verschiebbar ist. Für die Verstellung und die anschließende Festlegung des Ausgleichskörpers wird
dabei ein vielteiliger, eine Mehrzahl von Eingriffen bei jedem Auswuchtvorgang erfordernder Mechanismus
von beträchtlichem Gewicht und Platzbedarf benötigt.
Für elektrische Maschinen ist eine Auswuchtvorrichtung bekannt (DT-PS 8 88 577), die zum Auswuchten
auf eine Nabe der Maschine aufsteckbare Scheiben aufweist, deren Bohrungen jeweils exzentrisch angeordnet
sind, um durch gegenseitiges Verstellen der Scheiben in der Umfangsrichtung und anschließendes Festspannen
der Scheiben in der entsprechenden Stellung mittels einer auf einem Gewindeteil der Nabe aufgeschraubten
Mutter die jeweils vorhandene Unwucht des umlaufenden Teils auszugleichen. Auch bei dieser Vorrichtung
können die die Ausgleichskörper darstellenden Scheiben jeweils nur in einer festgelegten Richtung, nämlich
in Umfangsrichtung, verschoben werden. Die auf diese Weise erzielbare Auswuchtung ist wegen der Beschränkung
der Freiheitsgrade der Verstellung der Ausgleichskörper nicht immer ganz vollständig.
Bekannt ist auch eine Vorrichtung zum statischen Auswuchten nach Polarkoordinaten von Schleifscheiben
an einer Schleifmaschine (DT-AS 11 62 715), bei der zwei Verstellgänge zur Einwirkung auf eine Ausgleichsmasse
gebracht werden.
Schließlich ist auch ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Auswuchten von Rotoren bekannt (US-PS
29 54 711), bei dem zur Beseitigung der Unwucht aus einer Schwungscheibe selbst Material entfernt oder
eine weitere Scheibe auf der Schwungscheibe mittels Schweißung befestigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Auswuchten einer Uhrenunruh anzugeben,
die mit geringem Platzbedarf innerhalb der Uhrenunruh selbst ohne komplizierten baulichen Aufwand
anbringbar ist, sich ohne eine Mehrzahl von Eingriffen leicht einstellen und festlegen läßt, ohne daß das Auswuchtteil
sich aus der eingestellten Lage wieder verschieben kann, und bei der die Verschiebbarkeit des
Auswuchtteils im Interesse der Erzielbarkeit einer stets
ίο vollständigen Auswuchtung nicht auf einen Freiheitsgrad beschränkt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der Unruh ein ringförmiges Auswuchtteil
mit einer zur Achse der Uhrenunruh parallelen Symmetrie-Achse
angeordnet ist, das in bezug auf die Uhrenunruh in beliebiger radialer Richtung zwecks Ausgleich
der Unwucht verschoben werden kann und in dieser Stellung mittels einer Feststelleinrichtung gehalten
wird.
Zweckmäßige und bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Auswuchten
einer Uhrenunruh sind in den obigen Ansprüchen 2 und 3 angegeben.
Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes.
F i g. 1 ist eine Draufsicht auf eine Unruh einer elektrischen Uhr;
F i g. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 11-11 in F i g. 1, in
vergrößertem Maßstab;
F i g. 3 und 4 sind axiale Schnitte durch eine zweite Ausführungsform eines Schwungrades.
Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Unruh besitz;
eine auf eine Welle 2 aufgeschobene Nabe 1, an wel eher zwei je einen Dauermagneten 4 und ein Gegenge
wicht 5 tragende Scheiben 3 befestigt sind.
Die Auswuchtvorrichtung enthält ein auf einer de; Scheiben 3 angeordnetes ringförmiges Auswuchtteil €
das gegen die Scheibe 3 durch eine Ringscheibe 7 ela stisch angepreßt wird, welche mittels einer Halterung ί
an der Welle 2 befestigt ist, und die gegen den Aus wuchtring 6 elastisch anliegende Arme 7a aufweist.
Auf Grund dieser Ausführung läßt sich der Aus wuchtring 6 in bezug auf die Achse der Unruh in jede
radialen Richtung verstellen. Zum Auswuchten genüg es, den Auswuchtring 6 um einen dem Ausmaß der Ur
wucht entsprechenden Wert auf einem durch de Schwerpunkt der Unruh verlaufenden Durchmesser, ζ
ihr jedoch in bezug auf den Drehpunkt entgegeng( setzt (aus der Mitte), zu verschieben.
Als Variante kann die Anbringung des Auswuchten ges auf dem auszuwuchtenden Schwungrad anders sei
So kann bei einer üblichen Uhrenunruh, beispielswei: mit Reif und diametralem Arm sowie auch bei jede
durchbrochenen Schwungrad, der Auswuchtring im 1 nern eines Kreises des Reifens der Unruh oder der Fc
ge des Schwungrades angeordnet sein, wobei entwed an dem Reif oder an der Felge oder an dem Arm d
Unruh oder an den Speichen des Schwungrades bef stigte elastische Halteteile den Auswuchtring in jed
in bezug auf die Drehachse aus der Mitte verschoben Lage halten.
Bei der Ausführungsform nach den F i g. 3 und trägt ein mit 9 bezeichnetes Schwungrad einen Ai
wuchtring 10, der zwischen einer Stirnfläche 11 c Schwungrades 9 und einer auf der mit 13 bezeichne!
Welle des Schwungrades befestigten Kunststoffseil 12 eingeklemmt ist.
Nach erfolgtem Auswuchten wird auf die Scheibe
in warmem Zustand ein Axialdruck in der Weise ausgeübt, daß sich der Auswuchtring 10 leicht in den Werkstoff
(Kunststoff) der Scheibe 12 einbettet, so daß jede Relativverstellung zwischen dem Auswuchtring und
dem Schwungrad (F i g. 4) verhindert wird.
Als Variante könnte der Auswuchtring auch durch elastische oder nicht elastische Mittel in seiner richtigen
Lage gehalten werden, die nicht dazu bestimmt sind, ihn endgültig festzulegen, sondern wobei das endgültige
Festlegen des Auswuchtringes nach erreichtem Auswuchten beispielsweise durch Festkleben des Auswuchtringes
auf dem Schwungrad erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Auswuchten einer Uhrenunruh, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Unruh ein ringförmiges Auswuchtteil (6, tO) mit einer zur Achse der Uhrenunruh parallelen Symmetrie-Achse
angeordnet ist, das in bezug auf die Uhrenunruh in beliebiger radialer Richtung zwecks
Ausgleich der Unwucht verschoben werden kann und in dieser Stellung mittels einer Feststelleinrichtung
(7,7 a, 8,12) gehalten wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Auswuchtteil (6, 10)
an einer der in Achsrichtung gelegenen Stirnflächen (3, 11) der Uhrenunruh (1 bis 5, 9) angeordnet ist
und mittels einer elastischen Vorrichtung (7, 7a, 12) gegen sie angepreßt gehalten wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Vorrichtung auf einer
mit ihrer Mitte an der Unruh befestigten Ringscheibe (7, 12) besteht, die sich gegen das ringförmige
Auswuchtteil (6, 10) anlegende elastische radiale Arme (7a) aufweist.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH864965A CH447041A (fr) | 1965-06-21 | 1965-06-21 | Dispositif d'équilibrage d'un volant rotatif ou oscillant de mouvement d'horlogerie |
CH864965 | 1965-06-21 | ||
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Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1573475A1 DE1573475A1 (de) | 1970-12-17 |
DE1573475B2 true DE1573475B2 (de) | 1976-02-12 |
DE1573475C3 DE1573475C3 (de) | 1976-09-16 |
Family
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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CH447041A (fr) | 1968-03-15 |
US3349640A (en) | 1967-10-31 |
CH864965A4 (de) | 1967-07-31 |
GB1096239A (en) | 1967-12-20 |
DE1573475A1 (de) | 1970-12-17 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |