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Uracilverbindungenv ihre Herstellung und Anwendung Die Erfindung
betrifft neue, substituierte Uracile, neue Unkrautbekämpfungsmittel, welche substituierte
Uracile enthalten, neue Verfahren zur Herstellung substituierter Uraoile und Verfahren
zur Bekämpfung unerwünschter Vegetation In Patent. ... ... (Patentanmeldung P 25
519 IVa/45l)) sind neue substituierte Uracile, neue Unkrautbekämpfungsmittel, welche
substituierte Uracile enthalten, neue Verfahren zur Herstellung substituierter Uracile
und Verfahren zur Bekämpfung unerwünschter Vegetation beschrieben, wobei die Unkrautbekämpfungsmittel
einen inerten Träger und in einer zur Bekämpfung ausreichenden Menge ein substituiertes
Uracil der allgemeinen
| Formel |
| 4 |
| X 6 R |
| ~ |
| +} Die apateeh, \-3 |
| aktenzeiehenloeen"si. |
| Verweiauagn beziehenw |
| aioh abonfalle auch |
| dieBen Fall. R. |
worin, R1 einen kovalenten, organischen Rest mit einem Molekulargewicht
von 15 bis 250, R kavtaogten.
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Rest mit einem Molekulargewicht von bis zu 250 und R nen @nen kovalenten
Rest mit einem Molekulargewicht von bis s zu 200 bedeutet und R2 und R3 unter Bildung
einer zweiwertigen AlkylenbrUcke der Formel (CH2)n vereinigt sein können, worin
n gleich 3, 4 oder 5 ist, R4 einen kovalenten Rest mit einem Molekulargewicht von
bis zu 250 und X Sauerstoff oder Schwefel bedeutet, mit der Massgabe, dass im FallevonsowohlR
als auch R4 gleich Wasserstoff entweder R3 eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
und Ri Alkyl mit 3 bis 6 Konlenstoffatomen, Allyl, Propinyl, Cycloalkyl mit 5 bis
8 Kohlenstoffatomen oder Cycloalkenyl mit 5 bis 8 Kohlenstoffatomen oder R3 Wasserstoff
und d R1 Cycloalkyl mit 5 bis 8 Kohlenstoffatomen oder Cycloalkenyl mit 5 bis 8
Kohlenstoffatomen bedeutet, und mit der weiteren Massgabe, dass im Palle von R2
gleich Wasserstoff und R4 gleich Methyl R1 Cycloalkyl mit 5 bis s 8 Kohlenstoffatomen
oder Cycloalkenyl mit 5 bis 8 Kohlenstoffatomen ist, und bzw. oder ein Metallsalz
desselben enthalten.
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PUr den Gegenstand dieser früheren Erfindung wird hier kein i Schutz
beanspruchte In Rahmen umfangreicher weiterer Arbeiten haben sich wesentliche neue
Erkenntnisse wie folgt ergeben, die nunmehr unter Schutz gestellt werden solleno
Die
vorliegende Erfindung stellt Unkrautbekämpfungsmittel zur Verfügung, welche einen
inerten Trdger und in einer sur Anaübung der Unkrautbekämpfung genügenden Menge
ein substituiertes Uraoil der allgemeinen Formel (1), worin R4 Wasserstoff bedeutet,
ao dass die Verbindung in swei Formen wie folgt vorliegen kann :
wobei. H1 Alkyl mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, substituiertes Alkyl mit 1 bis 8
Kohlenstoffatomen, Aryl mit 5 bis 10 Kohlenstoffatomen, eubstituiertes Phenyl, Aralkyl
mit 5 bis 13 Kohlenatoffatomen, substituiertes Aralkyl nit 5 bis 13 Kohlenstoffatomen,
Alkenyl mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen, Alkinyl mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen, Cycloalkyl
mit 3 bis 12 Kohlenstoffatomert, Cycloalkenyl mit 4 bis 12 Kohlenstoffatomen, Cycloalkyl
mit 4 bis 13 Kohlenstoffatomen, Cycloalkenylalkyl mit 5 bis 13 Kohlehstoffatonen,
(substit. Cycloalkyl)-alkyl mit 5 bis 14 Kohlenstoffatoment (substit Cycloalkenyl)--alkyl
mit 5 bis 14 Kohlenetoffatomen und Cyan, R2 Chlor, Fluor, Brom, Jod, Methyl, Äthyl,
Propyl, Butyl, Methoxy, Kthoxy, Propoxy, Butoxy, Nitro, Alkoxymethyl
mit
2 bis 6 Kohlenstoffatomen, Hydroxyalkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Alkenyl mit
3 bis 6 Kohlenstoffatomen, Thiocyanat, Cyan, Thiolmethyl, Alkylthio mit 1 bis 4
Kohlenstoffatomen, Brommethyl, Methylthiomethyl, Fluormethyl, Chlormethyl, Phonylthiomethyl
oder Oarboxymethylthionethyl., R3 Chlor, Brom, Alkyl mit 1 bis 5 Kohlenetoffatomen,
Chloralkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Bromalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
oder Alkoxy mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen und X Saueratoft oder Schwefel ist, und
Salze deaaelben enthalten.
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Unter"Salzen"sind hier die Verbindungen su verstehen, die mit Kationen
in Art. von Natrium, Kalium, Lithium, Caloium, Bagnesium, Barium, Strontium, Bisent
Mangan und quarttree Ammonium gebildet werden.
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Im Rahmen der Formel (2) liegt eine Gruppe von neuen Verbindungen
der Formel
| R6 0 R6 0 |
| \0 0 <t |
| < Halogen E lIalogen |
| 0 i'tD t't |
| (5) ia 7 |
| 7 CH3 7 H CH3 |
| H |
worin Rc Wasserstoff oder Methyl, R6 Methyl oder Äthyl und R7 eine Alkylgruppe mit
1 bis 6 Kohlenetoffatomen iet, bzw. den Salzen derselben.
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Die Erfindung stellt weiter Unkrautbekämpfungsmittel zur Verfügung,
welche einen inerten Trier und in einer zur Bekampfungswirkung genügenden Menge
ein substituiertes Uracil der allgemeinen Formel (1), worin R2 und R4 Wasserstoff
sind :
worin Ri ein Cycloalkylrest mit 3 bis 12 Kohlenstoffatomen, ein Cycloalkenylrest
mit 4 bis 12 Kohlenstoffatomen, ein Cycloalkylalkylrest mit 4 bis 13 Kohlenstoffatomen
oder ein Cycloalkenylalkylreat mit 4 bis 13 Kohlenstoffatomen, R3 ein Alkylreat
mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen und X Sauerstoff oder Schwefel ist, bzw. Salze desselben
enthalten.
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Die Erfindung stellt ferner Unkrautbekämpfungsmittel zur Verfügung,
welche einen inerten Träger und in einer zur Bekämpfungswirkung genügenden Menge
ein substituiertes Uraoil der Formel
worin Ri Alkyl mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, substituiertes Alkyl
mit 1 bis 10 Kohlenatoffatomen, Aryl mit 6 bis 14 Kohlenstoifatomen, substituiertes
Aryl mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen, Aralkyl mit 7 bis 15 Kohlenstoffatomen, aubtituiertes
Arallyl mit 7 bis 15 Kohlenetoffatomen, Alkenyl mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen,
Alkinyl mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen, Cycloalkyl mit 3 bis 12 Kohlenstoffatomen,
Cycloalkenyl mit 4 bis 12 Kohlenstoffatomen, Cycloalkylalkyl mit 4 bis 13 Kohlenstoffatomen,
Cycloalkenylalkyl mit 5 bis 13 Kohlenstoffatomen, (substit. Cycloalkyl)-alkyl mit
5 bis 14 Kohlenstoffatomen, (substit. Cycloalkenyl)-alky mit 5 bis 14 Kohlenstoffatomen,
Dialkylamino mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen, Cyan oder Alkoxy mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen,
X Sauerstoff oder Schwefel und n gleich 3,4 oder 5 ist, baw. Salze desselben enthalten.
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/ Im Rahmen der Formel (5) liegen ebenfalls neue Uracile der Formel
(6)
worin Ri einen substituierten oder nicht eubatituierten Cycloalkylrest
Bit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen, einen substituierten oder nicht substituierten Cycloalkenylreot
mit 4 bis 10 Kohlenstoffatoffatomen oder einen
Rest bedeutet, wobei Rc Wasserstoff oder Methyl, R6 Methyl oder Kthyl und R7, einen
alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen und n 3, 4 oder 5 bedeutet, b. von Salses
derselben.
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Die Erfindung stellt weiter Unkrautbekämpfungsmittel sur Verfügung,
welche einen inerten Träger und in einer zur Bekämpfung genügenden Menge ein substituiertes
Uraoil der Formel
worin Ri Alkyl mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, substituiertes Alkyl mit 1 bia 10
Kohlenstoffatomen, Aryl mit 5 bis 14 Kohlenstoffatomen, substituiertes Aryl mit
5 hie 14 Kohlenstoffatomen,
Aralkyl mit 5 bis 15 Kohlenstoffatomen,
substituiertes Aralkyl mit 5 bis 15 Kohlenstofatomen, Alkenyl mit 3 bis 10 Kohlenetoffatomen,
Alkinyl mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen, Cycloalkyl mit 3 bis 12 Kohlenstoffatomen,
Cycloalkenyl mit 4 bis 12 Kohlenstoffatomen, Cycloalkylalkyl mit 4 bis 13 Kohlenstoffatomen,
Cycloalkenylalxyl mit 5 bis 13 Kohlenatoffatomen, (substit. Cycloalkyl)-alkyl mit
5 bis 14 Kohlenatoffatomen, (substit. Cycloalkenyl)-alkyl mit 5 bis 14 Kohlenstoffatomen,
Dialkylamino mit 2 bis 10 Kohlenatoffatomen,'' Cyan oder Alkoxy mit 1 bis 10 Kohlenatoffatomen
und R2 Chlor, Fluor, Brom, Jod, Methyl, Xthyl, Propyl, Butyl, Methoxy, Äthoxy, Propoxy,
Butoxy, Nitro, Alkoxymethyl mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, Hydroxyalkyl mit 1 bis
6 Kohlenstoffatomen, Alkenyl mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, Thiooyan, Cyan, Methylthiol,
Alkylthio mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Methylthiomethyl, Chlormethylo Brommethyl,
Fluormethyl, Phenylthiomethyl oder Carboxymethylthiomethyl ist mit der Massgabe,
dase R2 Wasserstoff sein kann, wenn R1 Cycloalkyl, Cycloalkenyl, Cycloalkylalkyl
oder Cycloalkenylalkyl bedoutet, und
X Sauerstoff oder Schwefel
darstellt, bzw. Salze desselben enthalten.
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Im Rahmen der Formel (7) liegt eine Gruppe neuer Verbindungen der
Formel
@ worin 1 Phenylg substituiertes Phenyl, Cycloalkyl mit 3 bis 12 Kohlenstoffatomenp
Cycloalkenyl mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen, Cycloalkylalkyl mit 4 bis 13 Kohlenstoffatomen
oder
ist, wobei R5 Wasserstoff oder Methyl, R6 Methyl oder Kthyl und R7, eine Alkylgruppe
mit weniger als 6 Kohlenstoffatomen bedeutet, und R2 Halogen, Methyl, Hydroxymethyl,
Methoxymethyl oder Nitro darstellt, und von Salzen derselben.
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Die Erfindung stellt weiter ein Unkrautbekämpfungsmittel zur Verfügung,
welches einen inerten Träger und in einer zur Bekämpfung genübenden Menge ein subetituiertee
Uracil der For-Sol
enthGlt, worin Ri Alkyl mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, substituiertes Alkyl mit
1 bis 10 Kohlen- Kohlenstoffatomen, Aryl mit 5 bis 14 Kohlenstoffatomen substituiertes
Aryl mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomeng Aralkyl mit 5 bis 15 Kohlenstoffatomen, substituiertes
Aralkyl mit 7 bis 15 Kohlenstoffatomen, Alkenyl mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen,
Alkinyl mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen, Cycloalkyl mit 3 bis 12 Kohlenstoffatomen,
Cycloalkenyl mit 4 bis 12 Kohlenstoffatomen, Oyolealkylalkyl mit 4 bis 13 Kohlenstoffatomen,
Cycloalkenylalkyl mit 5 bis 13 Kohlenstoffatomen, (substit. Cycloalkyl)-al alkyl$bit14
Kohlenstoffatomen, (substit. Cycloalkenyl)-alkyl mit 5 bis 14 Kohlenstoffatomen,
Dialkylamino@ialkylamino mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen, Cyan oder Alkoxy mit 1
bis 10 Kohlenstoffatomen @
Rp Wasserstoff , Chlor, Fluor, Brom,
Jod, Methyl, Äthyl, Propyl, Butyl, Methoxy, Athoxy, Propoxy, Butoxy, Nitro, Alkoxymethyl
mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, Hydroxyalkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Alkenyl
mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, Thiocyanat, Cyan9 Methylthio, Methylthiomethyl, Phenylthiomethyl,
Alkylthio mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Brommethyl, Fluormethyl, Chlormethyl oder
Carboxymethylthiomethyl9 R3 Wasserstoff, Chlor, Brom, Alkyl mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen,
Chloralkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Bromalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
oder Alkoxy mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, R4 ein kovalenter Rest mit einem Molekulargewicht
von 15 bis 250 und X Sauerstoff oder Schwefel ist mit der Masegabe, dass R2 und
R3 zusammen einen fünf-, sechs-oder siebengliedrigen Ring bilden können, @ R4 ist
als in 1-Stellung an dem Uracilring sitzend dargestellt, tdnate jedoch auch an dem
Sauerstoff oder Schwefel in der 2-Stellung sitzen.
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Im Rahmen der Formel (9) liegt eine Gruppe neuer Verbindungen der
Formel
| 0 |
| R Halogen |
| (10) |
| ot Cb |
| R4 |
worin Ri die fEr Formel (9) genannte Bedeutung hat und R4 Perohlormethylmereapto
oder Acyl gemmes der vorliegenden Definition ist.
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Die Erfindung stellt ferner Unkrautbekämpfungsmittel sur Verfügung,
welche einen inerten Träger und in einer zur Bekämpfung genUgenden Menge ein Hydrouracil
der Formel
enthalten ? worin Ri einen einwertigen organischen Rest mit einem Molekulargewicht
von 15 bis 350, R2 einen einwertigen Rest mit einem Molekulargewicht von 1 bis 250,
R2, Chlor, Brom oder Wasserstoffp R3, Wasserstoff, Chlor, Hydroxy9 Alkoxy mit 1
bis 6 Kohlenstoffatomen oder substituiertes oder nicht substituiertes Acyloxy mit
1 bis 6 Kohlenstoffatomen, R3 einen einwertigen Rest mit einem Molekulargewicht
von 1 bis 200 und R4 einen einwertigen Rest mit einem Molekulargewicht von 1 bis
250 bedeutete
. Im Rahmen dieser Formel liegt eine Gruppe neuer
Verbindungen der Formel
worin R1 eine Alkylgruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, einen Cycloalkylrest mit
5 bis 10 Kohlenstoffatomen, einen Cycloalkenylrest mit 5 bis 10 Kohlenstoffatomen,
einen Phenylrest oder einen chlor-, nitro-oder alkyl-substituierten Phenylrest,
R2 Chlor, Brom, Fluor, NO2, CH3, C2H5, -CH2OH, -CH2OCH3, -CH2OC2H5, -OCH3 oder Wasserstoff,
R2, Chlor, Brom oder Wasserstoff p R3 Wasserstoff, Chlor, substituiertes oder nicht
substituiertes Acyloxy mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder Alkoxy mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
und R3 Chlor, Methyl oder Xthyl bedeutet, mit der Massgabe, dass R2 und R3 zusammen
eine zweiwertige Alkylenbrücke der Formel (chu) bilden können, worin n gleich 3,
4 oder 5 ist, und der weiteren Massgabe, dass R3 Wasserstoff sein muss, wenn nur
eine der Gruppen R2 oder R29 Wasser° stoff ist, und R. ein Cycloalkyl oder Cycloalkenylrest
mit 5 bis 8 Kohlenstoffatomen sein muss, wenn alle Gruppen R2, und R3, Wasserstoff
darstellen.
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Einige der Uracile der Formel (2), (4) (5) und (7) bilden ferner mit
stickstoffhaltigen Basen neue 1 : 1-Additionsverbindungen, deren genaue Struktur
nicht bekannt ist. Die Verbindungen sind zwar, allgemein gesprochen, schlecht wasserldslich,
dUrSten aber im wesentlichen eine salzartige Struktur aufweisen. Sie werden hier
symbolartig mit den folgenden Formeln dargestellt, wobei zu beachten ist, dass :
lisse Formeln nur der DarBtellung und nicht der Srlguterung der tatsächlichen Struktur
dienen (wobei NB eine stickstoffhaltige Base mit einer Ionisationskonstante Kb von
# 10-9 in Wasser bedeutet) : (13)
worin R1 und Ri die für Formel (2) genannte Bedeutung haben ?
worin Ri und R3 die für Formel (4) genannte Bedeutung haben,
worin R1 die für Formel (5) genannte Bedeutung hat und n gleich 3t 4 oder 5 ist,
und
worin Ri und R2 die fUr Formel (7) genannte Bedeutung haben.
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Geeignete stickstoffhaltige Basen sind substituierte, nicht substituierte,
oyolisohe und acclische Amine, Amidine und Guanidine.
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Die Amine können primäre, sekundäre oder tertiäre Amine, Polyamine,
Arylamine oder Heterocyclicamine sein. Zur Erläuterung solcher Amine dienen Ammoniacs
Äthanolamin, Dodecylamin, Äthylendiamin, Hexamethylendiamin, Kokosdiamin, Talgdiamin,
Hexamethylenimin, Cyclohexylamin, Methoxypropylamin, Methylamin, Dimethylaminp Trimethylamin,
Rthylamin, Propylamin, Butylamin, Ootylamin, Pyridine Piperidin, Tetramethylguanidin,
Acetamidin, Benzylamin, Didthylendiaming 2-Aminobutandl-1.
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2-Aminooctanol-1, sek.-Butylamin, 2-Amino-2-methylpropandiol-1,3,
Trimethylendiamin und Oleyldiamin. Im allgemeinen bildet Ammoniak Bit einigen der
Uracile, insbesondere denjenigen der Formeln (4) und (5) keine Komplexe.
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Gewisse Uracile der Formeln (2), (4), (5) p (7) und (9) bilden
ferner
mit Phenol und oubstituierten Phenolen wasserbeständige, neue Komplexe. Diese Komplexe
haben die Formeln :
worin Ri und R2 die fUr Formel (2) genannte Bedeutung haben,
worin Ri und R3 die fUr Formel (4) genannte Bedeutung haben,
worin R die fUr Formel (5) genannte Bedeutung hat und n gleich
worin Ri und R2 die f Formel (7) genannte Bedeutung haben, und
worin R1 und R2 die fUr Formel (9) genannte Bedeutung haben, R3 Wasserstoff oder
Methyl bedeutet und X, ein Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen nder ein Acylrest
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist und worin Z Wasserstoff, Chlor, Nitro, Alkyl mit
1 bis 3 Kohlenstoffatomen, Brom oder -OR8, R8 Alkyl mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen,
Y Qhlor oder Alkyl mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, m eine Zahl gleich 1 bis 59 gleich
1 oder 2 und P' gleich 1/2, 1 oder 2 ist.
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Diese Komplexe sind ebenfalls auf ihre Aktivität für die Unkrautbekämpfung
geprüft worden und haben in dieser Beziehung einige Vorteile gegenüber den Uracilen
als solchenp nämlich eine bessere Löslichkei in und und Losungsmitteln, ergeben.
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Wegen ihrer Wirksamkeit als Unkrautbekämpfungsmittel bei geringeren
Dosierungen bei der Aufbringung bevorzugt werden erfindungsgemäss Verbindungen der
Formel
worin R19 Alkyl mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen, substituiertes
Alkyl mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen, Phenyl, substituiertes Phenyl, Arylkyl mit
5 bis 10 Kohlenstoffatomen, substituiertes aralkyl mit 5 bis 10 Kohlenstoffatomen,
Cycloalkyl mit 3 bis 12 Kohlenstoffatomen9 Cycloalkenyl mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen
bzwo Cycloalkylalkyl mit 4 bis 13 Kohlenstoffatomen ? R'2 Chlor, Brom, Jod, Methyl,
Hydroxymethyl, Methoxymethyl oder Nitro und R'3 Wasserstoff oder Methyl ist und
und R'1 auch (substit. Cycloalkyl)-alkyl mit 5 bis 14 Kohlenstoffatomen sein kann,
wenn R von Methyl gebildet wird, und R91 auch substituiertes Cycloalkyl mit 4 bis
12 Kohlenstoffatomen, substituiertes Cycloalkenyl mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen
und (substito Cycloalkyl)-alkyl mit 4 bis 13 Kohlenstoffatomen sein kann, wenn RI
von Wasserstoff gebildet wird, ferner die Verbindungen der Formel (5) wenn Ri ein
Alkyl- oder Alkenylrest mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, Phenyl, substituiertes Phenyl,
Cycloalkyl. mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen oder Cyoloalkenyl mit 4 bis 10 Kohlenstoffatomen,
X Sauerstoff und n gleich 3, 4 oder 5 ist, einsohliesslich der Natrium-und Kaliumsalze,
Additionsverbindungen
mit atiokstoffhaltigen Basez und Phenolkomplexverbindungen,
sowie die Verbindungen der Formel (9), wenn X 8aueratoff und Cycloalky, Cycloalkenyl,
Phenyl oder
(R5 = Wasserstoff oder Methyl, R6 = Methyl oder Xthyl und R7, = Alkyl mit 1 bis
5 Kohlenstoffatomen), R2 Wasserstoff, Halogen Methyl, Nitro, Hydroxymethyl und Methoxymethyl,
R3 Methyl oder Wasserstoff und R4 Trichlormethylthio, Acyl gemäss der vorliegenden
Definition und Alkyl und eubstituiertes Alkyl genres der Definition f Formel (9)
und X Sauerstoff ist, mit der Masagabe, dass R1 Cycloalkyl oder Cyoloalkenyl ist,
wenn R2 Wasserstoff ist, und dass R2 und R3 unter Bildung eines Fünf-, Sechs- oder
Siebenrings vereinigt sein könne.
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Auf Grund ihrer Wirksamkeit bei der Unkrauthbekämpfung besonders bevorzugt
werden ; 3-(1-nieder. Alkyläthyl)-5-halogen-6-methyluracile 3- 2wieder, Alkyläthyl)-5-halogen-6-methyluracile
3-(1-nieder. Alkylisopropyl)-5-halogen-6-methyluracile
3- (Cycloalkyl)-5-halogen-6-methrluracile
3-(Clcloalkenyl)-5-halogen-6-methyluracile 3- (Phenyl)-5-halogen-6-methyluracile
3- (Bicycloalkyl)-5-halogen-6-methyluracile 3- (Bicycloalkenyl)-5-halogen-6-methyluracile
3- (Tricycloalkyl)-5-halogen-6-methyluraoile und 3- (Tricycloalkenyl)-5-halogen-6-methyluracile
3-(1-nieder. Alkyläthyl)-5-halogen-1,6-dimethyluracile 3-(1-nieder. Alkyläthyl)-5-halogen-1-(nieder.
Acyl0-6-methylruacile 3-(1-nieder. Alkyläthyl)-5-halogen-1-trichlormethylthio-6-methyluracile
3-Phenyl-5-halogen-1-trichlormethylthio-6-methyluracile 3-Cycloalkyl-5-halogen-1,6-dimethyluracile
3-Cycloalkyl-5-halogen-1-trichlormethylthio-6-methyluracile 3-Phenyl-5-halogen-1-(nieder.
Acyl)-6-methyluracile 3-Cycloalkyl-5-halogen-1- (niedero Acyl)-6-methyluracile In
der vorstehenden Aufstellung bedeutet"nieder. Alkyl"einen Alkylrest mit 1 bis 4
Kohlenatoffatomeno In Formel (2) und, wenn R'3 nicht von Wasserstoff gebildet wird,
in Formel (22) bedeutet "substit. Alkyl" Reste wie Bromalkyl mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen
Chloralkyl mit 1 bia 8 Kohlenstoffatomen Hydroxyalkyl mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen
Alkoxyalkyl mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen Alkoxycarbonylalkyl mit 3 b4 8 Kohlenatoffatomen
und Cyanalkyl mit 2 bis 8 Kohlenatoffatomen
In Formel (5) gehören
zu dem"substit. Alkyl"Reste wie : Bromalkyl mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen Chloralkyl
mit 1 bis 10 Kohlonstoffatomen Hydroxyalkyl mit 1 bd 10 Kohlenstoffatomen Alkoxyalkyl
mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen Alkoxyöurbonylalkyl mit 3 bis 12 Kohlenstoffatomen
Dialkylaminoalkyl mit 3 bia 12 Kohlenstoffatomen und Cyanalkyl mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen
In Formel (7) ) und, wenn R'3 von Wasserstoff gebildet wird, Formel (22) sowie in
den Formeln (9) und (10) umaohliesst das "substit. Alkyl" Reste wie: Bromalkyl mit
1 bis 10 Kohlenstoffatomen Chloralkyl mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen Ilydroxyalkyl
mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen Alkoxyalkyl mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen Alkoxycarbonylalkyl
mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen Dialkylaminoalkyl mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen
und Cyanalkyl mit 2 bis 10 Kohlenatoffatomen Die Bezeichnungen "Aryl" und "substit.
Phenyl" ums chliessen Reste wie : Phenyl Naphthyl o-Biphenyl Pyridyl Chlorphenyl
Bromphenyl Alkoxyphenyl Diahlorphenyl Dibromphenyl
Fluorphenyl
Trichlorphenyl Alkylphenyl Mit 7 bis 11 Kohlenstoffatomen Dialkylphenyl mit 8 bis
12 Kohlenetoffatomen Chloralkylphenyl mit 7 bie 10 Cohlenstoffatomen Nitrochlorphenyl
Nitrophenyl Dichlornitrophenyl Chloralkoxyphenyl mit 7 bis 11 Kohlenatotfatomen
Trifluormethylphenyl Alkylnaphthyl mit 11 bis 15 Kohlenstoffatomen Chlornaphthyl
Tetrahydronaphthyl und Indenyl Die Bezeichnungen "Aralkyl" und "substit. Aralkyl"
umschlieseen Reste wie : Furfuryl Benzyl Phenylalkyl mit (insgesamt) 8 bis 11 Kohlenstoffatomen
Chlorbenzyl Dichlorbenzyl Alkylbenzyl mit (insgesamt) 8 bis 11 Kohlenstoffatomen
Dialkylbenzyl mit (insgesamt) 9 bis 13 Kohlenstcffatomen Nitrobenzyl Alkoxybenzyl
mit (insgesamt) 8 bis 11 Kohlenstoffatomen und Naphthylmethyl Zu dem "Cycloalkyl",
"Cycloalkenyl", "Cycloalkylalkyl" und "Cycloalkenylalkyl" gehören, wobei dies wiederum
keine erschöpfende Nennung darstellt:
Cyclododecyl Cyolohexyl Cyclohexenyl
Cyclohexylalkyl Cyclohexenylalkyl Cyolopentyl Cyclophentenyl Cyolopentylalkyl cyclopentenylalkyl
Cycloheptyl Cycloheptenyl Cyoloootyl Norbornyl Norbornenyl llwborvlalwl Norbornwnylalkyl
Bicyclo-(2,2,2)-octyl Bicyclo-(2,2,2)-octo@yl Bicyclo-(2,2,2)-octylalkyl Bicyclo-(2,2,2)-octenylalkyl
Cyolopropyl Cyolobutyl Cyclobutylalkyl Cyclobutenyl Cyclobutenylalkyl Indtnyl Hexahydroindenyl
Tetrahydroindanyl Hwxyhydrolndenylalkyl Hexahydroindanyl Tetrahydroindanylalkyl
Fenchyl Bornyl Hexahydroindanylalkyl Hexahydro-4,7-methanoindenyl
Hexahydro-4,7-methanoindenyl-alkyl
Hexahydro-4,7-methanoindanyl Tetrahydro-4,7-methanoindanyl Hexahydro-4,7-methanoindanyl-alkyl
Tetrahydro-4,7-methanoindanylalkyl Decahydronaphthyl Decahydronaphthyl-alkyl Tetrahydronaphthyl
Tetrahydronaphthyl-alkyl Decahydro-1,4-methanonaphthyl Decahydro-1,4-methanonaphthyl-alkyl
Octahydro-1, 4-methanonaphthyl Octahydro-1,4-methanonaphthyl-alkyl Decahydro-1,4,5,8-dimethanonaphthyl
Decahydro-1,4,5,8-dimethanonaphthyl-alkyl Octahydro-1,4,5,8-dimethanonaphthyl Octahydro-1,4,5,8-dimethanonaphthyl-alkyl
Diese cyclischen Substituenten kbnnen weiter mit C1- bis C4-Alkylgruppen, Methoxy,
Chlor und Brom substituiert sein.
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Unter dem"kovalenten Reat"in Formel (9) ist ein einwertiger Rest zu
verstehen, der im Gegensatz su einem Reat wie einem Metallkation, das eine ionische
Bindung bildet, mit der Uracil -ringetruktur eine kovalente Bindung bildet Diese
kovalenten Reste können, ohne damit eine erschUpfende Aufzählung su geben, Reste
wie Alkyl, substituiertes Alkyl, Cycloalkyl, Cycloalkylalkyl, substituiertes Phenylp
Phenylalkyl,
substituiertes Phenylalkyl, Dialkylamino und Alkoxy
sein, wie für R1 in Verbindung mit Formel (9) definiert, sowie auch Phenyl, Carbamyl,
substituiertes Carbamylp Thiocarbamyl, substituiertes Thiocarbamyl, Glykosyl, Cyan,
Acyl, Carboxyäthyl, Dialkoxyphosphoryl mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, Alkylthio
mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomene Bromalkylthio mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, Chloralkylthio
mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, Phenylthio, Halogenphenylthio, Nitrophenylthio,
Dinitrophenylthio und Tolylthio.
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Bei der vorstehenden Aufstellung gehtiren zu dem "Carbamyl", "Thiocarbamyl",
"substituiertem Carbamyl" und "substituiertem Thiooarbamyl"Strukturen des Type
worin Rg und R10 Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomenp Phenyl, Chlorphenylp
Diohlorphnyl oder Methoxy und X Sauerstoff oder Schwefel bedeuten.
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Zu dem "Acyl" gehören Strukturen des Typs
worin Ri, Wasserstoffi, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffaiomens, Chloralkyl mit 1 bis
4 Kohlenstoffatomen, Polychloralkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Phenyl, Chlorphenyl
mit 1 bis 3 Chloratomen, Benzyl, Chlorbenzyl mit 1 bis 3 Chloratomen, Phenoxymethyl
oder Chlorphenoxymethyl mit 1 bis 3 Chloratomen bedeutet e Bei der Vereinigung der
verschiedenen, oben fUr R1, R2, R3 und R4 beschriebenen Substituenten hat sich Uberraschenderweise
gessigt, dass man mit anscheinend nicht verwandten Subatituenten eine Uberraschend
ahnliche Unkrautbekämpfungsaktivität erhalten kann. Andererseits hat sich in gleich
Kberraschender Weise gezeigt, dass man eine wertvolle selektive Phytotoxizität (bei
gewissen Nutzpflanzungen anwendbar) erhält, wenn eine relativ geringfügige strukturelle
Modifisierung von R1 (z. B. eine Veränderung einer n-Alkylkette zu einer versweigten
Kette) durchgeführt wird. Z. B. hat sich gezeigt, dass man in Abhängigkeit von der
Natur des Substituenten in der 3-oder 6-Stellung mit den 5-Substituenten (die oben
fUr R2 beschrieben sind) einen minimalen Bereich von Wirksamkeit bei der Unkrautbekämpfung
und
bzw. oder Selektivität fUr Pflanzenarten erhält. Eine besondere Kontinuität der
Bekämpfungswirkung, die sich einem besonderen Subatituenten unabhängig von den anderen
beiden Substituenten in den 3, 5,6-Stellungen zuschreiben liesse, konnte nicht ermittelt
werden.
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Anwendungstechnik Die Uracile ge der Erfindung geben dem Landwirt
und Gärtner eine neue Waffe für die Bekämpfung unerwünschter Vegetation in die Hando
Die Verbindungen sind darin einzigartige gegen breitblättrige Unkräuter wie auch
Grasunkräuter wirksam zu sein, das schwer abzutötende Cyperus wie auch perennierende
Griser9 wie Agropyron repens, Sorghum halepense und Cynodon dactylon, zu bekämpfen
und auf stark adsorptionsfähigen Substraten, wie Eisenbahnschotter, schwerem Tonboden
und an organischen Stoffen reichen Böden, wirksam su sein So konnten z. B, durch
eine vorbeugende Behandlung aufgehende breitblättrige Unkräuter, wie Amaranthus
sp., Chenopodium album, Senf, Stellaria sp. und Ambrosia artemisiifolia, sowie Grasunkräuter,
wie Digitaris sp. und Alopecurus sp., bekämpft werden, und man kann die Uracile
auch zur Behandlung von Boden und Blattwerk einsetzen, um breitblättrige Unkräuter
wie Amaranthus 8pe Chenopodium album, Sent, Stellaria ap und Ambrosia artemkisifolia,
und Grasunkräuter wie Digitaria sp. p Alopecurus 8pc (foxtails), Agropyron repens
und junges Sorghum halepense su bekämpfen.
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Die Yerbindungen eignen eich auf Grund dieser Kombination von Eigenschaften
ale Bodenaterilisiermittel und in allen Fällen, in denen eine allgemeine Unkrautbekämpfung
gewünscht wird, wie bei Industriegelinde, Eisenbahngelände und in den in landwirtschaftlich
genutzten Bereichen an die Nutzpflanzungen angrensenden Bodenteilen.
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Bestimmte der Uracile entfalten auch eine selektive UnkrautbekHmpfungewirkung
in Nutzpflanzungen. Durch geeignete Wahl eines Uracile gemäss der Erfindung und
der Dosierung und Aufbringezeit kann man einjährige Gräser und junges breitblättriges
Unkraut in Nutzpflanzungen wie Spargel, Mais, Flachs, Zukkerrohr, Safflor, Erdnuss,
Zitrone, Luzerne (Alfalfa), Erdbeere, Gladiolien, Steinfrüchten, Sorghum, Zuckerrüben,
roten RUben, Runkelrüben, Spinat, Kartoffeln, Ananas, Baumwolle und Kürbis bekämpfen,
Durch geeignete Wahl der Dosierung und des Zeitpunktes der Aufbringung kann man
mit bestimmten Uracilen auch Unkräuter in Einsaaten bekämpfen.
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Diese selektive Aktivität und die /ktivität bei Unkräutern, die in
Einsaaten wachsen, ist im einzelnen in den Beispielen beschrieben.
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Viele der Verbindungen besitzen eine ungewöhnlich gute Ölloslichkeit
und eignen sich auf diese Weise sur Aufbringung in solen, wie Unkrautbekämpfungsölen,
Dieselöl, Leuchtöl, Xylol und anderen im Handel verfügbaren Spritzölen. Die
gute
Öllöslichkeit macht den Vereand vieler Uracil-Öl-Konæentrate praxisgerecht Solche
Konzentrate können an dem Ort der Verwendung mit billigem Dieselöl und mit Unkrautbekämpfungsölen
verdünnt werden.
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Die im gegebenen Fall zu verwendenden, genauen Mengen an den Uracilen
richten sich naturgemäss nach dem jeweils gewünschten Endergebnia, dem Anwendungszweck,
den vorliegenden Pflanzen und dem Boden, dem benutzten Ansatz, der Aufbringeart,
den vorherrschenden Witterungsbedingungen, der Blattdichte und dergleichen Faktoreno
Im Hinblick auf diese Vielzahl von Variable lässt sich keine für alle Pälle zutreffende
Dosierung nennen. Allgemein werden die Verbindungen zur allgemeinen Unkrautbekämpfung
g in Dosierungen von. etwa 0, 28 bis 90 kg/ha verwendete Bei der selektiven Unkrautbekämpfung
in Nutzpflansungen werden im allgemeinen Dosierungen von 0,28 oder 0,56 bis 3,4
oder 9, 0 kg/ha angewandt, und bei der vorbeugenden Behandlung mit z. B. Verbindungen
der Formel (7) und Formel (9) kann man z. B. mit 0,28 bis 5,6, vorzugsweise 0,56
bis 2,2 oder 4,5 kg/ha oder mit z. B. Verbindungen der Formel (13) mit 0,56 bis
5,6 oder mit t Verbindungen der Formel (11) mit 0,56 bis 4,5 kg/ha arbeiten. Zur
Bekämpfung schwer abtötbarer Arten, die unter ungünstigen Bedingungen wacheen, kann
man grtiesere Mengen des Wirkstoffs anwenden. Durch wirtschaftliche Faktoren, wie
die Unzugänglichkeit der zu behandelnden Fläche, z. B. bei
Feuerschneisen
in Wäldern, kann eine weniger häufige Behandlung bei stErkeren Dosierungen günstig
sein, Herstellung der Verbindungen Die Herstellung der Uracile kann nach den in
der Literatur beschriebenen Verfahren und auf den in der eingangs genannten Patentchrift
beschriebenen Wegen erfolgen. Die Salse kdnnen nach herkdmmlichen Methoden erhalten
werden.
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Die quartären Ammoniumsalze der Uracile können hergestellt werden,
indem man das substituierte Uracil mit einen geeigneten quartären Ammoniumhydroxyd
umsetzt Da diese Hydroxyde i allgemeinen in Lösung zur Verfügung stehen 1#est
sich die Umsetzung sehr bequem in dem gleichen Lösungsmittel durohführeno Wenn das
lösungsmittelfreie Selz gewünscht wird, kann es leicht durch Entfernen des Lösungsmittels
erhalten werden.
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Man kann andererseits die quartären Ammoniumsalze der Uracile in einem
trocknen, inerten Lösungsmittel, wie Toluol oder Xylol, herstellen. Dann wird unter
Rühren das entsprechende quartkre Anmoniumhalogenid eingegeben und, wenn notwendig,
schwach erhitzt. Das sich bildende Natriumhalogenid wird abfiltriert, wobei das
quarter Ammoniumsalz des Uracils in Lösung zurückbleibt. Wenn gewünscht, kann man
das lösungsmittelfreie Salz durch Entfernen des Lösungsmittels erhalten, was vorzugsweise
im Vakuum erfolgt,
Die Additionsverbindungen mit stickstoffhaltigen
Basen der Formoln (13) und (16) können allgemein erhalten werden, indem man äquimolare
Anteile eines geeigneten Uracils und einer atlekstoffhaltigon Base mieoht. Dae Oemisoh
wird unter bathren allmählich erhitzt, bis sich eine klare Schmelze gebildet hat.
Beim Abkühlen kristallisiert die Additionsverbindung aus.
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Das so erhaltene Produkt kann dann aus einem Lösungsmittel, wie Benzol,
Cyclohexan, Nitromethan oder Acetonitril, umkristallisiert werden.
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Manchmal ist sa von Vorteil, ur Durchführung der Reaktion ein inertes
Lösungsmittel-Medium zu verwenden. Ein solches Lösungsmittel wirkt als Wärmeaufnehmer
und mässigt dadurch die Reaktion und ermöglicht eine beaaere Lenkung der Umsetsung,
inabeeondere beim Arbeiten im Grossmassstab. Geeignete inerte Löaungamittel sind
Benzol, Cyclohexan, Nitromethan, Acetonitril und Dioxan.
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Beim Arbeiten mit einem inerten Lösungsmittel werden die Additioneverbindungen
hergestellt, indem man das Amin in dem tisungsmittel rdst und dann allmählich, unter
Rühren, das Uracil hisugibtv Dan RUhren wird 10 Minuten bis 2 Stunden fortgezesta
Ein schwaches Erhitsen kann notwendig sein Einige Additionsverbindungen fallen aus
und können abfiltriert werden, Andere Additionsverbindungen werden durch Abdampfen
des Lösungsmittels isoliert. Die auf diesem Wege erhaltenen Additionsverbindungen
eignen sich ohne weitere Reinigung fUr den Einsatz, lc6anen aber, wenn gewünsaht,
durch Umkristallisieren gereinigt werden
Die Uracil-Additionsverbindungen
mit stickstoffhaltigen Basen der Formeln (14) und (15) werden hergestellt, indem
man ein gesignets Uracil mit einem 4- bis 20fachen Gewichtsüberschuss der stickstofthaltigen
Base mischt. Das Gemisch wird vorsichtig erhitst, bis sich eine klare Lösung bildetu
Die auf diese Weise erhaltenen Additioneverbindungen sind in Gegenwart von überschüssigem
Amin beständig und können für den Einsatz als Unkrautbekämpfungsmittel mit geeigneten
Losungsmitteln werdUnnt werden.
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Die Phenolkomplexe kdnnen gebildet werden, indem man das Uracil und
das Phenol im VerhKltnis von 1 s 1 bis 2 s 1 oder auch in Verhältnis von 1/2 : 1,
FO Bn bei Uracilen der Formel(9), wobei BX keinen Wasserstoff darstellt, zusammenschmilzt.
Sie tdnnen auch erhalten werden, indem man die Reaktionsteilnehmer zusammen in dem
gleichen Verhältnis in einem nicht polaren Lösungsmittel, wie Nitromethan oder einem
Gemisch von Nitrouethan und Cyclohexan, auflöst. Die Arbeitsbedingungen und Isoliermethoden
entsprechen den oben fUr die Additionsverbindunggen beschriebenen-Wenn die Phenolkomplexe
durch Zusammenschmelzen gebildet werden9 braucht das Reaktionsprodukt für den Einsatz
als Unkrautbekämpfungsmittel nicht weiter gereinigt zu werden. Wenn die Herstellung
unter Verwendung eines Lösungsmittels durchgeführt wird, kann man den Komplex durch
Abfiltrieren oder Abdampfen des Lösungsmittels im Vakuum isolieren. Die so erhaltenen
Komplexe
eignen sich ohne weitere Reinigung für den Einsatz bei der Unkrautbekämpfung.
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Die Hydrouracile gemäss der Erfindung können nach drei grundlegenden
Verfahren erhalten werden.
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Nach des ersten Verfahren werden die Anteile an der Doppelbindung
zwischen den 5- und 6-Stellungen eines Uracil-Ausgangsmaterialc der allgemeinen
Strukturformel (23) addiert, worin R1, R2,
Formel (11) genannte Bedeutung haben.
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Beispiele für Anteile, die sich an der Doppelbindung addieren, sind
organische Hypochlorite, wie Alkyl- und Acylhypochloriteg Wasserstoff durch katalytieche
Hydrierung und Halogene. Wenn die 5-Stellung des Uracil-Ausgangsgutes mit Wasserstaff
besetzt ist, weist die bei einer Hypochlorit-Addition anfallende Verbindung in der
5-Stellung zwei Chloratome auf.
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@ Wenn der Substituent (R2) in der 5-Stellung des Uracil-Ausgangsgutes
eine andere Bedeutung hat, wird in der 5-Stellung dea anfallenden Produktes nur
Chlor addierte.
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Daa zweite Verfahren wird von den folgenden Gleichungen erläutert:
| RINCE + H2N-CHR3CHR20N |
| (Alkylisocyanat) ß-inopropionitril' |
| Abatreii-p |
| lesitte |
| $2 |
| H |
| V |
| H Rs |
Dieses Verfahren ist auf die Herateilung von Hydrouraoilen beschränkt, welche in
5- wie auch 6-Stellung ein Waaaeratoffatom aufweisen, ein Rr gemäss Formel (11)
besitsen und als R2 und b Wasserßtofi oder niedere Alkylgruppen aufweisen.
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Diese Umsetzung wird durchgeführt, indem man die Reaktionateilnehmer
in einem inerten Lösungsmittel, wie Benzol, Toluol, Xylol oder cyclohexan, mischt.
Die Umsetzung erfolgt spontan und exotherm. Des Lösungsmittel wird bei vermindertem
Druok abgeatreift und der RUckstand in einer verdünnten (6n), wässrigen Saure, wie
Salz-oder Schwefelsäure, bei einem Verhältnis von RUcketand su Säure von etwa 1
: 20 suspendiert.
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Dan Gemisch wird ungefähr 1 Stunde gekocht und dann bei vermindertem
Druck zur Trockne eingeengt, wobei man das gewünschte Hydrouraoil erhält, das, wenn
erforderlich, aus Wasser oder aus Löaungamitteln wie Alkohol9 Acetonitril oder Nitromethan
umkrietallisiert werden kann.
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Dan dritte Verfabren besteht in der Addition von funktionellen Gruppen
an Hydrouracile, welche nach don oben beschriebenen beiden Verfahren hergestellt
worden sind, beiapielaweiee wie folgt:
Hierin ist R3, eine Gruppe wie CH3O-, C2H5O-, oder Cl
Diese Umsetzung wird durchgeführt, indem man das Dihydrouracil-Ausgangagut im Verhältnis
von etwa 1 : 10 in dem Reagenzloaungamittel lost Dabei aollon auch etwa 1 bia 5
% von Gewicht do Ausgangs-Hydroursaile an einem sauren Katalyeator vorliegen.
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Geeignete Katalysatoren sind wasserfreie Chlorwasserstoffsäure, Schwefelsäure
und p-Toluolsulfonsäure.
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Die Reaktioneteilnehmer werden 5 bis 25 Stunden bei Raumtemperatur
stehengelassen. Das Produkt wird isoliert, indem man das Lösungsmittel bei vermindertem
Druck abstreift, wodurch ein festes, kristallines Material erhalten wird, das man
aus Acetonitril, Nitromethan, Cyclohexan oder Benzol umkriatalliaieren kann. weitere
Einzelheiten bezüglich der Herstellung der Dihydrouracile de aich in Journal Am.
Chem. Soc., 59, 2436 (1937) und 60, 1622 (1938), Journal Biol. Chem., 199, 333 (1952),
Monatsh., 64, 333 (1934), Ber., 38, 1689 (1905), Journal Am.
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Chem. Soc. 58, 299 (1936) und Journal Org. Chem., 24, 571 (1959)
Unkrautbekämpfungsmittel
Die Uracilverbindungen, einschliesslich der Salse, Additionverbindungen mit stickstoffhaltigen
Basen und Phenolkomplexe, können für die Unkrautbekämpfung zubereitet werden, indem
man sie nit Hilfsstoffen ansetzt.
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Der Wirkatoffgehalt solcher Mittel kann entsprechend den Bedarf sehr
verschieden sein. Allgemein enthalten die Mittel etwa 0,5 bis 95 Gew 0% eines Uracile.
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Pulver und Stäube sind erhältlich, indem man die Uracile gemäss der
Erfindung mit feinteiligen Feststoffen, wie Talkum, nattierlichen Tonen, Pyrophyllit,
Kieselgur, Mehlen, wie Walnusaschalenmehl, Weizenmehl, Rotholzmehl, Sojabohnenmehl
und Baumwollsamenmehl, oder anorganischen Stoffen, wie Magnesiumcarbonat, Calciumcarbonat,
Calciumphosphat, Schwefel und Kalk, mischte Die Zubereitung kann erfolgeng indem
man den Wirkstoff und den Feststoff gründlich mischt. Die Teilchengrösse solcher
Zubereitungen beträgt vorzugsweise weniger als 50 u mittlerer Durchmesser.
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Wasserlösliche Präparate können erhalten werden, indem man ein Uracil
mit einem alkalischen Lösungsvermittler mischt.
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Feste Basen mit einem pH in einer 1%igen wässrigen Lösung von mindestens
9, 5, wie Natrium- oder Kaliumphosphate, Silicate, Carbonate, Borate, Oxyde oder
Hydroxyde, sind geeignete Die Mittel können Os5 bis 80 % Wirkstoff und 5 bis s 99,5
% des Msungsvermittlers snthalten Man kann auch mit wasserlöslichen
Verdünnungsmitteln,
wie Harnstoff und Dextrose, arbeiten Granalien und Pellets sind erhältlich, indem
man ein feinteiliges Uraoil mit einem geeigneten Ton mischt, das Geaisch mit 15
bis 20 Gew.% Wasser befeuchtet und die Masse z. Bo durch eine geeignete Düse unter
Druck auspressto Die Strangpresslinge werden in Pellets der gewünschten Länge geschnitten
und dann getrocknet. Wenn gewünscht, können diese Pellets granuliert werden.
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Granalien und Pellets können auch hergestellt werden, indem man eine
Suspension oder Lösung eines Uracils auf die Oberfläche eines vorgeformten Tongranulats,
Vermiculit oder ein anderes geeignetes, kornfdrmiges Material aufspritzte Wenn das
Uracil gelöst ist, dringt es in die Poren des Granulats ein, so dass es ohne Zuhilfenahme
eines Bindemittels haftete Wenn der Wirkstoff in der Flüssigkeit unlöslich ist und
in suspendierten Form vorliegt, wird vorzugsweise ein Bindemittel, wie Ligninpech
(Goulac), Dextrin, gequollene Starie, Leim oder Polyvinylalkohol, zugesetzt. In
jedem Falle wird daa Granulat dann getrocknet, worauf es einsatzbereit ist.
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Die Uracile kbnnen auch in nicht wässrigen Flüssigkeiten hergestellt
werden. Aliphatische und aromatische Kohlenwasserstoffe, inabesondere die aus Erdöl
gewonnenen mit einem Siedepunkt swischen 125 und 400° C, werden bevorzugt. Kohlenwasserstoffe
mit niedrigeren Siedepunkten sollen wegen ihrer
unerwünschten Flüchtigkeitseigenschaften
und Entflammbarkeit nicht verwendet werden. Bein Arbeiten mit denjenigen Uraoilong
die in dem or nicht angeaeaaen löslich aind, kann man bequem Flussigpräparate erhalten,
indem man die Komponenten auf einem Mahlwerk, wie einer Rohrmühle, mahlt, bis der
Tallahendurchmesser in Mittel 1 bis 50, vorzugsweise 5 bis 20 µ beträgt.
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Die Unkrautbekämpfungsmittel können auch unabhängig davon, welche
physikalische Form sie uufweisen, eir oberflächenakti-Yen Mittel enthalten. Da oberflächenaktive
Mittel macht die Mittel in Flüssigkeiten leicht diepergierbar und verbeeesrt ihre
Wirkung auf wachaigen Blättern und dergleichen. PUr allgemeine Zwecke werden die
oberflächenaktiven Mittel in den Zubereitungen in Konzentrationen von etwa 1 bis
10 aewDs % eingesetzt. Mit 0,5 bis 6 Teilen oberflächenaktivem Mittel je Teil Uracil
werden jedoch ungewöhnliche und Uberraachende Ergebnisse erhalten ; Zubereitungen,
welche oberflächenaktives Mittel in diesen hdheren Konzentrationen enthalten, zeigen
eine starkere Wirksamkeit bei der Unkrautbekämpfung ale sie auf Grund der AktivitAt
der Komponenten bei getrennter Anwendung su erwarten ist.
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Der Begriff "oberflächenaktives Mittel" umfasst Netzmittel, Dispergiermittel,
Suspendiermittel und Emulgiermittelo Geeignete oberflächenaktive Mittel sind in"Detergents
and Emulsifiers ... up-to-date", 1962, John W. McCutcheon, Inc., Morristown, New
Jersey, V.St.A., genannt. Andere oberflächenaktive
Mittel, die
in den vorliegenden Zubereitungen Verwendung finden können, sind in den USA-Patentschriften
2 139 276, 2 412 510, 2 426 417,2 655 447 und dem "Bulletin E-607" des Bureau of
Entmology and Plant Quarantine, U.S. Department of Agriculture, genannt.
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Wenn gewünscht, können die Zubereitungen auch klebend wirkende Mittel,
wie Gelatine, Blutalbumin und Haras in Art von Kiefernhars-Alkydharsen enthalten.
Diese Stoffe verstärken die Festhaltung und Festigkeit des aufgebrachten Mittels.
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Die Mittel können auch Korrosionsinhibitoren, Schaumverhütungsmittel,
Parbstoffe und Pigmente, das Zusammenbacken verhindernde Mittel und Stabilisatoren
fUr hartes Wasser enthaltenz Die Salse der Verbindungen der Formel (1) eignen sich
besonders gut für Unkrautbekämpfungsmittel, da nie wasserlöslich sind und ale wässrige
Löaungen angewandt werden können Bezüglich der Additionsverbindungen mit stickstoffhaltigen
Basen der Formel (2) hat sich gezeigt, dass man beim Arbeiten mit polaren, niedermolekularen
Aminen, wie Äthanolaminen, Propanolaminen und Butanolaminen, Addit@onsverbindungen
erhält, die wasserlöslich sind, insbesondere bei Vorliegen eines Aminüberschusses
Andere Aminé, wie Piperidin und Octanolamine, liefern Additionsverbindungen, die
sowohl in Wasser (beim Vorligen eines Aminüberschusses) als auch in Kohlenwasserstofflösungsmitteln
löslich sind. Am anderen Ende der Skala
erteilen Amine wie Oleylapine,
Dodecylasdaeg Kokosamine und Taigamine den Additionsverbindungen eine gute Löslichkeit
in Kohlenwaaseratoffen « Man kann auf these Weise durch entapreohende Wahl eines
Amina und Verwendung desselben zur Bildung der Additionaverbindung mit den Uracilen
der Formel (2) wässrige Lösungen, benetzbare Pulver oder olemulgierbare oder mit
tsl atreokbare Zubereitungen erhalten, Die Additioneverbindungen mit etickatofthaltigen
Basen ergeben auf diese Weise subereitungs- und anwendungatechnische Vorteils, während
die erwünschten Unkrautbekämpfungseigenschaften der"Stanm"-0raoile beibehalten werden.
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Zubereitung mit anderen Unkrautbekämpfungsstoffen Die Unkrautbekämpfungsmittel
gemäss der Erfindung können auch so zubereitet werden, dass sie zwei oder mehr der
Uracile enthalten Sie können auch über die Uracile hinaus einen Gehalt an anderen,
bekannten Unkrautbekämpfungsstoffen erhalten, wobei man Mittel erhalten kann, die
über ihre Einzelbestandteile hinaus Vorteile aufweisen.
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Zu den bekannten Unkrautbekämpfungsatoffen, die mit den Uraoilen der
Formel (1) vereinigt werden können, gehdren unter anderem : Substituierte Harnatoffe
3-(3,4-Dichlorphenyl)-1, 1-dimethylharnstoff 3-(4-Chlor phenyl)-1, 1-dimethylharnstoff
3-Phenyl-1,
1-dime thylharnstoff 3-(3,4-Dichlorphenyl)-3-methoxy-1,1-dimethylharnstoff 3-(4-Chlorphenyl)-3-methoxy-1,
1-dimethylharnstoff 3-(3,4- (3t4-Dichlorphenyl)--n-butyl-1-<Mthylhamatoff 3-(3,4-Dichlorphenyl)-1-methoxy-1-methylharnstoff
3-(4-Chlorphenyl)-1-methoxy-1-methylharnstoff 3- 3,4-Dichlorphenyl)-1,1,3-trimethylharnstoff
3-(3,4-Dichlorphenyl)-1,1-diäthylharnstoff 3- (p-Chlorphen@xyphenyl)-1,1-dimethylharnstoff
Man kann diese Harnstoffe mit den Uraoilen gemäss der Erfindung in Verhgtnissen
von 1 : 4 bis 4 : 1 mischen, wobei ein Verhältnis von 1 s 1 bis 2 s 1 bevorsugt
wird.
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Substituierte Triazine 2-Chlor-4,6-bis-(äthylamino)-s-triazin 2-Chlor-4-äthylamino-6-isopropylamino-s-triazin
2-Chlor-4,6-bis-(methoxypropylamino)-s-triazin 2-Nethoxy-4, 6-bis- (iBOpropylamino)-s-triazin
2-Diäthylamino-4-isopropylacetamido-6-methoxys-triazin 2-Isopropylamino-4-methoxyäthylamino-6-methylmercapto-s-triazin
2-Methylmercapto-4,6-bis-(isopropylamino)-s-triazin 2-Methylmeroapto-4,6-bis-(äthylamino)-s-triazin
2-Methylmercapto-4-äthylamino-6-isopropylaminos-triazin 2-Methoxy-4,6-bis-(äthylamino)-s-triazin
2-Methoxy-4-äthylamino-6-isopropylamino-s-triazin 2-Chlor-4,6-bis-(isopropylamino)-s-triazin
Diese
Triazine können mit den Uraoilen genres der Erfindung in Verhältnis von 1 : 4 bis
4 s 1 gemischt werden, wobei ein Verhältnis von 1 s 1 biB 2 : 1 bevorzugt wird.
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Phenole Dinitro-o-sek.-butylphenol und eeine Salze Pentachlorphenol
und Beine Balsa Diese Phenole können mit den Uracilen gesse der Erfindung im Verhältnis
von 1. s 10 bis 20 : 1 gemischt werden, wobei ein Verhältnis von 1 : 5 bis 5 : 1
bevorzugt wird.
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Carbonsäuren und Derivate Man kana mit den Uracilen gemäss der Erfindung
die folgenden Carbonsäuren und Derivate in den folgenden Anteilen miacheno A) 2,
3, 6-Trichlorbensoesäure und ihre Salze 2,3,5,6-Tetrachlorbenzoesäure und ihre Salze
2-Methoxy-3,5,6-trichlorbenzoesäure und ihre Salze 2-Methoxy-3, 6-dichlorbenzoesEure
und ihre Salze 3-Amino-2,5-dichlorbenzoesäure und ihre Salze 3-Nitro-2,5-dichlorbenzoesäure
und ihre Salze 2-Methyl-396-diahlorbenzoesäure und ihre Salze 2,4-Dichlorphenoxyessigsäure
und ihre Salze und Ester 2,4,5-Trichlorphenoxyessigsäure und ihre Balsa und Ester,
2-Methyl-4-chlorphenoxy)-essigsäure und ihre Salze und Ester 2- (2y4, 5-Triohlorphenoxy)-propionaäure
und ihre Salze und Reter 2- (2, 4t5-Trichlorphenoxy)-äthyl-2, 2-dichlorpropionat
4-(2,4-Dichlorphenoxy)-buttersäure und ihre Salze und Ester
4-(2-methyl-4-chlorphenoxy)-buttersäure
und ihre Salse und Ester 2, 3,6-Trichlorbenzyloxypropanol Mischung im Verhältnis
von 1 : 16 bis 8 : 1 vorzugsweise 1 : 4 bis 4 : 1.
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B) 2, 6-Dichlorbenzonitril Mischung im Verhältnis von 1 : 4 bis s
4 : 1, vorzugsweise 1 3 bis 3 : 1.
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C) Trichloressigsäure und ihre Salze Mischung im Verhältnis von, 1
: 2 bis 25 : 1, vorzugsweise 1 : 1 bis 8 : 1.
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D) 2, 2-Dichlorpropionsaure und ihre 5alose mischung im Verhältnis
von 1 : 4 bis 8 : 1, vorzugsweise 1 : 2 bis 4 : 1.
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E) Xthyleater der N, N-Di-(n-propyl)-thiolcarbaminsaure n-Propylester
der N,N-Di-(n-propyl)-thiolcarbaminsäure Athylester der N-Xthyl-N- (n-butyl)-thiolcarbaminadore
n-Propylester der N-Xthyl-N-(n-butyl)-thiolcarbaminsilure Mischung im Verhältnis
von 1 : 2 bis 24 : 1, vorzugsweise 1 : 1 bis 12 : 1.
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F)Isopropylester der N-Phenylcarbaminsäure Isopropylester der N-(m-Chlorphenyl)-carbaminsäure
4-Chlor-2-butinylester der N-(m-Chlorphenyl)-carbaminsäure Mischung im Verhältnis
von 1 : 2 bis 24 : 1, vorsugsweise 1 : 1 bis 12 : 1.
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G) 2,3,6-Trichlorphenylessigsäure und ihre Salze Mischung ia Verhältnis
von 1 s 12 bie 8 : 1, vorsugsweise 1 : 4 ble : 1.
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H) 2-Chlor-N,N-diallylacetamid Maleinsäurehydrazid Mischung im Verhältnis
von 1 : 2 bis 10 t 1, vorzugsweise 1 : 1 bis 5 : 1.
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Anoraniecheundemiaohteanoreaniach-oraaniaoheSalM Die folgenden Salze
können mit den Uracilen in den folgenden Anteilen gemiaoht werden : A) Caloiumpropylarsonat
Dinatriummonomethylaraonat Octyl-dodecylammoniummethylarsonat Dimethylarainsaure
Mischung im Verhältnis von 1 : 4 bis 4 : 1, vorzugsweise 1 s 2 bis 2 : 1.
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B) Natriumarsenit Mischung in m Verhältnis von 1 s 5 bis 40 s 1, vorzugsweise
1 bis 25 : 1.
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C) Bleiarsenat Calciumarsenat Mischung im Verhältnis von 100 s 1 bia
600 : 1, vorzugsweise 150 : 1 bis 400 : 1.
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D) Natriumtetraborat, hydratisiert, granuliert Natriummetaborat Natriumpentaborat
Polyborchlorat Nicht raffiniertes Boraterz, wie Borascu Mischung im Verhältnis von
3 : 1 bis 1500 : 1, vorzugsweise 6 : 1 bis 1000 : 1.
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E) Ammoniumthiocyanat Mischung im Verhältnis von 1 : 10 bis 20 : 1,
vorzugaweise 1 : 5 bis 5 : 1.
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F) Natriumohlorat Mischung im Verhältnis von 1 : 1 bis 40 : 1, vorzugsweise
2 s 1 bis 20 : 1.
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G) Ammoniuasulfamat Mischung im Verhältnis von 1 : 1 bis 100 : 1,
vorzugsweise 1 < 1 bis 50 : 1.
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Andere organische Unkrautbekämpfungsstoffe Diess organischen Unkrautbekämpfungsstoffe
können mit den Uracilen in folgenden Anteilen geflacht werden : A) 5, 6-Dihydro-
(4A, 6A)-dipyrido- (1, 2-A, 2',1'-C)-pyrazinium-dibromid Mischung im Verhältnis
von 1 : 20 bis 16 : 1, vorzugsweise 1 : 5 bis 5 : 1.
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B) 3-Amino-1,2,4-triazol Xlßchung in Verhältnia von 1 1 20 bis 20
: 1, vorsugsweise 1 : 5 bis 5 : 1.
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C) 3,6-Endoxohexahydrophthalsäure Mischung in Verhältnis von 1 : 3
bis 20 : 1, sors ois 1 : 2 bis 10 : 1.
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D) Hexachloraceton Miachung im Verhältnis von 1 : 2 bis 16 : 1, vorzugsweise
1 : 1 bis 8 : 1.
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E) Diphenylacetonitril N, N-Dimethyl-a, a-diphenylacetamid N, N-Di-n-propyl-2,
6-dinitro-4-trifluormethylanilin N,N-Di-n-propyl-2,6-dinitro-4-methylanilin Mischung
im Verhältnis von 1 : 10 bis 30 : 1, vorzugsweise 5 bis 20 : 1.
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F) 0-(2,4-Dichlorphenyl)-0-methyl-isopropylphosphoramidothiat Dimethylester
der 2,3,5,6-Tetrachlorterephthalsäure Mischung im Verhältnis von 1 : 4 bis 20 s
t, tors ise 3 bis 15 : 1.
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?) ) 2,4-Dichlor-4'-nitrodiphenyläther Mischung im Verhältnis von
1 : 10 bis 30 : ors vorzugsweise 1 t 5 bis 20 : 1.
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Andere eubstituierte Uracile Diese Uracile könnon mit anderen substituierten
Uracilen gemischt werden. So @, @@n Uracile der Formel (2), z. B. die folgenden
: A) Formel (2) 3-(3a, 4,5,6,7,7a-Hoxahydro-4,7-methan-5-indenyl)-5-bron-6-methyluracil
und Salze derselben 3-Norbornyl-5-bhron-6-methyluracil und Salze ders@lben 3-Isopropyl-5-brom-6-methyluracil
und Salze derselben 3-Isopropyl-5-chlor-6-methyluracil und Salze derselben 3-sek.-Buyl-5-brom-6-mehtyluracil
und Salze derselben 3-sek.-Buyl-5-chlor-6-methyluracil und Salze deraelben 3-Cyalohexyl-5-brom-6-methyluraoil
3-Cyclohexyl-5-chlor-6-methyluracil 3-tert.-Butyl-5-brom-6-methyluracil 3-tert.-Butyl-5-chlor-6-methyluracil
mit Uracilen mischen, s. B. mit Uracilen der folgenden Gruppe in den folgenden Verhältnissen:
B)
Formel (4) 3-Cyclohexyl-6-methyluracil 3-Cyclohexyl-6-äthyluracil 3-Cyclohexyl-6-sek.-Butyluracil
3-Norbornyl-6-methyluracil 3-Cyclopentyl-6-methyluracil 3-Cyclohexyl-6-isopropyluracil
3-Cyclohexy-6-propyluracil 3-Fenchyl-6-äthyluracil 3-Cyclopentyl-6-methyluracil
3-Cyclohexyluracil Mischungg im Verhältnis von 1 : 4 bis 4 : 1, vorsugsweise 1 s
2 bie 2 s 1 ; 0) Pormel (5) 3-Cyclohexyl-5,6-tetramethylenuracil 3-Cyclohexyl-5,6-trimethylenuracil
3-sek.-Butyl-5,6-trimethylenuracil 3-Isopropyl-5,6-trimethylenuracil 3-Isopropyl-5,6-tetramethylenuracil
3-Isopropyl-5,6-pentamethylenuracil Mischung im Verhältnis von 1 : 6 bia 6 s 1,
vorzugsweise 1 s 4 bia 4 : 1 ; D) Mel (7) 3-Cyclohexyl-5-bromuracil 3-Cyclohexyl-5-chloruracil
3-Isopropyl-5-bromuracil 3-sek.-Butyl-5-bromuracil 3-sek.-Butyl-5-chloruracil Nieohung
in Verhältnis von 1 : 6 bie 6 s 1, tors 1 s 2 bis 2 s 1 ;
E) Pormel
(9) 3-Isopropyl-1-trichlormethylthio-5-brom-6-methyluraoil 3-Cyclohexyl-1-trichlormethylthio-5-brom-6-methyluracil
3-sek.-Butyl-1-acetyl-5-brom-6-methyluracil 3-Ieopropyl-1-acetyl-5-brom-6-methyluraoil
3-Isopropyl-1-trichlormethylthio-5-chlor-6-methyluracil 3-Isopropyl-1-methyl-5-brom-6-methyluracil
3-Cyclohexyl-1-methyl-5-chlor-6-methyluracil 3-Cyclohexyl-1,6-diethyluracil.
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Mischung im VerhEltnls von 1 : 4 bis 4 : 1, vorzugsweise 1 : 2 bis
2 : 1 ; oder mit den Uracilen der Formel, (11) im Verhältnis von 1 s 4 bis 4 : 1.
vorzugsweise 1 : 2 bis 2 : 10 In ähnlicher Weise kann man die Uracile der Formel
(4), z. B. der obigen Gruppe (B), mit denjenigen der Formel (5)<z.B. der obigen
Gruppe C, im Verhältnis von 1 : 6 bis 6 : 1, vorzugsweise 1 : 4 bis 4 : 1, und denjenigen
der Formel (7), z. B. der obigen Gruppe D, mit denjenigen der Formel (9), z. B.
der obigen Gruppe E, mit denjenigen der Formel (11) oder mit F) 3-Isopropyl-6-methyluracil
3-sek.-Butyl-6-methyluracil jeweils lm Verhältnis von 1 : 4 bis 4 : 1, vorzugsweise
1 : 2.bis 2 : 1 mischen.
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In licher Weise kann man die Uracile der Formel (5), z. B. der obigen
Gruppe C. mit denjenigen der Formel (7), z. B. der obigen Gruppe D, und mit denjenigen
der Formel (g), s. B. der obigen Gruppe B im Verhältnis von 1 : 4 bis 4 : 1, vorzugsweise
1 : 2 bis 2 : 1, oder mit denjenigen der Formel (11) in Verhältnia von 1 : 6 bis
6 : 1, vorzugsweise 1 : 4 bis 4 : 1 mischen.
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In ähnlicher Weise kann man die Uracile der Formel (7), z. B. der
obigen Gruppe D, mit denjenigen der Formel (9), z. B. der 'obigen Gruppe E. in m
Verhältnis von 1 : 4 bia 4 : ors vorzugswise bis 2 : 1, und mit denjenigen der Formel
(11) in Verhgltnis von 1 t 6 bis 6 : on vorzugsweise 1 : 2 bis 2 : 1 miechen.
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In ähnlicher Weiae kann man die Uracile der Formel (9) z. B. der obigen
Gruppe E, mit denjenigen der Formel (11) im Verhältnis von 1 : 4 bis 4 : 1, vorzugsweise
1 : 2 bis 2 1 miachen.
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Alle obigen Verhältnisse beziehen sich auf das Gewicht.
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Die folgenden BeiapieledienenderweiterenErläuterungder/ Erfindung,
wobei sich alle Teile und Anteile, wenn nicht anders angegeben, auf das Gewicht
beziehen.
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Die folgenden Verbindungen werden wie in Beispiel 1 und 2 der hergestellt,
indem man mit den folgenden Mengen substituierter uracile und an Hal ogen arbeitet.
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Uracil-Ausgangsreaktionsteilnehmer Gew. Halogen Gew. Uracil-Produkt
teile teile 3-Cyclopentenyl-6-methyluracil 19,0 Cl 8,0 3-Cyclopentenyluracil 3-Norbornyl-6-methyluracil
22,0 Br 17,0 3-Norbornyl-5-br 3-Cyclopeytyl-6-methyluracil 19.4 Br 17,0 3-Cyclopentyl-5-3-Norbornylmethyl-6-methyluracil
23,4 Cl 8,0 3-Norbornylmethy uracil 3-(3-Chlor-4-butylphenyl)-6- 30,4 Cl 8,0 3-(3-Chlor-4-but
methyluracil methyluracil 3-(m-Methoxyphenyl)-6-methyluracil 23,2 B 17,0 3-(m-Methoxyphen
uracil 3-(m-Trifluormethylphenyl)-6-methyl- 26,5 Cl 8,0 3-(m-Trifluormet uracil
6-methyluracil 3-(m-Trifluormethylphenyl)-6-methyl- 26,5 Br 17,0 3-(m-Trifluormet
uracil methyluracil 3-3-(3-Nitro-4-chlorphenyl)-6-methyl- 28,0 Cl 8,0 3-(3-Nitro-4-ch
uracil methyluracil 3-(3,4-Dimethylphenyl)-6-methyl- 23,0 Br 17,0 3-(3,4-Dimethylp
uracil methyluracil 3-Norbornylmethyl-6-methyluracil 23,4 Br 71,0 3-Norbornylmethy
uracil 3-(x-Chlornorbornyl)-6-methyluracil 25,4 Cl 8,0 5-Chlor-3-(x-chl methyluracil
3-(m-Chlorphenyl)-6-methyluracil 23,7 Cl 8,0 3-(m-Chlorphenyl uracil
Uracil-Ausgangsreaktionsteilnehmer
Gew. Healogen Gew. Uracil-Produkt teile teile 3-(p-Chylorbenzyl)-6-methyluracil
26,3 Br 17,0 3-(p-Chlorbenzy uracil 3-Cyclooctyl-6-methyluracil 23,8 Br 17,0 3-Cyclooctyl-5-3-Octenyl-6-methyluracil
23,6 Br 17,0 3-Octenyl-5-bro 3-(2-Methoxyäthyl)-6-methyluracil 20,4 Br 17,0 3-(2-Methoxyäth
uracil 3-Butyl-6-methyl-2-thiouracil 19,8 Cl 8.0 3-Butyl-5-chlor uracil 3-Cyclopropylmethyl-6-methyluracil
18,0 Br 17,0 3-Cyclopropylze uracil 3-Cyclopentyl-6-chloruracio- 21,4 Br 17,0 3-Cyclopentyl-5
3-(Norbornenyl)-6-methyluracil 21,8 Cl 8,0 3-(Norbornenyl) uracil 3-(Bornyl)-6-methyluracil
26,1 Cl 8,0 3-Bornyl-5-chlo 3-(α-Naphthyl)-6-methyluracil 25,5 Br 17,0 3-(α-Naphthyl)-3-m-Pyridyl-6-methyluracil
19,9 Br 17,0 3-(m-Pyridyl)-5 3-sek.-Amylphenyl-6-methyluracil 26,7 Cl 8,0 3-(sek.-Amylphe
methyluracil 3-(Carvacryl)-6-methyluracil 25,8 Cl 8,0 3-(Carvacryl)-5 3-(Norbornenyl)-6-methyluracil
21,8 Cl 24,0 3-(Dichlornorbo methyluracil
B e i s p i e l 1 Herstellungvon3-sek.Butyl'-5-ohlor-6-aethyluracil
Ein Gemisch von 182 Teilen 3-sek.-Butyl-6-methyluracil, 500 Teilen Eisessig und
82 Teilen Natriumacetat wird unter Zusats von 150 Teilen Sulfurylohlorid bei 20
bis 25° C eine Stunde garUhrt. Das Rühren wird eine Stunde weiter fortgesetzt, das
Reaktionsgemisch dann eingedampft und der erhaltene Feststoff aus einem Äthanol-Wasser-Gemisch
umkriatälliaiert, wobei man das 3-sek.-Butyl-5-chlor-6-methyluracil in Form eines
kristallinen Feststoffs (F. 153 bia 155° C) erhält.
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In ähnlicher Weise werden de folgenden 5-Chloruracile hergeatellt,
indem man anstelle des 3-aek.-Butyl-6-methyluracils die folgenden Uracil-Ausgangsreaktionsteilnehmer
in den folgenden Mengen eingesetzt.
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Uracil-Ausgangsrsaktionsteilnehmer Gew. uracil-Produkt teile 3-(Fenchyl)-6-methyluracil
276 3-(Fenchyl)-5-chlor-6-methylura 3-(3-Cyclohexen-1-yl-methyl)-6-methyl 218 3-(3-Cyclohexen-1-yl-methyl)-5-uracil
chlor-6-methyluracil 3-(2-Methylcyclohexyl)-6-methyluracil 222 3-(2-Methylcyclohexyl)-5-chlor-3-(3-Methylcyclohexyl)-6-methyluracil
222 3-(3-Methylcyclohexyl)-5-chlor-3-(Cyclohexylmethyl)-6-methyluracil 222 3-(3-Cyclohexylmethyl)-5-chlor-3-(4-Methoxy-3-cyclohexen-1-methyl)-6-
251 3-(4-Methoxy-3-cyclohexen-1-met methyluracil 6-methyluracil 3-(2,3-Dichlor-3a,4,5,6,7,7a-hexahydro-
343 3-(2,3-Dichlor-3a,4,5,6,7,7a-he 4,7-methano-5-indanyl)-6-methyluracil methano-5-indanyl)-5-chlor-6-me
3-(1,2,3,4-Tetrahydronaphth-5-yl)-6- 270 3-(1,2,3,4-Tetrahydronaphth-5-y methyluracil
methyluracil 3-(2-Decahydronaphthyl)-6-methyluracil 276 3-(2-Decahydronaphthyl)-5-chlox
Uracil-Ausgangsreaktionstemperatur
Gew. Uracil-Produkt teile 3-(1-Äthylpropyl)-6-methyluracil 196 3-(1-Äthylpropyl)-5-chlor-6-met
3-(1-Äthylbutyl)-6-methyluracil 210 3-(1-Äthylbutyl)-5-chlor-6-meth 3-(1-Methylpentyl)-6-methyluracil
210 3-(1-Methylpentyl)-5-chlor-6-me 3-(1-Äthyl-1-methylpropyl)-6-methyl- 210 3-(1-Äthyl-1-methylpropyl)-5-ch
uracil uracil 3-(1-Äthylpentyl)-6-methyluracil 224 3-(1-Äthylpentyl)-5-chlor-6-met
3-(1,1-Dimethylpentyl)-6-methyluracil 224 3-(1,1-Dimethylpentyl)-5-chlor-3-(1-Äthyl-1-methylbutyl)-6-methyl-
224 3 (1-Äthyl-1-methylbutyl)-5-chl uracil unacil 3-(1-Äthyl-1-methylpentyl)-6-methyl-
238 @-(1-Äthyl-1-methylpentyl)-5-ch uracil uracil 3-(2,4,5-Trichlorphenyl)-6-methyl-
3560 3-(2,4,5-Trichlorphenyl)-5-chlo uracil uracil 3-(o-Biphenyl)-6-methyluracil
278 3-(o-Biphenyl)5-chl0or-6-methylu 3-(3-Chlor-4-sek.-emyloxyphenyl)-6- 299 3-(3-Chlor-4-sek.-amyloxyphenyl
methyluracil methyluracil 3-(sek.-Amyloxyphanyl)-6-methyluracil 288 3-(sek.-Amyloxyphenyl0-5-chlor-3-(2,5-Dichlorphenyl)-6-methyluracil
271 3-(2,5-Dichlorphenyl)-5-chlor-6 3-(2,5-Dibromphenyl)-6-methyluracil 360 3-(2,5-Dibromphenyl)-5-chlor-6-methyluracil
3-(octen-7-yl)-6-methyluracil 88 3-(7,8-Dichloroctyl)-5-chlor-6-methyluracil
B
e i s p i e l 2 Herstellung von 3-sek.-Butyl-5-brom-6-methyluracil Eine Lösung von
182 Teilen 3-sek.-Butyl-6-methyluracil in 700 Teilen Essigsäure, die 82 Teile Natriumacetat
enthalten, wird mit 160 Teilen Brom behandelt. Nach Stehen Ubernacht wird das Gemisch,
das eine kleine Menge einer festen Substanz enthält, bei vermindertem Druck zu einem
Festatoff eingedampft. Der Postatoff wird aus einen Athanol-'Wasser-G'emisch umkristallisiert,
wobei man 3-sek.-Butyl-5-brom-6-methyluracil in Port eines weiseen, kristallinen-Postatoffj3
(P. 157, 5 bis 160° 0) erhält.
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In ähnlicher Weiae werden die folgenden-Bromuraoile herbe.-atallt,
indem man anstelle des 3-sek.-Butyl-6-methyluracils die folgenden Uracil-Ausgangsreaktionsteilnehmer
in den folgenden Mengen einsetzt.
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Uracil-Ausgangsreaktionstemperatur Gew. uracil-Produkt teile 3-(1-Methylbutyl)-6-methyluracil
196 3-(1-Methylbutyl)-5-brom-6-me 3-(1,1-Dimethylpropyl)-6-methyluracil 196 3-(1,1-Dimethylpropyl)-5-brom
uracil 3-(1,1-Dimethylbutyl)-6-methyluracil 210 3-(1,1-Dimethylbutyl)-5-brom uracil
3-(1-Methylhexyl)-6-methyluracil 224 3-(1-Methylhexyl)-5-brom-6-me 3-(1-Äthylhexyl)-6-methyluracil
238 3-(1-Äthylhexyl)-5-brom-6-met 3-(1-Methylheptyl)-6-methyluracil 238 3-(1-Methylheptyl)-5-brom-6-m
3-(1,1-Dimethylhexyl)-6-methyluracil 238 3-(1,1-Dimethylhexyl)-5-brom-3-(m-Nitrophenyl)-6-methyluracil
227 3-(m-Nitrophenyl)-5-brom-6-me 3-(2,5-Dichlor-4-nitrophenyl)-6-methyl- 298 3-(2,5-Dichlor-4-nitrophenyl)
uracil methyluracil 3-[p-(tert.-Butyl)benzyl]-6-methyl- 272 3-[p-(tert.-Butyl)benzyl]-5-br
uracil uracil 3-(p-Methylbenzyl)-6-methyluracil 230 3-(p-Methylbenzyl)-5-brom-6-m
Uracil-Ausgangsreaktionstemperatur
Gew. Uracil-Produkt teile 3-(3,4-Dichlorbenzyl)-6-methyluracil 275 3-(3,4-Dichlorbenzyl)-5-brom-6
3-(5-Phenylamyl)-6-methyluracil 272 3-(5-Phenylamyl)-5-brom-6-meth 3-(p-Nitrobenzyl)-6-methyluracil
261 3-(p-Nitrobenzyl)-5-brom-6-met 3-(3,4-Dimethylbenzyl)-6-methyluracil 244 3-(3,4-Dimethylbenzyl)-5-brom-3-(2-Methyl-5-isopropylbenzyl)-6-
272 3-(2-Methyl-5-isopropylbenzyl) methyluracil methyluracil 3-(p-Methoxybenzyl)-6-methyluracil
246 3-(p-Methoxybenzyl)-5-brom-6-m@ 3-[p-(sek.-Butoxy)-benzyl]-6-methyl- 288 3-[p-(sek.-Butoxy)
benzyl]-5-br@ uracil uracil 3-(2-Chloräthyl)-6-methyluracil 188 3-(@-Chloräthyl)-5-brom-6-meth@
3-(Octen-7-yl)-6-methyluracil 88 3-(7,8-Dibromoctyl)-5-brom-6-m@ 3-(2-Bromäthyl)-6-methyluracil
233 3-(2-Bromäthyl)-5-brom-6-methy 3-(Isopropyl)-6-bromuracil 233 3-(Isopropyl)-5,6-dibromuracil
Uracil-Ausgangsreaktionstemperatur
Gew. Uracil-Produkt teile 3-(2-Hydroxypropyl)-6-methyluracil 186 3-(2-Hydroxypropyl)-5-brom-6
3-(3-Hydroxypropyl)-6-methyluracil 186 3-(3-Hydroxypropyl)-5-brom-6 3-(1,1,5-Trimethyl-5-hydroxypentyl)-6-
255 3-(1,1,5-Trimethyl-5-hydroxy methyluracil brom-6-methyluracil 3-(2-Hydroxyäthyl)-6-methyluracil
170 3-(2-Hydroxyäthyl)-5-brom-6-3-(3-Methoxypropyl)-6-methyluracil 199 3-(3-Methoxypropyl)-5-brom-6
3-(3-Ä hoxyäthyl)-6-methyluracil 196 3-(2-Äthoxyäthyl)-5-brom-6-@ 3-(5-Methoxycarbonylpentyl)-6-methyl-
242 3-(5-Methoxycarbonylpentyl)-uracil uracil 3-(Äthoxycarbonylmethyl)-6-methyluracil
212 3-(Äthoxycarbonylmethyl)-5-@ uracil
Uracil-Ausgangsreaktionstemperatur
Gew. Uracil-Produkt teile 3-(5-Cyanpentyl)-6-methyluracil 221 3-(5-Cyanpentyl)-5-brom-6-me
3-(2-Cyanäthyl)-6-methyluracil 179 3-(2-Cyanäthyl)-5-brom-6-me@ 3-(2-Buten-3-yl)-6-methyluracil
182 3-(2-Buten-3-yl)-5-brom-6-me 3-(2-Buten-2-yl)-6-methyluracil 182 3-(2-Buten-2-yl)-5-brom-6-me
3-(Norbornenyl)-6-methyluracil 218 3-(Norbornenyl)-5-brom-6-me@ 3-(Norbornenyl)-6-methyluracil
72 3-(Dibromnorbornyl)-5-brom 3-(Bornyl)-6-methyluracil 261 3-(Bornyl)-5-brom-6-methylu@
3-(1,2-Dimethylcyclopentyl)-6-methyl- 219 3-(1,2-Dimethylcyclopentyl) uracil uracil
3-(α-Methyl-1-cyclopentyl-1-äthyl)-6- 234 3-(αMethyl-1-cyclopentyl-1-methyluracil
methyluracil 3-(Fenchyl)-6-methyluracil 276 3-(Fenchyl)-5-brom-6-methyl@
Uracil-Ausgangsreaktionstemperatur
Gew. Uracil-Produkt teile 3-(3a,4,5,6,7,7a-Hexahydro-4,7-methano- 272 3-(3a,4,5,6,7,7a-Hexahydro-5-indenyl)-6-methyluracil
5-indenyl)-5-brom-6-methy lu 3-(3a,4,5,6,7,7a-Hexahydro-4,7-methano- 91 3-(2,3-Dibrom-3a,4,5,6,7,7a
5-indenyl)-6-methyluracil 4,7-methano-5-indanyl)-5-br uracil 3-(p-Methoxycyclohexyl)-6-methyluracil
207 3-(p-Methoxycyclohexyl)-5-@ uracil 3-(Bicyclo[3,2,1]oct-3-yl)-6-methyluracil
248 3-(Bicyclo[3,2,1]oct-3-yl)-uracil 3-(Bicyclo[2,2,2]oct-2-yl-methyl)-6- 262 3-(Bicyclo[2,2,2]oct-2-yl-@
methyluracil 6-methyluracil 3-(Bicyclo[2,2,2]oct-2-yl)-6-methyluracil 248 3-(Bicyclo[2,2,2]oct-2-yl)
uracil 3-(Norbornenylmethyl)-6-methyluracil 232 3-(Norbornenylmethyl)-5-br@ 3-(6-Methoxy-3,3-dimethylindanyl)-6-
289 3-(6-Methoxy-3,3-dimethylin methyluracil 5-bromuracil 3-(1-Decahydronaphthyl)-6-methyluracil
276 3-(1-Decahydronaphthyl)-5-b 3-(1-1,2,3,4-Tetrahydronaphthyl)-6- 270 3-(1-1,2,3,4-Tetrahydronaph
methyluracil methyluracil 3-(3a,4,5,6,7,7a-Hexahydro-4,7-methano- 274 3-(3a,4,5,6,7,7a-Hexahydro-@-indanyl)-6-methyluracil
indanyl)-5-brom-6-methylura
B e i s p i e l 3 Herstellung von 3-Phenyl-5-brom-6-methyl-2-thiouracil
Ein Gemisch von 34 Gew. teilen Brom und 200 Gew. teilen Eisessig wird allmählich
bei 20° C in ein Gemisch von 21, 6 Gew. teilen 3-Phenyl-6-methyl-2-thiouracil, 200
Gew. teilen Eisessig und 200 Gew. teilen wasserfreien Natriumacetat eingerührt.
Das gesamte Gemisch wird gerührt, bis die Bromabsorption vollständig ist. An diesem
Punkte werden im Verlaufe einer halben Stunde allmählich 13,0 Gew. teile Zinkstaub
zugesetzt.
-
Das Reaktionsgemisch wird eine weitere halbe Stunde gerührt, dann
mit 4 Raumteilen Wasser verdiünnt und der Festatoff abfiltriert. Der Feststoff wird
mit 200 Gew. teilen In Natronlauge extrahiert. Die Ansäuerung des basischen Filtrates
ergibt im wesentlichen reines, festes 3-Phenyl-5-brom-@-methyl-2-thiouracil (P.
230 bis 232° t1) B e i s p i e l 4 Herstellung von 5-Jod-3-isopropyl-6-methyluracil
Ein Gemisch von 168 Gew. teilen 3-Isopropyl-6-methyluracil, 1000 Gew. teilen Essigsäure
und 253 Gew. teilen Jod wird bei 100 C gerührt, wobei allmählich 75 Gew. teile rauchender
Salpetersäure zugesetzt werden. Nach vollständigem Zuaats wird die dunkeltefärbte
Lösung stwa eine halbe Stunde ückflussbehandelt und dann &ufBiBbadtemperaturabgekühlt.
r
Ausfallendes überschüssiges Jod wird abfiltriert und das Piltrat mit 4000 Gew.teilen
kalten Wassers verdünnt. Das in der Lösung verbleibende Jod wird su Jodidion redusiert,
indem man eine g*ttisto W&tyiumbiaulfit-Laungzueatzt.biadieLosung farblon wird.
-
Die wäaarigeLosungwirdmit6000@e.teilenHethyleachlorid extrahiert.
Die organische Schicht wird abgetrennt, mit geeättigter Natriumbicarbonatlösung
gewaschen und dann mit 200 Gew.teilen Megnesiumsulfat getrocknet.
-
Des 5-Jod-'3-iwopropyl-6-methyluraoilwirdausAoetesitril umkriatallisiert.
Ee schmilzt bei 181 0 0.
-
B e i s p i e l 5 Die folgenden 5-nitro-substituierten Uracile können
nach der Arbeitaweiee ton Beiopiel 109 der hergeatellt werden, indem man anstelle
der 3-Butyl-6-methylwraoile äquivalents Mengen der folganden, substituierten Uracil-Ausgangsreaktionsteilnehmer
verwenden:
Uracil-Ausgangsreaktions- 5-Nitrouracilprodukt teilnehmer
3-(3a,4,5,6,7,7a-Hexahydro- 3-(3a,4,5,6,7,7a-Hexahydro-4,7-4,7-methano-5-indenyl)-6-
methano-5-indenvl)-5-nitro-6-methyluracil methyluracil 3- (3-Methoxypropyl)-6- 3-
(3-Methoxypropyl)-6-methyl-5-methyluracil nitrouracil 3-tert.-Butyl-6-methyl-3-tert.-Butyi-6-methyl-5-nitrouracil
uracil 3-Isopropyl-6-methyluracil 3-Isopropyl-6-methyl-5-nitrouracil 3-sek.-Butyl-6-methyluracil
3-sek.-Butyl-6-nethyl-5-aitrouracil 3-Phenyl-6-methyluracil 3-Phenyl-6-methyl-5-nitrouraoil
Nach der Arbeitsweise des Beispiels 176 der werden die tolgenden Uraoile hergestellt,
indem man anstelle des Butylharnestoffs und Äthyl-2-methyl-3-ketobutyrates äqui
valente Mengen der folgenden Harnatoffe und Thioharnstoffe und äquivalents Mengen
der folgenden ß-Ketoester verwendet :
ß-Ketoester Gew. Harnstoff
Gew. Uracil-Produkt teile teile Äthyl-2-methyl-3-ketobutyrat 28,8 Octin-7-yl- 33,6
3-(Octin-7-yl)-5, harnstoff uracil Äthyl-2-propyl-3-ketohexanoat 39,8 Allylharn-
20,0 3-Allyl-5,6-dipr@ stoff Äthyl-2-fluor-3-ketobutyrat 29,4 sek.-Butyl- 23,5 3-sek.-Butyl-5-f@
harnstoff uracil Äthyl-2-fluor-3-ketobutyrat 29,4 2-(5-indanyl)- 28,0 3-[2-(5-Indanyl)
@ äthylharnstoff 6-methyluracil Äthyl-2-methyl-3-ketobutyrat 28,8 Cyclopentenyl-
25,8 3-Cyclopentenyl-5 harnstoff uracil Äthyl-2-methyl-3-ketobutyrat 28,8 sek.-Amylharn-
26,0 3-sek.-Amyl-5,6-@ stoff Äthyl-2-methyl-3-ketobutyrat 28,8 Isopropylharn- 21,0
3-Isopropy1-5,6-@ stoff Äthyl-2-methyl-3-ketobutyrat 28,8 sek.-Butylharn- 23,5 3-sek.-Butyl-5,6-stoff
Äthyl-2-methyl-3-ketobutyrat 28,8 Furfurylharn- 28,0 3-Furfuryl-5,6-di@ stoff Äthyl-2-methyl-3-ketobutyrat
28,8 tert.-Amylharn- 26,0 3-tert.-Amyl-5,6-d@ stoff Äthyl-2-methyl-3-ketobutyrat
28,8 1-(Hexahydro- 39,0 3-(3a,4,5,6,7,7a-@ 4,7-methano-5- methano-5-indanyl) indanyl)-harn-
uracil stoff
Die folgenden Verbindungen werden nach der Arbeiteweise
des Beispiels 402 der hergestellt, inden man anstelle des 3-Cyclohexyl-6-methyluracils
äquivalente Mengen der folgenden Uracil-AuBgangareaktionateilnehmer verwendet :
Uracil-Ausgangsreaktionsteilnehmer
5-Hydroxyalkyluracil-Produkt 3-(1,4,5,6-Tetrachlor-7,7-dimethoxy- 3-(1,4,5,6-Tetrachlor-7,7,-dimethox
bicyclo[2,2,1]hept-5-en-2-yl- 5-en-2-yl-methyl)-5-hydroxymethylmethyl)-6-methyluracil
3-(5,6,7,8,10,10-Hexachlor-1,2,3,4,4a, 3-(5,6,7,8,10,10-Hexachlor-1,2,3,4 5,8,8a-octahydro-1,4-5,8-dimethano
1,4-5,8-dimethano-2-naphthyl)-5-hy 2-naphthyl)-6-methyluracil methyluracil 3-(5,6,7,8,9,9-Hexachlor-1,2,3,4,4a,
3-(5,6,7,8,9,9-Hexachlor-1,2,3,4,4 5,8,8a-octahydro-5,8-methano-2- 5,8-methano-2-naphthyl)-5-hydroxym
naphthyl)-6-äthyluracil äthyluracil 3-(5,6,7,8,9,9-Hexachlor-1,2,3,4,4a 3-(5,6,7,8,9,9-Hexachlor-1,2,3,4,4
5,8,8a-octahydro-5,8-methano-2- 5,8-methano-2-naphthyl)-5-hydroxym naphthyl)-6-methyluracil
methyluracil 3-(5,6,7,8-Tetrachlor-decahydro- 3-(5,6,7,8-Tetrachlor-decahydro-10
10,10-dimethoxy-1,4-5,8-dimethano- 1,4-5,8-dimethano-2-naphthyl)-5-hy 2-naphthyl)-6-methyluracil
6-methyluracil 3-(5,6,7,8,10,10-Hexachlor-decahydro- 3-(5,6,7,8,10,10-Hexachlor-decahyd
1,4-5,8-dimethano-2-naphthyl)-6- 2-naphthyl)-5-hydroxymethyl-6-meth methyluracil
3-(3a,4,5,6,7,7a-Hexahydro-4,7-methano-5- 3-(3a,4,5,6,7,7a-Hexahydro-4,7-met indanyl)-6-methyluracil
hydroxymethyl-6-methyluracil 3-(Bicyclo[2,2,2]oct-5-en-2-yl)-6- 3-(Bicyclo[2,2,2]oct-5-en-2-yl)-5-methyluracil
methyluracil 3-(α-Äthylbicyclo[2,2,2]oct-5-en-2- 3-(α-Äthylbicyclo[2,2,2]oct-t-en-2
yl-methyl)-6-methyluracil hydroxymethyl-6-methyluracil 3-(1,1-Dimethylpropyl)-6-äthyl-2-
3-(1,1-Dimethylpropyl)-6-äthyl-5-h thiouracil 3-(Hexahydro-5-indenylmethyl)-6- 3-(Hexahydro-5-indenylmethyl)-5-hy
methyluracil methyluracil 3-(7-Brom-4-indenyl)-6-methyluracil 3-(7-Brom-4-indenyl)-5-hydroxymeth
3-(Bexahydro-1-indenyl)-6-methyluracil 3-(Hexahydro-1-indenyl)-5-hydroxym
Beiapiel6
HerateliMngvon3-Iaoproßyl-5-Bethoxymethyl-6-meiyluracil Ein Gemisch von 168 Teilen
3-Isopropyl-6-methyluracil, 1400 Teilen Waaeer, 375 Teilen Athanol, 66 Teilen en
Paraformaldehyd und 20 Teilen Bariumhydroxyd wird unter Rühren eine halbe Stunde
oder bis sus beginnenden Ausfallen eines feinen Feststoffe aufRUckflusabedingungenerhitzt.DiLösungwirdabgekühlt,
mit verdünnter Salzsäure neutralisiert und bei vermindertem Druck bei 50 bis 80°
C zu einem viscosen Öl eingeengt.
-
Das Öl (194 Teile) wird mit 500 Teilen Methanol verrührt und die Ldeung
durch Filtrieren von den anorganischen Salzen befreit. Man setzt zu der Lösung 10
Teile Chloressigsäure hinzu, gib@ die Lösung in eine Bombe und erhitzt 5 Std. auf
125° C. Das Reaktionsgemisch wird zu einem Öl eingeengt und das Öl in 400 Teilen
Acatonitril aufgenommen, kurze Zeit mit 5 Teilen entfärbend wirkendem Kohlenstoff
rückflussbehandelt, heisr filtriert und zu einem Öl eingeengt, Das Öl wird in 250
Teilen Methanol gelöst und au ! etwa-50° a gekühlt. Es fdllt reines, weis 3-Isopropyl-5-methoxymethyl-6-
@ methyluracil aus, das man abfiltriert und trocknet.(F.116,5 bis 118, 5° C).
-
Beispiel7 Herstellun von 3-Isopropyl--methylthiomethyl-6-methyluracil
Ein Autoklav wird mit 198 Teilen 5-Hydroxymethyl-3-ieopropyl-6-methyluracil, 1500
Teilen Methanol und 100 Teilen Methylmercaptan beschickt. Das Gemisch wird unter
Schütteln 5 Std. auf 125° C erhitzt, dann abgekühlt und in 7000 Teile Eis und Wasser
gegoaaen.
-
Der ausfallende weisse Feststoff wird abfiltriert und aus Aoetonitril
oder Nitromethan umkristallisiert, wobei man reines 3-Isopropyl-5-methylthiomethyl-6-methyluracil
erhält.
-
Die folgenden Verbindungen werden wie in Beispiel 475 und 476 der
sowie den voratehenden Beispielen 6 und 7 hergestellt, indemmananstelledersubstituierten
Uracile und des Natriummethoxyda oder Alkylmergaptides der \ Beispiele 475 und 476
ädquivalente Mengen der entsprechenden, folgenden, substituierten Uracile und äquivalente
Mengen der entsprechenden Alkoxyde, Alkylmeroaptide oder Arylmecaptide verwendet
oder die anderen Wege gemäss Beispiel 6 und 7 einohliigt (das Methylmeroaptan in
Beispiel 7 kann durch gluivalente Mengen an Schwefelwasserstoff ersetzt werden,
wobei man das entsprechende 5-meroaptomethyl-substituierte Uracil erhai
3-Cyclohexyl-5-aek.-amyloxymethyl-6-chloruracil
3-tert.-Butyl-5-methoxymethyl-6-methyluracil 3-Norborna,nl-5-methoxymethyl-6-methyluracil
3-gyclohexyl-5-mercaptonethyl-6-meth, vluracil 3-Gyclohexyl-5-carboxymethylthiomethyl-6-methyluracil
3-Octin-2-yl-5-methoxymethyl-6-methyluracil 3-(2,3-Dichlor-2,3,4,5,6,7,7a-hexahydro-4,7-methanoindanyl)-5-methoxymethyl-6-methyluracil
3-(3a,4,5,6,7,7a-Hexahydro-4,7-methano-5-indenyl)-5-indanylmethoxymethyl-6-methyluracil
3-Decahydronaphthyl-5-methoxymethyl-6-methyluracil 3-Bornyl-5-methyoxymethyl-6-methyluracil
3-(5,6,7,8-Tetrahydronaphth-1-yl)-5-methoxymethyl-6-methyluraoil 3-(1,2-Dimethylcyclopentyl)-5-äthoxymethyl-6-methyluraoil
3-Cyclohexyl-5-pheNylthiomethyl-6-methyluracil 3-(5,6,7,8,9,9-Hexachlor-1,2,3,4,4a,5,8,8a-ootahydro-5,8-methano-2-naphthyl)-5-methoxymethyl-6-methyluracil
3-(5,6,7,8,10,10-Hexachlor-1,2,3,4,4a,5,8,8a-octahydro-1,4-5,8-dimethano-2-naphthyl)-5-methoxymethyl-6-methyluracil
3-(3a,4,5,6,7,7a-Hexahydro-4,7-methano-5-indanyl)-5-methoxymethyl-6-methyluracil
3-Norbornyl-5-methylthiomethyl-6-methyluracil 3-Penchyl-5-methoxymethyl-6-methyluraoil
3-o-Methylcyclohexyl-5-methoxymethyl-6-methyluracil B e i s p i e l 8 HwTOt<llun<!von5-Chloraethyl-3iaoproyl-6-m$thyluraci
Zu 452 Tailen rauch geruhrtem Thionylohloridt das mit einem
Eisbad
unter 25° C gehalten wird, gibt man allmählich 198 Teile 5-Hydroxymethyl-3-isopropyl-6-methyluracil
hinzu. Im Hinblick auf die grossen Mengen an anfallenden sauren Gasen und eie HeftigkeitderReaktionsollieaeUmsetzungvorsichtigdurchgeführtwerden.
-
Mittele-einee wirksamen KoKdeasatera der Thionylhalogenid-Reaktionsteilnehmer
zurückeehelten und mittels eines Wäschers worden die gebildeten Gase weggewaschen.
-
Wenn eine vollständige Lösung vorliegt, destilliert man bei vermindertem
Druck bei 50° C zur Trockne ab. Der Feststoff wird mit 200 Teilen eines gleichteiligen
Gemischs von 1 ,1,2-Trichloräthan und Heptan verrieben und filtriert.
-
Der Feststoffwirdda.miaus600TeilendesgleichenLösungsmittels s umkristallisiert,
wobei man reines 5-Chlormethyl-3-iBopropyl-6-.methyluracil (F.155bis153°C)erhält.
-
Die folgenden 5-Halogenmethyluracile kbnnen nach der Arbeitsweise
von Beispiel 459 der oder dem obigen Beispiel 8 hergestelltwerden,indemmandas3-Iaopropyl-6-methyluracil
von Beispiel 459 durch das entsprechende Uracii oder das Thionylchlorid und 5-Hydroxymethyl-3-isopropoyl-6-methyluracil
von Beispiel 8 durch das entsprechende Thionylhalogenid und substituierte Uracil
ereetzt :
3-Octyl-5-chlormethyl-6-methyluracil 3-sek.-Butyl-6-brom-5-chlormethyluracil
3-Isoamyl-5-chlormethyl-6-butyluracil 3- (m-Nitrophenyl)-5-chlormethyl-6-methyluracil
3-Cyclohexyl-5-brommethyl-6-methyluraoil 3-Cyclohe 5-f luormethyl-6-methyluracil
3-sek.-Butyl-5-fluormethyl-6-methyluracil 3-sek.-Butyl-5-brommethyl-6-methyluracil
B e i s p i e l 9 Herstellung von 1-5-thiocyanatouracil Zu einem Gemisch von 182
Teilen 3-sek.-Butyl-6-methyluracil, 700 Teilen Essigsäure und 152 Teilen Ammoniumthiocyanat
wird unter Rühren bei 10 bis 15° C allmählich eine Lösung von 160 Teilen Brom in
180 Teilen Essigsäure im Verlaufevon 2 bis 4 Stunden sugesetzt. Nach vollstandigem
Zusatz wird das Reaktionagemiaoh kurze Zeit bei 15° C gerührt, um die vollständige
Reaktion sicherzustellen, und dann mit 9000 Teilen Eis und Wasser verdünnt.
-
Das Gemisch wird mit 4000 Teilen Dichlormethan extrahiert. Die organische
Schicht wird abgetrennt, durch Filtrieren von polymerem Material befreit, mit Natriumbicarbonat-Lösung
gewaschen, Über Magnesiuasulfat getrocknet, filtriert und bei vermindertem Druck
zur Trockne eingeengt.
-
Der feste Rückstand wird mit Cyclohexan verrieben und filtriert.
-
Man kristallisiert aus 1 2-Trichloräthan um, wobei reines, weisses
3-sek.-Butyl-6-methyl-5-thiocyanatouracil (F. 157 bis 158° C) erhalten wird.
-
B e i s p i e l 10 Herstellung von 3-Pentyl-6-methyl-5-thiocyanato-2-0thiouracil
Eine Suspension von 39 Gew. teilen Ammoniumthiocyanat in 200 Reaumteilen Tetrachlorkohlenstoff
wird langsam und unter krSftiger Bewegung mit 17,6 Gew. teilen Brom behandelt. Die
Temperatur des Reaktionsgemisches wird auf 15 bis 20° C gehalten, wozu gelegentlich
von aussen gekühlt werden muas. Am Ende des Zusatses wird dasRührenfortgesetzt,bis
die Bromfärbung veraohwunden ist, und die Lösung dann rasch filtriert, weas vorzugsweise
in Abwesenheit von Feuchtigkeit erfolgt. Man gibt su dieser Lösung 21, 2 Gew. teile
3-Pentyl-6-methyl-2-thiouracil hinzu und rührt das erhaltene Gemisch 5 Std. bei
Raumtemperatur.
-
Am Bnde dieses Zeitraums wird das Lösungsmittel entfernt, wobei im
wesentlichen reines 3-Pentyl-6-methyl-5-thiocyan-2-thiouracil zurückbleibt.
-
In ähnlicher Weise werden die folgenden Verbindungen hergestellt,
indem man anstelle des 3-Pentyl-6-methyl-2-thiouracils äquivalente Mengen der entsprechenden
Uracil-Ausgangsreaktionsteilnehmer verwendet:
3-Cyclopentenyl-6-methyl-5-thiocyanatouracil
3-Norbornyl-6-methyl-5-thiocyanatouraoil 3-Isopropyl-6-methyl-5-thiocyanatouraoil
6-Methyl-3-phenyl-5-thiocyanatouracil B e i s p i e l 11 H von 5-Chlor-6-chlormethyl-3-isopropyluracil
Ein Gemisch von 168 Teilen 3-Isopropyl-6-methyluracio, 100 Teilen Essigsäure und
650 Teilen Wasser wird unter allmählichem Zusats von 147 Teilen Chlor in Gasform
kräftig gerührt. Die Temperatur wird mit einem Kühlbad auf 30 bis 35° C gehalten.
-
Man rührt die weisse Aufschlämmung eine weitere Stunde und gibt dann
allmählich unter Rühren 400 Teile konzentrierter Salzsäure hinzu. Die Aufschlämmung
wird 5 Std. auf Rükflussbedingungen erhitat, auf etwa 20° C gekühlt und filtriert.
-
Der Filterkuchen wird wieder in 500 Teilen kaltem Wasser suspendiert
und erneut filtriert.
-
Der trockne Filterkuchen wird aus Acetonitril umkristalliaiert, wobei
man das 5-Chlor-6-chlormethyl-3-isopropyluracil erhält (P. 186 bis 188° C).
-
Die folgendenVerbindungenwerdenInähnlicherWeiaeher-$stellt, indem
mm das 3-Isopropyl-6-methyluracil, das Chlor und die Salzsäure durch äquivalente
Mengen der entsprechenden Uracil-Ausgangsreaktionsteilnehner, des entsprechenden
Halogens und der entgprechenden Halogensäure ersetzt :.
-
5-Brom-6-brommethyl-3-isopropyluraoil 5-Chlor-6-chlormethyl-3-cyclohexyluracil
5-Ghlor-6-ohlornethyl-3-phenyluracil 5-Brom-6-brommethyl-3-(3-chlorphenyl)uracil
3-sek.-Butyl-5-chlor-6-chlormethyluracil 3-aek.-Butyl-5-chlor-6-(<A-chlorbutyl)-*uraoil
3-Cyclopentyl-5-chlor-6-(γ-chloräthyl)-uracil 3-Cycloheptyl-5-'chlor-6-chlomethyluracil
B e i a p i e 1 12 Herstellung von 3-Phenyl-5-methoxy-6-methyl-2-thiouracil Ein
Gemisch von 34 Teilen Brom und 200 Teilen Eisessig wird allmählich bei 20° C unter
RElhren au einem Gemisch von 21,8 Teilen 3-Phenyl-6-methyl-2-thiouracil, 250 Teilen
Eiaeasig und 200 Teilen wasserfreiem Natriumacetat zugesetzst. Das Rühren wird fortgesetzt,
bis die Bromabaorptionvollständig ist.
-
An diesem Punkte wird aus dem Gemisch bei vermindertem DyUok die Essigsäure
abdestilliert. Man vereinigt den Rückstand mit 350 Teilen Methanol und 130 Teilen
Natriummethoxyd und erhitztbeiwasserfreienBedingungen 5 Std. auf Rückflussbedingungen.
Das Methanol wird abdestilliert und der zurückbleibende Peetatoff zu 250 Teilen
Eisessig hinzugegeben.
-
Das erhaltene Gemisch wird gerührt, während man im Verlaufe einer
halben Stunde t3,0TeileZinkstaubzusetzt.DasRührenwirdeint weitere halbeStundefortgesetztunddanndasReaktionsgemiech
mit dem vierfachen Volumen Wasser terdUnnt und der Feststofrf abfiltriert.
-
Der Pestatoff wird mit 200 Teilen 1n Natronlauge extrahiert. Die An§uerwag
dos basischen Filtrates ergibt im wesentlichen reines 3-Phenyl-5-methoxy-6-methyl-2-thiouracil.
-
Die folgenden Verbindungen werden in ähnlicherWeisehergestellte indem
man das 3-Phenyl-6-methyl-2-thiouracil und Natriummethoxyd durch äquivalente Mengen
der entsprechenden Thiouracil-Ausgangsreaktionsteilnehmer und des entsprechenden
Natriumalkoxydes oder Natriummercaptides ersetzt :
3-Isopropyl-5-methoxy-6-methyl-2-thiouracil
3-sek.-Butyl-5-methoxy-6-methyl-2-thiouraoil 3-Cyclohexyl-5-methoxy-6-methyl-2-thiouracil
3-Decahydronaphth-1-yl-5-methoxy-6-methyl-2-thiouraoil 3-(3a,4,5,6,7,7a-Hexahydro-4,7-methano-5-indenyl)-5-methoxy-6-methyl-2-thiouracil
3-tert.-Butyl-5-butoxy-6-nethyl-2-thiouracil 3-tert.-Butyl-5-butoxy-6-methyl-2-thiouraoil
3-Isopropyl-5-isopropoxy-6-methyl-2-thiouracil 3-Norbornyl-5-methoxy-6-methyl-2-thiouracil
3-Isopropyl-5-methylthio-6-methyl-2-thiouracil 3-sek.-Butyl-5-butylthio-6-methyl-2-thiouracil
3-Cyclohexyl-5-isopropylthio-6-methyl-2-thiouracil Beispil13 -----c---,-Inagesamt
25, 4 Teile 3-Cyclohexyl-5-methoxy-6-methyl-2-thiouracil und 250 Teile 2n Natronlauge
werden rasch gerUhrt, wahrend man imVerlaufeeinerhalbenStundeallmählich14,0TeileDimethylsulfat
zustzt. Das h bildende Produkt wird gesammelt und zu 200 Teilen einer 10%igen Chloressigsäure-Lösung
zugesetzt.
-
Das erhaltene Gemisch wird unter raschem Rühren 2 Std. auf RUckf.
lusetemperatur erhitzt. Das gesamte Reaktionsgemisch wird dann abgekühlt und filtriert,
wobei im wesentlichen reines 3-Cyclohexyl-5-methoxy-6-methyluracil erhalten wird.
-
Die folgenden Verbindungen können in gleicher Weise hergestellt werden,
indem man anatelle des 3-Cyolohexyl-5-methoxy-6-methyl-2-thiouracils äquivalente
Mengen des enteprechenden Thiouraoil-Ausgangsreaktionsteilnehmers verwendet : 3-Norbornyl-5-methoxy-6-methyluracil
3-tert.-Butyl-5-butoxy-6-methyluracil 3-Decahydronaphth-1-yl-5-methoxy-6-methyluracil
3-Isopropyl-5-methoxy-6-methyluracil 3-Isopropyl-5-isopropoxy-6-methyluracil 3-(3a,4,5,6,7,7a-Hexahydro-4,7-methano-5-indenyl)-5-methoxy-6-methyluracil
3-Isopropyl-5-äthylthio-6-methyluracil 3-Cyclohexyl-5-methylthio-6-methyluracil
3-tert.-Butyl-5-propylthio-6-methyluracil B e i a p i e 1'14 Herstellung von 5-Cyan-3-cyclohexyl-6-methyluracil
Ein Gemisch von 142 Teilen Cyclohexylharnstoff, 178 Teilen Triäthylorthoacetat und
72 Teilen Malononitril wird 2 Std. auf Rückflussbedingungen erhitzt. Die flüchtigen
Stoffe werden bei vermindertem Druck abdeatilliert, wobei man einen festen RUckstand
von [-1-(3-Cyclohexylureido)-äthyliden]-malononitril erhält, das aus wässrigem Äthanol
umkristallisiert wird.
-
Ein Gemisch von 218 Teilen Thio [1-(3-cyclohexylureido)-ät 700 Teilen
Methanol und 54 Teilen Natriummethoxyd wird vor der Feuchtigkeit der Atmosphäre
geschützt und 5 Tage bei Raumtemperatur atehengelaaaen.
-
Der Alkohol wird bei vermindertem Druck und Raumtemperatur abdeatilliert
und der erhaltene Feststoff in 2000 Teilen kaltem Wasser gelöst. Man setzst allmählich
Essigsäure zu, bis das Gemisch leicht eauer ist.
-
Das ausfallende 3-Cyolohexyl-6-methyl-5-cyancytosin wird abfiltriert,
mit Wasser gewaschen, getrocknet und aua Athanol' umkristallisiert.
-
232 Teile diesel 3-Cyclohexyl-6-!nethyl-5-cyancytoainawerden in in
430 Teilen 3n Salzsäure gelöst ; die e Lösung wird 3 Std. rückflussbehandelt. Nach
dem Abkühlen wird das erhaltene, weisse, faste 5-Cyan-3-cyclohexyl-6-methyluracil
abfiltriert und aus Äthanol umkristallisiert.
-
Die folgenden 3,6-disubstituierten 5-Cyanuracile können in gleicher
Weise erhalten werden, inden man anstelle des Cyclohexylharnstoffs den entsprechenden
Harnstoff und anatelle des 5 Triäthylorthoacetates den entsprechenden Triäthylorthoester
verwendet :
5-Cyan-3-isopropyl-6-methyluracil 3-sek.-Butyl-5-cyan-6-methyluracil
5-Cyan-6-methyl-3-norbornyluracil 5-Cyan-6-methyl-3-phenyluraoil 6-Butyl-5-cyan-3-isopropyluracil
3-Cyclohexyl-5-cyan-6-methyluracil Beiapiel1 Herstellung von 3-Cyclohexyl-5-(2-hydroxyäthyl)-6-methyluracil
Ein Gemisch von 426 Gew. teilen Cyclohexylhawrnstoff, 423 Gew. teilen 2-Acetylbutyrolacton,
879 Gew. teilen Benzol, 1030 Gew. teilen Dioxan und 40 Gew. teilen 85%igerPhoaphoraäure
wird unter RUhren auf Rtickfluastemperatur erhitst. paaabgegebeneWaaaerwirdurchazeotropeDeatillationentfernt.
-
Wenn kein Wasaer mehr freigesetzt wird, wird die Löeunß abgekühlt,
dekantiert und bei vermindertem Druck zur Trockne eingeengt. Durch dreimaliges UokriBtallieierendeaerhaltenen
Festetoffs aus Acetonitril wird das 2-(2-Hydroxyäthyl)-3-cyolo-, hexylureido)-crotonaäure/Y-Lacton
gewonnen.
-
Ein Gemisch von 302 Gew. teilen des 2-(2-Hydroxyäthyl)-3-(3-cyclohexylureido)-cyotonsäure/γ-Iactons,
1580 Gew. teilen abaolutem Xthanol und 130 Gew. teilen Natriummethoxyd wird 15 Min.
rockflussbehandelt.
Das Gemisch wird dann bei vermindertem Druck
zur Trockne eingeengt und der Rückstand in 1500 Gew. teilen Wasser gelöst.
-
Diese Lösung wird abgekühlt, mit Salssäure auf pH 5 angesäuert und
die erhaltene, weisse Ausfällung, das 3-Cyolohexyl-5-(2-hydroxyäthyl)-6-methyluracil,
awbfiltriert, getrocknet und aus einem Gemisch von Äthanol und Wasser umkristallisiert.
-
Die folgenden Uracile werden in ähnlicher Weise hergestellt, indem
man den Cyolohexylharnstoff durch äquivalente Mengen der entsprechenden Harnstoffe
und das 2-Acetylbutyrolacton, soweit angezeigt, durch äquivalente Mengen der entsprechenden
Homologen ersetzt : 5-(2-Hydroxyäthyl)-3-isoprofpyl-6-methyluracil 5- (2-Hydroxyäthyl)-6-methyl-3-phenyluracil
5- (2-Hydroxypropyl)-6°methyl-3-norbornyluracil 3-sek.-Butyl-5-(2-hydroxyhexyl)-6-methyluracil
Die Metallsalze der obengenannten Verbindungen können wie in Beispiel 750 der hergestellt
werden, indem man anatelle des 3-Butyl-5-chlor-6-methyluracilB und Natriumhydroxydes
äquivalente Mengen anderer substituierter
Uracile und anderer Metallhydroxyde
einsetzt. Die folgende Aufstellung nennt Beispiele fUr in dieser Weise hergestellte
Salse : 3-Allyl-5-chlor-6-methyl-2-thiouacil, Strontiumsalz 3-(3a,4,5,6,7,7a-Hexahydro-4,7-methano-5-indanyl)-5-brom-6-methyluracil,
natriumsalz 3-Benzyl-5,6-dimethyluracil, Eisensalz 3-sek.-Butyl-5-chlor-6-methyluracil,
1/2 Calciumsalz 3-A11y15, 6-dipropyluracil, 1/2 Magnesiumsalz 3-aek.-Butyl-5-nitro-6-methyluracil,
Natriumsalz 3-Benzyl-5-methoxy-6-propyl-2-thiouracil, 1/2 Bariumsalz 3-Butyl-6-methyl-5-thiocyanuracil,
Mangansalz 3-Phenyl-6-butyl-5-thiocyanuracil, 1/2 Calciumealz 3-Phenyl-5-brom-6-methyluracil,
natriumsalz 3-sek.-Butyl-5-brom-6-methyluracil, Kaliumsalz 3-(1,1-Dimethylbutyl)-5-chlor-6-methyluracil,
Natriumsalz 3-Phenyl-5-brom-6-methyluracil, Kaliumsalz 3-Phenyl-5-brom-6-methyluracil,
Lithiumsalz 3-Norbornyl-5-brom-6-methyluracil, Kaliumsalz 3-Norbornenyl-5-hydroxymethyl-6-methyluracil,
1/2 Calciumsalz 3-Cyclopropylmethyl-5-brom-6-methyluracil,Natriumsalz 3-Allyl-5-allyl-6-propyluracil,
Natriumsalz 3-Isopropyl-5-nitro=6-methyluracil, Natriumsalz 3-(m-Tolyl)-5-brom-6-methyluracil,
Natriumsalz
3 (m-Chlorphenyl)-5-chlor-6-methyluracil, Natriumsalz
3-tert.-Butyl-5-chlor-6-methyluracil, Natriumsalz 3-(1-Äthylpropyl)-5-brom-6-methyluracil,
Kaliumsalz 3-Cyclopentenyl-5-chlor-6-isobutyluracil, 1/2 Caloiumsalz 3-Ceyclopentenyl-5-methylthiomethyl-6-methyluracil,
Lithiumsalz H e i a p i e l 16 Heretellung eines 1/1-Komplexes von 5-Brom-3-isopropyl-6-methyluracllunaPentaohlorBhenol
Ein Gemisch von 247 Teilen 5-Brom-3-isopropyl-6-methyluracil, 266 Teilen Pentachlorphenol
und 1250 Teilen Cyclohexan wird bei Rückfluasbedingungen gerührt, während man allmählich
50 Teile Nitromethan zusetzt. Die physikalische Beschaffenheit des Feststoffs ndert
sich rasche Wenn keine weitere Veränderung festsustellen ist, wird das Gemisch ge3CUhlt
und daa feste Produkt abfiltriert und aus Nitromethan umkristallisiert.
-
Der Komplex schmilzt bei 142 bis 145°. C.
-
Die folgenden Komplexe werden in ähnlicher Weise hergestellt, indem
man anstelle des 5-Brom-3-isopropyl-6-methyluracile und rentachlorphenols Uquivalente
Mengen des entsprechenden Phenols und Uracils einsetzt :
1/1 Komplex
aus Pentachlorphenol und 5-Brom-3-sek.-butyl-6-methyluracil Pentachlorphenol und
5-Brom-3-tert.-butyl-6-methyluraoil Pentachlorphenol und 5-Brom-3-(2-methylbutyl)-6-methyluracil
m-Methylphenol un 5-Brom-3-sek.-butyl-6-methyluracil p-Nitrophenol und 5-Brom-3-sek.-butyl-6-methyluracil
Phenol und 3-Isopropyl-5-nitro-6-methyluracil p-Methoxyphenol und 5-Brom-3-sek.-butyl-6-methyluracil
L Herestellung eines 2/1 Komplexes von 5-Brom-3-isopropyl-6-methyluracil und Phenol
Ein trocknesd Gemisch von 247 Teilen 5-Brom-3-isopropyl-06-methyluracil und 47 Teilen
Phenol wird allmählich erehitzst, bis sich eine klare Schmelze bildet. Man rührt
kurze Zeit, um die Komplexbildung sicherzustellen, und kühlt dann ab. Der erhaltene,
feste Kuchen (F. 140,5 bis 142° C) besitzt eine genügende Reinheit ttir den Bineats
bei der Zubereitung von UNkrautbekämpfungsmitteln.
-
Die folgenden Komplexe können gebildet werden, indem man molar äquivalente
Mengen der entsprechenden Phenole anstelle des Pentaohlorphanols und der entsprechenden
Uracile anstelle des 5-Brom-3-isopropyl-6-methyluracils verwendet :
1/2
Komplex von p-Chlorophenol und 5-Brom-3-isopropyl-6-methyluraoil p-x :rophenolund5-Brom-3-iaoprqpyi-6-methy3.uyaoil
p-Methoxyphenol und 5-Brom-3-isopropyl-6-methyluracil p-Methylphenol und 5-Brom-3-isopropyl-6-methyluracil
,pacMörphenolund5Chlor-3-aek.-utyi6Nethyluyaöil entachlorphenolund5-Chl6r3-i86propyI-6-thylura6il
R-Beiepi e l18 Herstellung eines 2/1-Komplexes von 5-Brom-3-isopropyl-6-methyluracil
und Phenol lnGemledhvon247Teilen5-Brom-3-iäopropyl-6-methyluyöoil, 1200 Teilen Cyclohexan
und 47 Teilen Phenol wird unter. Ruhten 5 bis 30 Min. rückflussbehandelt. Die Aufschlämmung
wird im heissen Zustand filtriertundderfesteFilterkuchenauä300 Teilen Nitromethan
umkristallisiert. Der so erhaltene, reine, feste 2/1-Komplex wird abfiltriert und
anderLuftbeiRaum-. Temperatur getrocknet. jais B e i s p i e l 19 Herstellung der
Äthanolamin-Additionsverbindung des 5-Brom-3-isopropyl-6-methyluracils Durci Vermischen
von 247 Teilen 5-Brom-3-isopropyl-6-methyluracil 392 Teilen Acetonitril und. 61
Teilen Athänolamin wird
eine Lösung gebildet. Das Lösungsmittel
wird bei vermindertem Druck abdestilliert; das daszurückbleibende01unterliegteiner
dite BrstarrungDiemolareAdditionavorbindungw$rd aus Nitromethan umkristallisiert;
F. 80 bis 83° C.
-
B e i s p i e l 20 Herstellung der Octylamin-Additionsverbindung
des 5-Brom-3-isopropoyl-6-methyluracils Ein ;Gemisch,enthaltendTeilOotylaminundTeil5-Br&-3-isopropyl-6-methyluracil,
wird unter Rühren und sachtem Erhitsen auf etwa 40° C gehalten, bis die Bestandteile
vollständig geldst sind. Man kUhlt die Lösung, filtriert die sich bildenden harten,
körnigen Kristalle ab und wäscht dreimal mit kleinen Anteilen kalten Benzols. Die
erhaltene, zonera Additioneverbindung sehmilzt bei 74 bis 78°C.
-
Avisa Herstellung der Athylendiamin-Additionsverbindung von5-Brom-3-i90propyl-6--meth,yluracil
247 Teile 5-Brom-3-isopropyl-6-methyluracil werden bei Umgebungstemperatur in 300
Teilen Acetonitril gelöst. Man gibt 60 Teile Athylendiamin hinzu und rührt das Gemisch
kräftig. Die allmählich ausfallende, feste, weisse Additionsverbindung wird abfiltriert
und bei vermindertem Druck bei Raumtemperatur getrocknet. Die Additioneverbindung
(F. 102 bis 106° C) kann, wenn gewünscht,
weiter gereinigt werden,
indem man aus Acetonitril umkristalliaiert.
-
Die folgenden Additionsverbindungen werden nach einer der Arbeitsweisen
der Beispiele 19, 20 und 21 hergeatellt, indem man man 5-Brom-3-isopropyl-6-methyluracil,
Äthanolamin, Octylamin oder Äthylendiemin durch molar äquivalente Mengen eines entsprechend
substituierten Uracile und entsprechenden Amins ersetztt Additionsverbindung von
5-Brom-3-sek.-butyl-6-methyluracil. Äthanolamin 3-sek.-Butyl-5-chlor-6-methyluracil
. Äthanolamin 5-Brom-3-sek.-butyl-6-methyluracil . Äthylendiamin 5-Brom-3-sek.-butyl-6-methyluracil
. Dodecylamin 5-Brom-3-sek.-butyl-6-methyluracil . Kokosdiamin 5-Brom-3-isopropyl-6-methyluraci1
o DodeCylamin 5-Chlor-3-isopropyl-6-methyluracil . Äthanolamin 5-Brom-3-tert.-butyl-6-methyluracil
. Äthanolamin 5-Brom-3-tert.-butyl-6-methyluracil . Dodecylamin 5t6-Dimethyl--isopropyluracil.
Xthanolamin 5,6-Dimethyl-3-isopropyluracil . Dodecylamin 5-Brom-6-methyl-3-phenyluracil
. Äthylendiamin 5-Brom-6-methyl-3-phenyluracil . Dodecylamin 5-Chlor-6-methyl-3-phenyluracil
. Äthanolamin
3-Isopropyl-6-methyl-5-nitrouracil . Äthanolamin
5-Brom-6-methyl-3-sek.-pentyluracil . Äthanolamin 5-Brom-3- 3-chlorphenyl)-6-methyluraoil.
Piperidin 5-Brom-6-methyl-3-norbornyluracil. Piperidin 3-Isopropyl-6-methyl-5-nitrouracil
. Ammoniak 3-Isopropyl-6-methyl-5-nitrouracil . Methylamin 5-Brom-6-äthyl-3-isopropyluracil
. Äthanolamin 2 B e i s p i e l 22 Herstellung des Tetrabutylammonium-Salzes des
5,6-Dimethyl-3-isopropyluracils Inagesamt 182 Teile 5,6-Dimethyl-3-isopropyluracil
werden allmählich, unter Rühren, zu 1000 Teilen einer lmolaren Lösung von Tetrabutylammoniumhydroxyd
in Methanol zugesetzt. Nach vollständiger Lösung wird das Lösungsmittel bei vermindertem
Druck abdeatilliert. Das zurückbleibende, weisse, feste Tetrabutylammonium-Salz
des 5,6-Dimethyl-3-isopropyluracils besitst eine genügende Reinheit, um es Unkrautbekämpfungsmitteln
einverleiben zu können.
-
Die folgenden Tetraalkylaamcnium-Salze können in Lhnlicher Weise hergestellt
werden, indem man das 5,6-Dimethyl-3-isopropyluracil und Tetrabutylammoniumhydroxyd
durch molar univalente Mengen eines entsprechend substituierten Uracils und eines
entsprechenden, quartären Ammoniumhydroxydes ersetzt:
Tetramethylammoniumsalz
des 3-tert.-Butyl-5-chlor-6-methyluracils Tetramethylammoniumsalz des 3-sek.-Butyl-5-chlor-6-methyluracils
TeyamethylammoNiumaalz des 3-sek.-Butyl-5,6-dimethyluracils TotramethylamNohiumaalRdea5-Brom-3-aek.-butyl-'6-methyluraoJLla
Tatramethylammoniumsalz des 5-Brom-3- (2-methylpropyl)-6-methyluraoile Tetrabutylammoniumsalz
des 3-Isopropyl-6-methyl-5-nitrouracils Tetrabutylammoniumsalz des 3-sek.-butyl-6-methyl-5-nitrouracils
Tetrabutylammoniumeals des 5-Brom-6-methyl-3-phenyluraoils Tetrabutylammoniumsalz
des 5-Chlor-6-methyl-3-phenyluracils Tetrabutylammoniumsalz des 5t6-Dimethyl-3-phenyluracil8
Tetrabutylammoniumsalz des 5-Brom-3- (3-ohlorphenyl)-6-methyl-. uracile Tetrabutylammoniumsalz
des 5-Brom-6-methyl-3-norbornyluracils Trimethyldodecylammonlumsalz des 5-Chlor-3*-cyclohexyl-6-methyluracile
1,1'-Äthylen-2,2'-dipyridiniumsalz desd -Di-(5-brom-3-isopropyl-6-methyluracils)
Trimethyldodecylammoniumsalzdes5-Brom-3-isopropyl-6-methyluracile Diefolgenden Uracile
werden wie in Beispiel 221 der hergestellt, indem man den Cyclopentylhamstoff durch
äquivalence Mengen der folgenden, substituierten Harnatoff-Reaktionsteilnehmer ersetzt
:
Harnstoff-Reaktionsteilnehmer Uracil-Produkt Norbornylharnstoff
3-Norbornyl-6-methyluraoil Norbornylmethylharnstoff 3-Norbornylmethyl-6-methyluracil
Norbornenylharnstoff 3-Norbornenyl-6-methyluraoil Norbornenylmethylharnstoff 3-Norbornenylmethyl-6-methyluracil
Cyclohexylmethylhamatoff3-CyolohexylBethyl-6-methyluraoil (2-Methylcyclohexyl)-
3-(2-Methylcyclohexyl)-6-methyluracil 2,4-Dimethylcyclohexylhearn- 3-(2,4-Dimethylcyclohexyl)-6-1
stoff methyluracil (3-metnyloyclohexyl)-harn-3-(3-Methylcyclohexyl)-6-methylstoff
uracil Bornylharnstoff3-Bomyl-6-methyluraoil Penchylhamatoff3-Fenchyl-6-methyluracil
(2-Methoxycyclohoxylharnstoff3-(2-Hethoxycyclohexyl)-6-Nethyluracil 3-Cyclohexen-1-methylharn-
3-(3-Cyclohexen-1-methyl)-6-methylstoff uracil 4-Methoxy-3-cyclohexen-1- 3-(4-Methoxy-3-cyclohexen-1-methylharnstoff
methyl)-6-methyluracil 1,2-Dimethylcyclopoentylharn- 3-(1,2-Dimethylcyclopentyl)-6-stoff
methyluracil α-Methylcyclopoenten-1-yl-1-0 3-(α-Methyl-1-cyclopenten-1-yl-1-äthylharnstoff
äthyl)-6-methyluracil Chlornorbornylharnstoff 3-(Chlornorbornyl)-6-methyluracil
Harnstoff-Reaktionsteil-
Uracil-Produkt whNer.'.
-
3-Propyl-02-noroamphanyl- 3-(3-Propyl-2-norcamphanyl)-6-methylharnstoff
unacil Bicyclo[2,2,2]-oct-2-yl- 3-(Bicyclo-[2,2,2]-oct-2-yl)-6-harnstoff methyluracil
Bicyclo-[3,2,1]-oct-3yl- 3-(Bicyclo-[3,2,1]-oct-3-yl)-6-harnstoff methyluracil Bicyclo-[2,2,2]-oct-2-yl-
3-(Bicyclo-[2,2,2]-oct-2-ylmethyl)-methylharnstoff 6-methyluracil Bicyclo-[2,2,2]-oct-5-en-
3-(Bicyclo-[2,2,2]-oct-5-en-2-yl)-6-2-ylharnstoff methyluraoil α-Äthylbicyclo-[2,2,2]-oct-3-(α-Äthylbicyclo-[2,2,2]-oct-5-en-5-enylmethylharnstoff
yl-methyl)-6-methyluracil 6-Methoxy-3,3-dimethyl-1- 3-(6-Methoxy-3,3-dinethyl-1-indanyl)-indanylharnstoff
6-methyluracil 3a,4,5,6,7,7a-Hexahydro- 3-(3a,4,5,6,7,7a-Hexahydro-1-indanyl)-1-indanylharnstoff
6-methyluracil 3,4-Dimethylcyolohexyl- 3-(3,4-Dimethylcyclohexyl)-6-methylharnstoff
uracil 2-(3a,4,5,6,7,7a-Hexahydro- 3-[2-(3a,4,5,6,7,7a-Hexahydro-5-5-indanyl)äthylharnstoff
indanyl)äthyl]-6-methylurscil Hexahydro-5-indanylmethyl- 3-(Hexahydro-5-indanylmethyl)-6-harnstoff
methyluracil α-Decahydronaphthylharn- 3-(α-Decahydronaphthyl)-6-methylstoff
uracil @-Decahydronaphthylharn- 3-(ß-Decahydronaphthyl)-6-methylstoff uracil 1,2,3,4-Tetrahydronaphth-
3-(1,2,3,4-Tetrahydronaphth-1-yl)-6-1-ylarnstoff methyluracil Cyclohexenyläthylharnstoff
3-Cyclohexenyläthyl-6-methyluracil 1-(5,6,7,8-Tetrahydro- 3-(5,6,7,8-Tetrahydronaphth-1-yl)-6-naphth-1-yl)harnstoff
methyluracil
Hamatoff-Reaktiona-Vracil-Produkt teilnehmer 2, 6-Dimethylcyclohexylarn-
3- (2, 6-Dimethyloyttlohexyl)-6-stoff methyluracil 2,6-Diäthylcyclohexcylharnstoff
3-(2,6-Diäthylcyclohexyl)-6-methyluracil (2-Bicyclohexyl) harnetoff 3-(2-Bicyclohexyl)-6-methyluracil
(5,6,7,8,9,9-Hexachlor- 3-(5,6,7,8,9,9-Hexachlor-1,2,3,4,4a,5,8,8a-octahydro- 1,2,3,4,4a,5,8,8a-octahydro-5,8-5,8-methano-2-naphtnylmethyl)
methano-2-naphthylmethyl)-6-methylharnstoff uracil (5,6,7,8,10,10-Hexachlor- 3-(5,6,7,8,10,10-Hexachlor-1,2,3,4,4a,5,8,8a-octahydro-
1,2,3,4,4a,5,8,8a-octahydro-1,4-5,8-dimethano-2-naphtnyl) 1,4-5,8-dimethano-2-naphthyl)-6-harnstoff
methyluracil 2-(5,6,7,8-Tetrachlordecahydro- 3-[2-(5,6,7,8-Tetrachlordecahydro-10,10-dimethoxy-1,4,5,8-
10,10-dimethoxy-5,8-methano-2-methano-2-naththyl)methylharn- naphthyl)methyl]-6-methyluracil
stoff 3a,4,5,6,7,7a-Hexcahydro-4,7- 3-(3a,4,5,6,7,7a-Hexcahydro-4,7-methano-5-indenylharnstoff
methano-5-indenyl)-6-methyluracil 2,3-Dichlor-3a,4,5,6,7,7a- 3-(2,3-Dichlor-3a,4,5,6,7,7ahexahydro-4,7-zethano-5-
hexahydro-4,7-methano-5-indanyl)-indanylharnstoff 6-methyluracil α-Decahydro-1,4-5,8-dimethano-
3-(α-Decahydro-1,4-5,8-dimethanonaphthylharnstoff naphthyl)-6-methyluracil
2-Indanylharnstoff 3-(2-Indanyl)-6-methyluracil (3a,4,5,6,7,7a-Hexahydro-4,7- 3-(3a,4,5,6,7,7a-Hexahydro-4,7-methano-5-indanyl)harnstoff
methano-5-indanyl)-6-methyluracil Cyclopropylharnstoff 3-Cyolopropyl-6-methyluraoil
(Cyclopropylmethyl)harnstoff 3-(Cyclopropylmethyl)-6-methyluracil Cyalobutylharnatoff
3-Cyolobutyl-6-methyluraoil Cyclobutenylharnatoff 3-Cyclobutenyl-6-methyluracil
Cyclohexyläthylharnstoff 3-Cyclohexyläthyl-6-methyluracil 1,2,3,4-Tetrahydronaphth-2-
3-(1,2,3,4-Tetrahydronaphth-2-yl)-ylharnstoff 6-methyluracil Cyclobutylmethylharnstoff
3-Cyclobutylmethyl-6-methyluracil 4-Methoxycyclohexylharnstoff 3-(4-Methoxycyclchexcyl)-6-methyluracil
3,4-Dimethoxycyclohexylharn- 3-(3,4-Dimethoxycyclohexyl)-6-stoff methylurcil
B
e i s p i e l 23 Herstellung eines 1/1-Komplexes von Cyclohexyl-6-methyluracil und
Pentachlorphenol Ein Gemisch von 208 Teilen 3-Cyclohexyl-6-methyluracil, 266 Teilen
Pentachlorphenol und 1250 Teilen Cyclohexan wird bei Ruckflussbedingungen gerührt,
während man allmählich 50 Teile Nitromethan zusetzt. Die physikalische Beschaffenheit
des Feststoffs ändert sich rasch. Wenn keine weitere Änderungfestzustellen ist,
wird das'Gemisch abgekühlt und das feste Produkt abfiltriert und aus Nitromethan
umkristallisiert.
-
Die folgenden Komplexe werden in ahnlicher Weise hergestellt, indem
man anstelle des 3-Cyclohexyl-6-methyluracils und Pentachlorphenols äquivalente
Mengen des entsprechenden Phenols und Uracils verwendet : 1/1-Komplex von Phenol
und 3-Norbornyl-6-methyluracil, Pentachlorphenol und 3-Cyclopropyl-6-methyluracil
Pentachlorphenol und 3-Bornyl-6-methyluracil Pentachlorphenol und 3- (2-Indanyl)-6-methyluracil
3-Methylphenol und 3-(3a, 4,5, 6,7,7a-Hexahydro-4,7-methano-5-indanyl)-6-methyluracil
p-Nitrophenol und 3-Norbornenyl-6-methyluracil p-Methoxyphenol und 3-(Cyclopenten-2-yl)-6-methyluracil
B
e i s p i e 1 24 Herstellung eines 1/2-Komplexes von Phenol und 3-Cyclohexyl-6-methyluracil
Ein trocknes Gemisch von 208 Teilen 3-Cyclohexyl-6-methyluracil und 47 Teilen Phenol
wird allmählich erhitzt, bis sich eine klare Schmelze bildet. Man rührt kurze Zeit,
um die Komplexbildung sicherzustellen, und kUhlt dann ab. Der erhaltene, feste Kuchen
besitzt eine genUgende Reinheit, um ihn in Unkrautbekämpfungsmitteln einsetzen zu
können.
-
Die folgenden Komplexe werden in gleicher Weise gebildet, indem man
molar äquivalente Mengen der entsprechenden Phenole anstelle des Pentachlorphenols
und der entsprechenden Uracile anstelle des 3-Cyclohexyl-6-methyluracils verwendet
: 1/2-Komplex von p-Chlorphenol und 3-Cyclohexyl-6-methyluracil p-Nitrophenol und
3-Cyclopentyl-6-methyluracil p-Methoxyphenol und 3-Penchyl-6-methyluracil p-Methylphenol
und 3-(2-Methylcyclohexyl)-methyluracil Pentachlorphenol und 3-( (S-Decshydronaphthyl)-6-methyluracil
Pentachlorphenol und 3- 3a, 4, 5, 6, 7, 7a-Hexahydro-4,7-methano-5-indenyl)-6-methyluracil
B
e i s p i e 1 25.
-
Herstellung eines 2/1-Komplexes von 3-Cyclohexyl-6-methyluracil und
Phenol Ein Gemisch von 208 Teilen 3-Cyclohexyl-6-methyluracil, 1200 Teilen Cyclohexan
und 47 Teilen Phenol wird unter RUhren 5 bis 30 Min. rückflussbehandelt. Die erhaltene
Aufschlämmung wird heiss filtriert ; der feste Filterkuchen wird aus 300 Teilen
Nitromethan umkriatallisiert. Der so erhaltene, reine 2/1-Komplex wird abfiltriert
und an der Luft bei Raumtemperatur getrocknet.
-
B e i s p i e l 26 Herstellung der Additionsverbindung des 3-Cyclohexyl-06-Propyluracila
mitDodecylamin.
-
Ein Gemisch, enthaltend 15 Teile 3-Cyclohexyl-6-propyluranil und 85
Teile Dodecylamin, wird unter Riihren sachte erhitzt.
-
Die erhaltene klare Lösung kann mit aromatischer schwerer Naphtha
oder mit Unkrautbekämpfungsöl des Typs"Lion Herbicidal Oil No. 6" auf jede beliebige
Spritzkonzentration verdünnt werden.
-
Die folgenden Additionsverbindungen können in ähnlicher Weise hergestellt
werden, indem man das 3-Cyclohexyl-6-propyluracil und Dodecylamin durch entsprechende
Mengen der geeigneten
Reaktionsteilnehmer ersetzt : 6-Athyl-3-
3-metrylcyclohexyl)-uracil-Dodecylamin 6-Äthyl-3-(3-methoxycyclohexyl)-uracil -
Dodecylamin 6-Äthyl-3- (2-methylcyclohexyl)-uracil-Oleyldiamin 3-Norbornyl-6-propyluracil
- Dodecylamin 6-Methyl1-3-norbornyluracil- Dodecylamin 3-Norbornylmethyl-6-propyluracil-Dodecylamin
3-Cycloheptyl-6-athyluracil-Triäthylamin 3-Cyclooctyl-6-methyluracil-2-Aminooctanol-1
B e i s p i e 1 27 Herstellung der Additionsverbindung des 3-Cyclooctyl-6-propyluracils
mit Piperidin Ein Gemisch von 1 Teil 3-Cyclohexyl-6-methyluracil und 4 Teilen .
Piperidin wird unter sachtem Erhitzen gerührt, bis eine klare Lösung vorliegt.
-
Diese Iösung kann mit Unkrautbekampfungsolen oder Wasser auf Spritzkonzentrationen
verdünnt werden.
-
Die folgenden Additionsverbindungen lassen sich in ähnlicher Weise
herstellen, indem man das 3-Cyclooctyl-6-propyluracil und Piperidin durch entsprechende
Mengen der geeigneten Reaktionsteilnehmer ersetzt :
3- -Methylcyclohexyl)-6-äthyluracil
- Piperidin 3-Norbornyl-6-propyluracil-Piperidin 3-Cycloheptyl-6-äthyluracil - 2-Methylpiperidin
3-Cyclooctyl-6-methyluracil-Piperidin 3-Cyclodecyl-6-methyluracil - 4-Methylpiperidin
3-Cyclohexylmethyl-6-propyluracil-Piperidin 3-Norbornylmethyl-6-methyluracil-Piperidin
Beispiel 28 Herstellung desTetrabutylammonium-Salzesdes 3-Cyclohexyl-6-methyluracils
Ein Gemisch, enthaltend 208 Teile 3-Cyclohexyl-6-m-thyluracil und 865p8 Teile einer
lmolaren Lösung von Tetrabutylammoniumhydroxyd in Methanol wird, unter leichtem
Erhitzen, gerührt, bis sich eine klare Losung bildet. Die Losung wird bei vermindertem
Druck zur Trockne abgestreift ; der erhaltene Feststoff wird zweimal aus 900 Teilen
Athylacetat umkristallisiert.
-
Das so erhaltene, reine Tetrabutylmmoniumsalz des 3-Cyclohexyl-6-methyluracils
schmilzt bei 164,5 bis 167,5° C.
-
Die folgenden quartären Ammoniumsalze können in hnlicher Weise hergestellt
werden, indem man ein entsprechend substituiertes Uracil mit einem geeignetem, quartären
Ammöniumhydroxyd umsetzt : 3-Cyclopropyl-6-methyluracil, Tetrabutylammonium-Salz
3-Cyclohexyl-6-methyluracil, Dodecyltrimethylammonium-Salz
3-Norbornyl-6-methyluracil,
Tetramethylammonium-Salz 3-Cyclooctyl-6-methyluracil, Tetrnbutylammonium-Salz 3-Cyclodecyl-6-methyluracil,
Tetrabutylammonium-Ualz 3-Cyclohexyl-6-äthyluracil, Tetrabutylammonium-Salz 3-Cyclopentenyl-6-methyluracil,
Tetrabutylammonium-Salz 3-Cyclohexylmethy1-6-methyluracil, Tetrabutylammonium-Salz
3-Norbornylmethyl-6-methyluracil, Tetrabutylammonium-Sal. z 3-Cyclohexyl-6-propyluracil,
Tetrabutylammonium-Salz 3-Cyclohexyl-6-methyluracil, Benzyltrimethylammonium-Salz,
3-Norbornyl-6-methyluracil, Benzyltrimethylamnonium-Salz 3- (2-Methylcyclohexyl)-6-methyluracil,
Dodecyltrimethylammonium-Salz Die in der folgenden Tabelle genannten Verbindungen
können nach der Arbeitsweise von Beispiel 299 der hergestellt werden, indem man
die dort genannten Reaktionsteilnehmer durch die folgenden Harnstoffe, Thioharnstoffe
und Alkyl-2-cycloalkanon-1-carboxylate ersetzt:
Substitut. Gew.
Ester des Ges. Substi Harnstoff teile Cycloalkanoncarboxylates teile Uracil Methyl-2-thio-
90 Äthyl-2-cyclopentanon-1-carboxylat 162 3-Meth harnstoff en-2-t α-Naphthylharnstoff
204 Äthyl-2-cyclopentanon-1-carboxylat 162 3-(α-N trimet tert.-Butylharn-
116 Äthyl-2-cyclohexanon-1-carboxylat 187 3-tert stoff tetram Fenchylharnstoff 216
Methyl-2-cyclopentanon-1-carboxylat 156 3-Fenc methyl 1-(4-Methoxycyclo- 172 Äthyl-2-cyclohexanon-1-carboxylat
187 3-(4-M hexyl)-harnstorr 5,6-te 1-(3,4-Dichlor- 211 Äthyl-2-cyclopentanon-1-carboxylat
187 3-(3,4 cyclohexyl)-harnstoff hexyl) enurac Carvacrylharnstoff 191 Methyl-2-cycloheptaron-1-carboxylat
187 3-Carv Pentam Bromnorbornylharn- 231 Äthyl-2-cycloheptanon-1-carboxylat 202
3-Brom stoff 5,6-pe uracil Norbornylharnstoff 152 Methyl-2-cyclopentanon-1-carboxylat
156 3-Norb trimet Chlornorbornylharn- 188,5 Methyl-2-cyclopentanon-1-carboxylat
156 3-(chl stoff 5,6-tr Bornylharnstoff 216 Methyl-2-cyclopentanon-1-carboxylat
156 3-Born methyl Norbornylharnstoff 154 Äthyl-2-cyclopentanon-1-carboxylat 162
3-Norb trimet 3-Cyclopropylmethyl 115 Äthyl-2-cycloheptanon-1-carboxylat 202 3-Cycl
5,6-pe cil
Substitut. Gew. Ester des Gew. Substi Harnstoff teile
Cycloalkanoncarboxylates teile Uracil 2-Methoxyäthyl- 118 Äthyl-2-cycloheptanon-1-carboxylat
202 3-(2-N harnstoff 5,6-pe uracil Decenylharnstoff 200 Äthyl-2-cycloheptanon-1-carboxylat
202 3-Dece methyl Decahydronaphthyl- 196 Äthyl-2-cyclopentanon-1-carboxylat 162
3-Deca harnstoff 5,6-tr 1-(4-Isopropylcyclo- 185 Äthyl-2-cyclopentanon-1-carboxylat
162 3-(4-1 hexyl)-harnstoff hexyl) enurac 1-(1-Äthylhexyl)- 158 Äthyl-2-cyclopentanon-1-carboxylat
162 3-(1-Ä harnstoff trimet 1-(1,1-Dimethylbu- 144 Äthyl-2-cycloheptanon-1-carboxylat
202 3-(1,1 tyl)-harnstoff 5,6-pe 1-(3a,4,5,6,7,7a- 196 Äthyl-2-cyclopentanon-1-carboxylat
162 3-(3a, Hexahydro-4,7-methano- Hexahy 5-indenyl)-harnstoff 5-inde enurac 1-(3a,4,5,6,7,7a-
196 Äthyl-2-cyclohexanon-1-carboxylat 187 3-(3a, Hexahydro-5-indenyl)- Hexahy harnstoff
5,6-te
B e i s p i e zu Herstellung des Tetrabutylammoniumsalzes
des 3-Cyclohexyl-5,6-trimethylenuracils Ein Gemisch, enthaltend 234 Teile 3-Cyclohexyl-5,
6-trimethylenuracil und 865, 8 Teile einer 1molaren Lösung von Tetrabutylammoniumhydroxyd
in Methanol, wird gerUhrt und leicht erhitzt, bis die Aufldaung vollständig ist.
Das Lasungsmittel wird bei' vermindertem Druck abdestilliert. Der anfallende, weisse
Featstoff stellt das im wesentlichen reine Tetrabutylammonium-Salz des 3-Cyclohexyl-5,6-trimethylenuracils
dar.
-
Andere quartäre Ammoniumsalze können in fihnliaher Weise hergestellt
werden, indem man Gquivalente Mengen eines entsprechend substituierten Uracile und
eines geeigneten, quarthren Ammoniumhydroxydes umsetzt. Auf diese Meise können folgende
Verbindungen hergestellt werden : 3-Cyclopentenyl-5,6-tetramethylenuracil, Tetramethylammoniumsalz
3-Bornyl-5,6-trimethylenuracil, Trimethylbenzylammoniumsalz 3-Isopropyl-5, 6-trinethylenuracil,
Trimethyldodecylammoniumsalz
B e i s p i e 1 30 Herstllung einer
3-sek.-Butyl-5,6-tetramethylenuracil-Piperidin-Additionsverbindung Ein Gemisch,
enthaltend 1 Teil 3-sek.-Butyl-5, 6-telramethylenuracil und 4 Teile Piperidin, wird
unter RUhren sachte erhitzt, bis eine klare Lösung vorliegt.
-
Durch Verwendung äquivalenter Mengen an enteprechenden Uracilen una
stickstoffhaltigen Basen anstelle des 3-sek.-Butyl-5,6-trimethylenuracils und Piperidins
kann man in ähnlicher Weise die folgenden Additionsprodukte von Uracil und stickstoffhaltiger
Base erhalten : 3-sek.-Butyl-5,6-pentamethylenuracil-Triäthylendiamin-Additionsverbindung
3-sek.-Butyl-5,6-pentamethylenuracil-Äthylendiamin-Additioneverbindung 3-sek.-Butyl-5,
6-pentamethylenuracil-Octylamin-Additionsverbindung 3-sek.-Butyl-5, 6-pentamethylenuracil-Dodecylamin-Additionsverbindung
3-sek.-Butyl-5, 6-pentamethylenuracil-Kokosdiamin-Additionsverbindung 3- (2-Pentyl)-5,6-tetramethylenuracil-riperidin-Additionsverbindung
3- (3, 4-Dimethylcyclohexyl)-5, 6-trimethylenuracil-Piperidin-Additionsverbi ndung
Beispiel
31 Herstallung einer 3-(2-Methylcyclohexyl)-5, 6-trimethylenuracilw Ein Gemisch,
enthaltend 1 Teil 3-(2-Methylcyclohexyl)-5,6-trinrethylenuracil und 20 Teile Piperidin,
wird unter RUhren sachte erhitzt, bis eine klare Msuns vorliegt.
-
In der gleichen Weise können die folgenden Verbindungen hergestellt
werden, indem man anstelle des 3-(2-Methylcyclohexyl)-5,6-trimethylenuracils und
Piperidins äquivalente Mengen der entsprechenden Uracile und Amine einsetzt : 3-sek.-Butyl-5,6-trimethylenuracil-Butylamin-Additionsverbindung
3- 3-Methylcyclohexyl)-5,6-trimethylenuracil-Piperidin-Additionsverbindung 3- (3,
4-Dimethylcyclohexyl)-5, 6-trimethylenuracil-Piperidin-Additionsverbindung 3- (3-Methyleyelohexyl)-5,
6-tetramethylenuracil-Methoxypropylamin-Additionsverbindung 3-tert.-Butyl-5,6-tetramethylenuracil-Hexamethylendiamin-Add
itionaverbindung 3-Cyclohexyl-5,6-trimthylenuracil-Piperazin-Additionsverbindung
3-sek.-Butyl-5,6-trimethylenuracil-sek.-Butylamin-Additionsverbindung
B
e i s p i e 1 32 Herstellung eines 1/1-Komplexes von 3-sek.-Butyl-5,6-tetramethylenuracil
mit Phenol Ein Gemisch von 222 Teilen 3-sek.-Butyl-5,6-tetramethylenuracil und 94
Teilen Phenol wird allmählich erhitzt, bis sich eine klare Schmelze bildet. Die
FlUssigkeit wird gerührt, um eine vollständige Mischung sichersustellen, und dann
abkühlen gelaen.
-
Der feste Rückstand wird zweimal aus Cyclohexan umkristallisiert.
-
Der erhaltene 3-sek.-Butyl-5,6-tetramethylenuracil-Phenol-Komplex
schmitlzt bei 103 bis 104° C.
-
Beispiel 33 Herstellung eines Komplexes von 3-sek,-Butyl-5,6-tetramethylenuracil
mit p-Chlorphenol Ein Gemisch von 222 Teilen 3-sek.-Butyl-5, 6-tetramethylenuracil
und 128 Teilen p-Chlorphenol wird allmählich erhitzt, bis sich eine klare Schmelze
bildet. Die Flüssigkeit wird gerührt und abkühlen gelassen. Der erhaltene Feststoff
wird zweimal aus Cyclohexan umkristallisiert. Der erhaltene, weisse p-Chlorphenol-#
Komplex des 3-sek.-Butyl-5, 6-tetramethylenuracils schmilzt bei 91 bis 93° C.
-
In ähnlicher Weise können die folgenden Komplexe hergestellt werden,
indem man des 3-sek.-Butyl-5, 6-tetramethylenuracil und
p-Chlorphenol
durch äquivalente Mengen entsprechender Uracile und Phenole ersetzt : 3-Isopropyl-5,6-trimethylenuracil-Pentachlorphenol-Komplex
3-Butyl-5,6-tetramethylenuracil-2,4-Dichlorphenol-Komplex 3- (2-Hexyl)-5, 6-trimethylenuracil-p-Nitrophenol-Komplex
3-(3-methylcyclohexyl)-5,6-trimethylenureail-p-Chlorphenol-Komplex 3-aek.-Butyl-5t6-tetraaethylenuracil-p-MethoxyphenQl-Komplex
Die folgenden Verbindungen werden wie in Beispiel 258 der hergestellt, indem man
anstelle. des Cyclohexylharnstoffs und Diathyl-a-methyl-oxalacetates äquivalente
Mengen der monosubstituierten Harnstoffe und Thioharnstoffe und äquivalente Mengen
der Oxalacetate nach der folgenden Tabelle verwendet :
Oxalacetat
Gew. Harnstoff Gew. Substitut. Ure teile teile Diäthyl-2-methyloxalacetat 73 Butylharnstoff
46,3 3-Butyl-5-met Diäthyl-2-methyloxalacetat 73 1-(4-Methoxy- 70.8 3-(4-Methoxylc
cyclohexylmethyl)- 5-methyluraci harnstoff Diäthyl-2-butyloxalacetat 90 Propinylharnstoff
39,2 3-Propinyl-5-Diäthyl-2-methyloxalacetat 73 2-Indanylharnstoff 74,3 3-(2-Indanyl)
Diäthyl-2-methyloxalacetat 73 Norbornenylharnstoff 62,3 3-Norbornenyl Diäthyl-2-butoxyoxalacetat
104 m-Tolylharnstoff 60,0 3-m-Tolyl-5-b Diäthyl-2-methyloxalacetat 73 (3a,4,5,6,7,7a-
79,8 3-(3a,4,5,6,7 Hexahydro-4,7- methano-5-ind methano-5-indanyl)-harnstoff Diäthyl-2-methylokalacetat
73 1-(Decahydro-1,4- 83,4 3-(Decahydro-5,8-di-methano- naphth-2-ylme naphth-2-yl)harnstoff
Diäthyl-2-methyloxalacetat 73 1-(Norbornyl- 67,2 3-(Norbornylm methyl)-harnstoff
uracil Diäthyl-2-methoxyoxalacetatat 114 Bornylharnstoff 61,2-Bornyl-5-me Diäthyl-2-fluoroxalacetat
74,1 Y-Decahydronaphthyl- 78,4 3-(Y-Decahydr harnstoff fluoruracil Diäthyl-2-fluoroxalacetat
74,1 Bicyclo-[2,2,2] 67,2 3-Bicyclo-[2, oct-2-lharnstoff 5-fluoruracil.
-
Diäthyl-2-fluoroxalacetat 74,1 Norbornylharnstoff 62 3-Norbornyl-5
Diäthyl-2-methyloxalacetat 73 Cyclopropylmethyl- 42 3-Cyclopropyl harnstoff uracil
Di thyl-2-methyloxalacetat 73 Cyclohexylmethyl- 58,8 3-Cyclohexylm harnstoff
Oxalacetat
Gew. Harnstoff Gew. Substitut. teile teile Diäthyl-2-methyloxalacetat 73 1-(4-Methyl-cyclo-
64,4 3-(4-Methyl hexylmethyl)-harn- methyluraci stoff - 107 -Diäthyl-2-äthyloxalacetat
78,5 1-(1,1-Dimethyl- 63,6 3-(1,1-Dime Pentyl)-harnetoff uracil Diäthyl-2-methyloxalacetat
73 1-(1-Äthylbutyl)- 58 3-(1-Äthylb harnstoff Diäthyl-2-methyloxalacetat 73 Cyclopropylharn-
41 3-Cyclopron stoff Diäthyl-2-(2-butenyl)- 86 Isopropylharnstoff 41 3-Isopropyl.
oxalacetat Diäthyl-2-methyloxalacetat 73 Fenchylharnstoff 29,6 3-Fenchyl-5 Diäthyl-2-methyloxalacetat
73 Decylharnstoff 80,0 3-Decyl-5-mt Diäthyl-2-methyloxalacetat 73 (Hexhydroindan-5-
78,5 3-(Hexhydr ylmethyl)-harnstoff methyluraci.
-
Diäthyl-2-methyloxalacetat 73 4-Bromcyclohexyl- 90,0 3-(4-Bromcy methylmethylarn-
methyluraci stoff Diäthyloxalacetat 75,2 Bornylharnstoff 78,4 3-Bornyluracil " "
Fenchylharnstoff 78,4 3-Fenchyluraci " " 3-(3-Cyclchexen-1- 61,6 3-(3-Cyclohexe
ylmethyl)-harnstoff uracil " " 3-(4-Methoxy-3-cyclo- 73,6 3-(4-Methoxy 3 hexen-1-methyl)-harn-#
methyl)-uracil stoff " " 3-Propyl-2- 78,4 3-(3-Propyl-2 norcamphanylharn- uracil
stoff
Oxalacetat Gew. Harnstoff Gew. Substitut. Ura teile teile
Diäthyloxalacetat 75,2 Norbornenylharnstoff 61,8 3-Norbornenylo " " Norbornylharnstoff
62,0 3-Norbornylura " " @-Decahydronaphthyl- 78,4 3-(@-Decahydrc harnstoff uracil
" " 3a,4,5,6,7,7a- 78,0 3-(3a,4,5,6,7, Hexahydro-4,7-methano- methano-5-inde 5-indenylharnstoff
" " 3a,4,5,6,7,7a- 78,5 3-(3a,4,5,6,7, Hexahydro-4,7-methano- methanlo-5-inde 5-indanylharnstoff
" " (2,3-Dichlor-3a,4,5, 106,0 3-(2,3-Dichlor 6,7,7a-hexahydro-4,7- hydro-4,7-meth
metheno-5-indanyl)- uracil barnstoff
Die folgenden Verbindungen
werden wie in Beispiel 73 der hergestellt, indem man anatelle des 3-Cyclohexyluracils
und Brome äquivalente Mengen der folgenden 3-substituierten Uracile und Halogene
verwendet.
-
Uracil-Ausgangsreaktions- Gew. Halogen Gew. Uracilprodukt teilnehmer
teile teile 3-m-Chlorphenyluracil 22,3 Cl 8,0 3-(m-Chlorphenyl)5-chlor 3-(3-Hydroxypropyl)-uracil
16,0 Cl 8,0 3-(3-Hydroxypropyl@)-5-chl 3-(2-Hydroxyäthyl)-uracil 14,0 Br 17,0 3-(2-Hydroxyäthyl)-5-brom
3-(3-Äthoxypropyl)-uracil 187, Br 17,0 3-(3-Äthoxypropyl)-5-brom 3-(p-Bromphenyl)-uracil
26,7 Cl 8,0 3-(p-Bromphenyl)-5-chloru 3-tert.-Butyluracil 15, Br 17,0 3-tert.-Butyl-5-bromuraci
3- - Naphthyluracil 24,0 Br 17,0 3- - Naphthyl-5-bromuracil 3-Decyloxyuracil 26,6
Br 17,0 3-Decyloxy-5-bromuracil 3-Dibutylaminouracil 23,9 Br 17,0 3-Dibutylamino-5-bromurac
3-(9-Decenyl)-uracil 25,0 Br 17,0 3-(9-Decenyl)-5-bromuraci 3-(9-Decenyl)=uracil
25,0 Br 51,0 3-(9,10-Dibromdecyl)-5-br 3-(3,4,5-Triohlorphenyl)- 29,1 Cl 8,0 3-(3,4,5-Trichlcrphenyl)-uracil
uracil 3-(Bicyclo [2,2,2] oct-5-en- 21,8 Br 17,0 3-(Bicyclo [2,2,2] oct-5-en 2-yl)-uracil
5-bromuracil 3-(1,2-Dimethylcyclopentyl)- 20,8 Br 17,0 3-(1,2-Dimethylcyclopenty
uracil 3-fenchyluracil 24,8 Cl 8,0 3-Fenchyl-5-chloruracil 3-(Chlornorbornyl)-uracil
24,1 Br 17,0 3-(Chlornorbornyl)5-brom 3-Nobornenyluracil 20,4 Br 17,0 3-Norbornenyl-5-bromuraci
3-(6-Methoxy-3,3-dimethyl- 28,5 C1 8,0 3-(6-Methoxy-3,3-dimethyl indacyl)-uracil
5-chloruracil 3-(1,4,5,6-Tetrachor-7,7- 30,5 Ol 8,0 3-(1.4,5,6-Tetrachlor-7,7 dimethoxybicyclo
[2,2,1]hept- bicyclo[2,2,1]hept-5-en-2 5-en-2-ylmethyl)-uracil 5-chloruracil
Uracil-Ausgangereaktions-
Gew. Halogen Gew. Uracilprodukt teilnehmer teile teile 3-(5,6,7,8,10,10-Hexachlor-
47,7 Cl 8,0 3-(5,6,7,8,10,10-Hexachlor 1,2,3,4,4a,5,8,8a-octahvdro- 4a,5,8,8a-octahydro-1,4-5,1
1,4-5,8-dimethano-2- 2-naphthyl)-5-chloruracil naphthyl)-uracil 3-(3,4-Dimethylcyclohexyl)-
21,6 Cl 8,0 3-(3,4-Dimethylcyclohexyl) uracil uracil 3-(3a,4,5,6,7,7a-Hexahydro-
24,5 Br 17,0 3-(3a,4,5,6,7,7a-Hexahydro 4,7-methano-5-indanyl)- methano-5-indanyl)-5-bromu
uracil 3-(Y-1,2,3,4-Tetrahydro- 24,2 Cl 8,0 3-(Y-1,2,3,4-Tetrahydronap naphthyl)-uracil
5-chloruracil 3-(1,2,3,4,4a,5,6,7,8,8a- 26,1 Br 17,0 3-(1,2,3,4,4a,5,6,7,8,8a-Decahydronaphth-6-yl)-uracil
ecahydronaphthyl)-5-bromu 3-(4-Bromcyclohexyl)- 27,3 Br 17,0 3-(4-Bromcyclohexyl)-5-bro
uracil 3-(5,6,7,8-Tetrahydro 23,1 Br 17 3-(5,6,7,8-Tetrahydronapht naphthyl)-uracil
5-bromuracil
Die folgenden 5-nitro-substituierten Uracile können
wie in Beispiel 132 der hergestellt werden, indem man das 3-Butyluracil durch äquivalente
Mengen der folgenden 3-substituierten Uracil-Ausgangsreaktionsteilnehmer ersetzt
: Uracil-Ausgangsreaktions- 5-Nitrouracil-Produkt teilnehmer..
-
3-Nitro-4-chlorphenyl-3- (3-Nitro-4-chlorphenyl)-uracil 5-nitrouracil
3-Fenchvluracil 3-Fenohyl-5-nitrouracil 3-Norbornyluracil 3-Norbornyl-5-nitrouracil
Die folgenden Verbindungen können wie in Beispiel 133 der hergestelit werden, indem
man das 3-Amyl-6-methyl-2-thiouracil durch äquivalente Mengen der entsprechenden
Uracil-Ausgangareaktionsteilnehmer ersetzt : 3- (l1-Methoxycarbonyldecanyl)-5-thiocynnuracil
3-(Äthoxycarbonylmethyl)-5-thiocyanuracil 3-(m-Pyridyl)-5-thiocyanuracil 3-Amyl-5-thiocyan-2-thiouracil
3-(3,1,5,5-Tetramethyl-5-hydroxypentyl)-5-thiocyanuracil 3-Cyclopropyl-5-thiocyanuracil
3-Bornyl-5-thiocyanuracil 3- (2-Indanyl)-5-thiocyanuracil 3-Cyclohexyl-5-thiocyanuracil
B
e i s p i e l 34 Herstellung von 3-tert.-Butyl-5-thiocyanuracil Ein Gemisch von
182 Teilen 3-tert.-Butyluracil, 700 Teilen Essigsäure und 152 Teilen Ammoniumthiocyanat
wird bei 10 bis 15 C gerübrt, während man allmählich im Verlaufe von 2 bis 4 Stunden
160 Teile Brom in 180 Teilen Essigsäure gelöst zueetzt.
-
Nach sollstkndlgem Zusatz wird das Gemisch kurze Zeit bei 15 C gerührt,
um die Vollständigkeit sicherzustellen, und dann mit 9000 Teilen Bis und Wasser
verdünnt.
-
Das Gemisch wird dann mit 4000 Teilen Dichlormethan extrahiert.
-
Die organische Schicht wird abgatrenat, durch Filtrieren von polymerem
Material befreit, mit Natriumbicarbonat-Lösung gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet,
filtriert und bei vermindertem Druck zur Trockne eingeengt.
-
Das erhaltene 3-ter.-Butyl-5-thiocyanaturacil kann aus Lbsungsmitteln
wie Nitromethnn oder 1,, ,92-Trichloräthan umkristallisiert werden.
-
Beispiel Herstellung von 3-sek.-Butyl-5-cyanuracil Ein Gemisch von
116 Teilen sek.-Butylharn#toff, 66 Teilen Melononitril und 444 Teilen Triäthylorthoformiat
wird 3 Stunden unter Rühren auf 70 bis 100° C erhitzt. Die fluchtigen Bestandteile
werden
bei vermindertem Druck bei Dampfbad-Temperatur abdestilliert. Das erhaltene feste
[ (3-sek.-Butylureido)-methylen7-malononitrilwird gereinigt, indem man aus einem
Alkohol-Wasser-Gemisch umkristallisiert.
-
192 Teile [ (3-sek.-Butylureido)-methylen7-malononitril, 54 Teile
Natriummethoxyd und 1000 Teile Methanol werden gerührt, vor der Feuchtigkeit der
Atmosphäre geschüt t und 5 Tage bei Raumtemperatur stehengelassen. Der Alkohol wird
bei vermindertem Druck abdestilliert und der erhaltene Feststoff in 2000 Teilen
kaltem gelöst. Die Tösung wird durch allmählichen Zusatz von Essigsäure leicht sauer
gemacht und das sich abtrennende 3-sek.-Butyl-5-cyancytosin abfiltriert, rnit 1000
Teilen kaltem gewaschen und getrocknet.
-
Eine Lösung von 192 Teilen 3-sek.-Butyl-5-cyancytosin in 10C-0 Teilen
3n SalzsEure wird 3 Htd. rückflussbehandelt und dann abgekühlt. Das sich abtrennende
3-sek.-Butyl-5-cyanuracil wird abfiltriert und aus einem Alkohol-Uasser-Cmisch umkristallisiert
Die in der folgenden Aufstellung genannten 5-cyan-substituierteh Uracile können
in ähnlicher Weise hergestellt werden, indem man den 3-sek.-Butylharnstoff durch
äquivalente Mengen entsprechend substituierter Harnstoffe ersetzt :
3-Isopropyl-5-cyanuracil
3-tert.-Butyl-5-cynnuracil 3- (3a,4,5t6,7,7a-Hexahydro-4,7-methano-5-indanyl)-5-cyanuracil
3-Norbornenylmethyl-5-c. anuracil 3-Fenohyl-5-cynnuracil B e i e p i e 1 36 Herstellung
von 3-Cyclohexyl-5-joduracil Ein Gemisch von 194 Teilen 3-Cyclohexyluracil, 1000
Teilen Essig#äure und 253 Teilen Jod wird bei 100° C gerührt, während man allmählich
72 Teile rauchender Salpetersäure zusetzt. Nach vollständigem Zueatz wird die dunkelgefärbte
Lösung etwa 1/2 Stunde rUckfluasbehandelt und dann auf Eisbad-Tprperatur abgekUhlt.
-
Das ausfallende Überschüssige Jod wird abfiltriert und das Filtrat
mit 4000 Gew. teilen kaltem Wasser verdünnt. Das in der Lösung verbl. eibende Jod
wird zu Jodidion reduziert, indem man eine gesättigte Natriumbisulfit-Lösung zusetzt
bis die Lösung farblos wird.
-
Die wSssrige Lösung wird mit 6000 Gew. teilen Methylenchlorid extrahiert,
die organische Schicht abgetrennt, mit gesättigter Natriumbicarbonat-Lösung gewaschen
und bei werm-. naerten Druck destilliert, , wodurch man das lö sungsmittelfreie,
im wesentlichen reine 3-Cyclo-hexyl-5-joduracil erhält.
-
Die in der folgenden Tabelle Genannten Uracile können in ähnlicher
Yleise hergestellt sverden, indem man anstelle des 3-Cyclohexyluracile äquivalente
Mengen der entsprechend 3-substituierten Uracile verwendet : 3-Bornyl-5-Joduracil
3-Cyclopropyl-5-Joduracil 3-Cyclobutyl-5-Joduracil 3-Cyclopentyl-5-Joduracil 3-sek.-Butyl-5-Joduracil
3-Isopropyl-5-Joduracil 3-Athyl-5-Joduracil 3-Norbornyl-5-Joduracil 3-Decahydronaphthyl-5-Joduracil
Die folgenden Verbindungen werden wie in Beispiel 421 der hergestellt, indem man
anetelle des Cyclohexylharnstoffe äquivalente Mengen anderer geeigneter Uracil-Reaktionsteilnehmer
verwendet : 3-(m-Fluorphenyl)-5-hydroxymethyluracil 3- (5-Cyanpentyl)-5-hydroxymethyluracil
3- (2-Cyanäthyl)-5-hydroxymethyluracil 3-(20-Buten-3-yl)-5-hydroxymethyluracil 3-
(2-Buten-2-yl)-5-hydroxymethyluracil 3-(5,6,7,8,9,9-Hexachlor-1, 2,3, 4, 4a, 5,
6, 7, 8, 8adecahydro-5,8-methanonaphth-2-ylmethyl)-5-hydroxyuracil 3-Norbornyl-5-hjdroxymethyluracil
3-o-Methylcyclohexyl-5-hydroxymethyluracil 3-(3a,4,5,6,7,7a-Hexahydro-4,7-methano-5-indenyl)-5-hydroxymethyluracil
3-(3a,5,5,6,7,7a-Hexahydro-4,7-methano-5-indenyl)-5-hydroxymethyluracil
3-(2,3-Dichlor-3a,4,5,6,7,7a-Hexahydro-4,7-methano-5-indanyl)-5-hydroxymethyluracil
3-(Y-Decahydronaphthyl)-5-hydroxymethyuraci@ 3-(Y-1,2,3,4,-Tetrahydronaphthyl)-5-hydroxymethyluracil
3-(6-Methoxy-3,3-dimethylindanyl)-5-hydroxymethyluracil 3-(5,6,7,8,10,10,-Hexachlor-1,2,3,4,5a,5,8,8a-octahydro-1,4,5,8-dimethano-2-naphthyl)-5-hydroxymethyluracil
3-t (3-Propyl-2-noreamphanyl)-5-hydroxymethyluracil 3- (4-Methoxy-3-cyclohexen-1-methyl)-5-hydroxymetyluracil
3-Fenchyl-5-hydroxymethyluracil 3-Bornyl-5-hydroxynethyluracil 3- (4-Bromeyclohexyl)
5-droxymethyluracil.
-
B e i s p i e l 37 Herstellung von 5-Chlormethyl-3-norbornyluracil
Zu 452 Teilen rasch gertihrtem Thionylchlorid, das mit einem Biabad auf 20 bis 25°
C gehalten wird, werden allmählich 206 Teile 5-Hydroxymethyl-3-norbornyluracil zugesetzt.
Auf Grund der groseen Mengen der entstehenden, sauren Gase und der Heftigkeit der
Reaktion wird die Umsetzung vorsichtig durchgeführt.
-
Mittels eines Kondensators wird der Thionylchlorid-Reaktionsteilnehmer
zurückgehalten, und mittels eines Wäschers werden die bei der Umsetsung entwickelten
Gase weggewaschen.
-
Nachdem sich das Uracile gelösthat,wirddieLösung bei vermindertem
Druok und bei 50° C zur Trockne abdestillierto Die Lösung wird mit 200 Teilen eines
gleichteiligen Gemisches von 1, 1, 2-Trichloräthan und Heptan verrieben und filtriert.
-
Das erhaltene, feste 5-Chlormethyl-3-norbornyluracil kann aus Nitromethan
oder 1,1,2-Trichloräthan umkristallisiert werden.
-
Die folgenden 5-Halogenmethyluracile können nach den Verfahron des
Beispiels 459 der oder des obigen Beispiels 37 hergestellt werden, indem man mit
dem entsprechenden Uracil und Thionylchlorid arbeitet :
3- (2-Bromäthyl)-5-chlormethyluracil
3-(2,4,5-Trichlorphenyl)-5-chlormethyluracil 3- (p-Methoxybenzyl)-5-chlormethyluracil
3-(3-Chlor-4-isopropylphenyl)-5-chlormethyluracil 3- (Dimethylaminopropyl)-5-chlormethyluracil
3-Cyclohexyl-5-brommethyluracil 3-sek.-Butyl-5-brommethyluracil 3-aeko-Butyl-5-fluormethyluracil
3-Cyclohexl-5-fluormethyluracil.
-
B e i s p i e l 38 HeretlluMvon3-Cyolohwxyl-5-mthoxymethyluraoil 500
Teile Methanol, 10 Telle Chloressigsäure und 225 Teile 3-Cyclohexyl-5-hydroxymethyluracilwerdenineiseBoseoia°
gegeben und 5 Std. auf 125 C erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird dann zu einem Öl
eingeengt und da n in 400 Teilen Aoetonitril aufgenommen, kurze Zeit, mit 5 Teilen
entfärbend wirkendem Kohlonstoff rückflussbehandelt, heiss filtriert und bei vermindertem
Druck destilliert, wobei man das IS- m aungamittelfreie 3-Cyclohexyl-5-methoxymethyluraoil
erhält.
-
Die nachfolgenden Uracile können in Ehnlloher %eisebergestellt werden,
indem man des 3-Cyclohexyl-5-hydroxymethyluracil und Methanol durch äquivalente
Mengen an entsprech end subetituierten Uracilen und Alkoholen ereetzt :
3-Norbornenyl-5-methoxymethyluracil
3-Cyclohexyl-5-butoxymethyluracil 3-Norbornenylmethyl-5-äthoxymethyluracil 3-Norbornyl-5-propoxymethyluracil
3-Bornyl-5-methoxymethluracil 3-(3a,4,5,6,7,7a-Hexahydro-4,7-methano-5-indenyl-)-5-methoxymethyluracil
3-(3a,4,5,6,7,7a-Hexahydro-4,7-methano-5-indanyl)-5-methoxymethyluraoil 3-Decahydronaphthyl-5-methoxymethyluracil
3-(tert.-octyl)-5-methoxymethyluracil B e i a p i e l 39 Herstellungvon- (3-methylcyclohexyl)--methylthiomethyluraail
Ein Autoklav wird mit 238 Teilen 5-Hydroxymethyl-3- (3-methyloyolohexyl)-uracil,
1500 Teilen Methanol und 50 Teilen Methylmercaptan beachickt. Das Gemisch wird 5
Std. unter Schütteln auf 125° C erhitzt, dann abgekühlt und in 7000 Teile Eis und
Wasser gegossene Der ausfallende, weisse Feststoff wird abfiltriert und aus Acetonitril
oder Nitromethan umkristallisiert, wobei man das reine 3-(3-Methylcyclohexyl)-5-methylthiomethyluracil
erhält:
Die naohfolgenden Verbindungen werden in ähnlicher Weise
hergestellt, indem man anstelle des 5-Hydroxymethyl (3-methyloyclohexyl)-uracils
und Methylmercaptans äquivalente Mengen der entsprechenden substituierten Uracile
und äquivalente Mengen Thiophenol, Methylthioacetat, Methylmercaptan oder Schwefelwasserstoff
verwendet : 3-Cyclopropyl-5-methylthiomethyluracil 3-Cyclohexyl-5-thiolmethyluracil
3-(3-Chlorphenyl)-5-methylthiomethyluracil 3- (3-Trifluormethylphenyl)-5-thiolmethyluracil
3- (3-?Chlor-4-butoxyphenyl-5-phenylthiomethyluracil 3-(3,5-Dichlor-4-nitrophenyl)-5-thiolmethyluracil
3- (4-eek.-Amylphenyl)-5-methyltMomethyluracil 3-(m-Tjolyl)-5-methylthiomethyluracil
3-(Carvacryl)-5-thiolmethyluracil 3- 4-Dimethylbenzyl)-5-thiolmethyluracil 3- (p-Nitrobenzyl)-5-thiolmethyluracil
3-(p-Äthylbenzyl)-5-methylthiomethyluracil 3- (2, 5-Diohlorbenzyl)-5-thiolmethyluracil
3- 4-Isopropoxybenzyl)-5-methylthiomethyluracil 3- (3g5-Dibromphenyl)-5-thiolmethyluracil
3- (3-Propoxyamyl)-5-thiolmethyluracil 3-tert.-Butyl-5-thiolmethyluracil
3-Cyan-5-methoxycarbonylthiomethyluracil
3-(Bicyclo-[3,2,1]-oct-3-yl)-5-methylthiomethyluracil 3-(5,6,7,8,10,10-Hexachlordecahydro-1,4-5,8-dimethano-2-naphthyl)-5-thiolmethiluracil
B w i e p i e 1 40 Herstellung von 3-Cyclohexyl-5-methoxy-2-thiouracil Ein Gemisch
von 340 Teilen Brom und 2000 Teilen Essigsäure wird allmählich bei 20° C in ein
Gemisch von 210 Teilen 3-Cyclohexyl-2-thio-uraoil, 2500 Teilen Eesigsäure und 500
Teilen wasserfreiem Natriumacetat eingerührt. Dae RUhren wird fortgesetzt, bis die
Bromabeorption vollständig ist.
-
Man destilliert dann das Essigsäure-Lösungsmittel bei vermindertem
Druck ab und vereinigt den Rückstand mit 3500 Teilen Methanol und 1300 Teilen Natriummethoxyd.
Dieses Gemisch wird unter Rühren bei wasserfreien Bedingungen 5 Std. auf Rückfluss
erhitst. Dam Methanol wird dann aus dem Reaktionsgemisch bei vermindertam Druck
abdestilliert und der zurückbleibende feste RUckstand mit 2500 Teilen Essigsäure
verrührt.
-
Dan erhaltene Gemisch wird gerührt, während man allmählich 130 Teile
Zinkstaub susetzt. Nach etwa einer Stunde wird das
Reaktionsgemisch
mit 4 Raumteilen Wasser verdünnt und der Feststoff abfiltriert.
-
Der Feststoff wird. mit 2000 Teilen ln Natronlauge extrahiert, filtriert
und die basische Losung mit terdUnnter Salzsäure leicht sauer gemacht. Das ausfallende,
im wesentlichen reine, feste 3-Cyclohexyl-5-methoxy-2-thiouracil wird abfiltriert
und getrocknet.
-
B e i s p i e l 41 JBeretellunßvon3-Cyclohexyl-5-methoxyuracil Man
l8Bt 240 Teile 3-Cyclohexyl-5-methoxy-2-thiouracil in 2000 Teilen kalter 2n Natronlauge
und setzt allmählich 504 Teile Dimethylsulfat hinzu, während die Temperatur des
Reaktionagemisches unter 50° C gehalten wird. Das Gemisch wird gerührt, bis die
Ausfällung von Feststoff aufhört. Das pH wird liber 9 gehalten, wobei man, wenn
notwendig, weitere 2n Natronlauge zusetzt.
-
Die Suspension wird auf Raumtemperatur abgekühlt und filtriert.
-
Der so erhaltene Feststoff wird gründlich mit Wasser gespült und getrocknet.
-
Der erhaltene Festatoff wird in 1500 Teilen Wasser suspendiert, die
250 Teile Chloressigsäure enthalten. Das Gemisch wird 6 Stunden oder bis zum Aufhören
der Entwicklung von Methylmercaptan rückflussbehandelt und dann abgekühlt, mit konzentriertem
Ammoniumhydroxyd
neutralisiert und das erhaltene 3-Cyclohexyl-5-methoxyuracil abfiltriert.
-
Die folgenden Verbindungen können in ähnlicher Weise hergestellt werden,
indem man anstelle des 3-Cyclohexyl-5-methoxy.
-
2-thiouracils von Beispiel 41 äquivalente Mengen des entsprechenden
Thiouraoils verwendet: 3-Cyclopentyl-5-methylthiouracil 3-Isopropyl-5-butoxyuracil
3-(tert.-Butyl)-5-äthoxyuracil 3-Cyclooctyl-5-isopropylthiouracil B e i s p i e
1 42 Herstellung des Tetrabutylammoniumsalzesvon3-n-Butyl-5-methyluraoil 182 Teile
3-n-Butyl-5-methyluracil werden allmählich unter RUhren su 835 Teilen einer lmolaren
LUsung von Tetrabutylammoniumhydroxyd in Methanol zugesetzt. Nach vollständiger
Lösung wird das Lösungsmittel bei vermindertem Druck abdestilliert. Das zurückbleibende,
weisse, feste Tetrabutylammoniumsalz des 3-n-Butyl-5-methyluracils besitzt eine
genügende Reinheit, um es in Unkrautbekämpfungsmitteln eineetzen zu könnene
B
e i s p i e l 43 Herstellung eines 1/1-Komplaxes von 5-Brom-3-indanyluracil und
Pentachlorphenol Ein trocknes Gemisch von 307 Teilen 5-Brom-3-indanyluracil und
266. Teilen Pentachlorphenol wird allmählich erhitzt, bis eine klare Schmelze vorliegt.
Man rührt kurze Zeit, um die Komplexbildung sicherzustellen, und kühlt dann ab.
-
Der erhaltene feste Kuchen kann aus Nitromethan umkristalliieert werden.
-
B e i a p i e l44 Herstellung eines 2/1-Komplexea von 5-Brom-3-sek.-butyluracilund
p-Methoxyphenol Ein Gemisch von 247 Teilen 5-Brom-3-sek.-butyluracil, 62 Teilen
p-Methoxyphenol und 600 Teilen Nitromethan wird unter Rühren erhitzt, bis sich die
Komponenten gelbst haben.
-
Man gibt 10 Toile entfärbend wirkenden Kohlenstoff hinzu, rührt das
Gemisch kurze Zeit und filtriert dann.
-
De Filtrat wirdaufEiabad-Temperaturabgekühltundder reine, feste 2/t-Komplex
dee 5-Brom-3-aek.-butyluracile und p-Methoxyphenols abfiltriert und getrocknet.
-
B e i s p i e l 45 Herstellung einer Äthylendiamin-Additionsverbindung
des 5-Brom-3-isopropyluracils In ein Gemisch vbn 233 Teilen 5-Brom-3-isopropyluracil
in genUgend Acetonitril, um bei Raumtemperatur eine konzentrierte Lösung su bilden,
werden allmählich 60 Teile Äthylendiamin eingerührt.
-
Die ausfallende, feste, reine Additionsverbindung des 5-Brom-3-isopropyluracils
und Äthylendiamins wird abfiltriert.
-
Beispiel 46 Herstellung einer Äthanolamin-Additionsverbindu des 3-Cyclohexyl-5-methyluracils
Ein Gemisch von 208 Teilen 3-Cyclohexyl-5-methyluracil und 61 Teilen Athanolamin
wird allmählich erhitzt. Die erhaltene Flüssigkeit wird gerührt, um eine gleichmäaaige
Verteilung der beiden Komponenten sicherzustellen, und dann abkühlen und erstaren
gelaseen.
-
Die erhaltene, feste Additionsverbindung besitzt sine genügende Reinheit,
um sie in Unkrautbekämpfungsmitteln einsetzen zu können. Wenn gewünscht, kann eine
Reinigung durch Umkristallisieren aus Lösungsmitteln wie Acetonitril oder Nitromethan
durchgeführt werden.
-
Die folgenden Uracile kbnnen in der in Beispiel 533 und 535 der teachriebenen
Weise hergestellt werden, indem man mit äquivalenten Mengen dea folgenden Uracil-Reaktionsteilnehmers
und eines entaprechenden Alkyl@ sulfates anstelle des Dimethylsulfates und des 3@(3,3-Dichlorphenyl)-5,6-trimethylenuracils
von Beispiel 533 oder des 3-Cyolohexyl-6-methyl-5-bromuracilsvonBeispiel 535 arbeitet.
-
Uracil-Reaktionsteilnehmer Uracilprodukt 3-Isopropyl-5,6-trimethylenuracil
1-Methyl-3-isopropyl-5,6-trimethyl uracil 3-Cyclohexyl-5-jod-6-methyluracil 3-Cyclohéxyl-1,6-dimethyl-5-jodura
3-Cyclohexyl-5-fluor-6-methyl- 3-Cyclohexyl-1,6-dimethyl-5-fluoru uracil 3-Cyclohexyl-6-chlruracil
3-Cyclohexyl-6-chlor-1-methyluraci 3-Cyclohexyl-5,6-dichloruracil 3-Cyclohexyl-5,6-dichlor-1-methylu
6-chlor-5-methyl-3-isopropyluracil 6-Chlor-5-methyl-3-isopropyl-1-met uracil 3-tert.-Eutyl-5,6-trimethylen-
1-Methyl-3-tert.-butyl-5,6-trimeth uracil uracil 5-Brom-6-methyl-3-isopropyluracil
1-Butyl-3-isopropyl-5-brom-6-methy
Die folgenden Uracile können
ähnlich wie in Beispiel 702 der hergestellt werden, indem man anstelle des Isopropylbromides
und 3-Isopropyl-5-brom-6-methyluracils äquivalente Mengen der folgenden Alkylhaloroide
und Uracile verwendet:
Uracil-Reaktionsteilnehmer Alkylhalogenid
Uracilprodukt 3-(1,1-Dimethylbutyl)-5-brom- p-Chlorbenzylchlorid 5-Brom-1-(p-chlorben
6-methyluracil (1,1-dimethylbutyl) methyluracil 3-(2-Isopropyl-5-methylhexyl)- 3,4-Dichlorbenxyl-
1-(3,4-Dichlorbenzyl) 5-methyluracil chlorid isopropyl-5-methylhe methyluracil 3-Isopropyl-5-brom-6-methyl-
Benzylbromid 1-Benzyl-5-brom-3-is uracil 6-methyluracil 3-Cyclohexyl-5-methoxymethyl-
3,4-Dimethylbenzyl- 3-Cyclohexyl-1-(3,4-6-methyluracil chlorid benzyl)-5-methoxymet
methyluracil 3-Norbornenyl-5,6-dimethyl- p-Butoxybenzylchlorid 1-(p-Butoxybenzyl)-5
uracil 3-norbornenyluracil 3-Äthoxyacarbonylmethyl-5-brom- m-Methylbenzylchlorid
5-Brom-3-äthoxycarbo 6-methyluracil 6-methyl-1-(m-methyl) uracil
Die
folgenden Uracile können nach der Arbeiteweise son Beispiel 708 und 79 der hergestellt
werden, indem man anstelle der dort genannten aubatituierten Uracile eine äquivalente
Menge der folgenden Uracile eineetst :
Uracil-Reaktionsteilnehmer
Uracilprodukt 3-Norbornyl-5-brom-6-methyluracil 3-Norbornyl-5-brom-6-methyl-10-(t
methylthio)-uracil 3-Chlornorbornyl-5-chlor-6-methyluracil 3-Chlornorbornyl-5-chlor-6-methy
(trichlormethylthio)-uracil 3-Fenchyl-5-brom-6-methyluracil 3-Fenchyl-5-brom-6-methyl-1-(tri
methylthio)-uracil 3-Decalinyl-5-brom-6-methyluracil 3-decalinyl-5-brom-6-methyl-1-(t
methylthio)-uracil 3-Decahydronaphthyl-5,6-dimethyluracil 3-Decahydronaphthyl-5,6-dimethyl
chlormethylthio)-uracil 3-Phenyl-5-methyluracil 3-Phenyl-5-methyl-1-(trichlormet
uracil 3-(3a,4,56,7,7a-Hexahydro-4,7-methano- 3-(3a,4,5,6,7,7a-Hexahydro-4,7-m 5-indenyl)-5,6-dimethyluracil
5-indenyl)-5,6-dimethyl-1-(trich thio)-uracil 3-Isopropyl-6-chloruracil 3-Isopropyl-6-chlor-1-(trichlorn
uracil
.Die folgenden Uracile können nach der Arbeitsweise von
B 545 der hergestellt werden, indem man mit äquivalenten Gewichtsmengen der folgeaden
Reaktionsteilnehmer arbeitet:
Uracil-Ausgangsreaktions- Reaktionsteilnehmer
Uracilprodukt teilnehmer 5-Hydroxymethyl-3-(5,6,7,8- tert.-Butylsulfenylr 1-tert.-Butyl-5-hydrol
tetrahydronaphthyl)-uracil chlorid 3-(5,6,7,8-tetrahydro uracil 5,6-Dimethyl-3-(4-isopropyl-
Methansulfenyl- 5,6-Dimethyl-3-(4-iso cyclohexyl)-uracil chlorid cyclohexyl)-1-(methyl
uracil 3-Isopropyl-5-brom-6-methyl- p-tert.-Butylphenyl- 5-Brom-1-(p-tert.-buty
uracil sulfenylchlorid thio)-3-isopropyl-6-me
Die folgenden Verbindungen
kßnnen Moh der Arbeitsweise von Beispiel 546 der erhalten werden, indem man äquivalente
Mengen der entsprechenden U Aayllhalogenid-Auegangsreaktionateilnehmer anstelle
des 3-(n-Amyl)-5-brom-6-methyluracils und Benzoylchlorides verwendet :
Uracil-Reaktionsteilnehmer
Acylisierungsmittel Uracilproduckt 5-Brom-3-äthyl-6-methyluracil Trichloracetylchlorid
5-Brom-3-äthyl-6-methy trichloracetyluracil 5-Brom-3-isopropyl-6-methyl- Trichloracetylchlorid
5-Brom-3-isopropyl-6-uracil 1-trichloracetyluraci.
-
3-(2-Buten-3-yl)-5,6-dimethyl- (2,6-Dichlorphenyl)- 3-(2-Buten-3-yl)-1-(2
uracil acetylchlorid chlorphenylacetyl)-5,@ dimethyluracil 5-Hydroxy-6-methyl-3-(1,2,3,4-
Phenylacetylchlorid 5-Hydroxymethyl-6-metl tetrahydronaphthyl)-uracil phenylacetyl-3-(1,2,3
hydronaphthyl)-uracil 3-Dimethylamino-5-methyl- 2,4-Dichlorphenoxy- 1-(2,4-Dichlorphenoxy
uracil acetylchlorid dimethylamino-5-methy 5-Brom-3-isopropyl-6-methyl- (2,3,6-Trichlorphenyl)-
5-Brom-3-isopropyl-6-@ uracil acetylchlorid (2,3,6-trichlorphenyl uracil
B
ei s p i e l 47 Herstellung von 1-(N-Phenylcarbamyl)-3-isopropyl-5-brom-6-methyluracil
Ein Gemisch von 247 Gew. teilen 3-Isopropyl-5-brom-6-methyluracil, 1500 Gew. teilen
Dioxan und 131 Gew. teilen Phenylisocyanat wird bei wasserfreien Bedingungen 24
Stunden bei RUckfluse gerührt. Die erhaltene Ldoung wird dann abgekühlt und das
sich abtrennende, feste Derivat abfiltriert und in 5% iger Natronlauge suspendiert,
um nicht umgesetztes Uracil zu entfernen.
-
Des zurückbleibende, feste, im wesentlichen reine 1- (N-Phenylcarbamyl)-3-isopropyl-5-brom-6-methyluracil
wird abfiltriert, durch Waschen von Alkali befreit und getrocknet.
-
Die folgenden Uracile können erhalten werden, indem man anatelle des
3-Isopropyl-5-brom-6-methyluracils. und Tehylisocyanates äquivalente Mengen der
folgenden Reaktionsteilnehmer einsetzt:
Uracil-Reaktionsteilnehmer
Isocynat- Uracilprodukt Reaktionsteilnehmer 5-Brom-3-isopropyl-6-methyl CH3NCO 5-Brom-1-methylcarbamyl-3-isoprol
methyluracil 5-Brom-3-sek.-butyl-6-methyl CH3NCO 5-Brom-3-sek.-butyl-1-methylcarbe
methyluracil 5-Chlor-3-sek.-butyl-6-methyl Ch3NCS 5-Chlor-3-sek.-butyl-1-methylthic
6-methyluracil 5-Brom-3-cyclohexyl CH3NCO 5-Brom-3-cyclohexyl-1-methylcarba 3-Cyclohexyl-6-methyl
CH3NCO 3-Cyclohexyl-1-methylcarbamyl-6-H uracil 3-Cyclohexy-5,6-trimethylen CH3NCO
3-Cyclohexyl-1-methylcarbamyl-5,6 uracil 3-Isopropyl-5,6-dimethyl CH3NCO 3-Isoprayl-1-methylcarbamyl-5,6
uracil 3-Iwopropyl-5-brom-6-methyl EtNCO 3-Isopropyl-1-äthylcarbamyl-5-brc methyluracil
3-tert.-Butyl-5-brom-6- n-C4H9NCO 3-tert.-Butyl-1-n-butylcarbamyl-5 methyl methyluracil
3-Äthyl-5-brom-6-methyl #NCO 3-Äthyl-1-carbanilyl-5-brom-6-met 3-n-Eutyl-5-chlor-6-methyl
#NCS 3-n-Butyl-1-thiocarbanilyl-5-chlc uracil 3-Isopropyl-5-brom-6-methyl 3,4-Eichlor-
3-Isopropyl-1-(3,4-dichlorcarbani phenyliso- 6-methyluracil ayanat 3-Isopropyl-5-nitro-6-methyl
C3H5NCS 3-Isopropyl-1-allylthiocarbamyl-5 methyluracil 3-Isopropyl-5-methoxy-6-
CH3NCO 3-Isopropyl-1-methylcarbamyl-5-me methyluracil methyluracil
Beiapiel48
Heratellunvon1-Hydroxy !tethyl-3-isopropyl-5-methyl-6-ethyluraoil Ein Druok-SchUttelbeoher
wird mit 247 Gew.teilen 3-Isopropyl-5-methyl-6-methyluracil, 500 Gew. teilen Wasser,
82,5 Ges.teilen einer 40%igen wässrigen Formaldehydlösung und 15 Gew. teilen Bariumhydroxyd
beachickt. Das Gemisch wird unter Schütteln 3 big 5 Std. auf 175 bis 200°C erhitzt.
-
Man kUhlt den Behalter dann ab, belüftet ihn und neutraliaiert seinen
Inhalt mit Essigsäure. Nach dem Abkühlen wird des Produkt abgetrennt, mit kaltem
Wasser gewaschen und getrocknet.
-
Wenn gewünaoht, kann das Produkt aua einer wäsarigen Alkohollösung
umkristallisiert werden.
-
Die folgenden Uracile können in ähnlicher Weise hergestellt werden,
indem man anetelle des 3-Isopropyl-5-methyl-6-methyluracile äquivalente Mengen der
folgenden Uracil-Reaktionsteilnehmer einsetzt:
Uracil-Reaktionsteilnehmer
Uracilprodukt 3-Norbornyl-5,6-dimethyluracil 3-Norbornyl-5,6-dimethyl-1-hydroxy
methyluracil 3-sek.-Amyl-5-äthyl-6-methyluracil 3-sek.-Amyl-5-äthyl-1-hydroxymethyl
methyluracil
B e i s p i e l 49 Herstellung von 1,3-Diisopropyl-6-methyluracil
Eine Lösung von 28, 6 Teilen N-Isopropylacetamid und 23, 6 Teilen Isopropylamin
in 80 Teilen Äther wird Ubernacht stehengelassen. Das Lösungsmittel wird dann entfernt,
wobei 37 Teile ß-Isopropylamino-N-isopropylcrotonamid ale viscoses 01 zurückbleiben.
-
Ein Kratzen der Kolbenwände führt zur Kristallisierung des yole. Das
Produkt stellt einen weissen Feststoff der, der bei 90 bis 93° C echmilzt.
-
Durch Auflösen von 9, 2 Teilen Natrium in 300 Teilen Äthanol wird
eine Natriumäthoxyd-Losung hergestellte Dieser Losung werden 37 Teile ß-Isopropylamino-N-isopropylcrotonamid
und 40,8 Teile Diäthylcarbonat zugesetzt. Man erhitzt die Lösung 22 Stde auf Rüokflußsbedingungen
und entfernt das Lösungsmittel dann im Vakuum.
-
Der Rückstand wird in 250 Teilen Wasser aufgenommen, wobei sich das
1, 3-Diisopropyl-6-methyluracil als feste Substanz abacheidet. Die Substanz wird
durch Filtrieren gesammelt, Bit Wasser gewaschen und getrocknet, wobei man 29 Teile
des bei 94 bis 95° C schmelzenden Produktes erhält.
Die folgenden
Uracile können in ahnlicher Weiee hergestellt werden, indem man anetelle des N-Isopropylacetoacetamides
und Isopropylamins äquivalente Mengen der folgenden substituierten Acetoacetamide
und Amine verwendet :
Amin acetoacetamid Uracilprodukt Methoxypropylamin
N-Decahydronaphthyl- 3-Decahydronaphthyl-1-methox 6-methyluracil Methoxyisopropylamin
N-Cyclohexyl- 3-Cyclohexyl-1-methoxyisopro methylurscil Äthoxycarbamylmethylamin
N-(tert.-Butyl-α- 3-tert.-Butyl-5,6-dimethyl-1 methyl)- carbamylmethyluracil
N,N-Dimethylaminoäthyl- N-Cyclobutyl-α- 3-Cyclobutyl-1-dimethylamino@ amin
propylthio- methyl-5-(propylthio)-uracil Cyanpropylamin N-Phenyl- 1-cyanpropyl-6-methyl-3-phen@
Anilin N-Cycloheryl- 3-Cyclohexyl-6-methyl-1-phen@ p-Chloranilin N-Norborryl- 1-p-chlorphenyl-6-methyl-3-n@
uracil p-Bromanilin n-Äthyl- 1-p-Bromphenyl-3-äthyl-6-met@ 3,4-Dichloranilin N-Isopropyl-
1-(3,4-Dichlorphenyl)-3-isop@ methyluracil 3-Nitro-4-Chloranilin N-(4-Methylcyclo-
6-Methyl-3-(4-methylcyclohex@ hexyl)- nitro-4-chlorphenyl)-uracil 3,4-Dimethylanilin
N-(sek.-Amyl)-α-äthyl- 3-sek.-Amyl-1-(3,4-dimethylp@ äthyl-6-methyluracil
p-Isopropylanilin N-Äthyl- 1-(p-Cumyl)-3-äthyl-6-methyl@ 3-Chlor-4-methylanilin
N-Cyclobutyl- 1-(3-Chlor-4-nitrophenyl)-3-@ butyl-6-methyluracil 3-Chlor-4-isopropoxyl-
N-Methyl- 1-(3-Chlor-4-isopropoxypheny@ anilin dimethyluracil
Amin
Acetoacetamid Uracilprodukt m-(α,α,α-Trifluormethyl)- N-Neopentyl-α-methyl-
5,6-Dimethyl-3-neopentyl-1-@ anilin trifluormethyl)-phenyl]-ur@ 3,4,5-Thichloranilin
N-Isopropyl-α-methyl- 5,6-Dimethyl-3-isopropyl-1-@ trichlorphenyl)-uracil
p-Fluoranilfn N-tert.-Butyl- 3-tert.-Butyl-1-(p-fluorpher@ methyluracil p-Nitroanilin
N-Propyl- 6-Methyl-1-(P-nitrophenyl)-3 propyluracil Cyclopropylamin N-cyclopropyl
1,3-Dicyclopropyl-6-methylu@ (4-Methylcyclohexyl)- N-Isopropyl- 3-Isopropyl-6-methyl-1-(4-m@
amin hexyl)-uracil Norbornylamin N-Isopropyl- 3-Isopropyl-6-methyl-1-norbo@ Decahydronaphthylamin
N-Äthyl-α-methyl- 1-Decahydronaphthyl-5,6-dime@ äthyluracil Cyclododecylamin
N-Methyl-α-methyl- 1-Cyclododecyl-3,5,6-trimeth@ (3a,4,5,6,7,7a-Hexa- N-Isopropyl-
1-(3a,4,5,6,7,7a-Hexahydrio-4@ hydro-4.7-methano-5- thano-5-indenyl)-3-isopropyl@
indenyl)-amin uracil (1,4,5,6-Tetrachlor-7,7- N-Isopropyl-α- 3-Isopropyl-6-methyl-5-methy@
dimethoxybicyclo[2,2,1]- methylthio- (1,4,5,6-tetrachlor-7,7-dime@ hept-5-en-2-ylmethyl)-
bicyclo[2,2,1]-hept-5-en-2-y@ amin uracil (4-Isopropyleycl)hexyl)- N-tert.-Butyl-
3-tert.-Butyl-1-(4-isopropyl amin 6-methyluracil Chlormor@ornylamin N-Isobutyl-
1-Chlornorbornyl-3-isobutyluracil
Amin Acetoacetamid Uracilprodukt
(4-Isopropylcyclohexyl- N-(1,1-Dimethylbutyl)- 3-(1,1-Dimethylbutyl)-1-(4-@ methyl)-amin
cyclohexylmethyl)-6-methylul@ (Decahydro-1,4-5,8-di- N-Äthyl-α-methyl- 1-(Decahydro-1,4-5,8-dimeth@
methanonaphth-2-ylmethyl)- 2-yl-methyl)-5,6-dimethyl-3-amin uracil N,N-Dimethylhydrazinamin
N-Norbornenyl-α- 5,6-Dimethyl-1-dimethylamin@ methyl- norbornenyl-uracil N,N-Diäthylhydrezinamin
N-Fenchyl- 1-Diäthylamino-3-fenchyl-6-@ uracil Cyanamidamin N-Cycloocthyl- 1-Cyan-3-cyclooctyl-6-methyl-@
O-methylhydroxylamin N-Cyclohexyl- 3-Cyclohexyl-1-methoxy-6-me@ O-Propylhydroxylamin
N-Isopropyl-α-methyl- 5,6-Dimethyl-3-isopropyl-1-@ uracil O-Butylhydroxylamin
N-Cyclobutyl- 1-Butoxy-3-cyclobutyl-6-met@
B P 1 e Herstellung
von 1-Formyl-3-isopropyl-5-brom-6-methyluracil Ein Gemisch von 49,4 Gew. teilen
3-Isopropyl-5-brom-6-methyluracil und @1,8 Gew.teilen 90%iger Ameisensäure wird
unter RUhren 1 1/2 Std. auf 90 bis 95 C erhitzt. Man giesat dann die hisse Lösung
in 250 ml Wasser und filtriert das Produkt ab. Beim Trocknen wird im wesentlichen
reines 1-Formyl-3-isopropyl-5-brom-6-methyluracil erhalten.
-
Die folgenden, 1-formyl-substituierten Uracile kennen in ähnlicher
Weise hergestellt werden, indem man anstelle des 3-Isopropyl-5-brom-6-methylurecile
eine äquivalente Menge eines entsprechenden, 3,5,6-substituierten Uracils einsetzt
: 3-sek.-Butyl-1-formyl-5-brom-6-methyluracil 3-eek-Butyl-1-formyl-5-chlor-6-methyluracil
3-phenyl-1-formyl-5-brom-6-methyluracil 3-Cyclohexyl-1-formyl-5-nitro-6-methyluracil
3-m-Chlorphenyl-1-formyl-5-chlor-6-methyluracil 3-Isopropyl-1-formyl-5,6-trimethyluracil
B e i s p i e l 51 Herstellung von 3-sek.-Butyl-5,5-dichlor-6-methoxy-6-methyl-hydrouracil
Ein Gemisch von 192 Teilen 3-sek.-Butyl-6-methyluracil und 1000 Teilen Methanol
wird unter Stickstoff gerührt, wahrend
man allmählich142TeilegeaformigeaChlorabsetzt.Die
exotherm verlaufende Umaetzung wird mit einem KUhlbad auf 254 C gehalten Die Chloranlagerung
ist in etwa 1 Std.
-
Vollständig; das Reaktionsgemisch wird weitere zwei Stunden bei 25°
C gerührt.
-
Die erhaltene Aufschämmung wird bei vermindertem Druck auf etwa ein
Drittel ihres ursprünglichen Volumens eingeengt, in einem Eisbad gekühlt und filtriert.
Der erhaltene, weisse tettatoff,aw3-sek.-Butyl-5<5-'diohlor-6-B)ethoxy-6-tethylhydrouraoil
(F. 144 bis 147° C) besitzt eine genügende Reinheit, um ihn in Unkrautbekämpfungemitteln
einzusetzen.
-
Die in der folgenden Tabelle genannten Verbindungen werden in ähnlicher
Weise hergestellt, indem man anstelle der oben genannten Reaktionsteilnehmer die
folgenden eineetzt :
Substit. Uracil Gew. Alkohol Halogen Gew.
Substit. Hydrou@ teile teile 3-Propyl-6-methyl- 168 Methyl- Chlor 142 5,5-Dichlor-6-me@
uracil alkohol 3-propyl-hydrou@ 3-Isopropyl-6- 168 Methyl- Chlor 142 5,5-Dichlor-6-me@
methyluracil alkohol 3-isopropyl-hyd@ 3-Isopropyl-6- 168 Isopropyl- Chlor 142 5,5-Dichlor-6-i@
methyluracil alkohol methyl-3-isoprop@ 5,6-Dimethyl-3- 182 Methyl- Chlor 71 5-chlor-5,6-dime@
isopropyluracil alkohol 3-isopropyl-hyd@ 5,6-Dimethyl-3- 182 Methyl- Brom 160 5-Brom-5,6-dime@
isopropyluracil alkohol isopropyl-hydro@ 3-Isopropyl-6-methyl-168 Butyl- Chlor 142
6-Butoxy-5,5-die@ uracil alkohol 3-isopropyl-hyd@ 3-Isopropyl-6-methyl-168 Cyclo-
142 5,5-Dichlor-6-cy@ uracil hexanol Chlor methyl-3-isoprop@ 3-Isopropyl-6- 182
Methyl- Chlor 142 5,5-Dichlor-6-ät@ äthyluracil alkohol 3-isopropyl-hyd@ 3-Isopropyl-5-
196 Methyl- Chlor 71 5-Chlor-5-äthyläthyl-6-methyl- alkohol methyl-3-isoprop@ uracil
3Isopropyl-6- 213 Methyl- Chlor 71 5-Chlor-6-metho@ methyl-5-nitro- alkohol nitro-3-isopropy@
uracil
Substit. Uracil Gew. Alkohol Halogen Gew. Bubstit. Hydrou@
teile teile 3-Butyl-6-methyl- 182 Methyl- Chlor 142 3-butyl-5,5-dic@ uracil alkohol
6-methyl-hydrou@ 3-sek.-Butyl-6- 182 Methyl- Chlor 142 3-sek.-Butyl-5,@ methyluracil
alkohol methyl-6-methox@ 3-Butyl-5,6- 196 Methyl- Brom 160 6-Brom-3-butyldimethyluracil
alkohol 6-methoxy-hydro@ 3-tert.-Butyl-6- 182 Methyl- Chlor 142 3-tert.-Butyl-5-methyluracil
alkohol methoxy-6-methy@ 3-tert.-Butyl-6- 182 Äthylalko- Chlor 142 3-tert.-Butyl-5
methyluracil hol äthoxy-6-methyl 3-sek.-Butyl-6- 182 Äthyl- Chlor 142 3-sek.-Butyl-5,
methyluracil alkohol äthoxy-6-methyl 3-sek.-Butyl-6- 182 n-Butyl- Chlor 142 3-sek.-Butyl-6-methyluracil
Alkohol dichlor-6-methy 3-sek.-Butyl-6- 182 n-Hexyl- Chlor 142 3-sek.-Butyl-5, methyluracil
alkohol hexoxy-6-methyl 3-sek.-Butyl-5,6- 196 Methyl- Brom 160 5-Brom-3-sek.-b@
dimethyluracil alkohol 6-methoxy-hydro 3-sek.-Butyl-6- 227 Äthyl- Chlor 71 3-sek.-Butyl-5-methyl-5-nitro-
alkohol 6-methyl-5-nitr@ uracil
Substit. Unacil Gew. Alkohol Halogen
Gew. Substit. Hydrou@ teile teile 3-Isobutyl-6- 182 Methyl- Chlor 142 3-Isobutyl-5,5-@
methyluracil alkohol methoxy-6-methyl@ 3-Pentyl-6-methyl- 196 Methyl-Chlor 142 5,5-Dichlor-6-m@
uracil alkohol methyl-3-pentyl@ 3-Pentyl-6-methyl- 196 n-Butyl- Chlor 142 6-n-Butoxy-5,5-@
uracil alkohol methyl-3-pentyl@ 3-(2-Methyl-butyl)- 196 Äthyl- Chlor 142 5,5-Dichlor-6-ä@
6-methyluracil alkohol methyl-3-(2-met@ hydrouracil 3-Hexyl-6-methyl- 21- Methyl-
Chlor 142 5,5-Dichlor-6-m@ urocil alkohol methyl-3-hexyl-@ 3-(2-Methyl-pentyl)-
210 Äthyl- Chlor 142 5,5-Dichlor-6-ä@ 6-methyluracil alkohol methyl-3-(2-meth@ hydrouracil
3-(3-Methyl-pen- 210 Methyl- Chlor 142 5,5-Dichlor-6-m@ tyl)-6-methyluracil alkohol
methyl-3-(3-meth@ hydrouracil 3-Cyclopentyl-6- 194 Methyl- Chlor 142 3-Cyclopentyl-5@
methyluracil alkohol methoxy-6-methyl@ 3-Cyclopentyl-6- 194 Isopropyl- Chlor 142
3-Cyclopentyl-5@ methyluracil alkohol methyl-6-isoprop@ uracil 3-Cyclopentyl-5,6-
208 Methyl- chlor 71 5-Chlor-3-cyclo@ dimethyluracil alkohol dimethyl-6-meth@ uracil
3-Cyclohexyl-6- 208 Methyl- Chlor 142 3-Cyclohexyl-5,@ methyluracil alkohol methoxy-6-methyl@
Substit.
Uracil Gew. Alkohol Halogen Gew. Substit. Hydrour teile teile 3-Cyclohexyl-5,6-
222 Methyl- Brom 160 5-Brom-3-cyclohe dimethyluracil alkohol dimethyl-6-metho 3-Cyclohexyl-6-
208 Äthyl- Chlox 142 3-Cyclohexyl-5,5 methyluracil alkohol äthoxy-6-methyl-3-Cyclohexyl-6-
208 n-Butyl- Chlor 142 6-n-Butoxy-3-cyc methyluracil alkohol dichlor-6-methyl 3-Cyclohexyl-6-
208 n-Pentyl- Chlor 142 3-Cyclohexyl-5,5 methyluracil alkohol methyl-6-n-pento 3-Cyclohexyl-6-
208 Cyclohexanol Chlor 142 6-Cyclohexoxy-3-methyluracil 5,5-dichlor-6-me 3-cyclohexyl-6-
222 Methyl- Chlor 142 3-Cyclohexyl-5,5 methyluracil alkohol äthyl-6-methoxy-3-Cyclohexyl-6-
253 Äthyl- Chlor 71 5-chlor-3-cycloh@ methyl-5-nitro- alkohol 6-methyl-5-nitro@
uracil 3-Cycloheptyl-6- 222 Äthyl- Chlor 142 3-Cycloheptyl-5, methyluracil alkohol
äthoxy-6-methyl-3-Cyclooctyl-6- 236 Methyl- Chlor 142 3-Cyclooctyl-5,5 methyluracil
alkohol methoxy-6-methyl-6-Methyl-3- 202 Methyl- Chlor 142 5,5-Dichlor-6-me phenyluracil
alkohol 3-phenyl-hydrour 6-Methyl-3-phenyl 202 Propyl- Chlor 142 5,5-Dichlor-6-me
uracil alkohol 6-n-propoxy-hydr
Substit. Uracil Gew. Alkohol Halogen
Gew. Substit. Hydrour teile teile 6-Methyl-3-phenyl- 202 Äthyl- Chlor 142 6-Äthoxy-5,5-die
uracil alkohol 3-phenyl-hydrour 6-Methyl-3-phenyl- 202 Cyclo- Chlor 142 6-Cyclohexoxy-5,
uracil hexanol 6-methyl-3-pheny uracil 5,6-Dimethyl-3- 216 Äthyl- 71 5-Chlor-5,6-dime
phenyluracil alkohol Chlor 3-phenyl-hydrour 6-Methyl-3-p-tolyl- 216 Methyl uracil
alkohol chlor 142 5,5-Dichlor-6-me 3-p-tolyl-hydrou 3-p-Chlorphenyl- 236,5 Äthyl-
Chlor 142 3-p-Chlorphenyl-6-methyluracil alkohol äthoxy-6-methyl-3-p-Nitrophenyl-6-
247 Methyl- Chlor 142 5,5-Dichlor-6-me methyluracil alkohol methyl-3-p-nitro hydrouracil
5,6-Dimethyl-3- 216 Methyl- Brom 160 5-Brom-5,6-dimet phenyluracil alkohol 3-phenyl-hydrour
3-sek.-Butyl-6- 196 Äthyläthyluracil alkohol Chlor 142 3-sek.-Butyl-5,5 äthoxy-6-äthyl-h
3-Isopropyl-5- 212 Methyl- Chlor 71 5-Chlor-3-isopro methoxy-methyl- alkohol 5-methoxymethyluracil
hydrouracil 5-Fluor-3-isopropyl- 186 Methyl- Chlor 71 5-Chlor-5-fluor-5-methyläracil
alkohol 6-methoxy-6-meth
Substit. Uracil Gew. Alkohol Halogen
Gew. Substit. Hydrou@ teile teile 5-Äthoxymethyl- 226 Methyl- Chlor 71 5-Chlor-5-äthoxy@
3-isopropyl-6- alkohol isopropyl-6-met@ methyluracil methyl-hydroura@ 3-sek.-Butyl-5-äth-
254 Methyl- Chlor 71 3-sek.-Butyl-5-@ oxymethyl-6-äthyl- alkohol methyl-6-äthyl-@
uracil hydrouracil 3-Cyclohexyl-5- 252 Methyl- Chlor 71 5-Chlor-3-cyclo@ methoxy-methyl-
alkohol methoxy-5-metho@ 6-methyluracil methyl-hydroura@ 3-Cyclohexyl-5- 226 Methyl-
Chlor 71 5-Chlor-3-cyclo@ fluor-6-methyluracil alkohol fluor-6-methoxy hydrouracil
3-Cyclohexyl-5- 238 Methyl- Chlor 71 5-Chlor-3-cyclo@ hydroxy-methyl-6- alkohol
methyl-6-methoxy@ methyluracil hydrouracil 3-Isopropyl-5- 200 Methyl- Chlor 71 5-Chlor-5-hydro@
hydroxy-methyl- alkohol isopropyl-6-met@ 6-methyluracil methyl-hydroura@ 5-Hydroxymethyl-6-
232 Methyl- Chlor 71 5-Chlor-5-hydro@ methyl-3-phenyl- alkohol methoxy-6-methy@
uracil hydrouracil 5-Methoxymethyl-6- 246 Methyl- Chlor 71 5-Chlor-6-metho@ methyl-3-phenyl-
alkohol methyl-6-methyl@ uracil hydrouracil 5-Fluor-6-methyl- 220 Methyl- Chlor
71 5-Chlor-5-fluor 3-phenyluracil alkohol methyl-3-phenyl@ 6-Äthyl-3-isopro- 226
Methyl- Chlor 71 5-Chlor-6-äthyl@ pyl-5-methoxy- alkohol methoxy-5-metho@ methyluracil
B
e i a p i e l 52 Herstellung von 3-sek.-Butyl-5,6-trimethylen-hydrouracil Ein Gemisch
von 208 Teilen 3-sek.-Butyl-5,6-trimethylenuracil, 18, 5 Teilen 5-%-Ruthenium-auf-Kohlenstoff
und 7300 Teilen Dioxan wird in einen Autoklaven eingegeben und bei einem Druck von
211 kg/cm2 in Wasserstoff 3 Std. geschüttelt. Man filtriert von dem Reaktionsgemisch
im heiaaen Zustand den suspendierten Ketalyeator ab und engt die erhaltene Maung
auf etwa ein Zehatel ihra Volumens bei verminderteat Druck sine Die Lösung wird
abgekühlt und der ausfallende Feststoff abfiltriert und aus Acetonitril umkristallisiert.
Des erhaltene weisae, leste 3-sek.-Butyl-5,6-trimethylen-hydrouracil schmilzt bei
131 bis 134° C.
-
Die in der folgenden Tabelle genannten Verbindungen worden in ähnlicher
Weise hergestellt, indem man anstelle des 3-sek.-Butyl-5,6-trimethylenuracile die
folgenden Uracil-Ausgangsmaterialien verwendet:
5,6-Dimethyl-3-butyluracil
196 5,6-Dimethyl-3-butylhydrouracil 5,6-Dimethyl-3-sek.-butyl- 196 5,6-Dimethyl-3-butyluracil
hydrouracil 5,6-Dimethyl-3-(2-methyl- 210 5,6-Dimethyl-3-(2-butyl)-uracil methylbutyl)-hydrouracil
5,6-Dimethyl-3-pentyluracil 210 5,6-Dimethyl-3-pentylhydrouracil 3-Cyclohexyl-5,6-dimethyl-
224 3-Cyclohexyl-5,6-dimethyluracil hydrouracil 5,6-Dimethyl-3-isopropyl- 182 5,6-Dimethyl-3-isopropyluracil
hydrouracil 3-(2-Methylbutyl)-5,6-tri- 222 3-(2-Methylbutyl)-5,6-methylenuracil
trimethylen-hydrouracil 3-Cyclohexyl-5,6-trimethylen 236 3-Cyclohexyl-5,6-triuracil
methlen-hydrouracil 3-Isopropyl-5,6-tetramethylen- 208 3-Isopropyl-5,6-tetrauracil
methylen-hydrouracil 3-Cyclohexyl-5,6-tetramethylen 250 3-Cyclohexyl-5,6-tetrauracil
methylen-hydrouracil
Uracil-Ausgangsmaterial Gew.- Hydrouf@cilprodukt
teile 3-sek.-Butyl-5,6-tetra 222 3-sek.-Butyl-5,6-tetramethylenuracil methylen-hydrouracil
3-Isopropyl-5,6-penta- 222 3-Isopropyl-5,6-pentamethylenuracil methylen-hydrouracil
6-Äthyl-3-isopropyl-5- 196 6-Äthyl-3-isopropyl-5-methyluracil methyl-hydrouracil
3-Cyclohexyl-6-äthyl-5- 238 3-cyclohexyl-6-äthyl-5-methyluracil methyl-hydrouracil
5-Hydroxymethyl-3-iso- 186 5-Hydroxmethyl-3-isopropyl-6-methyluracil propyl-6-methyl-hydrouracil
3-sek.-Butyl-5-hydroxy- 200 3-sek.-Butyl-5-hydroxylmethyl-6-methyluracil methyl-6-methyl-hydrouracil
3-Cyclohexyl-5-methoxyl- 238 3-Cyclohexyl-5-methoxymethyl-6-methyluracil methyl-6-methyl-hydrouracil
3-Isopropyl-5-methoxy- 198 3-Isopropyl-5-methoxymethyl-6-methyluracil methyl-6-methyl-hydrouracil
Beispiel53
Herstellung von 6-Acetoxy-5,5-dichlor-3-isopropyl-6-methyluracil Ein Gemisch von
168 Teilen 3-Isopropyl-6-methyluracil und 1000 Teilen Essigsäureanhydrid wird unter
Stickstoff gerührt, während man allmählich 142 Teile gasförmiges Chlor einführt.
-
Des Reaktionsgemisch wird mit einem Kühlbad auf 10° C gehalten.
-
Der Chlorzusatz ist in etwa 1 Std beendet ; das Reaktionsgemisch wird
eine weitere halbe Stunde bei Nasseisbad-Temperatur gerührt.
-
Während des Reaktionsablaufs lbst sich der ursprüngliche Feststoff
vollständig und fällt ein neuer Feststoff aus, den man abfiltriert, mit Cyclohexan
wäscht und trocknet. Das Produkt besitzt eine genügende Reinheit, um es in Unkrautbekämpfungsmitteln
einsetzen zu können.
-
Die folgenden Verbindungen werden in der gleichen Weise hergetellt,
indem man die oben verwendeten Reaktionsteilnehmer durch die folgenden ersetzt :
Uracil-Ausgangsmaterial
Gew.- Halogen Gew.- Anhydrid Hydrouracilpr teile teile 5,6-Dimethyl-3-iso- 182 Chlor
71 Essigsäure- 6-Acetoxy-5-c propyluracil anhydrid 5,6-dimethylpropyl-hydrou 3-Isobutyl-6-methyl-
182 Chlor 142 Essigsäure- 6-Acetoxy-3-i uracil anhydrid 5,5-dichlor-6 hydrouracil
5-Chlor-3-isopropyl-6-202,5 Brom 160 Essigsäure-6-Acetoxy-5-b methyluracil anhydrid
chlor-3-isopr methyl-hydrou 3-sek.-Butyl-6-methyl- 182 Chlor 142 Essigsäure- 6-Acetoxy-3-s
uracil anhydrid 5,5-dichlor-6 hydrouracil 3-sek.-Amyl-6-methyl- 241 Chlor 71 Essigsäure-
6-Acetoxy-3-s 5-nitrouracil anhydrid chlor-6-methyl hydrouracil 3-Cyclopentyl-6-methyl-
194 Chlor 142 Essigsäure- 6-Acetoxy-3-c uracil anhydrid 5,5-dichlor-6 hydrouracil
3-Cyclohexyl-6-methyl- 108 Chlor 142 Essigsäure- 6-Acetoxy-3-c uracil anhydrid 5,5-dichlor-6
hydrouracil 3-Isopropyl-6-methyl- 168 Chlor 142 Propionsäure- 5,5-Dichlor-3 uracil
anhydrid 6-methyl-6-pr hydrouracil 3-Isopropyl-6-methyl- 168 Chlor 142 Chloressig-
6-chloracetox uracil säureanhydrid 6-methyl-3-is uracil
Uracil-Ausgangsmaterial
Gew.- Halogen Gew.- Anhydrid Hydrouracilprodu teile teile 3-Cyclooctyl-6-methyl-
236 Chlor 142 Essigsäure- 6-Acetoxy-3-cycl uracil anhydrid octyl-5,5-dichlo methyl-hydrourac
3-Cyclohexyl-5-methoxy- 252 Chlor 71 Essigsäure- 6-Acetoxy-5-chlo methyl-6-methyluracil
anhydrid 3-cyclohexyl-5-methoxymethyl-6-methyl-hydrourac 3-Butyl-6-methoxyuracil
198 Chlor 142 Essigsäure- 6-Acetoxyl-3-buty anhydrid dichlor-6-methox hydrouracil
3-tert.-Butyl-6-methyl- 182 Chlor 142 Buttersäure- 6-Butoxy-3-tert. uracil anhydrid
5,5-dichlor-6-me hydrouracil 6-Methyl-3-phenyluracil 202 Chlor 142 Essigsäure- 6-Acetoxy-5,5-di
anhydrid 6-methyl-3-pheny uracil 5-Fluor-6-methyl-3- 220 Brom 160 Essigsäure- 6-Acetoxy-5-brom
phenyluracil anhydrid 6-methyl-3-pheny uracil 3-Cyclohexyl-5,6-di- 222 Chlor 71
Essigsäure- 6-Acetoxy-5-chlo methyluracil anhydrid hexyl-5,6-dimeth uracil
B
e i s p i e l 54 Herstellung von 3-Isopropyl-6-methyl-5,5,6-trichlor-hydrouracil
Ein mit einem Rührer, einem Trockeneis-Kondensator und einem Thermometer ausgestatteter
Behälter wird mit 500 Teilen Essigsäure, 200 Teilen Wasser und 168 Teilen 3-Isopropyl-6-methyluracil
beschickte Das Gemisch wird unter RUhren auf 30 bis 35° C gehalten, wEhrend man
allmählich 147 Teile Chlor zusetzt. Die Reaktion läuft rasch ab ; nach kurzem RUhren
des Gemisches gibt man weitere 800 Teile Wasser zu.
-
Die erhaltene, feste, weisse Ausfällung wird abfiltriert. Man suspendiert
den Filterkuchen wieder in 600 Teilen Wasser, filtriert und lässt den Feststoff
an der Luft trocknen. Dan eo erhaltene 5,5-Dichlor-6-hydroxy-3-isopropyl-6-methylhydrouracil
schmilzt bei 136,5 bis 138,5° C.
-
500 Teile Thionylchlorid werden in einen Behälter eingegeben, der
mit einem Rührer sowie einem Kondeneator ausgestattet ist, wobei dem Kondensator
ein Escher zugeordnet ist, um korrosive Gase auszuwascheno Unter RUhren gibt man
allmählich 255 Teile des 5.5-Dichlor-6-hydroxy-3-isopropyl-6-methylhydrouracils
ein. Das RUhren wird fortgesetzt, bis die Chlorwasserstoff und Schwefeldioxyd-Entwicklung
aufhört.
-
Dem Gemisch werden inagesamt 800 Teile Cyclohexan zugesetzt.
-
Die erhaltene, weisse, feste Ausfällung wird abfiltriet. Die Ausfällung
wird wieder in 400 Teilen Cyclohexan suspendiert und filtriert. Der Feststoff wird
in einem Vakuumofen bei Raumtemperatur getrocknet. Das Produkt besitzt eine genügende
Reinheit, um es in Unkrautbekämpfungsmitteln einsetzen zu können.
-
Die folgenden Verbindungen werden in ähnlicher Weise hergestellt,
indem man anstelle der oben verwendeten Reaktionsteilnehmer die folgenden verwendet
:
Uracil-Ausgangsmaterial Gew.- Halogen Gew.- Halogenierungs-
Gew.- Hydrou@ teile teile mittel teile produk@ 3-Butyl-6-methyluracil 182 Chlor
147 Thionylchlorid 500 3-Buty 5,5,6-@ hydrou@ 6-Methyl-3-sek.-butyl- 182 Chlor 147
Thionylchlorid 500 6-Methy@ uracil butyl-@ chlor-@ 3-cyclohexyl-6-methyl- 208 chlor
147 Thionlchlorid 500 3-Cycl@ uracil methyl@ chlor-@ 6-Methyl-3-pentyluracil 196
Chlor 147 Thionylchlorid 500 6-Meth@ 5,5,6-@ hydrou@ 3-Cyclopentyl-6-methyl- 194
Chlor 147 Thionylchlorid 500 3-cycl@ uracil methyl@ chlor-@ 3-Cycloheptyl-6-methyl-
222 Chlor 147 Thionylchlorid 500 3-Cycl@ uracil methyl@ chlor-@ 3-Cyclooctyl-6-methyl-
236 chlor 147 Thionylchlorid 500 3-Cycl@ uracil methyl@ chlor-@ 6-Äthyl-3-isopropyl-
182 Chlor 147 Thionylchlorid 500 5-Äthy@ uracil 5,5,6-@ hydrou@ 3-Cyclohexyl-6-äthyl-
222 Chlor 147 Thionylchlorid 500 3-Cycl@ uracil 5,5,6-@ hydrou@
Uracil-Ausgangsmaterial
Gew.- Halogen Gew.- Halogenierungs- Gew.- Hydroura teile teile miteel teile produkt
6-Methyl-3-phenyluracil 202 Chlor 147 Thionylchlorid 500 6-Methyl 5,5,6-tr hydroura
6-Äthyl-3-phenyluracil 216 Chlor 147 Thionylchlorid 500 6-Äthyl-5,5,6-tr hydroura
6-Methyl-5-p-tolyluracil 216 Chlor 147 Thionylchlorid 500 6-Methyl 5,5,6-tr hydroura
3-(p-Chlorphenyl)-6- 236,5 Chlor 147 Thionylchlorid 500 3-(p-Chl methyluracil methyl-5
chlor-hy 6-Methyl-3-p-nitro- 247 Chlor 147 Thionylchlorid 500 6-Methyl phenyluracil
phenyl-5 chlor-hy
B e i s p i e l 55 Nach den vorstehenden Arbeitsweisen
werden weiter die folgenden Verbindungen hergestellt: 3-Isopropyl-6-cyclohexyloxy-5,5,6-trochlor-hydrouracil
5-Brom-5-chlor-3-cyclohexyl-6-äthoxy-6-methyl-hydrouracil 5,6-Dichlor-5-hydroxymethyl-6-methoxy-3-(4-methyl-3-nitrophenyl)-hydrouraoil
3- (2, 6-Dinitrophenyl)-5, 5-diohlor-6-äthoxy-6-äthyl-hydrouyaoil 3-sek.-Butyl-5.5-diohlor-6-methoxy-hydronyeoil-5-Brom-6-äthoxy-6-benzyl-5-nitro-3-phenyl-hydrouracil
5-Brom-5-chlor-6-cyclohexyloxy-6-methyl-3-phenyl-hydrouracil 5-Brom-6-chlor-3-cyclohexyl-6-methoxy-5-nitro-hydrouracil
5,5-Dichlor-6-äthoxy-3-(m-trifluormethylphenyl)-6-methylhydrouracil 5,5-Dichlor-6-äthoxy-6-methyl-3-(m-perchlorylphenyl)-hydrouracil
5-Chlor-3-cyolohexyl-6-methoxy-6-methyl-5-methylBMlfepyl hydrouraoll 5-Chlor-5-dimethyloarbamyl-6-äthoxy-6-methyl-3-iBOpropylhydrouracil
5-Acetamido-5-chlor-6-äthoxy-6-methyl-3-isopropyl-hydrouracil 5-Chlor-5-dimethylsulfonamido-6-äthoxy-6-methyl-3-isopropylhydrouracil
5-Chlor-3-cyclohexyl-5-(p-chlorcarbanilyl)-6-äthoxyl-6-methyl-hydrouraoil 3-Cyclohexyl-5,5-dichlor-6-äthyl-6-hexanoyl-hydrouracil
5-Chlor-5-isovaleroxyl-6-methyl-5-methylsulfonyl-3-phenylhydrouracil 5,6-Dichlor-3-isopropyl-5,6-trimethylen-hydrouracil
5,6-Dichlor-3-isopropyl-6,-methyl-5-nitro-hydrouracil 5,6-Dichlor-6-äthyl-5-methoxymethyl-3-phenyl-hydrouracil
3-(2,5-Dimethylcyclohexyl)-6-äthyl-5-methyl-hydrouracil 5,6-Dimethyl-3-(2,4-dimethylcyclohexyl)-hydrouracil
3-(2,5-Dimethylcyclohexyl)-5,6-trimethylen-hydrouracil 3-Cyclooctyl-5,6-pentamethylen-hydrouracil
Zubereitungen
Flüssige Mittel/Wässrige Lösungen BB e i s p i e l 56 3-Cyclopentyl-5-chlor-6- 20
% methyluracil, Natriumsalz Natriumlaurylsulfat 2 % Wasser 78 % Die beiden löslichen
Salze werden unter Bewegung in dem Wasser galtst.DieerhalteneLamSjgeignetsichzurraschenVer-.
dünnung auf die gewünschten Spritzkonzentrationen.
-
Aniere lösliche Salze, die sich zur Herstellung von Wasserkonzentraten
eignen, sind: 3-sek.-butyl-5-brom-6-methyluracil, Natriumsalz 3-Isopropyl-5-methoxy-6-propyluracil,
Tetrabutylammoniumsalz 3-Isopropyl-5-brom-6-methyluracil, Trimethyldodecylammoniumsalz
Die e wässrige Lösung wird @ur Bekämpfung von vorliegendem Unkraut eingesetzt. Eine
Konzentration von 1,1 kg Wirkstoff/ha in 281 l Wasser (1.0 Pound/Acre, 30 Gallons)
ergibt eine ausgezeichnete Bekämpfung von Digitaria sp., Amaranthus sp., "Velvet
Weed" und Hibiacua trionum.
-
Bei Konzentrationen von 11, 2 bis 22,4 kg/ha in 748 1 Wasser wird
mit diesem Mittel eine ausgezeichnete Bekämpfung einer Vielfalt von einjährigen
und breitblättrigen Unkräutern erhalten, die in Rangierbahnhofgelande auf Eisenbahnschotter
wachsen.
-
B e i s p i e l 57 m uracil Äthanolamin 50 % Die Komponenten werden
bei Raumtemperatur gemischt, bis sich eine klare Lösung gebildet hat. Die Lesung
ist mit Wasser unbegrenzt verdünnbar und katin auf eine beliebige Konzentration
verdünnt werden.
-
Man vermischt 4, 5 kg dieses Ansatzes mit 227 1 Wasser in einem Spritstank
und gibt 4,5 kg Trimethylnonyläther des Polyäthylenglykole zu. Eine leichte Bewegung
genügt zur Erzielung einer vollständigen Mischung.
-
227 1 dieser Lbsung werden auf 0, 4 ha StrassenrandgelSnde aufgebracht
; es wird eine ausgezeichnete Anfangsabtötung des Blattwerks und Unkraut-Nachbekämpfung
erhalten. Mes erhält eine
Bekämpfung von Unkrautarten wie Avena
futua, "Cheat Grass", Digitaria sp., Setaria sp., Secale cereale, "Volunteer Small
Grain"und Brassioa kaber.
-
Ausgezeichnete Ergebnisse werden weiter erhalten, wenn man das 5-Brom-3-isopropyl-6-methyluracil
durch äquivalente Mengen der folgenden Uracile ersetst : 3-sek.-Butyl-5-brom-6-methyluracil
3-tert.-Butyl-5-brom-6-methyluracil 3-Cyolohexyl-5, 6-dimethyluracil.
-
Wässrige Suspensionen und Dispersionen B e i s p i e l 58 Zur Herstellung
einer wässrigen Suspension werden die folgenden Bestandteile auf einer Kugel-oder
Walsenmühle mit Wasser verahlen, bis die Postatoffe in dem Wasser fein dispergiert
sind und die durchschnittliche Teilchengrösse weniger als 5 p betragt : 3-(3a,4,5,6,7,7a-Hexahydro-4,7-
25 % methano-5-indenyl)-5-hydroxymethyl-6-methyluracil Hydratisierter Attapulgit
% Lignineulfonsäuren, Natriumsalz 5 % Wasser 68 %
a 59 Ee wird
eine wässrige Suspension hergestellt, indem man die folgenden Bestandteile auf einer
Kugel- oder Walzenmühle mahlt: 3-sek.-Butyl-5-bron-6-methyluracil 25 % Hratisierter
Attapulgit s Ligninsulfonsäure, Natriumsalz 5 ? Wasser s Das Mahlen wird fortgesetst,
bis der Durohmesser im wesentlichen aller Teilchen der Suspension auf weniger ale
5 verringert ist.
-
B e i s p i e l 60 Die wässrigen Suspensionen von Beispiel 58 und
59 eignen sich sur Bekdmpfung von jungem Buschwerk und einjährigem Unkraut, das
an Zaunreihen wachst. Aufwandamengen von 11,2 bis 22,4 kg Wirkstoff/ha in 1123 1
Wasser ergeben eine Bekämpfung von junger Eiche und Weide, Digitaria ap. und Stellaria
sp.
-
B e i s p i e l 61 3-Cyclohexyl-5-brom-6-methyluracil 15, 0 % 3-(p-Chlorphenyl)-1,1-dimethylharnstoff
15,0 % Modifizierte Polyacrylaäure, Natriumsalz 0,4 % Niedrigviscoser Polyvinylalkohol
1,0 % Wasser 68,6 %
Dieaea Kittel wird naasgemahlen, bis die Teilchengrösse
im wesentlichen vollstääääändig unter 10 µ liegt.
-
Das Mtttel wird in 374 1 Wasser mit 2,24 kg Wirkstoff/ha zur gssielten
Spritzbekämpfung von jungen (young seedling) einj raseras und breitblättrigen Unkräutern
eingesetzt, die in Spargel wachsen. Es wird eine ausgezeichnete Bekämpfung von Digitaria
sp., Amaranthus sp., Stellaria sp., "Bachelor's Button"und jungem Sorghum halepenae
erhalten.
-
Be i s p i e l 62 3-ayolohexyl-5-chlor-6-methyluraoil 15 it 2-Chlor-4t6-bis-
(äthylamino)-a-triazin 15 % Natriumligninsulfonat 10 % Wyoming-Bentonit 2 % Wasser
% Dieses Mittel wird nassgemahlen, bis die Teilchengrösse im wesentlichen vollständig
unter 10 liegt, wobei ein stables Disperaionakonzentrat erhalten wird.
-
Diesels Mittel eignet sich zur Bekämpfung von einjährigen und perennierenden,
breitblättrigen Unkräutern und Grasunkräutern in Feuerschneisen. Mit einer Dosierung
von 22,4 kg Wirkstoff/ha
in 935 1 Wasser wird eine ausgezeichnete
Bekphng von Amaranthus sp., jungem Convolvulus, "Buckhorn Plantain", "Asters", Digitaria
ap., Bromus tectorum und Sorghum halepense erhalten.
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B e i s p i e l 63 3-Cyclohexyl-5-brom-6-methyluracil 13,00 % Peatachlorphenol
16, 00 % Natriumligninsulfonat 15,00 % Hydratisierter Attapulgit 1,75% Wasser 54,25
% Die Komponenten werden nasegemahlen, bis die Teilchengrösse im wesentlichen vollständig
unter 10 µ liegt, wobei eine stabile Dispersion erhalten wird.
-
Des Mittel eignet sich zur Bekämpfung bestehender Vegetation.
-
Es ergibt eine anhaltende Unkraut-Nachbekämpfung. So ergibt eine Aufwandsmenge
von 24, 7 kg Wirkstoff/ha in 935 1 Wasser eine rasche Anfangsabtötung von "Daisy",
Solidago sp., "Saponari officinalis (bouncing Bet)", Ambrosia artemiaiifolia, Bromus
ap. (brome grasses) und einjährigem Secale cereale sowie eine langzeitige Nachbekämpfung.
-
Wässrige Konzentrate B e i s p i e l 64 3-tert.-Butyl-5-chlor-6-butyluracil,
Kaliumsalz 25 % Natriumlaurylsulfat 1 % Waaaer 74 % Des Konsentrat wird als homogene
Lösung hergestellt, indem man die featen Komponenten in Wasser bewegt. Es lässt
sich dann leicht mit Wasser auf Anwendungskonzentrationen verdünnen.
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Dieses Mittel wird in Doaierungen von 1, 1 bis 2,2 kg Wirkstoff/ha
in 281 1 Wasser sur Bekämpfung von bestehenden einjährigen Unkräutern in Zuckerrohr
eingesetzt. Eine gezielte Spritsung von jungem Digitaria sp., Echinochloa ap., Amaranthus
op. und Chenopodium album ergibt eine ausgezeichnete Bekämpfung.
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Olzubereitunßen B e i s p i e l 65 5-Brom-3-sek.-butyl-6-methyluracil
25 % Dodecyclamin 25 % Aromatische, schwere Naphtha 50 %
Die Komponenten
werden gemischt bis eine klare Lösung vorliegt.
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27,2 kg diesse Mittels werden mit 303 1 Unkrautbekämpfungsöl (LionHerbioidalOilNo.6)vermischtundineinerAufwandemenge
von 16, 8 kg Wirkstoff/ha sur Bekämpfung eines Unkrautbefalle durch ex rixe und
perennierende breitblättrige Unkräuter und Griser längs einer Eisenbahnstrecke eingesetst.
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Man erhEt eine ausgezeichnete Kontakt-Anfangsabtötung der Unkräuter
und danach gute Unkraut-Nachbekämpfung.Eswerden Unkrautarten wie Amaranthus sp.,
Ambrosia artemisiifolia, Sorghum halepense, Andropogon virginicus, Setaria sp.,
Digitaria sp., "Dock" und Daucus carota bekämpft.
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In ähnlicher Weise kann man 5-Brom-3-tert.-butyl-6-methyluracil,
5-Brom-3-phenyl-6-methyluracil und die 1/1-Additionsverbindung von 5-Brom-3-sek.-butyl-6-methyluracil
mit Dodecylamin zubereiten, wobei mit den Kitteln sine ausgezeichnete Unkrautbekämpfung
erhalten wird.
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B 66 Es wird eine Olsuspension hergestellt, indem man auf einer lCugel-oder
WalzenmUhle die folgenden Bestandteile zusammen mahlt, bis die Featstoffe in dem
dl fein diapergiert sind
und die durchachnittliche Teilchengrosse
weniger als 5 µ betragt.
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3-Benzyl-5-chlor-6-methyluracil 25 % Soyalesithin 5 % Aliphatisches
Kohlenwasserstofföl 70 % Diese Olsuspension wird in 468 1 Wasser mit 17, 9 bis 22,
4 kg Wirkstoff/ha zur ungezielten Spritzbekämpfung eines Bestandes von Cyperus (established)
verwendet. Es wird eine ausgezeichnete Kontrolle erhalten. Eine Prüfung der Knollen
zeigt eine starke Schädigung.
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Beispiel 67 Es wird eine Ölsuspension hergestellt, indem man auf
einer Kugel-oder WalzenmUhle die folgenden Bestandteile zusammen mahlt, bis die
Festatoffe in dem bl fein diapergiertsind und die durchschnitliche Teilchengrösse
des Wirkstoffs weniger als 5 µ beträgt.
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3-(p-Cumyl)-5-chlor-6-methyluracil 25 % Dieselöl 67 % Polyoxyäthylen-sorbitanester
gemischter 8 % Kiefernharz- und Fettsäuren
Diese Ölsuspension
wird mit Wasser zu einer Wasseremulsion verdünnt und in einer Konzentration von
2,2 kg Wirsktoff/ha durch Spritzen gezielt auf in Zuckerrohr wachoende Griser aufgebracht.
Es wird eine ausgezeichnete Bekampfung gemischter einjähriger Gräser und breitblättriger
Unkräuter erhalten.
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B e i s p i e l 68 olyl)-5-brom-6-methyl-2-thiouracil 15 % Dieselöl
80 % Polyoxyäthylen-sorbitanester gemischter 5 % Kiefernharz- und Fettsäuren Diese
Bestandteile werden auf einer Kugel- oder Walzenmühle susamen gemahlen, bis die
Feststoffe in dem 01 fein dispergiert sind und die durchschnittliche Teilchengrösse
des Wirkstoffs weniger als 5 µ betragt. Die Olauspension wird zur Aufbringung auf
Pflanzen mit Wasser zu einer wässrigen Emulsion verdünnt Aut diese Weise werden
ferner Olauspensionen mit 3-sek.-Butyl-5-brom-6-methyluracil und 3-Isopropyl-5-brom-6-methyluracil
hergestellt.
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B e i s p i e 1 69 Die Ölsuspensionen von Beispiel 66, 67 und 68
werden bei einer
Aufwandsmenge von 28, 0 kg Wirkstotf/ha in 1403
1 Waseer auf einen Entwässerungsgraben aufgebracht, der mit gemischten einjährigen
und perennierenden, breitblättrigen Unkräutern und Grasunkräutern befallen ist.
Es wird eine ausgezeichnete Bekkup£mg der Vegetation erhalten. Der Graben bleibt
lange . J Zeit vegetationslos.
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Diese Olmittel werden ferner zur Unkrautbekämpfung in Eisenbahnrangierbahnhofen
und Viehhöten eingesetzt. Bei einer Verdünnung von 1497 1 Wasser/ha und Aufspritzung
aus einem Eiaenbahn-Spritzwagen mit etwa 28, 0 kg Wirkstoff/ha werden Unkräuter
wie Agropyron repens, Digitaria ap., Sorghum halepense, Cynodon dactylon, Cyperus,
Bromus tectorum, Ambrosia artenieiifolia, Xanthium sp., Chenopodium album und Brigeron
canadensis fUr lange Zeit bekämpft.
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B e i s p i e l 70 Mittel1 3-eek.-Butyl-5-brom-6-methyluracil 25 %
3,4-Dichlorphenyl-1, 1, 3-trimethylharnstoff 25 % Xthylendiamin-dodecylbenzol-sulfonat
2 % Synthetisches, feines Siliciundioxyd 48 %
Die Bestandteile
werden gemischt und in einer Mühle (Micropulverizer) feinstgenahlen.
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Mittel II Dieselöl 97 % Gemischt poloxyäthylierter Sorbitan- 3 % Tallölsster
und öllösliche Erdöleulfonate Unmittelber vor dem Einsats wird Mittel I mit Mittel
II unter Bildung einer emulgierbaren Dispersion geaiaoht, die 30 % unlösliche Festatoffe
enthält.
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Mit dieser Öldispersion werden Unkräuter längs Eisenbahnstrecken bekämpft.
Bine Aufwandsmenge von 12 Pounds Wirkatoff in æ bis 120 Gallons Tasser liefert eine
rasche Anfangaäbtütong der beatehenden Vegetation, wie von Agropyron repens, Solidago
sp., Dactylis glomerata, Poa, Oenothera und Achillea. Die Behandlung ergibt eine
anhaltende Unkrautbekämpfung.
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B e i s p i e l 71 3-Isopropyl-5-brom-6-methyluracil 25 % 2-Kethoxy-4,6-bi8-
(ieopropylamino)-a-50 triazin Polyoxyäthylierteatert.-octylphenol3% Caicinierter
montmorillonitartiger Ton 22 %
Die Komponenten werden gemischt
und feinstgemahlen.
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Das Mittel eignet sich hervorragend zur Bekämpfung schwer abtötbarer
perennierender Gräser. Eine aufwandsmenge von 2 Pounds Wirkstoff in @@ Gallons Unkrautbekämpfungsöl
(Lion e'b. cdal . ) : ; c-. ; a, e: iat Q. von Panicum, Androp@gon Virginicus, Sorghum
halepense und vox Grass" längs Pipelines. pie1 3-Isopropyl-5-chlor-6-methyluracil
40 % 2,4,5-Trichlorphenexyessigsäurepropylenglycol-butylätherester 10 % 6eBiachte8polyoxyäthyliteßSobitan-5%
gemischt.
-
@M.lfOKat diènes feines ches, feines Siliciumdioxyd 45 % Die
Bestandteile werden gemischt, feinstgemahlen und erneut gemischt.
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Dieses in Öl dispergierbare Pulver wird eingesetzt, um den Bereich
um Freileitungsmasten herum unkrautfrei zu halten, indem man es in Unkrautbekämpfung@@l
(Lion Herbicidal Oil No. 6)
diepergiert und die Dispersion durch
Spritsen aufbringt. Mit einer Aufwandsmenge von 16, 8 kg Wirkstoff/ha in 748 1 O1
wird ein Unkrautbefall durch "Blackberry", "Honeysuckle", Solidago sp., "Speedwell",
Rhus toxicodendron, Phytolacca anerlcana, Agroetemma githago (Corn Cockle), Digitaria
ap. und panicum bekämpft.
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B e i s p i e l 73 3-Isopropyl-5-brom-6-methyluracil 25 % 3-Isopropyl-1-trichlormethylthio-5-brom-
50 % 6-methyluracil Gemischte Erdölsulfonate und Polyoxyäthylen- 5 % tallöl-ester
Attapulgit-Ton 17 % Syathetiaohes, feines Siliciundioxyd 3 % Die Bestandteile werden
gemischt und feinatgemahlen, wobei man ein in 61 dispergierbares Pulver erhält.
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Dieaes Mittel wird mit 935 1 Dieselöl verdünnt und in einer Aufwandamenge
von 17, 9 kg Wirkstoff/ha durch Spritzen aufgebracht. Man erhält eine ausgezeichnete
Bekpfmg von Equieetum sp., Andropogon virginicus, Sorghum halepense und Agropyron
repens an Schutzgeländen und Eisenbahnstrecken.
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I T a n k g e m i a a h e B e i s p i e l 74 Zur Bildung eines Tankgemischs
werden 4,5 kg 3-sek.-Butyl-5-brom-6-methyluracil (in Form eines 80 % benetzbaren
Pulvers) und 0, 9 kg 4,6-Dinitro-o-sek.-butylphenol in 15,1 1 01 gemischt. Das Gemisch
wird in einer Aufwandsmenge von 13, 5 kg Wirkstoff/ha in 935 1 Wasser auf Unkräuter
aufgebracht, die an Zaunteilen wachsen. Es wird eine rasche Abtötung von einjährigen
und perennierenden, breitblättrigen Unkräutern und GresunkrEutern und eine ausgezeichnete
Unkraut-NachbekEmpfung erhalten.
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B e i a p i e 1 75 5,4 kg eines 80 % wasserdispergierbaren Pulvers
von 3-Isopropyl-5-brom-6-methyluracil und 10,9 kg 85 % 2,2-Dichlorpropionsäure (Natriumsalz)
werden in 379 l Nasser dispergiert und gemischt.
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Das erhaltene Mittel eignet sich gut zur Bekämpfung von perennie renden
Gräsern und breitblättrigen Unkräutern an Eisenbahnstrekken. Bei Aufbringung des
Mittels mit 935 l/ha ist eine gute Bekämpfung von Sorghum halepense, Cynodon dactylon,
Cyperus, Digitaria sp.,"Plantain", Ambrosia artemisiifolia und"Beggar-Tick"erhalten.
le
i a p i e l 76 8,6 kg eines 80 % wasserdispergierbaren Pulvers von 3-Isopropyl-5-brom-6-methyluracil
oder 3-sek.-Butyl-5-brom-6-Nethyluraciiund11,3kg2,2-Dichlorpropionsäure,Natriumsalz
(85 %) werden in 189 bis 379 1 Wasser dispergiert und gemischt.
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Wenn man dieses Mittel auf eine Flache von 0, 4 ha aufspritzt, wird
eine gute Bekämpfung von sowohl einjährigen als auch perennierenden Gräsern und
breitblättrigen Unkräutern erhalten, die an Eisenbahnstrecken und um Laderampeneinrichtungen
herum wachsen.
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Man erhält eine Bekämpfung derart schwer abtötbarer Unkräuter wie
Digitaria sp., Cynodon dactylon, Sorghum halepense, "Vasey Grays", Cyperus,"Dock",
Ambrosia artemisiifolia, Chenopodium album, Amaranthus sp., "Goatweeed", Mollugo
verticillata, "Beggar-Tick", Bidens bipinnata (Spanish Needle), Solanum sp.
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(Night Shade), Medicago lupulina (Black Medic),"Knotweed", "Plantain",
"Spotted Spurge" und Abutilon theophrasti medio bekämpft worden.
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B e i a p i e 1 Zur Bildung eines Tankgem : sches werden 4, 5 kg
3-Isopropyl-5-chlor-6-methyluracil (80 % benetzbares Pulver) und 15,9 kg Ammoniumsulfamat
gemischt.
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Mit einer Aufwandsmenge von 50, 4 kg Wirkstoff/ha in 935 1 Wasser
wird eine Bekämpfung von einjährigen und perennierenden, breitblättrigen Unkräutern
und Grasunkräutern in der UmgebungvonÖltanks und an Strassenrändern erhalten, wobei
man eine rasche Kontaktwirkung und anhaltende Nachbekämpfung erhält. Man erhält
eine Bekämpfung vonUnkräuternwieDigitariaap.,Andropogon virginicus, Xanthium sp.,
Hibiscus trionum und Schösslingen van Eiche, Ahorn und Liquidambar aty-raciflua.
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F a s t e M i t t e l S t § u b e B@ e i s p i e l 78 5-Brom-6-methyl-3-
(3, 4-xylyl)-uracil 90p0 % Alkylnaphthalinsulfonat, Natriumsalz 2,0 % Niedrigviscose
Methylcellulose 0,3 % Attapulgit-Ton 7, 7 % Die Komponenten werden gemischt und
feinstgemahlen, bis der Durchmesser der Uracilteilchen auf etwa 10 la verringert
ist, und dann erneut gemischt.
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Ein ähnliches, starkes Mittel kann auch mit 5-Brom-6-methyl-3-mtolyluracil,
5-Brom-6-methyl-3-p-tolyluracil oder 5-Brom-6-methyl-3-(α,α,α-trifluor-m-tolyl)-uracil
zubereitet werden.
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Diese Mittel ergeben eine ausgezeichnete Unkrautbekämpfung, wenn man
sie in einer Aufwandamenge von 4,5 kg/ha zur vorbeugenden oder direkten Bekämpfung
von Digitaria sp., Avena futua, Brassica kaber,"Volunteer AlfaJfa", Setaria sp.
und Chenopodium album einsetzt.
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Granulat B e i s p i e l 79 3-sek.-Butyl-5-chlor-6-methyluracil,
25 % Natriumsalz Körniger Attapulgit-Ton (Korngrösse 8 bis 75 % 15 Maschen) Das
Granulat wird erhalten, indem man den Wirkstoff in Wasser löst und di. e Lösung
unter Umwälzung der Attapulgit-Granalien auf diese aufsprüht. Die erhaltenen Granlien
werden dann getrocknet.
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Die Granalien werden zur "örtlichen" Behandlung unerwünschter Büschelgräser,
die in landwirtschaftlich genutzten Beeichen wachsen, von Hand eingesetzt. Eine
Aufwandemenge von 22, 4 bis 33,6kgWirkatoff/ha ergibt eine gute Bekdmpfung von Paspalum
dilatatum.
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B e i a p i e 1 80 3-Cyclohexyl-5-brom-6-methyluracil 40 % Wasserfreies
Natriumsulfat 10 % Nichtquellender Subbentonit-Ton 50 % Die Komponenten werden gemischt
und feinstgemahlen, dann mit Wasser befeuchtet und granuliert. Die Granalien werden
dann getrocknet und klassiert.
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Die Granalien werden von Hand oder mit Spezialausbreitern in einer
Aufwandsmenge von 11, 2 bis 28, 0 kg Wirkstoff/ha eingesetzt. Man erhält eine Bekämpfung
von Lepidium sp. L., Stellaria sp., Digitaria ap., Amaranthua sp., Polygonum, Echinochloa
cruspgalli, Potentialla anserina und Agropyron repens auf Induetriegelände, an BsgrenzungszEunen
und Eisenbahnstreeken, auf Parkplätzen, an Strassenrändern und unter Anschlagtafeln.
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B e i s p i e l 81 3-Isopropyl-5-brom-6-methyluracil 40 % Wasserfreies
Natriumsulfat 10 % Nichtquellender Ca-Mg-Bentonit 49 % AlkylnaphthaHraulfonat,Natriumsalz1%
Die Komponenten werden zu Granalien von 4 bis 8 Maschen (4,8 bis 2, 4 mm) verarbeitet,
indem man sie e mischt und mahlt,
hierauf feucht granuliert und
darauf trocknet und klaeeiert.
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Die Granalien werden in einer Aufwandsmenge von 11,2 kg Wirkstoff/ha"ausgesät",
wobei man eine ausgezeichnete Bekämpfung von Eichenge strüpp auf leichtem sandigem
Boden erhält.
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B e i s p i e l 82 3-Allyl-5-chlor-6-methyluracil 20 % Attapulgit-Ton
78 % Alkylnaphthalinsulfonsäure, Natrium- 1 % salz Ligninsulfonsäure, Natriumsalz
1 % Die Bestandteile werden auf einem Bandmisoher bis zur Homogenität gemischt und
dann auf einen schweren Mischer (Pug Mill) aufgegeben, auf dem man genügend Wasser
zur Bildung einer dicken Paste einmischt. Die Paste wird aue dem Mischer in Form
von Strangpresslingen ausgetragen, die man trocknet und mittels eines Kreiselbrechers
in unregelmässige Granalien bricht.
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In der gleichen Weise wird 3-Isopropyl-5-brom-6-methyluracil zu Granalien
verarbeitet.
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Beiapiel83 Die Arbeitsweise von Beispiel 82 wird unter Verwendung
der felgenden Bestandteile wiederholt, wobei man Granalien hoher Dichte erhält :
3-Isopropyl-5-chlor-6-butyluracil s0 Sand (20 bis 30 Maschen, 0,84 bis 0, 59 mm)
81 % Natriumsilicat (28 % SiO2; 7 % Verhältnis SiO2/Na2O = 3,25) B e i s p i e l
84 (Rasche Freigabe) 3-Amyl-5-chlor-6-methyluracil, Natriumsalz 20 % Ausgedehnter
Vermiculit, kornförmig 80 % (10 bis 20 Maschen - 2,00 bis 0,84 mm) Der Wirkstoff
wird in Wasser geldst und die Lösung dann auf den Vermiculit aufgesprüht, während
dieser in einem Mischer umgewälzt wird. Das Produkt wird dann getrocknet.
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B e i s p i e 1 85 Das Mittel wird wie in Beispiel 84 unter Verwendung
folgender-Bestandteile hergestellt e 3-sek.-Butyl-5-chlor-6-äthyluracil, Natriumsalz
2 % Körniger Attaclay (Georgia-Attapulgit) 98 % (15 bis 30 Maschen)
B
e i s p i e l 86 3-Phenyl-5-chlor-6-methyluracil, Natriumsalz 25 % Ausgedehnter
Vermiculit (8 bis 20 Maschen, 2,38 bis 0,84 mm) Die Granalien werden hergestellt,
indem man den Wirkstoff in Wasser lot, aie Lösung auf das zur Sicherung einer guten
Verteilung in Bewegung gehaltene Vermiculit aufsprüht und dann das Produkt trocknet.
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Andere Wirkstoffe, die sich zur Herstellung von Granalien dieser Art
eignen, sind : 3-Benzyl-5-chlor-6-methyluracil, Kaliumsalz 3-tert.-Butyl-5-brom-6-methyluracil,
Natriumsalz 3- (1-Äthylpropyl)-5-chlor-6-methyluracil, Kaliumsalz 3-Norbornyl-5-methoxy-6-methyluracil,
Natriumsalz 3-Butyl-5-brom-6-methyluracil, 1/2 Calciumsalz B e i apiel87 Die körnigen
Mittel von Beispiel 82,83,84,85 und 86 werden von Hand oder mittele spezieller Ausbreitevorrichtungen
aufgebracht. Mit AufMandsmengen von 28, kg Wirkstoff/ha wird eine BekCmpfung von
breitblättrigen Unkräutern und Grasunkräutern auf Holzlagerplätzen, an Eisenbahnstrecken,
in Feuerschneisen und um Anschlagtafeln herum sowie auf Parkplätzen und an Straasenrändern
erhalten.
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Das Mittel kann zur Bodenbehandlung verwendet werden, wobei man bei
einer Aufwandsmenge von 22,4 kg Wirkstoff/ha eine Bekdmpfung holzartiger Pflanzen
wie Liguster, Ulme, Esche, Eiche, Ahorn und Weide erhält. Diese Aufwandsmenge ergibt
auch. eine Bekämpfung von aufgehenden einjährigen Unkräutern und bestehenden perennierenden
Unkräutern, wie Agropyron repens und Plantago 8p. (Plantain).
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B e i a p i e 1 88 3-tert.-Butyl-5-chlor-6-methyluracil 3,3 % 3-Phenyl-1,1-dimethylharnstoff
6,7 % Kalifornischer Ca,Mg-Subbentonit 75,0 % Wasserfreies Natriumsulfat 15,0 %
Das Mittel wird gemischt, feinstgemahlen, mit etwa 20% Wasser auf einem schweren
Mischer behandelt, feucht granuliert und dann getrocknet. Durch Klassieren werden
Granalien von 15 bis 30 Maschen gewonnen.
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Bei einer Aufwandsmenge von 16,8 kg Wirkstoff/ha ergeben diese Granalien
eine ausgezeichnete Bekämpfung von Unkräutern wie Hymencxys,"Partridge Pea","Beggar's
Lich", Ambrosia artemisiifolia, Digitaria sp., Bromus secalinus und gewbhnlichem
m "Lespedeza" (lespedeza sp.) an SchutzgelEndern und um Anschlagtafeln herum.
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B e i a p i e l 89 3-Cyclohexyl-5-brom-6-methyluracil 15 % 2-Chlor-4,
6-bis-(äthylamino)-s-triazin 15 % Natriumligninsulfonat 10 % Gequollene Maisstärke
4 % Wasser 56 % Die aktiven Komponenten, das Natriumligninaulfonat und genügend
Wasser, um eine 50%ige Aufschlämmung zu bilden, werden zunächst kugelgemahlen, bis
die Teilchengrösse weniger als 1G P beträgt. Die Btdrke wird dann in dem restlichen
Wasser in der Wärme gequollen und mit der Dispersion vermischt.
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4 Teile dieser Dispersion werden dann auf 26 Teile körnigen Attaclay
(Georgia-Attapulgit) aufgesprüht, während dieser umgewälzt wird, und getrocknet,
wobei man Granalien mit einem Wirkstoffgehalt von 4 % erhält.
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Eine FrUhjahrsaufbringung dieser 4%igen Granalien mit 2, 2 kg Wirkstoff/ha
ergibt eine ausgezeichnete Vorbekämpfung von einjährigen Unkräutern wie Daucus carota,
Digitaria sp., Solidago sp., Chenopodium album, Ambrosia artemisiifolia und"Dogfennel"
in Spargel.
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B e i s p i e l 90 3-sek.-Butyl-5-brom-6-methyluracil 3, 75 % 2,3,6-trichlorbenzoesäure,
Natriumsal 11,25 % Attaclay (Georgia-Attapulgit) 85,00 % (15 bis 30 Maschen) Das
richlorbenzoesäure-Salz wird in Wasser gelöst. In der Losung wird dann das feingemahlene
Uracil unter kraftiger Bewegung pendiert. Man sprüht das Gemisch unter. Umwälzung
auf den Ton auf und trocknet.-Diese Granalien werden in einer Aufwandsmenge von
22, 4 kg Wirkatoff/ha zur Bekämpfung von Convolvulus arvensis, Digitaria sp., Ambrosia
artemisiifolia, Poa und Amaranthus sp. auf Holzlagerplätzen eingesetzt.
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Eine derart geringe Aufwandsmenge wie 11, 2 kg Wirkstoff/ha ergibt
eine Bekämpfung von einjährigen Gräsern in Art des Digitaria op. und Setaria op.
und eines starken Befalls durch Barthenocissus guinguefolia (Virginia Creeper).
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BB e i s p i e l 91 3-Isopropyl-5-chlor-6-methyluracil 2, 0 % Natriumohlorat
38, 4 % Natriumborat 59,6 %
Bin Gemisch des kristallinen Chlorates
und Borates wird auf einen Mischer aufgegeben. Das feingemahlene Uracil wird in
Wasser aufgesohlämmt und unter Mischung auf das Chlorat-Borat-Seaisch aufgesprüht.
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Dieeee Mittel ist gegen einen Befall durch Gras und breitblättriges
Unkraut wirksam und lässt sich leicht bei Eisenbahnstrecken einsetzen. Bine Aufbringung
der Granalien mit einer Aufwandsmenge von 448 kg/ha ergibt eine hervorragende Bekampfung
von Andropogon ecoparius, Andropogon virginicus, Setaria spot Digitaria sp., Ambrosia
artemisiifolia, Amaranthus spot Lamium amplexicaute (Henbit) und Polygonum aviculare
(Knotweed) Beiapiel 92 3-sek.-Butyl-5-chlor-6-methyluracil 5,0 % 3-sek.-Butyl-5,
6-trimethylenuracil 10,0 % Na2SO4, wasserfrei 10,0 % Natriumligninsulfonat 10,0
% Yiesissippi-Subbentonit 32, 5 % Kaolin 32,5 % Die Bestandteile werden gemischt
und feinstgemahlen, bis die Teilchengrösse im wesentlichen vollständig unter 50
Su liegt.
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Dan Gemisch wird dann auf einem schweren Mischer mit 15 bis
20
% Wasser vermahlen, feucht granuliert, getrocknet und auf einen Korngröesenbereich
von 8 bis 30 Maschen (2, 38 bis 59 mm) klassiert.
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Mit diesem Mittel wird bei einer Aufwandsmenge von 6,7 kg Wirkstoff/ha
eine ausgezeichnete Bekämpfung einer Vielfalt einjähriger UnkrEuter erhalten.
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B e i s p i e l 93 3-Isopropyl-5-nitro-6-methyluracil 1 % Attapulgit,
körnig 99 % (15 bis 30 Maschen) Das Uracil wird in Aceton gelât und als feiner Nebel
auf den umgewälzten, körnigen Ton aufgesprüht. Dann wird das Lösungsmittel abgedampft.
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Das erhaltene, körnige Mittel wird in einer Aufwandemenge von 134,5kg/haeingeaetzt.Manerhält
in einemfrisch gepflanzten Erdnussfeld eine ausgezeichnete Vorbekämpfung von keimenden
Unkräutern. Es werden Mollugo verticillata, Setaria sp., Digitaria sp. und Chenopedium
album bekämpft, wobei keine Schädigung der Nutzpflanzen festzustellen ist.
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B. e i s p i e l 94 3,5-Di-(sek.-butyl)-6-methyluracil 25 s Alkylnaphthalinsulfonsäure,
Natriumsalz 1 % Ligninsulfoneäure, Natriumsalz 1 % Attapulgit-Ton 73 % Die Beetandteile
werden gemiacht und dann auf eine hle aufgegeben, auf der eie feucht gemahlen und
granuliert werden.
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Die erhaltenen Granalien werden dann getrocknet und klassiert.
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In der gleichen Weise können die folgenden Uracile zubereitet werdent
3-sek.-Butyl-5-thiocyan-6-methyluracil 3-Cyclohexyl-5-carboxymethylthiomethyl-6-methyluracil
3- (p-Bromphenyl)-5-brom-6-methyluracil 3- (o-Nitrophenyl)-5-brom-6-methyluracil
3- (2, 5-Diohlorphenyl)-5-brom-6-methyluracil 3-Isopropyl-5-butoxymethyl-5-methyluracil
3-Propinyl-5-methyl-6-butyluracil 3- (tert. Butylphenyl)-5-brom-6-butyluracil 3-
(3, 4-Dimethylbenzyl)-5- (2-hydroxypropyl)-6-mettyluracil 3- 4-Iaopropylcyclohexyl)-5-chlor-6-methyluracil
3- (4-Chlorcyolohexyl)-5, 6-dimethyluracil 3-(4-Bromcyclohexyl)-5,6-dibromuracil
3-(Decahydro-1,4-5,8-dimethanonaphthyl)-5-hydroxymethyl-6-methyluracil 3- (3-Methoxycyclohexyl)-5-hydroxyc
! ethyl-6-methyluracil 3- (4-Chlorcyclobexylmethyl)-5, 6-dichloruracil 3-(Decahydro-1,4-5,8-dimethanonaphthylmethyl)-5-hydroxymethyl-6-methyluracil
Mit
diesen Mitteln wird bei Aufwandsmengen von 13, 5 bis 16, 8 kg Wirkstoff/ha eine
vorbeugende Bekämpfung (Bekämpfung vor dem Hervorkommen) von Bromus secalinus und
Avena futua an, Strassenrändern durchgeführt.
-
Pellets B e i s p i e l 95 3-Phenyl-5-brom-6-methyl-2-thiouracil
25 % Alkylnaphthalinsulfonsäure, Natriumsalz 1 % Wasserfreies Natriumsulfat 10 %
Nichtquellender, monotmorillonitartiger 64 % Ton (Pikes Peak-Ton) Die Komponenten
werden gemischt und feinstgemahlen, dann mit 18 bis 25 % Wasser benetzt und durch
eine Düse ausgepresst.
-
Die Strangpreselinge werden in 3,2-mm-Pellets geschnitten und dann
getrocknet.
-
Mit diesem Mittel wird eine Trockenbehandlung des Bodens durchgeflihrt,
um unerwünschte holzartige Pflanzen an Zaunreihen und in Wgerecht-Gelände zu bekämpfen.
Eine basale Aufbringung einer einem Essloffel entsprechenden Menge auf den Boden
an der Basis jeder Buschgruppe ergibt aine ausgezeichnete Bekämpfung von Birke,
Esche, Ahorn, wilder Kirsche9 Liguster, Weide, Hartriegel, Eiche, Pappel und Liquidambar
Styraciflua.
-
B B e i s p i e l 96 3-Butyl-5-brom-6-methyluracil 25 % Alkylnaphthalinsulfonsäure,Natriumaalz1%
Wasserfreies Natriumsulfat 10 % Nichtquellender Ton 64 %
Die Bestandteile
werden gemischt und feinstgemahlen, dann mit 15 bis 20 % Wasser gemischt und unter
Druck durch eine Offnung zu Stäben ausgepresst, die man in Pellets schneidet und
trocknet.
-
B e i s p i e l 97 3-Äthyl-5-brom-6-methyluracil 190 Teile Wasser
280" Hautleim (20 % wässrig) 65 " Glassfritte (20 bis 30 Maschen, 750 " 0,84 bis
0,59 mm) Der Wirkstoff wird sueront durch Rugelmahlen mit Wasser und Tierleim in
eine wässrige Suspension übergeführt. Die wässrige Suspension wird dann auf die
Glassfritte aufgesprüht, die man auf einem Bandmischer kontinuierlich bewegt. Wenn
eine volletändige Bedeckung erzielt ist, wird. die Fritte entnommen und in einem
Kanaltrockner getrocknet.
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Beispiel 98 (Ras¢he Freigabe) 3-Allyl-5-fluor 6-methyluracil 25 id,
Nicht quellender Ca, Mg-Bentonit 75 % Die Komponenten werden gemischt und feinstgemahlen
und dann mit 20 bis 23 % Wasser befeuchtet und durch eine Offnung ausgepresst. Die
Strangpresslinge werden in kurze Stücke geschnitten tmd getrocknet.
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Beispiel 99 3-Butyl-5-chlor-6-methyluracil 12 % Polyvinylalkohol (niedrigvisoos)
2 % Wasser 16 % Natriumnitrat (2 bis 4 Maschen), 70 % (Prilled) Der Wirkstoff wird
zuerst mit dem Polyvinylakohol und Wasser unter Bildung einer dünnen Paste kugelgemahlen
und die Paste dann langsam auf einen Bandmiecher aufgegeben, mit welchem da "prilled"Natriumnitrat
bewegt wird. Die Trocknung kann beschleunigt werden, indem man durch Speisung eines
Mantels des Bandmisohers mit Dampf Wärme zuführt. Das Mischen und Trocknen wird
fortgesetzt, bis der Uberzug feet haftet. Die Pellets geben den Wirkstoff mässig
rasch frei.
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In der gleichen Weise k8nnen auch 3-Isopropyl-5-brom-6-methyluracil
und 3-Butyl-5-brom-6-methyluracil als Pellets zubereitet werden.
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B e i s p i e l 100 Die Pellet-Mittel von Beispiel 96, 97,98 und 99
werden von Hand in einer Aufwandmenge von 28,0 kg Wirkstoff/ha zur Belcämpfung von
einjährigen und perennierenden Unkräutern an Schutzgeländern, Sicherheitszäunen
sowie Landstrassenschildern und-teilern verwendet.
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B e i s p i e l 101 Die Pellet-Mittel von Beispiel 97, 98 und 99 werden
vom Flugzeug aus in Konzentrationen von 13, 5 kg Wirkstoff/ha aufgebracht. Man erhält
eine wirksame Bekämpfung von Post-Oak, Quercus marilanda (Blackjack-Oak) und"Winged
Elm Brush".
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B e i s p i e l 102 3-Isopropyl-5-chlor-6-methyluracil 6,67 % 3-Phenyl-1,1-dimethylharnstoff
13,33 % Alkylnaphthalinsulfonsäure, Natriumsalz 1,00 % Natriumsulfat, wasserfrei
10,00 % Kalifornischer Subbentonit 69,00 % Die Bestandteile werden gemischt und
feinstgemahlen, bis die Teilchengröase im wesentlichen vollständig unter 50 u liegt.
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Das Gemisch wird dann auf einem schweren Mischer mit 15 bis 20 % Wasser
vermahlen und durch Löcher von 3,2 bis 3,6 mm ausgepresst. Die Strangpresslinge
werden in 3,2-mm-Stücke geschnitten und getrocknet.
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Die Pellets werden so auf den Boden aufgebracht, dans veine sinues
Esslöffel entsprechende Menge eine Fläche von 4,6 bis 9, 3 dm 2 bedeckt. Man erhält
eine Bekämpfung von holzartigen Pflanzenarten, wie Hickory, Dattelpflaume, Sumach,
weisser und roter Biche, Weinrebe,"Winged Elm", Ulmus fulva ("Slippery Elm"), Maclura
pomifura (Osage Orange) und wilder Kirsche auf eine Dauer von 6 bis 12 Monaten nach
der Behandlung.
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B e i s p i e l 103 3-Isopropyl-5-brom-6-methyluracil 14,25 % 2,3,5,6-Tetrachlorbenzoesäure,
Natriumsalz 5,75 % Wasserfreies hatriumsulfat 10, 00 % Kalifornischer Subbentonit
70,00 % Die Bestandteile werden wie in Beispiel 88 verarbeitet.
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Mit diesem Mittel werden Pflanzenkolonien bekämpft, die perennierende
Griser und holzartige Reben aufweisen. Eine punktweise Behandlung des jungen, wachsenden
Blattwerks von Hand mit 16, 8 kg Wirkstoff/ha ergibt eine ausgezeichnete Bekämpfung
von Campsis radicans (Trumpet Vine), Parthenocissus quinquefolie (Virginia Creeper),
Panicum, Andropogon virginious, Eiche-Schösslingen und Schösslingen des Liquidambar
styraciflua.
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B e i s p i e l 104 3-Isopropyl-5-brom-6-methyluracil 2,5 % 3-Isopropyl-5-bromuracil
2,5 % Natriumsulfat, wasserfrei 10, 0 % Natriumligninsulfonat 10,0 % Mississippi-Subbentonit
37,5 % ' Kaolin37,5% Die Bestandteile werden gemischt und feinstgemahlen, bis die
Teilchengrosse im wesentlichen vollständig unter 50 » @ liegt.
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Das Gemisch wird dann mit 15 bis 18 % Wasser auf einem schwerer
Mischer
vermahlen und durch 3,2-mm-Öffnungen ausgepresst. Mit einem rasoh laufenden Schneiddraht
werden die Strangpresslinge in Plättchen von 0, 8 bis 1, 6 mm Dicke geschnitten,
die man trocknet.
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Diese Pellets werden mit 13, 5 kg Wirkstoff/ha auf jungles Blattwerk
aufgebracht, wobei man eine ausgezeichnete Bekämpfung von einjährigen Unkräutern
erhält, die in Feuerachneieen wachsen. Man erhXlt eine Bekdmpfung von Digitaria
sp., Setaria ope, Ambrosia artemieiifolia, Amaranthua sp. und Chenopodium album,
wobei mehrere Monate kein Nachwachsen eintritt.
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B e i s p i e l 105 5-Brom-6-methyl-3-(2-norbornylmethyl)- 25 % uracil
(Exo-Endo-Gemisch) Niedrigviscose Methylcellulose3 Kaolin 72 % Die Bestandteile
werden gemischt und feinstgemahlen und dann auf einem schweren Mischer mit 16 bis
20 % Wasser vermahlen und durch eine 3,6-mm-Düsenöffnung zu StAben verpresst, die
man in dem Masse, in dem ihre Bildung erfolgt, mittels eines umlaufenden Messers
in 3, -mm-Stücke schneidet. Die Pellets werden dann getrocknet.
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Mit 67 kg dieses Mittels je Hektar wird eine ausgezeichnete Bekämpfung
von Ambrosia artemisiifolia, wildem Secale cereale (volunteer ryegrass), Brassica.
kaber, Plantago sp. (Plantain), Mollugo verticillata, Digitaria sp., Setaria sp.,
Xanthium sp. und Portulaca cleracea erhalten, die um Schilderpfosten und Telefonmasten
herum wachsen.
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In diesem Mittel kann auch das 3-(3a,4,5,6,7,7a-Hexahydro-4,7-methano-5-indanyl)-5-brom-6-methyluracil
eingesetzt und in der beschriebenen Weise verwendet werden, wobei Squivalente Ergebnisse
erhalten werden.
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B e i s p i e l 106 3-sek.-Butyl-5-brom-6-methyluracil 15 % Niedrigviscose
Methylcellulose 3 % Kaolin 82 % Die Komponenten werden gemischt, feinatgemahlen,
mit une ! 20 % Wasser vermischt, stranggepresst, in Pellets geschnitten und getrocknet.
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Auf diesem Wege kUnnen auch die folgenden substituierten Uracile zubereitet
werden : 3-Cyclohexyl-5-methylthiomethyl-6-methyluracil 3-(p-Methoxyphenyl)-5-brom-6-methyluracil
3- (p-Fluorphenyl)-5-brom-6-methyluracil
3-Cyclohexyl-5-methylthio-6-methy7luracil
3-Isopropyl-5-phenylthiomethyl-6-methyluracil 3-Cyclohexyl-5-isopropoxymethyl-6-methyluracil
3- (sek.-Butyl)-5-brom-6-äthoxyuracil 3-Isopropyl-5-isopropyl-6-methyluracil 3-Isopropyl-5-isopropoxy-6-methyluracil
3- (5-Nitro-2-furfuryl)-5-butylthio-6-isopropyluracil) 3-Cyclopentyl-5-brommethyl-6-methyluracil
3-Cyclooctyl-5-fluormethyl-6-methyluracil 3-Isopropyl-5-butenyl-6-methyluracil 3-Cyclohexyl-5-chlor-6-(1-brompropyl)-uracil
Diese Mittel bekämpfen Unkräuter, die um Strassengeländer herum wacheen. Eine Aufbringung
von Hand bei einer Aufwandsmenge von 13, 5 bis 17, 9 kg Wirkstoff/ha ergibt eine
gute Bekämpfung von Braasica kaber, Chenopodium album, Abutilon theophraati medio
und Stellaria ap.
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Lösliche Pulver B e i B p i e 1 107 3-sek.-Butyl-5-brom-6-methyluracil
90 % Natriumsalz Kieselgur 10 % Die Bestandteile werden gemischt und feinstgemahlen,
wobei man ein nicht zusammenbackendes, liches Pulver erhElte Wenn das Pulver in
Wasser in einem Spritztank eingegeben wird, ldet sich der lösliche Wirkstoff, wobei
das Siliciumdioxyd n Suspension verbleibt.
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Andere lösliche Uracilsalze, die in der gleichen Weise zubereitet
werden können, sind : 3-sek.-Butyl-5-nitro-6-methyluracil, Natriumsalz 3-Phenyl-5-brom-6-äthyluracil,
Kaliumsalz 3-Athyl-5-thiocyan-6-propyl-2-thiouracil, Lithiumsalz 3-Isopropyl-5-methoxymethyl-6-chloruracil,
Natriumsalz 3-Propyl-5-fluor-6-methyluracil, Kaliumsalz Diese löslichen Salzmittel
werden zur BekAmpfung gemischter einjnhriger und perennierender Vegetation eingesetzt,
die um Oltankeinrichtungen herum wächst. Mit Aufwandsmengen von 22, 4 kg Wirkstoff/ha
in 748 1 Wasser wird eine anhaltende, ausgezeichnete Bekämpfung erhalten.
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Beispiel 108 Dieses Mittel wird durch Mischen, Feinstmahlen und erneutes
Mischen folgender Bestandteile hergestellt : 3-Iscpropyl-5-brom-6-methyluracil 20
% Natriummetaborat 40 % Dioctylnatriumsulfosuccinat 30 % Natriumligninsulfonat 2
% Feinteiliges synthetisches 8 % Siliciumdioxyd t Der Wirkstoff in diesem Mittel
ist wasserlöslich, wenn man das Mittel zu Wasser in einer Menge hinzugibt, die eine
Konzentration von 4 % ergibt.
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379 1 des 4%igen Mittels werden auf eine Fläche von On4 ha eines Sägewerkageländes
aufgebracht, die von einjährigen Unkräutern befallen ist. Man erhält eine hervorragende
Bekampfun von Digitaria sp., Setaria sp., Ambrosia artemisiifolia, Echinochloa orusgalli,
Bromus tectorum und Amaranthus sp., B e i p s i e l 109 3-Isopropyl-5-brom-6-methyluracil
50 % Na3P04, wasserfrei 45 % Alkylarylsulfonat, Natriumsalz 1 % Natriumligninsulfonat
1 % Feinteiliges, synthetisches Silicium-3 % dioxyd Dieee Bestandteile werden gemischt,
feinstgemahlen und erneut gemischt. Das Na kann ganz oder zum Teil durch K3PO4,
NaSiO3, KSiO3, Na2CO3, K2CO3, Na2O, K2O, NaOH oder KOH oder Kombinationen derselben
ersetzt werden.
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Bei Aufbringung einer Lösung mit einer Aufwandsmenge von 3, 6 kg Wirkstoff
in 303 1 Wasser auf eine-094 ha grosse Floche eines Rangierbahnhofs wird eine Bekämpfung
von Stellaria sp., Abutilon theophrasti medio, Chenopodium album, Portulaca cleracea,
Amaranthus sp., Bromus tectorum, Secale cereale, Digitaria sp., Echinochloa crusgalli
und Setaria sp. erhaltene
B e i s p i e 1 110 3-sek.-Butyl-5-brom-6-methyluracil
50 % Na2SiO3, wasserfrei 21 s K2CO3, wasserfrei 21 % Dioctylnatriumsulfosuccinat
2 % Natriumligninsulfonat 5 % Feinteiliges, synthetisches Silicium-1% dioxyd Diese
Bestandteile werden gemischt, feinstgemahlen und erneut gemischt. Mit einer Aufwandsmenge
von 11, 2 kg Wirkstoff/ha in 748 1 Wasser wird eine Bekämpfung von Digitaria sp.,
Setaria ep Echinoohloa sp.,"Indian Grass", Solidago ep., Aster sp.. und Ambrosia
artemisiifolia auf Industriegelände erhalten.
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Eine gesielte vorbeugende Spritzung mit 1 Pound Wirkstoff in 40 Gallons
Wasser ergibt eine Bekämpfung von Digitaria sp., Echinochloa sp., Setaria sp., Bressica,
amaranthus sp. und Chenopodium album in Zuckerrohrschösslingen von 30 1/2 cm Höhe.
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Benetzbare Pulver BB e i s p i e l 111 3-sek.-Butyl-5-chlor-6-methyluracil,
80,0 % Calciumsalz Natriumlaurylsulfat 0,6 % Natriumligninsulfonat 2,0 % Kaolin
1%,4%
Die Komponenten werden gemischt und feinstgemahlen, bis
die Teilchengrösse der Feststoffe im wesentlichen vollständig unter 50 µ liegt.
Das Gemisch wird dann erneut gemischt, bis on homogen ist.
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Dieaea benetsbare Pulver wird als Allzweck-Unkrautabtötungsmittel
auf Induatriegelände und Eisenbahnschotter eingesetst.
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Mit 11, 2 bis 22,4 kg Wirkstoff/ha in 935 1 Wasser wird eine ausgezeichnete
Bekämpfung von Solidago sp., Oenothera, Phytolaooa americana, Chrysanthemum leucanthemum,
Xanthiua ep.
-
Potentilla anserina, digitaria Çp. und Eragrostis pectinacea erhalten.
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Mit 22, 4kgWirkatoff/ha in 468 1 Wasser wird eine auagezeichnete Bekämpfung
von Cyperus erhalten.
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B e i s p i e l 112 In Beispiel 896 der let folgendea Mittel beschrieben
: 3-Butyl-5,6-dimethyluracil 80,0 % Natriumlaurylsulfat 0,6 % Teilweise desulfoniertes
Natrium-1, 0 % ligninaulfonat Calcinierter, nicht quellender, 18,4 % montmorillonitartiger
Ton (Pikes Peak-Ton)~
Zur Herstellung eines benetzbaren Pulvers
werden die Komponenten gemischt und dann feinstgemahlen, bis im wesentlichen alle
Teilchen feiner als 50 u sind.
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Dieses Mittel wird in einer Aufwandmenge von 22, 4 kg Wirkstoff/l?
in 935 1 Wasser zur Unkrautekämpfung um Oltankinstallationen herum und auf Eisenbahnschotter
eingesetzt. Man erhält eine ausgezeichnete Bekämpfung von Agropyron repens, Digitaria
sp., Potentilla anserina, Sorghum halepense, Hymenoxys, Chrysanthemum leucanthemum,
Erigeron canadensis, Ahorn-Eiche (Maple-Oak) und Salit.
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Mit einer Aufwandsmenge von 33, 6 kg Wirkstoff/ha bei punktweiser
Behandlung wird eine ausgezeichnete Bekämpfung tiefwurzliger Unkräuter wie Convolvulus
und Cirsium arvense erhalten.
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In dem vorliegenden Mittel kann unter Erzielung ausgezeichneter Ergebnisse
auch 3-tert.-Butyl-5-brom-6-methyluracil und 3-(1-Xthyl-1-methylpropyl)-5-chlor-6-methyluracil
eingesetzt werden.
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B e i s p i e l 113 3-sek.-Butyl-5-chlor-6-methyluracil 80,00 % Alkylnaphthalinsulfonsäure,
Natriumsalz 1, 75 % Niedrigvisoose Methylcellulose 0, 25 % Kaolin 18,00 %
Dieses
benetzbare Pulver wird wie in Beispiel 112 hergestellt.
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Es wird zur Bekämpfung von einjährigen breitblättrigen Unkräutern
und Grasunkräutern eingesetzt, die um Telefonmasten und Strassenschilder herum wacheen.
Eine Aufwandsmenge von 5,6 kg Wirkstoff/ha in 374 1 Wasser ergibt eine auagezeichnete
Bekämpfung von Digitaria sp., Echinochloa sp., rudbeckia, Mollugo verticillata und
Stellaria sp.
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B B e i s p i e l 114 3-(m-Chlorphenyl)-3-chlor-6-methyluracil 50
% Kaolin 48 % Diootyleater der Natriumsulfobernstein- 1 % säure Natriumligninsulfonat
1 % Die Bestandteile werden susammen in einem Bandmischer gemischt und dann auf
einer Himmermdhle feinstgemahlen, bis im wesentlichen alle Teilchen feiner als 50
µ sind. Das gemahlene Produkt wird dann aul einem Bandmischer erneut gemischt, bis
es homogen ist.
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B e i s p i e l 115 3-Butyl-5-chlor-6-methyluracil 80,00 % Attapulgit
17, 25 % Alkylnaphthalinsulfonsäure, Natrium- 2,00 % salz Niedrigviscose Methylcellulose
0,25 % Dioctylnatriumsulfosuccinat 0,50 %
Zur Herstellung eines
benetsbaren Pulvers werden Olese Komponenton auf einen Bancher gemischt, auf einer
Hammermühle feinstgemahlen, bia in wesentlichen alle Teilchen feiner als 50 µ eind,
und dann erneut gemischt, bis Homogenität vorliegt.
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In dieser Weise können auch 3-Isopropyl-5-brom-6-methyluracil und
3-tert.-Butyl-5-brom-6-methyluracil zu benetzbaren Pulvern verarbeitet wwrden.
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Dieses Mittel wird in einer Aufwandsmenge von 1 Pound Wirkstoff in
30 Gallonen Wasser zu einer gesielten Spritzung son neu hervorgekommenen Gräsern
und breitblättrigen Unkräutern in Safflor eingesetzt. Man erhält eine Abtötung von
Brassica kaber, Setaria sp., Echinochloa crusgalli und Digitaria sp.
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Bei einer Aufwandsmenge von 4,5 bis 7,8 kg Wirkstoff/ha in 281 1 Wasser
wird mit diesen Mitteln eine wirksame Bekämpfung son Agropyron repens longs Zaunreihen
erhalten.
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Bei einer Konzentration von 13, 5 kg Wirkstoff/ha ergeben diese Mittel
eine ausgezeichnete Bekämpfung von einjährigen und perennierenden Unkräutern an
Eisenbahustrecken und auf Industriegelände.
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B e i s p i e l 116 3-sek.-Butyl-6-methyl-5-thiocyenuracil 80,0 %
Dioctylnatriumsulfosuccinat mit Natrium- 0,4 % benszoat verfestigt (concreted) Di-tert.-acetylenglykol
0,5 % Oleylester des Natriumisäthionats 1,0 % Attapulgit-Ton 18,1 % Das benetzbare
Pulver wird in der gleichen Weise wie in Beispiel 115 hergestellt.
-
B e i s p i e l 117 3-Butyl-5-chlor-6-methyluracil, 1/2 Calcium- 80
% salz Dodecylbenzolsulfonsäure, Natriumsalz 2 % Natriumligninsulfonat 1 % Attapulgit-Ton
17 % Das Pulver wird in der gleichen weise wie in Beispiel 115 hergestellt.
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Andere unlösliche oder spärlich lösliche Salze, die sich für eine
Zubereitung in der Weise eignen, sind: 3-Phenyl-5-chlor-6-methyl-2-thiouracil, 1/5
Ca-Salz 3-Butyl-5-brom-6-methyl-2-thiouracil, 1/2 Mg-Salz 3-Phenyl-5-brom-6-äthyluracil,
1/2 Ca-Salz 3-sek.-Butyl-5-cyan-6-methyluracil, 1/2 Ca-Salz 3-(4-Methoxycyclohex-3-enmethyl)-5,6-dimethyluracil
3-[1-Methyl-2-(cyclopenten-1-yl)-äthyl]-5-methoxymethyl-6-methyluracil
B
e i s p i e l 118 Es wird ein benetzberes PUlver hergestellt, indem man die folgenden
Bestandteile auf einem Bandmischer mischt und dann auf einer Hammermühle feinstmahlt.
Das gemahlene Produkt wird einer Luftmahlung unterworfen, bis die TeilchengrBsBe
im wesentlichen unter 10 µ liegt, und dann erneut bis zur Homogenität gemischt:
3Phenyl-5-chlor-6-methyluracil 50,00 % Synthetisches, gefälltes, hydrati- 45,75
% siertes Siliciumdioxyd NiedrigviscoseMethyloelltalse0,25% Alkylnaphthalinsulfonsäure,
Natrium- 2,00 % aalz Polyoxyäthylenester gemischte Fett- 2,00 % und Kefernharzsäure
B e i s p i e l 119 Alkylnaphthalinaulfonsäure,Natriumaalz10% Alkylnaphthalinsulfonsäure,
Natriumsalz 1,0 % Natriumsalz polymerisierter Alkylnaphthalin- 0,5 % sulfonsäure
Calcinierter, nicht quellender, montmoril- 48,5 % lonitartiger Ton )Pikes Peak-Ton)
Dan Das benetzbare Pulver wird in der in Beispiel 118 beschriebenen Weise hergestellt.
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Andere Wirkstoffe, die sich in der gleichen Weise zu benetzbaren Pulvern
verarbeiten lassen, sind:
3, 5-Diallyl-6-methyluracil 3-Cyclohexyl-5-brom-6-chloruraoil
3- lRt Dimethylpropyl)-5-brom-6-methyluracil 3-Bornyl-5-chlor-6-methyluracil 3-Cyolohexyl-5-jod-6-methyluracil
3-(o-Methylcyclohexyl)-5-brom-6-methyluracil 3-Cyclopropyl-5-brom-6-methyluracil
3-Cyolobutyl-5-brom-6-methyluracil 3-Cyclobutenyl-5-brom-6-methyluracil 3-Cyclopropylmethyl-5-brom-6-methyluracil
3-Cyclobutenylmethyl-5-brom-6-methyluracil B e i s p i e l 120 Es wird ein benetzbares
Pulver hergestellt, indem man die folgenden Komponenten auf einem Bandmischer mischt,
dann auf einer Hammermühle feinstmahl bis im wesentlichen alle Teilchen feiner als
50 u sind, und dann erneut bis. zur Homogenität mischt.
-
3-Norbornyl-5-chlor-6-methyluracil 25 % Kaolin 70 f Dioctylester
der Natriumsulfobern-1 ateinsäure Natriumligninsulfonat f B e i s p i e l 121 EswirdeinbenetzbaresPulverLjestellt,indesn.andiefolgenden
Bestandteile auf einem @andmischer mischt:
3-Butyl-5-brom-6-methyl-2-thiouracil
50 % Diatomite 46 % Polymerisierte Natriumsalze von Alkyl- 2 % naphthalinsulfonsäure
Glycerylmonostearat 2 % Nach dem Miachen wird das Mittel auf einer Hammermühle feinstgemahlen,
bis im wesentlichen alle Teilchen feiner als 50 E sind. Das Produkt wird schliesslich
auf einem Bandmisoher erneut bis zur Homogenität gemischt.
-
B e i s p i e l 122 3-Isopropyl-5-fluor-6-methyluracil 60 % Synthetisches
Caliumsilicat 38 % Polyviayialkohol (niedrigviscos)1% AlkylaaphthalinsulfonsäurOtNatriumaalz1%
Diese Bestandteile werdenaufeinemBandmischergemischt,, auf einerHammermuhlefeinstgemahlen,bisderDurchmesserim
wesentlichen aller Teilchen unter 50 F liegt, und dann erneut auf einem Bandmischer
gemischt, bis Homogenität vorliegt.
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Beispiel123 Es wird ein benetzbares Pulver hergestellte indem man
auf einem BandmiacherdiefolgendenBestandteilemischte 3-sek.-Butyl-6-methyl-5-nitrouracil
60,00 % Attapulgit-Ton 38,90 % Dioctylester der Natriumsulfobernsteinsäure 0,40
% NiedrigviscoaeMethylcellulose0,30% Aliphatische substituierte 0,40 % Butindiole
und Octindiole Das Gemisch wird dann auf einer Hammermühle gemahlen, bis der Durehmesaer
im wesentlichenallerTeilehenwenigerals50p beträgt. Das gemahlenen Produkt wird dann
erneut gemischt, bis Homogenität vorliegt.
-
B e i s p i el 124 Es wird ein benetzbares Pulver hergestellt, indem
man auf einen Bandmischer die folgenden Komponenten mischt : 3-Cyclohexylmethyl-5-chlor-6-methyluracil
50 % Kaolin 46 % Dioctylester der Natriumsulfobernsteinsäure 1 % Sodiumligninsulfonat
3 % Das Gemisch wird auf einer HammermUhle gemahlen, bis die Teilchan im wesentlichen
feiner als 50 p sind. Das Gemisch wird dann erneut gemischt, bis es homogen ist.
-
B e i s p i e 125 Die bentzbaren Pulver von Beispiel 115 bis 129 werden
jeweils in 150 Gallons Wasser dispergiert und aus einem Druckspritzgerät verspritzt.
Beim Aufspritzen auf das Blattwerk mit einer Aufwandsmenge von 17,9 kg Wirkstoff/ha
wird eine ausgezeichnete Bekämfung von Agropyron repens,"Cheat Grass", "Switc arasa",
Echinochloa spot Setaria sp. und Digitaria sp. erhalten.
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B e i s p i e l 126 Es wird ein bentzbares Pulver hergestellt, indem
man auf einem Bandmischer die folgenden Bestandteile mischt :
3-tert.-Butyl-5-äthyl-6-methyluracil
70,00 % Attapulgit-Ton-28, 25 % Alkylnaphthalinsulfonsäure, Natriumsalz 1,50 % Niedrigvisaose
Methylcellulose 0, 25 % Das Gemisch wird auf einer Hammermühle feinetgemahlen'bis
im wesentlichen alle Teilchen feiner als 50 µ sind, und-dann erneut auf einem Bandmischer
bis zur Homogenitat gemischt.
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BB e i s p i e l 127 3-Isopropyl-5-brom-6-methyluracil 80,0 % Natriumlaurylsulfat
0, 6 % Natriumligninsulfat 2,0 % Kaolin 17,4% Diese Komponenten werden gemischt
und feinstgetnahlen, bis im wesentlichen alle Festatoffe feiner als 50 AX sind.
Das Gemisch wird dann erneut gemischt, bis es homogen ist.
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In ähnlicher Weise können 3-sek.-Butyl-5-chlor-6-methyluracil und
3-sek.-Butyl-5-brom-6-methyluracil zubereitct werden.
-
Diese benetzbaren Pulver werden z@@ vorbeugenden Behandlung in Zuckerrohr
eingesetzt. Die P@lver werden in 40 Gall@ns Wasser dispergiert und mit einem Trakter-Spritzgerät
aufgebre @@.
-
Eine Aufwandsmenge von 1,7 bis 2,8 kg Wirkstoff/ha ergibt eine ausgezeichnete
Bekämpfung von Digitaria sp., Echinochloa sp., jungem Sorghum halepense, Setaria
faberii, Brassica, Xanthium sp. und Ambrosia artemisiifolia bei einem gunstigen
Sicherheitsfaktor.
-
Die folgenden Uracile können in der gleichen Weise zu Zubereitungen
verarbeitet werden ; sie ergebenbeieinerAufwandsmenge von 11, 2 kg Wirkstoff/ha
in 374 l Wasser eine ausgezeichnete BelSmpfung der gleichen Unkräuter, die auf einem
Autofriedhof wachsen : 3-Cyclohexyl-5-hydroxymethyl-6-methyluracil 3-Cyan-56-dimethyluracil
3-Cyan-5-brom-6-methyluracil 3-Phenyl-5-brom-6-isopropoxyuracil 3-sek.-Butyl-5-brom-6-sek.-amyloxyuracil
B e i s p i e l 128 3-Isopropyl-5-brom-6-methyluracil 40 % 3- (3,4-dichlorphenyl)-1,1-dimethylharnstoff
40 % Alkylarylpolyätheralkohol, 40 % 4 % auf Sili9ciumdiox@d-Pulver Substituiert..'tylenlykol1%
TeilweisedefediertenNatrium-2% ligninsulfona@ Kaolin 10% Synthetische, feines Siliciumdioxyd
3 %
Dieses Mittel wird in einer Aufwandsmenge von 22, 4 kg Wirkstoff/ha
in 935 1 Wasser zur Bekämpfung von "Finger Grass", Setaria sp., Eragrostis pectinacea,
"Nut Grass", "vasey Grass", Andropogonvirginicus,"SandSpur",Solidagosp.,Ambrosia
artemiaiifolia, Bidens sp. (Beggar Tick) und Euphorbia sp.
-
(8purge) eingesetzt, die um dltanks herum wachsen. Das Mittel ergibt
eine gute, rasche Abtötung des Blattwerks und eine lang anhaltende Restaktivität
im Boden.
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2 Pounds Wirkstoff dieses Mittels werden in 40 Gallons Wasser dispergiert.
Bei der vorbeugenden Behandlung oder Behandlung kurz nach dem Hervorkommen der weichen
(tender) Unkräuter wird eine ausgezeichnete Bekämpfung von einjährigen Gräsera uad
breitblättrigen Unkräutern in Zuckerrohr erhalten. eine Spritsuog sach dem Hervorkommen,
die gezielt unter die Zuckerrohrpflanzen gerichtet wird, ergibt eine gute Bekämpfung
von Echinochloa, Digitariasp.,Potsntillaanserina,jungem Sorghum halepense, Ageratum,
Amaranthus sp., Chenopodium album und Abutilon theophrasti medio.
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B e i s p i e l 129 3-Isopropyl-5-chlor-6-methyluracil 32,00 % 2-Chlor-4-äthylamino-6-isopropylamino-s-48,
00 % triazin Alkylnaphthalinsulfonaäure1,75% Methylcellulose 0,25 % Attapulgit-ton
18,00 % Dieses Mittel wird in einer Aufwandsmenge von 16,8 kg Wirkstoff/ in 935
1 Wasser zur Bekämpfung einer Vielfalt von breitblättrige Unkräutern und Grasarten
eingesetzt, die längs einer Eisenbahnstrecke wachsen. Man erhält nach einer Frühjahrsaufbringung
auf das junge und wachsende Unkraut eine ausgezeichnete Bekämpfung von einjähriges
Seoale cereale, Bromus sp., gewöhnlichem Ambrosi artemisiifolia, Lamium amplexicaule
("Henbit"), Veronica sp.
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(Speedwell) Solidago sp., Chrysanthemum leucnathemum ("Daisy"), Aster
ap. und"Buckhorn Plantain".
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B e i s p i e l 130 3-sek.-Butyl-5-brom-6-methyluracil 3 % N- (m-Chlorphenyl)-carbaminsäure,
Isopropylester 24 % Natriumdodecylbenzolsulfonat 1 % Natrium-N-methyl-N-palmitoyl-laurat
1 % Attapulgit-Ton 71
Dieses Mittel wird zur vorbeugenden Beknimpfung
von keimenden einjährigen Grasunkräutern und breitblättrigcn Unkräutern in Zuckerrohr
eingesetzt. Mit einer Aufwandsmenge von 5, 0 kg Wirkstoff/hawirdeinguteBekämpfungvonDigitariasp
Setaria sp., Rchinochloa, jungem Sorghum halepense und Amaranthua ap. erhalten,
obei das Zuckerrohr nicht geschädigt wird.
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BeiejLl B 6-methyluraoil9.0% Nat.UBdodGcyensolGfoaa0,1% Ch@@rat-Borat-Gemise@
90,9 % 6 0 % Natriumchlorat 40 % Natriumretaborat Das Chlorat-Borat-Gemisch wird
in eine Trommel eingegeben. Unter Ui3wä.lsedesGemischewirdpineAufschlämaungvon 9
Teilen Urate n20il(;nWasseraufgesprüht,welchesdaßNatrju;n" dodecylbenzolsulfonat
enthält. Das Ge@isch wird dann getrocknet) DieseßGBlim !pignetsichzurBekämpfungvonbreitblettrgen-Unkräutern
und schwer abtötbaren Grasarten. Mit einer Dosierung von123/3k--1.688Mittelsin26lnasserjeHektar'.irdeine
hervorragende @ekämpfung von Digitaria sp., Bromus tec@orum, Andropogon virginicus,
Andropogon gerardi und kleinem "Blue Stem", Ambrosia artemisiifolia, Primula sp.
(Primrose), Solidago sp. und "Fall Aster" erhalten.
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B e i s i e 1 132 3-Isopropyl-5-brom-6-methyluracil 25% 3-Isopropyl-6-.methyluracil50%
Oleylester des Natriumisäthionats1% Alkylnaphthalinsulfonsäure,Natriumsalz1% Kaolin
20% Synthetisches, fines Siliciumdioxyd 3 % Dieses Mittel eignet sich zur Bekämpfung
von Unkräutern an Stromleitungen. Mit einer Aufwandsmenge von 16,8 bis 28, 0 kg
Wirkstoff/ha in 748 bis 1169 1 Wasser wird eine kommerzielle Bekämpfung van Digitaria
sp., Setaria sp., erica arborea (briars), Ambrosia artemisiifolia. Mollugo verticillate,
Chrysanthemum leucanthemum (Daisy), Cajanus cajan (Pigeon Pea), Sorghum halepense
und Cynodon dactylon erhalten.
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B B e i s p i e l 133 3-sek.-Butyl-5-brom- 6-Eaethyluracil60% 3-Amino-1,2,4-triazol
20 % 85/15-Koniensat oDioctylaatriuBtsulfo-% succinct mit tfatriumbeazoat Substituiertes
Actylenglykol 1 % partielleatsulfoöiertesNatriuslignin-2% sulfonat Attapulgit-Ton
16 % Etwa 170 g dieses Mittels werden in 7,6 1 Wasser gemischt und auf 93 m Erdboden
in der Umgebung von Verbrennungsbfen und offenen Feuerstellen in einem Park gespritzt.
Man erhält eine Abtötung von Rhus toxicodendron, Agropyron repens und eines Gemisches
einjähriger Unkräuter.
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B e i s p i e l 134 3-Isopropyl-5-brom-6-methyluracil 40 % Natriumdodscylbenzolsulfonat
20 % sulfoaat partiell entsulfoniertes Natriumlignin- 1 % sulfonat BieseBestandteilewerdengemischtuBdfeinstgemahleBbis
dièse ese Bestandteile werden gemischt unbd feinstgemahlen, bis der Durchmesser
aller Uracilteilchen unter 50 µ liegt, und dann erneut bis zur Homogenität gemischt.
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Dieser Ansatz wird in einer Menge von 9,0 kg/ha in 2806 1 Wasser auf
einen Bestand von aktiv wachsenden Gräsern aufgebracht. Nach einer Woche ist eine
Kontaktverbrennung von Betarisip Digitaria sp., Bromus secalinus, Avena futua, Secale
cercale und jungem Bromus tectorum eingetreten. Man erhält weiter eine anhaltende
Nachbekämpfung dieser Arten.
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B e i s p i e l 135 Technisches,95iges3-Isopropyl-5-brom*-85w5 6-methyluracil
Alkylnaphthalinsulfonsäure, Natriumsalz 2,0 % Calciumsalz von partiell entsulfonierter
0,5 % Ligninsulfonsäure Gepulverter gips (CaSO4.2H2O) 2,0 % AUX TricaIciuaphoBphat2,5
Attapulgit-Ton 7,5 % Diese iomponenten werden gemischt und feinstgemahleo, bis ein
0,044-mm-Sieb (325-Maschen-Sieb) beim Nassieben weniger als 1 % des Produktes zurückhält.
-
Dieses Mittel ergibt bei einer Aufwandsmenge von 15 Pounds WirkstoffiM00GallonsNassereineausgezeichneteBekämpfung
von breitblättrigen Unkräutern, wie Plantago sp., Taraxacum, Rumex sp.(dock),glatterBrpmus("soothbrome"'ißdian
"und Andropogon virginicus, die an Eisenbahnstrecken
/ Sur Bildung
eines Tankgeniiacha werden 2,3 kg dieses Pulvers in 227-.Wasserdiepergiert,wosu
man 4, 5 kg eines polyoxyäthylierten Alkylmercaptans hinzugibt. Eine Woche nach
der Aufbris) ist eine Kontaktverbrennung bei einjähriger Poa, Poa pratensis, jungem
Sorghum halepense, Digitari@ s@ : Brassica Tabor und Xairthium sp. festzustellen,
die längs einer Zaunreihe wachsen. a v ; : e ld R, c : a ecieoheacpSs-se.-MyM-brom-85s5%
ßHiiethylars.i ?.
-
Technisches, 95%iges 5-sek.-butyl-5-brom- 85,5 % 6-methyluracil Alkylnsphthalinsulfonsäure,
Natriumsalz 2,0 % Caloiumsalz der partiell entsulfonierten 0,5 % J@galnsulfonsäure
wep@lver@er Gips 2,0 % Gefälltes Tricalciumphosphat 2,5 % Attapulgit-Tan 7,5 % Diese
Kemponenten werden gemischt und feinstgemahlen, bis ein decProduktenzurückhält.
% Diese Kemponenten werden gemischt und feinstgemhlen, bis ein 0,044-mm-Sieb (325-Maschen-Sieb)
beim Nassieben weniger als 1 % des Produktes zurückhält.
-
4,5 kg d@eaes Mittels werden in 379 1 Unkrautbekämpfungsöl ? 4 =-°
tx'-. . t : ss x dn . n 1 tl. r. uk. mp. tz=c (z. B. Lion Herbicidal Oil No. 6)
dispergiert. Wenn man dieses wirdein-yafeAbtötungdesUnkrautbestandeEunddanacheine
wird e.fa=-:=r.=AtdU;nsuost.rdtad;Qi. anm3. r= yE. : ; =Szrfung erz e ', I. rai
: ve I3 . utz
von Digitaria sp., Poa, Potentilla, Solidago sp.,
Bidens bipinnata (Spanish Beedle), Cynodon dactylon, jungen Sorghum halepense und
Setaria.
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B e i s p i e l 137 3-Phenyl-5-brom-6-methyluracil 80,0 % Attapulgit-Ton
5 s Tricalciumphosphat 3,0 % gips (CaSO4 . 2H2O) 2,0 % Calciumsalz von partiell
entsulfonierter 0,5 % Ligninsulfonsäure Alkylnaphthalinsulfonsäure, Na-salz 2,0
% Dieeee beaetzbare Pulver wird hergeetellt, indem man dea Ansats mischt und feinatmahlt,
bis alle Uraciltellahen einen Durchmesser von weniger ale 50 li aufweieen, und dann
erneut bd zur Homogenitätaiacht.
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Dan Kittel wird zur vorbeugenden Bekämpfung in einer Dosierung von
2,2 kg wirkstoff/ha in 281 1 Wasser auf einem Flschsfeld eingesetzt. Man erhält
eine auagezeiohneteBekäapfangvon Setaria, Digitaria sp., Echinochloa crusgalli,
Avena futua, Brassica Kaber, Ambrosia artemisiifolia und "Nut Grass", das aus den
Knollen keimt. Wachstum und Samenbildung des Flachses afrrd ausgezeichnet.
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Beiapiel138 3-Phenyl-5-brom-6-methyluracil29,00 Natriumligninsulfonat
15, 00 % BD4 0, 96 % Tetramethylthiuramdisulfid 0,50 % hydratisierter Attapulgit-ton
1,75 % Wasser 52, 79 % Pie Bestandteils werden gemischt und nassgemahlen, bis der
Durchmesser der Uracilteilchen unter 10 µ liegt.
-
Das Mittel wird wieicBeispiel137eingesetzt,wobeimangleich gute Ergebnisse
erhält.
-
Die Mittel von Beispiel 137 und 138 können für die technische Unkrautbekämpfung
in Aufwandsmengen von 16,8 bis 22,4 kg Wirkstoff/ha eingesetzt werden. Eine Erühjahrsaufbringun
ergibt eine ausgezeichnete Bek{mpfung von digitaria sp.,Potentilla anserina, Setaria,
jungem Andropogon virginicus, solidago sp., "Fireweed" und einjährigem Ambrosia
artemisiifolia.
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B e i s p i e l 139 3-Isopropyl-5-nitro-6-methyluracil 28,0 % Natriumligninsultonst
15, 0 % Natriumpentachlorphenat 0,7 % hydratisierter Attapulgit Wasser 54, 6 Die
Komponenten werden gemischt und mit Sand nassvermahlen, bis der Durchmesser der
Wirkstoffteilchen unter 10 µ liegt.
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Wenn man dieses Mittel in einer Aufwandsmenge von 1,1 kg/ha in 281
1 Wasser zur vorbeugenden Behandlung einestzt, wif eine auageeiehaeteBekämpfungeimeBderakräutsrioeinem
mit Erdnues bestellten Feld erhalten. Man erhält eine Bekämpfung von Digitaria a
sp., Setaria, Echinochloa cursgalli, Cbenapodium album, XanthiNasp.undStellariaap'DieErdnüsse
wachsen kräftig ohne unangemessene Schädigung.
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B e i s p i e l 140 5-Brom-6-methyl-3-(2-norbornyl)-uracil 80,0 %
(exo-endo-Gemishc) Dioctyl-natrium-sulfosuccinat, 85/15 kompaktiert 1,0 % mit Na-bensoat
Natrium-N-methyl-N-palmitoyltaurat 1,0 % synthetisches, feines Calciumsilicat 18,0
%
Die Komponenten werden gemischt, feinstgemshlen, bis der Durchmousser
der Uracilteilchen auf etwa 10 µ verringert ist, und dann erneut gemischt.
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Dieee Zubereitung wird in einer Aufwandemenge von 16,8 kg Wirkstoff/ha
in 748 1 Wasser auf einen Unkrautbestand aufgebracht, der unter Fernsehsendet#rmen
wächst. Man erhält eine Bekampfung von Bromus secalinus, Setaria, Digitaria sp.,
Agropyron repene, Echinochloa crusgalli, Taraxacum, "buck horn", Chenopodium album,
Lespedeza sp. und Amaranthus sp. sowie eine anhaltende Nachbek{mpfung.
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Be i s p t e l 141 2:1-Komplex von 5-Brom-3-isopropyl-6-methyluracil
75,0 % mit Phenol WatriUBtIaurylaulfat0,6 Natriumligninsulfonat 2,0 % Malzinierter
Montmorillonit-Ton (Pikes Peak-Ton) 22,4 % Die Beataadteile werden gemischt und
feinstgemahlen, bis der Durchmesser der Koatplexteilchen unter 50 µ liegt. Das Gemisch
wird dann erneut gemimscht.
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Das erhaltene, benetzbare Pulver eingnet sich zur Unkrautbekämpfung
an Eisenbahnstrecken, aueh Nebengleieent und Rangierbahnhöfen. Beim Verdünnen mit
9355 1 wasser und Aufspritzen mit einer Aufwandsmengen von 28,0 kg wirkstoff/ha
werden Agropyron
repena, Digitaria ep., Cynodon dactylon, Bromue
textorum, Ambrosia artemisiifolia, Xanthium sp. und chenopodium album bekämpft.
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Anstelledea2 !-Komplexeedea5-Brom-3-iaopropyl-6-methyluracile ait
Phenol IcKnnen Uquitalente Mengen der folgenden Uraoil-KoaplexeVerwendungfinden,wobeiahnlieheJErgebnieae
erhalten werden : 1:2-Komplex von Phenol und 5-Brom-3-sek.-butyl-6-methyluracil
1:2-Komplex von Phenol und 5-Brom-3-tert.-butyl-6-methyluracil 1:1-Komplex von Pentachlorphenol
und 5-Brom-3-sek.-butyl-6-aethyluraeil 1:1-Komplex von Pentachlorphenol und 5-Brom-3-tert.-butyl-6-methyluracil
1:1-Komplex von p-Chlorphenol und 5-Brom-3-isopropyl-6-methyluracil 1:1-Komplex
von p-Methoxyphenol und 5-Brom-3-isopropyl-6-methyluracil B e i s p i e l 142 Be
wird ein benetzbares Pulver hergestellt, indem man die folgenden Bestandteile mischt
und darauf finstmahlt: 5-Brom-3-isopropyl-6-methyluracil 84,0 % Attapulgit-Ton8,5
Tricalciumphosphat 3,0 % Calciumsulfat-Dihydrat 2,0 %
Calciumligninsulfonat
0,5 % Alkylarylsalfonat 2, 0 Die Zubereitung wird in einer Aufwandsmenge von 0,2
bis 0,4 Pounds Wirkstoff in 40 Gallons Wasser auf das Blattwerk von brous secalinus
in einem fjeld ruhender Luzerne (Luzerneeinsaat) gespritst. Van erhält eine wirksame
Unkrautbekämpfung.
-
Sie eignet sich auch zur bekämpfung perennierender Gräser in CiirMspflaBsnageB.EiaeAufaadsmeagva
?;8bis2kg Wirkstoff/ha ergibt bei jungem und aktiv wachsendem Sorghum halepense
und Cynodon dactylon in einer Citrusplantage eine wirksame Bekämpfung dieser Unkräuter
während der Wachsperiode, Dieses benetzbare Pulver kann auch zur Bekämpfung von
einjährigen WinteruakräuterniBaagelegteBErder-undHimbeerpflaB-znngen eingesetzt
werden. Eine Aufwandsmenge von 0,6 bis 1,1 kg Wirkstoff/ha bei gezielter Behandlung
der ativ wachsenden UnkräuterbeimRahestandderBeerenpflanzenergibt eine wirksame
Bekämpfung von Brassica, Stallaria sp., Senecio, einjährigem Poa und einjährigem
Secale cereale.
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Mit de Mittel wird auch eine wirksame Bekämpfung von einjährigen breitblättrigen
Unkräutern und Grasunkräutern in Ananas erhalten. Eine Aufwandsmenge von 1,1 bis
2,2 kg Wirketoff
/ha in 374 l Waeeer ergibt beiz Aufbringen auf
die Zwiaccenräume vor dem Hervorkommen der Unkräuter eine wirksame Bekämpfung von
Digitaria sp., Potentilla anserina, einjährigem Pos, Amaranthus sp. und Chenopodium
album.
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P e i 6 p i e l 143 Es wird ein benetzbares Pulver hergestellt, indem
man die folgenden Komponenten auf einem Bandmischer mischt und feinstmahlt,bisderDurohmesserderTeilchenunter50µliegt.
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Das Gemisch wird dann erneut gemischt, bis es homogen ist.
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1:1-Additionsverbindung des 3-Isopropyl- 25 % 5-brom-6-methyluracils
mit Octylamin Attapulgit-Ton mit % Dioctylester der Matriumsulfobernsteinsäure 1
% NatriMmligniBsulfon&t4% DiesesbenetzbareIlverirdin51lWasserdispergiertOBd
in einer Dosierung von 16,8 kg Wirkstoff/ha auf einen strassendeckenlosen Parkplatz
aufgebracht. Man erhält eine Bekämpfungvon"VolNateeSmallCrains" (Samenkörnern),
Digitaria sp., Secale cereale, Brassica Kaber, Stellaria sp. und Taraxaoma.
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B e i s p i e l 144 3-Cyclohexyl-5-äthyl-6-methyluracil 45,00 % Alkylanphthalinsulfonsäure,
Natriumselz 1,50 % tiedrigviecose Methylcellulose 0,25 % Synthetisches Calciumsilicat
53,25 % Die Beataadteile werden vermischt and feinstgemahlen, bie der xoeaser der
Teilohan 50 µ ader weniger betragt. Das Gemisch wird dann erneut gemischt.
-
Anatelle des 3-Cyclohexyl-5-äthyl-6-methyluracils bann man äquivalente
Mengen der folgenden Uraoile einsetsen: 3-Isopropyl-5-chlorsethyl-6-methyluracil
3-(p-Methylphenyl)-5-bron-6-methyluracil 3- (3,4-DiMtlphenyl)-5-trow-6-ethylM?aoil
3- p-Isopropylphenyl)-5-brom-6-methyluracil 3-(2-Methyl-3-chlorphenyl)-5-brom-6-methyluracil
3-(2-Methyl-3-isopropylphenyl)-5-brom-6-methylurscil 3-(3-Chlor-4-nitrophenyl)-5-brom-6-methyluracil
3- (3-OhlOT4-aethazypbeByl)-5-ram-6-aethylMraeil 3-(p-Chlorbenzyl)-5-brom-6-methylursoil
3- 3-(p-Methylbenzyl)-5-brom-6-methyluracil 3-(p-Methoxy<clhe3tyl)-5-roa-6-*ethylMracil
3-(4-Methylcyclohexyl-methyl)-5-brom-6-methyluracil 3- 4-Propylcyclohexyl-methyl)-5-brom-6-methylursoil
3-Isopropyl-5-brom-6-brommethyluracil
3-Isopropyl-5-chlor-6-chlormethyluracil Mit dieeen Zubereitungen werden sinjährige
breitblättrige t und Grasunkräuter bekämpft. die an holzgepflasterten Wegstrecken
wachsen. Eine Aufwandsmenge von 11,2 kg Wirkstoff/ha in 374 1 Wasser ergibt bei
Aufbringung auf junge Vergetaion eine ausgezeichnete Bekämpfung von Digitaria sp.,
Setaria ("Pcxtall", was auch Alopeurus-Arten badeuten kann), Echinochloa euagallit
Stellaria sp., Brassica Kaber und Chenopodium album.
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B e i s p i e l 145 B-0--i )-5-brom-6-methyluracil 40 % Dioctylester
der Sulfobernsteinsäure, Matriumsalz 1 % Hgninaulfoneäure,Watriuaaala3 Kaolin$6
Die Beatandteile werden gemischt und feinstgemahlen, bis der adttlereDurehaeßaerderTeilchenunter50Mliagt.DaaTrodukt
wird dann erneut geadaeht.
-
In ähnlicher Weise können die folgenden Uracile subereitet werden
3- (tt2w34-Tetrahydronaphth-5-yl)5-broa-6-wethyluracil 3-(2-Phenyläthyl)-5-brom-6-methyluracil
3-
(p-HitrobeBzyl)-5-brom-6-methylMraoil 3-(p-sek.-Butoxybenzyl)-5-brom-6-methyluracil
3- 1-Naphthylmethyl)-5-brom-6-methyluracil 3-(7-Octenyl)-5-brom-6-methyluracil 3-(<yaBJ5-broN-6-metBylura6il
3- sek.-Butyl)-5-brom-6-methoxyuracil 3-(sek.-Butyl)-5,6-dibromuracil 3-Cyclohexyl-5,6-Dichloruracil
3-Methyoxyäthyl-5-brom-6-methyluracil 3-Methaxyät&yl-5-brom-6-methylaracil 3-Uyaroxy&thyl-5t6-dimethylMaoil
3-Xthöxycarbonylmehyl§-&rom-6-methylHFaeil 3-(3-Chlor-1-methylpropyl)-5-chlor-6-methyluracil
3-(4-Brombutyl)-5-brom-6-methyluracil 3-(2-Cyanäthyl)-5-brom-6-methyluracil 3-Naphthyl-5-fluor-6-methyluracil
3-Pyridyl-5-chlor-6-methylurscil 3-(3,4-Dibromphenyl)-5-hydroxymethyl-6-methyluracil
3-(3,4,5-Trichlorphenyl)-5-hydroxymethyl-5-methyluracil 3-2rtttty3-5-ayavyrh3.-mturi3.
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Diese Mittel bekäapfen ein jährige Unkräuter, die am Rand von Bahnen
von Flugplätzen wachsen. Eine vorbeugende Behandlung mit einer Aufwandsmenge von
17,9 kg Wirkstoff/ha in 468 1 Wasser ergibt eine ausgezeichnete Bekämpfung von Digitaria
sp., Bromus secalinus, Setaria, Brassica Kaber und einjährigem Pus
B
e i s p i e l 146 Nach der Arbeitsweiae von Beispiel Hl wird mit 3- (1-Xthylpropyl)
*-5-brom-6-methyluracilein80benetzbaresPulver zubereitet.
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JBeieinerAufwandsmengevon1,ia2,2kgWirkstoff/hain 374 1 Wasser wird
sine ausgezeichnete Bekämpfung von Secale cereale, Digitariasp.,Echinochloaorusgal3'i,Setaria,Potent
anserina, Sorghum halepenae, Amaranthus sp., Chenopodium albumundBraasisakabererhalten,dieineinemZuckerrohrfeldwachsen.ManerhalteineBekämpfungvonjungemUnkraut,
das sich im Zweiblattstadium befindet.
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B e i s p i e l 147 Nach der Arbeitoweise von Beispiel 127 wird 3-Iaopropyl-5-brom-6-methyluracil
ale 80 % benetzbaree Pulver zubereitet.
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DieseZubereitungwirdineinerAufwandsmengeyön2,2kgWirkstoff/ha in 374lWasserinderUmgebungvonuadunterPfiraichbäumen
aufgebracht, die sich im fruchtbildendan Stadium befinden und in Keyport-Schlammlehm
wachsen. Die Aufbringung erfolgt iin Frtihling, wenn die Unkräuter heftig zu wachsen
beginnenG Man erhält im ersten Jahr eine gute praktische Unkrautbekämpfung.
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Ein Jahr spater erfolgt eine zweite Behandlung der gleichen Flache,
wobei ähnliche Ergebnises erhalten werden.
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Mit diesen Behandlungen werden@Unkräuter wie Poa, Digitaria ep., Setaria,
Secale cereale, Bromus tectorum, Echinochola crugalli, Amaranthus sp., Chenopodium
album und Stellaria sp bekämpft.
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B e i s p i e l 148 Nach der Arbeitawelae von Beispiel 140 wird 5-Brom-6-methyl-3-
(2-norbornylmethyl)-uracil als 80 % benetzbares Pulver zubereitet.
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Diese Zubereitung wird in einer Aufwandomenge von 2,2 bis 4,5 kg Wirkstoff/ha
in 374 1 Wasser zur vorbeugenden Behandlung bei neu bestellten Gurken-, Wasermelonen-
und Kantalupe-Feldorn eingesetzt.
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Man erhRlt eine ausgezeichnete Bekämpfung von Digitaria sp., Seturia,
Eehinoohloa cruagalli, Seoale cereale, Amaranthus sp., Chenopodima album, Hibiscus
trionum und Brassica aber.
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UnkrautbekNmßfamßBmittel/PlOaBißeZMbereitnnßen B e i a p i e 1 149
Wässriges Konzentrat Das wässrige Konzentruat wird hergestellt, indem man die beiden
folgenden, fesren Komponenten unter Bewegung in Wasser lbot oder suspendiert. Das
Produkt ISaat sich leicht auf Anwendungskonzentrationen verdünnen und durch Spritzen
aufbringen.
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3-Cyclohexyl-6-methyluracil, 10 % Natriumsalz N&trimalaurylaulfat1
Wasser 89 % 'In dem vorstehenden Mittel kann man angtelle deß Watridw des 3-Cyclohexyl-6-methyluracils
in unkrau tbekämpfungsmässig äquivalentenMengendiefolgendenVerbindungeneinsetzen
! 3-Norbornyl'-6-methyluracil,2/6,7-Dihydropyrido-,2 .: 2', 1Cj7-pyrazinium-Salz
3-Cyclooctyl-6-butyluracil, Natriumsalz 3-Cyclohexyl-6-methyluracil Kaliumealz 3-Cyclopentyl-6-methyluracil,
Tetrabutylammoniumsalz 3-(2-Methyl)-cyclohexyl-6-äthyluracil, Tetramethylammoniumsalz
3-Cyclooctyl-6-amyluracil, 1/2 Magnesiumsalz 3-Cyclopentenyl-6-methyl-2-thiouracil,
Natriumsalz 3-Cycloheptyl--propyl-2-thiouracilLithiuMals 3-Cyclonexyl-6-methyl-2-thiouracil,
Benzyltrimethylammoniumsalz 3-Cyclohexenyl-6-äthyluracil, Natriumsalz 3-Cyclohexyl-6-methyluracil,Tetrametttylammoniuaaaie
3-Cycloheptenyl-6-butyluracil/2StrontiMNaalt 3-Norbornyl-6-methyluracil, Triäthyldodecylammoniumsalz
3-Norbornenyl-6-methyluracil, Natriumsalz 3-(2-Methylcyclohexyl)-6-methyluracil,
Kaliumsalz 3,3,4-Dimethylcyclohexyl-6-methyluracil, Natriumsalz 3-Norbornylmethyl-6-methyluracil,
1/2 Calciumsalz 3-(3a,4,5,6,7,7a-Hexahydro-4,7-methano-5-indenyl)-6-methyluracil,
Natriumsalz 3-Fencyl-6-methyluracil, Natriumsalz
3-(3a,4,5,6,7,7a-Hexahydro-4,7-methano-5-indanyl)-6-methyluracil,
Natriumsalz 3-' (2-Indanyl)-6-methyluracil,1/2Bariumsalz ,.
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Biese Konzentrate eignen sich in Aufwandsmengen von 22,4 kg Wirkstoff/hazurallgemeinenpekSmpfungvoneinjährigenund
perennierenden Unkräutern auf Industriegelmde und Eisenbahhschotter. a auf auf diese
Weise zubereitete 3-Norbornyl-6-methyluracil, 2/167-Dihydropyrido-'l,2-a :2,1'-C7-pyrazinium-Salzkann
auch zur gezielten Spritzbekämpfung von Unkraut in Zuckerrohr ; eingesetzt werden.
Beim Spritzen von hervorgekommenen Unkräutern (13bis7,6cmhoch)inZuckerrohrvon45p7bis61,0cm
Hohe bei einer Aufwandsmenge von 2,8 kg Wirkstoff/ha in 374 1 Wasser wird mit diesem
Mittel eine Bekämpfung von Digitaria sp. , Setaria, Echinochloa sp., Amaranthus
sp., Chenopodium album und Abutilontheophrastimedioerhalten.
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Es ist ferner eine Nachbekämpfung zum Zeitpunkt des Spritzens noch
nicht hervorgekommener Unkräuter zu beobachten.
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B e i s p i e l 150 WSssrige Dispersion 3-Cyclohexy-6-äthyluracil
20,00 % 2-Chlor-4-äthylamino-6-isop- 10,00 % propylanino-s-triazin Natriumligninsulfonat
15,00 % Hydratisierter Attapulgit 1,75 % MaHPO<0,90 Wasser 52,45 : %
Die
Bestand ile werden gemischt und sand- oder kugelgemahlen, bis die Teilchen feiner
als 10 µ sind.
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Man dispergiert 3,8 1 dieser Zubereitung in 227 1 Wasser und bringt
das Mittel im frühen Frühling durch Spritzen auf 0,4 ha Zuokerrohrfeld auf, auf
den die bekannten Arbeiten dea "Shaving"und"Off-Barring"durchgeführtworden sind.
Man erhhlt eine gute Bekämpfung von jungem Sorghum halepense, Lactua virosa, Digitaria
sp., Amaranthus, Ambrosia artemislifolia, "Spotted Spurge", Solanum niger und Setaria.
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BeiaDiel51 Wäsarige Diaperaion 3-Cycloheptyl-6-methyluracil 25,00
% 3-Amino-1, 2,4-triazol 8,00 % Natriumligninsulfonat 15,00 % Hydratisierter Attapulgit
1,75 % Wasser 50, 25 % Diese Komponenten wenden gemischt und kugelgemahlen, bis
die Uracilteilchen feiner als 10 µ sind. Das Triazol löst sich unter Bildung einer
echten LSaungo Diese Zubereitung wird in Wasser diapergiert und in einer Umspannerstation
und deren Umgebung in einer Aufwandsmenge von 22,4 kg Wirkstoffen/ha durch Spritzen
aufgebracht, um einen dichten Bestand von Rhus toxicodendron, Brombeersträuchern
(brambles), Saponarir officinalis, Solidago sp., Panicum und Setaria faberii abzutöten.
Die FlRche bleibt lange Zeit unkrautfrei.
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B e i e r i e 1 152 Wässrige Dispersion 3-Cyclopentyl-6-methyluracil
10 % 3-(3,4-Dichlorphenyl)-1-n- 20 % butyl-1-methylharnstoff Natriumligninaulfonat10%
Hydratiaierter Attapulgit 2 s Wasser 58 % Die Komponenten werden gemahlen, bis die
Teilchengrösse unter 10 y liegt.
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Diane Zubereitung wird in einer Aufwandsmenge von 20,2 kg Wirkg stoffe/ha
in etwa 935 1 Wasser auf sinen Tennisplatz-Tonboden aufgespritzt, nachdem dieser
unkrautfrei gekratzt wurde und bevor er glattgewalzf wird. Der Plats bleibt die
Spielzeit über vor einem übergreifen von Turfgräsern und Digitaria sp., Mollugo
verticillata, Polygonum aviculare, Setaria lutescens, Potentille anserina, Solidago
sp. und Aster sp., die un don Platz herum wachsen, geschützt.
-
B e i s p i e l 153 Lösung Ein Gemisch von 1 Teil 3-Cyclohexyl-6-methyluracil
und 9 Teilen Kthanolanin wird unter Rühren saohte erhitzt, obei sich eine klare
Lösung bildet Diese Zubereituns wird zur vorbeugenden Bekämpfung in einer Aufwandaaenge
von 1,1 bis 2,2 kg Wirkstoff/ha in 151 1 Wasser
(1 bis 2 Pounds
in 40 Gallons) auf ein mit. Zuckerrohr bestelltes Feld aufgebraaht. Man erhält eine
ausgezeichnete Bekämpfung von jungem Sorghum halepense, recale cereale, Digitaria
sp., Setaria, echinochloa sp., Chenopodium album und Braasica kaber, Mit dieser
Zubereitung wird auch eine Bekämpfung von vorliegendem Digitaria und Setaria in
angelegten Zuckerrohrpflanzungen erhalten. Man mischt weiter das Mittel in einer
0,9 kg Wirkstoff entsprechenden Menge in 151 1 Wasser und gibt hierzu 1,1 kg eines
oberflächenaktiven Mittels, wie TrimethylnonyläthervonPolyäthylenglykol,hinzu.DiesesGemischwirdzur
gezielten Spritzung von Digitaria sp. und Setaria-Gräsern von 10, 2 cm ktdhe eingesetzt,
die in Zuckerrohr von 30, 5 bis 35,6 cm B6he wachsen. Man erhSlt eine rasche Abtdtung
dieser Unkräuter.
-
Wenn man die folgenden Additionsverbindungen in ähnlicher Weiee -zu
Zubereitungen verarbeitet und diese zur vorbeugenden Bekämpfung einsetzt, werden
im wesentlichen äquivalente Ergebnisse erhalten : 3-Cyclopentyl-6-propyluracil -
Methyoxypropylamin 3-Cyclohexyl-6-methyl-2-thiouracil - Äthanolamin 3-Cycloheptyl-6-äthyluracil
- Propanolamin 3-Cyclooctyl-6-methyluracil - Butanolamin: 3-Cyclohexyl-6-methyluracil-Piperidin
3-CyclohexylBethyl-6-methyluracil-Xthanolamin 3- (3-Methylcyclohexyl)-6-methyluracil
- Äthanolamin 3-Cyclopropyl-6-propyluracil-Piperidin 3-Cyclodecyl-6-methyluraeil-Xthanolamin
3-Cyclopentenyl-6-äthyluracil-Kthanolamin
3- thylurac Xthanolamin 3-(3-Methoxycyclohexyl)-6-methyluracil - Propanolamin 3-Cyclohexyl-6-methyluracil
- Äthanolamin 3-Norbornyl-6-methyluracil - Piperidin 3-Norbornylmethyl-6-methyluraoil-Äthanolamin
3-Norbornylmethyl-6-methyluracil - Piperidin B e i s p i e l 154 Tankgemisch Es
wird ein benetzbares Pulver von 3-Cyclohexyl-6-methyluracil nach folgender Rezeptur
hergestellt: 3-Cyclohexyl-6-methyluracil 80 % 85/15-Kondensat von Dioctylnatriumsulfosuccinat
mit Natriumbenzoat TeilweiseentsulfonierteaNa-1% triumligninsulfonat Calcinierter
montmorillonit- 17 % artiger Ton Die Komponenten werden gemischt, feinetgemahlen
und erneut genlBcht, 95 Teile 2,4,5-Trichlorphenoxy-essigsäure, Propylenglykolbutyläther-ester,
werden emulgierbar gemacht, indem man mit 5 Teilen eines Polyoxyäthylenesters einer
Fettsäure vermischt.
-
991 kg des benetzbaren. Pulvers und 1. 8 kg des. Propylenglykolbutyläther
-eaters
der 2, 4, 5-Trichlorphenoxyessigsäure (1,78 1 der emulgierbaren Zubereitung) werden
in 379 1 Wasser gemischt und auf eine Flache von 0, 4 ha aufgespritzt, in welcher
in geringer Dichte Gestrüpp und krautige perennierende und einjähri-. ge Unkräuter
wachsen. Man erhält eine ausgezeichnete Bekämpfung von Buscheiche, Brombeer- und
Himbeersträuchern, Lonicera sp., Solidago spi, Rudbeckia, Saponaria officinalis,
Digitaria sp., Polygonum und Rhus toxicodendron.
-
Tankgemisoh 3-Cyclohexyl-6-methyluracil (80 % benetzbares Pulver)
2, 2-Dichlorpropionsäure, Natriumsalz Es wird ein benetzbares Pulver des Uracile-mit
den oberflächenaktiven Mitteln und dem Verdünnungsmittel gemäss Beispiel 169 hergestellt,
indem man das dort genannte subatituierte Uracil zur Erzielung eines 80 % benetzbaren
Pulvers durch weitere 40 % des Uracils ersetzt.
-
Man mischt 4, 5 kg dieses Pulvers und 4, 5 kg des Natriumsalzes der
2,2-Dichlorpropionsäure in 379 1 Wasser und spritzt das Mittel in einer Volunencenge
von 1871 l/ha in einem Rangierbahnhofgelinde auf o Es wird eine ausgezeichnete Bekämpfung
eines dichten Bestandes von Cynodon dactylon, Sorghum halepense, Echinochloa sp.,
Ambrosia artemisiifolia, "Goat Weed", Chenopodium album und Digitaria sp. erhalten.
-
B e i s p i e l 156 Tankgemiseh Ee wird ein benetzbares Pulver folgender
Zusammensetzung hergestellts 3-Cyclohexyl-6-isopropyluraoil80 Alkyl, Aryl-polyätheralkohol,
4 % 40 % aktiv, auf einer siliciumhaltigen Unterlage auagebreitet Teilweise entsulfoniertea
Cal-2 ciumligninsulfonat Attapulgit-Ton 14 % Die Komponenten werden gemischt, feinstgemahlen
und erneut gemischt.
-
Es wird ein Spritzmittel zur Kartoffelkraut-Abtötung hergestellt,
indem man im Tank 2,3 kg des benetzbaren Pulvers und 4, 5 kg Natriumareenit in 379
1 Wasser mischt. Dieses Cemisch wird vor der Urate auf das Kartoffelkraut aufgeopritst,
wodurch das Kraut ebenso wie auch Digitaria sp., Portulaca oleracea Potenti. anserina
und Polygonum abgetötet wird. Diese Behandlung ergibt eine Erleichterung der mechanischen
Ernte der Kartoffelknollen, B a i a p i e l 157 Emulgierbare ölsuspension Die folgenden
Komponenten werden vermischt und auf einer Walzen-, Rohr- oder SandmUhle vermahlen,
bis die Grosse
der Wirkstoffteilchen unter 10 µ liegt Die erhaltene
Suspension kann zur Spritzaufbringung in Wasser emulgiert oder mit Unkrautbekämpfungeolen
weiter terdünnt werden.
-
3-Cyclopentyl-6-propyluracil 25 % Gemisch von Polyalkohol-6 % carbonsäureestern
und öllöslichen Erdölsulfonaten Dieseldl 69 % Diese Zubereitung wird mit 748 1 Unkrautbekämpfungsöl
(Lion HerbicidalOil,No.6)verdünnt und in einer Wirkstoffmenge von 13, 4 kg/ha zur
Bekämpfung von Ipomoea, Aohillea millefoliump Ambrosia artemisiifolia, Daucus carota,
Agropyron repens, Panicum capillare, Digitaria und Eichen- und Ahornschösslingen
einge aetztf die an Eisehbahnstrecken wachsen. Man erhält eine sus gezeichnete Bekämpfung.
-
B e i s p i e l 158 Oldiaperßion 3-Cyclohexyl-6-methyluracil 25 %
2, 3, 6-Trichlorbenzoesäure 50 % Polyoxyäthylenlauryläther 5 % Kieselgur 20 Diese
Bestandteile werden gemischt und feinstgemahleno Das erhaltene Pulver lässt sich
leicht in 01 dispergieren, wenn man es lediglich leicht bewegt. o Wenn man T, 8
kg dieses öldispergierbaren Pulvers mit 18,9l Dieselöl mischt und die Mischung in
einer Aufwandsmenge von
33,6 kg Wirkstoffen/ha durch Spritzen
aufbringt, wird eine gute Bekämpfung von Agropyron repens9 Campsis radicans, Parthenocissus
quinquefolia, Convolvulus, Digitaria sp., Echinochloa crusgalli,"Wooly Croton"9
Trifolium repens und Rubus erhalten.
-
B e i s p i e l 159 Öldispersion 3-Cyclopentyl-6-äthyluracil 24 %
2- (2, 4,5-Trichlorphenoxy)- 6 % propionsäure Dieselöl 70 % Die Bestandteile werden
miteinander vermischt und einer Kugel-oder Sandmahlung unterworfen, bis die meisten
Teilchen feiner ais 10 µ sind.
-
Diese Zubereitung wird mit 935 1 Dieselöl verlängert und in einer
Aufwandsmenge von 16 8 kg Wirkstoffen/ha auf durcheinander. wachsende, gemischte
holzige und krautige, perennierende und einjährige Unkräuter aufgespritzt, die längs
eines Wegerecht-Geländes (utility right-of-way) wachsen. Man erhält eine gute Bekämpfung
von Digitaria sp., Setaria, Echinochloa crusgalli, Lonicera sp., Rhus toxicodendron,
Phytolacca americans, Helianthus, Campais radions, Ahorn, Querousp , Leptilon canadense
und Disteln.
-
B e i s p i e l 160 Oldispersion 3-Cyclohexyl-6-methyluracil15% 3-
(3,4-Dichlorphenyl)-1,1- 15 % dimethylharnstoff Dormant-oder Summer-Spray-67 % 01
(SovaaprayNo.3) Ollosliches Lezithin % Die Komponenten werden gemischt und einer
Kugel- oder Sandmahlung unterworfen, bis die Teilchengrösse unter 10 µ liegt.
-
Diese Zubereitung wird in 702 1 Unkrautbekämpfungsöl dispergiert und
in einer Aufwandsmenge von 22, 4 bis 33,6 kg Wirkstoffen/ha auf die Umgebung von
Öllagertanks aufgespritzt, Man erhält eine Abtotg des bestehenden Unkrautes (Cynodon
dactylon, Sorghum halepense ? Solanum carolinense9 Rudbeckiap Xanthium, "Fall Panicum",
Echinochloa sp. und Panicum), und die gespritzte Fläche bleibt lange Zeit unkrautfreio
FeateZubereitungen B e i a 2 i e 1 161 Granulat 3-Cyclooctyl-6-methyluracil 4 %
Natriumchlorat 40 %) Natriummetaborat 58 % 96 % Verunreinigungen 2 % 96 %
Das
Gemisch von Natriumchlorat, NatriMmmetabortun<äUseil wird in einenMischereingegebenundgemisehNachdemäie
Masse homogen ist, wird sie unter Bildung keine Absonderungen ergebender Körper
umwälzgetrocknet, 3. ese Ki°. r werden ; E . » ° c °-^r~ @@wandesmenge von 0,57
kg/9,3 m² auf die Umgebung von Holsetapeln au'Iic. p. r. Fat o n . a, ! ~z neteBekämpfungvon'SorghoshalepensßEMphobiaeslaMsaria,
Datura stramonium, Solanum earolinense, Taraxacum, Planria,, sp.tDigiarißspoöSonvelyHlMS&BeehsdeleFISs'"
bleibt mehrere Monate unhrautfrel.
-
B e i s p i e l 162 Körner hrnstcff 3-(p Chlorphonyl 2,1-dimethyl-
12,5 % harnstoff x3Pr°'rp'B.?".,a.,.a,c9 -f) Ca,Mg-Subbentonit 32,0 % Kaolin 32,0
% Natriumligninsulfonat 10,0 % Die Bestandteile werdengenischfeiE.siseB!iahleßafeinem
gemiahlen auf einem sr : : ren I. K . :'i a. s ; d. . g '. e. ; granulierteDieKornerwerdengetrocknetMndanfeinen6-rSssenbereich
2,38 mm, > 0,59 mm (-8, +30 Maschen) klassiert.
-
Mit diesem Mittel wird dieeingezäunteUmgebungeinerRadaranlage unkrautfrei
gehalten. Eine jährliche Behandlung durch
Ausstreuen von Hand
in einer Aufwandsmenge von 1,8 kg/93 m2 ergibt eine ausgezeichnete Bekämpfung von
Unkräutern wie Lonicera sp., Sorghum halepense, Cynodon dactylon, Andropogon gerardi,
Rubus und Solidago spo BB e i s p i e l 163 Corner 3-Cyclohexyl-6-methyluracil 1
% N- (m-Chlorphenyl)-carbaminsäure, 4 % Isopropylester Attapulgit-Ton 95 % Diese
Komponenten werden gemischt, feinstgemahlen, mit Wasser befeuchtet, granuliert und
getrocknet, worauf man die Orner auf einen Grössenbereich von 15 bis 30 Maschen
klassiert.
-
Dieses Mittel wird gezielt zur vorbeugenden Bekämpfung in Spinat in
einer Aufwandsmenge von 2, 2 ke Wirkstoff/ha eingesetzte Man erhält durch diese
Behandlung eine gute Bekämpfung von Portulaca oleracea, Stellaria 8po Mollugo verticillata
und Digitaria apo ohne*Schädigung des Spinats.
-
B e i s p i e l 164 Pellets 3-Cyclohexyl-6-methyluracil 13. 3 % 3-sek.-Butyl-5-chlor-6-methylura-
6,7 % cil Natriumsulfat, wasserfrei logo % Natriumligninaulfonat 10, 0 % Ca, Mg-Subbentonit
30, 0 % Kaolin 30,0 %
Diese Komponenten werden gemischt, feinstgemahlen,
auf einem schweren Mischer gründlich mit 15 bis 18 % Wasser vermischt und durch
3,2-mm-Öffnungen ausgepresst. Die Strangpresslinge werden in 3, 2 mm lange Stücke
geschnitten und dann getrocknet, Diese Pellets werden längs Pipelines und um Ventile
und Belüftungen herum in einer Autwandsmenge von 0,9 bis 1,4 kg/93m2 verteilt. Man
erhält eine ausgezeichnete Bekämpfung von"Vasey Grass", Sorghum halepense, Ambrosia
artemisiifolia, Amaranthus sp., Andropogon. virginicus9 Polygonum aviaulare are,
Polygonum, "Fall Panicum" und anderen einjährigen und krautigen, perennierenden
Unkräutern, deren Auftreten und Wachsenlassen ein bedenkliches Problem im Hinblick
auf Feuersgefahr und Wartung ergeben würdeo B e i s p i e l 165 Pellets 3-Cyclohexyl-6-sek.-butyluracil
10 % 2-Chlor-4,6-bis-(methoxypropyl- 5 % amino)-s-triazin Kaolin 82 % Niedrigviscose
Methylcellulose 3 % Diese Komponenten werden gemischt, feinatgemahlen, mit ungefähr
20 % Wasser vermischt, stranggepresst, unter Bildung von 3,2 x 3, 2 mm Pellets geschnitten
und getrocknet.
-
Dieses Mittel wird in Parkanlagen eingesetzt, um das Wachsen von
Unkräutern um Wegweiser, Abfallbehälter, Verbrennungsöfen, Brückenpfeiler und Toiletten
herum zu verhindern. Durch Ausstreuen
einer Handvoll auf 0,9
m2 wird die Fläche während des Jahres von Rhus toxicodendron, Solidago sp., Xanthium
spO9 Ambrosia artemisiifolia, "Coffee Weed", Chickory, Panicum und Digitaria spo
freigehalten.
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B e i a p i e 1 166 Pellets 3-Cyclopentyl-6-methyluracil 8,33 % 3-Phenyl-1,1-dimethylharnetoff16,67
Natriumsulfat, wasserfrei 10900 % Alkylnaphthalinsulfonsäure,1,00% Natriumsalz Kalifornischer
Ca, Mg-Sub- 64p00 % bentonit Diese Komponenten werden gemischt, feinstgemahlen,
auf einem schweren Mischer ruit ungefähr 20 % Wasser befeuchtet ? durch 3, 2-mm-Löcher
ausgepresst, auf Stücke von 3,2 mm Länge geschnitten und getrocknet Diese 25%igen
Pellets werden aus der Luft in einer Aufwandsmenge von 112,1 kg/ha auf eine Freileitungsstrecke
ausgebreitette die mit t Baumschösslingen und GestrUpp Uberwachßen ist.
-
Man erhält eine ausgezeichnete BekämpfungvonEiche,Ulme, Ahorn und
Pappel, ohne dass die niedrigwachsenden Griser und andere Bodenbedeckungen arnsthaft
vermindert werden.
-
Be i s u i e l 167 Benetzbare Pulver In Beispiel 915 der ist ein
benetzbares
Pulver beschrieben, zu dessen Herstellung die folgenden Komponenten gemischt, auf
eine Teilchengrosae unter 50 µ feinstgemahlen und dannerneutgemischtWerdens 3-Cyclohexyl-6-methyluracil
a0, 00 % Alkylnaphthalinaulfonaäurep 1y75 % Natriumsalz Niedrigviscose Methylcellulose
0, 25 % Dinatrium hosphat (Korrosions-0980 % inhibitor) Attapulgit-Ton 17 p 20 %
Dieses benetzbare Pulver wird zur Bekämpfung der Vegetation auf Industriegelande
und Eisenbahnachottere&ngesetse'Eie Aufbringung in einer Aufwandsmenge von 11,2
bie 22,4 kg Wirkstoff/ha in 935 1 Wasser ergibt eine ausgezeichnete Bekänpfung von
Chenopodium album, Solidago sp., Oenothera, Phytolacea americana, Chrysanthemum
leucanthemum, Xanthium sp., Potemtilla anserina, Digitaria sp., Andropogen virginicus
und Eragrostis pectinacea.
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Wenn man dem oben bchr, ec °. , : , . f. tt : aaktives Mita s vfe
einr As'p , r'c ; be7= : ,., , r zusetzt, wird eine ausgezeichnete Kontatwirkung
orialten.
-
Die folgenden Uracile la können nach der gleichen Weise zu Zabereitungenverarbeitetwerden,indemmananstelledas3-Cyslohexyl-6-methyluracils
unkrautbekämpfungsmässig äquivalente Mengeneinsetst.DieerhaltenenZubereitungenergebeneineausgezeichnete
Unkrautbekämpfung.
-
3-Norbornyl-6-methyluracil 3-Cyclopropyl-6-äthyluracil
3-(3a,4,5,6,7,7a-Hexahydro-4,7-methano-5-indenyl)-6-methyluracil
3- (3a,4,5,6,7,7a-Hexahydro-4,7-methano-5-indanyl)-6-methyluracil 3-Norbornenyl-6-methyluracil
3-Bornyl-6-methyluracil 3-(α-Decahydronaphthyl)-6-methyluracil 3- (2, 3-Dichlor-3a,4,5,6,7,7a-hexahydro-4,7-methano-5-indanyl)-6-methyluracil
B e i s p i e l 168 Benetzares Pulver Die folgenden Komponenten werden ßemisoht,
auf eine Teilchengrosse der Fettstoffe unter 50 P feinotgemahlen und dann erneut
bis zur HomogenitAt gemischt : 3-(2-Methylcyclohexyl)-6-methyluracil 80,0 % Natriumlaurylsulfat
0,6 % Natriumligninsulfonat 290 % Kaolin 17,4 % Diese Zubereitung wird zur Vegetationsbekämpfung
auf Industrigelände und Eisenbahnschotter eingesetzt, Beim Aufbringen in einer Aufwundsmenge
von 22, 4 kg Wirkstoff/ha in 468 1 Wasser wird eine auagezeichnete vorbeugende wie
auch direkte Bekämpfung von Agropyron repens und Bromus teotorum erhalten.
-
B e i s p i e l 169 Benetzbares Pulver
3-Cyclohexyl-6-methyluracil
40,00 % 3-(p-Chlorphenyl)-1,1-di- 40,00 % methylharnstoff Alkylnaphthalinsulfonsäure,
1,75 % Natriumsalz Teilweise entsulfoniertes Ca- 1,00 % Ligninsulfonat Attapulgit-Ton
17,25 % Diese Komponenten werden miteinander vermischt, auf eine Teilchengrosae
feiner als 50 n feinstgemahlen und dann erneut gemischt Diese Zubereitung eignet
sich zur Bekämpfung von jungem einjährigem und perennierendem Unkraut in Spargelbeeteno
Bei Behandlung der Scheibenbeete vor der Sehnittgeit wie naeh der Schnittzeit in
einer Aufwandsmenge von inagesamt 2, 2 kg Wirkstoffe/ha bleibt die Spargelpflanzung
von unangenehamen Unkräutern in Art des Digitaria sp., "Fall Panicum", Ambrosia
artemisiifolia, Amaranthus sp., Polygonum, einjährigem Ipomoea und jungem Sorghum
halepense frei.
-
B e i s p i e l 170 Benetzbares Pulver 3- Cyclohexyl-6-methyluracil
50,0 % 2-Chlor-4,6-bis-(äthylamino)- 25,0 % s-triazin Polyoxyäthyliertes Nonylphenol
3,0 % Niedrigviscoser Polyvinylalkohol Op5% Calcinierter, montmorillonit- 21,5 %
artiger Ton (Pikes Peak-Ton) Diese Zubereitung wird in Wasser dispergiert und in
einer
Aufwandsmenge von 28,0 kg Wirkstoffe/ha durch Spritzen aufgebracht.
Man erhält eine Bekämpfung einer Vielfalt von Gräaern und breitblättrigen Unkrautarten,
die lE Eisenbahnstrecken wacheeno Es wird eine gute BekHmpfung von Echinochloa sp.,
Digitaria sp., Andropogon virginicus, Ambrosia artemisiifolia, t Croton-Unkraut,
Solidago sp., Chenopodium album, Plantago sp. und Daucus carota erhalten.
-
B e i s p i e l 171 Benetsbares Pulver 3-Cyclohexyl-6-methyluracil
53, 30 % 3-Isopropyl-5-brom-6-methyluracil 26,70 % Dioctylnatriumsulfosuccinat.
1,00 % 85/15-Kondensat mit Natriumdi-tert.-benzoat Acetylenglykol ("Surfynol 104")
0.50 % Niedriviscose Methylcellulose 0, 25 s Attapulgit-Ton 18,25% Ein Spritzgemisch,
das 10,9 kg der 80%igen Zubereitung auf 379 l enthält, wird in einer Raummenge von
1403 1/ha an den Rändern einer Start-und Landebahn eines Flughafens und auf der
sich von den Bahnenden wegeratreckenden Pluche aufgespritzt.
-
Man erhält eine gute Bekiimpfung von vorliegenden Schösslingen von
Ahorn, Eiche und Hickory und von krautigen perennierenden und einjährigen Unkräutern
wie Sorghum halepense, Polygonum, Ambrosia artemisiifolia, einjährigem Ipomoea,
Erigeron canadensis, Phy ; olacca americana. Amaranthus sp., "Purple Top" und Panicum
Die Fläche bleibt das ganze Jahr über unkrautfrei
B e i s p i
e l 172 Benetzbares Pulver 3-Cyclohexyl-6-methyluracil, 75,0% 2 : 1-Komplex mit
Phenol Natriumlaurylsulfat 0,6 % Natriumligninsulfonat 2gO % Calcinierter, Montmorillonit-
22,4 % Ton (Pikes Peak Ton) Die Bestandteile werden gemischt und feinatgenahlen,
bis die Teilchen der kristallinen Additionaverbindung einen Dtnchmeaeer von weniger
als 50 u aufweisen. Das Gemisch wird dann erneut gemischt.
-
Dieses benetzbare Pulver eignet sich sur Unkrautbekämpfung an Eisenbahnstrecken,
auch Nebengeleisen, und Rangierbahnhöfen. Eine Verdünnung mit 935 l Wasser und Aufspritzung
mit einer Aufwandemenge von 11,2 bis 22, 4 kg wirkstoff/ha ergibt eine Bekämpfung
einer Hischvegetation wie von Agropyron ropens, Digitaria sp., jungem Cynodon Tactylon,
Bromus tectorum, Ambrosia artemisiifolia, Xanthium und Chenopodium albun.
-
Die folgenden Uracilkomplexe können unter Erzielung ausgezeichneter
Ergebnisse in unkrautbekämpfungsmässig äquivalenten Mengen anstelle des 2/1-Komplexes
des 3-Cyclohexyl-6-methyluracils mit Phenol verwendet werden : 2/1-Komplex von Phenol
und 3-Cyelopentyl-6-methyluracil 2/1-Komplex von Phenol und 3-Cyclopropyi-6-methyluracil
1/1-Komplex von Pentachlorphenol und 3-Cyclopentyl-6-methyluracil
1/1-Komplex
von Pentachlorphenol und 3-Norbornyl-6-methyluracil 1/1-Komplex von p-Chlorphenol
und 3-(3a,4,5,6,7,7a-Hexahydro-4,7-methano-5-indanyl)-6-methyluracil 1/1-Komplex
von p-Methoxyphenol und 3- (2-methylcyclohexyl)-6-methyluracil B e i s p i e l 173
Benetzbares Pulver 3-Cyclopropyl-6-methyluracil 50,00 % Alkylnaphthalinsulfonsäure,
1,75 % Matriumsalz Teilweise entsulfoniertes Na- 1,00 % triumlignineulfonat Calcinierter
Montmorillonit-447,25 % Ton Diese Bestandteile werden gemischt, feinstgemahlen9
bis der Durchmesser aller Teilchen unter 50 µ liegt, und dann erneut bis zur Homogenität
gemischt.
-
Dieses Mittel wird in einer Aufwandsmenge von 16,8 kg wirkstoff/ha
in der Umgebung von Farmgebäuden eingesetzt, wobei man eine auagezeichnete Bekämpfung
von Digitaria op., Setaria, Stellaria sp., Hibiscus trionum, Nepeta cataria und
Amaranthus ap erhRlt.
-
In der obigen Weise werden weiter die folgenden Verbindungen zu Zubereitungen
verarbeitet und aingesetzt, wobei man ausgezeichnete Ergebnisse erhält : 3-(α-Äthylbicyclo-[2,2,2]-oct-5-enylmethyl-6-methyluracil
3-Norbornenylmethyl-6-methyl-2-thiouracil
3'-Cyclopentenylmethyl-6-athyluracil 3- (4-Methylcyclohexenylmethyl)-6-methyluracil
3-(4-Isopropylcyclohexyl)-6-methyluracil 3 (4-Methoxycyclohexylmethyl)-6-äthyluracil
3- (4-Bromcyclohexylmethyl)-6-methyluracil 3-(1,4,5,6-Tetrachlor-7,7-dimethoxybicyclo-[2,2,1]-hept-5-en-2-ylmethyl)-6-methyluracil
3- (Hexahydroindan-5-ylmethyl)-6-methyluracil 3-[2-(5-Indanyl)-äthyl]-6-methyluracil
3- (Cyclohexen-1 mmbthyl)-6-methyl-2-thiouracil 3- (3a,4,5,6,7,7a-Hexahydroinden-5-ylmethyl)-6-methyluracil
B e i s p i e l 174 Wasserlösliches Pulver 3-Cyclohexyl-6-methyluracil 40 % Natriummetasilicat
40 % Kaliumcarbonat 15 % Natrium-diootyl-sulfosuccinat 1 % Feiriteiliges, synthetisches
2 % Siliciumdioxyd Harnstoff 2 % Diese Bestandteile werden gemischt, auf eine mittlere
Teilchengrässe unter 0.30 mm feinstgemahlen und dann bis zur Homogenitat erneut
gemischt.
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Man setzt 36 kg (Wirkstoffmenge) dieser Zubereitung zu 302 1 Wasser
hinzu und bringt das Mittel mit 302 1/0,4 ha
auf junge Unkräuter
auf die an Strassenrändern wacheeno Es wird eine ausgezeichnete Bekämpfung von "Fall
Panicum", Digitaria, Portulaca oleracea, Setaria, Abutilon theophrasti medio und
Amaranthus spo erhalteno BB e i s p i e l 175 Wasserldsliches Pulver 3-Cyclohexyl-6-methyluracil,
96,0 % Natriumsalz Natriumdioctysulfosuccinat 1,0 % Feinteiliges, synthetisches
3, 0 % Siliciumdioxyd Diese Bestandteile werden bis zur Homogenit gemischt, wobei
man die ybaseren Teilchen durch Hindurchführen des Zubereitung durch ein 0.30-mm-Sieb
(50-Maschen-Sieb) zerkleinert.
-
Diese Zubereitung wird in einer Aufwandsmenge von 2294 4 kg WirkstofVha
in 1497 1 Wasser an Strassenrandern zur Bekämpfung von einjährigen und perennierenden
Unkräutern eingesetzt. Man erhält eine ausgezeichnete Bekämpfung von Digitaria sp.
Echinochloa colonum, "Fireweed". "Bristly Foxtail". Echinochloa crusgalli und Cynodoh
dactylon
FlUasige Zubereitungen R i a 1 176 Wässriges Konzentrat
A) Es wird ein wässriges Konzentrat hergestellt, indem man die beiden folgenden,
festen Komponenten in Wasser löst. Das Produkt lässt sich leicht auf Anwendungskonzentrationen
verdünnen und durch Spritzen auftrageno 3-eek.-Amyl-5, 6-trimethylen- 5 % uraoil,
Kaliumsalz Natriumlaurylaulfat 1 % Wasser 94 % Dieses wässrige Konzentrut wird nittels
eines Handspritzger@-tes der Druckbauart aufgetragen. Mit einer Aufwandemengevon
3, kg Wirkstoff/ha in 374 1 Waseer wird eine ausgezeichnete vorbeugende Bekämpfung
von Setaria, Echinochloa ap. und , iungem Sorghum halepense in Zuckerrohr erhalten.
-
B) Nach dieser Arbeitsweise können auch die folgenden, substituierten
Uracile unter Verwendung äquivalenter Mengen su wässrigen Konzentraten angesetzt
werden : 3-Cyclopentenyl-5, 6-trimethylenuracil, Natriumsalz 3-Cyclohexyl-5,6-trimsshyl@n-2-thiouracil,
Natriumsalz 3-sek-Butyl'5t"-tstrajßthylenuracil ?Natriumsalz 3-Cyclopentenyl-5,6-tetramsthylenuracil,
Natriumsalz 3-Cycloootyl-5,6-tatranethylenuracilfNatriumsalz 3-Cyclohexyl-5,6-tetramethylen-2-thiouracil,
Natriumsalz
3-Cycloheptenyl-5,6-pentamethylen-2-thiouraoil, Natriumsalz
3-Decahydro-2-naphthyl-5,6-trimethylenuraoil, Natriumssals 3-Bornyl-5,6-trimethylenuracil,
Natriumsalz 3- (3-Methoxypropyl)-5,6-tetramethylenuracil, Natriumsals 3-(5-Cyanpentyl)-5,6-trimethylenuracil,
Tetramethyl@@oniumsales 3-Cyclobutylethyl-5,6-trimethylenuracil, Natriumsals 3-Fenchyl-5,6-trimethyldnuracil,
Tetraäthylammoniumsalz 3-Norbornenyl-5,6-trimethylenuraoil, Benzyltrimethylammoniumgals
3-Chlornorbornyl-5,6-tetramethylenuraoil, Tetramethylammoniumsalz 3-Norbornenyl-5,6-trimethylenuraoil,
Benzyltrimethylammoniumealz 3-Cyolohexyl-5,6-trimethylenuracil, 2/1 6,7-Dihydrodipyrido-[1,2-a:2',
1'-C]-pyrazinium-Salz 3-sek.-Butyl-5,6-trimethylenuraoil, 2/1 6,7-Dihydrodipyrido-[1,2-a:2',
1'-C]-pyrazinium-Salz Wenn man diese Zubereitungen in Aufwandsmengen von 20 Pounds
Wirkatoffin100GalloneWaaeeraufUnkräuteranfbriagteMB um BrUckenpfeiler herum waohsen,
wird eine ausgezeichnete Bekämpfung von "Wild Barly", Galium, Convolvulus sepium,
Daucus carota, Bromus aeoalinua, Xathium Bpeg Anthemia ootula (Dog @og Fennel) und
Potentilla anserina erhaltenO B e i s p i e l 177 Wäaerige Dispersion Die folgenden
Bestandteile (ausgenom ; : en das Wasser) werden gemischt, feinstgemahlen, mit dem
Wasser vernischt und dann
sandgemahlen, bis die Teilchen des Wirkstoffs
einen Durchmesser von unter 5 @ aufweisen.
-
3-[(m-Trifluormethyl)-phenyl]- 30.0 % 5,6-trimethylenuracil Natriumlignihaulfonat5,0
Hydratisierter Attapulgit 1,5 % Wasser 63, 5 Diese beständige Suspension wird nach
Verdünnen mit Wasser in einerAufwandsmengevon28,0kgWirkatoff/hain935lWasser aufgebracht.
Man erhält eino ausgezeichnete Bekämpfung von einjährigen Unkräutern wie Digitaria
sp., Setaria, "Wild Rye".
-
"Wild ld Barley", Centaurus Cyanue und Chenopodium album auf einem
Parkplatz.
-
Wenn man die folgenden, substituierten Uracile in Khnlicher Weise
ansetzt und die Mittel in gleicher Weise in äquivalenten Mengen aufbringt, werden
gleichfalls gute Bekämpfungsergebnisse erhalten : 3- (m-Pyridyl)-5, 6-trimethylenuracil
3- (3-Chlor-4-äthoxyphenyl)-5, 6-trimethylenuracil 3-(p-Amyloxyphenyl)-5,6-trimethylenuracil
3-.(p-Metho xyphenyl)-5,6-trimethylenuracil 3- (2, 5-Dichlor-4-nitropbenyl)-5, 6-trimethylenuracil
3-(m-Chlorphenyl)-5,6-trimethylenuracil 3- (3,4-Dimethylphenyl)-5,6-trimathylenuracil
3-[p-(sek-Butyl)-phenyl]-5,6-trimethylenuracil 3-(3-Nitro-4-chlorphenyl)-5,6-trimethylenuracil
3-Cyclopentenyl-5,6-trimethylenuracil,
Eisensalz 3- (3a,4,5,6,7,7a-Hexahydro-4,7-methano-5-indanyl)-5,6-trimethylenuracilp
Calciumsalz 3-sekj-Butyl-5,6-tetramethylenuracil, Manganosalz 3-Isopropyl-5,6-tetramethylenuracil,
Bariumsalz 3-Methyl-5,6-pentamethylenuracil, Magnesiumsalz Wässrige Lösung 3-sek.-But,
6-tetra- 20 % methylenuracii Piperidin 80 Die Komponenten werden bei Raumtemperatur
gemischt, bis eine klare Lösung vorliegto Diese Lösung lässt sich mit Wasser verdünnen.
-
9,1 kg (Wirkstoff) dieser Zubereitung we@den in e nem Spritztank mit
227 1 Wasser gemischt. Es werden 3,6 kg Trimethylnonylather des Polyäthylenglykols
zugesetzt. Zur vollständigen Mischung ist nur eine leichte Bewegung erforderliche
Die erhaltenen 227 1 Zubereitung werden auf eine Fläche von O, 4halängsStrassenrändernaufgespritzt.
Man erhält sine ausgezeichnete Abtötung und Nachbekämpfung von Unkrautarten wie
Avena futua, Bromus secalinus, einjährigem Poa, Digitaria sp., Setariaartan, Secale
cereale, "Filaree", Brassica kaber und Bidens ap,
Wenn man anstelle
der 3-sek.-Butyl-5,6-tetramethylenuracil-Piperidin-Additionsverbindung unkrautbekämpfungsmässig
äquivalente Mengen der folgenden Verbindungen verwendet Mnd die Zubereitungen in
der gleichen Weise einsetzt, wird eine gute Unkrautbekpfung erhalten : Additionsverbindung
von 3-Isopropyl-5,6-pentamethylenuracil, Piperidin 3-test. Piperidin 3-tert.-Butyl-5,6-pentamethylenuracil,
Äthylendiamin 3-n-Butyl-5,6-pentamethylenuracil, Piperidin 3-sek.-Butyl-5,6-tetramethylenuracil,
Hexamethylendiamin 3-sek.-Butyl-5,6-pentamethylenuracil, sek.-Butylamin 3-sek.-Butyl-5,6-pentamethylenuracil,
Cyclohexylamin < 3-sek.-Butyl-5,6-tetramethylenuracil, Piperazin B e i s p i
e l 179 Wäasrige Dispersion 3-Cyclohexyl-5, 6-trimethylenuracil 22, 50 % 3-Cyclohexyl-5-brom-6-methyluracil
7,50 % Natriumligninsulfonat 15,00 % HydratiBierter Attapulgit-Ton 1,75 % Wasser
52,95 - 52,65 % NaOH (nach Bedarf) 0,30-0.60 % Diese Bestandteile werden mit etwa
0,3 % NaOH vermischt. Das Gemisch wird dann naasgemahlenf bis die Teilchengriiase
vollständig unter 10 M liegt. Dann wird das pH der Auf achlEmung auf etwa 8p5 eingestellt.
-
Diese Zubereitung ergibt eine aussergewöhnlich gute Bekämpfung derVegetationinderUmgebungvonLagerhäusernundaufIndustriegelände
Sie wird in genügend Wasser dispergiert, um eine gute. Bedeckung der su spritzendenFlächezuerhalten.Eine,
Aufbringung mit einer Aufwandsmenge von 33, 6 kg Wirkstoffen/ha ergibt eineguteBekämpfungbestehenderUnkräuterundhältdiw
Fläche unkrautfrei. Man erhält eine gute Bekämpfung unangenehmer Unkräuter wie Digitaria
sp., "Fall Panicum", Erigeron canadensis,"Goatweed",Pölygonum,"SpottedSpurge",Ipomöea,AMreai
artemisiifolia, Amaranthus sp., Chenopodium album, Diodia teres, Setaria, Andropogon
virginicua und"Russian Thiatle".
-
Be i s p i e l 180 Bmulgierbarea01 Bs wird ein emulgierbares 01 hergestellt,
indem man die folgenden Komponenten su einer homogenen Lösung vermischt. Diese Lösung
kann dann sur Aufbringung in Wasser emulgiert werden.
-
3-(3-Pentyl)-5,6-tetra- 20,0 % methylenuraoil Alkylarylpolyätheralkohol
2, 5 % Ollosliches Erdolaulfonat 2t5 % Methylisobutylketon 75,0 % Dieses emulgierbare
51 eignet sich zur gezielten direkten Bekämpfung von Unkraut in Baumwolle unmittelbar
nach der letzten Kultivierung. Mit einer Aufwandsmenge von 2, 2 kg Wirkstoff/ha
in 281 1 Wasser wird eine ausgezeichnete Bekdmpfung von keimenden Unkräutern, wie
Digitaria sp., Xanthium sp. und Echinochloa sp. erhalten.
-
B e i s p i e l 181 Emulgierbare Ölsuspension Die folgenden Komponenten
werden miteinander vermischt und auf einer Walzen-, Rohr- oder Sandmühle vermahlen,
bis die Teilchengrdsse der aktiven Komponente im wesentlichen vollständig unter
10 µ liegt. Die erhaltene Suspension kann in Wasser emulgiert oder Mit Unkrautölen
weiter verdünt werden, um sie durch Spritzen aufzubringen.
-
3-Phenyl-5,6-trimethylenuracil 25 % Gemisch von Polyalkoholcarbon-
6 % säureestern und öllöslichen Erdölsulfonaten Isophoron 69 % Diese Zubereitung
wird mit 758 1 Unkrautbekämpfungsöl (Lion Herbicidal Oil, No. 6) verdünnt und in
einer Aufwandamenge von 22,4 kg Wirkstoff/ha zur Bekämpfung von Ipomoea, Achillea
millefolium, Am brosia artemisiifolia, Daucus carota, Echinochloa epop Panicum oapillare
und Digitaria sp. an Zaunreihan eingesetzte Man erhält eine ausgezeichnete Bekämpfung.f
In ahnlicher Weise kann man unter Verwendung äquivalenter Mengen mit 3-Gyclohexyl-5,6-trimethylen-2-thiouracil
und 3-(2,3-Dichlor-3a,4,5,6,7,7a-hexahydro-4,7-methano-5-indanyl)-5,6-trimethylenuracil
arbeiten, wobei ausgezeichnete Ergebnisse erhalten werden.
-
BB e i s p i e l 182 Qlsuspension 3-Allyl-5,6-tetra- 22 % methylen-2-thiouracil
Gemisch von Folyalkohol-7 carbonsäureestern und olloslichen Erdölsulfonaten Xylol
71 % Diese Komponenten werden gemischtg feinstgemahlen und dann einer Sandmahlung
unterworfen9 bis der Teilchendurchmesser 10 11 oder weniger @ Dieses Mittel ergibt,
mit Unkrautbekämpfungsöl (Lion Herbicidal Oil, No. 6) auf eine Endkonzentration
von 1,8 bis 3,0 kg Wirkstoff/hl 01 verdünnt, eine ausgezeichnete Bekämpfung von
Digitaria sp., Bromus secalinus, wildwachsendem Tritiu@ vulgare und Avena futua
bei Eisenbahn-Nebengeleisen.
-
Anstelle des 3-Allyl-5t6-tetramethylen-2thiouracilakann man auch
die folgenden substituierten Uracile einsetzen, wobei unter Verwendung äquivalenter
Mengen und ähnlicher Aufbringung eine hervorragende Unkrautbekämpfung erhalten wird
: 3-Cycloheptenyl-5,6-trimsthylen-2-thiour acil 3-Methyl-5, 6-tetramethylen-2-thiouracil
3-Isoamyl-5, 6mtLtramethylen-2-thiouracil 3-(1-Decahydronaphthyl)-5,6-trime thylenuracil
3-(3a,4,5,6,7,7a-hexahydro-4,7-methano-5-indenyl) 5,6-trimethylenuracil 3-Cyclopentenyl-5,6-tetramethylen-2-thiouracil
3-tert.-Butyl-5,6-pentamethylen-2-thiouracil
3-Norbornylmethyl-5,6-trimethylen-2-thiouracil 3-Cyclohexyl-5, 6-pertamethylen-2-thiouracil
3-Cyclooctyl-5,6-pentamethylen-2-thiouracil 3-Phenyl-5, 6-trimethylen-2-thiouracil
3-Cyclooctyl-5,6-trimethylen-2-thiouracil B e i a p i e l 163 Oldiaperaion 3-Cyclohexyl05,6-trimethylen-
12,5 % uracil 3-(3,4-Dichlorphenyl)-1,1- 12,5 % dimethylharnstoff Paraffinkohlenwasserstoff
72,0 % (zu mindestens 90 % nicht sulfonierbar) Soja-Lezithin 3,0 % Die Komponenten
werden miteinander vermischt und dann nasesgemahlen9 bis die e Teilchengrösse unter
10 M liegt. Die erhaltene Ölsuspension kann zu r Aufbringung mit Öl weiter verdünnt
werden, Diese Zubereitung wird in 784 1 Dieselöl dispergiert und als "Mantel"-Behandlung
auf Vegetation und leere Stellen von Eisenbahnschotterungen gespritzt. Die Spritzung
erfolgt mit einer Aufwandsmenge von 33,6 kg Wirketoffen/hao Man erhdlt eine gute
Bekämpfung von Cynodon dactylon, Ambrosia artemisiifolia, Solidago sp., Polygonum,
jungem Sorghum halepense. "Spotted Spurge", Apocynum und Hibisus trionum.
-
B e i s p i e l 184 Oldisperaion 3-sek.-Butyl-5,6-trimethylen- 20,0
% uracil 2-(2,4,5-Trichlorphenoxy)- 5,0 % propionSure Dieselöl75,0 Diese Bestandteile
werden gemischt und dann nassgemahlen, bis die Teilchengrösse des Uracils unter
10 µ liegt.
-
Diees Zubereitung wird zur Bekämpfung einer Vielfalt von holzigen
und krautigen, perennierenden Unkräutern und Gräsern an Landatraaaen eingesetzt.
In Heu851 Nr. 2 diapergiert wird mit einer Spritzmenge von 16,8 bis 22,4 kg Wirkstoffen/ha
bei dichten Beständen von Unkräutern und GestrUpp an den Straaaenböschungen eine
Bekämpfung von Lonicera sp., Rubua, Eohinoohloa sp., Solidago sp., Ambrosia artemisiifolia,
Euphorbia esula, Schösslingen des Sassafras, Ahorn, "Sweet Gum" und Rhus toxicodendrcn
erhaltene B e i s p i e l 185 Oldisperaion 3-Cyclohexyl-5, 6-tetra- 20,0 % methylenuracil
2, 3,6-Trichlorbenzoesäure 10,0 % Dieselöl 70,0 % Diese Komponenten werden gemischt
und dann nasseahlen,bis die Grosse der unlöslichen Teilchen unter 10 µ liegt,
Diese
Zubereitung wird in 935 1 Unkrautbekämpfungsöl dispergiert und in einer Aufwandsmenge
von 33,6 kg Wirkstoffen/ha longs einer Pipeline aufgespritzt. Man erhält eine ausgezeichnete
Bekämpfung von Euphorbia esula, Convolvulus, Panicum, Andropogon gerardi,"Purpletop",
Thus toxicodendron, Agropyron repens, Schösslingen von Eichen, Ahorn, "Sweet Gum",
Ambrosia artemisiifolia, Solidago sp., Lonicera sp. und Rubs. Die Fiche wird fUr
lange Zeit von unangenehmen Unkräutern freigehalten.
-
6 Ölverdünnbare Zubereitung 1/1-Komplex von 3-sek.-Butyl- 75,0 %
5,6-tetramethylenuracil mit Phenol Soja-Lezithin 2,6% Calcinierter Montmorillonit-
22,4 % Ton (Pikes Peak-Ton) Diese Bestandteile werden gemischt und feinstgemahlen,
bis der Durchmesser der Teilchen unter 50 µ liegt, und dann bis zur Homogenität
erneut gemischt.
-
8 Pounds dieser Zubereitung werden in 80 Gallons Unkrautbekämpfungaöl
(Lion Herbicidal Oil, No. 6) auf das Blattwerk von einjährigen Unkräutern aufgespritzt,
die unter Freileitungsmasten wachsen. Man erhält eine ausgezeichnete Anfangsabtotung
und Nachbekämpfung eines Bestandes von Digitaria sp=p Setaria, Brassica kaber,ChenopodiumalbumBomussecalinus,Brassica
und Capeella bursa-pastoris.
-
Die folgenden Uracil-Phenol-Komplexe können in gleieher Weise zur
Zubereitung verarbeitet werden, wobei man bei Verwendung unkrautbekämpfungsmässig
äquivalenter Mengen ausgezeichnete Ergebniese erhält : Komplexpartner 3-Neopentyl-5,
6-tetramethylenuracil, p-Kresol 3-(3-Pentyl)-5,6-tetramethylenuracil, 2,4-Dichlorphenol
3-(4-methoxycyclohexyl)-5,6-trimethylenuracil, p-Nitrophenol 3- (2-Pentyl)-5,6-trimethylenuracil,
Pentachlorphenol 3-tert.-Butyl-5,6-pentamethylenuracil, Phenol 3-Phenyl-5t6-pentamethylenuracil
?Pentachlorphenol 3- -5,6-tetramethylenuracil, p-Chlorphenol 3-Cyclohexyl-5, 6-trimethylenuracil,
2,4-Dichlorphenol 3-Iaopropyl-5, 6-trimethylenuracil9 Pentachlorphenol teZubereitungen
B e i s p i e l 187 Tankgemisch 3-Cyclohexyl-5,6-tetramethylen- 80,00 % uracil Alkylnaphthalinsulfonsäure,
1,75 % Natriumsalz Teilweise entsulfoniertes Na- 1,00 % triumligninsulfonat Attapulgit-Ton
17,25 % Es wird ein benetzbares Pulver hergestelltQ indem man die Bestandteile mischt
und feinetmahlt.
-
6,8 kg dieses benetzbaren Pulvers werden in 379 1 einer wässrigen
Lösung dispergiert, welche 9,1 kg einer Zubereitung eines 85%igen 2,2-Dichlorpropionsäure-Natriumsalzpräparates
enthalten. Mit diesem Mittel werden Gräser und andere unangenehme UnkrHuter in Lagerhausflächen
ausgerottet.Manerhält bei Aufbringung diesels Spritzmittels mit 1403 l/ha eie ausgezeichnete
Bekämpfung einee Bestandes von Cynodon dactylon, Agropyron repens, Sorghum halepense,
Ambrosia artemisiifolia, Digitaria sp., Panicum sp. und Polygonum aviculare.
-
Beispiel 188 Tankgemisch Es wird ein benetzbares Pulver hergestellt,
indem man die folgenden Komponenten mischt und feinstmahlt: 3-Cyclohexyl-5,6-trimethylen-
80,00 % uracil Alkylnaphthalinsulfonsäure, 1,75 % Natriumsalz Teilweise entsulfoniertes
2, 00 % Natriumligninsulfonat Attapulgit-Ton 17, 25 % Dieses benetzbare Pulver und
ein n emulgierbares Öl, welches im Liter Q972 kg N,N-Dipropylthiolcarbaminsäure-äthylester
enthalte werden unter Bildung eines verdünnten, wässrigen Gemisch, das je Liter
0,90 bis 1,50 g Uracilzubereitung und 0,60 g der Esterzubereitung enthält, in einen
Spritztank eingege ne
Diese verdünnte Suepenaionaemulaion wird
in einer Raummenge von 935 1/ha auf im Frühling ausgesäte Luzerne aufgebracht.
-
Man erhUt eine gute Bekämpfung von Unkräutern wie Stellaria epQ, Polygonum,
Portulaca,"Penny Crese", gelbe Hesperis, Capsella bursa-pastoris, Ambrosia artemisiifolia,"Redwood
Pigweed", Digitaria sp., einjährigem Poa und Lamium amplexicanule.
-
B e i apiel189 Tankgemisch 3-sek.-Butyl-5,6-trimethylen- 60,0 % uracil
Gemischte Polyoxyäthylenester 5,0 % von Fettsäuren und öllöslichen Erdolaulfonaten
5,0 % Attapulgit-Ton 35,0 % Es wird ein öldispergierbares Pulver hergestellt, indem
man dieae Bestandteile mischt und dann auf eine Teilchongroaae feiner als 50 µ mahlt.
-
9,1 kg dieses Mittels werden in 379 1 0,5 % Pentachlorphenol in Diesels
eingemischt. Das Gemisch wird gleichmässig auf 0, 4 ha unkrautbefallener Eisenbahnstrecke
gespritzt, wobei man eine Uberlegene Bekämpfung einee Beatandea von Jung= Sorghum
halepenee, Andropogon gerardi, Bromus secalinus, "Fall Panicum", Polygonum, Abutilon
theophrasti medio, Ambrosia artemisiifolia, Amaranthus apo und Andropogon virginicus
erhält.
-
Baiapiel190 Henetsbaree Pulver 3-cyclohexyl-5,6-trimethylen- 80,00
% uraoil Natriumdioctylsulfosuccinat 1,75 % Teilweise entsulfoniertes 1,00 % Natriueligninsulfonat
Caloinierter, nicht quellender?17,25 montaorillonitartiger Ton (Pikes Peak-Ton)
Es wird ein benetzbares Pulver hergestellt, indem man die Komponenten mischt, und
dann feinstmahlt, bis die Teilchengrösse im wesentlichen aller Teilchen des Wirkstoffs
unter 50 µ liegt, und hierauf bis zur Homogenität erneut mischt.
-
Beim Aufbringen in einer Aufwandamenge von 1, 1 kg Wirkstoff/ha in
374 1 Wasser ergibt diesea Mittel eine ausgezeichnete vorbeugende Bekämpfung von
Digitaria sp., Setaria,Xanthium sp., Chenopodium album und Arbtinum in einem neu
bestellten Baumwollfeld, Mit 1, 1 bis 3 kg Wirkstoff/ha wird eine gute Unkrautbekämpfung
in Spargel, Zuckerrohr und Ananas erhalten, Eine Aufwandsmenge von 1,1 bis 2,2 kg/ha
ergibt eine ausgezeichnete Vorbekampfung von einjährigen Unkräutern, wie Digitaria
sp., Setaria, Brasoica aber, recale cereale und Abutilon theophrasti medio, in einem
neu bestellten Spinatfelda Die folgenden Uracile können in ähnlioher Weise ou Zubereitunsen
gen verarbeitet werden und ergeben beim m Einsatz in unkrautbekämpiungsmässig äquivalenten
Mengen eine gute allgemeine Unkrautbekämpfungt
3-Norbornyl-5596-trimethylenuracil
3-Cycloheptyl-5,6-trimethylenuracil 3-Cyclooctyl-5,6-trimethylenuracil B e i s p
i e 1 191 Benetzbares Pulver Es wird ein benetzbares Pulver hergestellt, indem man
die folgenden Komponenten mischt, feinstmahlt, bis die e Teilchengraisse im wesentlichen
vollständig unter 50 µ liegt, und dann erneut mischt: 3-sek.-Butyl =. 5,6-trimethylen-
80,00 % uracil Niedrigviscose Methylcellulose0,25% Alkylnaphthalinsulfonsäurep1,75%
Natriumselz Dinatriumphosphat 0,80 % (Korrosionsinhibitor) Attapulgit-Ton 17,20
% Diese Zubereitung wird als zweck-Unkrautabtötungsmittel auf Industriegelände eingesetzte
Mit einer Aufwandamenge von 11, 2 bis 22, 4 kg Wirkstoff/ha in 935 1 Wasser wird
eine ausgezeichnete Bekämpfung von keimendem Solidage sp., Oenothera, Phytolacca
americana, Chrysanthemum leucanthemum, Xanthiumsp.,PotenillaanaerinapDigitariaundEragrostispes*
tinacea erhalten.
-
Ein ähnlichas benetzbares Pulver kann hergestellt werden, indem man
das 3-(3-Methylcyclohexyl)-5,6-trimethylenuracil verwendete Eine vorbeugende Behandlung
mit einer Aufwandsmenge
von 2. 2 kg Wirkstoff/ha in 374 1 Wasser
ergibt eine auegezeichnete Bekämpfung von Digitaria, Setaria bzw. Alopecurus (foxtail)
p Echinochloa sp. und Brassica in einem frisch bestellten Erdnussfeld, B e i s p
i e l 192 Benetzbares Pulver Die folgenden Komponenten werden gemischt, dann feinstgemahlen,
bis die Festatoffe im wesentlichen vollständig eine Teilchengrosse unter 50 µ aufweisen,
und dann bis zur Homogenität erneut gemischt.
-
3-Cyclohexyl-5,6-tri 80,0 % methylenuracil, Bariumsalz Natriumlaurylsulfat
096 % Natriumligninsulfonat 2,0 % Kaolin 17,4 % Diese Zubereitung wird in der in
Beisp@el 191 beschriebenen Weise eingesetzt, wobei man gute Ergebnisse erhält.
-
B e i s p i e l 193 Benetzbares Pulver Das folgende Pulver wird in
der gleichen Weise wie in Beispiel 28 hergestellt, viobei man es jedoch zusätzlich
durch eine Luftabriebmühle, wie eine solche der Bauart"Air Reductionizer", führt,
um die Teilchengrösse auf unter 10 µ zu bringen-.
-
3-tert.-Butyl-5,6-tri- 80,0 % methylenuracil Dioctylnatriumsulfosuccinat,
2,0 % mit Natriumbenzoat kompaktiert (Aerosol OTB) Teilweise entsulfoniertes 1,0
5 Natriumligninsulfonat Calcinierter, nicht quellender, 17,0 % montmorillcnitartiger
Ton (Pikes Peak-Ton) Dieses Mittel wird zur vorbeugenden Behandlung in landwirtschaftlichen
Nutzpflanzungen, wie Zuckerrohr, Spargel und safflor, eingesetzte Ea wird in 374
1 Wasser dispergiert und mit eine Druckspritzgerät aufgebracht. Nit einer Aufwandsmenge
von 0,6 bi8 2,2 kg Wirkstoff/ha wird eine ausgezeichnete Bekämpfung von Amaranthuap
Chenopodium album, Portulaca cleracea, Digitaria ap.,SetariaundEchinoohloaap.erhalten.
-
B e i s p i e l 194 Benetsbarea Pulver Die folgenden Bestandteile
werden gemischt, dann feinatgemahlen, bis der Teilchendurchmesser unter 50 µ liegt,
und hierauf erneut gemischt: 3-Bornyl-5g6-trimethylen-25% uracil Alkylnaphthalinsulfonsäure,
1 % Natriumsala Teilweise entsulfoniertes 1 % Natriumligninsulfonat Attapulgit-Ton73%
Dieses benetzbare Pulver wird in einer Konsentration von
1, 8
bis 2, 4 kg Wirkstoff/ha Wasser suspendiert. Die Suspension wird in einer Aufwandemdnge
von 935 1/ha aufgespritztp wn Digitaria spo, Eehinochloa spo und Chenopodium album
zu bekämpfen, die um Telefonmaste herum waohseno Man kann weiter jedes der folgenden
Uracile in ähnlicher Weise zur Zubereitung verarbeiten und in 561 1 Unkrautbekämpfungsiil
aufbringen, wobei mit Aufwandsmengen von 22, 4 bis 33,6 kgt/ha Wirkstoff/ha eine
gute UnkrautbekEmpfung erhalten wird : ,3-(α,2,4-Trimethylbenzyl)-5,6-trimethylenuracil
3-p-Chlorbenzyl-5, 6-tetramethylen-2-thiouracll 3-α-Phenäthyl-5,6-trimethylen-2-thiouracil
3-Dibutylamino-5c 6-trimethylenuracil 3-Dimethylamino-5,6-trimethylenuracil 3-methoxy-5,6-trimethylenuracil
3-Cyan-5, 6-trimethylenuracil 3- (p-Fluorphenyl)-5,6-trimethyleuracil 3- (3,4-Dichlorphenyl)-5,6-trimethylenuracil
3-(4-Bromphenyl)-5,6-trimethylenuracil 3-(m-Nitrophenyl)-5,6-trimethylenuracil 3-(3-Chlor-p-tolyl)-5,6-trimethylenuracil
3-Benzyl-5,6-trimethylenuracil 3- (p-Methylbenzyl)-5,6-trimethylenuracil 3-Phenäthyl-5,6-trimethylenuracil
3-(p-Methoxybenzyl)-5,6-tetramethylenuracil 3- p-sek.-butyl)-phenäthyl-5,6-trimethylenuracil
3-p-Nitrobenzol-5,6-trimethylenuracil
3-p-Chlorbenzyl-5,6-trimethylenuracil
3-6 @,2, 4-Trichlorbenzyl)-5, 6-pentamethylenuracil 3-Cycloheptylen-5, 6-pentamethylenuracil
3-Cyclooctenyl-5,6-tetramethylenuracil 3-Carvacryl-5,6-pentamethylenuracil 3-Isopropyl-5,6-pentamethylenuracil
3-n-Amyl-55 6-pentamethylenuracil 3-Isooctyl-5,6-pentamethylenuracil 3-Cyclopentyl-5,6-pentamethylenuracil
3-Tetrahydronaphthyl-5,6-trimethylenuracil 3-Bromnorbornyl-5, 6~pentamethylenuracil
3-Cyclopropyl-5, 6-trimethylenuracil 3-(2-Cyanäthyl)-5,6-trimethylenuracil 3-(3-Hydroxypropyl)-5,6-tetramethylenuracil
3-(Buten-2-yl)-5,6-trimethylenuracil 3- (Propin-2-yl) 5 6-trimethylenuracil 3- (Cyclopentenylmethyl)-5t6-trimethylenuracil
3- (2-Methylcyclohexylmethyl)-5,6-trimethylenuracil 3- (4-Methoxycyclohexylmethyl)-5,6-tetramethylenuracil
3- (4-Methylcyclohexwnylmethyl)-5p6-trimethylenuraoil 3-Furfuryl-5, 6-tetramethylenurycil
B e i s p i e l 195 Benetzbares Pulver 3- (Norbornenylmethyl)-5,6- 75,0 % trimethylenuracil-Dioctylnatriumaulfosuccinat
095 %
Di-tert.-acetyienglykol0,5% Korksonussäureester des 0,5
% Natriumisäthionats Gefälltes NatrLumsiliciumdioxyd-23, 5 % aluminat Diese Komponenten
werden gemischt und feinstgemahlen, bis der Teilchendurchmesser weniger als 50 µ
beträgt.
-
Bei Aufbringung dieser Zubereitung mit einer aufwandsmenge von 25
Pounds (Wirkstoff) in 80 Gallons Wasser werden Bidens BpOp p Brassica kaber, Chenopodium
album, Plantageo sp., Abutilon theophrasti medio, einjähriges Poa, "Canadian bluegrass",
Digitaria sp., Setaria und junges Sorghum halepense bekämpfte die um Radaranlagen
herum wachsen.
-
In #hnlicher Weise keinen die folgenden Verbindungen in Zubereitungsform
gebracht warden. Beim Einsatz in der gleichen Weise unter Verwendung äquivalenter
Mengen wird e>. ne gute Unkrautbekiimpfung erhalten ! 3-(1,4,5,6-Tetrachlor-7,7-dimethoxybicyclo-[2,2,1]-hept-5-en-2-ylmethyl)-5,6-trimethylenuracil
3-(α-Äthylbicyclo-[2,2,2]-oct-5-en-2-ylmethyl)-5,6-trimethylenuracil 3-(4-Brombutyl)-5,6-tetramethylemmracil
3-(3-Chlor-1-methylpropyl)-5,6-pentamethylenuracil 3-Amyloxy-5,6-tetramethylenuracil
3-(5,6,7,8-Tetrahydrcnaphtyl)-5,6-trimethylenuracil 3-(n-Hexyl)-5,6-tetramethylenuracil
3-Isopropyl-5,6-trimethylenuracil
B e i s p i e l 196 Benetzbares
Pulver 3-Cyclohexyl-5,6-trimethylenuracil 16,0 % 3,6-Endoxohexahydrophthalsäure
64,0 % Polyoxyäthylen-tallölsäureester 3,0 % Niedrigviscoaer PolyvinylalkoholOp5
Synthetisches, feines Silicium- 16,5 % dioxyd Dieses benetzbare Pulver wird hergentellt,
indem man die Komponenten mischt und dann feinatmahlt, bis die Gemieohteilchen eine
Grosse unter 50 µ aufweisen.
-
Diese Zubereitung wird in Wasser dispergiert und sur vorbeugenden
Behandlung mit einer Aufwandsmenge von 5, 6 kg Wirkstoffe/ha auf eine Pflanzung
von roten Tafelbeeten aufgespritzt.
-
Man erhält ein ausgezeichnete Bekämpfung von Digitaira sp., Stellaria
sp., einjährigem Ipomoea, Mollugo verticillata, Portulaca oleracea, Polygonum, Chenopodium
album, Ambroisa artemisiifolia, Solanum niger, Setaria faberii und Abutilon theophrasti
medio. Die Nutzpflanzen se4 gen keine Schädigung.
-
BeiüieJJ97 Benetzbares Pulver 3-sek.-Butyl-5,6-trimethylen- 40,0 %
uracil 3-(4-Chlorphenyl)-1,1-dimethyl- 20,0 % harnstoff Alkylnaphthalinsulfonatr,
1,5 % Natriumsalz Niedrigviscose Methylcellulose 0,5 % Attapulgit-Ton
Es
wird ein benetzbares Pulver hergestellt,indem man diese Komponenten mischt und dann
das Gemisch feinatmahltp bis die Teilchengrösse unter 50 µ liegt.
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Mit dieser Zubereitung werden Unkräuter an einer Eisenbahnstrecke
bekämpft. Bei einer FrUhjahrsaufbringung in etwa 935 1 Wasser mit einer Aufwandsmenge
von 28,0 kg Wirkstoffe/ha wird eine gute Bekämpfung von einjährigem Secale cereale,
Bromus tectorum, Ambrosia artemisiifolia, Lamium amplexicauls, Solidago sp., "Field
Daisy", "Buckhorn Plantain", Echinochloa sp. und wildwachsendemRoggenerhalten.
-
BB e i s p i e l 198 Benetzbares Pulver 3-Cyclohexyl-5,6-tetramethylen-
40,0 % uracil 2-Chlor-4-äthylamino-6-iso- 20,0 % propylamino-s-triazin Dioctylnatriumsulfosuccinat,
1,0 % mit Natriumbenzoat 8515 kondensiert Niedrigviscose Methylcellulose 0,3 % Caicinierterp
montmorillonit-38, 7 % artiger Ton Es wird ein benetsbares Pulver hergestellt, indem
man diese Bestandteile mischt und dann mahlt, bis die TeilchengrSsse unter 50 µ
liegt.
-
Mit dieser Zubereitung wird ein Kartoffelfeld vor dem Hervorkommen
der Kartoffelpflanzen unter Verwendung eines auf einem Traktor angeordneten Spritzgerätes
gespritzt, welches
gleichzeitig vier Reihen bedient. Die Aufbringung
erfolgt mit einer Aufwandemenge von 3,4 kg Wirkstoffen/ha. man erhält eine Bekämpfung
von UnkrAutern wie Digitaria sp., Stellaria sp., Polygonum, Portulaca oleracea,
Setaria faberii, einjährigem Ipomoea jungem Sorghum halepense, Echinochloa crusgalli,
Galium und Lamium amplexicaule, ohne dass die Kartoffelpflansen eine Bohädigung
zeigen. Die Kartoffeln werden in ausgezeichneten Erträgen bei minimaler Kultivierung
gewonnen.
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BB e i s p i e l 199 Benetzbares Pulver A) 1-(3,4-Dichlorphenyl)-3,3-
80,00 % dimethylharnstoff Niedrigvioooae Methyloelluloae 0,25 % Dinatriumphosphat
1,75 % Attapulgit-Ton 0, 80 % 17, 20 % Diese Bestandteile werden gemischt, feinstgemahlen,
bis der Durchmesser aller Teilchen unter 50 µ liegt, und dann erneut gemischt.
-
B)3-Cyclohexyl-5,6-trimethylen- 80,00 % uracil Alkylnaphthalinsulfonsäure,
1,75 % Natriumsalz Teilweise entsulfoniertes 1,00 % Natriumligninsulfonat Calcinierter,
nicht quellender 17,25 % Montmorillonit-Ton Die80 Bestandteile werden gemacht, feinstgemahlen,
bis
der Durchmesser aller Teilchen unter 50 µ liegt, und dann
erneut gemischt.
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Man mischt die Uracilzubereitung mit der Harnstoff-Zubereitung, wobei
die Zubereitungen im Mengenverhältnis ihrer Wirkstoffe von 9 : 1 eingeeetzt werden.
-
Wenn man dieses Gemisch in einer Aufwandsmenge von 1,4 bis 2,2 kg
Geaamtwirkstoff/ha in 374 1 Wasser auf frische sucrer rübenpflanzungen aufbringt,
wird eine ausgezeichnete Bekämpfung von Setaria9 Digitaria al). Echinochloa crusgalli,
Amaranthus sp., Chenopodium album, Ambrosis artemisiifolia und Abutilon theophrasti
nedio erhalten B e i s p i e l 200 Pellets 3-Cyclohexyl-5,6-tetramethylenuracil
25 % Wasserfreies Natriumsulfat 10 Natriumligninsulfonat 10 % Ca, Mg-Bentonit 55
% Diese Komponenten werden gemischt und feinstgemahlen, dann mit 18 bis 20 % Wasser
befeuchtet und durch kleine Düsenöffnungen ausgepreast. Die Strangp@essligen werden
in dem Masse ihrer Bildung zu kleinen Pellets geschnitten, die man dann trocknet,
Mit diesen Pellets werden einjährige wie auch perennierende UnkrRuter an Strassensch@tzgländern,
um Brücken herum, sn Drahtmaschenzäunen und an Strassenachildarn bekämpftf wozu
die
Pellets von Hand in aufwandsmengen von 16,8 bis 33,6 kg Wirkstoff/ha aufgebracht
werden.
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Wenn man die folgenden Uracile in dieser Weise zur Zubereitung verarbeitet
und in unkrautbekämpfungsmäsaig äquivalenten Mengen einsetzt, wird eine gute Unkrautbekämpfung
erhalten: 3-Cyclopropyl-5,6-tetramethylenuracil 3-Cyco ;)entyl-5t6-tetramethylenuracil
3-(Chlornorbornyl)-5,6-tetramethylenuracil 3-Cyclopentyl-5,6-tetramethylenuracil
3-Nortornyl-5,6-tetramethylenuracil 3-Indenyl-5,6-tetramethylenuracil 3-Naphthylmethyl-5,6-trimethylenuracil
3-(p-Cumyl)-5,6-trimethylenuracil 3-(3,4,5-Trich@orphenyl)-5,6-tetramethylenuracil
3-(4-Isopyopylcyclohexyl)-5,6-tetramethylenuracil 3-(Decahydro-1,4-5,8-dimethanonaphth-2-ylmethyl)-5,6-trimethylenuracil
B Cycloh-t.yl-6-trA4% Pelleis 3-Cyclohexyl-5,6-tri 4 % methylenuraci Kao".in37%
dimethylbarns@off Kaolin 37 % Mississippi-S@bbentonitton 37 % Natriumsu@fat 10 %
Natriumligninsulfcnet 10 %
Diese Bestandteile werden gemischt,
feinstgeahlen, auf einem schweren Mischer mit 17 bis 20 % Wasser vermahlen und dann
durch 2 ,4-mm-Düsenöffnungen ausgepresst. Die Strangresslinge werden in StUcke von
196 mm Lange geschnitten und getrocknete Mit dieser Zubereitung werden einjährige
Gräser und krautige breitblättige Unkräuter in Spargelbeeten bekämpft. Die Pellets
werden gleichmässig unmittelbar vor Beiginn der Schnittzeit und dann wieder am Ende
der Sehnittseit mit einer Aufwandsmenge von 3,4 kg Wirkstoffen/ha auf den Beeten
verteilt.
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Man hR eine ausgezeichnete Bekämpfung von Digitaria sp., Rudbeckia,
Bidens sp., "Prickly Lettuce", Ambrosia artemisiifolia, Echinochloa crusgalli, "Green
Foxtail", Amaranthus sp, und "Fall Panicum".
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B e i s p i e l 202 3-Iaopropyl-5-trimethylen-3,33% uracil Phenyldimsthylharnstoff6,67%
Kalifornischer Subbentonit-Ton 80,00 % Natriumsulfat, wasserfrei 10,00 % Diese Bestandteile
aMf ainem schweren Mischer mit 15 bis 20 % Wasser vermählen und durch 3 ,2-mm-Löcher
ausgepresst. Die Strangpresslinge werden in Stücke von 3,2 mm geschnitten, getrocknet
und klassiert, Mit diesem Mittel wird die gesamte Vegetation in einer Feuerschneise
bekämpft. Die Pellets werden aus der Luft in entfernten
Bewirken
der Feuerschneise in einer Aufwandamenge von 44,8 kg Wirkstoffe/ha @erteilt Man
erhält eine ausgezeichnete Bekämpfung von Ulme, "Sweet Gum", Eiche, Ahorn, Rubus,
Solidago sp., Rudbeckia und Lonicera sp .
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B e i s p i e l 203 Pellets 3-Cyclohexyl-5,6-trimethylen-6,67% uracil
3-sek.-Butyl-5-chlor-6-methyl-3, 33 % uracil Natriumsulfat, wasserfrei 10,00 % Kalifornischer
Subbentonitton 80,00 % Diese Bestandteile werden wie in Beispiel 202 pelletisiert
Mit dieser Zubereitung werden Holzplätze unkrautfrei gehalten. Die Pellets werden
im Frühling mit einer Sävorrichtung in einer Aufwandsmenge von 22, 4 kg Wirkstoffe/ha
verteilt.
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Die Lagerzone des Holzplatzes wird von schädlichen Unkräutern wie
Digitaria sp., Ambrosia artemisiifolia, Amaranthus sp., "Russian Thistle", "Fall
Panicum", "Goat Weed", Bromus secalinus und jungem Sorghum halepense freigehalten.
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B e i a p i e 1 204 Granulat 3-Isopropyl-5, 6-trimethylen- 5 % uracil,
Natriumsalz Körniger, ausgedehnter Vermi- 95 % ciulit (8 bis 15 Maschen)
Diese
kornige Zubereitung wird hergeatelltr indem man den Wirkstoff in WasserlöstunddieLosungaufdieumgewälstan
Körner aufspritzte Die orner werden dann getrocknet.
-
Dieae Kbrner werden in einer Aufrandsmenge von 2890 kg Wirkatoff/ha
auf gemischte einjährige und perennierende Vegetan aufgebracht, die an Drahtmaschenzäunen,
um Strassenbesehilclerungen herum, an Zaunreihen und um Öltankeinrichtungen herum
wächst. Man erhält eine ausgezeichnete Unkrautbekämpfung.
-
Die folgenden verbindungen können in der gleichen Weise zu Zubereitungen
verarbeitet werden und ergeben beim Einsatz in unkrautbekämpfungsmässigäquivalentenMengeneine
gute Unkrautbekumpfung : .
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3-Cyclohexyl-5,6-trimethylenuracil, Tetramethylammoniumsalz 3-sek.-Butyl-5,6-trimethylenuracil,
Tetrabutylammoniumsalz 3-tert.-Butyl-5,6-trimethylenuracil, Tetrabutylammoniumsalz
3-sek.-Amyl-5,6-trimethylenuracil, Natriumsalz 3-Naphthyl-5,6-trimethylenuracil,
Kaliumsalz 3-Isopropyl-5,6-trimethylenuracil, Trimethylbenzylammoniumsalz 3-(Oct-7-enyl)-5,6-trimethylenuracil,
Trimethylbenzylammoniumsalz 3- (α-Decahydro-1,4-5,8-dimethanonaphthyl)-5,6-trimethylen-@racil,
Natriumsalz 3-(5,6,7,8,10,10-Hexachlor-1,2,3,4,4a,5,8,8a-octahydro-1,4-5,8-dimethano-2-naphthyl)-5,6-trimethylenuracil,
Tetrapropylammoniumealz 3-Hexyloxy-5f6-Trinethylenuracilr Trimethyldodecylammonium"
aalz
B e i s p i e l 205 Granulat Das folgende Mittel wird wie
in Beispiel 912 der hergestellt : 3-Isopropyl-5,6-trimethylen- 4 % uracil, Natriumsalz
Körniger Attapulgitton 96% (8 bia 15 Maschen) Diese Körner werden von Hand oder
mittels Spezialausbreitevorriohtungen in einer Aufwandsmenge von 2,8 kg Wirkstoff/ht
zur vorbeugenden Bekämpfung von einjährigen Unkräutern in Kartoffelpflansen eingesetzt.
Man erhält eine Bekämpfung von.
-
Digitaria sp., Stellaria sp., Echinochloa crusgalli, Potentilla anserina,
Setaria, Abutilon theophrasti medio und keimehdem Sorghum halepense ohne Schädigung
der Nutzpflanzung.
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Granulat Die folgenden Komponenten werden gemischt und feinstgemahlen,
dann mit Wasser befeuchtet und granuliert. Die Körner werden dann getrocknet und
klassiert.
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3-n-Butyl-5, 6-trimethylen-4 % uracil Wasserfreies Natriumsulfat
10 % . Nicht quellender Subbentonit- 86 % Ton Die Körner werden mit einem Granulat-Ausbreitegrät
in einer Aufwandsmenße von 3 ,4 kg Wirkstoff/ha zur vorbeugenden Bekämpfung von
einjährigen Unkräutern in Spa@gel eingesetzt.
-
B e i aiel207 Granulat 3-Chlornorbornyl-5,6-penta-5% methylenuracil,
Kaliumsalz Vorgeformte Attapulgitton- 95 % körner (+8 bis +15 Maschen) Mit diesen
Komponenten wird eine körnige Zubereitung hergestellt, indem man den Wirkstoff in
Wasser löst und die Liisung auf die umgewälzten Körner aufspritzt. Die Körner werden
dann getrocknet.
-
Diese KUrner werden mit einer Aufwandemenge von 2294 bis 33, 6 kg
Wirkstoff/ha auf gemischte einjährige und perennierende Unkräuter aufgebracht, die
in einem Holzlagerplatz wachsen.
-
Man erhält eine ausgezeichnete BekAmpÎung von Unkrautarten wie Digitarie
sp., Setaria, jungem Sorghum halepense, Agropyron repens, Taraxacumo Plantago Sp.,
Chenopodium album und Bindens sp. bei einer Behandlung im Frühjahr.
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Das Kaliumsalz des 3-Chlornorbornyl-5, 6-pentamethylenuracils kann
durch die folgenden Uraoilsalze ersetzt werden ? wobei man bei Aufbringung mit äquivalenten
Mengen eine gute Unkrautbekämpfung erhält : 3-Cyclohexyl-5,6-trimethylenuracil,
Kaliumsalz 3-Cyclopentenyl-5,6-tetramethylenthiouracil, Kaliumsalz 3-Xthoxyoarbonylmethyl-5,
enuracil, Lithiumsalz 3-Äthyl-5,6-tetramethylenuracil, Lithiumsalz
3-tert.-Butyl-5,
6-trimethylenuraoilo Kaliumeals 3-Fenchyl-5,6-trimethylen-2-thiouracil, Kaliumsalz
3-Isopropyl-5,6-trimethylenuracil, Kaliumsalz 3-sek.-Buty-5,6-tetramethylenuracil,
Kaliumsalz 3- (1-Athyl-1-methylbutyl)-596-pentamethylenuracil, Kaliumeals 3-Isoamyl-5,6-tetramethylen-2-thiouracil,
Kaliumsalz 3-Allyl-5,6-pentamethylenuracil, Kaliumsalz 3- (2-Deoyl)-5, 6-trimethylenuracil,
Lithiumsalz 3-Methyl-5,6-trimethylenuracil, Lithiumsalz 3-sek.-Butyl-5,6-tetramethylenuracil,
Lithiumsalz Beiapiel208 Granulat 3-Cyclohexyl-5, 6-trimethylenuracil 16, 67 % 2-Äthylamino-4-isopropylamino-6-
8,33 % methylthio-s-triazin Kaolin 729, 00 % Niedrigviscose Methylcelluloee 3,00
% Die Bestandteile werden gemischt und feinstgemahlen, dann auf einem schweren Mischer
mit. 15 bd 20 % Wasser vermahlen und feucht granuliert. Nach dem Trocknen werden
die Körner auf einen Grössenbereich von 2,4 bis 0,6 mm (8 bis 30 Maschen) klassierte
Diese Körner werden an den Böschungen eines Entwäaaerungskanals verteilte Eine Aufwandamenge
von 134,5 kg Körner/ha ergibt eine gute Bekämpfung eines üppigen Wachstums von Phalaris
canariensis, Polygonum, Amaranthus und Solidago 8po
B e i s p
i e l 209 Granulat 3-Isopropyl-5,6-trimethylen- 2,00 % uracil Polyoxydthylen-tallölsäureester
0,02 % Natriumchlorat 40 % Natriummetaborat 60 %) 97,98 % Jan mischt zuerst das
oberflächenaktive Mittel und das Uracile unterwirft due Gemisch einer Feinstmahlung,
suspendiert dann in Wasaer und apfitzt die Suspension auf die restlichen, umgewälzten,
körnigen Komponenten.
-
Diese Körner werden von Hand in einer Aufwandsmenge von etwa 73,2
g/m2 um Signallichtep auf Flughäfen herum verteilt.
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Man erhält eine ausgezeichnete Bekämpfung von Sorghum halepanne, Urubus,
Rhue toxicodendren, Lonicera sp., Amaranthus sp., Ambrosia artemisiifolia, Convolvulus,
Cynodon dactylon, Bromus aecalinua und Andropogon gerardi.
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Be i s p i e l 210 Granulat 3-Cyclohexyl-5,6-trimethylen- 1,0 % uracil
Trichloressigsäure, Natriumealz 3,0 % Attapulgit-Ton, körnig 96,0 % (15 bis 30 Maschen)
Dan Uracil wird feinstgemahlen, in einer konzentrierten, wresrigen Lösung des Trichl@@essigsäure-Salzes
suspendiert, auf umgewälzten Attaclay (Gecrgia-Attapulgit) aufgesprüht und dann
getrocknet.
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Diese Vomer werden in einem ZuckerrUbenfeld in Form eines zur Reihe
zentrierten 35,6-cm-Bandes ausgelegt ; die Aufbringung erfolgt mit einer Aufwandsmenge
von 5, 6 kg Wirkstoffe/ha.
-
Die ZuckerrUben keimen und wachsen normal, während Stellaria ap. p
Digitaria sp., "CrowFoot", Bromus secalinus, Ambrosia artemisiifoliae Chenopodium
album, Andropogon scopariuap Setaria, Eohinochloa cruagalli und"Hoary Cress" bekämpft
werden.
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Beispiel211 Wasserlösliches Pulver 3- (2-Methoxyäthyl)-5,6- 25 % pentamethylentiracil
Natriumsilicat 74 % Natriumdioctylsulfosuccinat 1 % Diese Komponenten werden gemischt
und feinstgemahlen, 18, 1 kg dieser Zubereitung werden in 379 l Wasser gelöst, die
0,4 % Trimethylnonyläther des Polyäthylenglykols enthalten.
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Diese Lösung wird in einer Menge von 2806 l/ha auf einen Bestand von
keimendem Digitaria sp., einjährigem Poa, Stellaria sp., und Brassica kaber aufgebracht.
Man erhält eine gute BekRmpfung dieser Unkräutepo
Unkrautbekämpfungsmittel/Flüssige
Zubereitungen B e i s p i e l 212 Wässrige Lösung 3-tert.-Butyl-5-chloruracil, 20
% Natriumsalz Natriumlaurylaulfat2% Wasser 78 % Diese Komponenten werden in From
einer konzentrierten, wässrigen Lösung zubereitet, indem man die beiden ldslichen
Salze unter Bewegung in dem Wasser löst.
-
Andere losliche Salze, clie sich fUr die Zubereitung von Wasserkonzentraten
eignen, sind : 3-(Decahydro-1,4-5,8-dimethanonaphthyl)-5-methyluracil, Natriumsalz
3-Phenyl-5-thiocyan-2-thiouracil, Lithiumsalz 3-Dutyl-5-oyanurscil, Natriumsalz
3-Cyclohexyluracil, Natriumsalz 3-Fenchyluracil, Natriumsalz 3- (1-Äthylhexyl)-5-methyluracil,
Käliumaalz 3- (1,1-Dimethylbutyl)-5-methyluracil, Kaliumsalz Die wäsarige Lösung
des Natriumsalzes des 3- (tert.-Butyl)-5-chloruracile wird zur gezielten vorbeugenden
Unkrautbekämpfung in Gladiolienbeeten eingesetzt. Eine Aufwandsmenge von 1,12 kg
Wirkstoff/ha in 281 1 Wasser ergibt eine ausgezeichnete Bekämpfung von jungen Unkräutern,
wie Digitaria sp., Amaranthus
sp., "Ve@vet Weed" und Hibiscus
trionum, Das Spritzen muss sorgfältig so erfolgen, dass eine Berührung der Gladiolienpflanzen
vermieden wird.
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Mit Aufwandsmengen von 16p8 bis 2890 kg/ha in 748 1 Wasser ergeben
alle obengenannten Mittel eine ausgezeichnete Bekämpfung einer Vielfalt von ein
gen und breitblättrigen Unkräutern, die auf Eisenbahnschotter wachsen.
-
B e i s p i e l 213 Lösung 3-Butyl-5-methyluracil, 20 % 2/1-Komplex
mit Phenol Isophoron 54 % Alkyliertes Naphthalin 20 % Gemisch von Polyoxyäthylen-
6 % äthern und öllöslichen Sulfonaten Diese Bestandteile werden mit 748 1 Wasser
vermischt und in einer Aufwandsmenge von 11,2 bis 16,8 kg Wirkstoff (2/1-Komplex).
ha aufgebracht. Man erhält bei einem Mischbestand von Unkräutern, der Agropyron
repens, Echinochloa crusgalli, Digitaria spo,jungesSorghumhalepenaewildwachsendenWeizen
?Amaranthussp,AbutilontheophraatimedioundChnopodium album enthält, eine ausgezeichnete
Unkrautabtötung und danach gute Unkrautnachbekämpfung@
r Wässrige
Suspension Es wir ? ei!sarari'sSuspensionhergestellteindemmandie folgenden @estandteile
auf einer Kugel- oder Walzenmühle zuaanmsr mahlt, bis (iieFeststoffeindemWeerfeindiRpergiert
sind und die durchschnittliche Teilchengrösse weniger als 5 a beträgt: 3-Fenchyl
5-methyluracil 25 % Hydratisierter Attapulgit 2 % LißninsulonRäuren5% Wass@r 68
%
Beispiel215 - Wassersuspension Man stellt eine Wassersuspension
her, indem man die folgenden Bestandteile in einer Kugel- oder Walzenmühle miteinander
vermahlt : 3-Isopropyl-5-bromuracil 25 % hydratieiertee Attapulgit 2 % Ligninsulfonsäure
5 % Wasser 68 % Man setzt das Vermahlen fort, bis die Teilchen in der Suspension
auf einen Durchmesser von weniger ale 5 Mikron zerkleinert worden sind.
-
Mit den Wassersuspensionen der Beispiele 214 und 215 bekämpft man
junges Gestrdpp, welches entlang von Zaunreihen wächst.
-
Durci Anwendung der Suspensionen mit einer Druckspritsvorrichtung
in Konzentrationen von 11, 2 bis 22,4 kg des aktiven Bestandteilea/ha in 1122 1
Wasser bekämpft man Lichen-uns Weidensämlinge.
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Beispiel 216 - Ölsuspension Man stellt eine Olsuspension her, indem
man die folgenden Bestandteile miteinander in einer Kugel- oder Walzenmühle vermahlt,
bis die festen Stoffe in dem Öl fein dispergiert sind und die durchschnittliche
Teilchengrösse weniger als 5 Mikron beträgt:
3-Benzyl-5-chloruracil
25 % Soya-leoithin % aliphatisches Kohlenwasser-70 % stoffd Man bringt diese Ölsuspension
in 50 gallons Wasser als ungezielte Spritsung in einer Konzentration von 17,9 kg
aktivem Bestandteil/ha auf einen feet verwurzelten Bestand von Agropyron repens
auf. Man erhält eine ausgezeichnete Bekämpfung.
-
Eine Prüfung der Wurzelstöake zeigt schwere Schädigungen.
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Beispiel217 - Ölsuspension Man stellt eine Ölsuspension her, indem
man die folgenden Bem standteile miteinander in einer Kugela oder Walzenaühle sermahlt,
bis die festen Stoffe in dem Öl fein dispergiert sind und die durchschnittliche'Teilchengrbsse
des aktiven Bestand= teils weniger als 5 Mikron beträgt : 3-(p-Cumyl)-5-thiocyanuracil
25 % Dieselöl 67 % Polyoxyäthylen-sorbitan-ester8% gemischter Harz- und Fettsäuren
Man verdünnt die Olsuspension mit Wasser zur Bildung einer wässrlgen Emulsion und-wendet
diese in einer Konzentration von 292 bis 4 ; 5 kg aktivem Bestandteil/ha als gezielte
Spritzung bei Gräsern an, welche in Zuckerrohr wachsen. Diese Behandlung gibt eine
ausgezeichnete Bekämpfung von gemischten einjährigen Gräsern und breitblättrigen
Pflanzen.
-
Beispiel 218 - Ölsuspension Man verwendet die folgenden Bestandteile
sur Herstellung einer Ölsuspension: 3- (p-Tolyl)-5-methyluracil 15 % Dieselöl 80
% Polyoxyäthylen-sorbitan-ester 5 % gemischter Harz- und Fettsäuren Man verDlahlt
die Bestandteile miteinander in einer Kugelodcr Walzenmühle, bis die festen Stoffe
in dem t fein dispergiert sind und die mittlere Teilchengrosse des aktiven Bestandteilea
weniger als 5 Mikron beträgt. Diese Olsuspension verdünnt man mit Wasser zur Bildung
einer Wasseremulsion zur Anwendung an Pflanzen.
-
In ähnlicher Weise stellt man 3-(4-Isopropylcyclohexylmethyl)-5-bromuracil,
3-(α,α,α-Trifluoro-m-tolyl)-5-methyluracil, 3- (4-'Methylcyolohexylmethyl)-5-ciethyluracil,3-Cyolohexyl5-bromuraoil
und 3-Cyclopentenyl-5-bromuracil in Form von 01-suspenalonen her.
-
Die emulgierbaren Öle der Beispiele 216, 217 und 218 sind brauchbar
zur Unkrautbekämpfung auf Rangierbahnhöfen und Viehhöfen. Verdünnt Man eines dieser
Mittel mit Wasser in einer Menge von 1497 1/ha und verspritzt das verdunnte Mittel
von einem Eisenbahnspritzwagen in einer Menge von etwa 28, 0 kg
aktivem
Material/ha so wird eine Vegetation, wie Agropyron repens, Digitaria epe, junges
Sorghumhalepense,JMnges Cynodon dactylon, Bromus tectorm, Ambrosia artemisiifolia,
Xanthie p., Chenopodium album, Brlgerot canadensie, für iange Zeit bekämpft.
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Wendet man die gleichen Ölsuspensionen in Konzentrationen von 2B,
0 kg aktivem Material/ha in 1403 1 Wasser in einem Entwässerungsgraben an, welcher
mit gemischten einjährigen und mehrjährigen Breitblattpflansen und Grasunkräutern
bewachsen tout, o eo trhElt man eine ausgezeichnete Bekänpfung der Vegetation. Der
Graben bleift für längere Zeit ohne Bewachsung.
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Beispiel219 - Lösung Man rührt eine Mischung von 40 Teilen 5-Brom-3-isopropyluraoilund60TeilenXthsnolaminbeiRaumtemperaturbs
zur Bildung einer klaren Lösung.
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Durch Anwendung von 22,4 kg dieser Zubereitung/ha (aktiv) in "/6*1
? Wasser/ha bek§mpft man die folgenden jungen und wachsenden Unkräuter auf einem
offener Lagerplatz: Bromus secalinus, Setaria, wilde Gerste, Echinochloa crusgalli,
Secale cereale, Digitaria, Abutilon theophrasti medio und Chenopodium album.
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Beispiel 220-Konzentrat Man vermischt 1 Teil 3-Butyl-5-methyluracil,
1 Teil Dodecylamin n und 2 Teile aromatisches Sohwerbenzin su einer klaren Lösung.
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Terwendet man. diese Zubereitung in einer Menge von 22, 4 kg aktiver
Substanz/ha in 748 1 "Lion Herbicidal Oil No. 6"/ha, so erhält man eine ausgezeichnete
Bekämpfung von Agropyron repens, jungem Sorghum halepense, Bromus und"sheep sorrel"
am Rande von Eisenbahnstrecken.
-
Beispiel 221 - Öllösungen 3-Isopropyl-5-bromuracil 10, 0 % 2,3,6-Trichlorbenzoesäure
10,0 % Xylol 80, 0 % Man gibt die festen Bestandteile zum Xylol und rührt bei Umgebungstemperatur,
bis diese sich lösen.
-
Mit dieser Lösung bekämpft man perennierende, krautartige Unkräuter
und holzige Reben mit tiefen Wurzeln. Man verdünnt eine Lösung von 30 lbs der aktiven
Bestandteile mit einem herbicide Öl auf 100 gallons und spritzt die Lösung auf eine
dichte, herabbängende Vegetation von Heben und Unkräutern entlang einer Eisenbahnstrecke.
i tan erhält eine gute Bekämpfung von
Camps radicans, Convolvulus,
Rhus toxicodendron, Echinochloa crusgalli, Setaria, Ambrosia artemisiifolia and
Erigeron canadensis.
-
Beispiel 222 - Öldispersion 3-Cyclohexyl-5-methyluracil 25,00 % 2%
säure-isooctylester Paraffinöl (90 % nichtsulfonier- 68,75 % bares) Man mischt Uraoil
und Öl miteinander und vermahlt feucht, bis die Teilchen einen Durchmesser von-weniger
als 10 Mikron aufweisen. Dann fügt man den Ester zu dieser Suspension.
-
Man verdiinnt diese Zubereitung mit Heizöl Nr. 2 und sprüht die verdünnte
Zubereitung in einer Menge von 22, 4 kg aktivem Bestandteilin465löl/haFreileitungataaatonundTransformatorstationen.
Man erhält so eine gute Bekämpfung von Brombeersträuchern (brambles), Lonicera sp.,
Sclidago sp., Rhus toxicovendrons Phytolaooa americana, Agrostemma githago, Panicum,
Ambrosia artemisiiflia und Saudistel (sow-thistle).
-
Beispiel 223 - emulgierbares Konzentrat 3-Butyl-5-methyluraoil 20
% Alkyl, Aryl-polyäther-alkohol 5 % Dibutylketon 75 %
Man stellt
durch Vermischen der drei Bestandteile ein Konzentrat her. Man kann dieses mit Wasser
zu einer Emulsion verdunnen.
-
Man verdünnt die Zubereitung mit 30 gallons Wasser und verwendet
sie nach Aufgang der Saat in Mengen von 1, 1 bis 2,2 kg aktivem Bestandteil/ha gegen
jungen, keimende, einjährige Unkräuter auf angelegten Spargelbeeten. Man bringt
die Tubereitung im Frühjahr vor dem Herauskommen der Spargelapitzen auf. Man erhalt
eine gute Bekämpfung vonsetaria, Chenopodiuui album, Amaranthus sp. und Xanthium
sp.
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Feste Zubereitungen Beispiel 224 - lösliches Pulver 3-Butyl-5-chloruracil,
Natriumsaiz 90 % Diatomeeaerde0% Man stellt ein nichtbackendes, lösliches Pulver
durch Vermischen und Feinstvermahlung dieser Bestandteile her. Gibt man dieses Pulver
in Wasser in einen Spruhbehälter, so löst sich das aktive Material, wobei das Siliciurnoxyd
in Suspension verbleibt.
-
Man verwendet dieselöslicheSalzzubereitungzurBekämpfung von gemischten
einjährigen und perennierenden Pflanzen, we'. ohe im Umkreis von Öltankanlagen wachsen.
Bei Verwendung von Konzentrationen
von 22,4 bis 33, 6 kg alctivem
Bestandteil/ha in 74S'-s.ererhält man eine ausgezeichnete Unkrautbekämpfung f r
einen längeren Zeitraum.
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Andere @sliche Uracilsalze, die hergestellt und in gleicher Weise
w@wendet werden können und gute Ergebnisse zeigen, sind -',Y ;.w£:.-58°R°9L!ffln
-B@@zyl-5-thiocyan-2-thiouraoil, lithiumsalz -Allyl-5-propyluracil, Natriumsals
-Demyl-5-fluoruracil, Kaliumsalz -Dcyl-5-fluoRaeilpKa&QoaIs ''S-Bi25a.asG,c'.essPHler
-BHtyl-5-Eebylrae&OpO '''ritriuBphosphat (aosefFo)42p5% @atriumlaurylsulfat
2,5 % Man mis at diese Bestandteile bis zur Homogenität, vermahlt sie @ei@st, bis
die Teilchen einen Durchmesser von 50 Mikron oderwe-tigcraufzeigenundmischtdannerneuto
Man ktir) statt dee wasserfreien Trinatrium. plosphats in dieser Zuberei@ung auch
äquivalente Mengen anderer basischer Salze, wie Nat@iummetaborat oder Hydrate des
Trinatriumphosphats verwend or e
Bei Anwendung von 4, bis 6, 7
kg aktiver Substans je ha in 374 1 Wasser bekämpft man mit dieser Zubereitung solohe
einjährigen und jungen, perennierenden Gräser, wie Sorghum halepense, Setaria faberii,
Eohinoohloa crusgalli, Digitaria sp., Bromus seoalinus, wilde Verste, Amaranthus
ep. und Chenopodium album, welche an Wegrärdern wacheen.
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Beispiel 226-Pellets 3-Butyl-5-bromuracil 25 % Alkylnaphthalinsulfonsäure,
1 s Na-Salz wasserfreies Natriumsulfat 10 % Nichtquellender Ton 64 % Diese Zubereitung
wird gemischt und feinstvermahlen, dann mit 15 bis 20 % Wasser gemischt und unter
Druck durch eine Offnung zur Herstellung von stabförmigem Material ausgestossen,
welches in Pel. lets geschnitten und getrocknet wird.
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Beispiel 227-Pellets 3-Propinyl-5-bromuracil 190 Teile Waaser280"
Hautleim (20 @ wässrig) 65 " Glasfritt@ (20 bis 30 Maschen) 750" Man stellt zunächst
aus dem aktiven Bestandteil eine wässrige Suspension durch Vermachlen in einer Kugelmühle
zusammen mit dem Wasser und Hautleim her. Dann spritzt man die wässrige
Suspension
auf Glasfritten unter kontinuierlicher Bewegung in einem Bandmiacher. Nach vollständigem
überziehen werden die Fritten entfernt und in einem Kanaltrockner getrocknet.
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Beie iel 228-Pellets (rasche Freigabe) 3-Allyl-5fluorHracil25% Nichtquellende
Cap Mg Bentonit 75 % Man mischt zunächst die Mischung and pulvert sie dann feinst.
-
Das Produkt befeuchtet man mit 20 bis 25 % Wasser und presat es durch
eine 3,175-mm-Öffnung. Das ausgepresste Gut zerschneidet man in Pellets von 3,175
mm, welche dann getrocknet werden.
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Beispiel229-Pellets Pellets mit einer massig raschen Freigabegeachwindigkeit
stellt man wie folgt her : 3-Butyl-5-oyanuraoil 12 % Polyvinylalkohol (niedrige
Viaoosität} 2 % Wasser 16 % "Prilled" Natriumnitrat 70 % (2 bis 4 Maschen) Man mischt
zunächst den aktiven Bestandteil in einer Kugelmühle mit dem Polyvinylalkohol und
dem Wasser unter Bildung einer dünnen Paste, welche man dann langsam zu einem Bandmischer
giht, in welchem das Natriumnitrat (prilled sodium nitrate) bewegt wird. Zur Beschleunigung
des Trocknungsvorgages
kann man Wasserdampf in einen Mantel des
Bandmischers geben. Mischen und Trocknen werden fortgesetzt, bis der liberzug fest
anhaftet.
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In hlicher Weise kann man 3-Isopropyl-5-bromuraoil zubereiten.
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Beispiel 230 - Pellets 3-Norbornyl-5-methoxymethyluracil 25,0 % wasserfroies
Natriumsulfat 10, 0 % Alkylnphthalinsulfonsäure, Na-Salz 1,0 % Nichtquellender Ca,
Mg Bentonit 64,0 % Man stellt these Bestandteile als Pellets her, indem man sie
zunächst mischt und mahlt in einer Feinstmahlvorrichtung, sie mit 18 bis 22 % Wasser
befeuchtet und dann durch ein Priaswerkzeug mit 3,175-mm-Öffnungen auspresst. Das
ausgegresste Gut wird an der Oberfläche des Preaawerkzeuges in Langen von 3,75 mm
geschnitten und getrocknet.
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Andere Verbinduugen, welche sikh für eine Zubereitung in ähnlicher
Weise eignen, wind 3-(1,4,5,6,-Tetrachlor-7,7-dimethoxybicyclo-[2,2,1]-hept-5-en-2-ylmethyl)-5-chloruracil
3-Cyclohexyl-5-fluoruracil 3- (2-Indangl)-5-hydroxymethyluraciy 3- (a-Chlorphenyl)-5-bromuracil
3-Cyclobutyl-5-nitrouracil 3-(2,3-Dichlor-3a,4,5,6,7,7a-hexahydro-1,4-@ethano-5-indanyl)-5-methoxymethyluracil
3-Phenyl-5-brom-2-thiouracil
3-Chlornorbornyl-5-bromuracil -ris Butyl5-methyluracil @-(Decahydro-1,4-5,8-dimethanonaphth-2-ylmethyl)-5-methyluracil
5-.- (56t7,8-Tetrahydronaphthyl)-5"methoxymßthy2.ayaoil Man kan@ jede der pelletartigen
Zubereitungen der Beispiele 2'e 6 @ig 230 von Hande anwenden in Mengen von 28,0
kg aktivem Bestand@@il je ha zurBekSspfngoneiNSgeandpereEBiernt 'z nki. ; ;. ° tlat
i' ! i°z°Qe, Strassengch@ldern und tronnstreifen auf Chauss@en.
-
Die gle@@hen Zuberoitung@@@ führen bei Anwendung vom Flugzeug su Icaz-r-
m. fl so vaa ea Beispiel 231 - Pellets 3-(4-Methoxycyclohexyl)-5-methoxymethyl-
25 % urac 11 Metyloelluloae,niedrigeViscosität3% Kaolin 72 % Man mischt diese Bestandteile
und vermahlt sie feinst, msicht sie dann in einemaobwereHMischermit 15 bis 20 s
Wasser und presst sie durch ein Presswerkzeug mit Öffnungen von 3, 175 mm. Das ausgepresste
Gut schneidet man in Segmente von 3, 175 mm und trocknet dann.
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Die folgenden Uraoile können ebenfalls in dieser Weise rezeptiert
werden.
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3-(4-Isopropylcyclohexyl)-5-hydroxymethyluracil 3- 4-Methoxycyclohexyl
)-5-methyluracil 3-(5,6,7,8,9,9-Hexachlor-1,2,3,4,4a,5,6,7,8,8adecahydro-5,8-methanonaphth-2-ylmethyl)-5-hydroxymethyluracil
3-(4-Methoxycyclohexylmethyl)-5-methoxyuracil 3-[2-(4-Bromcyclohexyl)-äthyl]-5-nitrouracil
3- (1, 2, 3, 4,-"etrahydronaphthyl)-5-methyluraoil Mit diesen Zubereitungen bet
man bei Verwendung von 28, 0 kg aktiver Substans je ha in 60 gallons Wasser Digitaria
sp., Echinochloa crusgalli, Setzria, Ameranthus sp. und Chenopodium album entlang
von Holswegen.
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Beispiel 232 - Körner 3-Allyl-5-chloruracil 20 % Attapulgit-Ton 78
% Alkylnaphthalinsulfonsäure, Na-Salz 1 % Ligninsulfonsäure, Na-Salz 1 % Die Bestandteile
mischt man in einem Bandmischer, bis aie homogen sind und gibt aie dann in einen
sahweren Mischer, in welchem auareichend Wasser sur Bildung einer diccen Paste zugemischt
wird. Die Paste wird aus dem schweren Mischer in Form von Presegut entaommen, welches
getrocknet und mittele eines Kreiselbrechers in unregelmäesige Khmer von ungefähr
3,175 bis 6, 350 mm Durchmesser serbrochen wird.
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Durch diese méthode kann man ebenfalls 3-Isopropyl-5-nitrooracii zu
herbioidwirksamen Kornern verarbeiten.
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Beispiel 233 - Körner Man verwendet die Verfahrensweise des Beispiels
232 mit den folgenden Bestandteilen, um herbicidwirksame Körner von hoher Dichte
zu erhalten : 3-Butyl-5-chloruracil12% Sand (20 bis 30 Maschen) 81 % Natriumsilicat
(28 % SiO2 ; 7 % Verhältnis SiO2/Na2O = 3,25) Beispiel 234 - Körner (rasche Freigabe)
3- (Bek.-Aayl)-5-methyluracil, Natriumsalz 20 % körniger, ausgedehnter Vermiculit,
80 % 10 bis 20 Maschen Man löst den aktiven Bestandteil in Wasser und spritzt die
Lösung dann auf das Vermiculit, während dieses in einem Mischer umgewälzt wird.
Dann trocknet man das Produkt.
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Beispiel 235 - Körner Man stellt das Produkt in der gleichen Weise
wie dasjenige des Beispiels 234 her unter Verwendung der folgenden Bestandtue 3-(sek.-Butyl)-5-chloruracil,
Na-Salz 2 % Snigor"atta-elay" (Gaorgia-Attapulgit)98% 15 bis 20 Masschen
Beispiel
236 - Körner 3-Phenyl-5-chloruracil, Natriumsalz 25 % ausgedehnte Versiculit, 8
bis 20 Maschen 75 s Man stellt die Zubereitung her, indem man den aktiven Bestandtel
in Wasser löst und spritzt die Lösung auf das sich im Mischer drehende Vermiculit
und trocknet dann das Produkt.
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Andere Verbindungen, welche sur Herstellung dieser Art von Körnern
geeignet sind, sind 3- (p-. Methoxybenzyl)-5-methyl-2-thiouracil, Ka-Salz 3-Benzyl-5-nitrouracil,
Kaliumsalz 3-Cyclooctyl-5-thiocyanuracl, Natriumsalz 3-Propinyl-5-cyan-2-thiouracil,
Natriumsalz 3 (3-Methoxypropyl)-5-bromuracil, Lithiumnsalz 3- (γ-Decahydronaphtyl)-5-chloruracil,
Natriumsalz 3- (Bornyl)-. 5-fluoruracil, Natriumsalz 3-(5,6,7,8,10,10-Hexachlordecahydro-1,4,5,8-dimethan@-2-naphthyl)uracil,
Na-Salz 3- (3,4-Xylyl)-5-methyluraoil,Kaliumsalz 3-(p-Butylbenzyl)-5-methoxynmethyluracil,
Na-Salz Man kann jede der körnerförmigen Zubereitungen der Beispiele 230 bis 236
von Hand oder mittels besonders konstruierter Spritz vorrichtungen in Konzentrationen
von 28,0 bis 33,6 kg aktiver Substanz je ha zur Bekämpfung von breitblättrigen und
grasartigen Unkräutern auf Holzplätzen entlang von Eisenbahnstrecken,
in
Feuersohneisen und im Umkreis von Anschlagtafeln, auf Parkplätzen und an Strassenrändern
verwenden. Man Kann die Zubereitungen auch verwenden als Bodenbehandlungamittel
in Mengen @on 22, 4 bis 33. 6 kg aktivem Material je ha zur Bekämpfung von jungen,
holzzrtigen Pflanzen, wie Fiche, Ahorn und Weide.
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Beispiel 237 - Körner 3-Nobornyl-5-(methylthiomethyl)-uracil 25 %
Ligninsulfonsäure, Natriumsalz 1 % LigninEulfonsäureßNatriutBaalz Attapulgit-Ton
73 % Nach dem Vermischen führt man diese Bestandteile in einen schwerenMissherundgibtausreichendWasserzurBildung
einer dicken Paste hinzu. man presst die Paste durch eine geigne Öffnung, zerbricht
sie und trocknet.
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In ähnl cher Weise kann man die folgenden Uracile verarkbeiten : 3-(3,4,5-Trichlorphenyl)-5-methyluracil
3@(p-Flurphenyl)@5@äthylthio)-uracil 3-(5-Nitrofurfuryl)-5-butylthio)-uracil z (p-Ch@@rben@yl)@t-joduracil
3-(3,4-Dichlorbenzyl)-5-brommethyluracil 5,-if sek.-Butoxy)benzyl]-5-bromuracil
'.3-(3-Methyl-4 chlorphenyl)-5-methyluracil 3-(p-Nitrobenzyl)-5@methoxymethyluracil
3--Isopropyl-5 allyluracii
3-Isopropyl-5-(methylthiol)-uracil
3-Cyclopentyl-5-chlormethyluracil 3-Isopropyl-5-phenylthiomethyluracil 3-Cyolohexyl-5-oarboxymethylthiomethyluraoil
3- (5-Nitro-2-furfuryl)-5- (batylthio) uraoil 20 pounds aktive Substanz dieser Zubereitungen
ergeben bei Aufbringung, wenn die Unkräuter aue dee Boden hervorkommen, eine ausgezeichnete
Bekämpfung von Digitaria Bp.,Setaria, ria, Echinochloa crnsgalli, Chenopodium album,
Hibiaoum trionua und Stellaria um Schutzgelander und Straseenschilder.
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Beispiel 238 - Körner 3-Cyclohexyl 5-bromuracil 2, 00 % Alkylnaphthalinsulfonsäure,
Na-Salz 0,02 % Natriumchlorat 40 %) 97,98 % Natriummetaborat 60 ) Man gibt die Mischung
aus Natriumchlorat und Natriummetaborat in einen Trommelmischer. Das Uracil und
das oberflächenaktive Mittel werden gemischt, feinstvermahlen, in Wasser aufgeschlämmt
und dann auf die granulaie Masse im Mischer gespritzt.
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Mit dieser Zubereitung kann man Unkräuter in der Umgebung von Strasaenschilden,Brückenpfeilern,trapezartigenTrägern
(trestle surparts), @ignallichtern und von Hand betätigten Weichen entlang von Eisenbah@linien
bekämpfen. Die Körner verteilt
man von Hand in einer Menge von
etwa 97,6 g/m und erzielt eine ausgezeichnete Bekämpfung von Andropogon, Setaria,
Ambrosia artemisi@folia, Amarsnthus sp., Polygonum aviculare, Ipomoea, Brombeere
(brambles) und junges Sorghum halepense.
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Beispiel 239 - Pellets 3- (tert.-Butyl)-5-bromuraoil 10, 0 % Phenyldimethylharnstoff
10,0 % Kaolin 77, % Methylcellulose, Niedrigviscos 3,0 % Die Bestandteile werden
gemischt, feinstvermahlen, in einem schweren Mischer mit 15 bis 20 % Wasser gemischt
und durch ungen von 3,175 mm ausgeprest. Das ausgepresste Gut wird dann in Längen
von 3,175 mm geschnitten und getrocknet, Diese Körner verteilt man entlang einer
Freilandleitung in einer Menge von 224p2 kg je ha. Man erhält eine ausgezeichnete
Bekämpfung von jungen Eichen, Ulmen, Ahorn und Pappeln, welche den Boden,über den
die Freilandleitung führt, überwuchern.
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Beispiel 240 - Behältermischung Man stellt ein benetzbares Pulver
durch Vermischen und Feinsttrmahlung der folgenden Bestandteile her :
3-Cyclohexyl-5-bromuracil
80,00 % Dioctyl-natrium-sulfosuccinat, 85-15 Kondensat mit Natriumbenzoat 1,00 %
Methylcellulose, niedrigsiscos 0,25 % Attapulgit-Ton 18, 75 % 11,3 kg dieses benetzbaren
Pulvers und 10,7 kg einer 85%igen Zubereitung von 2,2-Dichlorpropionsäure (Natriumsalz)
werden gründlich in 567 1 Wasser gemischt. Diese Spritzmischung ergibtbe'.VerwendunginMengenvon1405l/haentlang
eines Wegrandes eine gute Bekämpfung von dichee/* Vegetation von Sorghum halepense,
Chenopodium album, Ambrosia artemisiifolia, Eohinochloa crusgelli, Polygonum, Amaranthus
sp. und "goatweed".
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Der Wegrand bleibt frei von diesen lästigen Unkrautarten für lange
Zeit.
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Beispiel 241 - Behältermischung Man stellt benetzbars Pulver her,
indem man die folgenden Gruppen von Bestandteilen getrennt mischt und feinatvermahltr
t.
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(1) 3-Cyclohexyl-5-bromuracil 60,00 % Alkylnaphthalinsulfonsäure,
Na-Salz 1,50 % partiell desulfoniertes Natrium- 1,00 % ligninsulfonat Kaolin 37,50
%
(2) ?-(aek.-BMtyl)-5-brom-6-aiethyluracil80,00 Natriaatdodecylbenzolaulfonaäure1.50
Methylcellulose, niedrigviscos 0,25 % Attapuigit-Ton 18, 25 % Diese zwei benetzbaren
Pulver werden in 100 Gallons Wasser gemischt. Man gibt beide Pulver zum Wasser in
Mengen von 10 lbs dee aktiven Bestandteile.
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Man wendet diese Spritzmizehung bei Bahngleiskörpern in einer Dosierung
von 935 1 je ha an. Man erhält eine sehr gute Bekämpfung von Sorghum halepense,
Cynodon dactylon, Solidago sp., "spotted purge"# , Polygonum und Ambrosia artemisiifolia.
Die Flächen @lei@en für eine längere Zeit frei von Unkräutern.
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B e i s p i e l 242 - benetzbares Pulver 3-Phenyl-5-bromuracil 80,0
% Ga-ligninßulfonat 0, 5 % Na-arylalkrleulfonat 2,0 % CaSO4 . 2H2O 2,0 % 3:1 Gewichtsverhältnis
von Attapulgit-Ton: Tricalciumphosphat 15,5 % Bei Anwendung dieser Zubersitung vor
dem herauskommen der Saat in einer Menge von 3, 7 14r des aktiven Bestandteils je
ha in 561 1 Waaaer erhalt man eine ausgezeichnete Bekämpfung von Digitaria ap.,
Setaria, Kollugo verticillata und Amaranthus ex. in einem frisch bestellten Erdnussfeld.
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B e i s p i e l 243 - benetzbares Pulver Man stellt ein benetsbaree
Pulver her, indem man die folgenden Bestandteile in einem Bandmischer mieoht, feinstvernahlt
in einer Hammermühle, bis die Teilchen eine Grösse von weniger als 50 Mikron aufweisn
und sie dann erneut bis zur Homogenität miacht.
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3-Cyclohexyl-5-methyluracil 80,00 % Attapulgit-ton 17,25 % Alkylnaphthalinsulfonaäure,
Na-aalz 2, 00 % Methylcellulose, niedrigviscos 0,25 % Dioctyl-natrium-sulfosuccinat
0,50 %
2 lbs dieses beaetzbaren Pulvers in 30 Gallons Wasser wendet
man als gezielte Spritzung bei Gräsern und breitblättrigen Unkräutern an, welche
in Safflor wachsen. Es werden Brassica kaber, p Setaria Echi nochloa cruagalli und
Digitaria sp. abgetutet. Bei Verwendung von 4,5 bis 9,0 kg aktivem BestandteiljeHektarerhaltmaneineausgezeichneteBekämpfung
;von Agropyron repens, der entlang von hen wächst.
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Bei Konzentrationen von 16,8 bis 22,4 kg aktiver Substanz je ha ergibt
dièse Zubereitung auch eine ausgezeichnete Bekämpfung von einjährigen und perennierenden
Unkräutern, welche an Eisenbahn-Strecken und auf Industriegelände wachsen.
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Man. kann auch 3-Isopropyl-5-bromuracil und 3-Butyl-5-bromuracil zu
benetzbaren Pulvern verarbeiten und mit entsprechenden Ergebnissen in dieser Weise
verwenden.
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B e i s p i e l 244 - benetzbares Pulver 3-Butyl-5-chloruracil, Ca-salz
80 % Dodecylbenzolsulfonsäure, Na-Salz 2 % NatriuBlignin-sulfonat 1 % Attapulgit-Ton
t7 %
Man stellt die88 Bestandteile als benetzbares Pulver in der
gleichen Weise wie das in Beispiel 243 hergestellte Pulver her.
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Andere unlösliche oder nur wenig lösliche Uracilsalze, welche fUt
eine derartige Zubereitung geeignet sind, sind 3-Cyclohexyl-5-chlor-2-thiouracil,
Ca-salz 3-Butyl-5-brom-2-thiouracil, Mg-salz 3-Phenyl-5-äthyluracil, Ca-salz 3-Fenchyl-5-hydroxymnethy,
Ma-salz 3-(3-Chlor-4-nitrophenyl)-5-methyluracil, Mn-Salz 3-(3-Chlor-4-methoxyphenyl)-5-brom-2-thiouracil,
Fe-Salz B e i a i e l 245 - benetzbares Pulver 3-Cyclohexyl-5-thiocyanuracil 80,0
5 Dioctyl-natriumsulfosuccinat, kompaktiert mit Natriumbenzoat 0,4 % Di-tert. Acetylenglykol
0,5 % Oleyleater von Natriumiaethionat , 0 Attapulgit-Ton 18, 1 Diesel benetzbare
Pulver wird ebenfalls in der in Beispiel 243 beschriebenen Weise hergestellt.
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B e i s p i e l 246 - Benetzbares Pulver Man stellt ein benetzbares
Pulver her, indem man die folgenden Bestandteile in einem Bandmischer mischt und
anschliessend in einer Hammermühle feinstvermahlt. Das gemahlene Produkt wird luftvermahler
(air-reduced), bis die Teilchen eine Grosse von weniger als 10 Mikron besitzen,
und danach bis zur Homogenität erneut gemischt : 3-Phenyl-5-chloruracil 50,00 %
synthetisches, ausgefälltes hydratisiertes SiO2 45,75 j% Methylcellulose, niedrigviscos
0,25 % Alkylnaphthalihsulfonsäure, Na-salz 2,00 % Polyoxyathylen-estergemischterFettsäurenund2g00%
Harzsäuren B e i s p i e l 247 - benetzbares Pulver 3-Norbornenylmethyl-5-hydroxymethyluracil
50,0 % Alkylnaphthalinsulfonsäure, Na-Salz 1,0 % Na-Salz von polymerisierter Alkylnaphthalinsäure
0,5 % Kalzinierter, nichtquelleRder Ton vom Montmorillonoidtyp (Pikes Peak clay)
48,5 % Dieses benetzbare Pulver wird in der gleichen Weise hergestellt wie in Beispiel
246 beschrieben ist.
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Andere aktive Materialien, welche nach dieser Verfahrensweise zufriedenstellende
benetzbare Pulver ergeben, sind 3-Napbthylmethyl-5-methoxymethyluraoil' 3-(m-Chlorphenyl)-5-bromuracil
3-Allyl-5-thiocyanuracil 3-Benzyl-5-methyl-2-thiouracil 3-(2-Cyanäthyl)-5-methoxymethyluracil
3-(3a,4,5,6,7,7a-Hexahydro-1,4-methano-5-indenyl)-5-chloruracil 3-(3a,4,5,6,7,7a-Hexahydro-1,4-methano-5-indanyl-5-hydroxymethyluracil
3- (p-Anisyl)-5-chloruracil 3-Butyl-5-methyluracil 3-Phenyl-5-bromuracil 3- (p-Methylbenzyl)-5-methyluracil
B e i s p i e l 248 - benetzbares Pulver Man stell ein benetzbares Pulver her, indem
man die folgenden Bestandteile in einem Bandmischer aieoht, sie in einer Haaaer-Uhle
feinetvermahlt, bis die Teilchen alle eine Grösse unterhalb 50 Mikron aufweisen
und sie dann erneut mischt, bis das Pulver homogen ist : 3-(ß-Phenäthyl)-5-chloruracil
25 s Kaolin70 Dioctylester von Natriumsulfobernsteinsäure 1 % Natrimuligninsulfonat
B
e i s p i e l 249 - benetzbares Pulver Mu stellt ein benetzbares Pulver her, indem
man die folgenden Bestandteile in einem Bandmiacher miteinander mischt : 3-Butyl-5-chlor-2-thiouracil
50 Diatomit46% polymerisierte Na-Salze von Alkylnaphthalinsulfonsäure 2 % ßlycerylmonostearat
2 % Nach dem Vermischen vermahlt man die-Zubereitung feinat in einer Hammermühle,
bis die Teilchen alle eine Grösse von weniger als 50 Mikron aufweiaen. Endlich wird
das Produkt erneut in einem Bandmischer bis sur Homogenität gemischt.
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B e i s p i e l 250 - benetzbares Pulver 3-Isoprcpyl-5-fluor-2-thiouracil
60 % synthetisches Calciumsilicat 38 % Polyvinylalkohol (niedrigviscos) 1 % Alkylnaphthalinsulfonsäure,
Na-salz 1 % Man mischt diese Bestandteile in einem Bandmischer, vermahlt sie feins
in einer Hammermuhle, bis die Teilchen einen Durchmesser von weniger als 50 Mikron
besitzen, und mischt erneut in einem Bandmischer bis zur Homogenität.
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B e i s p i e l 251 - benetzbares Pulver Man stellt ein benetzbares
Pulver her, indem man die folgenden Bestandteile in einem Bandmischer mischt : 3-Oycloootyl-5-nitrouracil
60 000 fo Attapulgit-Ton 38990 % Dioctylester von Na-sulfobernsteinsäure 0,40 %
Kethylcellulose, niedrigvisoos 0, 30 % aliphatisohe subatituiert3 Butindiole und
Octin-0, 40 % diole Die Mischung vermahl@ man in einer Hammermühle, bis die Teilchen
einer Durchmesser von wenlger als 50 Mikron aufweisen. Das gemahlene Produkt wird
dann erneut bis zur Homogenität gemischt.
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B e i s p i e l 252 - beaetzbares Pulver Man stellt eine benetzbare
Pulverzubereitung her, indem man die folgenden Bestandteile in einem Bandmischer
mischt: 3-Cycloheptyl-5-propyluraeil 50 % Kaolin 46 % DioctylegtervonNa&ulfoernsteinaäure1%
Natriumligninsulfonat 3 % Die Mischung mahlt men in einer Hammermühle, bis die Teilchen
eine Grösse von weniger als 50 Mikron aufweisen. Dann wird die
Mischung
erneut bis. sur Homogenität gemischt.
-
Man kann jede der benetzbaren Pulverzubereitungen der Beispiele 242
und 244 bis 252 in 150 Gallons Wasser dispergieren und aus einer Druokapritzvorrichtmg
verspritzen. Verwendet man die Zubereitung als Blattapritzung in einer Menge von
22,4 bis 28, 0 aktivem Material je ha, so gibt eine solche Zubereitung eine ausgezeichnete
Bekämpfung junger Bestände von Agropyron repens, Cynodon dactylon, Sorghum halepense,
Echinochloa sp., Setaria und Digitaria op.
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B e i s p i e l 253 - ber etzbares Pulver 3-Isopropyl-5-methylu@aci@,
1-1 Additionsverbindug 40,0 % mit Octylamin Alkylnaphthalinsulfonsäure, Na-Salz
1,0 % Methylcellulose, niedrigviscos 0,3 % Attapulgit-Ton 58,7 % Man mischt dieue
Bestandteile, vermahlt sie feinat und vermischt wiederum, um ein homogenes Pulver
herzustellen.
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Dieses benetzbare Fulver bringt man vor dem Herauakommen der Pflanzen
in einer Menge von 5,6 kg aktivem Herbicid je ha in 374 l Wasser in der Umgebung
eines Freiluftumspann-und Verteilerwerks auf. Bei d@ese@ Aufbringungsart erhält
man eine
ausgezeichnete Bekämpfung von jungles Cynodon dactylon,
jungem Oon olvulus, Brassica Kaber, Setaria faberii, Digitaria sp., Eohinoohloa
oruagalli und Stellaria ap.
-
BeiBpiel254-wnezbareaPulver Man stellt ein benetzbares Pulver her,
indem man die folgenden Bestandteile in sinon Bondmischer mischt: 3-Decyl-5-chloruracil
70,00 % Attapulgit-Ton 28,25 % Alkylnaphthalinsulfonsäure, Na-salz 1,50 % Methylcellulose,
niedrigvisoos 0,25 % Man mahlt die Mischung test in einer Hammermühle,bisdie Teilchen
alle eine Grösse von weniger als 50 Mikron aufweisen und mischt dann erneut in einem
Bandmischer bis zur Homogenität.
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BeieBiel255-benetzbaresPulver 3- 3,4-Dichlorphenyl)-5-chloruracil
50 % Kaolin 48 % Dioctylester von Natriumsulfobernsteinsäure 1 % Natriumligninsulfonat
1 %
Man mischt die Bestandteile zusammen in einem Bandmiacher
und vermahlt aie feinst in einer Hammermühle, bis die Teilchen eine Grosse von weniger
als 50 Mikron besitzen.
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Das gemahlene Produkt vermischt man erneut in einem Bcndmiecher bis
sur HomogenitUt.
-
B e i s p i e l 256 - benetzbares Pulver 3- (sek.-Butyl)-5-bromuracil
4 00 % 2-Methylmercapto-4-äthylamino-6-isopropyl- 40,00 % amino-s-triasin Alkylnaphthalinsulfonsäure,
Na-salz 1,75 % Kethyloellulose, niedrigviacoa 0, 25 % Attapulgit-Ton18, 00 % Man
verarbeitet diese Bestandteile zu einem benetzbaren Pulver, indem man sie vermischt
und feinst vermahlt bis die Teilchen eine Grosae unterhalb 50 Mikron aufweiaen.
-
HitdieaerZubereitungbekämpftmanschädlicheUnkrautbewacheung in Ölraffinerien
im Unkreis von Öltanks, Pipe-lines, Lüftungen und Ventilen. Die Verwendung von 33,6
kg des 80%igen Pulvers in 935 935 1 Waser je ha ergibt eine rasche Verniohtung von
Digitaria sanguinalis, Setaria, Eragrostis pectinacea, Digitaria sp., Andropogon
virginicus, "Sand spur". Erigoron cana@ensis, Ambrosia
artemiaiifolia,
Bidens ("beggar-tioka") und Euphorbia ("spurge").
-
B e i s p i e l 257 - benetzbares Pulver 3-Norbornyl-5-bromuraoil
16,0 % DinatriuNmonomethylarsonat 64, 0 % Alkylnaphthalinsulfonsäure, Na-salz 0,5
% Natriumligninsulfonat 1,0 % Kaolin 16, 0 % synthetischesfaineaSilioimadioxyd2,5
Man mischt diese Bestandteile und vermahlt sie feinst, bia die Teilchen eine Grosse
von weniger ale 50 Mikron aufweisen.
-
Mit dieser Zubereitung bekämpft man Digitaria sp. in arbor vitae,
wenn man sie in 100 Gallons Wasser dispergiert und vor dem Herauskommen des Digitaria
in einer Menge von 5,6 kg je ha spritzt. Mit der Zubereitung kann man auch Stellaria
sp. be-Mpfn., B e i s p i e l 258 - benetzbares Pulver 3-0yolohexyl-5-chlorrail250%
! 3-(3,4-Dichlorphenyl)-1-methoxy-1-methylharnstoff 25,0 % Kaolin 40 0 0 % synthetisches
feines Siliciumdioxyd 3,0 % Alkylnaphthalinsulfonsäure, Na-salz 2,0 % partiell desulfoniertes
Natriumligninsulfonat 5,0 %
Man mischt diese Bestandteile, vermahlt
sie feinat und leitet eie dann durch eine Luft-Abrieb-Mühle zur Verminderung der
Teilchogrosse auf annernd 5 Mikron oder weniger.
-
Die Zubereitung spritzt man auf Zuckerrohr in einer Menge von 1,7
kg aktivem Bestandteil in 561 1 Wasser je ha, wenn das Zuckerrohr etwa 30 cm und
die Unkräuter weniger ale 10 am hoch sind. Man erhält eine ausgezeichnete Bekämpfung
von Setaria, Echinochloa sp., einjähriger Ipomosa, "butter print", Amaranthus, Ambrosia
artemisiifolia, Digitaria und "spotted spurge" ohne wahrnehmbare Schädigung des
Zuckerrohrs.
-
B 3-Cyclohexyl-5-bromuracil, i s p i e l 259 - benetzbares Pulver
1 : 1-Komplex mit 80 % pentachlorphenol Alkylnaphthalinsulfonaäure, Na-salz % partiell
desulfoniertea Natriumligninaulfonat 2 % Attapulgit-Ton 16 % Man mischt die Bestandteile
und vermahlt sie feinst, bis die Teilchen nassgeaiebt ein Sieb mit 325 Haschen passieren.
-
Man verwendet die Zubereitung in einer Menge von 28, 0 kg der aktiven
Verbindung (1 : 1-Komplex) je ha in 561 1 Wasser gegen einjährige und perennierende
Unkräuter, welche in Umkreis von
Funktürmen und Hochspannungsmasten
sowie Strass enverkehrsechildern wachsen. Man erhält eine ausgezeichnete anfängliche
Vernichtung von kUnkräutern. Unkrautarten, welche bekämpft werden, sind Bromus secalinus,
Digitaria sp., junges Sorghum halepense, Bromus tectorum, Setaris, Secale cereale,
Agropyron repens, Poa, Portulaoa olerscea, Bidens bipinnata ("Spanish needle"),
Brassica und Abutilon theophrasti medio.
-
Die gleiche Spritzmischung verwendet man auch auf einer Eisenbahnstreoke
in einer Menge von 935 1 je ha. Man erhält eine ausgezeichnete Bekämpfung von jungem
Sorghum halepenae,jungen ung em Cynodon dactylon, Solidago,"spotted purge", Polygonum
und Ambre2ia artemisiifolia fUr einen ldngeren Zeitraum. e i s p i e l 260 - benetzbares
Pulver 3-eek.-Butyl-5-joduracil 40, 00 % Dicctylester von Natriumsulfobernsfteinsäure
0,40 % .
-
Hethylcelluloae, niedrigviscos Q, 30 s aliphatische substituierte
Butindiole und 0,40 % Octindiole Kaolin 58,90 % Man mischt die Bestandteile, vermahlt
sie in einer Hammermühle, bis die Teilchen einen Durchmesser von weniger als
Mikron
oder darunter aufweisen und vermischt erneut.
-
Die folgernden Uracile kann man in ähnlicher Weise verarbeiten : 3-
(3-Chlor-1-methylpropyl)-5-äthyluracil 3- (4-Brombutyl)-5-methyluracil 3-Hydroxyäthyl-5-methylthloluracil
3-Äthoxycarbonylmethyl-5-bromuracil 3-DimethylamiBoäthyl-5-Methosysothylura8il 3-Methyoxyäthyl-5-hydroxymethyluracil
3- (p-BroNphenyl)-5-hydroxymethyluracil 3-(3,4-Dibromphenyl)-5-hydroxymethyluracil
3- (p-Nitrophenyl)-5-methyluracil 3- (3,4-Dimethylbenzyl)-5-(2-hydroxypropyl)-uracil
3-Propinyl-5-methyluraoil 3-Cyan-5-bromuracil 3-Cyclopropylmethyl-5-methyluracil
3-Methoxy-5-bromuracil 3- 4-Isopropyl-2-methylbenzyl)-5-brouracil 3-Amyloxy-5-bromuraci
: L Diese Zvbereitungen, angewandet ale Blattspritzungen in einer Menge von 28,
0 kg des aktiven Bestandteils je ha in 561 1 Wasser bei aus dem Boden hervorkommenden
Unkräutern, ergeben eine ausgezeichnete Bekämpfung von Digitaria, Setaria, Stellaria
und
von wildwachsenden kleinen Getreidepflanzen, welche in der Umgebung von Laderampen
wachsen.
-
B e i s p i e l 261 - wässrige Suspension 3-Pyridyl-1-methyl-5,6-trimethylenuracil
25 % Natriumalkylnaphthalinsulfonat 1 % entzuckertes Natriumligninsulfonat 1 % Natriumailico-aluminat73%
Man mischt die Bestandteile, vermahlt sie feinat und leitet sie dann durch eine
Luft-Abrieb-Mühle, welche ihre Energie aus einem fliessfahigen Medium bezieht, bis
die Teilchen einen Durchmesser von weniger als 5 Mikron aufweisen. 20 bis 40 lbs
dieser Zubereitung werden in 80 bis 120 Gallons Wasser suspendiert und um ein Oltankgelände
in einem halbdUrren Landstrich kurz vor der Regenzeit verspritzt.
-
Durch diese Behandlung bekämpft man wirksam einjährige Unkäuter, wie
Digitaria, Secale cereale, Setaria, Potentilla anserina, Stelleria, Lamium amplexicaule
("henbit"), Brassica und Amaranthus, welche in der Umgebung der Tanks wachsen.
-
Die folgenden Uracile kann man in ähnlicher Weise verarbeiten.
-
Verwendet man sie in äquivalenten Mengen, so erhElt man Uhnliche Ergebnisse:
3-
Äthylhexyl)-1-benzyl-5, 6-dimethyluracil 3- (Dimethylbutyl)-5-brom-1-(p-chlorbenzyl)-6
methyluracil 3-(3-Chlor-1-methylpropyl)-1-benzylthio-5-methyluracil 3-(2-Isopropyl-5-methylhexyl)-5-methyl-1-(3,4-dichlorbenzyl)-uracil
3-Xthoxycarbonylmethyl-1- (m-methylbenzyl)-5-brom-6-methyluracil 3-Dimethylaminoäthyl-5-brom-1-(2,4-dinitrophenylthio)-uracil
3-Naphthyl-5-fluormethyl-6-methyl-1-trichlormethylthio-2-thiouracil 3(5t6t7<8-Tetrahydronaphthyl)-1-butyl-5-hydroxymethyluracil
3- (p-Bromphenyl)-5-brom-6-brommethyl- (trichlormethylthio)-uracil 3- (3t4-Dichlorphenyl)-5-brom-6-methyl-1-
(methylthio)-uracil 3- (3t4-Dibromphenyl)-9-brom-6-methyl-1-acetyluracil 3-(p-Fluorphenyl)-1-benzylthio-5-methyluracil
3- (3t4,5-Triohlorphenyl)-1-(trichlormethylthio)-uracil 3- (3t4-Dimethylphenyl)-5-brom-1,
6-dimethyluracil 3- (m-Tolyl)-5-brom-6-brommethyl-1-methyluracil 3- (3-Methyl-4-chlorphenyl)-1,
6-dimethvluracil 3- (-3-Chlor-4-methDxyphenyl)-1-acetyluracil 3- (p-Nitrophenyl)-6-butoxy-5-brom-1-chloracethyluracil
3-(3-Chlor-4-nitrophenyl)-5-brom-6-methyl-1-(äthylthio)-uracil
B
e i s p i e l 262 - Ölsuspension In Beispiel 932 von Patent . ... ... (Patentanmeldung
......) ist die folgende Zubereitung beschrieben : 3-Cyclohexyl-6-methyl-1-(trichlormethyl-
40 % thio)-uracil Soyalecithin 3 % im wesentlichen aliphatisches niedrig-57 % viscoses
Mineralöl, z. B. Kerosin oder Dieselöl Man stellt die Olsuspension her, indem man
das aktive Material für sich vermahlt und mit den anderen Bestandteilen unter Bewegung
vermischt, oder indem man alle Bestandteile zusammen mischt, und dann die Mischung
in einer Rohrmühle mit Kieselsteinfüllung mahlt oder sie sandmahlt, un die Teilchengrdsse
des aktiven Bestandteils zu reduzieren. Das Produkt ist geeignet zur VerdUnnung
mit Unkrautölen zur Bildung von Olspritzungen.
-
Man verdünnt diese Zubereitung mit 80 gallons eines herbicide Ols,
wie"Lion Herbicidal Oil No. 6"und verwendet sie in einer Menge von 13, 4 kg aktiven
Bestandteil je ha für die allgemeine Unkrautbekämpfung entlang von
grossmaschigen
Drahtzäunen ('cyclone fences) und Eisenbahnschotterstrecken.
-
Man erhält über mehrere Monate eine gute Bekämpfung.
-
Agropyron repens, Amaranthus ap., Secale cereale, Braseioa, Setarla,
Hibiscus trionum, Bromus secalinus, Panicum capillaire, Diodia teres und Datura
stramonium werden bekämpft.
-
1-Acetyl-3-cyclohexyl-5-brom-6-äthyluracil gibt bei Zubereitung und
Verwendung in dieser Art ebenfalls eine gute Unkrautbekämpfung.
-
B e i s p i e l 263 - Öllösung 3-sek.-Butyl-1-trichlormethylthio-5-
20 % brom-6-methyluracil Pentachlorphenol 10 % Xylol 70 % Die festen Stoffe sind
im Xylol gelbst.
-
Mit dieser Öllösung bekämpft man Unkräuter auf Öltankplätzen.
-
Verdünnt man die Lösung mit 60 gallons herbicide 01 und bringt die
Losung in diesem Volumen in einer Menge von 22, 4 kg aktivem Bestandteil je ha auf,
so ergibt diese Kombination eine ausgezeichnete Bekämpfung eines üppigen Wachstums
von krautartigen, breitblättrigen und. grasartigen UnkrRutern, wie Abrosia artemisiifolia,
Amaranthus spa, Chenopodium album,"fall panicum", Digitaria sp., Setaria faberii,
Echinochloa crusgalli, Solidago 8po Polygonum und Sorghum halepense.
-
B e i s piel264-wässrigeDispersionen 3-Cyclohexyl-5-chlor-1,6-dimethyluracil
15,00 % 3-(4-Chlorphenyl)-1,1-dimethylharnstoff 15,00 % Natriumligninsulfonat 15,00
% hydratisierter Attapulgit-Ton 1,75 % NaOII 0,25% Wasser 53*00 % Man stellt zunächst
eine Mischung dieser. Bestandteile her, wobei 3 % des Wassers zurückgehalten werden.
Die Mischung
wird nass vermahlen, bis die Teilchen eine Grosse
unterhalb 10 Mikron aufweisen. Man serdUnnt mit Alkali oder Wasser zur Ergänzung
des restlichen Wassers und zur Einstellung des pH-Wertes auf 8,0.
-
Diese whesrige Dispersion verdünnt man m@t Wasser auf eine Konzentration
von 12, 0 kg aktivem Bestandteil je 1 und verepritzt sie i. n einer Menge von etwa
1871 1 je ha entlang von Chausseeechutzgelandern und um Straseenschilder herum «
Man erhält eine auegezeichnete-Bekämpfung von Digitaria spo, Agropyron repens,"fall
panicum", Andropogon virginicus, Ambrosia artemisiifolia, Solidageo sp., Echinochloa
crusgalli,. etaria, Prasgica, Che. opodium album,"spotted purge", einjänriges Ipomoea
und Pclygonum.
-
B e i s p i e 1 265-wasrigeSu8penaion 5. Brom 3-norbornyl-1,6-di@
ethyluracil 30,00 % Natriumligninsulfonat 15,00 % hydratisierter Attapulgit-Ton
1S75 s wasserfreies Dinatriumphosphat 0,80 % Natriumpentachlorphenat 0,50 % Wasser
51,95 %
Man mischt diese Bestandteile zusammen und vermahlt die
Mischung in einer RohrmUhle mit Kieseleteinfullung oder sandmahlt sie, bis das aktive
Material eine Teilchengrösse von weniger als 5 Mikron aufweist. Die erhaltene, beständige,
wässrige Suspension kann man leicht mit Wasser au einer hochdispereen, sich nur
sehr langsam absetzenden Zubereitung verdünnen, welche man aus Vorrichtungen versprühen
kann, die keine Einrichtungen sur Bewegung der Suspension besitzen.
-
Diese Zubereitung verwendet man in Mengen von 0,84 bis 2,2 kg aktivem
Bestandteil je ha in 374 1 Wasser zur Bekämpfung von einjährigen und perennierend
en breitblättrigen und grasartigen Unkräutern, wie Avena futua, Setaria, Digitaria
sp., Stellaria sp., Abutilon theophrasti medio und Amaranthus kapo, dan imjtais,Sorghum,ZuckerrohrSafflor
und Spargel wächst.
-
B e i a p i e 1 266-emulgierbares Öl 3-Cyclohexyl-5-methoxy-1,6-dimethyluracil
15 % gemische Polyoxyäthylenäther und öllösliche Sulfonate 3 % Isophoron 40 % alkyliertes
Naphthalin, hauptsächlich @-Methylnaphthalin 42 %
Man mischt diese
Bestandteile zu einer homogenen LUeung zusammen.
-
Man suspendiert 11, 3 bis 13, 6 kg (aktiver Bestandteil) dieser Zubereitung
in 227 1 eines herbiciden Öls und wendet die Zubereitung mittels einer Spritzvorrichtung
entlang von Strassenrändern und unter Straseeneohildern in einem halbdurren Landstrichan.ManverwendetdieZubereitung,
wenn die Unkräuter 5, 1 bis 15, 2 cm hoch sind und bekämpft damit das Wachstum von
so lästigen einjährigen Unkrgutern, wie Digitaria sp, Setaria, kriechendes Polygonum
ayiculare, Mollugo vertioillata und Portulaca oleracea.
-
Die folgenden Uracile können in ähnlicher Weise verarbeitet werden.
Verwendet mantsie in äquivalenten Mengen, so erhilt man ähnliche Ergebnisse: 3-Cyclopentylmethyl-1,5,6-triäthyluracil
3-Cyclopentenyl-5-cyan-1-äthyoxycarbonylmethyl-6-methyluracil 3-(4-Methoxy-3-cyclohexen-1-methyl)-5-jod-1,6-dimethyluracil
3-(4-Methoxycyclohexylmethyl)-5-brom-6-brommethyl-1-methyluracil 3- (Diäthylamino)-5-aljkyl-1,6-dimethyluracil
1,3,5-Tricyanuracil
3,6-Dimethoxy-5-chlormethyl-1-methyluracil
1-Acetyl-3- (aek.-amyloxy)-5-methylthiomethyl-6-methyluracil 3-(1,2-Dimethylcyclopentyl)-5-carboxymethylthiomethyl-1-methyl-6-(3-chlorbutyl)-uracil
3-(Bicyclo-[2,2,2]oct-5-en-2-yl)-5-phenylthiomethyl-1,6-dimethyluracil Beispiel267-emulgierbareÖllöaung
1, 3mDiisopropyl-5-brom-6-methyluracil 25 % Methylisoamylketon 50 % alkyliertes
Naphthalin, vorwiegend a-Methylnaphthalin 25 % Man gibt diese Beatandteile zu einer
Lösung zusammen.
-
Man vermischt 30 bis 45 1 dieser Zubereitung mit 246 1 eines herbiciden
bls und wendetdieso hergestellte Zubbereitung entlang von Wegen und Pfaden in einem
Park an, welcher in einer halbdürren Gegend gelegen ist. Man wendet die Zubereitung
auf einer Fläche von O, 40 ha an, und zwar, wenn die Unkräuter eine Hdhe von 5,1
bis 15,2 cm erreicht haben.
-
Einjährige Unkräuter, wie Digitaria sp., Stellaria sp., Brassica,
Portulaca oleracea., Ambroeia artemisiifolia @nd die Setaris Arten werden bekämpft.
-
Die folgenden Uracile können in ähnlicher Weise verarbeitet werden.
Verwendet man sie in äquivalenten Mengen, so erhält man ähnliche Ergebnisse : 1-Methoxypropyl-3-decahydronaphthyl-6-methyluracil
1-Dimethylaminoäthyl-3-cyclobutyl-6-methyl-5-(propylthio)-uracil 1-Cyanpropyl-6-methyl-3-pher.
yluracil 1-Phenyl-3-oyelohexyl-6-methyluracil 1- (p-Chlorphenyl)-6-methyl-3-norbornyluracil
1-(3,4-Dibromphenyl)-6-methyl-1-(3-nitro-4-chlorphenyl)-uracil 1-[m-(α,α,α-Trifluormethylphenyl)]-3-neopentyl-5,6-dimethyluracil
1-(p-Cucyl)"3-äthyl-6-methyluracil 1--(3,4-Dimethylphenyl)-3-sek.-amyl-5-äthyl-6-methyluracil
1-(p-Fluorphenyl)-3-tert.-butyl-6-methyluracil 1, 3-Dicyclopropyl-6-methyluracil
1-Decahydronaphthyl-5,6-dimethyl-3-äthyluracil
1-Chlor@orbornyl-3-isobutyl-6-methyluracil
1- (4-Isopropylcyclochexyl)-3-tert.-butyl-6-methyluracil 1-Bornyl-3-isopropyl-5-brom-6-methyluracil
1-Cyclododecyl-3,5,6-trimethyluracil 1- (Decahydro-1, 4-5, 8-dimethanonaphthyl)-3-isoproprl-5-methyluracil
1-(4-Isopropylcyclohexylmethyl)-3-(1.1-dimethybutyl)-6-methyluracil 1-(Decahydro-1,4-5,8-dimethanonaphth-2-ylmethyl)-3-isopropyl-5-methyluracil
1-(4-Chlorcyclohexylmethyl)-3-isopropyl-5-methoxymethyl-6-methyluracil B e i api
e 1 26B-eaulglerbare Oleuspension 3-Cyclohexyl-6-methyl-1-(trichlormethylthio-uracil
25 % Gemisch von Polyalkoholcarbonsäureestern und öllöslichen Erdölsulfonaten 6
% Dieselöl 69 % Uan aieoht die Bestandteile susammen und vermahlt sie in einer Walzenmühle,
Rohrmithle mit Kieselsteinföllung oder Sandmühle, bis die Teilchen des aktiven Pestandteils
eine Grdsse von unterhalb 10 Mikron aufweisen. Die erhaltene Suspension kann man
in Wasser emulgieren oder weiter Mit Unkrautölen verdünnen zur Spritzanwendung.
-
Man verdUnnt dieseZubereitungmit60galloneMoa Herbicidal Oil No. 6"
und verwendet sie in einer Menge von 11,2bis168kgaktivemBestandteiljehazurBekämpfung
von Ipomoea, Achillea millefolium, Ambrosia artemisiifolia, Daucus carots, Agropyron
repens, Panicum capillare, perennierendes Secalecereale, Amaranthus sp., Brassica
kaber, Setaria Hibiscus trionum, Digitaria ap. und Quercus, sowie Acer-Sämlinge,
welche entlang von Eisenbahnstrecken wachseno Man erhält eine ausgezeichnete Bekämpfung.
iefolgendenVerbindungenkönnen in der gleichen Weise verarbeitet und verwendet werden
: 5-Brom-3-sek.-butyl-6-methyl-1-(trichlormethylthio)-uracil 5-chlor-3-tert.-butyl-6-methyl-1-(trichlormethylthio)-uracil
5,6-Dimethyl-3-isopropyl-1-(trichlormethylthio)-uracil 3-Cyclohexyl-l-aeetyl-5,
6-dimethyluracil 5-Chlor-3°fenchyl-6-methyl- !- (trichlormethylthio)-uracil 5-Brom-3-(x-chlornorbornyl)-6-methyl-3-(trichlormethylthio)-uracil
Feste Zubereitungen B e i o i e 1 269-Behhltermischurig Man stellt ein 80%igea,
benetzbares Pulver her, indem man
die folgenden Pestandteile mischt
und feinstvermahlt: 3-sek.-Butyl-1-trichlormethylthio-5-brom-6-methyluracil 80,00
% Polyoxyäthyliertee Tallöl 3, 00 0 % niedrigviscose Methylcellulose 0,25 % Attapulgit-Ton
16,75 % Dieses benetzbare ver wird in einer lenge von 3,6 kkg aktivem Bestandteil
in 379 l Nasser mit 2,7 kg 2, 3,6-Trichlorbenzoesäure (dimethylaminsalz) in 11,4
1 Wasser im Behälter gemischt. Man spritzt die Mischung in einer Raummen, ; e von
1871 1 je ha auf eine gemischte Vegetation von schädlichen Unkräutern und Gestrüpp
und erhAlt eine gute Bekämpfung von Convolvulus, Euphorbia esula, Cirsium arvense,
Bigeionia ("trumpet creeper"), Lonicera spo, Rhus toxicodendra, Agropyron repens
und Panicum.
-
B e i s p i e l 270 - ö ldispergierbares Pulver 3-Cyclohexyl-1-trichlormethylthio-5-chlor-6-methyluracil
40 % 3-Amino-@@@ 4-triazol 10 % gemischte Polyalkohelcarbonsäureester und ol'. ösliche
Sulfonate 5 % Attapulgit-Ton 45 %
Man mischt diese Testandteile
und vermahlt sie feinst.
-
6,8 kg aktive Bestandteile, dispergiert in 379 1 Dieseli : c Et' ei~
; . 7 °aa . ; km kraan ; a vt C. riu. tg I3I : z : : d : s' sp., Argropyron repens,
Echinochloa crusgalli, Ambrosia artemisiifclia,Hibiscustrionum,Rubua (dewberry)Dißitaria
sp. und Vicia ("vetch").
-
B e i s p i e l 271 @eares @ulver 3-Cyclohexyl-1-trichlormethylthio-5-brom-6-methyluracil
40,00 % 3-(3,5-Dichlorphenyl)-1,1 -di@ thylharnstoff 40,00 % Alkylnaphthalinsulfonsäure,
Na-salz 1,75 % partiell entsulfoniertes Natriumligninaulfonat. 1 % Attapulgit-Ton
16,75 5 Man mischt die obengenannten Pestandteile, vermahlt sie feinst t'nd vermischt
erneut.
-
Dieses benetzbare Pulver, ergibt bei Dispergierung in i. asser auf
eine Konzentration von 22,4 g aktiven Bestandteilen je 1 eine Spritzmischung, welche
sehr gut für die Bekämpfung von Unkräutern im Umreis von Industrielagerhäuaern ist.
Man wendet die Spritzmiachung an in einer Menge von 1403 1 je ha und erhalt eine
gute Bekämpfung von Polygonum,Panioumcapillare,Abutilontheophrnati medio, Sonchus
("80t thistle"), Ambrosia artenisiifolia, Amarantlus, Mollugo verticillata, Digitaria
sp., einjähriges Ipomoea und Andropogon virginicus, Die Fläche bleibt unkr utfrei
für längere Zeit.
-
B e i s p i e l 272 - benetzbares Pulver 3-Isopropyl-1-trichlormethylthio-5-brom-6-methyluracil
50 % 2-Methylmercapto-4-äthylamino-6-isopropylamino-s-triazin 25 % Polyoxyäthylierter
Talloleater 9s partiell entaulfoniertes Ca-ligninsulfonat 1% calcinierter, nichtqucllender
Montmorillonoid-Ton (Pikes Peak Clay) 21 Man mischt diese Peptaniteile und ver :
: mhlt sie feinst.
iian wendet diese Zubereitung in einer Aenge
von 22, 4 kg der aktiven Besthndteile je ha in 1403 1 Wasser bei aisesbahnschotterflnohen
an. Man erhält eine auegezeichnete Bekämpfung von Agropyron repens, Brassica, Hibbiscus
trionum, Diodia, Amaranthus sp., Ambrosia artemisiifolia, einjähriges Secale cereale,
Bromus tectorum, Lamium amplexicaule, Solidago sp., Aster sp und Setaria. Der Schotter
bleibt Hindere Zeit unkrautfrei.
-
B e i a p i e 1 273-benetzbares Pulver 3-Isopropyl-1-methyl-5-chlor-6-methyluracil
30,00 % 3-eek.-Butyl-5-brom-6-methyluracil 30, 00 % Dioctyl-natrium-sulfosuccinat
(85-15 Kondensat mit Natriumbenzoat 0,75 % niedrigviscose Methylcellulose 0,30 %
Kaolin 35,95 % synthetisches feines Siliciumdioxyd 3,00 % Uan mischt diese Bestandteile,
vermal. lt sie. feinst und mischt erneut.
-
RineSpritzzubereitun,welche29,9<gcieserZubereitung je 1 Wasser
enthält, verwendet man in einer Raummenge von 1403 1 je ha an den Rändern einer
Startbahn für Flugzeuge,
entlang von Grenssdunen, in Umkreis von
Wachhäusern Signallichtern und ilinweiachildern und vernichtet ao die die dort vorhandene
Yedetation und hält das Gebiet für längere Zeit unkrautfrei. Wan erhält eine ausgezeichnete
Eekämpfung von solch schädlichen Unkräutern, wie Sorghum halepense, Digitaria sp.Amt
sia artemisiifolia, @maranthus ap. Phytolacca americana, einjähriges Ipomoea, Brassica,
Lonicera sp. "fall panicum", Rhus toxicodendron und Solidago. sp.
-
B e i sp i e l 274 - benetzbares Pulver Inleispiel923vonpatent...o...
(Patentanmeldung.o.......o.) ist ein benetzbares Pulver beschrieben, das hergestellt
zist, index man die folgenden Bestandteile mischt, sie feinstvermalilt, bis die
Teilchen eine Grosse unterhalb 50 Mikron aufweisen, und sie erneut vermischt : 5-Brom-1,6-dimethyl-3-isopropyluracil
80,00 % Alkylnaphthalinsulfonsäure, Na-Salz 1,75 % niedrigviscose Methylcellulose
0,35 5 Dinatriumphosphat 0,80 % Attapulgit-Ton 17, 20 %
Man verwended
diese benetzbare Pulverzubereitung zur Bekämpfung des Pf anzenwuchses auf Industriegelände
und auf Eisenbahnschotter, Bei Verwendung von 11,2 bis 22,4 kg aktivem Bestandteil
je ha in 935 1 Nasser erhält man eine ausgezeichnete Bekämpfung von Chenopodium
album, Oenothera, Phytolacce americana, Xanthium sp «, Potentilla anserinac Digitaria
sp., Andropogon virgini cus, Eragrostis pectinacea, :.maranthus sp., Stellaria sp.,
Setaria und Echinochloa oruagalli.
-
Diee folgenden Verbina@@@@@ werden in gleicher Weise verarbeitet und
verwendet: 5-Brom-1,3-diisopropyl-6-äthyluracil 5-Chlor-3-cyclohexyl-1-methyluracil
3-sek.-Amyl-1,5-dimethyl-1-hydroxymethyluracil 5-Chäor-3-norbornyl-1,6-dimethyluracil
1-Acetyl"5brom-3-m-butyl-6-methyluraoil B e i s p i e l 275 benetzbares @ulver Manstellteinenets-bHresPulverausdenfolgendenBestandte@len
her, indem man diese Restandteile mischt und sie dann feins1 vermahlt, bis alle
Teilchen einen Durcimesser
von unterhalb 50 Mikron aufweisen.
Darauf v ; erden die Bestandteile erneut vermischt: 3-Cyclohexyl-6-methyl-l- (trichlor-.
methylthio)-uraoil 50900 Alkylnaphthalinsulfonsäure, Na-Salz 1,75 % niedrigvisoose
Methylcellulose 0, 25 calcinierter, aichtquellender Ton vom Montmorillonoidtyp (Pkikes
Peak Clay) 48.00 % Diese Zubereitung ist brauchbar für die Behandlung von Böden
und Blätterwerk bei jungen einjährigen Unkrautsämlingen.
-
Zur Anwendung gibt man 0,9 bis 1,8 kg der Zubereitung unter Rühren
zu 15* @ 1 Wasser, welches 1,1 kg Trimcthylnonylpolyäthylenglykoläther enthält.
Wendet man die erhaltere Suspension als Boden-Blattwerk-Spritzung auf den Parkflächen
eines Drive-in-Kino an, no erlldlt man eine gute J ekämpfung von einjährigen Unkräutern,
wie Digitaria sp., @ etaria und S@ellaria sp.
-
B e i s p i e l 276 - benetzbares rulver 3-Cyclohexyl-1, 6-dimethyluracil
2:1-Komplex mit Phenol 25,0 % Natriumlaurylsulfat0,6 Natriumlignisulfonat 2,0 %
synthetisches feines Siliciumdioxyd 72,4 % Man vermischt diese Bestandteile und
vermahlt sie feinst, bis die kristallinen Komplexteilchen einen Durchmesser von
weniger als 50 Mikron aufweiaen. Dann mischt man die Mischung erneut.
-
Man dispergiert dieses benetzbare Pulver in 80 gallons Lion Kerbicidal
Oil Uoo 6" und verwendet es als Djattwerk-Boden-Spritzung in einer Menge von 33,6
kg des aktiven Komplexes ha gegen Unkräuter, welche an einer Zaunreihe wachsen,
an erhält eine ausgezeichnete Bekämpfung von Digitaria sp., Setaria, Echinochloa
crusgalli, Agropyron repens, Amaranthus sp., Oenothea und Rudbeckia.
-
B e i s p i e l 277 - benetzbarens Pulver 3-(m-Chlorphenyl)-5-nitro-1-methyl
6-chloruracil 25,00 % Natriumlaurylsulfat 0, 5 % niedrigviscose Al@thylcellulose
0,25 % Attapulgit-Ton 74,25 %
Man vermisexit diese Bestandteile
und vermahlt sie dann in einer Mühle mit Luftklaaaierung, big alle Teilchen einen
Durchmesser von weniger als 2 Mikron aufweisen.
-
Man vermischt 45, 4 bis 54,4 kg dieser Zubereitung mit enug Uasser
zur Bildung einer Aufschlämmung. Diese Aufachlämmunj suspendiert man in 379 bis
568 1 Wasser.
-
Man hält da sMaterial mechanisch oder durch Umlaufhewegung im suspendierten
Zustand. Im Frähjahr spritzt man das Ma@ terial auf 0, 40 h Boden in Umkreis eines
llolzplatzcs, wo Unkräuter, wie Digitaria spo, Setaria, Amaranthus sp., @mbrosia
trifida, Stellaria sp., Brassica und Chenopodium album ein Problem darstellen. Bei
Anwendung, bevor die Unkräuter aus dem Boden hervorkommen oder wenn die obigen Unkräuter
e@st zwei oder drei Blätter aufweisen, ergibt diese Zubereitung eine gute Unkrautbekämpfung.
-
Die folgenden Verbindungen ergeben bei ähnlicher Zubereitung und Verwendung
eine gute Unkrautbekämfung:
1 Acetyl-3-(2-cyanäthyl)-5-fluor-6-propyluracil
3-(3-Hydroxypropyl)-5-thiocyansto-1-methyl-6-methyluracil 3-(3-Methoxypropyl)-5-propcxy-1-äthyluracil
3-Phenyl-5-propyl-1-chloracetyl-6-äthyluracil 3-(p-Cumyl)-5-methoxymethyl-1-nitroso-6-methyluracil
3-(3,4-Dimethylbenzyl)-5-chlor-6-chlormethyl-1-methyluracil 3-(Allyl)-1,5,6-trimethyluracil
3-(9-Decenyl)-5-methylthio-1,6-dimethyluracil 1-Acetyl-3-(propin-2-yl)-6-butyluracil
6-Brom-3-cyclopentenyl-5-(2-hydroxyäthyl)-1-(trichlormethylthio)-uracil eii :12,8t:Bc:;:x°'ii.ver
1-Methylthiocarbamyl-5-chlor-3-sek.-butyl'6-methyluracil 25 Dodecylphenol-ä'c :.
ylenoxyd-KondenBationaprodukt) X niec !rißv:'snoserFolyvinylalkohol1 synthetisches
feines Siliciumdioxyd 40 % Attapulgit-Ton 31 %
Man mischt diese
Bestandteile, vermahlt sie feinst, bis alle Teilchen eine Crönse unterhalb 325 Haschen
(44 Mikron) besitzen und mischt erneut. an schlämmt 13,6 bis 15,9 kg (aktiver Bestandteil)
dieser Pulverzubereitung mit sser auf und suspendiert sie in 473 1 Wasser.
-
Dieae Suspension verwendet man mit einer Spritsvorrichtung au ! 0,40
ha Boden im Umkreis einer Raffinerie. Unkräuter, wie Digitaria sp., Potentilla ansérine,
die Setariaarten, Chenopodium album, kriechendes Polygonum aviculare, Mdllugo verticillata
und Amaraithus 8po werden bekämpft.
-
Die folgenden Ujaoile ergeben bei ähnlicher Zubereitung und Verw@ndung
gute Unkrautbekämpfung : 1-Dimethylamino-5,6-dimethyl-3-norbornenyluracil 1-Diäthylamino-3-fenchyl-6-methyluracil
1-Cyan-3-cyclooctyl-6-methyluracil 1-Methoxy-3-cyclohexyl-6-methyluracil 1-I utoxy
2--cyclobutyl-6-methyluracil 5C'ilor-3-cyolohexyl1diäthylcarbamyl-6-.Eethyluraoil
5-From-3-tert.-butyl-1-diäthoxyphosphoro-6-methyluracil 5-Brom-3-sek.-butyl-1-diphenylcarbamyl-6-methyluracil
1-(3,4-Dichlorphenylcarbamyl)-3-isopropyl-5-brom-6-methyl@racil
1-(Methoxycarbamyl)-3-isopropyl-5-methyluracil
1(p-Chlorphenylthio)-3-cyclohexyl-5, 6-tetramethylenuraoil 5-From-3-cyclohexyl-1-(2,4-dinitrophenylthio)-6-methyluracil
5-Chlor-6-methyl-3-isopropyl-1-(p-toluolthio)-uracil 1-(2,6-Dichlorphenylacetyl)-3-(2-buten-3-yl)-5,6-dimethyluracil
5-Brom-3-isopropyl-6-methyl-1-(2,4-dichlorphenoxyacetyl)-urscil 4-Cyclohexyl-6-methyl-1-benzoyluracil
B e i s p i e l 279 - Körner In Beispiel 928 von Pa ent . ... ... (Patentanmeldung
..........) ist die folgende Zubereitung beschrieben : 5-Brom-1, 6-dimethyl-3-isopropyluracil
10 % wasserfreies Natriumaulfat 10 % Nichtquellender Sub-Bentonit-Ton 80 % Man mischt
die Bestandteile und vermahlt sie feinst und befeuchtet sie dann mit Wasser und
granuliert. Das Produkt wird dann getrocknet und gesiebt.
-
Die Körner werden von Hand vorwendet nur punktförmigen Bekämpfung
von unerwünschten Paspalum, welches auf landwirtscheftlich genutzten Flächen wächst.
Bei Verwendung von 16,8 bis 22,4 kg aktivem Bestandteil je ha erhält man eine gute
Bekämpfung von Dactylis glomerata und Festuca.
-
Andere Verbindurigen, welche in dieser Weise zubereitet und verwendet
werden können, sind : 1-Chloracetyl-3-cyclohexyl-5,6-diacthyluracil 5-from-3-isopropyl-6-methyl-1-trichloracetyluracil
3-Isopropyl-5-chlor-l, 6-dimethyluracil 5-Chlor-3-(31,4,5,6,7,7a-hexahydro-5-indanyl)-6-methyl-1-(trichlormethyl)
uracil 1-Acetyl-5-chlor-3- (2-chlor-3a, 4, 5, 6, 7, 7a-hexahydro-4, 7-methano-5-indanyl)-6-methyluracil
1-Acetyl-3-isopropyl-5, 6-trimethylenuracil B e i s p i e l 280 - Körner In Beispiel
929 von Patent . ... ... (Patentanmeldung ..........) ist die folgende Zubereitung
beschrieben :
1-Acetyl-5-brom-3-butyl-6-methyuracil 15 % kiirniger
Attapulgit-Ton von 8-15 Maschen % Man stellt diese Kbrnerzubereitunta her, indem
man den aktiven Bestandteil in Aceton löst und die Lösung auf Attapulgitkörner sprüht,
während diese umgewälzt werden.
-
Die Körner werden dann getrocknet.
-
Diese Körner werden dann von Hand oder mittels besonderer Spritzvorrichtungen
in Mengen von 11, 2 bis 28, 0 kg aktivem Bestandteil je ha angewendet. Mit ihnen
bekämpft man Lepidium sp. L., junges Cynodon dsctylon und Sorghum halepense, Stellaria
sp.l, perennierendes secale cereale, Digitaria opOt Setaria, Polygonum, : :hinochloa
crugalli, lotentilla anserins und Agropyron repens auf Industriegelände, entlang
von Grenzzäunen und Eisenbahnstecken, auf Parkplätzen, entlang von Strassenrändern
und unter Anscalagafeln.
-
Andere Verbindungen, welche in gleicner Weise verwendet werdenkönnen,sind
: 1-(2,3,6-Tricl@lorbenzyl-3-isopropyl-5-brom-6-methyl@racil 3-Cyclopropyl-1-acetyl-5,6-tetramethylenuracil
3-lsopropyl-5-brom-6-methyl-1-methylcarbamyluracil
3-Bomyl-1-
(trichlormethylthio)-uracil 3-(3a,4,5,6,7,7a-Hexahydro-4,7-methano-5-indanyl-1-(trichlormethyltio)-uracil
3- (x-Bromnorornyl)-1-hydroxymethyl-5,6-trimethylenuracil 1-Acetyl-3-n-butyl-5-chlor-6-methyluraoil
3-Phenyl-5-brom-6-methyl-1-trichlormethylthiouracil B e i e. p i e 1 281-Körner
3-(3-Methylcyclohexyl)-1,6-dimethyl-5-chloruracil 10 % Kaolin % niedrigviscose i.
ethylcellulose 3 Man vermischt diene Bestandteile und vermahlt sie feinst, befeuchtet
mit siaseer, granuliert feucht, trocknet und siebt und erhalt so Körner zwischen
15 und 60 Maschen.
-
Man wendet diese Zubereitung an im Umkreis von Erdöl-und radgasbohrlöchern
in halbdürren Gegenden vor der Regenzeit.
-
336kg (aktiverBcstandteji) je ha der Zubereitung ergeben eine wirksame
Bekämpfung von einjährigen Unkräutern, wie Stellaria sp@, Amaranthus sp@, Brassica,
Digitaria sp.,
Recale cereale und Setaria in diesen Gegenden.
-
Die folgenden Uraoile ka : in man in ahnlicher lreiee zubereiten.
Sie ergeben bei Verwendung in äquivalenten Mengen eine gute Unkrautbekämpfung :
3-Cyclooctyl-l-trichlormethylthio-5-brom-6-methyluracil 3-Cyclooctyl-1-methyl-5-brom-6-methyluracil
3-Cyclododeoyl-1-methyl-5chlor-6-methyluracil 3-Cycloheptyl-l-methyluracil 3- (4-Methoxycyclohexyl)-1,
5t6-trimethyluracil 3-(m-@riflucrmethylphenyl)-5-brom-1,3-dimethyluracil 3-Cyclohexyl-1-tert.-butylthio-5-brom-6-methyluracil
3-Cyclohexyl-1-(o-nitrophenylthio)-6-methyluracil 3-sek-Butyl-1-trichlerbenzyl-6-methyluracil
3-Cyclohexylmethyl-1, 6-dimethyluracil 3-Cyclooctyl-1-methyl-5-fluoruracil 3-Furfuryl-5-brom-1,6-dimethyluracil
3-Cyclohexyl-1,6-dimethyl-5-hydroxymethyluracil
B e i s p i e
l 282 Körner 3-sek.-Butyl-1-acetyl-5-brom-6-methyluracil 12,5 % 2, 4-Dichlorphenloxyessigsäure,
Na-Salz 12, 5 % Natriumsulfat, waeserfrei 10, 0 % californischer Sub-Bentonit 65,0
% Man mischt diese Bestandteile, vermahlt sie feinst, befeuchtet mit 15 bis 20 %
Wasser, granuliert feucht, trocknet und siebt auf eine Teilchengrösse von 80 bis
50 Maschen.
-
Man verteilt die körner entlang der Ränder von Sa8waageraeen und brackigen
Zuläufen (Fresh-water-lakes und brackish inlets) in einer Menge von ctwa 14, 6 g
je m2, Man erhält eine ausgezeichnete Bekampfun, von i-iillefolium der Gattung "Lurasian
water milfoil".
-
B e i s p i e l 283 - Körner 3-Isopropyl-1-trichlormethylthio-5-brom-6-methyluracil
2,00 % Alkylnaphthalinsulfonsaure, Na-Salz 0, 02 % Natriumchlorat 40 %) Natriummetaborat
60 % @ 97,98 %
Han gibt die Mischung aus Natriumchlorat und Natriummutaborat
in eine rotierende Trommel. Das U@acil und das Benetzungsmittel werden. emiacht,
feinst vermahlen. und dann in Wasser aufgeschlämmt. Diese Wasseraufschlämmung sprüht
man sur die sich umwälzende Körnermischung.
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Diese Zubereitung ist geeignet für die punktföraige Bekämpfung von
schädlichen, schwer zu vernichtenden, perennierenden Unkräutern und Büschen. Die
Körner geben bei Verwendung in einer Menge von etwa 73,2 g je m2 um Strassenschilder
herum, an Schutzgeländern, Brücken-Pfeilern, Weichen, Gasentlüftungen und lesshäusern
eine ausgezeichnete Fekämpfung von Sorghum halepense, Convolvulus, Brombeersträucher
(brambles), Rhue toxicodendra, Ambrosia artemisiifolis, Amarantilus sp., Polygonum,
Cynodon dactylor, vigitaria ap-, Panicum capillare, "fall panicum", "Vasey grass"
und Ipomoeao Die Fläche bleibt längere Zeit unkrautfrei Seltene Wiederholung der
Behandlung mit geringeren Mengen hält die Fliche far unbegrenzte Zeit unkrautfreic
B
e i s p i e l 284 - Pellets 3-Cyclohexyl-5-jod-1, 6-diNethyluracil 10 % Phenyl-1,
1-dimethylharnstoff 10 % Natriumsulfat, wasserfrei 10 % Natriumligninsulfonat 10
% Kaolin 30 % Mississippi-Sub-Bentonit 30 % Man mischt diese Bestandteile, vermählt
sie feinst, mischt sie in einem schweren Mischer mit 15 bis 20 % Wasser und preeat
die mischung durch Öffnungen von 3,175 mm. Das Pressgut schneidet man dann in Längen
von 3,175 mm und trocknet es.
-
Mit den Pellets bekämpft man Buschwerk entlang von Wegerechtsgelände.
Man wendet sie an Erdboden um Gebüschgruppen in einer Menge von etwa 57 g Pellets
je GebUsclgruppe an. Man erhält durch diese Behandlung eine jahreszeitliche Bekämpfung
von Diospyros (persimuon) weisaer und roter Quercus, Carya (Hickory), "sumac", Ulmus
("slippery elm") und Wildkirsche.
-
B,sjß285Pellets 3 sek. Butyl-1-trichlormethylthie-5,6-trimethylenuracil
25 % wasserfreies Natriunsulfat 10 % Natriunligninsulfonat 10 % Cal a , Mg-Bentontit
Man
nischt die Bestandteile und vermahlt sie feinst, befeuchtet dann mit 18 bis 20 %
Wasser und presat durch die Offnungen eines Presswerkzeuges. Das frisch hergestellte
Pressgut wird zu Pellets geschnitten und getrocknet.
-
Diese Pellets sind brauchbar zur Unkrautbekämpfung entlang von Chausseeschutzgelundern,
um Brücken herum, an grossmaschigen Drahtzäunen und auf Wegerechtsgelände, wenn
man sie in Mengen von 16, 8 bis 33,6 kg aktivem Material je ha verwendet.
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BB e i s p i e l 286 - Pellets In Beispiel931vonPatent.......(Patentanmeldung..........)
ist die folgende Zubereitung beachriebeno 5-Brom-3-isopropyl-6-methyl-1-(trichlormethylthio)-uracil
25 % Alkylnaphthalinsulfonsaiure, Na-salz 1 % wasserfreies Natriumsulfat 10 % nichtquellender
Ton vom Montmorillonoidtyp (Pikes Peak clay) 64 % Man mischt die Bestandteile und
vermahlt sie feinst, durchfauchet dann mit 1R bis s 25 Wasser und presat die Masse
durch ein Presswerkezung. Das frisch ausgepresate Cut schneidet nan in 3,175-mm-Pellets.
Danach werden die Pellets getrocknet.
-
Diese Zubereitung verwendet nan für die trockene Anwendung auf dem
Erdboden zur Bekämpfung von unerwünschten holzigen Pflanzen an Zaunreihen und auf
Wegerechtsgelände. Die Anwendung von einem Esslöffel an Erdboden m der Basis von
jeder Buschgruppe ergibt eine auegezeichnete Bekämpfung von Birke, Eschen-Ahorn,
Wildkirsche, Liguster, Weide, Hartriegel (dogwood), Eiche,"sweetgum", Pappel und
Picca (spruce).
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Andere Verbindungen, welche in gleicher Weise zubereitet und verwendet
werden können, sind 3-sek.-Butyl-1, 5-dirjethyluracil 3-tert.-Butyl-5-chlor-6-methyl-1-acetyluracil
3-Isopropyl-5-brom-1-dimethylcarbamyl-6-methyluracil.
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B e i s p i e 1 287-Pellets 3-m-(Methylbenzyl)-5,6-pentamethylen-1-(trichlormethylthio)-uracil
10 % wasserfreies Natriunsulfat 10 % Natriumligninsulfonat 10 % Kaolin 35 % nichtquellendes
Ca, Ng-Bentonit 35 % Man mischt diese Bestandteile und mahlt sie feinst, befeuchtet
sie dann mit 15 bis 20 % Wasser und presst sie durch ein Presswerkseug mit 3, 75-mm-Öffnunge.
Das Pressgut schneidet man in Längen von 3,175 mm und trocknet es zu featen Pellets.
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Diese Pellets verteilt man entlang von Feuerschneisen in einer Menge
von 224 bis 448 kg je ha. Wendet man diese Behandlung an, wenn oder bevor die Unkrituter
eine Höhe von 7,5 bis 10 om erreicht haben, so kunn man Unkräuter, wie junge Festucaarten,
Amaranthus ep., Chenopodium nlbum, Ambrosia artemiaiifolia, Brassica, einjähriges
Secale cereale, Stellaria sp. und Digitaria sp. bekämpfen.
-
Die folgenden Uracile können fiir die in den Beispielen 261, 266,
267, 277, 278,282 und 287 beschriebene Verwendung hergestellt werden. Verwendet
man aie in Equivalenten Mengen, so erhält man eine gute Unkrautbekämpfung.
-
3-(1, 2,3, 4-Tetrahydronaphthy 5-hydrowmethyl--6-methyl-1-plienylacetyluracil
3-Indenyl-5-isopropylthio-1,6-dimethyluracil 3-Benzyl-5-äthoxymethyl-6-methyl-1-formyluracil
3-Furfuryl-5-bromäthyl-6-methyl-1-carbamyluracil 3-(ß-Phenäthyl)-5-isopropoxy-6-methyl-1-äthylthio-2-thiouracil,
3- (n-Hethylbenzyl)-5, 6-pentauethylen-1- (trichlornethylthio)-uracil 3- (p-Chlorbenzyl)-1-trichloracetyluracil
3-(3,4-Dichlorbenzyl)-5-(tert.-butoxy)-6-methyl-1-(methylthio). uracil 3-/p- (aek.-Butoxy}benzyl7-5-bron-1-(trichloruethyltliio)-uracil
3- (p-Nitrobenzyl)-5-butylthio-1, 6-diaethyl-2-thiouracil
3-(4-Isopropylcyclohexyl)-5,6-dimethyl-1-(methylthio)-uraoil
3-(Norbornyl)-1-(p-butoxybenzyl)-5,6-dimethyluracil 3-(1,4,5,6-tetrachlor-7,7-dimethoxybicyclo[2,2,1]hept-5-en-2-ylmethyl)-5-brom-1,6-dimethyluracil
3-(31,4,5,6,7,71-Hexahydro-4,7-methano-5-indenyl)-5,6-dibrom-1-(trichloremthylthio)-uracil
3-Cyclopropylmethyl-5-methylthiol-6-methyl-1-(m-methylphenylthio)-uracil 3- (4-ldethyloyclohexylmethyl)-6-propoxy-5-bron-1-methyluracil
3-(4-Isopropylcyclohexylmethyl)-1,5-6-trimethyluracil 3-(Decahydro-1,4-5,8-dimethanonaphth-2-ylemthyl)-5-brom-6-methyl-1-(trichlomethylthio)-uracil
3-(4-Chlorcyclohexyl)-1-(3,4-dimethylbenzyl)-5-methoxymethyl-6-methyluracil-1-(äthylthio)-uracil
3- (Nuphthylmethyl)-5-brom-1, 6-ditzethyluracil 3-(4-Methylnaphth-1-yl)-1, 5, 6-trimethyluracil
3-(4-Chlornaphtn-1-yl)-5-brom-1-dichloracetyluracil 3-(o-Biphenyl)-1-(trichlormethylthio)-uracil
3- (2-Buten-3-yl)-1- (2, 6-dichlorphenylacetyl)-5, 6-dinethyluracil 3-(2-Buten-2-yl)-1,5-dimethyluracil
3-(p-Butylbenzyl)-5-brom-6-methyl-1-(trichlormethylthio)-uracil 3- (4-Isopropyl-2-nethylbenzyl)
5-brom-6-uethyl-1-acetyluracil 3-(p-Methoxybenzyl)-5-brom-1-(phenylthio)-uracil
3-Dimethylamino-1-(2,4-dichlorphenoxyacetyl)-5-nethyluracii 3-Cyclohexyl-1-hydroxyuethyl-5,
6-dimethyluracil
Bejapiel 288 5,5-Dichlor-3-isopropyl-6-methoxy-6-methylhydrouracil
80,0 % Alkylnaphthalinsulfonat, Na-aalz 2, 0 % partiell entsulfoniertes Calciumligninaulfonat
095 % Attapulgit-Ton 14, 5 % Tricaloiumphoaphat, gefällt 3, 0 % Man vermischt diese
Bestandteile, veruahlt sie feinst, bis die Teilchen einen Durchaesaer von weniger
als 50 Mikron aufweisen und mischt sie erneut.
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Die gleichen Konditionierungsmittel kann man zur Herstellung benetzbarer
Pulver unter Verwendung der folgenden Verbindungen verwenden : 3-Cyclohexyl-5,5-dichlor-6-methoxy-6-methyl-hydrouracil
3-sek.-Butyl-5,5-dichlor-6-methoxy-6-methyl-hydrouracil 5,5-Dichlor-6-methoxy-6-methyl-3-phenyl-hydrouracil
5, 5-Dichlor-6-hydroxy-6-methyl-3-phenyl-hydrouracil 3-t.-Butyl-5,5-dichlor-6-methoxy-6-methyl-hydrouracil
3-Cyclopentyl-5,5-dichlor-6-methoxy-6-methyl-hydrouracil 5-Chlor-3-cyclohexyl-6-äthoxy-6-methyl-5-nitro-hydrouracil
3-t.-Butyl-5,5-dibrom-6-hydroxy-6-methyl-hydrouracil 5,5-Dichlor-6-äthoxy-6-methyl-3-phenyl-hydrouracil
6-(2-Chloräthoxy)-5,5-dichor-6-methyl-3-phenyl-hydrouracil
3-Cyclohexyl-5,6-dimethyl-hydrouracil
6-Acetoxy-3-cyclopentyl-5,5-dichlor-6-methyl-hydrouracil 6-methyl-3-phenyl-5,5,6-trichlor-hydrouracil
3-Butyl-5-chlor-6-methyl-hydrouracil 3-(4'-Biphenylyl)-5,5-dichlor-6-methyl-6-propoxy-hydrouracil
3-p-chlorphenyl-5,5-dichlor-6-Äthoxy. 5-methyl-hydrouracil 3-m-tolyl-5,5-dichlor-6-methoxy-6-met@yl-hydrouracil
5,5-Dichlor-6-methoxy-3-äthyl-hydrouracil 5,5-Dichlor-6-methyl-3-phenyl-6-(2,2,3,3,-tetrafluorpropoxy)-hydrouracil
5,5-Dichlor-3,6-dimethyl-6-methoxy-hydrouracil 5,5-Dichlor-3,6-dimethyl-6-äthoxy-hydrouracil
5,5-Dichlor-3,6-dimethyl-6-isopropoxy-hydrouracil 6-Brom-3-cyclohexyl-5,5-dichlor-6-methyl-hydrouracil
6-Brom-5,5-dichlor-6-methyl-3-phenyl-hydrouracil 6-Methyl-3-phenyl-5,5,6-tribrom-hydrouracil
3- (4'-Biphenylyl)-6-raethyl-5, 5,6-trichlor-hydrouracil 3-cyolohexyl-hydrouracil
5-Methyl-3-phenyl-hydrouracil 3-p-Chlorphenyl-5-methyl-hydrouracil 3-(3, 4-Dichlorphenyl)-5-methyl-hydrouraci
6-Methyl-3-pehnyl-hydrouracil 5-Methyl-3-(1-naphthyl)-hydrouracil 6-Methyl-3-(1-naphthyl)-hydrouracil
5-Methyl-3-(4'-biphenylyl)-hydrouracil 3-(4'-Biphenylyl)-6-methyl-hydrouracil 6-Methyl-3-norbornyl--hydrouracil
3-Bornyl-6-nethyl-hydrourucil 1- ; Iethyl-3- (P-chlorphenyl)-5-brom-hydrouracil
5-Bron-6-cyclohexyl-3-methyl-hydrouracil 5-Brom 6-methyl-3-phenyl-hydrouracil 5-Chlor-3-cyclohexyl-6-methyl-hydrouracil
5-Chlor-6-methyl-3-phenyl-hydrouracil 5-Brom-6-methyl-3-(1-naphthyl)-hydrouracil
3-(4'-Biphenylyl)-5-brom-6-methyl-hydrouracil 5-Brom-6-nethyl-3-norbornyl-hydrouracil
5-Brom-6-hydroxy-3-isopropyl-6-methyl-hydrouracil 5-Brom-3-sek.-butyl-6-hydroxy-6-methyl-hydrouracil
5-Brom-6-hydroxy-6-methyl-3-phenyl-hydrouracil 5-Brom-3-cyclohexyl-6-hydroxy-6-methyl-hydrouracil
5-Chlor-6-hydroxy-3-isopropyl-6-methyl-hydrouracil 5-Chlor-3-cyclohexyl-6-hydroxy-6-methyl-hydrouracil
5-Chlor-6-hydroxy-6-methyl-3-phenyl-hydrouracil 6-Acetoxy-3-(2,3-dibrompropyl)-5,5-dichlor-6-äthylhydrouracil
Verwendet
man dieee Zubereitungen in engin von von 22,4 kg aktivem Bestandteil je ha in n
935 1 Wasser je ha unter Verwndung Ublicher nechaniecher Spritzvorrichtungen, so
erhält man eine auegezeichnete Bekämpfung von graeartigen und breitblättrigen Unkräutern
in Umkreis von Holzplätzen und Flächen, auf welchen eine Bewachsung eine Feueragefahr
mit sich bringt. Unkrduter, wie Agropyron repens, Digitaria sp., Setaria, Echinochloa
sp., Chenopodium album, Amaranthus sp., Abutilon theophrasti medio, Euphorbia sp.
und portulaca oleracea werden bekämpft.
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Bringt man 3-Cyclohexyl-5,5-dichlor-6-methoxy-6-methylhydrourucil
ale benetzbare "preemergence"-pulverzubereitung in Mengen von 1, 1 bis 2,2 kg aktivem
Bestandteil je ha auf, so werden Setaria faberii und Setaria latescens, Digitaria
ep. und Stellaria sp. selektiv ohne Schädigung von angelegtem Cynodon dactylon-Bestand
entfernt.
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B e i s p i e l 289 5,5-Dibrom-6-hydroxy-3-isopropyl-6-methylhydrouracil
50.00 % Dioctyl-natrium-sulfosuccinat kompaktiert mit 15 % Natriumbenzat 1,00 %
niedrigviscose Methylcellulose 0,25 % feingemahlener, geglühter ton vom Montmorillonit-Typ
(Pikes Peak Ton) 48,75 %
Diese Bestandteile werden geniacht, feinst
vermahlen, bis die Teilchen einen Durchmesser von weniger als 50 Mikron aufweisen,
und dann erneut gemischt.
-
Diese Zubereitung wender man in Mengen von 44, 8 kg je ha in 748 l
Wasser je ha bei einem Pflanzenbestand an, der eine Feueragefahr im Umkreis von
Öltanks daratellt. Die Behandlung ergibt eine auagezeichnete bekämpfung dieses Pflanzenwachstuna.
Arten, wie wilder Horleum, Seoale cereale, Setaria lutescens, Verbena, Potentilla
(cinquefoil), wildes Brassica, Agropyron repens und junges Sorghum halepense werden
fUr längere @eit bekämpft.
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Diese Zubereitung, angewendet als Spritzung in einer Menge von 1,1
bis 2,2 kg aktivem Bestandteil je ha vor oder nach dem Herauskommen der Pflanzen,
ergibt auch eine ausgezeichnete selektive Bekämpfung von Digitaria sp., einjährigem
Poa und Stellaria op. ohne Schädigung von einem angelegten Bestand von Diervilla
(Weigela), einer Zierpflanze.
-
Andere Verbindungen, welche in derselben Weise subereitet werden können,
sind :
5,5-Dibrom-6-hydroxy-6-methyl-3-phenyl-hydrouracil 3-sek.-Butyl-5,5-dibrom-6-hydroxy-6-methyl-hydrouracil
6-Acetoxy-5,5-dichlor-3-isopropyl-6-methyl-hydrouracil 3-Isopropyl-6-methyl-5,5,6-trichlor-hydrouracil
3-sek.-Butyl-6-(2-chloräthoxy)-5,5-dichlor-6-methylhydrouracil 5,5-Dichlor-6-äthoxy-6-methyl-3-(1-napthyl)-hydrouracil
5,6-Dimethyl-3-butyl-hydrouracil 3-t.-Butyl-5,6-trimethylen-hydrouracil 3-Cyclohexyl-5-methoxymethyl-6-methyl-hydrouracil
6-Acetoxy-3-cyclohexyl-5,5-dichlor-6-methyl-hydrouracil 5-Methyl-3-norbornyl-hydrouracil
5-Brom-6-methyl-3-isopropyl-hydrouracil 5-Brom-3-t.-butyl-6-methyl-hydrouracil 3-Äthyl-6-methyl-5,5,6-trichlor-hydrouracil
3-(4'-Biphenylyl)-5,5-dichlor-6-methoxy-6-methyl-hydrouruoil 3-Bornyl-6-methyl-hydrouracil
5-Brom-3-hexahydro-hydrouracil 5-Broa-3-hexahydro-4, 7-uethaaiadenyl-6-nethyl-hydrouraoil
5,5-Dibrom-1,6-dimethyl-6-hydroxy-3-(3,4-dihromphenyl)-hydrouracil 5-Brom-6-chlor-5-fluor-6-hydroxy-3-difluornethylphenylhydrouracil'
3-Cycloheptyl-5,5-dibrom-6-hydroxy-6-methyl-hydrouracil 3-Cyclooctyl-5,5-dibrom-6-hydroxy-6-methyl-hydrouracil
5,5-Dibrom-6-hydroxy-6-methyl-3-p-tolyl-hydrouracil 5,5-dibrom-6-äthyl-6-hydroxy-3-isopropyl-hydrouracil
3-sek.-Butyl-5,5-dibrom-6-äthyl-6-hydroxy-hydrouracil 5,5-Dichlor-6-hydroxy-3-isopropyl-6-methyl-hydrouracil
5,5-Dichlor-6-hydroxy-6-methyl-3-phenyl-hydrouracil 5-Brom-6-hydroxy-3-isopropyl-5-methoxymethyl-6-methylhydrouracil
5-Brom-3-oyclohexyl-6-hydroxy-5-nethoxymethyl-6-rae thylhydrouracil 5-Brom-5-methoxymethyl-6-methyl-3-phenyl-hydrouracil
~ 5-Brom-3-isopropyl-6-hydroxy-6-methyl-5-nitro-hydrouracil 5-Brom-3-cyclohexyl-6-hydroxy-5-methoxy-6-methyl-hydrouracil
5-Brom-3-cyclohexyl-1,6-dimethyl-5-fluor-6-hydroxy-hydrouracil 5-Brom-3-cyclohexyl-6-hydroxy-5-hydroxymethyl-6-methylhydrouracil
5,5-Dibrom-3-äthyl-6-hydroxy-6-methyl-h@drouracil
5, 5-Dibrom-6-hydroxy-3-methyl-3-propyl-hydrouracil
5,5-Dibrom-1,6-dimethyl-6-hydroxy-3-isopropyl-hydrouracil 3-Butyl-5,5-dibrom-6-hydroxy-6-methyl-hydrouracil
5,5-Dibrom-6-äthyl-6-hydroxy-3-isopropyl-hydrouracil 5,5-Dibrom-6-hydroxy-6-methyl-3-penty@-hydrouracil
5, 5-Dibrom-6-hydroxy-6-methyl-3-(2-methylbutyl)-hydrouraoil 5,5-Dibrom-6-hydroxy-6-methyl-3-(2-methylpentyl)-hydrouracil
3-Cyclopentyl-5,5-dibrom-6-hydroxy-6-methyl-hydrouracil 3-Cyclohexyl-5,5-dibrom-6-hydroxy-6-methyl-hydrouracil
3-Cyclohexyl-5,5-dibrom-6-hydroxy-6-methyl-hydrouracil 3-Cyclohexyl-5,5-dibrom-1,6-dimethyl-6-hydroxy-hydrouracil
B e i s p i e l 290 5, 6-Dinethyl-3-isopropyl-hydrouracil 25 % Natriumsulfat, wasserfrei
10 % Alkylnaphthalinsulfonat, Na-salz 1 % Caloiun, Magnesium Sub-Bentonit 64 % Diese
Bestandteile werden gemischt und feinst vermahlen, dann mit 5 bis 20 % Wasser gemischt,
durch ein Presswerkzeug mit Offnungen von 3,175 mm ausgepresst, in Längen von 3,
175 mm geschnitten und getrocknete Diese Zubereitung w~rd von lIand um Pfosten von
Strassenschildet herum oder entlang von Schutzgelfindern verwendet, xZabei man einen
Teelöffel voll Material je Pfosten verwendet, Das Material ergibt eine gute Bekämpfung
der gesanten Vegetation, die sich um den Pfosten herum findet, wodurch eine Bearbeitung
dieser Fläche von Hand für längere Zeit unnötig wird.
-
Andere Hydrouracile, welche in tihnlicher Weise zubereitet werden
können, sind : 3-sek.-Butyl-5,6-trimethylen-hydrouracil 3-Cyclohexyl-5-methyl-hydrouracil
6-Acetoxy-5,5-dichlor-6-methyl-3-phenyl-hydrouracil 3-t-Butyl-6-methyl-5,5,6-trichlor-hydrouracil
3-Cyc lohexy 1-5-ne thyl-liydrouraoil 5-Methyl-3-isopropyl-hydrouracil 5-Brom-6-methyl-3-phenyl-hydrouracil
5-Brom-3-cyc lohexyl-6-nethyl-hydrouracil 3-sek.-butyl-5-ohlor-6-methyl-hydrouracil
6-Hethoxy-6-nethyl-3-phenyl-1, 5t5-trichlor*-hydrouracil 6-Acetoxy-3-t-butyl-5,5-dichlor-6-methyl-hydrouracil
5-Brom-3-hexahydro-4,7-methanoindenyl-6methyl-hydrouracil 6- (2-Chlorathoxy)-3-cyclo-5,
5-dichlor-6-nethyl-hydrouracil 5,5-Dichlor-6-methyl-3-isopropyl-6-(2,2,3,3-tetrafluorpropoxy)-hydrouracil
3-Cyclohexyl-5,5-'dichlor-6-methyl-6-(2,2,3,3-tetrafluorpropoxy)-hydrouracil 6-Brom-5,5-dichlor-6-methyl-3-isopropyl-hydrouracil
3-Butyl-5-methyl-hydrouracil 3-Cyclopentyl-hydrouracil 3-Cyclopentenyl-hydrouracil
3-Cyclooctyl-hydrouracil 3-Butyl-5-chlor-hydrouracil 3-(1-Decyhydronaphthyl)-6-hexyl-5-methylsulfonyl
hydrouracil 3-(4-Äthoxycyclohexyl)-5,6-tetramethylen-hydrouracil 5,6-Dimethyl-3-(3,4,5-trimethoxycyclohexyl)-hydrouracil
3-Phenyl-1-methyl-hydrouracil
B e i s p i e l 291 5-Brom-3-isopropyl-6-methyl-hydrouracil
25 % niedrigviscose Methylcellulose 3 % Kaolin 72 % Diese Bestandteile werden gemischt,
feinst vermahlen, mit 15 bis 20 % Wasser veruischt und in einer Granuliervorrichtung
feucht granuliert, getrocknet und gesiebt, so dass man Körner von 15 bis 60 Haschen
erhält.
-
Diese Zubereitung ergibt in Mengen von 28, 0 kg aktivem Bestandteil
je ha eine gute Bekämpfung einer Vielfalt von Pflanzen in Feuerschneisen in Uäldem
fUr lange Zeit. Eine Vielfalt von jährlichen und perennierenden Unkräutern, wie
Oenothera Phytolacca americana, Xanthium sp., Potentilla anserina und"purple top"werden
bekämpft.
-
Die folgenden Verbindungen können in ähnlicher Weise subereitet werdar
:
5-Brom-6-methyl-3-phenyl-hydrouracil 5-Chor-3-cyclohexyl-6methyl-hydrouracil
5-Chlor-6-methyl-3-phenyl-hydrouacil 5-Brom-6-methyl-3-norbornyl-hydrouraoil 6-Aoetoxy-5
? 5-dichlor-6-methyl-3- (l-naphthyl)-hydrouracil 3-Cyclohexyl-6-methyl-5,5,6-trichlor-hydroracil
3-(4'-Biphenyl)-6-methyl-5,5,6-trichlor-hydrouracil 5,5-Dichlor-6-methoxy-6-methyl-3-phenyl-hydrouracil
5,5-Dichlor-3-äthyl-6-methoxy-6-methyl-hydrouracil 3-Butyl-5,5-dichlor-6-methoxy-6-methyl-hydrouracil
3-Cyclohexyl-5,5-dichlor-6-(2-methoxyäthoxy)-6-methylhydrouracil 5,5-Dichlor-6-(2-methoxyäthoxy)-6-methyl-3-isopropylhydrouracil
5,7-Dichlor-6-(2-methoxyäthoxy)6-methyl-3-phenylhydrouracil 6Acetoxy-5t5-dichlor-3-äthyl-6-methyl-hydrouraoil
3-Athyl-6-Nethyl-5, 5tS-triohlor-hydrouraoil 3-sek.-Butyl-5-methyl-hydrouracil 3-Cyclohexyl-6-methyl-hydrouracil
5-Chlor-3-cyclopentyl-5,6-dimethoxy-6-methyl-hydrouracil 5-Brom-5-chlor-6-hydroxy-3-isopropyl-6-methyl-hydrouracil
5-Brom-5,6-dichlor-6-hydroxy-3-isopropyl-hydrouracil 5-Brom-6-chlor-6-hydroxy-5-hydroxymethyl-3-isopropylhydrouracil
1-Chlor-5-methyl-3-phenyl-hydrouracil 1-Chlor-3-cyclohexyl-5,6-trimethylen-hydrouracil
B e i s p i e l 292 3-Butyl-5,5-dichlor-6-methyl-6-propoxyhydrouracil 20 % Xylol
30 % Man stellt diese Zubereitung her, indem man die genseitig ineinander löaliohen
Bestandteile miteinander vermischte
Die Anwendung dieser Zuberaitung
in engen von 22, 4 kg des aktiven Bestandteile je ha in 748 l Dieselöl je ha ergibt
eine auageseichnete Bekämpfung der Vegetation entlang von Bisenbahnstrecken. Agropyron
repens, Digitaria sp., einjähriges Convolvulus, Echinochloa sp, Rudbeckia, Mollugo
verticillata und Stellaria ap werden bekämpft.
-
Andere Hydrouracile, welche den aktiven Bestandteil dieser Zubereitung
areetmen können, sind : 6-Butoxy-3-sek.-butyl-5,5-dichlor-6-uethyl-hydrouracil 5,5-Dibrom-6-dimethyl-3-cyclohexyl-6-hydroxy-1-methylhydrouracil
6-Acetoxy-3-cyclohexyl-5,5-dichlor-1-methyl-6-methylyydrouracil 3-Cyclohexyl-1,5-dimethyl-hydrouracil
6-Acetoxy-5,5-dichlor-3-cyclopentyl-1,6-dimethyl-hydrouraoll 6-Acetoxy-3-t-butyl-5-chlor-1,5,6-trinethyl-hydrouracil
3-t-Butyl-1,6-dimethyl-5,5,6-trichlor-hydrouracil 3-Isopropyl-1,6-dimethyl-5,5,6-trichlor-hydrouracil
1,6-limethyl-3-phenyl-5,5,6-trichlor-hydrouracil 3-sek.-Butyl-6-äthoxy-6-methyl-1,5,5-trichlor-hydrouracil
3-Butyl-5,5-dichlor-1-äthyl-6-methoxy-6-methyl-hydrouracil 3-Cyclopentyl-5,5-dichlor-1,6-dimethyl-6-methoxy-hydrouracil
3-Isopropyl-1,5,6-trimethyl-hydrouracil 5,5-Dibrom-1,6-diäthyl1-6-hydroxy-3-isopropyl-hydrouracil
5, 5-Dichlor-3-isopropyl-6-methoxy-6-nethyl-1- (trichlormethylthio)-hydrouracil
6-(2-Chloräthoxy)-5,5-dichlor-3-isopropyl-6-methylhydrouracil 3-sek.-butyl-5,5-dichlor-6-(2-methoxymethyl)-6-methylhydrouracil
3-Cyclohexyl-1,6-dimethyl-hydrouracil 3-sek.-Butyl-5,5-dibrom-6-methoxy-6-methyl-hydrouracil
3-Äthy-6-methoxy-6-methyl-1,5,5-trichlor-hydrouracil 6-Äthyl-3-isopropyl-6-methoxy-1,5,5-trichlor-hydrouracil
1-Brom-3-butyl-5,5-dichlor-6-methoxy-6-methyl-hydrouracil 3-sek.-Butyl-6-methoxy-6-methyl-1,5,5-trichlor-hydrouracil
3-sek.-Butyl-1-chlor-5,6-trimethylen-hydrouracil 3-Cyclohexyl-1,5-chlor-6-methoxy-5-methoxymethyl-6-methyl
hydrouracil
B e i s p i e l 293 3-Cyclohexyl-5,5-dichlor-1,6-dimethyl-6-methoxy-hydruracil
25 % alkyliertes Naphthalin 65 % Isophoron 10 % gemischte Polyoxyäthylenäther und
ölldsliche Sulfonate 5 % Man stellt eine emulgierbare Ölzubereitung her, indem man
diese gegeneeitig 16lichen Bestandteile miteinander vermischt.
-
@ Man verdünnt die Zubereitung mit 80 Gallons eines herbiciden Öls,
wie "Lion Herbicidal Oil No. 6" sur Herstellung einer spritzbaren Ölzubereitung,
welche 2 Gew.% des aktiven Bestandteile enthält. Wendet man diese Zubereitung mit
einer Druckapritzvorrichtung auf lcrtiuter an, welche B ken Uberwaoherc, so erhält
man eine gute anfängliche und nachbekampfung von, von gemischter Bewaohsung, einschliesslich
solcher Unkräuter, wie Ambrosia artemisiiflia, Amaranthus sp., Chrysantemum leucanthemum,
Chenopodium album, Digitaria sp., Setaria, Agropyron repens, Bromus secalinus, Panicum
capillare, Deture stramonium und Diodia teres.
-
Andere Bestandteile, welche den Wirkstoff in dieser Zubereitung ersetzen
kennen, sind beispielsweise :
6-Butoxy-5, 5-dichlor-6-nethyl-3-phenyl-hydrouracil
3-Cyclohexyl-1. 6-dinethyl-5, 5, 6-trichlor-hydrouracil 3-Isopropyl-1,5 @6-trimethylen-hydrouracil
3-t-Butyl-5,5-dichlor-1,6-dimethyl-6-äthoxy-hydrouracil 3-sek.-Butyl-5,5-dichlor-1,6-dimethyl-6-äthoxy-hydrouracil
5,5-Dichlor-6-äthoxy-1-äthyl-6-methyl-3-phenyl-hydrouracil 6-(2-Chloräthoxy)-5,5-dichlor-1-äthyl-6-methyl-@-phenylhydrouraoil
3-Bek.-Butyl-1-nethyl-5, 6-trinethylen-hydrourüCil 3-Cyclohexyl-1,6-dimethyl-5-methoxymethyl-hydrouracil
3-t-Butyl-1,6-dimethyl-5-methoxymethyl-hydrouracil 3-sek.-Butyl-5,5-dibrom-1,6-dimethyl-6-hydroxy-hydrouracil
3-sek.-Butyl-1,6-dimethyl-5-äthoxymethyl-hydrouracil 5-Chlor-3-cyclohexyl-1,6-dimethyl-hydrouracil
5,5-Dichlor-1,6-dimethyl-3-isopropyl-6-methoxy-hydrouracil 3-Butyl-5,5-dichlor-1-äthyl-6-methoxy-6-methyl-hydrouracil
3-Cyclohexyl-5,5-dichlor-1,6-dimethyl-6-methoxy-hydrouracil 5,5-Dichlor-1,6-dimethyl-6-methoxy-3-phenyl-hydrouracil
3-Isopropyl-1,5,6-trimethyl-hydrouracil 6-Acetoxy-5,5-dichlor-3-(3-methoxypropyl)-6-methyl-hydrouracil
6-Aaetoxy-5, 5-dichlor-3-cyclohexyl-1,6-dimethyl-hydrouracil 3-Cyclohexyl-1,6-dimethyl-5,5,6-trichlor-hydrouracil
1, 5-Dimethyl-3-isopropyl-hydrouracil 3-Cyclohexyl-1,5-dimethyl-hydrouracil 3-(p-Chlorphenyl)-1-methyl-hydrouracil
3-Butyl-6-nethyl-hydrouraoil 3-sek.-Butyl-6-methyl-hydrouracil 1,6-Dimethyl-3-norbornyl-hydrouracil
5-Brom-6-methyl-3-isopropyl-hydrouracil 5-Brom-3-butyl-hydrouracil 5-Brom-3-eek.-butyl-6-methyl-hydrouraoil
5-Brom-3-cycloliexyl-1, 6-dimethyl-hydrouraoil 5-Chlor-6-methyl-3-isopropyl-hydrouracil
3-sek.-Butyl-5-chlor-6-methyl-hydrouracil 1,6-Dimethyl-3-norbornyl-hydrouracil 6-Butoxy-3-(3,4-dibromphenyl)-5,5-dichlor-6-methylhydrouracll
5,5-Dichlor-3-äthoxy-6-methoxy-6-methyl-hydrouracil 5-Chlor-5-äthoxymethyl-6-hydroxy-6-methyl-3-(p-sulfamoylphenyl)-hydrouracil
5,5-Dichlor-3-(6-dimethylsulfamoyl-1-maphthyl)-6-hydroxy-6-methyl-hydrouracil 5,5-Dichlor-6-(6-p-bromphenyl)-6-hydroxy-3-isopropylhydrouracil
Beiapiel294
1-Chlor-5,5-dichlor-3-isopropyl-6-methyl-6-methoxy-hydrouracil 30 % Trimethyl.-nonyläther
von Polyäthylenglykol 10 % PolyoxyäthylenätherplusolloslicheSulfonate5 Isophoron
55 % Die gegenseitig ineinander löslichen Bestandteile werden gemischt.
-
Nach Verdünnung mit Dieseldl Nr. 2 auf eine Konzentration von 8 Gew
an aktivem Bestandteil wendet man diese Mischung in einer Menge von 374 1 je ha
auf eine Bewachsung von Unkrtiutern in Umkreis von Lagerhäusern und auf Warenlagerplatzen
an.
-
Unkrautarten wie Panicum capillare,g Digitaria sp.,"nimblewill", "annual
dropseed", Abutilon theophrasti medio, Datura stramonium und Solidago op. werden
vernichtetO Andere Verbindungen, welche den aktiven Bestandteil in dieser Zubereitung
ersetzen können, sind : 3-sek.-Butyl-1-chlor-5,5-dichlor-6-methoxy-6-methyl-hydrouracil
1-Chlor-5,6-dimethyl-3-isopropyl-hydrouracil 6-acetoxy-3-sek.-buty-5-chlor-1,6-dimethyl-5-nitro-hydrouracil
6-Acetoxy-5,5-dichlor-1,6-dimethyl-3-isopropyl-hydrouracil 6-Acetoxy-5,5-dichlor-1,6-dimethyl-3-phenyl-hydrouracil
3-sek.-Butyl-1,6-dimethyl-5,5,6-trichlor-hydrouracil
3-Cyclopentyl-1,6-dimethyl-5,5,6-trichlor-hydrouracil 5-Brom-3-cyclohexyl-1,6-dimethyl-hydrouracil
5-Brom-3-sek.-butyl-1,6-dimethyl-hydrouracil 5-Brom-3-t-butyl-1,6-dimethyl-hydrouracil
5-Chlor-3-cyclohexyl-1,6-dimethyl-hydrouracil 3-sek.-Butyl-5-chlor-1,6-dimethyl-5-fluor-hydrouracil
3-t-Butyl-5-chlor-6-äthoxy-1,5,6-trimethyl-hydrouracil 3-Cyclohexyl-5,5-dichlor-6-methoxy-6-methyl-1-(trichlormethylthio)-hydrouracil
5,5-Dichlor-6-methoxy-6-methyl-3-phenyl-1-(trichlormethylthio)-hydrouracil 3-Isopropyl-6-methyl-5,5,6-tribrom-hydrouracil
5-Chlor-3-cyclooctyl-1,6-dimethyl-hydrouracil 3-Isopropyl-6-methoxy-6-methyl-1,5,5-trichlor-hydrouracil
3-Cyclohexyl-6-methoxy-6-methyl-1,5,5-trichlor-hydrouracil 1-Brom-5,5-dichlor-3-isopropyl-6-methoxy-6-methyl-hydrouracil
1-Chlor-5,6-dimethyl-3-isopropyl-hydrouracil 1-Chlor-3-cyclohexyl-5,6-dimethyl-hydrouracil
3-Cyclohexyl-6-äthoxy-6-methyl-1,5,5-trichlor-hydrouracil B e i s p i e l 295 3-Cyclohexyl-5,5-dichlor-6-methoxy-6-methyl-hydrouracil
20 % 6-methyl-hydrouracil 20 % Natriumdodecylbenzolsulfonat 35 % synthetisches feinea
Caiciuasilicat 45 % Diese Bestandteile werden ßßMscht und feinst veruahlec, bis
die Hydrouracilteilchen einen Durchmesser von weniger als 50 Mikron aufweiaen. Man
wendet diese Zubereitung als gerichtete Spritzung nach dem Herauskommen der Pflanzen
in einer Henge von 1,7 kg an aktiven Bestandteil und 2,9 kg an oberflächenaktiven
Mittel je ha in 327 l Waaser zur Bekämpfung eines heftigwachsendenBestands von einjährigen
Unkräutern in Zuckerrohr an.
-
Man erhtilt eine ausgezeichnete Beklimpfung von Abutilon theophrasti
medio, Echinochloa sp., Digitaria sp., Setaria und einjährigem Ipomoea.
-
B B e i s p i e l 296 3-Isopropyl-5,5-dichlor-6-methoxy-6-methyl-hydrouracil
80,0 % Alkylnaphthalinsulfon@t, Na-salz 2,0 % partiell entsulfoniertes Calciumlignin
0,5 % sulfonant Attapulgit-Ton 14,5 % Tricalciumphosphat, ausgefällt 3,0 % Diese
Bestandteile werden gemischt und feinstvermahlen, bis die Hydrouracilteilchen einen
Durchmesser von weniger als 50 Mikron aufweisen.
-
Man mischt 6,8 kg dieser Zubereitung mit 2, 7 kg Trimethylnonylpolyiithylenglykoliither
in 227 1 Wasser.
-
Diese Mischung wendet man an bei einer Zaunreihe, welche mit Digitaria
sp., Setaria, Echinochloa crusgalli, Amaranthus sp., Chenopodium album und Wild-Brassica
überwuchert ist.
-
Die Behandlung ergibt eine schnelle Kontaktvernichtung durch Beriihrung
der Vegetation mit einer auagezeichneten Nachbekämpfuagc
B e i
a p i e l 297 5,5-Dichlor-3-isopropyl-6-methoxy-6-methylhydrouracil 40 % 3- (3,4-Diohlorphenyl)-1,1-diaethyl-hamstoff40%
Alkylarylpolyätheralkohol 40 %, ausgebreitet auf einem SiO2-Pulver 4 % eubetituiertes
Acetylenglykol 1 * partiell entsulfoniertes Natriumligninsulfonat 2 % Kaolin 10
% synthetisahes feints üilioiundioxyd % Diese Bestandteile werden in einem Bandmischer
gemischt, feinstgepulvert, bis die Teilchen einen Durchmesser von weniger als 50
Mikron aufweisen und erneut gemischt.
-
Man gibt diese Zubereitung su 100 Gallons Wasser und wendet sie in
einer Menge von 28, 0 kg aktivem Bestundteil je ha sur Bekämpfung von Euphorbia
sp., Bidens sp., Solidago sp., Andropogon virginicus, Paspalum dilatatum, Digitaria
sp. und Eragrostis pectinacea, welche auf Holzplätzen wachsen, an. Diese Behandlung
ergibt eine ausgezeichnete Vernichtung des Blätterwerks und eine langandauernde
Nachwirkung im Boden.
-
B 3-sek.-Butyl-5,5-dichlor-6-methoxy-6-methyl-hydrouracil 32,00%
2-Chlor-4-äthylamin-6-isopropylamin-5-triazin 48,00 % Alkyl@aphthalinsulfonsäure
1,75 % Methylcellulose 0,25 % Attapulgit-Ton18,00% Diese Bestandteile werden in
einem Bandmischer gemischt, feinstvermahlenbia die Teilchen einen Durchmesser von
weniger als 50 Ilikron aufweisen und erneut gemischt.
-
Man wendet diese Zubereitung in 25 Gallons Wasser in einer Menge
von 2395 kg aktivem Bestandteil je ha zur Bekämpfung von breitblättrigen und grasartigen
Unkräutern an, welche entlang von Grabenrändern wachsen. Eine Anwendung im Frühjahr
bei heftig wachsenden Unkräutern ergibt eine ausgezeichnete Bekämpfung von Bromus
tectorum, Secale cereale, Digitaria sp.,m Agropyron repens, Anbrosia artemisiifolia,
Veronioa sp., breitblättriges Plantago Chrysanthemum leucanthemum und Turaxacuu.
-
B e i an9 5,5-Dibrom-6-hydroxy-3-isopropyl-6-methyl-hydrouracil 50
% 5-Brom-3-sek.-butyl-6-methyluracil 25 % Oleylester von Natriumisothionat 1 Alkylnaphthalinsulfonsäure,
Na-salz 1 % Kaolin 20 % synthetisches feines Silioiundioxyd 3 % Diese Bestandteile
werden in einem Bunduisoher gemischt, feinstvermahlen, bis die Teilchen einen Durchmesser
von weniger als 50 Mikron aufweisen, und erneut gemischt.
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Man verwendet diese Zubereitung zur Bekämpfung von Unkräutern im Umkreis
von Telegrafenmasten. Verwendet man Mengen von 1698 bis 2890 kg des aktiven Bestandteils
je ha in 935 1 Wasser, so erhä@t man eine gute Bekämpfung von Solidago sp., Cajanus
ca-Jan, Digitaria sp. , Sataria, Echinochloa crusgalli, Amaranthus sp., Stellaria
sp. und Mollugo verticillateo Beispiel300 3-Cyclohexyl-5,5-dichlor-6-methoxy-6-methyl-hydrouracil
15,0 % 3-(3,4-Dichlorphenyl)-1-methyl-1-nbutylharnstoff 15,0 % modifizierte Polyacrylsäure,
Na-salz 0,4 % niedrigviscoser Polyvinylalkohol 1, 0 % Waaser 68, 6 %.
-
Diese Bestandteile werden nass vermahlen, bis der Teilchendurchmesser
unterhalb 10 Mikron liegt.
-
Man wendet diese Zubereitung auf Grasflächen in einer Menge von 4f5
kg aktivem Bestandteil je ha an. Digitaria 8p., einjiihriges Poa, Stellarda sp.,
Amaranthus sp., Setaria und TrifoJium repens werden selektiv bekämpft ohne Sohädigung
des angelegten Bestandes von Cynodon dactylon.
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Beispi e 1 301 6-Butoxy-5,5-dichlor-6-methyl-3-phenylhydrouracil 40
% 2,4,5-Trichlorphenoxyessigsäureprcpylenglykolbutylfitherester 10 % Gei ischtes
polyoxyäthyliertes Sorbitanmonooleat und Athylendiamindodecylbenzolsulfonat 5 %
synthetisches feines SiOp 45 % Die Bestandteile werden genischt, feinatvemahlen
und erneut geniseht.' Das erhaltene öldispergierbare Pulver verwendet Man, um den
Boden entlang von Kraftleitungen frei von Unkraut zu halten.
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Bei Anwendung von 20,1 kg aktivem Bestandteil je ha in 561 1 Dieseldl
erhält man eine ausgezeichnete Bekämpfung von"purple top", Digitaria sp., Rhus toxicodendron,
Rubus sp., Lonicera ap... Linaria vulgaris und Sotanum carolinense.
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B B e i s p i e l 302 5, 6-Dimethyl-3-isopropyl-hydrouracil 3,3 %
1,1-Dimethyl-3-phenylharnstoff 6,7 % California Ca, Mg-Sub-Bentonit 75, 0 % Natriumsulfat,
wasserfrei 15, 0 s Die Bestandteile werden gemischt, feinstvemahlen, in einem schweren
Mischer mit-etwa 20 % Wasser geraiacht, foucht granuliert, getrocknet und gesiebt,
so dass nan Körner von 15 bie 30 Maschen erhält.
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Man wendet die Zubereitung von Hund an, um isolierte Buaohgruppen
herum, wobei nan 2 Teelöffel voll Material je Gruppe verwendet. Quercus-Schösslinge,
Ahorn-Schösslinge, Salixbäume, "winged elm" und "sweet gum" werden bekämpft.
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B e i s p i e l 303 5,5-Dichlor-6-äthoxy-3-isopropyl-6-methyl-hydrouracil
15 % 2, 3,6-Trichlorbenzoesäure, Na-salz 5 % Natriunsulfut, wasserfrei 10 % California-Sub-Bentonit
70 %
Die Bestandteile werden gemischt und feinstvermahlen, bis
die Teilchen einen Durchmesser von weniger als 50 Mikron aufweisen.DieMischungmischtmandannineinemschwerenMischer
mit 15 bis 20 % Wasser und presst sie durch Öffnungen mit einem Durchmesser von
3,175 bis 3,572 mm. Das ausgepresste Gut schneidet man in Längen von 3,175 mm und
trocknet esO Diese Zubereitung ist brauchbar zur Bekämpfung von perennierenden und
holzigen Reben.
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Bei Anwendung von 22,4 kg aktivem Bestandteil je ha erhält man eine
ausgezeichnete Bekämpfung von Andropogon virginicus, "Indian grass","pürple top%
larthenociasus quinquefolia, einjähriges Convoivulus und isolierte Büschel von Lonicera
8po B e i s p i e l 304 Man vermischt 5,4 kg 5-Chlor-3-isopropyl-6-methoxy-6-methyl-5-nitrohydrouracil
ale 80%iges, benetzbares Pulver und 1, 4 kg g 4,6-Dinitro-o-sek.-butylphenyl in
15 1 01 im Behälter und verwendet die Mischung in einer linge von 16, 8 kg aktivem
Bestandteil je ha in 748 l Wasser gegen einjährige und perennierende Unkräuter,
welche entlang einer Zaunreihe wachsen. Man orhtilt eine gute Vernichtung mit einer
ausgezeichneten Nachbekämpfung.
2, 2-Dichlorpropionsäure, Natriumsalz
(85%ig), in einer Menge von 16, 8 kg je ha oder Ammoniumsulfamat in einer Menge
von 39,2 kg je ha kann man mit zufriedenstellenden Ergebnissen statt des 4,6-Dinitro-o-sek.-butylphenyls
verwenden.
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Korrelationsklarstellung verschiedener Verweisungen in der vorliegenden
Beschreibung Verweisung entspricht der in der vor- folgenden Stelle stehenden der
eingangs ge-Beschreibung nannten Patentschrift in Form der ursprünglichen Beschreibung
Seite/ZeileaufBeispiel 250/letste91996 332/3 932 zweites Beispiel 932 (S. 180) 346/10
v.u. 923 924 353/8 ut u. 928 929 354/2 v. v. u. 929 930 361/12 v.u. 931 erstes Beispiel
932 (S. 179)