DE1566578B1 - Aufschaeumer eines Blutoxygenators - Google Patents

Aufschaeumer eines Blutoxygenators

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DE1566578B1
DE1566578B1 DE19671566578 DE1566578A DE1566578B1 DE 1566578 B1 DE1566578 B1 DE 1566578B1 DE 19671566578 DE19671566578 DE 19671566578 DE 1566578 A DE1566578 A DE 1566578A DE 1566578 B1 DE1566578 B1 DE 1566578B1
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blood
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frother
chamber
oxygen
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DE19671566578
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Donald James Bentley
Richard Allison Dr Dewall
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BENTLEY LAB SANTA ANA
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BENTLEY LAB SANTA ANA
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    • A61M1/3621Extra-corporeal blood circuits
    • A61M1/3623Means for actively controlling temperature of blood

Description

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Die Erfindung geht aus von einem Aufschäumer Bei einer besonderen Ausgestaltungsform der Er-
- eines Oxygenators für Blut zur Bildung von Blut- findung ist der Durchflußweg in drei Segmente unterfilmen in Blasenform durch Einführung von Sauer- teilt, deren erstes, von der Bluteinlaßeinrichtung ausstoß in einen Strom venösen Blutes und zur Übertra- gehend, in der Nähe des oberen Endes des Gehäuses gung des Sauerstoffs in die Blutfilme sowie zum 5 mit dem zweiten Segment in Verbindung steht, wäh-Entzug der Kohlensäure aus den Blutfilmen unter rend dieses, vom oberen Ende des Gehäuses ausVerwendung eines eine Innenkammer aufweisenden gehend, in der Nähe der Bluteinlaßeinrichtung mit Gehäuses mit einer Bluteinlaßeinrichtung am einen dem dritten Segment in Verbindung steht, das sich Ende für die Aufnahme venösen Blutes, einer Blut- von hier aus zu der Blutauslaßeinrichtung erstreckt auslaßeinrichtung am anderen Ende für die Abgabe io und mit dieser in Verbindung steht, von Blutblasen und mit einer neben der Bluteinlaß- Bei einer weiteren Ausgestaltungsform der Erfin-
einrichtung vorgesehenen Sauerstoffeinlaßeinrichtung, dung ist der Aufschäumer und damit auch die Gewelche Wandteile hat, die eine mit einer Sauerstoff- häuseinnenkammer schräg nach oben geneigt, und quelle verbindbare Sauerstoffeinlaßkammer bilden. am oberen Ende der Innenkammer ist nahe der Blut-
Solche Einrichtungen sind bekannt; vgl. das Buch 15 auslaßeinrichtung ein Abdeckteil befestigt, das ein »Die Grundlagen der extrakorporalen Hämotherapie« das Gehäuse übergreifendes Teil aufweist, so daß das von H. Steinbart, 1962, S. 19; ferner die deutsche Blut durch das Abdeckteil und das übergreifende Auslegeschrift 1057 734; schließlich die Zeitschrift Teil außerhalb des Gehäuses nach unten gelenkt wird. »Thorax«, 1957, Heft 1, S. 5. Um den Vorteil sicherzustellen, der durch die er-
Bei den danach bekannten Einrichtungen wird der 20 findungsgemäße Lösung der eingangs umrissenen Sauerstoff einfach durch ein in der Nähe der Blut- Aufgabe ermöglicht wird, ist der Aufschäumer in einlaßeinrichtung angeordnetes feinporiges Filter in weiterer Ausgestaltung der Erfindung mit einer Entdas venöse Blut hineingepreßt, so daß dieses unter schäumungseinrichtung kombiniert, die aus einem Bildung von Blutschaum eine gewisse Sauerstoff- Überwurf aus vermaschten, mit einem entschäumenmenge aufnimmt. Diese Sauerstoffaufnahme hat sich 25 den Mittel überzogenen Fasern besteht, der ein gejedoch in vielen Fällen als unzureichend erwiesen. schlossenes und ein offenes Ende hat, mit seinem Um dem zu begegnen, wird nach der genannten deut- offenen Ende über das Gehäuse gestülpt und an sehen Auslegeschrift das bereits bis zu einem gewissen . dessen unterem Ende dicht befestigt ist, so daß die Grad mit Sauerstoff angereicherte Blut noch durch Blutblasen die vermaschten Fasern passieren müssen, eine mit Sauerstoff beschickte Kammer geleitet, in - 30 wenn sie aus dem Aufschäumer austreten, der es über einem drehbaren Zylinder zu einem Im Sinne der .erfindungsgemäßen Lösung ist es
dünnen Film ausgebreitet wird. .. . .. schließlich, besonders, zweckmäßig, wenn das Gehäuse
- Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe aus einem Material besteht, das eine natürliche elekzugrunde, bei einer Einrichtung der eingangs umris- irische Oberflächenladung von gleichem Vorzeichen senen Art Vorkehrungen zu treffen, die alsbald beim 35 besitzt wie Blut.
Eintritt des Sauerstoffs in das venöse Blut unter BiI- Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung
dung eines Blutfilms eine intensivere Sauerstoffauf- wird im folgenden an Hand der Zeichnungen im einnahme gewährleisten. zelnen erläutert. Die Figuren zeigen folgendes:
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch F i g. 1 ist eine Seitenansicht eines Oxygenators
gelöst, daß ein Teil der die Sauerstoffeinlaßreinrich- 40 des Typs, in welchem die vorliegende Erfindung betung bildenden Wandteile um die Bluteinlaßeinrich- nutzt wird. Die Ansicht zeigt den Oxygenator etwas rung herum angeordnet ist und eine Blutverteilfläche stärker gegenüber der Vertikalen geneigt, als bei regubildet, die zu der Innenkammer des Gehäuses hin- lärem Betrieb üblich;
zeigt und derart angeordnet ist, daß das direkt auf sie F i g. 2 ist die Ansicht von links des Oxygenators
auftreffende venöse Blut unmittelbar in einen flachen 45 der Fig. 1;
Blutstrom aufgeteilt wird und daß die Blutverteilfläche F i g. 3 ist die Ansicht von rechts des Oxygenators
mit einer Vielzahl kleiner Öffnungen versehen ist, der Fig. 1;
durch die Sauerstoffströme von der Sauerstoffeinlaß- F i g. 4 ist ein größer dargestellter Teilschnitt durch
kammer in das über diese Öffnungen strömende venöse die Oxydationskammer und den Aufschlämmen Blut unter Bildung von Blutblasen abgebbar sind. 50 welcher in der Fig. 2 durch Schnittkennzeichnung 4-4 Die Lösung der genannten Aufgabe bedeutet er- markiert ist;
sichtlicherweise gegenüber den bekannten Einrich- F i g. 5 ist ein Schnitt des Aufschäumers, im wesent-
tungen einen technischen Fortschritt, weil sie es mög- liehen entlang der Schnittkennzeichnung 5-5 in Fig. 4, lieh macht, bereits bei der Zusammenführung von welcher sich auf den Aufschäumer selbst und seinen Blut und Sauerstoff eine intensive Durchmischung 55 inneren Aufbau beschränkt;
und damit eine Erhöhung der Sauerstoff aufnahme des Fig. 6 ist ein Schnitt entsprechend der Schnitt-
Blutes herbeizuführen. kennzeichnung 6-6 in F i g. 4. Er zeigt den Einlaßteil
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist die des Aufschäumers;
Gehäuseinnenkammer so ausgebildet, daß der Blut- F i g. 7 ist ein Schnitt entsprechend der Schnittblasenstrom auf eine bestimmte Bahn beschränkt ist, 60 kennzeichnung 7-7 in Fi g. 5. Er zeigt die Durchflußwobei die Bluteinlaßeinrichtung mit der Innenkammer wege des Blutschaumes im Gehäuse des Auf schäuverbunden und diese durch Scheidewände derart mers;
unterteilt ist, daß ein geschlossener Durchflußweg für Fig. 8 ist ein Schnitt entsprechend der Schnitt-
den Blutblasenstrom von der Bluteinlaßeinrichtung kennzeichnung 8-8 der F i g. 5. Er zeigt das schirmzu der Blutauslaßeinrichtung hin gebildet wird, der 65 förmige Abdeckteil und das Verbindungsteil, welches wesentlich langer ist als der geradlinige Abstand den oberen und unteren Teil des Durchflußweges für zwischen der Bluteinlaßeinrichtung und der Blutaus- den Blutschaum im Gehäuse des Aufschäumers verlaßeinrichtung. bindet;
F i g. 9 zeigt getrennt die verschiedenen Teile, aus welchen der Aufschäumer besteht. Sie enthält eine Ansicht der beiden äußeren Schalen, die zusammengedrückt das Gehäuse und das Abdeckteil bilden, eine Ansicht der beiden inneren Schalen bzw. Unterteilungsmittel, welche im Gehäuse zusammengedrückt den Innenraum in einen geschlossenen Durchflußweg unterteilen, und einen Schnitt des Einlaßteiles des Aufschäumers;
F i g. 10 ist eine Teilansicht des Einlaßteiles von F i g. 9, gesehen von rechts in Fi g. 9;
Fig. 11 ist eine Seitenansicht einer der äußeren Schalen der Fig. 9;
Fig. 12 ist eine perspektivische Ansicht einer der inneren Schalen bzw. Scheidewände. Ein Teil ist, um die Anschaulichkeit zu erhöhen, herausgebrochen.
Allgemeine Beschreibung
Die F i g. 1, 2 und 3 zeigen einen Schaum-Oxy- ao genators, bei welchem der vorliegende Erfindungsgegenstand verwendet wird. Der abgebildete Oxygenator besteht aus einer oberen zylindrischen Kammer, gewöhnlich Oxydationskammer 20 genannt, einer flachen mittleren Kammer 21 und einer unteren zylindrischen Kammer, gewöhnlich Wärmeaustauschkammer 22 genannt, sowie einer Sammelkammer 23.
Im Betrieb kann der Oxygenator an Haken oder dergleichen Mitteln, die in Löcher 24, angeordnet an gegenüberliegenden Enden der oberen zylindrischen Kammer 20, passen, aufgehängt werden.
Im normalen Betrieb ist der Winkel zwischen der Achse der Oxydationskammer 20 und der Horizontalen vorzugsweise in der Größenordnung von etwa 35 bis 50°. Die in Fig. 1 gezeigte Lage ist etwas stärker geneigt und soll nicht die bevorzugte Neigung darstellen.
Die Kammern 20, 21, 22 und 23 bestehen vorzugsweise aus einem Polycarbonat (vertrieben durch »General Electric« unter dem Markennamen »Lexan«), welches entweder im Vakuum geformt oder im Spritzguß gestaltet ist, und zwar zur Form von zwei selbsttragenden, kräftigen und steifen Schalen 25, 26, welche, abgesehen von einer spiegelverkehrten Ausbildung, einander gleichen. Die beiden Schalen 25,26 sind mit ebenen Flanschen 27 an ihrem Umfang versehen. Diese Flansche 27 werden mit einem geeigneten Klebstoff zusammengeklebt, so daß eine Einheit entsteht, die durchsichtig ist. Der Kunststoff ist reaktionsträge, ungiftig, undurchlässig für Gase und Flüssigkeiten und sterilisierbar. Er enthält keine flüchtigen Bestandteile, welche schädigend für das Blut sein könnten, und der Kunststoff ist außerordentlich kräftig sowie imstande, gelegentlichen Stoßen und Schlagen zu widerstehen. Hinzu kommt, daß er eine elektrisch neutrale Oberflächenladung besitzt, die der natürlichen neutralen Ladung des Blut-Hämoglobins ähnlich ist, so daß keine Tendenz zum Haften des Blutes an der Oberfläche des Kunststoffes besteht.
Der Aufbau der oberen zylindrischen Kammer oder Oxydationskammer 20 wird am deutlichsten in Fig. 4 gezeigt. Zum Aufbau gehört der Aufschäumer dieser Erfindung, insgesamt bezeichnet mit 28. Der Aufschäumer 28 ist bevorzugt so eingebaut, daß seine Längsachse mit der Längsachse der Oxydationskammer 20 zusammenfällt.
Die wesentliche Funktion des Aufschäumers ist die Vermischung von Sauerstoff mit eintretendem venösen Blut sowie die Bildung von Blutfilmen in Blasenform. Die Blutblasen werden in einer Sauerstoffatmosphäre durch den Aufschäumer 28 zu einem oder mehreren Auslässen transportiert. Im Aufschäumer 28 wird also das venöse Blut mit Sauerstoff angereichert, und die Kohlensäure, die das venöse Blut enthält, wird entzogen.
Der Grad der Sättigung des Blutes mit Sauerstoff bei den vorhandenen Temperaturen und Drücken ist vorwiegend abhängig von dem Ausmaß der Aufschäumung des Blutes, dem Charakter der Blutfilme, aus denen die Blutbasen bestehen (Filmdicke und Filmgröße), und der Zeit, während der die Blutfilme der Sauerstoff atmosphäre ausgesetzt sind.
Sobald der Blutschaum den Aufschäumer passiert hat, kommt er in Berührung mit einer Entschäumungseinrichtung 30. Diese Entschäumungseinrichtung hat vorzugsweise die Gestalt eines Überwurfs, der an seinem einen Ende geschlossen ist und der Oberflächenform des Aufschäumers 28 angepaßt ist. Der Überwurf besteht aus einer Vielzahl von ähnlichen, überwurfartig ausgebildeten Lagen 31 aus vermaschtem Netzwerk. Die einzelnen Lagen liegen aufeinander auf und bilden eine Vielzahl von gewundenen Durchflußwegen. Sie bestehen vorzugsweise aus Polypropylen-Fasern, die praktisch alle glatt und rund sind und daher dem Blutfluß keine rauhe Oberfläche bieten. Die Lagen 31 haben auch keine rauhen Kanten, die eine Schädigung des Hämoglobins verursachen könnten.
Die Polypropylen-Faserlagen 31 sind imprägniert oder überzogen mit einem allgemein bekannten ungiftigen Entschäumer, nämlich einem medizinischen Silikon, das durch das Blut beim Entschäumen nicht ausgewaschen wird. Sobald das Blut die Lagen 31 der Entschäumungseinrichtung berührt, bilden sich Rinnsale von sauerstoffangereichertem Blut, und der überschüssige Sauerstoff sowie die frei gewordene Kohlensäure entweichen aus der Oxydationskammer 20.
Wie noch gezeigt werden wird, muß das Blut eine beträchtliche Menge des Entschäumungsmittels und einen Filter passieren, um die mittlere Kammer 21 und die Sammelkammer 23 zu erreichen. Ferner ist erkennbar, daß die Netzwerklagen 31 durch einen porösen Beutel 32 an ihrem Platz rund um den Aufschäumer 28 gehalten werden. Der Beutel 32 besteht vorzugsweise aus einem Polyamid und hat Poren von etwa 0,125 mm2, die das den Aufschäumer verlassende Blut filtern. Bei der Erwachsenen-Größe des Oxygenators hat der Filterbeutel 32 eine Oberfläche von etwa 930 cm2. Er ist an einem Ende mit einem Zugband 33 versehen, das rund um den Aufschäumer 28 festgezogen wird, so daß der ganze Blutstrom aus dem Aufschäumer den Filterbeutel 32 passieren muß.
Bei der Erwachsenen-Größe werden bevorzugt sieben Lagen 31 des Polypropylenmaterials vorgesehen. In der Pädiatrie bzw. bei der Kinder-Größe kann dagegen die Zahl der Lagen 31 geringer sein. Zwischen den beiden äußersten Lagen des Netzmaterials aus Polypropylen befindet sich eine Polyäthylenfolie, welche beinahe um den ganzen Umfang des Aufschäumers herumgeführt ist. Das untere bogenförmige Ende der Folie liegt normalerweise etwa 3,8 bis 5 cm über dem unteren Ende der Oxydationskammer 20, und der obere Rand der Folie hat etwa den gleichen Abstand von dem oberen Ende der
gleichen Kammer. Der Zweck der Polyäthylenfolie ist die Bildung eines muldenförmigen Teiles 34 für das entschäumte Blut. Dieses Blut wird gezwungen, durch die Netzwerklagen 31 innerhalb der Folie schräg abwärts zu fließen, wodurch ein Maximum an Entschäumung erreicht wird.
Ferner verursacht die Folie, wie später noch erläutert wird, einen ruhigen Blutstrom zum unteren Ende der Oxydationskammer 20 und einen sanften Übergang zur mittleren Kammer 21. Wenn die Folie nicht vorhanden wäre, könnten entschäumte Tropfen von Blut herabfallen, auf das in der mittleren Kammer 21 gesammelte Blut tropfen und dort unerwünschte Blasen bilden.
Der beim Aufschäumen anfallende überschüssige. und freie Sauerstoff sowie der Sauerstoff und die Kohlensäure, die beim Entschäumen frei werden, entweicht aus dem Oxygenator durch die Öffnung 35.
Wenn es gewünscht wird, kann die Kappe, in welcher sich die Öffnungen 35 befinden, entfernt werden, so daß ein Auslaß mit kreisförmigem Querschnitt entsteht. Wie aus den Fig. 1, 2 und 4 am besten ersichtlich wird, wurde eine Anzahl von bogenförmigen Paaren von Nuten, die nach innen stehende Rippen 36 bilden, so angeordnet, daß der Beutel 32 und die Lagen 31 daran anliegen und ein Abstand zwischen diesen Teilen und der inneren Seitenwand der Oxydationskammer 20 entsteht. Dadurch wird verhindert, daß die äußere Oberfläche des porösen Beutels 32 an der inneren Zylinderwand der Oxydationskammer 20 anliegt und dabei teilweise abgedichtet wird.
Die Gase können daher frei durch den Filterbeutel 32 entweichen, dann nach oben zur Spitze der Oxydationskammer 20 streichen, und zwar geradlinig zwischen den Rippenenden36a (Fig. 2) der Rippen 36 zu den Öffnungen 35. Die Gase können auch vom oberen Ende des Beutels 32 und der Innenseite der Oxvdationskammer 20 zu der Öffnung 35 gelangen (Fig. 4).
Wie am besten aus Fig. 4 erkennbar ist, sind kleine Nocken 42 am unteren Ende der Oxydationskammer 20 angebracht, um dem Filterbeutel 32 eine Endabstützung zu geben. Sie distanzieren gleichzeitig den Beutel 32 vom länglichen, schmalen und unbedeckten oberen Schlitz 43 der mittleren Kammer 21. Somit wird der mit Blut benetzte Beutel 32 vor einer Stellung, in welcher er den Schlitz 43 verschließen könnte, bewahrt.
Die schmale zentrale oder mittlere Kammer 21 bildet eine Art Reservoire für das sauerstoffgesättigte Blut. Die mittlere Kammer 21 hat Seitenwände 38 a und 38 b, die gewöhnlich parallel sind und einen geringen Zwischenraum besitzen. Die Seitenwände 38 α und 38 δ sind mit den größeren Seitenwänden 40 a und 40 b durch schräge divergierende Wandstücke 41a und 41 & verbunden. Auch die Seitenwände 40 a und 40 b sind im allgemeinen parallel, aber wegen den divergierenden Wandstücken 41a und 41 & weiter voneinander entfernt, als die Seitenwände 38 a und 38 b. Der untere Teil des Reservoirs oder der mittleren Kammer 21 nimmt daher nur ein kleineres Volumen von sauerstoffgesättigtem Blut auf und wird im Betrieb schnell angefüllt, so daß der Blutspiegel vornehmlich in Höhe des unteren Endes der Oxydationskammer 20 liegen wird (vgl. F i g. 1 und 4) und das untere Ende der Folie 34 überspült wird.
Die unteren flächigen Teile der Schalen 25 und 26 ergeben eine untere zylindrische Kammer — die Wärmeaustauschkammer 22 — mit nach innen stehenden bogenförmigen Paaren von Rippen 44. Die zusammengehörigen Paare in jedem Schalenteil 25 und 26 liegen in einer Ebene, welche einen spitzen Winkel mit der Achse der Wärmetauscherkammer 22 einschließt (vgl. F i g. 1).
Die mittlere Kammer 21 ist mit der Wärmeaustauschkammer 22 durch den engen langen Schlitz 45 verbunden, der sich in der Regel über die ganze Länge der Wärmeaustauschkammer 22 erstreckt.
Die Wärmeaustauschkammer 22 enthält einen Wassermantel 46, welcher zu den Rippen 44 paßt und an ihnen anliegt, so daß er eine Anzahl von bogenförmigen breiten und flachen Passagen 49 für den Blutstrom zwischen der äußeren Oberfläche des Wassermantels 46 und der inneren Oberfläche der Schalen 25 und 26 bildet. Die Stärke der Passagen 49 liegt vorzugsweise in der Größenordnung von 0,16 bis 0,20 mm.
Der Wassermantel 46 ist bei 47 hermetisch abgeschlossen, und es sind Anschlüsse 48 für eine temperaturgeregelte Flüssigkeitsquelle vorgesehen, womit gleichzeitig der breite, dünne Strom sauerstoffangereicherten Blutes, welcher an der äußeren Fläche des Wassermantels entlangstreicht, hinsichtlich seiner Temperatur geregelt wird. Bei der Erwachsenen-Größe des Oxygenator hat die den Wärmeaustausch durchführende Oberfläche des Wassermantels eine Fläche von ungefähr 1750 cm2.
Zusätzlich zu ihrer Funktion der Bestimmung der breiten flachen Passage 49 arbeiten die Rippen 44 auch als Blasenfallen für jedwedes Gas, welches noch aus der Lösung kommen sollte. Obwohl die Passagen 49 geneigt sind, wird das Blut dazu neigen, in senkrechter Richtung zu fließen, wodurch eine Zone geringeren Druckes entlang dem unteren Rand jeder Rippe 44 entsteht, die eine wirksame Falle für Blasen ergibt. Bei Durchflußmengen über 4 l/min wurde am unteren Rand jeder Rippe 44 ein um 1 cm Wassersäule niedrigerer Druck als in der Mitte der Passagen 49 gemessen. Durch dieses Druckgefälle werden jedwede Blasen heraus aus dem Blut und nach oben gegen die Unterseite der Rippen gezogen; danach wird der hydrostatische Druck die Blasen veranlassen, nach oben bis zur Oberfläche des Blutes in der mittleren Kammer 21 und anschließend (als Gas) nach oben und durch die Öffnungen 35 nach außen zu wandern.
Von der Wärmeaustauschkammer 22 fließt das sauerstoffangereicherte Blut durch einen länglichen Ausfluß 50, welcher sich über die Rückenlänge der Wärmeaustauschkammer 22 erstreckt, in die Sammelkammer 23.
An einem Ende ist der Ausfluß 50 zu dem kleinen Bruchteil eines Zentimeters verengt, und zwar durch die parallelen in nächster Nähe voneinander liegenden fingerförmigen Sektionen 51a und 51b der Schalen 25 und 26. Folglich wird im Betrieb durch den engen Teil des Ausflusses 50, der tiefer liegt als der andere Teil des Ausflusses 50, nur eine relativ geringe Menge von Blut durchströmen. Das Blut wird daher nicht im wesentlichen nur um den unteren Teil des Wassermantels 46 streichen, sondern auch über dessen obere Teile und so einen maximalen Effekt am geneigten Mantel des Wärmeaustauschers erfahren. Der schmale Teil des Ausflusses 50, der sich von dem unteren Ende der Wärmeaustauschkammer
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22 zur Sammelkammer 23 erstreckt, ist im übrigen 76 der Scheidewände 70 zweigeteilt, so daß ein Paar geeignet, um eine vollständige Entleerung der Wärme- von zentralen Zweigen 75 a und 75 & des mittleren austauschkammer zu gewährleisten. Von der Sammel- Teiles 75 des Durchflußweges 71 entsteht,
kammer 23 wird das sauerstoffangereicherte Blut Der Einlaß 63 für das Blut, der Einlaß 64 für den
durch die Auslaßöffnung und Fittinge 52 a, 52 & zum 5 Sauerstoff sowie die Abschlußplatte 62 bestehen, wie arteriellen Kreislauf des Patienten geleitet. am besten aus den F i g. 4,5, 6 und 8 erkennbar wird,
aus einem Paar von Abdeckteilen 77 und 78 aus Kunststoff. Das Teil 77 ist vorzugsweise durch Spritz-
Der Aufschäumer guß hergestellt und aus Polycarbonat oder einer ähn-
lo liehen Kunststoffamilie, während das Teil 78 vorzugs-
Der Aufschäumer 28 ist am besten in F i g. 4 er- weise vakuumgeformt ist und aus einem ähnlichen kennbar, wo er mit den übrigen Teilen der Oxyda- Materialtyp besteht.
tionskammer gezeigt wird. Im wesentlichen besteht Die Bluteinlaßeinrichtung 63 ist ein Teil des Ab-
die Funktion des Aufschäumers darin, strahlenför- deckteiles 77 und besteht aus einem Paar von hohlen mige Sauerstoffströme in das einfließende venöse 15 Fittingen 80 und 81, welche in eine gemeinsame EinBlut zu blasen, um damit dünne Blutfilme in Blasen- flußöffnung 82 einmünden, die aus einem Zylinder 83 form und eine Sauerstoffatmosphäre zu erzeugen. Die besteht. Die Fittinge 80 und 81 und der Zylinder 83 Sauerstoffatmosphäre existiert in jeder Blutblase und gehören zu dem gleichen Teil wie eine kreisförmige verursacht in den dünnen, dem Sauerstoff ausgesetz- Abschlußscheibe 84, welche ihrerseits am Umfang ten Blutfilmen eine Übertragung von Sauerstoff zum ao eine zylindrische Seitenwand 85 trägt, wodurch eine Hämoglobin des Blutes und einen vollständigen ringförmige Sauerstoffeinlaßkammer 86 um den Entzug des Kohlendioxyds aus dem Hämoglobin des Zylinder 83 gebildet wird. Der hohle Fitting 87 für Blutes. Der Aufbau des vorliegenden Aufschäumers den Sauerstoffeinlaß schafft eine Verbindung durch zeigte bei Erprobung einen besonders guten Wir- die Abschlußscheibe 84 in die Kammer 86.
kungsgrad. Er war imstande, eine hundertprozentige 35 Das Abdeckteil 78 mit der Abschlußplatte 62 beAnreicherung von Sauerstoff im Blut zu bewirken sitzt ein zweites ringförmiges Wandstück 88 und ein und das bei vielen Stunden ununterbrochenen Be- vollständig konisches Wandstück 90, welches sich triebes und bei einem Durchsatz von mehr als 51/min. gegen die Stromrichtung verjüngt und in einer Blut-
Im einzelnen ist die Struktur des Aufschäumers 28 Einlaßöffnung 91 endet, die aus einem ringförmigen am besten aus den Fig. 5 bis 12 erkennbar. Alle 30 Vorsprung92 besteht. Wie in Fig. 9 erkennbar, be-Teile des Aufschäumers 28 bestehen, wie im vorher- sitzt die äußere Oberfläche der zylindrischen Seitengehenden bereits festgestellt, aus einem Kunststoff, wand 85 eine etwas konische Form und gibt beim einem Polycarbonat. Wie aus Fig. 5 erkennbar, Zusammenschieben mit der inneren Oberfläche des gehört zum Aufschäumen 28 ein hohles längliches ringförmigen Wandteils 88 einen festen Sitz. Der Gehäuse 60, welches eine Innenkammer 61 bildet. 35 ringförmige Vorsprung 92 ergibt einen dichten Eine Abschlußplatte 62 enthält den Einlaß 63 für den Schiebesitz mit dem Ende des Zylinders 83. Montiert Einfluß des venösen Blutes und den Einlaß 64 für sind die Teile mit einem geeigneten Klebstoff verden Einfluß von Sauerstoff. Die Abschlußplatte 62 klebt.
hat am Umfang einen Flansch 62 a, welcher mit dem Demnach bilden die Abschlußscheibe 84, die
äußersten Ende der Oxydationskammer 20 mit einem 40 zylindrische Seitenwand 85, die ringförmige Wand 88 geeigneten Klebstoff luftdicht verklebt ist. Das andere und das konische Wandstück 90 die Sauerstoff-Ende des Aufschäumers 28 ist mit einem Abdeckteil Einlaßkammer 86. Sie ist durch den in ihr liegenden 65 versehen, welches am anderen bzw. äußersten Zylinder 83 vom einströmenden Blut getrennt.
Ende des Gehäuses 60 angeordnet ist. Das Abdeck- Das vordere Ende des zweiten ringförmigen Wandteil 65 ist vorzugsweise etwa in der Form eines Schir- 45 Stückes 88 wird seinerseits in das offene Ende des mes ausgebildet und besitzt einen am Umfang über- Gehäuses 60 geschoben und durch einen geeigneten hängenden ringförmigen Teil 66, welcher nach oben Klebstoff an seinem Platz gesichert,
und nach außen einen Zwischenraum gegenüber dem In einem Teil des konischen Wandstückes 90 sind
Gehäuse 60 bildet. Dadurch schafft er einen Auslaß bogenförmig eine Vielzahl von sehr kleinen Löchern 67 für den Blutschaum durch ein Paar von bogen- 50 93, durch welche Sauerstoff in das Gehäuse 60 geförmigen Schlitzen 68, welche sich auf gegenüber- langt, angeordnet. Wie z. B. gezeigt wird, besitzt das liegenden Seiten des Gehäuses 60 befinden. konische Wandstück 90 150 Löcher 93, jedes mit
Die Innenkammer 61 des Gehäuses 60 besitzt einem Durchmesser von etwa 0,33 mm. Diese Löcher Scheidewände 70 (F i g. 7, 9 und 12), welche die 93 sind im konischen Wandstück 90 auf wachsenden Innenkammer 61 in einen kontinuierlichen und ge- 55 Bögen angeordnet, und zwar auf sechs Bögen mit schlossenen Durchflußweg 71 gliedern, der über seine verschiedenen Durchmessern je 25 Löcher,
ganze Länge vom Einlaß bis zum Auslaß einen etwa Aus F i g. 4, 9 und 10 geht hervor, daß die innere
gleichen Querschnitt besitzt. Der Durchflußweg 71 Oberfläche des konischen Wandstückes 90 einen besteht, wie gezeigt wird, aus einem oberen Teil 72, divergierenden Auslaß, der an den ringförmigen Vorweicher im Aufschäumer nach oben verläuft und in 60 sprung 92 anschließt, bildet, so daß das eintretende ein U-förmiges Verbindungsteil übergeht, das seiner- venöse Blut zu einem weiten flachen Strom divergiert seits an das untere Teil 74 entlang dem Boden des und sofort durch die Vielzahl der dünnen strahl-Gehäuses 60 angrenzt und damit in Verbindung steht. förmigen Sauerstoffströme, die quer zum Blutstrom Das gegen den Einlaß verlaufende untere Teil 74 verlaufen, aufgeschäumt wird. Der strukturelle Aufsteht seinerseits in Verbindung mit einem mittleren 65 bau ist derart, daß vor allem das ganze eintretende Teil 75 des Durchflußweges, das sich zu den bogen- Blut sofort in blasenförmige Filme verwendet wird förmigen Schlitzen 68 hin erstreckt. Das mittlere Teil und in Filmform sofort und vollständig der Sauer-75 ist vorzugsweise durch eine zentrale Scheidewand Stoffatmosphäre ausgesetzt wird.
9 10
Wie F i g. 4 zeigt, ist das Gehäuse 60 bei Betriebs- 113 α und 113 b derart überein, daß die geschlosse-
stellung aufwärts geneigt. Die in der Aufschäum- nen Zweige 75 a und 75 b des mittleren Teiles 75, die
kammer 94 gebildeten Blutblasen werden durch die oben beschrieben sind, entstehen,
geneigte Wand 95 in das obere Teil 72 des Durch- Weiterhin stimmt das geschlossene obere Ende 114
flußweges 71 geleitet. Das obere Teil 72 ist rinnen- 5 der zusammengebauten Scheidewände 70 mit der
förmig ausgebildet (Fig. 7). In ihm könnten einige Gestalt und Läge des Abdeckteiles 65 derart überein,
Blasen platzen und Bluttropfen bilden, während wei- daß die Hohlräume 102 und 103 entstehen sowie die
tere kleine Mengen tropfenförmigen Blutes vielleicht bogenförmigen Schlitze 68. Das Abdeckteil 64 ist mit
im Strom des Schaumes mitgeführt werden. Wie dem Gehäuse 60 durch schmale Verbindungsstreifen
immer die Bluttropfen entstehen mögen — sie werden io 115 und durch die gemeinsamen Flansche lila und
sich allmählich sammeln und wegen der Schwerkraft 111 b verbunden.
in die Aufschäumkammer 94 abwärts fließen, wo sie Der ziemlich verwickelte und komplizierte Aufbau erneut aufgeschäumt und ins obere Teil 72 des des vorliegenden Aufschäumers wird demnach durch Durchflußweges 71 geführt werden. Am oberen Ende nur sechs Kunststoffteile erreicht. Das Zusammendes oberen Teiles 72 leitet eine einwärts gerichtete 15 kleben des Aufschäumers erfolgt schnell bei der Fläche 96 die Blasen .allmählich in das U-förmige Montage, und der fertiggestellte Aufschäumer ist Verbindungsteil 73 dest-Durchfluß weges 71. Es ist zu erstmalig eine absolut zuverlässig arbeitende Aufvermerken, daß an dieser Stelle eine vollständige schäum-Einheit, welche eine vollständige Sättigung Vermischung der Blutblasen erfolgt, weil — wenn des Blutes mit Sauerstoff für besonders schwierige eine laminare Strömung vorliegt — die leichteren 20 chirurgische Operationen gewährleistet.
Schichten der Blasen gezwungen werden, die schwe- Im Betrieb wird der Sauerstoffbedarf des Aufreren Schichten zu durchdringen, woraus eine voll- schäumers im allgemeinen ein etwa zwei- bis fünfmal ständige Vermischung des ganzen Stromes resultiert. so großes Volumen als das einfließende Blut betragen.
Der Fluß der Blutblasen passiert anschließend von Damit wird, wenn der Blutdurchsatz durch den Oxy-
dem Verbindungsteil 73 nach abwärts das untere Teil 25 genator bei drei Liter pro Minute liegt, die erforder-
74 des Durchflußweges. 71 und die Öffnungen 97. liehe Menge von einfließendem Sauerstoff etwa sechs Der Schaumstrom wird dann durch eine vor- bis fünfzehn Liter pro Minute betragen. In den springende Kante 98 auf die beiden mittleren Zweige meisten Fällen beträgt das Blut-Sauerstoff-Verhältnis
75 α und 75 δ aufgeteilt und abschließend durch die vorzugsweise etwa 2:5. Das bedeutet, daß für zwei Abweisflächen 100 und 101 nach außen geleitet. Er 30 Liter Blut pro Minute ungefähr fünf Liter Sauerstoff gelangt in ein Paar von Hohlräumen 102 und 103 pro Minute verwendet werden.
zwischen dem Abdeckteil 65 und dem Gehäuse 60. Wie bereits betont wurde, erreicht der Aufschäu-Die Blutblasen treten dann durch die bogenförmigen mer auch eine vollständige Vermischung von leich-
Schlitze 68 aus und verlassen auswärts und abwärts teren und schwereren Blutblasen. Sie erfolgt im das Innere des Gehäuses 60 und erhalten Kontakt mit 35 Strom durch den Durchflußweg der Anordnung. Die
der Entschäumungseinrichtung 30, bei dessen Durch- schwereren Blasen haben im allgemeinen einen
dringung sie, wie früher beschrieben, in Tropfen und dickeren Film oder eine dickere Haut als die leich-Rinnsale umgewandelt werden. " teren. Der dickere Film verlangsamt die Sauerstoff-
Eine bevorzugte Anordnung und Formgebung des anreicherung bzw. den Atmungsaustausch, weil der
Gehäuses 60, des Abdeckteiles 65, der Auslässe 67 40 Sauerstoff beim dickeren Plasma-Film langsamer zum
und der Scheidewände 70 zeigen die F i g. 9,11 und Hämoglobin gelangt. Bei der Vermischung von
12. Alle diese Teile sind ebenfalls vorzugsweise aus schwereren und leichteren Blutblasen an zwei Stellen
vakuumgeformtem Polycarbonat oder einem ahn- des Kreislaufes im Aufschäumer wird der Film oder
riehen Stoff hergestellt. die Haut der schweren Blasen mit anderen Blasen
. Die Scheidewände 70 bestehen hauptsächlich aus 45 kombiniert, wobei sich Blasen mit dünneren Filmen
einem Paar innerer Schalen 70 α und 70 b, die spiegel- ergeben, womit der Atmungs-Austausch verbessert
verkehrt gleich sind. Jede dieser Schalen 70 a, 70 b und beschleunigt wird.
besitzt einen sich ohne Unterbrechung über die Die Durchsatzrate von Blut durch den Aufschäu-Länge erstreckenden ebenen FlanschllOaundllOö. mer ist eine Funktion des Sauerstoffflusses sowie der Wenn die beiden Schalen 70 a und 70 b mit ihren 50 Höhendifferenz zwischen dem Oxygenator und dem Flanschen 110 a, 110 b mit ihren zentralen Scheide- Patienten. Der Arzt kann, mit anderen Worten, die wänden 76 a, 76 b und den vorspringenden Kanten »Bluthöhe« und damit die Durchsatzmenge regu-98 a, 98 b zusammengeklebt werden, entsteht ein lieren (durch Aufhängung oder Befestigung des Oxy-U-förmiger Durchflußweg, welcher aus dem oberen genators an einem verstellbaren Ständer). Der Auf-Teil 72, dem Verbindungsteil 73 und dem unteren 55 schäumer nach der vorliegenden Erfindung zeigte eine Teil 74 besteht, sowie anderen Flächen und Öffnun- einzigartige Fähigkeit, sich einem extrem hohen gen, die bereits besprochen wurden (vgl. Fig. 12). Blutdurchsatz bei schwierigen Brustoperationen an-
Die äußeren Schalen 60 a und 60 b sind ebenfalls zupassen und dabei einen vollständigen Atmungs-
einander spiegelverkehrt gleich und ebenfalls mit austausch zu gewährleisten. Damit hat der vorliegende
Flanschen lila und XlIb versehen, die koplanar 60 Aufschäumer durch seine verbesserte Wirksamkeit
sind und aufeinanderpassen, wenn die Schalen zu- ein leit langem bestehendes Problem früherer Auf-
sammengelegt werden. Beim Zusammensetzen des schäumer gelöst. Bei den früheren Ausführungen
Gehäuses 60 werden die Schalen 60 a und 60 b über gelangten bei hohen Durchsätzen (z. B. 5 bis 6 l/min)
die Scheidewände 70 gelegt, wobei die bogenförmigen beträchtliche Mengen von nichtsauerstoffgesättigtem
seitlichen Oberflächen 1Ϊ2 α und 112 b direkt an den 65 Blut zu den Patienten, weil die ältere Ausführung
inneren seitlichen Oberflächen der Schalen 60 a und nicht in der Lage war, solche Mengen hinreichend
60 & anliegen. Dabei stimmt die innere seitliche Ober- aufzubereiten,
fläche der Schalen 60 α und 60 b mit den Seitenflächen Die verbesserten Entschäumungsmittel helfen
ferner durch einen verbesserten Entschäumungsvorgang mit, die Aufrechterhaltung eines großen Blutstromes zu gewährleisten. Zusätzlich zu der erreichten verbesserten Leistung ist die Zusammensetzung der Entschäumer ungiftig bzw. unschädlich für das Hämoglobin, so daß Schädigungen der roten Blutkörperchen auf dem Weg durch den Entschäumer auf ein Minimum beschränkt bleiben. Wie auch im Aufschäumer befinden sich in dem Gewirr runder Fasern aus verstricktem Polypropylen keine scharfen Ecken, an denen das Hämoglobin bei seinem Durchfluß zerstört werden könnte. Die vielen Lagen des Entschäumungsmittels und die verstrickte Form des Materials gewährleisten eine große Oberfläche für den Kontakt der entschäumenden Chemikalien mit den Filmen der Blutblasen, so daß alle Blutblasen aus dem gesättigten Blut entfernt werden. Fernerhin verursacht und gewährleistet die den Aufschäumer umhüllende Form der verflochtenen Lagen und des umgebenden Filters, daß praktisch alle Blutblasen mit den Entschäumungschemikalien in Kontakt kommen, bevor sie in die mittlere Kammer gelangen könnten.

Claims (24)

Patentansprüche:
1. Aufschäumer eines Oxygenators für Blut zur Bildung von Blutfilmen in Blasenform durch Einführung von Sauerstoff in einen Strom venösen Blutes und zur Übertragung des Sauerstoffes in die Blutfilme sowie zum Entzug der Kohlensäure aus den Blutfilmen unter Verwendung eines eine Innenkammer aufweisenden länglichen Gehäuses mit einer Bluteinlaßeinrichtung am einen Ende für die Aufnahme venösen Blutes, einer Blutauslaßeinrichtung am anderen Ende für die Abgabe von Blutblasen und mit einer neben der Bluteinlaßeinrichtung vorgesehenen Sauerstoffeinlaßeinrichtung, welche Wandteile hat, die eine mit einer Sauerstoffdruckquelle verbindbare Sauerstoffeinlaßkammer bilden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil dieser Wandteile um die Bluteinlaßeinrichtung (63) herum angeordnet ist und eine Blutverteilfläche (90) bildet, die zu der Innenkammer (61) des Gehäuses (60) hinzeigt und derart angeordnet ist, daß das direkt auf sie auftreffende venöse Blut unmittelbar in einen flachen Blutstrom aufgeteilt wird und daß die Blutverteilfläche (90) mit einer Vielzahl kleiner Öffnungen (93) versehen ist, durch die Sauerstoffströme von der Sauerstoffeinlaßkammer (86) in das über diese Öffnungen (93) strömende venöse Blut unter Bildung vom Blutblasen abgebbar sind.
2. Aufschäumer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkammer (61) so ausgebildet ist, daß der Blutblasenstrom auf eine bestimmte Bahn beschränkt ist, daß die Bluteinlaßeinrichtung (63) mit der Innenkammer (61) verbunden ist und daß diese durch Scheidewände (70) derart unterteilt ist, daß ein geschlossener Durchflußweg (71) für den Blutblasenstrom von der Bluteinlaßeinrichtung (63) zu der Blutauslaßeinrichtung (67) hin gebildet wird, der wesent-Hch länger ist als der geradlinige Abstand zwischen der Bluteinlaßeinrichtung (63) und der Blutauslaßeinrichtung (67).
3. Aufschäumer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der geschlossene Durchflußweg (71) im wesentlichen über seine ganze Länge eine gleichförmige Querschnittsfläche besitzt und dadurch mithilft, die Blasenform des Blutes während des Durchströmens durch den Durchflußweg (71) aufrechtzuerhalten.
4. Aufschäumer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchflußweg (71) in drei Segmente unterteilt ist, deren erstes (72), von der Bluteinlaßeinrichtung (63) ausgehend, in der Nähe des oberen Endes des Gehäuses (60) mit dem zweiten Segment (74) in Verbindung steht, während dieses vom oberen Ende des Gehäuses, ausgehend in der Nähe der Bluteinlaßeinrichtung (63), mit dem dritten Segment (75) in Verbindung steht, das sich von hier aus zu der Blutauslaßeinrichtung (67) erstreckt und mit dieser in Verbindung steht.
5. Aufschäumer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Segment (72) des Durchflußweges (71) im Gehäuse (60) oben, das zweite (74) im Gehäuse unten und das dritte (75) zentral zwischen den beiden anderen Segmenten angeordnet ist.
6. Aufschäumer nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheidewände (70) eine zentrale Scheidewand (76) aufweisen, die in Richtung der Achse des Aufschäumers verläuft und das mittlere Segment (75) des Durchflußweges (71) in ein Paar von Zweigen (75 a, 756) aufteilt, und daß die Blutauslaßeinrichtung (67) eine Auslaßöffnung für jeden der beiden Zweige besitzt.
7. Aufschäumer nach jedem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bluteinlaßeinrichtung (63) ein Einlaßrohr (83) aufweist, das mit der Innenkammer (61) des Gehäuses (60) verbunden ist, und daß die Blutverteilfläche (90) in der Richtung der Blutströmung unterhalb des Einlaßrohres (83) vor diesem angeordnet und als divergierendes Mundstück ausgebildet ist, so daß sich das aus dem Einlaßrohr (83) austretende venöse Blut in einen weiten und flachen Blutstrom aufteilt, der den durch Öffnungen (93) der Blutverteilfläche (90) hindurchtretenden Sauerstoffströmen ausgesetzt ist.
8. Aufschäumer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (93) im wesentlichen gleichmäßig und bogenförmig über das Mundstück der Blutverteilfläche (90) verteilt sind, so daß praktisch der ganze breite und flache Blutstrom den Sauerstoffströmen ausgesetzt ist.
9. Aufschäumer nach jedem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß.die Bluteinlaßeinrichtung (63) ein Einlaßrohr (83) aufweist, das zentrisch zu der sie umgebenden Sauerstoffeinlaßkammer (86) liegt, mit einem Ende in die Innenkammer (61) des Gehäuses (60) mündet und am anderen Ende eine Vielzahl von Fittingen (80, 81) für den Anschluß an verschiedene Quellen venösen Blutes besitzt.
10. Aufschäumer nach jedem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er und damit auch die Innenkammer (61) schräg nach oben geneigt ist und daß am oberen Ende der Innenkammer nahe der Blutauslaßeinrichtung (67) ein Abdeckteil (65) befestigt ist, das
ein das Gehäuse (60) übergreifendes überhängendes Teil (66) aufweist, so daß das Blut durch das Abdeckteil (65) und das überhängende Teil (66) außerhalb des Gehäuses nach unten gelenkt wird,
11. Aufschäumer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckteil (65) eine im wesentlichen schirmförmige Gestalt hat mit einer dem Gehäuse (60) zugewandten konkaven Innenfläche, wobei die Blutauslaßeinrichtung (67) aus einem Paar einander gegenüberliegender bogenförmiger Schlitze (68) am oberen Ende des Gehäuses besteht und das Abdeckteil (65) umlaufende Kanten aufweist, die di& bogenförmigen Schlitze und den Außenmantel des Gehäuses übergreifen, so daß das Blut durch die bogenförmigen Schlitze außerhalb des Gehäuses nach unten gelenkt wird.
12. Aufschäumer nach jedem der vorhergehenden Ansprüche) gekennzeichnet durch eine solche Neigung des Gehäuses (60), daß nichtaufgeschäumtes Blut, das von dem aufgeschäumten Blut mitgeführt wird oder durch Zerplatzen von Blutblasen entstanden ist, unter der Wirkung der Schwerkraft im Gehäuse zurücksinkt und erneut aufgeschäumt wird.
13. Aufschäumer nach jedem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einer Entschäumungseinrichtung (30) kombiniert ist, die aus einem Überwurf aus vermasch- ten, mit einem entschäumenden Mittel überzogenen Fasern besteht, der ein geschlossenes und ein offenes Ende hat, mit seinem offenen Ende über das Gehäuse (60) gestülpt und an dessen unterem Ende dicht befestigt ist, so daß die Blutblasen die vernaschten Fasern passieren müssen, wenn sie aus dem Aufschäumer (28) austreten.
14. Aufschäumer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Filterbeutel (32) mit einem geschlossenen und einem offenen Ende über den Überwurf aus vermaschten Fasern gestülpt und am unteren Ende des Gehäuses (60) dicht befestigt ist
15. Aufschäumer nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnets daß die vermasGhten Fasern im wesentlichen rund und glatt sind, um Verletzungen des Bluthämoglobins auf ein Minimum zu beschränken.
16. Aufschäumer nach jedem der Ansprüche 13 bis 15j dadurch gekennzeichnet, daß die vermaschten Fasern übereinandergeschichtet sind, um eine ausreichende Dichte des Überwurfs und dadurch eine Vielzahl von Durchflußwegen durch den Überwurf zu bildem
17. Aufschäumer nach jedem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die den Überwurf bildenden vermaschten Fasern so verflochten sind, daß sie eine Vielzahl von im allgemeinen zylindrischen Lagen (31) bilden, die alle an einem Ende geschlossen sind und dicht aufeinanderliegen, um den Überwurf mit seiner Vielzahl von verschlungenen Durchflußwegen zu bilden.
18. Aufschäumer nach jedem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein muldenförmiges, für das Blut undurchlässiges Teil (34) an der Unterseite des Überwurfs angeordnet ist, in dem sich das entschäumte Blut sammelt, um allmählich zum Unterende des Gehäuses (60) zu fließen.
19. Aufschäumer nach jedem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (60) aus einem Material besteht, das eine natürliche elektrische Oberflächenladung mit gleichem Vorzeichen besitzt wie Blut
20. Aufschäumer nach jedem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er in einem aus zwei Schalen (25, 26) bestehenden gemeinsamen Gehäuse mit einer im Unterteil des Gehäuses angeordneten Wärmeaustauscherkanv mer (22) kombiniert ist, die mit der Oxydationskammer (20) über einen an deren oberem Ende ausmündenden Durchlaß verbunden ist und Zu- und Abflußleitungen (48) für ein Wärmeaustauschmedium aufweist sowie ein Wärmeaustäuschelement (46) und Rippen (44) in der Kammerwandung, die um das Wärmeaustauschelement herum zusammen mit diesem und den Gehäuseschalen eine Mehrzahl breiter, flacher Blütbahnen
(49) bilden, die ihrerseits mit einer Auslaßöffnung
(50) für das in das Arteriensystem des Patienten zurückzuleitende Blut verbunden sind.
21. Aufschäumer nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die die Blutbahnen (49) bildenden Rippen (44) spitzwinklig zu der Längsachse der Wärmeaustauscherkammer (22) verlaufen.
22. Aufschäumer nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die die Blutbahnen (49) bildenden Rippen (44) aus der Wandung der Wärmeaüstauscherkammer (22) nach innen herausgeprägt sind.
23. Aufschäumer nach jedem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der Oxydationskammer (20) und der Wärmeaustauscherkammer (22) aus einer Absetzkammer (21) besteht, deren Wandungen (38<2, 38 b) einander so eng gegenüberliegen, daß sie zwischen der Oxydationskämmer und der Wänneaustauscherkarnrner einen dünnschichtigen Durchlaß bilden.
24. Aufschäumer nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen (38 a, 38 b) der Absetzkammer (21) im wesentlichen eben sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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