DE1565808A1 - Einrichtung zur Steuerung von Widerstandsschweissmaschinen - Google Patents

Einrichtung zur Steuerung von Widerstandsschweissmaschinen

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DE1565808A1
DE1565808A1 DE19661565808 DE1565808A DE1565808A1 DE 1565808 A1 DE1565808 A1 DE 1565808A1 DE 19661565808 DE19661565808 DE 19661565808 DE 1565808 A DE1565808 A DE 1565808A DE 1565808 A1 DE1565808 A1 DE 1565808A1
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Germany
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welding
resistance
voltage
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DE19661565808
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English (en)
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Schaeff Dipl-Ing Ulrich
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/24Electric supply or control circuits therefor
    • B23K11/25Monitoring devices
    • B23K11/252Monitoring devices using digital means
    • B23K11/256Monitoring devices using digital means the measured parameter being the inter-electrode electrical resistance

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arc Welding Control (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Steuerung von. W;Lderstand§schweiflmasohinen Die Erfindung bezieht sich auf" eine Einrichtung zur Steuerung von Wdorstandseehweißmasehin®n, insbesondere Punktschweißtukterna Die Steuerung von Widerstandseehweißmaschinen erfolgt.gewöhn-*-lieh mit Ignitronechwei$taktern.. An diesen werden - wie bekannt - vor der Schweißung die werte für die Vorpreßzeit,'die Stxozzeit (Schweißzeit), den Zündwinkel und die Nachpreßzet usw. fest eingestellt. Durch elektronieche.Bauelemente bzw. Bausteine mit Halbleitern ist so gelungen) die Arbeitsweise solcher T akter weitgehend zu präzisieren, so daß z.B. ein sicheres Auszählen der Perioden des speisenden Wechselstromnetzes, mit denen die Schweißzeit bestimmt wird, gewährleistetist.
  • Von der Zuverlässigkeit der elektronischen Zeitbesfimmung bei einem solchen Schweißtakter kann jedoch nicht auf die Güte der Schweißung geschlossen werden. Das dem Takter eingegebene Programm für den Ablauf der Schweißung atuß sich zwangsläufig nach festen einsteilbaren Größen richten. Die Güte der Schweißung hängt jedoch in starkem Maße von den sogenannten externen Ver- änderlichen ab, die durch das vorgegebene Programm nicht erfaßt werden können. Ale solche externe Veränderliche sind bemerkenswert: 1.) Änderungen der Blechstärke, 2.) Verunreinigungen der Gutoberflächen, 3.) Abnützung (Pilzförmigwerden) der Elektroden, 4.) Netspannungsechwankungen, 5.) Nebenschluß infolge ungenügender Schweißpunktabstände, 6..) Randschweißungen, 7.) Schwankungen der Elektrodenkraft, _E3.) Änderungen der sekundären Impedanz z.8. durch Einbringen größerer Blechstücke als Schweißgut, 9.) Viel--Blech-Schweißungen.
  • . @, @n C3F@@ü Die Beachtungder vorstehenden Kriterien erforderte, *aß man die grundlegenden Sohweißbedingungen laufend überwachen. mute und beispielsweise für das Nachdrehen der Elektroden:, daa Reinigen der-Blechei das Überprüfen der Blektrodenkraft us.f zu sorgen hatte, wenn gute Schweißergebnisse erzielt werden sollten.
  • Die Erfindung macht es eich zur Aufgabe, die ständige Beobachtung der vorstehbnd erläuterten Veränderlichen entbehrlich zu machen, Hedienungspersonal.einzusparen und die Schweißvorbereitungen mittelbar zu automatisieren. Dabei liegt der Erfindung die Erkenntnis zugrunde.? daß die bisherige aufwendige Kompeneation der Veränderlichen durch eine viel weniger*aufwendge elektronische bzw. elektrische "Beobachtung" der Schweißpunktformierung mit Rückmeldung an den Schweißtakter zum angestrebten Ziel führt, wobei das Rückmeldesignal an den Schweßtakter eine Aussage über die Qualität der S:chweißung enthält. Der Er- -findung liegt weiter die Erkenntnis zugrunde, daß ein solches Signal durch Erfassen und Auswertendes zeitlichen Verlaufs des Schweißpunktwiderstandes während einer Sohweigüng gewonnen wer- den kann. -Demgemäß besteht die Erfindung: darin, daß zur Ausachaltung des Einflusses von externen Veränderlichen auf die Schweißgüte die Stromzeit (Schweißzeit) durch elektronische Neß- und Vergleichsmittel in Abhängigkeit von den Größen Schweißstrom, Schweißspannung und Wide=rstand zwischen den Schweißelektroden in der Weise selbsttätig eingestellt wird, daß das Verhältnis der Größe des Widerstandes zwischen den auf Blas Schweißgut aufgepreßten Elektroden bei Beendigung der Schweißzeit im Vergleich zum Maximalwert dieses Widerstandes zu Beginn der Schweißzeit für alle Schweißperioden konstant gehalten wird.
  • R = Widerstand, RA = Widerstand beim Abschalten, RM = Widerstands. Maximum.) Die erfinderische Zehre, als Kriterium einer Schweißung den "prozentualen Widerstand" heranzuziehen, sichert gleichmäßige Schweißgüte. Ist der prozentuale Widerstand bei allen Schweißungen einer Serienschweißung bekannt, so wird gewährleistet, daß auch die Scherzugfestigkeit der einzelnen Schweißungen untereinander konstant ist.
  • Nach einem weiteren.Iderkmal der Erfindung umfassen die elektronischen Meß- und Vergleichsmittel einen Spannungsmesser zur Ermittlung der Elektrodenspannung, einen der Primärseite des Schweift transformators zugeordneten, bei Strom-Null-Durchgang der differenzierten Stromkurve des Primärstromes rvIeßimpulse liefernden Geber, dessen Impulse dem Spannungsmesser zur Abfrage des momentanen Spannungswertes eingegeben werden, einen dem Spannungsmesser nachgeschalteten, die abgefragte Spannung verstärkenden und Ein-. gänge für die Abfrage des'Widerstandawertes eines magnetfeldabhängigen, im Luftspalt einer induktiv vom Primärstrom beeinflußten Drossel angeordneten Widerstandes aufweisenden Verstärker, dessen Ausgangesignalspapnungen einen den Spitzenwert dieser Signalspannungen erfasnenden Speioherhondensator aufladen, dessen Spitzenwert jeweils während einer vollständigen Schweißperiode in einem vorgebbaren Verhältnis verkleinert, gesteuert von den Meßimpul-sen zsrhackt,und einer Vergleichsschaltung ein-:gegeben wird, die, gleichfalls vom Verstärkerausgang argesteuert, dann und nur dann ein: Ausgangssignal einem eine die Schweißperiode beendende Signalspannung abgebenden Ausgangsimpulsformer eingibt, wenn das Signal am Verstärkerausgang in seiner.Amplitude kleiner ist als die verkleinerte Ausgangsspannung des Speicherkondensators.
  • Die Erfindung sei nachstehend anhand von 11 Figuren, die beispielsweise Ausführungsformen veranschaulichen, erläutert. Zur Erfassung des zeitlichen Verlaufes des Sehweißpunktwiderstandes während einer SchweBungmuß der Spannungsabfall zwischen den Schweißelektroden sowie der Strom durch'die Elektroden gemessen werden: Der Spannungsabfall zwischen den än: den Elektroden angebrachten Anschlüssen 1 und 2 wird -wie die Figur 1 zeigt - durch die Widerstände R E1, R E2 der Kupferelektrode, durch die Widerstände RW1, R 2 der eingebrachten Werkstücke, durch die KQntaktwideretände REwig REW2, zwischen r:lektrode und Werkstück, sowie durch den Kontaktwiderstand Rww zwischen den Werkstücken hervorgerufen. Der Gesamtwderstand.Rg ist also (R Ei + R E2) + (RW1 +'-R W2) + (REW1 + REW2) + (RWW)#
    Leiterschleife 1-11 - 2#-2 zusätzliche Spannungen, die das Meßergebnis wesentlich beeinflussen, da die induzierte Spannung meist größer ist als die zu messende. Es ergibt sich daraus die Forderung, die Messung des Spannungsäbfalles an'den Elektroden auf diejenigen Zeitpunkte zu beschränken, zu denen die Änderungen des Stromes minimal sind, d.@h. die Spannungsabfallmessung in den Scheitelwerten des Stromes vorzunehmen. Die Meßdauer kann auf Bruchteile-einer Millisekunde festgelegt werden, z.B. auf 0,4 ms. Während dieser Zeitspanne ist der Einfluß der induktiven Komponente vernachläßigbar klein. Der Kurvenzug a in Figur 2 veranschaulicht den typischen Verlauf der Elektrodenspannung Uel während einer Schweißung.
  • Die an den Elektroden abgegriffene Spannung Uel ist gleich dem Produkt aus dem sekundären Strom Is der Schweißmaschine und dem Gesamtwiderstand R9, d.h. Uel = I$Rg. Für konstanten Strom
    fleßeb beginnt, brechen die f[ontaktwiderstände. REW und Rww Figur 1) zusammen,: rund die Verunreinigungen auf den Oberflächen verschwinden: zum größten Teil. Dieser Vorgang führt zu einem, steilen Abfalldes Gesamtwiderstandes R9. Infolge starker Erwärmung des Schweißgutes steigt nun der Widerstand bis zu. einem Maximum an. In diesem Zeitpunkt beginnt das Material zwischen den Elektroden zu schmelzen, die Elektroden drücken sich etwas in das Blech ein, und der Schweißpunkt formiert sich. Dieser Effekt äußert sich in einem langsamen Absinken des Gesamtwiderstandes bis zum Ende der Schweißung.
  • Als Kriterium für die Güte des Schweißpunktes dient - wie die Figur 3 veranschaulichen soll - der "prozentuale Widerstand". Die eingangs erwähnten externen Veränderlichen wirken sich zum Teil erheblich auf die Steilheit des Widerstandsabfalls aus. Wird zum Beispiel das zu schweißende Blech dünner, so verläuft die Kurve steiler. B:ei fest eingestellter Stromzeit wird in diesem Falle auch im Zeitpunkt b abgeschaltet, das heißt der prozentuale Widerstand wird größer. Bei zu kleiner Netzspannung, z.-3. verläuft die Kurve wesentlich flacher, d.h bei Abschalten im Zeitpunkt b wird ein zu kleiner prozentualer Widerstand erreicht:. Jede Abweichung vom .optimalen Viert des prozentualen Widerstandes hat aber - wie erkannt wurde - eine Verschlechterung der Scherzugfestigkeit zur Folge.
  • Durch die Erfindung s11 die Stromzeit (Schweißzeit) so variiert Werden, daß das Varhältnie R./R,9 also die Größe des Widerstandes im Abschaltaugenblick (RA) zum Maximalwert (R.) konstant gehalten wird, wobei also der Schweißstrom im ersten vorex:-wähnten Beispiel bereits im-Zeitpunkt e, im zweiten erst .1w r im Zeitpunkt b abgeschaltet wird.
  • Im Zeitdiagramm a der Figur 4 ist die Schweißstrom-Kurvenform bei Phasenanschnittsteuerung veranschaulicht; der Schweißstrom steigt im Hinblick auf die großen Induktivitäten des Schweißtransformators, die einen Stromsprung nicht zulassen, langsam an, und bildet eine verkürzte sinusähnliche Halbwelle, wie sich aus dem Diagramm b der Figur 4 ergibt.
  • Zur Erfassung des Maximums dieser Stromhalbwellen wird, wie-,--. der Kurvenzug c der Figur 4 veranschaulicht, die Kurve differenziert. Der Null-Durchgang der differenzierten Kurve kann dann elektronisch ausgewertet werden.
  • Die Figur 5 veranschaulicht in schematischer Darstellung das Blockschaltbild für die Meßwerterfassung und die Befehlsausgabe.
  • Der Primärstrom der Schweißmaschine wird über den Stromwandler Si9I in eine phasengleiche Spannung verwandelt. Die Nulldurchgänge der differenzierten Spannung dienen zur Erzeugung der Meßimpulse ME (Figur 4c). Ein Zeitglied Z sperrt für eine vorgebbare Zeit von etwa 50'ms die Auswertung, d.h. die Auswertung beginnt erst bei Anstieg der Widerstandskurve gemäß Figur 3 im Zeitabschnitt o-a. Das Zeitglied Z dient gleichzeitig zur .Löschung eines Speicherkondensators, dessen Arbeitsweise später beschrieben wird. Mit den bleßimpulsen, die am Ausgang der Meßimpulserzeugung bE bei Y erscheinen, wird die Spannung an den Schweißelektroden in der Spannungsmessung SM abgefragt. Dieses Ausgangssignal gelangt auf den Impulsverstärker IV, der gleichzeitig über den den Primärstrom erfassenden Stromwandler SWII die Stromgröße berücksichtigt. Der Maximalwert des am Ausgang des Verstärkers IV erscheinenden, dem Widerstand des Schweißpunkten proportionalen Signale wird von einem Spitzenwertspeicher SP festgehalten, im vorgegebenen Verhältnis RA/RM (Figur 3) geteilt, und mit dem Momentanwert des Widerstandes in der Vergleichseinrichtung V verglichen. Sinkt der Momentanwertdes Widerstandes unter den geteilten, im Speicher SP gespeicherten Wert, so gibt die Vergleichsschaltung V ein Signal ab, das in der nachgeschalteten, einen Impulsformer enthaltenden Ausgangsschaltung AI zu einem Impuls bestimmter Höhe und Dauer geformt wird. Die in der Figur 5 veranschaulichten elektronischen Meß- und Vergleichsmittel mögen im einzelnen--im Folgenden erläutert werden:
    der Transistor T2 gesperrt und stößt über die NOR-Stufe N1 die Zeitstufe K2 an, welche die Meßimpulse ME (Figur 40 jeweils im Maximum der positiven Halbwelle des Stromes bei Y abgibt. Damit der Transistor T2 nur im beabsichtigten Moment gesperrt .wird, steuert der Transistor T3 mit Ausnahme der Dauer der positiven Halbwelle des Stromes den Transistor T2 durch. Die Zeitstufe K1 die mit Beginn der Schweißung anläuft, sperrt die Impulserzeugung über die NOR-Stufe Ni für eine einstellbare Dauer, z.8. 50 ms. Damit ist der anfänglich steile Abfall des Gesamtwiderstandes (Figur 3) ohne Einfluß auf die Auswertung. Die Spannungsmessung S1l (Figur 5) ist in der Figur 7 veranschaulicht. Die Elektrodenspannung wird durch den Eingangsübertrager ü vorverstärkt, imrGegentakt gleichgerichtet und über den Transistor T4 von dem Meßimpuls bei Y abgefragt. Der in Impulse zerlegte zeitliche Verlauf der Elektrodenspannung gelangt vom Ausgang am Kollektor des Transistors T4 auf den Eingang des Impuls-.
  • verstärkers IV (Figur 5).
  • e Der Impulsverstärker IV hat nicht nur die Aufgabe, die am Eingang anliegende Spannung zu verstärken, sondern auch den Einfluß des Stromes zu berücksichtigen, d.h..die Widerstandsgröße zu bilden. Zur Durchführung des Problems, den Verstärkungsfaktor
    Wird-ein solcher magnetfeldabhängiger Widerstand in den Luftspalt einer .Drossel eingefügt:, die von einem dem Schweißstrom propörtiönaleri Strom durchflossen wird, so .folgt der Widerstand dieser -"Feldplatte" der dem Ström proportionalen Induktion-im huftspalt entsprechend der R/B-Kennlinie der Feldplatte. Bei magnetischer Induktion biss zu einer Größe von etwa 3 kG verläuft-die Kennlinie"quädrätiech, bei höheren Induktionen linear, wie die Figür 8.ver'anschaulicht. Der magnetfeldabhängige Widerstand RF (Feldplatte) ist'in'den Rückkopplungszweig des Impulsv stärkörs, -IV' gescha ltet',-ünci''beeinflußt dessen Spannungsv.erstärkungsfaktor, wie die Fgur9,''welche'den Impulsverstärker IV im einzelnen veranschaulicht, erläutern soll. Der magnetfeldabhängge@ Widerstand RF (Feldp`lä-te)@-i-st dabei in den Luftspalt einer bros'sel -eingefügt, inielche' röm durch den Stromwandler SWII untersetzten Primarstrom`durchflossen,-wrd.-Der Eingang des Impulsverstärkers IV ist mit°Ve-, sein Ausgang mit Va'bezechnet; er umfäßt die "iransistöreri- T5-"-bis T@, den einstellbaren Wider--:3tand=z ß@@ ; sowie den magnetfel-däbhängigen Widerstand RF. Sein Spannungsverstärkungsfaktor folgt der Gleichung ,m Ausgang VA des-Verstärkers IV erscheint der in Impulse zerlegte qualitative Verlauf des Schweßpunktwiderstandes,Das Schaltbild des Spitzenwertspechers Sp und der Vergleichsschalteng V (Figur 5) veranschaulicht die Figur 1.0. Der Maximalwett der dem Schweißpunktwideratand entsprechenden Spannung sm Aus. gang VA des Impulsverstärkers IV wird über den Widerstand R24, und die Diode D5 im Sptzenwertspeicher:, nämlich dem Kondensstor C4 gespeichert. Eine Emitterfolgestufe mit den Transistoren T9 und T10-sorgt für einen hochohmigen Abschluß, so daß der Kondensator C4 genügend klein gewählt werden kann, um von jedem der hießimpulse ME auf volle Spannung aufgeladen werden zu können. Der durch die Widerstände R27, der einstellbar ist, und R2$ im einstellbaren Verhältnis RA/RM geteilte Spitzenwert gelangt, durch den Transistor T10 und die NOR-Stufe N2 in Impulse zerlegt; an-die Basis des Transistors T11 der Vergleichsschaltung V. Am Emitter dieses Transistors liegt die um etwa die Restspannung der Diode D3 und der Transistoren T9 und T10 verminderte Spannung des Ausgangs VA des Impulsverstärkers IV. Der Transistor T11 ist gesperrt, solange die Impulsreihe am Emitter größer ist als die konstante Impulsreihe an der Basis dieses Transistors. Unterschreitet die Kurve am Emitter das Potential der Basis, so entsteht am Kollektor des Transistors T11 ein Signal, das.von der Ausgangsschaltung AI (Figur 5) weiterverarbeitet wird.
  • Die Ausgangs-Impulsformerachaltung AI ist im wesentlichen in `der Figur 11 veranschaulicht. Da der Spannungsunterschied am Ausgang Av der Vergleichsschaltung V, also am Kollektor des Transistors T11 relativ klein ist, soll der dynamisch angesteuerte Grenzwertmelder GM der Ausgangeimpulsformerschaltung AI eine möglichst kleine Hysterese aufweisen. Anaprech- und Ruckkippwert mögen nur um 0,15 Volt differieren. Die Grundspannung des Grenzwertmelders GM ist deshalb, wie die Figur 11 veranschaulicht, durch eine Zenerdiode Zd spannungestabilisiert, wobei die Spannung am Eingang zweckmäßig so eingestellt wird, daß der Ausgang des Grenzwertmelders GM bei fehlender (abgeklemmter) Ausgangsspannung Av der Vergleichsschaltung 1i gerade Null-Signal führt; diese Justage kann durch- das Potentiometer R33 erfolgen.
  • Die der Elektrodenspannung entsprechenden Impulse weisen eine Dachschräge bis zu 20% auf, wie die Figur 4a veranschaulicht. Ja der Speicherkondensator C4 (Ffgur 10) auf den Maximalwert der` Impulse aufgeladen wird-, könnten Fehlschaltungen auftreten. Mit Hilfe der Zeitstufe K3, di=e vom Punkt Y (Figur 5) angesteuert wird-, Wird deshalb dafür gesorgt,. daB nur. etwa das erste -Viertel der Dauer der Meßimpulse ME ausgewertet werden kann. Die Ausgänge der Kippstufen K3 und des Grenzwertmelders GM besetzen. deshalb die Eingange eines'.egierenden Undgattere NA (NAND-Gatter) dessen Ausgang Uber das NOR-Gatte-fi N3 den Eingang dgx Kippstufe. .K4 besetzt, welche den .Abschaltmpula für der Schweißtakter auf etwa 30 ms dehnt-.. Das Ausgangssignal der Kippatufe K kann unmittelbar dem Ausgang A Bier Au@gungaßchaltung Al zugeführt werden, oder - wie veransohäulieht - Uber ein zgeätzlichee Gatter und eine Signalformerstufe SU 3.n ein in lkontaktlosen ßteuere@nrichfangen übliches srstemgerechtee Signal verformt werden

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Einrichtung zur Steuerung von Widerstandsschweißmasrhinen, insbesondere Punktschweißtaktern, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausschaltung des Einflußes von externen Veränderlichen auf die Schwelgüte die Stromzeit ('Schweißzeit) durch elektronische Meß-und Vergleichsmittel in Abhängigkeit von den Größen Schweißstrom, Schweißspannung und Widerstand zwischen den Schweißelektroden in der Weise selbsttätig eingestellt ist, däß das Verhältnis der Größe des Widerstandes zwischen den auf das Schweißgut aufgepreßten Elektroden bei Beendigung der Schweißzeit im Vergleich zum Maximalwert dieses Widerstandes zu Beginn der Schweißzeit für alle Schweißperioden konstant gehalten wird. 100%;'R = Widerstand, RA Widerstand beim Abschalten, RM = Widerstandsmaximum, 2, Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Spannungsmesser zur Ermittlung der Elektrodenspannung sowie durch einen der Primärseite des Schweißtransformators zugeordneten, bei Strom-Nulldurchgang der differenzierten Stromkurve des Primärstromes Meßimpulae liefernden Geber, dessen Impulse tiem Spannungsmeseer zur Abfrage des momentanen Spannungswerts eingegeben werde'ndurch einen dem Spannungsmesser nachgeschalteten, die angefragte Spannung verstärkenden und Eingänge für die Abfrage des Widerstandswertes eines magnetfeldabhängigen, im Luftspalt einer induktiv vom Primärstrom beeinflußten Droe.sel angeordneten Widerstandes aufweisenden Verstärkers, dessen Ausgangasgnalspannungen einen den Spitzenwert dieser Signalspannungen erfaßenden Speicherkondensator aufladen, dessen Spitzenwert jeweils während einer vollständigen Schweißperiode in einem vorgebbaren Verhältnis verkleinert, gesteuert von den Meßimpulaen zerhackt, und der Vergleichsschaltung eingegeben wird,. die , gleichfalls vom Verstärkerausgang angesteuert, dann und nur dann ein Ausgangssignal einem eine die Schweißperiode beendende Signalspannungen abgebenden Ausgangsimpulsformer eingibt, wenn das Signal am Verstärkerausgäng in seiner Amplitude kleiner ist als die verkleinerte Ausgangsspannung des Speicherkondensators.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3113250A1 (de) * 1980-04-02 1982-04-01 Weltronic Co., 48075 Southfield, Mich. Verfahren und einrichtung zur ueberwachung und regelung einer widerstandsschweissung
DE102009056234A1 (de) * 2009-11-28 2011-06-01 Volkswagen Ag Verfahren zum Überwachen und/oder Steuern einer Vorrichtung zum Anbringen eines Schweißpunktes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3113250A1 (de) * 1980-04-02 1982-04-01 Weltronic Co., 48075 Southfield, Mich. Verfahren und einrichtung zur ueberwachung und regelung einer widerstandsschweissung
DE102009056234A1 (de) * 2009-11-28 2011-06-01 Volkswagen Ag Verfahren zum Überwachen und/oder Steuern einer Vorrichtung zum Anbringen eines Schweißpunktes

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