DE1563351A1 - Parallelschaltgeraet - Google Patents

Parallelschaltgeraet

Info

Publication number
DE1563351A1
DE1563351A1 DE19661563351 DE1563351A DE1563351A1 DE 1563351 A1 DE1563351 A1 DE 1563351A1 DE 19661563351 DE19661563351 DE 19661563351 DE 1563351 A DE1563351 A DE 1563351A DE 1563351 A1 DE1563351 A1 DE 1563351A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
voltage
difference
beat
switching device
fed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19661563351
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Luetger
Herbert Poppinger
Werner Vogler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Publication of DE1563351A1 publication Critical patent/DE1563351A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J3/00Circuit arrangements for ac mains or ac distribution networks
    • H02J3/38Arrangements for parallely feeding a single network by two or more generators, converters or transformers
    • H02J3/40Synchronising a generator for connection to a network or to another generator
    • H02J3/42Synchronising a generator for connection to a network or to another generator with automatic parallel connection when synchronisation is achieved

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Electrotherapy Devices (AREA)

Description

  • Parallelechaltgerät Zwei ele'ktrieche Wecheelapannungaerzeuger dürfen nur para11,1 geschaltet werden, wenn die Scheitelwarte und die Frequenzen der beiden Wechselspannungen annähernd gleich Bind. Die Über- wachung der ersten Bedingung bereitet im allgemeinen keine Schwierigkeiten, zumal beide Stromerzeuger meist auf konstante Spannung geregelt sind.
    Zur Erfassung der Differenz zwischen den Frequenzen der beiden
    Wechselspannungen wurden verschiedene Wege eingeschlagen:
    So hat man beispielsweise jeweils im Nulldurchgang jeder der
    beiden Wechselspannungen einen Impuls mit bestimmter Zeit-
    apannungsfläche erzeugt und diese Impulse additiv einem Kon-
    densator zugeführt, dem ein einstellbarer Widerstand parallel
    geschaltet ist. Die Spannung den Kondensators wird zur Steuer-
    ung einer Schalteinrichtung verwendet, die erst anspricht, wenn
    diese Spannung einen bestimmten Grenzwert erreicht. Der Wider-
    stand ist so eingestellt, maß sich der Kondensator nur dann
    bis auf den kritischen Spannungswert aufladen kann, wenn
    die vonden beiden Wechselspannungen abgeleiteten Impulse an-
    nähernd zur gleichen Zeit abgegeben werdet. Nur dang ist die
    Aufladung den Kondensators bei jedem Kulldurchgarig der Weehsel-
    npana- ung größer als die ständige Entladung über den Widerstand.
    Diese Voraussetzung allein genügt aber hierbei noch nicht. Viel-
    mehr muß dieser Zustand den nychronen Verlaufen der beiden
    Wechselopannungen während einer gewissen Mindestzeit aufrecht
    erhalten bleiben, weil mehrere Impulse zur Aufladung den Konden-
    aatore auf den kritischen Spannungswert erforderlich sind. Solche
    Anordnungen sind daher nur anwendbar, wenn die beiden Netze
    sehr lan%am in die Synchronismus hineinlaufen und eine ange-
    näherte Sychronieation während mehrere Perioden aufrecht erhalten
    bleibt.
    In einem anderen bekannten Fall wird die Differenz der beiden
    Wechselspannungen gleichgerichtet und so geglättet, maß sich
    eine Gleichspannung ergibt, deren Mittelwert ein Maß für
    die Frequenzdifferenz ist. Der Parallelechaltbefehl wird in diesem
    Fäll gegeben, wenn die Gleichspannung einen bestimmten Grenzwert
    unterschreitet - sofern weitere, mit einem Und-Gatter überwachte
    Bedingungen' erfüllt sind. Eine solche Anordnung ist ebenfalls nur
    anwendbar, wenn die-beiden Netze sehr langsam in den Sychronismua
    einlaufen. Eine automatische Parallelschaltung ist jedoch mit
    solchen Anordnungen nicht mehr möglich, wenn sich die.Schwebunge-
    frequenz'sehr achnell,inabesondere innerhalb einer einzigen
    Schwebungehalbwelle stark ändert, wie das bei sehr unruhigen
    stößen
    Netzen infolge von last/und Entlastungsstößen der Fall ist.
    In-vorliegender Erfindung geht es aber gerade darum, eine zu-
    verlässige und sichere'Parallelschaltung auch dann zu ermöglichen,
    wenn sich die Schwebungsfrequenz relativ schnell ändert. Unter
    diesen Umständen kann die Eigenzeit des zum Parallelschalten der
    beiden Netze verwendeten Schützes nicht mehr vernachlässigt werden.
    Der Erfindung liegt
    Aufgabe zu Grunde, ein Scha73aignal
    von der Schwebungespannung-abzuleiten, das zu einem genau be-
    stimmten, eirttellbaren Zeitpunkt vor jeder Nullstelle der Schwe-
    bungrsapannung gegeben wird.
    Die Erfindung bezieht sich somit auf ein Parallelschaltgerät
    mit einem Schalter, der durch ein Schaltsignal ausgelöst wird
    und zwei Wechselapannungenetze miteinander verbindet, wenn be-
    stimmte Voraussetzungen erfüllt sind, mit einem Gleichrichter
    mit nachgeschalteten Glättungegliedern, dem die Differenz der
    Wechselepannungen der beiden Netze zugeführt wird.
    Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Glättungs-
    glieder so bemessen sind, daß die von dem Gleichrichter gelie-
    ferte Schwebungespannung ein unverfälschtes Abbild der Schwe-
    bungen der Differenz der beiden Wechselspannungen ist, daß
    ein Differenzierglied vorgesehen ist, dem die Schwebungespannung
    oder ein einstellbarer Teil davon zugeführt wird und das eine
    Spannung liefert, die dem Differentialquotienten der Schwebunge-
    epannung proportional ist, und daß ein Signalgeber,vorgesehen
    ist, dem die Differenz dieser beiden Spannungen oderdie Differenz von
    davon abgeleiteten Strömen zugeführt wird und der das Schalt-
    signal liefert, wenn diese Diffenrenz Null ist.
    Der Erfindung liegt die Erkenntnis zu Grunde, daß die Nulletelle
    der'Differenz zwischen der Schwebungeapannung und einer dem
    Differenzialquotienten dieser Spannung proportionalen Größe
    um eine bestimmte, mit Hilfe des Diffe_renzieraliedea leicht
    einstellbaren Zeit vor der Nullstelle der Schwebungespannung
    liegt, und zwar unabhängig von Frequenz und Amplitude der
    Schwbungsspannung. Dieser Zusammenhang ist allerdings nur
    erfüllt, wenn der Abstand der beiden Nulletellen wesentlich
    kleiner als die Hälfte des Abetandes zweier Schwebungeknoten
    der Schwebungespannung ist und wenn der Spannungsverlauf der
    Schwebungespannung-zwischen der Nulletelle jener Differenzgröße
    und der Nullstelle der Schwebungespannung annähernd einunförmig
    ist. Beide Bedingungen sind aber in den praktisch intereasanten
    Der genannte Signalgeber liefert somit vor jeder Nullstelle
    der Schwebungsspannung ein Schaltsignal, mit einem leicht ein-
    stellbaren,zeitlichen Abstand von dem fogenden Schwebungeknoten,
    der von Schwebungefrequenz und Amplitude unabhängig ist. Dieeee
    Schaltsignal wird zu Auslösung des Schalters verwendet, wenn
    weitere Bedingungen erfüllt sind. Der Abstand des Schaltsignalen
    von der Nullstelle der Schwebungsspannung richtet sich dabei
    nach der Eigenzeit der verwendeten Schalteinrichtungen. Durch
    Veränderung der Größe der dem DiffeAzierglied zugeführten
    Spannung kann somit der Vorhalt verändert werden.
    Die Netze dürfen allerdings nur dann miteinander verbunden werden,
    wenn die Größe der Spannungen in-einem bestimmten Verhältnis
    zu einander steht. Dia Erfüllung dieser Bdingung kann mit einfachen,
    bekannten Mitteln überwacht werden. Man wird dann zweckmäßig
    die Weitergabe des Schaltsignalen von dem Signalgeber an das
    Schaltgerät sperren, solange diese Bedingung nicht erfüllt ist.
    Das Schaltsignal darf aber nur dann an das Schaltgerät weiter-
    gegeben werden, wenn die Neigung der Kurve der Schwebungespannung
    in ihrem Nullpunkt unter einem bestimmten Grenzwert liegt. Die
    Überwachung dieser Bedinung bereitet besondere Schwierigkeiten,
    wenn das Schaltschütz bereits vor der Nullstelle dar Schwebunge-
    spannung ausgelöst werden muß. Man muß somit aus dem Verlauf der
    Schwebungsspannung vor ihrer Nullstelle - und zwar zu einem Zeit-
    punkt, der durch die Eigenzeit den Schaltschützes beeimotist -
    auf die Neigung der Schwebungekurve in der späteres Nullstelle
    v v
    schließen.
    Zur Lösung dieses Problemen wird gemäß einer Weiterbildung
    der krfinduna die Weitergabe des Sphaltsignales an das Schalt-
    gerät gesperrt, wenn bei Abgabe des Schaltsignalen der Betrag
    der durch Differenziation der Schwebungaapannung gewonnenen
    Spannung größer als ein erster Grenzwert und die Größe der
    Schwebunaaspannung größer als ein zweiter Grenzwert ist.
    Die Bedeutung dieser beiden Bedingungen für die Auslösung des
    Schalters durch das Schaltsignal wird anhand von Figur 1 er-
    läutert, in der der Verlauf von drei Schwebunaspannunaen mit
    unterschiedlicher Schwebungsfrequenz, sowie der Verlauf von
    drei weiteren Spannungen abhängig von der Zeit aufgetragen ist.
    Die zuletzt genannten Spannungen wurden durch Differentiation
    der Schwebunespannungen erhalten. Die zueinander gehörigen Kurven
    sind jeweils gleichartig ausgeführt.
    Es sei angenommen, iaß der Einschaltbefehl nur dann gegeben
    werden darf, wenn die Schwebungsdauer der Schwebuagaspannung
    gleich oder kleiner zwei Sekunden ist. Die in Figur 1 stark
    ausgezeichnete Kurve wäre dann als Grenzkurve zu betrachten.
    Verläuft eine Schwebungaspannuna - wie beispielsweise die strich-
    punktiert dargestellte Kurve -steiler als diese Grenzkurve,
    dann darf der Parallelschaltbefehl auf keinen fall wirksam werden.
    Das heißt, daß der maximale Wert der durch Differentiation dieser
    Grenzkurve abgeleiteten Spannung auf reinen Fall überschritten
    werden darf. Aus dieser Überlegung läßt sich der obere Greaz-
    wert - in Figur 1 mit A bezeichnet - für die durch Differentiaäon
    der Schwebungespannung gewonnenen Größe beetinmez. Voraussetzung
    für dfe Auslösung den Sehaltern durch das von dem Signalgeber
    gelieferten Schaltsignal ist daher, daß diese Spannung kleiner
    als der Grenzwert A ist.
    Figur 1 zeigt nun, da.ß diene Bedingung allein nicht genügt, weil
    sie bei entsprechend großer Vorhaltznit auch erfüllt ist, wenn
    die Schwebungespannung in der Nullstelle steiler verläuft als
    zulässig ist. Das zerren deutlich die strichpunktierten Kurven
    der Figur 1 : Für alle Vorhaltzeiten größer als 0,3 Sekunden,
    ist die durch Differentiation der Schwebungsspannung US erhaltene.
    Spannung US kleiner als der Grenzwert A, weil eben
    Bereich die Neigung der Kurve der Schwebunaespannung kleiner ist,
    als die Neigung der - stark gezei(hueten - Grenzkurre in Nullpunkt.
    Würde man sich daher mit dieser einen Bedingung begnügen, dann
    hätte das zur Folge, daß von einem bestimmten Vorhalt ab eine
    Parallelschaltung ausgelöst würde, obwohl die Differenzfrequenz
    viel zu groß ist. Zur Veranschaulichung dieser Verhältnisse wird
    auf Figur 2 verwiesen. Die Kurre A'zeigt den Zusammenhang zwischen
    der Differenzfrequenz und der Größe des Vorhaltes VV . Man er-
    kennt deutlich, daß die besprochene Bedingung bei entsprechend
    großem Vorhalt such bei viel zu großer Differenzfrequenz-(Ordinate)
    erfüllt ist. Wenn eine bestimmte Differenzfrequenz auf keinen
    Fall überschritten werden darf, dann muß eine zweite Bedingung
    erfüllt nein ,wenn der Vorhalt einen bestimmten wert überschreitet.
    Diener Grenzwert wurde in Figur 2 mit 0,3 Sekunden angenommen.
    Wie bereits erwähnt, wird als zwdte Bedingung die Größe der
    Schwebungaspannung selbst ausgewertet. Die Kurve H' in Figur 2
    gilt für eine bestimmte Spannungsgrenze und gibt die zusammen-
    gehörigen Werte von Vorhaltzeit (Almiese) und Schwebungefrequenz
    an, bei denen die genannte Bedingung erfüllt iet..Die Spannunge-
    gerenze B in Figur 1 wird man nun so legen, daß die Grenzkurve
    B' die Kurve A''in Figur 2 in einem Punkt g schneidet. Damit
    ist sichergestellt, daß der Parallelechaltbetehl - unabhängige
    von der eingestellten Vofhaltzeit - niemals gegeben wird, wenn
    die Differenzfrequenz größer ist als die dem Punkt K in Figur 2
    zugeordnete Differenzfrequenz.
    Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fiaur13 dargestellt.
    Dort ist ein Gleichrichter mit G bezeichnet, dem eine Spannung
    UD zugeführt wird, die durch Differenzbildung der Wechselspannungen
    der beiden, miteinander zu verbindenden Netze oder Generatoren
    erzeugt wird. Der Gleichrichter D enthält Siebglieder die so
    bemessen sind, daß die von ihm gelieferte Schwebungealeich-
    spdnnung US praktisch ein unverfälschtes Abbild der Schwebunga-
    hüllkurve der Differenzspannung UD ist. Als Signalgeber dient
    im diesen Fall ein Transistor p1. Seiner Basis-Emitter-Stecke
    wird einerseits über einen Widerstand r1 ein der Schwebunget
    spannung US proporüovaler Strom in Durch laesrichtuna zugeführt.
    Die Basis dieses Transistors ist außerdem über einen Konden-
    sator k1 mit dem Abgriff eines Potentiometers r22 verbunden,
    das parallel zu dem Gleichrichter G liegt. Über .;den Kon-
    densator k1 erhält die Emiter-Basie-Strecke diesen Transistors
    zusätzlich einen Strom, der der Änderung der Schwebunaespannung
    US proportional ist. Bei abnehmender Schwebunasspannung US ent-
    lädt sich der Kondensator k1 über die Emitter-Bassie-Strecke
    dee Transistor p1 Dabei kostet es kurzzeitig-hur einer Sperrung
    diesen Transistors, sodaß an den über einen Kondensator k2 an
    den Kollektor des Transietosnpl angeschlossenen Widentand r3
    ein poni&er Impuls entsteht, der über eine Diode n1 sia
    Schaltgetät S, beispielsweise bestehend aus einer Kippstute
    mit nachgeschaltetem Schütz, zugeführt wird. Dieses Signal
    wird in einem durch die Einstellung des Potentionetere rc22
    bestimmten Zeitpunkt vor der Nullstelle der SehxebungsspanauxW
    US gegeben. Es kann aber das Schaltgerät S nur auslösen, neun
    die Transistoren p2 und p8 gesperrt sind.
    Der Transistor p2 tot aber mur gesperrt, nenn der über die
    wideretänla rd und p5@@@11t##, der Sehwebulgssopmnund Qd
    proportionale Qtdt>Wattroten Gresiswert unter#ohriltet
    ( vergl : ßrä'1RSrrIRp@ 8 itt- !@1) .
    Der Transistor p$ tot ari* da» #osperrt, wenn der-ihm vor-
    geschaltete ?ra»totor d»cbkteuert ist. Das ist aber
    nur der 1a11, virt@t dir 440 t»a#istor p4 über den widerstand
    r13 zugeführte Baoisstxros *tobt über den Kondensator k3 abge-
    leitet wird, da1 'heißt, wo= sieh die Bohwebunisspaanuna nicht
    zu schnell ändert (vergl. Grenzwert A:in Piaur-1). '
    Figur 4 zeigt ein weiteres AusfUhrunssbeispiel, das ist Prinzip
    mit dem in Figur 3 dargestellten übereinstimmt. Entspreeh4nde
    Bauelemente sind daher hier mit den ileiohen Besuasseichen
    versehen wie in tigur 3.
    Die folgende Beechreibung Wird auf die Unterschiede gegenüber
    denn Aueführungebeiepiel nach Figur 3 beschr#tltts. Diese bestehen
    darin, daß der die Größe der Spannung US überwachende Transistor
    p5 über ein Gatter (n3, n4) unmittelbar die da! 8ehütz 41 schal-
    tende xippetufe steuert. Es ist daher ktia zusätzlicher Umkehr-
    transistor p8 erforderlich.
    Ferner werden zur Speisung der Anordnung hier zwei verschiedene,
    auf einen getteineanen Nullpunkt X bezogene Gleichspannungen
    verwendet. Die eine (P,M; Mets) wird durch Gleichrichtung und
    Glättung der Wechselspannung eines Netzes gewonnen, die andere
    (P,M,N:Genk) durch Gleichrichtung und Glüttusg der Wechsel-
    epannung eines Generators. Mit dieser Gleiehspa:urung wird die
    eigentliche Schaltstufe mit den Transistoren p6 und p7 und mit
    den Schaltschütz d1 gespeist. Auf diese Weise erreicht man,
    daß die Parallelschaltung auf jeden Pall ausgeführt wird, w»
    das Netz ausgefallen ist und der Genorator allein Spannung
    liefert.
    Solange die Bedingungen zum Paralleleohalten noch nicht erfüllt
    sind, ist der Transistor p4 nicht duTohgestouert , so da! der
    Transistor p6.über den Widerstand r10, die Diode a4 und den _
    Widerstand r15 einen Steuerstron bekommt und strosfuhrsnd 'ist.
    Infolgedessen sperrt der Transistor p7 und die Brreierwllrlung
    d1 des Schüttee ist stromlos. Hei Notsaüofall erhält jedoch
    der Transistor p6 keinen Steuerstrom so d1# dann der Transistor
    p7 über die Widerstände r17 und r19 einen Baeinetrom erhält
    und das Schütz d1 erregt wird. Sobald der Transistor p7 Strom
    führt wird die Basis den Trannietore p6 über die Diode n5 und
    den Widerstand r15 auf einem Potential gehalten, das die Sperrung
    den-Transistors p6 und damit den durchgeeteuerten Zustand den
    Transistors p7 aufrecht erhält.
    Der Traileiator p5 ist strohführend, solange die Größe der
    Spannung US unter dem Grenzwert A liegt. Dann ist das Ventil
    n3 gesperrt und der Transistor p6 wird gesperrt sobald der Tran-
    etstor p4 durchlässig wird, weil dann p4 auch über n4 keinen
    Steuerstrom erhält. Das@Schütz d1 wird dann über den Transistor
    p7 erregt. Ist jedoch die Spannung US in dem Augenblick zu groß,
    da der Transistor p4 durehaenteuert wird, dann ist Transistor
    p5 gesperrt und der Transistor p6 wird über r 14, n3, r15 strom-
    führend und damit der Transistor p7 gesperrt gehalten:
    Gegenüber dem Aueführungebeispiel nach Figur 3 wird hier die
    Weitergabe den Schaltaignalee durch den Transistor p4 zusätz-
    lich davon abhängig gemacht, daß ein bestimmten Verhälthie der
    Größe der Generatorapannung und zu der Größe der Netzspannung
    erreicht ist. Diesem Zweck dient der Traneintor p3, dessen
    Basis an einen aus den Widerständen r10; r7 r8 bestehenden
    und zwischen den älenmen P des Netzes und N des Generators
    liegenden Spannungsteiler angeschlossen ist. Der Transistor
    p3 geht nur dann in den Sperrzustand über, wenn die Generator-
    epannung einen bestimmten Prozentsatz der Netzspannung erreicht
    hat. '

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü .c h e 1, Parallelschaltgerät mit einem Schalter, der durch ein Schaltsignal ausgelöst wird und zwei Wchselspannungenetze miteinander verbindet, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt ;sind, mit einem Gleichrichter mit nachgeschalteten Glättungegliedern, dem die Differenz der Wechselepannungen der beiden Netze zugeführt wird,' dadurch gekennzeichnet, daß die Glättungsglieder so bemessen sind, daß die von dem Gleichrichter (G) gelieferte.Schwebungsspannung (US) ein unverfälschtes Abbild der Schwebungen der Differenz (UD) der beiden Wechselspannungen ist, daß ein Differenzierglied (r22, k1) vorge-sehen ist, dem die Schwebungsspannung oder ein einstellbarer Teil davon zugeführt wird und das eine Spannung liefert, die dem Differentialquotienten der Schwebungespannung proportional . ist, daß ein Signalgeber (p1) vorgesehen ist, dem die Differenz dieser beiden Spannungen oder die Differenz von davon abgeleiteten Strömen zugeführt wird und der das Schaltsignal liefert, wenn diese Differenz Null ist. 2. Parallelschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schalteianal an den Schalter nur dann weitergegeben wird, wenn bei Abgabe dieses Schaltaignales der Betrag der durch Differeniiation der Schwebungespannung gewonnenen Spannung kleiner als ein erster Grenzwert (A) und die Größe des Schwebungsspannung kleiner als ein zweiter Grenzwert (B4 ist. 3. Parallelschaltgerät nach Anspruch 1 oder 2,wobei-die Stelle eines Netzes ein , dadurch gekennzei,etinet, r daß der Schalter (d1) und die ihm unmittelbar vorgeschalteten Stufen (p6,p7) mit einer von der Generatorspannung abgeleiteten Gleichspannung, und des übrige Parallelechaltgerät mit einer von der Netzspannung abgeleiteten Gleichspannung gespeist werden, und daß die vorgeschäteten Stufen (p6,p7) so ausgeführt sind, daB der Schalter bei Busfall des Netzes schließt.
DE19661563351 1966-06-18 1966-06-18 Parallelschaltgeraet Pending DE1563351A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES0104325 1966-06-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1563351A1 true DE1563351A1 (de) 1970-04-09

Family

ID=7525780

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661563351 Pending DE1563351A1 (de) 1966-06-18 1966-06-18 Parallelschaltgeraet

Country Status (2)

Country Link
JP (1) JPS476452B1 (de)
DE (1) DE1563351A1 (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5628892Y2 (de) * 1976-11-26 1981-07-09
JPS55116920U (de) * 1979-02-13 1980-08-18
JPS5791014U (de) * 1980-11-26 1982-06-04
JPS57186420U (de) * 1981-05-21 1982-11-26
DE3126989A1 (de) * 1981-07-08 1983-01-27 E.G.O. Elektro-Geräte Blanc u. Fischer, 7519 Oberderdingen Kochplatte
JPS59153111U (ja) * 1983-03-24 1984-10-13 日本バイリ−ン株式会社 連続接着プレス機の加熱調整装置
JPS6059388U (ja) * 1983-09-29 1985-04-25 株式会社ボンビ ペツト用ヒ−タ−
JPS6387421U (de) * 1986-11-22 1988-06-07
JPS62188195A (ja) * 1987-01-21 1987-08-17 松下電工株式会社 床暖房装置

Also Published As

Publication number Publication date
JPS476452B1 (de) 1972-02-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2748373C2 (de) Torsions-Schutzeinrichtung
DE2643520C3 (de) Schaltungsanordnung zur Zeilensynchronisation in einem Fernsehempfänger
DE69104753T2 (de) Gleichrichter für mindestens zwei Versorgungswechselspannungsbereiche.
DE1613632C3 (de) Schaltungsanordnung zur Steuerung eines einen Wechselstromkreis und einen Gleichstromkreis miteinander verbindenden netzgeführten Stromrichters mit gesteuerten Ventilen
DE2029776A1 (de) Umformer zum Umwandeln von Wechsel strom in Gleichstrom
DE1563351A1 (de) Parallelschaltgeraet
DE1563930C3 (de) Schaltungsanordnung zur Regelung der Ausgangsspannung und des Ausgangs stromes eines Wechselrichters
DE1588750B2 (de) Verfahren und einrichtung zur uebertragung von gleichstrom
DE2731453B2 (de) Erdschlußdetektor
DE2512364C2 (de) Wiedereinschaltvorrichtung für eine durch einen Kurzschließer überbrückte Stromrichtergruppe
DE2738198A1 (de) Vorrichtung zur erfassung der aenderung einer gewaehlten bedingung
AT126709B (de) Empfangseinrichtung für Trägerstromtelegraphie, insbesondere bei Impulsverstärkung mit Haltestrom.
DE2724796C3 (de) Verfahren zur Löschwinkelmessung
DE1763525A1 (de) Schaltung zum automatischen Parallelschalten eines Wechselstromgenerators mit einer spannungsfuehrenden Netzleitung
DE1638556A1 (de) Spannungs-Frequenz-Wandler
DE1257258C2 (de) Transformatordifferentialschutz
DE3447779A1 (de) Vorrichtung zur beseitigung elektrostatischer ladungen
DE939519C (de) Schaltungsanordnung zur Regelung, insbesondere Konstanthaltung einer Gleichspannung
DE2048048A1 (de) Servo Steuersystem
DE2348820A1 (de) Anzeigeanlage mit in zeilen und kolonnen angeordneten zeichenmeldern
DE2444142C2 (de) Zwischensteuergerät für eine Speicherheizgeräteanlage
DE1563366C3 (de)
DE754626C (de) Verfahren zur UEbertragung telegrafischer Zeichen in Traegerstrom-telegrafenanlagen mit veraenderbarem Pegel unter Verwendung von Elektronenroehren, bei denen der Arbeitspunkt verlagert wird
DE895266C (de) Empfangsverfahren fuer Fernmessuebertragungen
EP1105964A1 (de) Schaltungsanordnung zum regeln der drehzahl eines lüfters