DE1562085A1 - Verstaerker fuer Tonregelungssysteme - Google Patents
Verstaerker fuer TonregelungssystemeInfo
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Description
20 211 Berlin, den 22. Januar 1968
H. H. Scott, Inc., Maynard Massachusetts, U.S.A.
Verstärker für Tonregelungssysteme
Die Erfindung betrifft eine Verstärkerschaltung, bestehend aus einer Quelle für ein Wechselstromsignal, einer Steuerungseinrichtung,
die einen Feldeffekt-Transistor mit Source-, Gate- und
Drain-Elektrode enthält, sowie einen Eingangs- und Ausgangsschaltkreis.
Die Erfindung bezieht sich dabei auf einen Verstärker für Tonregelungssysteme,
insbesondere einen Tonverstärker mit Verstärker- und Dämpfungsschaltkreis, allgemein mit Tonregelungsschaltung
bezeichnet, die sich der Lautstärkeregelstufe im Tonverstärkersystem
anschließt; es sei hier klargestellt, daß die neuen Merkmale der Erfindung auch in anderen Schaltungsanordnungen und
Frequenzbereichen angewendet v/erden können.
In der Anwendung als Verstärker für. Tonregelungssysteme wird in.
konventioneller Weise die relativ hohe Impedanz in der Lautstärke-
009610/0870
BAD OFÜU!»---Äl.
regelstufe über einen Ubertragerschaltkreis als Tonsignal an die
Tonregelungsschaltung übertragen, somit in üblicher Weise in einen
mehrstufigen Verstärker-Schaltkreis. Wegen der relativ niedrigen Impedanz bei beispielsweise transistorisierten Tonverstärker-Schaltkreisen
werden relativ große elektrolytische und andere Koppel- und Gegenkopplungskapazitäten in Verbindung mit der vorerwähnten
Impedanzübertragung im Eingangsschaltkreis benötigt. Deswegen v/erden viele Transistorstufen erforderlich, um die gewünschte
Verstärkung zu erzielen.
Da es bekannt ist, daß Feldeffekt-Transistoren (I1ET) eine höhere
Impedanz als gewöhnliche Transistoren aufweisen, wird hier die Möglichkeit betrachtet, derartige Bauelemente in Schaltungen der
oben beschriebenen Art zu verwenden, obwohl es bekannt ist, daß die Rauschgrenze der Feldeffekt-Transistoren sich bei niedrigen
Frequenzen verschlechtert. Wenn auch Feldeffekt-Transistoren im Tonfrequenzbereich benutzbar erscheinen und eine ausreichende
Rauschcharakteristik bei niederen Frequenzen haben, so vreisen sie doch im allgemeinen nur eine geringe Steilheit und damit
einen geringen Verstärkungsgrad auf. Feldeffekt-Transistoren sind für Hochfrequenzen entworfen und müssen eine große Steilheit zeigen,
um bei Hochfrequenzen korrekt zu arbeiten, und sie sind nicht
ß für konventionelle Anwendungen in Tonregelungssystemen geeignet.
Aus diesen Gründen erscheint es nicht möglich oder nicht wünschenswert, den Versuch zu machen, an die Stelle einer transistorisierten
Mehrstufenverstärkung mit Impedanzübertragungen nun Schaltkreise mit Feldeffekt-Transistoren- zu setzen. · "
009810/0870 bad original'
Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung wird eine neue Möglichkeit der Arbeitsweise eines Feldeffekt-Transistors mit
fast kritischer Abstimmung der Impedanzwerte zwischen Gleichstrom-Gegenkopplungen
und dem Eingangskreis des Tonregelungssystems aufgezeigt, die ebensogut bei Wechselstrom-Gegenkopplungen
geeignet ist; weiterhin wird gezeigt, welche großen Vorteile bei der Anwendung eines einzigen Feldeffekt-Transistors erzielt
werden können, beispielsweise als Ersatz für viele gewöhnliche Transistoren in Tonverstärker-Schaltkreisen, ohne daß die Notwendigkeit
einer Impedanzübertragung besteht, und mit einem überraschenden Hangel an Rauschverschlechterung, was ganz im Gegensatz
zu den Ausführungen steht, die die Hersteller von Feldeffekt-Transistoren über deren Eigenschaften publizieren. Die vorliegende
Erfindung ist nicht auf eine neue Anwendung von sogenannten
Niederfrequenz-Feldeffekt-Transistoren beschränkt, denn sie umfaßt
auch sogenannte Hochfrequenz-Feldeffekt-Transistoren mit der - wie bekannt - zur Verfügung stehenden großen Verstärkung.
Hauptaufgabe der Erfindung ist es, ein neues urd verbessertes
Tonverstärkersystera »entsprechend den vorbeschriebenen Eigenschaften
aufzuzeigen, das die Notwendigkeit der Verwendung einer Vielzahl von. transistorisierter. Verstärkerstuf en vermeidet, ebenso
wie das Erfordernis der Impedanzübertragung, das weitgehend die
benötigten Abmessungen der Kapazitäten und anderer elektrischer Komponenten reduziert, was durch die neue Anwendungsmöglichkeit
eines Feldeffekt-Transistors in Verbindung mit einem Paar von negativen Gleichetroni-Gegenkopplungswegen sowie einer negativen ( .
Wechselstrom—Gegenkopplung erreicht wird.. Durch das Vermeiden von
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• Elektrolytkondensatoren wird einen der Hauptprobleme bei derartigen
Bauelementen, nämlich die Stromschwankungen, vermieden. Keramik-, Papier- oder Polyester-Dielektrika und andere Kondensatortypen
zeigen hier wesentlich verbesserte Eigenschaften und können,
jetzt eingesetzt werden, ohne daß die Nachteile der großen und unbequemen Abmessungen mit ihrer Tendenz zur Aufnahme unerwünschter
Wechselspannungen auftreten.
Dementsprechend besteht die Erfindung darin, daß.der Eingangsschaltkreis als Entzerrung.?- und Frequenzgangscheltung ausgebildet
mit der Source- und Gate-Elektrode des Feldeffekt-Trsnsistors verbunden ist, daß zur Herabsetzung der Verzerrung und zur· Steuerung
der Frequenzgang-Verstärkung des Transistors ein Wechselstrom-GegenkopplungGweg
zur Drain-Elektrode" vorgesehen irt, daß weiterhin die Verbindung mit einem Paar von rt«£«rfc±ven Gleichßtrom-Gegenkopplungswegen
zwischen der Source- und Drain-Elektrode zur Gate-Elektrode vorgesehen ist und daß schließlich die Impedanz des
Gleichstrom-GegenkopplungEweges größer als diejenige in der Schaltung
zur Gate-Elektrode ist, so daß der Gleichstromfluß durch den Feldeffekt-Transistor stabilisiert ißt, ohne daß eine unerwünschte
zusätzliche WechselStrom-Gegenkopplung auf die Gate-Elektrode aufgegeben
wird.
Ein anderer Faktor, der für die Anwendungsmöglichkeit von FET-Bauelementen
in diesen speziellen Schaltkreisen ganz im Gegensatz zu ihrem ursprünglich vorgesehenen Verwendungebereich spricht, ist
in der weiten Produktionsvariation (Impedanzverhältnis 10 : 1)
bei Feldeffekt-Transistoren mit Nullvorspsnnung in Sperrichtüng
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BAD ORiGi!mas-
zu sehen. Bei der kritischen Schaltungsanordnung nach der Erfindung
treten keine weiteren Nachteile hinsichtlich der Toleranzen bei der Trennschärfe auf.
Ferner ist Gegenstand der Erfindung ein neuer und verbesserter
Tonregelungs-Schaltkreis.
Andere Gegenstände im Zusammenhang mit der Erfindung werden insbesondere
in den Ansprüchen aufgezeigt und beschrieben. "
Die Erfindung wird nun in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung
erläutert, in der die Fig. 1 ein schematisches Schaltbild der Erfindung in einer bevorzugten Form wiedergibt und die Fig. 2.ein
ähnliches Schaltbild mit Abänderungen zeigt, bei dem eine andere Type eines Feldeffekt-Transistors enthalten ist.
Eine Quelle 1, beispielsweise für ein Tonsignal, das mit einer konventionellen Lautstärkeregelung versehen ist, wird als Einspeisung
für die Eingangsleitung 2 (eine andere ist bei G mit dem Erdpotential verbunden) schematisch dargestellt und steht direkt in
Verbindung mit einem Verstärker- und Dämpfungs-Tonsteuerkreis 4-,
der ein Höhenregler-Potentiometer P1 und ein Bassregler-Potentiometer P2 enthält und mit einer frequenzselektiven Summenschaltung
über den Widerstand R1 und die Kapazität C1 verbunden ist, derart
daß beispielsweise die Schleife SI und S2 mit den Potentiometern
P1 und P2 verbunden sind. Die Enden der Potentiometer P1 und P2 sind, wie gezeigt, durch die Widerstände H2 und H3 zusammengeschaltet
in Verbindung mit den Kapazitäten 02 und 0.3 bsw. sind
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letztere verbunden mit verschiedenen Abschnitten des Potenbiome- .
ters P2; weiterhin ist die Bassregler-Schaltung enthalten urd ferner
die Schaltung zur Begrenzung des Verstärkungs- und Dämpfungsbetrages, entsprechend der gewünschten Höhen- und Bassregelung,
die wie eine Entzerrungs- und Frequenzwiedergabe-Schaltung wirkt.
Ein n-Kanal-Feldeffekt-Transistor ist bei F gezeigt, der eine
Gate-Elektrode 3, eine Source-Elektrode 5 und eine Drain-Elektro—
* de 7 aufweist, wobei die Drain-Elektrode über die Kapazität G4
im Ausgangskreiß mit der Ausgangsleitung 21 verbunden ist (eine
andere ist bei G mit dem Erdpotential verbunden). Die Speisespannung für die Drain-Elektrode 7 wird von der Plusleitung über den
Spannungsteilerwiderstaad R4 und R5 eingegeben, dessen Zwischenabgriff
P über die Kapazität C5 mit einer negativen Wechselstrom-Gegenkopplung
in Verbindung steht und weiterhin mit der rechten Anschlußklemme des Potentiometers P1 in der Eingangsschaltung 4
verbunden ist. Diese Wechselstrom-Gegenkopplung unterdrückt Ver-Zerrungen und steuert die Verstärkung gegen den Frequenzgang des
Transistors in bekannter Weise.
In Verbindung mit einem wichtigen Merkmal nach der Erfindung wird aufgezeigt, daß ein Paar von Gleichstrom-Gegenkopplungswegen von
fast kritischer Abstimmung relativ zum Scheinwiderstand der* Eingangsschaltung
4 vorgesehen sein muß, wie beispielsweise durch den Widerstand E6 als Verbindung der Drain-Elektrode· 7 und der Gate-Elektrode
3 gezeigt wird,und entsprechend die Widerstände S7 und
E8 als geerdete Verbindung der Source-Elektrode 5 und der Gate-ELektrode
3· Dem Gegenkopplungswiderstand H7 let die Kapazität 06
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parallelgeschaltet. Die eben angedeutete vorteilhafte Wirkung"
wird durch ,die Erzeugung des ScheinwiderStandes mittels des Paares
von Gleichstrom-Gegenkopplungswegen über R6 und R7, 8 erreicht,
die b'o ausgelegt sind, daß sie einen beträchtlich größeren Impedanzwert aufweisen als derjenige, der durch die Eingangsschaltung
4 zur Gate-Elektrode 3 repräsentiert wird. Unter diesen Bedingungen wurde gefunden, daß der Gleichstromfluß durch den
Feldeffekt-Transistor F stabilisiert ist, ohne daß nachteilige Auswirkungen auf die weitere feste Wechselßtrom-Gegenkopplung
der Gate-Elektrode J über den Gegenkopplungrweg R6 aufgegeben
werden.
Typisch gebräuchliche Werte für die Bauteile R6, 7 und. 8 der
Gleichstrom-Gegenkopplung und die Bauteile der Eingangsschaltung bei Verwendung des Feldeffekt-Transistors F vom Typ 2 H 3823 im
Beispiel können sein: R6 «= 10 HOhm, R8 - 3,9 MOhm, R7 » 2,2 TOhm,
P1 und P2 je 1 HOIm, R2 und R3 je 100 TOhm, R1 - 120 TOhm und
R4 und R5 gleichmäßig oder 6,8 und 3,3 TOhm. Bei der Verwendung
nach der vorliegenden Erfindung brauchen die Kapazitäten 05 und
0? nicht als Elektrolytkondensatoren ausgebildet zu sein, vielmehr
genügen Keramik-, Papier- oder einfache Kondensatoren mit den Werten 0,22 uF und 0,02 iiF. Die Kapazitäten 02 und 03 können Werte
von über 0,0068 uF aufweisen, anstelle derjenigen Werte, die bei üblichen konventionellen Transistorverstärkern benötigt werden.
Die Kapazität 01 kann 4-70 pF betragen, anstelle desjenigen Wertes,
der bei gewöhnlichen transistorisierten Verstärkerschaltungen dießer
Art üblich ist. Gleichermaßen könnea die Werte für die Kapazitäten
04- und 06 ausgewählt werden, die beispielsweise über 10 u5T
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■ liegen, und sie können, wenn gewünscht, auch als Elektrolytkon- · '.
densatoren ausgebildet sein. Die am Ausgang liegende Kapazität hat nur wenige Mikrofarad. Der Scheinwiderstand der Gleichstrom-Gegerikopplungswege
R6 und R7, R8 im vorliegenden Beispiel beträgt über 3 NOhm im Vergleich mit den weniger als 300 TOhm für den
effektiven Scheinwiderstand in der Eingangsschaltung 4 zur Gate-1Elektrode
3 der Transistorstufe F; das Impedanzverhältnis der Gleichstrom-Gegenkopplungswege zur Eingangsschaltung 4 liegt somit
bei 10 :' 1.
Die Anwendung der Gleichspannungs-Gegenkopplung von der Drain-Elektrode
des Feldeffekt-Transistors' F über die Spannungsteilerwiderstände R6 und R8 zur Gate-Elektrode 3 des Feldeffekt-Transistors
F und die negative Stromgegenkopplung mittels des Widerstandes R7 unterdrücken wesentlich die Gleichstromschwankungen
des Feldeffekt-Transistors, und zwar auf einen konstanten Wert - 20 %. was als typisch angesehen werden kann, wenn Feldeffekt-Transistoren
mit Ilullvorspannung in Sperrichtung in derartigen Schaltungen mit Impedanzverhältnissen von mehr als 10 : 1 angewendet
werden. Hochstrom-Feldeffekt-Transistoren v/erden wirksam bei höheren Strombegrenzungen angewendet und Niedrigstrom-Feldeffekt-Transistoren
v/erden wirksam bei vorerwähnten niedrigeren Werten eingesetzt, d. h. über 20 % niedriger als der Nominalwert.
Diese reduzierte Stromärderung hat weitere Vorteile bei der Stabilisierung von offenen Leiεtungsverstärkern für Wechselspannungen
ohne Gegenkopplung. Das wird durch die Tatsache bewirkt, daß Hochstrom-Feldeffekt-Transistoren bei einem konstanten Strom
•operieren, was durch die geringere Steilheit erreicht wird gegen-'
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. über den Niedrigstrom-Feldeffekt-Transistoren, die bei denselben
Strqmwerten eingesetzt werden. Durch die vorgeschlagene Schaltung
:" arbeiten Feldeffekt-Transistoren mit Null vorspannung in Sperrichtung
bei einem etwas höheren Strom als der Nominalwert, wodurch
eine höhere Steilheit hervorgebracht wird, die im Gegensatz zur eigenen niedrigeren Steilheit bei dem Nominalstromwert steht.
In der Abänderung nach Fig. 2 ist ein Feldeffekt-Transistor F1 mit
zwei Gate-Elektroden 3 uncL 3" in einem Schaltkreis wesentlich identischer
Funktion angewendet. Der Tonsteuerkreis 4· ist über die
Gate-Elektrode 3 direkt mit der Leitung 3' verbunden, ohne daß in
dieser Leitung die Kapazität 07 nach Fig. 1 vorgesehen ist. Die Gleichspannungs-Gegenkopplung von der Drain-Elektrode 7 ist über
den Spannungsteiler E6 und S8 zur zweiten Gate-Elektrode 3" geführt.
Um jegliche Wechselstrom-Gegenkopplung auf die zweite Gate-Elektrode
3" zu vermeiden, ist die Kapazität 08 als Br^paß zur
Wechselspannung mit der Erdung G geschaltet. Die Gleichspannungssteuerung zur Gate-Elektrode 3", die auf den gesamten Drain-Strom
des Feldeffekt-Transistors F1 einwirkt und gleichzeitig die Wechselstromverstärkung
der Gate-Elektrode 3 steuert, ist wie bei dem Dreielektroden-Transistor F in Fig. 1 ausgebildet. Gleichermaßen
ist die Beziehung der Scheinwiderstände und anderer Parameter in
Fig, 2 wie in Fig. 1 ausgebildet, so daß also etwas geringere Impedanzwerte von R6 und H8 in der gleichen Art erreicht werden, wenn
für die gesamte Wechselspannung der Eypaß üfcer ÖS vorgesahea ist, . |
Während die dargestellten Transistoren F und I1 n-Eanal-Ielde^kt-[Transistoren
sind, ist es auch möglich. p-Kansl~£eXae£fekt-£raiisisto- \
000810/0870 [
ren mit einer negativen Speisespannung zu verwenden, fernerhin
können insulated-gate-field-effeet-Transistoren eher als
junction-field-effect-Transistoren Ergebnisse bei ähnlichen
Leistungen zeigen; es ist klar, daß unter den genannten Voraussetzungen v/eitere Abänderungen, sobald sie von dem Erfindungsgedanken Gebrauch machen, unter die beanspruchte Erfindung fallen.
junction-field-effect-Transistoren Ergebnisse bei ähnlichen
Leistungen zeigen; es ist klar, daß unter den genannten Voraussetzungen v/eitere Abänderungen, sobald sie von dem Erfindungsgedanken Gebrauch machen, unter die beanspruchte Erfindung fallen.
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Claims (6)
1. Verstärkerschaltung, bestehend aus einer Quelle Tür ein Wechselstromsignal
einer Steuerungseinrichtung, die einen Feldeffekt-Transistor mit Source-, Gate- und Drain-Elektrode enthält,
sowie einem Eingangs- und AusgangcschaltkreiG, dadurch
gekennzeichnet, daß der Eingangsschaltkreis (4) als Entzerrungs- und Frequenzgangschaltung ausgebildet mit der Source-
, und Gate-Elektrode (5, 3) des Feldeffekt-Transistors (F) verbunden
ist, daß zur Herabsetzung der Verzerrung und zur Steuerung der Frequenzgang-Verstärkung des Transistors ein Wechselsfcrom-ßegenkopplungstteg
zur Drain-Elektrode (7) vorgesehen ist, daß weiterhin die Verbindung mit einem Paar von negativen Gleichstrom-Gegeiikopplungsvregen
(R6, R7, R8) zwischen der Source- und Drain-Elektrode zur Gate-Elektrode vorgesehen ist und daß
schließlich die Impedanz des Gleichstrom-Gegenkopplungsweges größer als diejenige in der Schaltung zur Gate-Elektrode .is"t,
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so daß der Gleichstromfluß durch den Feldeffekt-Transistor
stabilisiert ist, ohne daß eine unerwünschte zusätzliche Wechselstrom-Gegenkopplung
auf die Gate-Elektrode aufgegeben wird.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als
Wechselstromsignalquelle (1) ein Tonsignal-Steuerschaltkreis vorgesehen ist.
P 3· Schaltung nach Anspruch 1t dadurch gekennzeichnet,, daß das
Impedanzverhältnis der Gleichstrom-Gegenkopplung zum Schaltungssystem
bei "TO : 1 festliegt.
4. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Tonsignal-Steuerschaltkreis mit einer Lautstärkeregelung versehen
ist, derev 3cheinv;iderstand nicht in den Eingangskreis
übertragen wird.
5· Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Eingangskreis
(4) in Verbindung mit einer frequenzselektiven Summenschsltung
ein Potentiometerpaar (P1, P2) vorgesehen ist, wobei die Schaltung mit der Gste-Elektrode (3) des Transistors (F)
verbunden ist.
6. Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Summenschaltung
über einen Zwischenabgriff kapazitiv (07) mit der Gate-Elektrode (3) des Transistors (F) verbunden ist.
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-Ο562085
· Schaltung nach Anspruch. 5? dadurch gekennzeichnet, daß die
Summenschaltung über einen Zvischenabgriff■direkt mit der
Gate-Elektrode verbunden ist.
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