DE1560618A1 - Wickelvorrichtung fuer Garnspulen - Google Patents

Wickelvorrichtung fuer Garnspulen

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DE1560618A1
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DE19661560618
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Polese Dr Gaspare
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UTITA OFFICINE E FONDERIE DI E
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UTITA OFFICINE E FONDERIE DI E
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H59/00Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators
    • B65H59/38Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators by regulating speed of driving mechanism of unwinding, paying-out, forwarding, winding, or depositing devices, e.g. automatically in response to variations in tension
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Wickelvorrichtung für Garnspulen Die Erfindung bezieht sich auf eine Wickelvorrichtung für Garnspulen, bestehend aus einer von einem Motor angetriebenen Spule, deren Umlaufgeschwindigkeit steuerbar ist, und einer an einem Ende eines schwenkbaren Armes angeordneten Vorgelegescheibe, auf welche eine Kraft zur Einwirkung gelangt. Derartige Vorrichtungen sind zwar vorzugsweise zur Wicklung von synthetischen Garnen bestimmt, können aber für alle Garne Verwendung finden, die infolge ihrer Beschaffenheit und/oder Verwendungszwecke unter vorbestimmten, genau einzuhaltenden Spannungszuständen gewickelt werden müssen.
  • Die bekannten Vorrichtungen zur Erreichung der erforderlichen Spannungsbeständigkeit des aufgespulten Fadens oder auch zur Erreichung einer vorbestimmten, programmgeregelten Abänderung dieser Spannung, beispielsweise in Abhängigkeit von dem allmählich zunehmenden Durchmesser der sich aufwickelnden Spule, sind mit äusserst komplizierten und empfindlichen Organen ausgerüstet.
  • Ihre Aufgabe besteht darin, die Drehgeschwindigkeit des das Wicklungssystem betreibenden Motors zu steuern, so dass jede Veränderung im Verhältnis zwischen der Zufuhrgeschwindigkeit des Fadens nd der Sammelgeschwindigkeit, d.h. der augenblicklichen tangentialen Geschwindigkeit, der in Bildung begriffenen Wicklung ausgeglichen wird.
  • Diese Veränderungen werden im allgemeinen durch eine am Ende eines schwenkbaren Armes angebrachte Vorgelegescheibe herbei. geführt, deren Verstellungen dazu benutzt werden, mittels geeigneter Hilfssysteme die Drehzahl des Motors zu steuern. Das gleiche Getriebe bestimmt auch die Spannung des auf die Spule laufenden Fadens, indem auf den die Vorgelegescheibe tragenden Arm eine bestimmte Kraft zur Einwirkung gebracht wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die komplizierten und empfindlichen Organe der bekannten Wickelvorrichtungen zu vereinfachen. Ferner sollen elastische Mittel vorgesehen werden, die der auf den Faden zur einwirkung kommenden Spannung entgegenwirken und so beschaffen sind, dass praktisch keine Änderungen durch die von den elastischen Mitteln ausgeübten Kräfte herbeigeführt werden, welches auch immer die von der Vorgelegescheibe augenblicklich in einem vorbestimmten Nutzbereich oder innerhalb eines bestimmten Verstellungsfeldes eingenommene Lage ist. Darüber hinaus vermittelt die vrfindung-Organe zur Bestimmung der Stellungsveränderung der Vorgelegescheibe zwecks Steuerung der Motorgeschwindigkeit, die keinerlei Reibungs- oder sonstigen Widerstand den Bewegungen der Vorgelegescheibe entgegensetzen, so dass auch alle unerwünschten Nebenwirkungen auf die entgegenwirkenden, die Spannung des in Aufwicklung befindlichen Fadens bestimmenden Kräfte vermieden sind.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe durch die Erfindung besteht bei einer Wickelvorrichtung der eingangs geschilderten Art darin, dass erfindungsgemäss die an dem Arm angeordnete Vorgelegescheibe mit einer schwenkbaren, in ihrer Mittelstellung die Spannung des Fadens bestimmenden Platte in Verbindung steht, die unter der Einwirkung einerseits einer an einer Aussenkante angrei fenden Abreissfeder und andererseits einer mittig unterhalb der Schwenkachse angreifenden Feder steht. In vorteilhafter Weiterentwicklung der Erfindung greift an der anderen Aussenkante der Platte eine Entlastungsfeder an.
  • Die Erfindung sieht ferner vor dass zwecks Veränderung dez Schwenkstellung der Platte in Abhängigkeit von der Drehzahl des Motors eine Strahlquelle ein lichtempfindliches Element, z.B. eine Fotozelle oder einen Rheostaten, beaufschlagt und zwischen beiden eine mit der Platte verbundene, einschwenkbare Blende angeordnet ist. Dadurch ist es möglich, das von der Strahlquelle ausgehende und auf das lichtempfindliche Element gerichtete Licht in verschiedenem Ausmass abzusperren, so dass eine Veränderung des Erregungszustandes des lichtempfindlichen Elementes und des sich am Ausgang desselben ergebenden elektrischen Signale herbeigeführt wird, die, gegebenenfalls nach entsprechender Verstärkung, dazu verwendet wird, die das Aufspulen des Fadens bestimmende Motorgeschwindigkeit in der gewünschten Weise zu verändern Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielhaft erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Frontansicht der erfindungsgemässen ickelvorrichtung in vereinfachter Darstellung; Fig. 2 in perspektivischer und schematischer Darstellung ds Zusammenwirken der ionstruktionselenente der Vorrichtung und Fig.3 schematisch den Betrieb der Organe zwecks Herbeifäh-und 4 rung des elastisch ausgeglichenen Widerstandes.
  • Die wickelmaschine, wie sich diese aus Fig.i ergibt, ist in bekannter iieise aufgebaut und besteht aus einem Trägersockel B und aus einem 3et:tigu1skopf A mit@einem Drehsystem R, zur welches die Spule 10 mit dem durch eine Verteilervorrichtung 11 zweckmässig verteilten Garn aufgewickekt wird. Der Faden F gelangt mit einer vorbestimmten Zufuhrgeschwindigkeit Vf an die Maschine und wird mit einer Geschwindigkeit Vr, die aus depiugenblicklicher tangentialen Geschwindigkeit der in Aufwicklung befindlichen Spule hervorgeht, gesammelt.
  • Der ankommende Faden F wird zunächst durch einen Fadenführer 12 geleitet, von dort einer Vorgelegescheibe 13 zugeführt, über welche er zu einem Fadenführer 14 des Verteilers 11 geleitet wird. Die Vorgelegescheibe 13 ist an einem Ende eines um eine Achse 16 schwenkbaren Armes 15 angeordnet (vgl.Fig.2). Das Drehsystem R wird unmittelbar oder über geeignete Übersetzungen durch einen Elektromotor M angetrieben. Auf die Scheibe 13 wird im Sinne des Pfeiles D eine Kraft ausgeübt, welche die Spannung des von der Spule 10 aufgenommenen Fadens bewirkt. Diese, in der Regel sehr geringe Kraft, die von der Feinheitsnummer des Materials und anderen bekannten Faktoren abhängt, muss praktisch konstant, jedoch in Abhängigkeit von der fortschreitenden Veränderung des Spulenderchmessers gehalten werden. Diese Kraft muss deshalb genau gesteuert werden und sollte, wenigstens theoretisch, keine Änderung erfahren, welches auch immer die Lage sei, die die Scheibe 13 während des Aufwickelns praktisch einnehmen könnte.
  • Die Schwingungen des Armes 15 werden dazu verwendet, die Geschwindigkeit des otors und damit die Drehgeschwindigkeit der Spule 10 zu steuern, wenn infolge irgend einer augenblicklichen Störung oder infolge des allmählich anwachsenden Spulendurchmessers die gevnulschte Übereinstimmung zwischen Zufuhrgeschwindigkeil Vf und Sammelgeschwindigkeit Vr nicht erhalten bleiben sollte.
  • Unter der beispielsweisen Annahme, dass die Sammelgeschwindigkeit Vr in einem bestimmten Augenblick geringer als die Zufuhrgeschwindigkeit Vf ist, verstellt sich die durch die Kraft D bean- -spruchte Scheibe 13 nach unten, bis diese beispielsweise die mit 13' in Fig.1 dargestellte Lage einnimmt und entsprechend den Arm 15 in die Stellung 15' verschiebt. Die umgekehrte Verstellung erfolgt, wenn die Sammelgeschwindigkeit Vr höher ist als die Zufuhrgeschwindigkeit Vf. Aus diesem Beispiel ergibt sich, dass in solchen Fällen zwecks Wiedererlangung der gewünschten Überein; stimmung die Drehzahl des W ; rotors M erhöht oder herabgesetzt werden muss.
  • Um dies zu erreichen, müssen nachstehende beiden Bedingungen beachtet werden: a) Die Kraft D darf durch die Verstellung des Armes 15 nicht beeinflusst werden, damit dem Faden auch nach wie vor die gewünschte Spannung zuteil wird; b) die Veränderung der Motorspeisung muss eine Verstellung des Armes 15 bewirken, ohne dass jedoch unerwünschte Widerstände oder Veränderungen hinsichtlich der Kraft D entstehen bzw. eintreten.
  • Wie diese beiden Bedingungen aufgrund der erfindungsgemässen Lehre verwirklicht werden, ist in Fig.2 dargestellt. Mit der Achse 16 ist ein steifes Bauelement 20 verbunden, welches im dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer Formplatte besteht, die sich um die durch die Achse 16 verwirklichte SchweAkachseO im Gleichgewichtszustand befindet. An den beiden entgegengesetzten Aussenkanten der Platte 20 sind bei 21 eine Abreissfeder 23 und bei 22 eine Entlastungsfeder 24 angeschlossen. Eine der beiden Federn, im dargestellten Ausführungsbeispiel die Abreissfeder 23, wird bei 25 an einem Hebel 26 befestigt, der zwecks Steuerung bzw. selbsttätiger Veränderung der -Eichung der Feder verstellbar ist, beispielsweise indem man auf eine Schraube 27 oder ein anderes Mittel zur selbsttätigen Änderung der genannten Eichung im Zusammenhang mit der fortschreitenden Änderung des Durchmessers der in Aufwicklung befindlichen Spule 10 einwirkt. Der Pfeil 28 zeigt schematisch diese Einstellung.
  • Die andere Feder, im dargestellten Ausführungsbeispiel die Entlastungsfeder 24, ist bei 29 an einem Festpunkt verankert.
  • An einem unterhalb des Punktes 0 der Schwenkachse 16 liegenden Punkt 30 der Formplatte 20 ist eine dritte Feder 31 befestigt, deren anderes Ende an einem Festpunkt 32 verankert ist.
  • Auch hier können gegebenenfalls Mittel vorgesehen werden, um die Eichung der Feder zu verändern. Die Feder 31 ist so angeordnet, dass die Verbindungslinie der Punkte 30 und 32, solange die Formplatte 20 ihre in Fig.2 dargestellte Mittellage einnimmt, durch den Schwenkpunkt 0 geht. In dieser Gleichgewichtslage übt die Feder 31 keinerlei Kraft aus, die geeignet wäre, die Platte 20 in der einen oder anderen Richtung zu verschwenken.
  • In diesem Gleichgewichtszustand der Platte 20 ist die auf die Scheibe 13 einwirkende Kraft D abhängig von der Differenz der durch die Abreissfeder 23 und die Entlastungsfeder 24 ausgeübten Kräfte. Andererseits ist bekannt, dass der elastische Widerstand einer Feder notwendig eine Funktion der Änderung ihres Verformungszustandes und bei den auf Zug beanspruchten Federn ihr elastischer Widerstand eine Funktion der Dehnung ist.
  • Es soll nun, wie in Fig. 3 veranschaulicht, angenommen werden, dass der Arm 15 sich nach oben verstellt, so dass die Abreissfeder 27 gespannt wird, während die Entlastungsfeder 24 sich zus vmenzieht und kürzer wird. Unter diesen Umständen steigt die auf die Scheibe 13 angewandte Kraft an. Es ändert sich jedoch gleichzeitig die Lage der dritten Feder 31 gegenüber dem Schwenkpunkt 0, weil der Angriffspunkt ihrer Kraft bei 30 in eine Lage verlegt wird, bei der eine neue Kraft entsteht, die bestrebt ist, die Platte 20 im Sinne des Pfeiles X in Fig.3 zu verschwenken, so dass die durch die Abreissfeder 23 hervorgerufene Kraft erhöhung und die durch die Entlastungsfeder 24 bewirkte Kraftverminderung wieder ausgeglichen werden.
  • Die entgegengesetzte Erscheinung ergibt sich, falls die Vorgelegescheibe 13 abgesenkt wird, wie es in Fig. 4 dargestellt ist. In diesem Fall wirkt sich die Kraft der dritten Feder 31 zwischen den Festpunkten 32 und 30 autder anderen Seite des Schwenkpunktes 0 aus, so dass in der Platte 20 eine zusätzliche Kraft entsteht, die nunmehr bestrebt ist, die Platte im entgegengesetzten Sinn, nämlich in Richtung des Pfeiles Y, zu verschwenken und dadurch die umgekehrte Änderung der Kräfte der beiden Federn 23 und 24 ausgleicht.
  • Durch eine zweckmässige Bemessung der verschiedenen festen. beweglichen und elastischen Konstruktionselemente und durch eine geeignete geometrische Anordnung der Festpunkte 21,22 und 30 der Federkräfte an der Platte 20 bzw. des Schwenkpunktes 0 ist es möglich, die angestrebte Beständigkeit der Kraft D zu erreichen, unabhängig von der jeweiligen Lage der Scheibe 13 ffir die gesamte Weite des Bogens, den diese Scheibe beim Betrieb der Wickelmaschine zu durchlaufen vermag.
  • Ihrerseits darf die Kraft D zwecks Steuerung der Geschwindigkeit des Motors K beispielsweise durch das Auftreten von Reibungsiderständen oder dergleichen keine Abänderungen erfahren.
  • Die Lösung dieses Problems ist gleichfalls anhand der Fig.2 zu verfolgen. Die Achse 16 wird mittels eines Verbindungsstückes 40 in Form einer koaxialen Achse 41 gleichsam verlängert. Die Achse 41 ist mit einem Abieckorgans im dargestellten Ausführungsbeispiel mit einer Blende 42, versehen, die infolge einer durch eine Schwenkbewegung des Armes 15 verursachten Drehung der Achse 41 zwischen eine Lichtquelle 43 und ein lichtempfindliches Element 44, im dargestellten Ausführungsbeispiel einen Fotorheostaten, eingeschwenkt werden kann. Entsprechend der jeweiligen Lage der Blende 42 wird der Erregungszustand des lichtempfindlichen Elementes 24 verändert, während die Bewegungen der Blende keinem ReibungsvOderstand ausgesetzt sind.
  • Das am Ausgang des lichtempfindlichen Elementes 44 entstehende Signal wird über einen geeigne-ten, schematisch mit 45 bezeichneten Stromkreis einem Verstärkersystem 46 zugeleitet und daraufhin in bekannter Weise dazu ausgenutz+, auf die Stromzufuhr einzuwirken, beispielsweise auf den Erregerstromkreis des Motors M, um dessen Geschwindigkeit zu ändern und um die eingangs erwähnten Rücklaufeffekte in die gewünschte Zustände einer Ubereinstimmung zwischen den Zufuhrgeschwindigkeiten Vf und den Sammelgeschwindigkeiten Vr des Fadens zu erreichen.
  • Die erfindungsgemässe Wickelvorrichtung kann selbstverständlich durch weitere Konstruktionselemente vervollständigt werden, beispielsweise zur Programmregelung der Spannung der Feder 23 in Abhängigkeit von dem jeweiligen Durchmesser der Spule 10. Es können auch Gleichgewichtsmassen vorgesehen werden, um zu gewährleisten, dass der um den Schwenkpunkt 0 schwenkbare Komplex sich bei jeder Lage im gewünschten Gleichgewichtszustand indifferent verhält. Es können schliesslich Unterbrecher vorgesehen werden, beispielsweise Quecksilberunterbrecher, um den Motor abzuschalten, sobald die Verstellungen der Scheibe 13 die für die Praxis zulässigen Grenzen des Ausschlages überschreiten. Endlich können Unterbrecher eingeschaltet werden, die durch auf die Verstellungen des Armes 15 ansprechende Organe beaufschlagt werden, um beispielsweise bei einer Ges chwindiakeitsabnahme der Spule sofort einzugreifen, falls die Sammelgeschwindigkeit die der Zufuhr überschreitet.

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1. Wickelvorrichtung für Garnspulen, bestehend aus einer von einem Motor angetriebenen Spule, deren Umlaufgeschwindigkeit steuerbar ist, und einer an einem Ende eines schwenkbaren Armes angeordneten Vorgelegescheibe, auf welche eine Kraft zur Einwirkung gelangt, dadurch gekennzeichnet, dass die an dem Arm (15) angeordnete Vorgelegescheibe (13) mit einer schwenkbaren, in ihrer Mittelstellung die Spannung des Fadens F bestimmenden Platte (20) in Verbindung steht, die unter der Einwirkung einerseits einer an einer Aussenkante (21) angreifenden Abreissfeder (23) und andererseits einer mittig unterhalb des Schwenkpunktes (0) angreifenden Feder (31) steht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der anderen Aussenkante (22) der Platte (20) eine Entlastungs. feder (24) angreift.
  3. 3. Vorrichtung nach AnsPruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine der aussermittig angreifenden Federn (z.B.23) an einem Hebel (26) angeschlossen ist, der zwecks Veränderung der Federspannung verstellbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Federspannung mittels eines Organs (28) in Abhängigkeit von der fortschreitenden Veränderung des Wickeldurchmessers der Spule (10) steuerbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mittig an der Platte (20) angreifende Feder (31) an einem Festpunkt (32) angeschlossen ist, dessen Verbindungslinie zum Befestigungspunkt (30) der Feder an der Platte durch die Schwenkachse (O) derselben führt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Veränderung der Schwenkstellung der Platte (20) in Abhängigkeit von der Drehzahl des Motors (X) eine Strahlquelle (43) ein lichtexpfindliches Element (44) beaufschlagt und zwischen beiden eine mit der Platte (20) verbundene, einschwenkbare Blende (42) angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem lichtempfindlichen Element (44) und dem Motor (M) ein Verstärker (46) eingeschaltet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das lichtempfindliche Element eine Fotozelle ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das lichtempfindliche Element ein Fotorheostat ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass Unterbrecher, z. B. Quecksilberunterbrecher, den Motor abstellen, sobald die Scheibe (13) über vorbestimmte Grenzwerte hinaus verschwenkt wird.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Schwenkbewegung des Armes (15) eingestellte Unterbrecher auf den Speisestromkreis des Motors (M) geschaltet sind, die diesen abschalten, sobald die Spulenumdrehung soweit abnimmt, dass die Sammelgeschwindigkeit (Vr) die Zufuhrgeschwindigkeit (Vf) überschreitet.
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