DE1558737C3 - Vorrichtung zum elektrolytischen Abscheiden von Silber aus photographi sehen Fixierbadern - Google Patents

Vorrichtung zum elektrolytischen Abscheiden von Silber aus photographi sehen Fixierbadern

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DE1558737C3
DE1558737C3 DE19671558737 DE1558737A DE1558737C3 DE 1558737 C3 DE1558737 C3 DE 1558737C3 DE 19671558737 DE19671558737 DE 19671558737 DE 1558737 A DE1558737 A DE 1558737A DE 1558737 C3 DE1558737 C3 DE 1558737C3
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Egon X 1195 Berlinbaumschulenweg Schoenegge
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Elbe-Kamera X 8017 Dresden GmbH
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Elbe-Kamera X 8017 Dresden GmbH
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25CPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC PRODUCTION, RECOVERY OR REFINING OF METALS; APPARATUS THEREFOR
    • C25C1/00Electrolytic production, recovery or refining of metals by electrolysis of solutions
    • C25C1/20Electrolytic production, recovery or refining of metals by electrolysis of solutions of noble metals

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Description

Die Erfindung bezieht Sich auf eine Vorrichtung zum "elektrolytischen Abscheiden von Silber aus photographischen Fixierbädern mittels in einem Behälter angeordneter Plattenelektroden und einer die Badflüssigkeit bewegenden Umwälzpumpe.
Einrichtungen dieser Art sind im Gegensatz zu Entsilberungseinrichtungen mit rotierenden Elektroden einfacher im Aufbau und billiger in der Herstellung. Sie werden insbesondere dann bevorzugt, wenn in einem Laborbetrieb nur relativ geringe Mengen von zu entsilbernder Fixierlösung anfallen, wie es z. B. bei Röntgenlabors der Fall ist. .-■■■
Um auch größeren Kapazitätsanforderungen zu genügen, kann man mehrere Entsilberurigsbehälter in Reihe schalten, wobei die Badflüssigkeit nacheinander die einzelnen Zellen durchfließt. Man spricht in diesem Falle von einem Durchflußsystem. Die Anwendung dieses Prinzips setzt aber voraus, daß die Entsilberungsbehälter unterhalb der Entwicklungsmaschine angeordnet werden können. Dieses Prinzip ermöglicht es, die Stromstärke in jeder Zelle dem in Durchlaufrichtung abnehmenden Silbergehalt anzupassen, wodurch die Qualität des abzuscheidenden Silbers verbessert wird. ;
Sofern die Voraussetzungen zur Anwendung des Durchflußsystems nicht vorliegen, kann man zwecks Kapazitätserweiterung auch die zu entsilbernde Badflüssigkeit auf mehrere Behälter verteilen, so daß in diesem Fall in jedem Behälter die gleiche Ausgangskonzentration vorhanden ist. Man kann im Gegensatz zur Reihenschaltung beim Durchflußsystem in diesem Falle von einer Parallelanordnung der Behälter sprechen.
Vorliegender Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, daß bei einer Entsilberungseinrichtung der eingangs genannten Art die Behälter zu einer nach dem Durchflußsystem oder einer nach dem Parallelprinzip arbeitenden Batterie zusammengefaßt werden können, wobei eine Durchmischung der in den einzelnen Behältern enthaltenen Badflüssigkeit erfolgen soll.
Ausgehend von einer solchen Vorrichtung der eingangs genannten Art, bei welcher die Umwälzpumpe in einem an der Schmalseite des rechtwinklig ausgebildeten Behälters befindlichen Pumpenschacht angeordnet ist und der Behälter an seiner dem Pumpenschacht gegenüberliegenden Schmalseite zwei An- schlußstutzen aufweist, von denen einer oberhalb . und der andere unterhalb der Plattenelektroden angeordnet ist und über besagte Anschlußstutzen eine beliebige Anzahl von Behältern im Sinne eines Durchflußsystems mittels Leitungsbrücken verbindbar ist, ist zur Lösung der gestellten Aufgabe erfindungsgemäß im Bereich eines durch eine Leitfläche von der umgewälzten Badflüssigkeit abgezweigten Flüssigkeitsstromes ein weiterer Anschlagstutzen angeordnet, von dem über entsprechende Leitungsbrükken der abgezweigte Flüssigkeitsstrom im Sinne eines geschlossenen Ringsystems durch eine beliebige Anzahl von Behältern leitbar ist.
Die erfindungsgemäße Einrichtung weist nicht nur den Vorteil einer universellen Einsatzmöglichkeit auf, sondern gestattet eine Unterbringung der Entsilberungseinrichtung auf engstem Raum.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
F i g. I den Aufbau eines einzelnen Entsilberungsbehälters,
F i g. 2 die Zusammenschaltung mehrerer Behälter zu einer Batterie im Durchflußsystem,
Fig. 3 die Zusammenschaltung mehrerer Behälter zu einem geschlossenen Ringsystem.
In einem aus Kunststoff — vorzugsweise PVC — bestehenden Behälter 1 von rechteckigem Querschnitt sind die Plattenelektroden 2 angeordnet. Die Kathoden können in bekannter Weise durch Bleche aus säurefestem Stahl und die Anoden durch Elektrokohleplatten gebildet sein, die abwechselnder Reihenfolge angeordnet sind. Zusätzlich kann auch die Behälterinnenwand mit Elektrokohle als Anodenfläche ausgelegt werden.
Zur Stromversorgung dient eine an dem Behälter 1 angeflanschte Stromversorgungseinheit 3, die den Transformator, den Gleichrichter, das Meßinstrument und Stromregelorgane enthält.
Die die Badflüssigkeit umwälzende, von einem Motor 4 angetriebene Umwälzpumpe 5 befindet sich in einem Pumpenschacht 6, der durch eine Behälterzwischenwand 7 gebildet wird. An der den Pumpenschacht 6 gegenüberliegenden Schmalseite des Behälters 1 sind drei übereinanderliegende Änschlußstutzen 8,9,10 angebracht. Der Anschlußstutzen 10 mündet oberhalb und die Anschlußstutzen 8,9 münden unterhalb der Plattenelektroden 2 in den Behälter 1 ein.
Übersteigt die Menge der zu entsilbernden Badflüssigkeit nicht das Volumen eines einzelnen Behälters, werden die Anschlußstutzen 8,9,10 durch Gummikappen 11 verschlossen.
Soll die Kapazität der Anlage dagegen durch Verwendung mehrerer Behälter unter Verwendung des Durchflußsystems erweitert werden, verbindet man gemäß F i g. 2 durch Leitungsbrücken 12 die obersten und die mittleren Anschlußstutzen 10,9 der einzelnen aufeinanderfolgenden Behälter, während die von der nicht dargestellten Entwicklungsmaschine
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abfließende Badflüssigkeit der so gebildeten Batterie über eine am mittleren Anschlußstutzen 9 des ersten Behälters angeschlossene Leitung 13 zugeführt und vom obersten Anschlußstutzen 10 des letzten Behälters über eine Leitung 14 abgeführt wird.
Die Badflüssigkeit durchfließt damit nacheinander alle Behälter im gleichen Sinne, wie die in den einzelnen Behältern umgewälzte Flüssigkeit. Soll dagegen die Entsilberung mittels mehrerer Behälter in einem geschlossenen Ringsystem erfolgen, so werden gemäß F i g. 3 durch die Leitungsbrücken 12' die untersten und mittleren Anschlußstutzen 8,9 der benachbarten Behälter und der unterste Anschlußstutzen 8 des letzten Behälters mit dem mittleren Anschlußstutzen 9 des ersten Anschlußstutzens verbunden. Dabei entsteht mit Hilfe einer Leitfläche 15, die einen Teil der in jedem Behälter umlaufenden Badflüssigkeit abzweigt, ein geschlossener Flüssigkeitsstrom durch alle Behälter, der für eine ständige, ίο gleichmäßige Durchmischung sorgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum elektrolytischen Abscheiden von Silber aus photographischen Fixierbädern mittels in einem Behälter angeordneter Plattenelektroden und einer die Badflüssigkeit bewegenden Umwälzpumpe, die in einem an der Schmalseite des rechtwinklig ausgebildeten Behälters befindlichen Pumpenschacht angeordnet ist, wobei der Behälter an seiner dem Pumpenschacht gegenüberliegenden Schmalseite zwei Anschlußstutzen aufweist, von denen einer oberhalb und der •andere unterhalb der Plattenelektroden angeordnet ist und wobei über besagte Anschlußstutzen eine beliebige Anzahl von Behältern im Sinne eines Durchflußsystems mittels Leitungsbrücken verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich eines durch eine Leitfläche (15) von der umgewälzten Badflüssigkeit abgezweigten Flüssigkeitsstromes ein weiterer Anschlagstutzen (8) angeordnet ist, von dem über entsprechende Leitungsbrücken (12') der abgezweigte Flüssigkeitsstrom im Sinne eines geschlossenen Ringsystems durch eine beliebige Anzahl von Behältern (1) leitbar ist.
DE19671558737 1967-09-25 1967-09-25 Vorrichtung zum elektrolytischen Abscheiden von Silber aus photographi sehen Fixierbadern Expired DE1558737C3 (de)

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DE1558737A1 DE1558737A1 (de) 1970-07-02
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DE1558737B2 (de) 1973-02-15

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977