DE1558165C - Device for low pressure casting of metal objects - Google Patents

Device for low pressure casting of metal objects

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DE1558165C
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inlet funnel
casting mold
riser pipe
mold
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German (de)
Inventor
Arthur William Chicago IU Ebeling (V St A )
Original Assignee
Amsted Industries Ine , Chicago, 111 (V St A )
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Description

1 21 2

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Nie- werden. Bis jedoch das Metall in der Form erstarrtThe invention relates to a device for becoming low. However, until the metal solidifies in the form

derdruckgießen von Metallgegenständen mit einer ist, muß das Metall im Einlauftrichter mittels einerIf the die-casting of metal objects is to be carried out using a, the metal in the feed hopper must be removed by means of a

geschmolzenes Metall aufnehmenden, hermetisch Heizvorrichtung flüssig gehalten werden, damit dermolten metal-absorbing, hermetic heating device to be kept liquid so that the

venschließbaren und unter Gasdruck setzbaren in das im Einlauftrichter befindliche Metall einge-can be closed and placed under gas pressure in the metal located in the inlet funnel.

Pfanne, in die ein Steigrohr eintaucht, und einem 5 drückte Kolben zur Entfernung des EinlauftrichtersPan into which a riser pipe is immersed and a 5 pressed plunger to remove the inlet funnel

beweglich an der Gießform angeordneten Einlauf- zurückgezogen werden kann.movably arranged on the mold inlet can be withdrawn.

trichter, der eine Verbindung zwischen dem Steigrohr Es ist ferner eine Druckgießvorrichtung mit einem und einer Zuflußöffnung der Gießvorrichtung bildet, auf- und abbeweglichen Tisch bekannt, auf dem in die durch einen am oberen Ende des Einlauftrichters der angehobenen Stellung die untere Formhälfte angeordneten Schieber verschließbar ist, wobei das io ruht. Beim Absenken des Tisches setzt sich das obere, Steigrohr und die Gießform relativ zueinander hin- Ende des Steigrohres dichtend gegen die Einlaufund fortbeweglich sind. . Öffnung der Form, wobei ein kleiner Spalt zwischenfunnel, which is a connection between the riser pipe It is also a die-casting device with a and an inflow opening of the casting device forms, up and down table known, on which in the lower mold half by one at the upper end of the inlet funnel in the raised position arranged slide can be closed, the io resting. When the table is lowered, the upper, Riser pipe and the casting mold relative to one another end of the riser pipe sealingly against the inlet and are mobile. . Opening the mold, leaving a small gap between

Bei der dem Gegenstand der Erfindung am nach- dem Tisch und der unteren Formhälfte entsteht. Die sten kommenden bekannten Niederdruckgießvorrich- obere Formhälfte ist an vertikalen Säulen geführt tung ist der Einlauftrichter mit der Gießform fest 15 und kann durch einen hydraulischen .Hubzylinder durch eine Verkeilung verbunden und muß beim auf- und abbewegt werden. Zur Begrenzung der Entleeren der Form als gesonderte Vorrichtung voll- unteren Stellung des Tisches sind in der Höhe verständig von der Gießform gelöst und entfernt wer- stellbare Anschläge vorgesehen. Bei dieser Gießvorden, wobei es schwierig ist, das oberhalb des'die richtung ist der als doppelarmiger Hebel ausgebildete Zuflußöffnung der Gießform absperrenden Schiebers 20 und durch den hydraulischen Zylinder um eine befindliche Metall zu entfernen. Es kommt auch vor, horizontale Achse verschwenkbare Tisch nicht mit daß das in der Form befindliche erstarrte Metall der Gießform sondern dem Traggerüst der Pfanne derart mit dem im Einlauftrichter verschmolzen ist, verbunden. Auch sind keine elastischen, sondern feste daß der Einlauftrichter zerstört und durch einen Anschläge vorgesehen, die nur in der Höhe verstellneuen ersetzt werden muß, was natürlich unwirt- 25 bar sind,
schaftlich ist, da sich die Gußkosten erhöhen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die den
In the case of the subject of the invention on the downstream table and the lower mold half. The most coming known Niederdruckgießvorrich- upper mold half is guided on vertical columns device is the inlet funnel with the casting mold 15 and can be connected by a hydraulic .Hubylinder wedged and must be moved up and down. In order to limit the emptying of the mold as a separate device in the fully lower position of the table, stops that can be detached from the casting mold and removed from the mold are provided. In this Gießvorden, whereby it is difficult to remove the above the'die direction is formed as a double-armed lever, the inflow opening of the casting mold shutting off slide 20 and through the hydraulic cylinder around an existing metal. It also happens that the horizontal axis pivotable table is not connected to the solidified metal of the casting mold located in the mold but to the supporting frame of the pan in such a way that it is fused to that in the inlet funnel. Also, there are no elastic, but fixed ones that destroy the inlet funnel and provide a stop that only needs to be replaced in height, which is of course inhospitable,
is economical because the casting costs increase. The invention is based on the object that the

Es ist ferner ein Steigrohr für den Anschluß der bekannten Gießvorrichtungen anhaftenden MängelIt is also a riser pipe for connecting the deficiencies inherent in known casting devices

über dem Warmhaltetiegel angeordneten Kokille zu beseitigen und eine NiederdruckgießvorrichtungTo eliminate the mold arranged above the holding crucible and a low-pressure casting device

beim Niederdruckgießverfahren bekannt, das mittels mit einem Einlauftrichter zu schaffen, der einwand-known in the low-pressure casting process, to create this by means of an inlet funnel, the perfect

einer Vorrichtung im Deckel des Ofens bzw. Warm- 30 frei und ohne Beschädigung oder gar Zerstörung vona device in the lid of the oven or hot 30 free and without damage or even destruction of

haltetiegeis abgedichtet axial verschiebbar ist. Hier- der unmittelbar nach dem Gießvorgang vom Steig-holding ice is sealed axially displaceable. Here - immediately after the casting process from the rising

bei wird das Steigrohr unmittelbar an der Einlauf- rohrentfernten Gießvorrichtung entfernbar und wie-with the riser pipe can be removed and re-installed directly on the pouring device.

öffnung der Gießform befestigt. Es ist weder ein derverwendbar ist.Opening of the mold attached. It is neither a usable one.

Einlauftrichter zwischen der Einlauföffnung der Diese Aufgabenstellung wird erfindungsgemäß da-Form und dem Steigrohr noch ein die Einlauföff- 35 durch gelöst, daß der Einlauftrichter mittels einer nung absperrender Schieber vorgesehen, so daß das Betätigungsvorrichtung unabhängig von der Relativim Ofen bzw. dem Warmhaltetiegel befindliche bewegung zwischen dem Steigrohr und der Gießvor-Metall so lange unter Druck gehalten werden muß, richtung aufwärts in dichte Verbindung mit der bis das Metall in der Form erstarrt ist, was natürlich Gießform und bei vom Steigrohr entfernter Gießerhebliche Zeitverluste mit sich bringt. 40 form abwärts von der Gießformeinlaßöffnuhg fort-Inlet funnel between the inlet opening of the This task is, according to the invention, da-form and the riser pipe another the inlet opening 35 solved by that the inlet funnel by means of a voltage shut-off slide provided so that the actuating device regardless of the Relativim Oven or the holding crucible located movement between the riser pipe and the Gießvor-Metall as long as it must be kept under pressure, in tight connection with the upward direction until the metal has solidified in the mold, which is of course the casting mold and significant when the casting is removed from the riser pipe Brings loss of time. 40 mold downwards from the mold inlet opening

Es. ist weiterhin eine Niederdruckgießvorrichtung bewegbar ist.It. is also a low pressure casting device is movable.

zum Gießen von Leichtmetallen bekannt, bei der Mit der Erfindung ist das Problem der Wiederdas geschmolzene Metall über ein Steigrohr aus dem Verwendbarkeit des Einlauftrichters in einfacher, Schmelzetiegel in den Boden der Form eingeführt jedoch höchst wirksamer Weise gelöst. Der Einlaufwird, wobei der Durchgang vom Steigrohr in den 45 trichter kann, nachdem das Metall in der Form Einlaufkanal im Boden der Form durch einen Schie- erstarrt ist, ohne weiteres und ohne Beschädigung ber verschließbar ist. Diese bekannte Vorrichtung von der Form abgesenkt werden,
zeigt wohl einen Schieber, mit dem der Zufluß in In vorteilhafter Ausgestaltung des Gegenstandes die Form absperrbar ist, aber keinen an der Gieß- der Erfindung kann die Betätigungsvorrichtung einen form angeordneten Einlauftrichter mit Schieber, die 50 um eine horizontale Achse schwenkbar an der Gießzusammen mit der Form vom Steigrohr entfernbar form gelagerten Hebel aufweisen, dessen eines Ende sind, bevor das Metall in der Form erstarrt ist. Bei gelenkig am Einlauftrichter angreift und an dessen der bekannten Vorrichtung ist der Schieber am anderes Ende ein Stellmotor, angelenkt ist. Hierbei oberen Ende mit dem Steigrohr verbunden, so kann der Hebel doppelarmig ausgebildet sein und daß die Form erst dann vom Steigrohr entfernt 55 der am Einlauftrichter angreifende Hebelarm eine werden kann, wenn das Metall. in der Form er- Gabel sein, deren Gabelarme.zwischen einem oberen starrt ist. 'und einem unteren Flansch des Einlauftrichters ein-
known for casting light metals, with the invention the problem of the molten metal is solved via a riser pipe from the usability of the inlet funnel in a simple, melting crucible in the bottom of the mold, but very effectively solved. The inlet is, whereby the passage from the riser can funnel into the 45 after the metal in the mold has solidified the inlet channel in the bottom of the mold by a slide, can be closed easily and without damage. This known device can be lowered from the mold
probably shows a slide with which the inflow can be shut off in the mold, but not on the casting of the invention, the actuating device can have a form-arranged inlet funnel with slide that can be pivoted about a horizontal axis on the casting together with the Form of the riser removable form-mounted lever, one end of which are before the metal has solidified in the form. When articulated on the inlet funnel and on which the known device, the slide is a servomotor that is hinged at the other end. In this case, the upper end is connected to the riser pipe, so the lever can be designed with two arms and the lever arm engaging the inlet funnel can only become one when the metal is removed from the riser pipe 55. be in the form of a fork whose fork arms are staring between an upper one. 'and a lower flange of the inlet funnel

Eine andere bekannte Niederdruckgießvorrichtung greifen. ,.''.-. .....'.. Grab another known low pressure casting apparatus. , .''.-. ..... '..

weist ein in eine unter Druck setzbare Pfanne ein- Um den Einlauftrichter in federnd nachgiebigehas a pan that can be placed under pressure

tauchendes Steigrohr auf, über dem ein Einlauftrich- 60 dichte Anlage an die Zuflußöffnung der Gießform zuDiving riser pipe, above which an inlet channel-tight system to the inflow opening of the casting mold

ter unter Zwischcnfiigung eines Absperrschiebers drücken, sieht die Erfindung vor, daß in den oberenter press with the interposition of a gate valve, the invention provides that in the upper

angeordnet ist. Wenn die Form mit Metall gefüllt Flächen der Gabelarme. federnd nachgiebige, amis arranged. If the shape is filled with metal surfaces of the fork arms. resilient, am

ist, wird der Schieber geschlossen und mittels eines oberen Flansch des Einlauftrichtcrs angreifende An-the slide is closed and an upper flange of the inlet funnel engages the

in den Einlauftrichter eintauchenden Kolbens Druck schlüge angeordnet sind.Piston plunger pressure hits are arranged in the inlet funnel.

auf das im Einlauftrichter befindliche Metall aus- 65 Nachfolgend soll nunmehr ein Ausführungsbei-on the metal located in the inlet funnel.

gcübl, bis das Mutall in der Form erstarrt ist. Diese spiel des Gegenstandes der Erfindung an Hand dergcübl until the mutall has solidified in the form. This game of the subject matter of the invention on the basis of

liekaimle Gießform kann unmittelbar nach dem Zeichnungen beschrieben werden. Hs zeigtLiekaimle mold can be described immediately after the drawing. Hs shows

Schlichen des Schiebers von der Pfanne entfernt Fig. 1 einen Aufriß des l'inlauftriehters mit Be-Sneaking the slide away from the pan. Fig. 1 is an elevation of the inlet funnel with loading

Claims (3)

tätigungsvorrichtung nach der Erfindung teilweise im Schnitt von der Seite her gesehen, F i g. 2 einen Aufriß der Vorrichtung im Schnitt von vorn gesehen. In den Fig. 1 und 2 ist mit 1© eine Gießform bezeichnet, die auf einem Fahrgestell angeordnet und mit diesem über ein übliches Pfannengehäuse 12 einer Niederdruckgießeinrichtung beweglich ist. Da alle Konstruktionsmerkmale der Gießform bekannt sind, ist nur das, was zum Verständnis der Erfindung erforderlich ist, schematisch in der Zeichnung dargestellt. Wie ersichtlich, weist, die Gießform 10 Seitenblöcke 14 und 16, einen Bodenblock 18 und einen vorderen' Endblock 20 auf. Der hintere Endblock ist nicht dargestellt. Die Gießform 1® mit dem Einlauftrichter 22 ist über dem Steigrohr 24 der Pfanne 12 angeordnet. Das Steigrohr 24 erstreckt sich von der Außenseite der Haube des Pfannengehäuses 12 bis in das geschmolzene Metall 26 der Pfanne 28 hinein. Die Gießform !©,der Einlauf trichter 22 und das Steigrohr 24 sind dabei fest miteinander verbunden. Das geschmolzene Metall 26 kann dann mit Hilfe von Druckluft, die in üblicher Weise in das Pfannengehäuse 12 eingeführt wird, durch das Steigrohr M und den Einlauftrichter 22 iri die Gießform 1® gedrückt werden. Der Einlauftrichter 22 besteht aus einem Gehäuse M mit einer in ihm vorgesehenen zylindrischen öffnung 32, in die eine Buchse 34 aus geeignetem keramischen Material eingesetzt ist. Bas Gehäuse 3® weist außerdem eine horizontal verlaufende Durchgangsöffnung 36 auf, in der ein Absperrschieber 38 geführt ist, der eine öffnung 4© aufweist, die etwa den gleichen Durchmesser wie die öffnung 32 hat. In die öffnung 4Φ ist eine Buchse 42 aus geeignetem keramischen Material eingesetzt, deren Innendurchmesser etwa dem Innendurchmesser der Buchse 34 entspricht. Der Absperrschieber 38 ist mit einer Verlängerung 44 ■ versehen, die eine größere Länge und Breite aufweist als die Bohrung 46 der Buchse 42. Wenn der Absperrschieber 38 betätigt wird, um den Metallfluß durch den Einlauftrichter 22 zu unterbrechen, wird die Verlängerung 44. über die Durchlaßöffnung 36 in eine Stellung geschoben, in der sie die Bohrung 48 der Buchse 34 überdeckt und den Durchgang durch die Bohrung 48 verschließt. Das Gehäuse 30 des Einlauftrichters 22 weist einen mittleren Abschnittst, einen oberen Flansch 52 und einen unteren Flansch 54 auf. Die Flansche 52 und 54 stehen nach außen über dem mittleren Abschnitt 50 vor. Die einander zugekehrten, durch den mittleren Abschnitts© in parallelem Abstand gehaltenen Flächen 56 und 58 des oberen und unteren Flansches 52 bzw. 54 verlaufen horizontal. Zwei Gabelarme 6® einer Hebelanordnung 62, die sich von einem am Hauptträger der Gießform 10 angebrachten Schwenklager 64 vorerstrecken, greifen zwischen die Flansche 52, 54. Das Schwenklager 64 kann beispielsweise eine Lagerbuchse 65 aufweisen, die in eine Bohrung 67 eines Trägers 69 der Gießvorrichtung eingesetzt ist. Die beiden freien Enden 66 der Gabekirme6© sind durch einen Bolzen 68 miteinander verbunden. Zwischen den Enden 66 und dem Schwenklager 64 sind die Gabelarme60 mit Ausnehmungen 70 versehen, in die Federn 72 eingesetzt sind. Die Federn 72 liegen an der unteren Fläche 56 des oberen Flansches 52 des Gehäuses 30 an. Der Zweck dieser Federn ist folgender: . Ein Hebelarm 74, der sich vom Schwenklager 64 entgegengesetzt wie die Gabelarme 6® erstreckt, weist ein freies Ende 76 auf, an dem ein Stellmotor 7§ angreift, der ebenfalls auf dem Hauptträger der Gießform 1® angeordnet ist. . .■ ' Zum Abgießen der Gießform wird sie in ihre Stellung oberhalb des Steigrohres 24 des Pfannengehäuses 12 gebracht. Der Stellmotor 78 und der Hebelarm 74 befinden sich dabei in der in Fig. 1 ίο in ausgezogenen Linien dargestellten Lage. Die Federn 72 drücken dabei gegen die Fläche 56 und damit das Gehäuse 3® des Einlauftrichters 22 in luftdichte Verbindung mit der Zuflußöffnung 80 der Gießvorrichtung. Die Gießform 10 und der Einlauftrichter 22 werden dann als Einheit mittels einer üblichen Hubvorrichtung abgesenkt, um in luftdichte Berührung mit dem Steigrohr 24 zu kommen. Daraufhin wird das Pfannengehäuse 12 unter Druck gesetzt, so daß das geschmolzene Metall 26 durch das Steigrohr 24 und den Einlauftrichter 22 in die Gießform 10 fließt, bis diese vollständig gefüllt ist. Nachdem nun die Gießform gefüllt worden ist, wird der Absperrschieber 38 nach rechts bewegt, um den Metallfluß durch den Einlauftrichter 22 zu unterbrechen. Der Druck im Pfannengehäuse wird dann aufgehoben, so daß das Metall aus dem Steigrohr und dem Einlauftrichter unterhalb des Absperrschiebers 38 in die Gießpfanne zurückfließt. Die Gießform wird dann von dein Steigrohr 24 abgehoben und zum Entleeren zu einer anderen Arbeitsstelle gebracht. Nachdem die Schmelze erstarrt ist, wird der Stellmotor 78 betätigt und der Hebelarm 74 in die in Fig. 1 in gestrichelten Linien dargestellte Stellung gebracht. Durch die Aufwärtsbewegung des Endes 76 des Hebelarmes 74 dreht sich derselbe im Schwenklager 64 in der durch einen Pfeil in Fig. 1 angegebenen Richtung und bringt die Gabelarme 60 in Berührung mit der Fläche 58 des unteren Flansches 54. Damit wird dann der Einlauftrichter 22 von der Zuflußöffnung 8® entfernt und von dem Teil des Metalls abgestreift, das sich im Einlauf 22 oberhalb des Absperrschiebers 38 befindet. Es ist zu erkennen, daß die Arbeitsweise der Vorrichtung nach der Erfindung das Entfernen des Einlauftrichters 22 von der Form 10 erleichtert, wodurch die von den bekannten Vorrichtungen her bekannten Schwierigkeiten vermieden sind. s° Patentansprüche:actuating device according to the invention seen partially in section from the side, F i g. Figure 2 is a front elevation view of the device in section. In FIGS. 1 and 2, 1 © denotes a casting mold which is arranged on a chassis and can be moved with this via a conventional pan housing 12 of a low-pressure casting device. Since all the design features of the casting mold are known, only what is necessary to understand the invention is shown schematically in the drawing. As can be seen, the mold 10 has side blocks 14 and 16, a bottom block 18 and a front end block 20. The rear end block is not shown. The casting mold 1® with the inlet funnel 22 is arranged above the riser pipe 24 of the ladle 12. The riser pipe 24 extends from the outside of the hood of the pan housing 12 into the molten metal 26 of the pan 28. The mold! ©, the inlet funnel 22 and the riser pipe 24 are firmly connected to one another. The molten metal 26 can then be pressed through the riser pipe M and the inlet funnel 22 into the casting mold 1® with the aid of compressed air, which is introduced into the pan housing 12 in the usual manner. The inlet funnel 22 consists of a housing M with a cylindrical opening 32 provided in it, into which a bushing 34 made of a suitable ceramic material is inserted. The housing 3® also has a horizontally running through opening 36 in which a gate valve 38 is guided, which has an opening 4 © which has approximately the same diameter as the opening 32. A bushing 42 made of a suitable ceramic material is inserted into the opening 4Φ, the internal diameter of which corresponds approximately to the internal diameter of the bushing 34. The gate valve 38 is provided with an extension 44 ■ which has a greater length and width than the bore 46 of the bushing 42. When the gate valve 38 is actuated to interrupt the flow of metal through the inlet funnel 22, the extension 44. on the The passage opening 36 is pushed into a position in which it covers the bore 48 of the bushing 34 and closes the passage through the bore 48. The housing 30 of the inlet funnel 22 has a central section, an upper flange 52 and a lower flange 54. The flanges 52 and 54 project outwardly above the central portion 50. The facing surfaces 56 and 58 of the upper and lower flange 52 and 54, which are held at a parallel spacing by the central section ©, extend horizontally. Two fork arms 6® of a lever arrangement 62, which extend from a pivot bearing 64 attached to the main support of the casting mold 10, engage between the flanges 52, 54 is used. The two free ends 66 of the Gabekirme6 © are connected to one another by a bolt 68. Between the ends 66 and the pivot bearing 64, the fork arms 60 are provided with recesses 70 into which springs 72 are inserted. The springs 72 abut the lower surface 56 of the upper flange 52 of the housing 30. The purpose of these springs is as follows:. A lever arm 74, which extends from the pivot bearing 64 in the opposite direction to the fork arms 6®, has a free end 76 on which a servomotor 7§ acts, which is also arranged on the main support of the casting mold 1®. . To pour off the casting mold, it is brought into its position above the riser pipe 24 of the pan housing 12. The servomotor 78 and the lever arm 74 are in the position shown in solid lines in FIG. The springs 72 press against the surface 56 and thus the housing 3® of the inlet funnel 22 in an airtight connection with the inflow opening 80 of the pouring device. The casting mold 10 and the inlet funnel 22 are then lowered as a unit by means of a conventional lifting device in order to come into airtight contact with the riser pipe 24. The pan housing 12 is then put under pressure so that the molten metal 26 flows through the riser pipe 24 and the inlet funnel 22 into the casting mold 10 until it is completely filled. After the casting mold has now been filled, the gate valve 38 is moved to the right in order to interrupt the flow of metal through the inlet funnel 22. The pressure in the ladle housing is then released so that the metal flows back from the riser pipe and the inlet funnel below the gate valve 38 into the ladle. The casting mold is then lifted off the riser pipe 24 and taken to another work site for emptying. After the melt has solidified, the servomotor 78 is actuated and the lever arm 74 is brought into the position shown in FIG. 1 in dashed lines. The upward movement of the end 76 of the lever arm 74 rotates the same in the pivot bearing 64 in the direction indicated by an arrow in FIG. 1 and brings the fork arms 60 into contact with the surface 58 of the lower flange 54 Inflow opening 8® removed and stripped of that part of the metal which is in the inlet 22 above the gate valve 38. It can be seen that the operation of the device according to the invention facilitates the removal of the inlet funnel 22 from the mold 10, whereby the difficulties known from the known devices are avoided. s ° patent claims: 1. Vorrichtung zum Niederdruckgießen von Metallgegenständen mit einer geschmolzenes1. Apparatus for low pressure casting of metal objects with a molten one Metall aufnehmenden, hermetisch verschließbaren und unter Gasdruck setzbaren Pfanne, in die ein Steigrohr eintaucht, und einem beweglich . an der Gießform angeordneten Einlauftrichter, der eine Verbindung zwischen dem Steigrohr und einer Zuflußöffnung der Gießform bildet, die durch einen am oberen Ende des Einlauftrichters angeordneten Schieber verschließbar ist, wobei das Steigrohr und die Gießform relativ zueinander hin- und forlbeweglieh sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlauftrichter mittels einer Betätigungsvorrichtung (62, 78) unab-.häiigii'* von tier Relativbewegung zwischen dem Steigrohr, iiiul iler Gießform aufwärts in dichteMetal-receiving, hermetically sealable and pressurized pan, in which is immersed in a riser pipe, and one that is movable. inlet funnel arranged on the casting mold, which forms a connection between the riser pipe and an inflow opening of the casting mold, the can be closed by a slide arranged at the upper end of the inlet funnel, wherein the riser pipe and the casting mold are movable back and forth relative to one another, characterized in that that the inlet funnel is independently .häiigii '* by means of an actuating device (62, 78) of relative movement between the riser pipe, iiiul iler mold upward in density I 558 165I 558 165 Verbindung mit der Gießform (10) und bei vom Steigrohr (24) entfernter Gießform abwärts von der Gießformeinlaßöffnung fort bewegbar ist.Connection to the casting mold (10) and with the casting mold removed from the riser (24) downwards from the mold inlet opening is movable away. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung (62, 78) einen um eine horizontale Achse schwenkbar an der Gießform (10) gelagerten Hebel (62) aufweist, dessen eines Ende (66) gelenkig am Einlauftrichter (22) angreift-und an dessen anderem Ende (76) ein Stellmotor (78) angelenkt ist.2. Device according to claim 1, characterized in that the actuating device (62, 78) has a lever (62) mounted on the casting mold (10) such that it can pivot about a horizontal axis, one end (66) of which engages in an articulated manner on the inlet funnel (22) and on the other A servomotor (78) is articulated at the end (76). 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (62) doppelarmig ausgebildet ist und der am Einlauftrichter (22) angreifende Hebelarm eine Gabel ist, deren Gabelarme (60) zwischen einem oberen, ,und einem unteren Flansch (52 bzw. 54) des Einiäuftrichters eingreifen. λ r3. Apparatus according to claim 2, characterized in that the lever (62) has two arms and the lever arm acting on the inlet funnel (22) is a fork, the fork arms of which (60) between an upper, and a lower flange (52 or 54) of the pouring funnel intervention. λ r ■4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den oberen Flächen der Gabelarme (60) federnd nachgiebige, am oberen Flansch (52) des Einlauftrichters (22) angreifende Anschläge angeordnet sind.■ 4. Device according to Claim 3, characterized in that the Fork arms (60) resiliently flexible, acting on the upper flange (52) of the inlet funnel (22) Stops are arranged. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings

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