DE1557314A1 - Motorbetriebenes batteriegespeistes Handgeraet zur Nagelpflege - Google Patents

Motorbetriebenes batteriegespeistes Handgeraet zur Nagelpflege

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DE1557314A1
DE1557314A1 DE19671557314 DE1557314A DE1557314A1 DE 1557314 A1 DE1557314 A1 DE 1557314A1 DE 19671557314 DE19671557314 DE 19671557314 DE 1557314 A DE1557314 A DE 1557314A DE 1557314 A1 DE1557314 A1 DE 1557314A1
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DE19671557314
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Wolfgang Vettermann
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D29/00Manicuring or pedicuring implements
    • A45D29/18Manicure or pedicure sets, e.g. combinations without case, etui, or the like

Landscapes

  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Motorbetriebenes batteriegespeistes Handgerät zur Nagelpflege Bekannt sind motorisch angetriebene Geräte zur kosmetischen Behandlung von Finger. und Fsßnäg.n, Diese Geräte sind so gegestaltet, daß ein kleiner Elektromotor über eine biegsame Welle oder direkt auf sein Wellenende aufgesteckte oder fest montierte kleine Werkzeuge antreibt, welche tipangebende und/oder glättende Funktion ausüben, Die motorisch angetriebenen Nagelpflegegeräte sind mit umlaufenden Werkzeugen verschiedenster Art versehen. Es sind vielfach Ausführungen gewählt, bei denen wenigstens ein abtragendes und ein polierendes Werkzeug wirksam werden. Als abtragende Werkzeuge sind bekannt Schleifkörper, geilkörper oder Fräskörper. Dem Schleifkörper haftet der ;Mangel an, dafl sich-zwischen das Korn Noraspäne setzen können: welche seine Funktion beeinträchtigen oder verunmöglichen. Außerdem besteht immer die Möglichkeit des Abeplitteras von Kornteilchen, welche die bedienende Person, verletzen können. Bei Peilkörpern besteht ebenfalls die Neigung zum Zusetzen des Hiebs. Außerdem auB eine bestimmte Laufrichtung des Werkzeuges beibehalten werden. Bei Fräskörpern bekannter Art muß ebenfalls die Laufrichtung beibehalten werden.
  • Zur Verletzungsgefahr ist allgemein zu sagen, daB-bekannte Geräte zu wenig sichern. Auflageflächen für den Finger enthalten. Der Benutzer wird bestrebt sein, den- Nagel' äeitlich bis in den Hautansatz :u bearbeiten. Hierbei ist der laienhafte Benutzer bei bekannten' Ausführungen nicht völlig vor Verletzungen geschützt Weiterhin beinhalten in derertegel batteriebetriebene Nagelpflege-.gerate wegen der in ihnen aus der Erfordernis eines guten Wirkungsgrades eingesetzten Gleichstrommotoren mit permanenter Felderregung die Forderung, Stroaversorgungs-Batterien unverwechselbar gepolt einzusetzen. Das ist als Nachteil für eine Bedienung durch haien anzusehen.
  • Die ,Erfindung vermeidet diese Nachteile.
  • Die Erfindung betrifft ein motorbetriebenes batteriegespeistes Handgerät zur Nagelpflege mit rotierenden fräs- und PoliLrwerkzeugen, wobei von einem an sich bekannten rechts- und linksläufigen Antriebsmotor ein rechts- und linksläufig mit einer schmalen Umfangsfläche schneidendes Formfräswerkzeu6 angetrieben wirdi das durch ein Schutzgehäuse bis auf' einen schmalen zum Einführen des Nagelrandes aienenaen Schlitz im Bereich der schmalen Unfangs.Lläche umgeben ist, Dabei Uberüeckt das Schutz_,ehäuse die Stirnseite des Formfräswerkzeuges unmittelbar im Anschluß an dessen schneidenae Umfangsfläche vollständig. Die Umfangsfläche ist zu der form einer den Nagelrand aufnehmenden Hohlkehle ausgebildet und besitzt mehrere in sich parallele Frässchlitze zur Werkzeugachse, deren Breite im Verhältnis zum verbleibenden Umfangsteil des Forafräswerkzeuges derart gewählt ist, daß der Nagel durch das rotierende Werkzeug auf Distanz gehalten und nur beim Passieren eines frässchlitzes ein definierter kleiner Vorschub des Nagels möglich ist.
  • Das Geuse besitzt in seiner Außenform im Anschluß en. den schmalen Schlitz eine Hohlkehle quer zur Werkzeugachse als Auflage für Finger und Zehen. Eine auswechselbare einzellige Troakesbatterie dient als Stromquelle, die durch polverkehrtes Einsetzen die Drehrichtung der Werkzeuge zu ändern gestattet. Die Zeichnungen Fig. 1 bis 4 zeigen eine Ausführung der Erfiwdung. In Fig. 1 befindet sich in einem Gehäuse 1 (als Schnitt durch die Gerätemitte dargestellt) in einer abgetrennten Kammer ein Motor 2 mit einem metallischen Formiräswerkzeug 3 sowie einem Polieransatz 4 auf der Welle ctes Motors 2 befestigt. In einer weiteren Kammer des Gehäuses i befindet sich eine Trockenbatterie 5 welche ihren Strom einmal über eine Kontaktfeder ? an Gien pol 13 des Motors 2 und zum. zweiten Mal über den Kontaktniet 11, die Kontaktfeder 9 una das Kontaktblech 8 an den Kontakt 14 de-- Motors 2 führt. Durch Verschieben des als Schiebeschalter fungierenden Knopfes 1o werden Kontaktniet 11 und Kontaktl'eder.9 bewegt, wodurch sich die Kontaktfeder 9 vom Kontaktblech 8 abhebt und somit den Strom unterbricht; die Kontaktfeder 9 wirkt am anderen Ende gleichzeitig als Schalterrastun6 in den Vertiefungen 15 und 16 des durch einen nicht dargestellten SchnappverschluB am Gehäuse 1 befestigten Deckels 6. Dieser Deckel 6 wird nur zum Batteriewechsel gelöst. Ls können weiteie-Miitel vorgesehen werden, welche den Benutzer vor dem Polieransatz 4 oder dem Formfräswerkzeug 3 wechselweise schützen z.B. in Form einer umsteckbaren Abdeckhaube, welche an dem Gehäuse 1 klemmbar oder rastbar befestigt wird und wahlweise den Polieransatz 4 oder das Formfräswerkzeug 3 abdeckt. Du.--e-!i diese Umsteckmöglichkeit u@ rd auch ein Verlust der Abdeckhaube vermieaen. In den Figuren 2 und 3 wird dargestellt, wie ein Nagel je nach gewünschter ' Länge auf das gewünschte Maß gefräst werden kann, indem man diesen in den quer zum Gehäuse 1 liegenden Schlitz 12 von einer Breite reichlicher Nagelstärke im Gehäuse 1, der sich zwischen der Auflage 19, die als quer zur Werkzeugachse plazierte Hohlkehle ausgebildet ist, und der die Stirnseite des Formfräswerkzeuges 3 abdeckenden Lasche,2o befindet, einführt. Dieser Schlitz 1. ist nur so tief, daß er ein Erreichen des Formfräswerkzeuges 3 mit dem Nagel gestattet, er wird-bei seitlicher Betrachtung entsprechend Fig. l den geringsten Durchmesser der Hut 17 des Formfräswerkzeuges 3 nur wenig hervorstehen lassen. Die Form des formfräswer@;zeuees 3 dient lediglich der gratfreien Gestalt«ne der Nagelkante. Der 1-,olieransc,tz 4 ist so ge:: galtet, är.s aus Gera Gehäuse der weiche, nicht verletzende 'teil herausra..t, welcher z.B. aus weichem Leder oder Filz bestehen kann. Die benutzunG des Polieransatzes 4 erfolgt in bekannter Weise. Das FormfräswerkzeuG 3 besitzt die Sonderheit, dalJ es sehr einfach hergestellt werden kann und im Gegensatz zu bekannten Werkze den beispielsweise der Metallfrästechnik nicht die EiLenschaft besitzt, sich in ein Werkstück hineinfressen zu wollen oder grobe SpUne zu liefern. Dies wird dadurch erreicht, das bei der Ani ertiLung des Werkzeuues nach der Drehbearbeitung der besonders, in Fig. 4 ersichtlichen Form des Formfräswerkzeu-es 3 mit Nut 17 verochiedene in sich parallele Fresschlitze 18 radial zur Achsmitte eingefräst werden. Daraus resultiert bei Benutzung, daß bei Berühren des nicht gefrästen Umfangteils der Nut 17 des Formfräswerkzeuges 3 der Nagel auf Distanz gehalten wird und erst beim Passieren eines Frässchlitzes 18 ein definierter kleiner Vorschub des Nagels möglich ist, wo- durch die Spanabnahme enbaprechend reguliert wird, ohne daß . sich das FormfräswerkzeuL 3 mit Hornsp;inen zusetzen kann. Diese Formgebung des Formfräs-r.erkzeuges 3 ermöglicht gleichzeitig die Benutzung im Rechts- und Linkslauf.

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Motorbetriebenes, batteriegespeistes Handgerät zur Nagelpflege mit rotierenden Fräs- und Polierwerkzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß von einem an sich bekannten rechts- und linksläufigen Antriebsmotor ein rechts- und linksläufig mit einer schmalen Umfangsfläche schneidendes Formfräswerkzeug angetrieben wird, das durch ein Schutzgehäuse bis auf einen schmalen, zum Hinführen des Nagelrandes dienenden Schlitz im Bereich der schmalen Umfangsfläche umgeben ist, wobei das Schutzgehäuse die Stirnseite des Formfxäswerkzeuges unmittelbar im Anschluß an dessen schneidende Umfangsfläche vollständig überdeckt.
  2. 2. Handgerät zur Nagelpflege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schmale schneidende Umfangsfläche des rechts- und linksläufigen Formfräswerkzeu@;es zu der Form einer den Nagelrand aufnehmenden Hohlkehle ausgebildet ist und mehrere in sich parallele Prässchlitze radial zur Werkzeugachse besitzt und die Breite dieser Prässchlitze i® Verhältnis zum verbleibenden Umfangsteil des Formfräswerkzeuges derart gewählt ist, daß der Nagel durch das rotierende Werkzeug auf Distanz gehalten und nur beim Passieren eines Frässchlitzes ein definierter kleiner Vorschub des Nagels möglich ist."
  3. 3. Handgerät zur Nagelpflege nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dort die Außenform -des Gehäuses ° im Annchluß an den schmalen Schlitz eine Hohlkehle quer zur Verkzeugachseals Auflage für Binger oder Zehen besitzt.
  4. 4. Handgerät zur Nagelpflege nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit einer auswechselbaren, einzelligen Trockenbatterie als ßtronquelle, dadurch gekennzeichnet,.daß die Drehrichtung der Fräs-und Polierwerkzeuge durch polverkehrtes Einsetzen der Trockenbatterie in das Handgerät wählbar ist. 5: Handgerät zur Nagelpflege nach einem der Ansprüche 1 bin 4v dadurch gekennzeichnet, daß eine Abäeckhaube Wechselseitig über aem Polieransatz ouer dem Formfräsherkzeug befestigt werden kann durch Aufklemmen oder tasten über die den genannten Werkzeuyn benachbarten Gehäuseteile.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3207456A1 (de) * 1982-03-02 1983-09-22 Kuno Moser Gmbh, 7731 Unterkirnach Nagelpflegegeraet
EP0438968A1 (de) * 1990-01-23 1991-07-31 Zvi Davidovitz Schneidegerät, insbesondere für Finger- oder Fussnägel
WO1997003585A1 (de) * 1995-07-15 1997-02-06 Steffen Homann Verfahren und vorrichtung zum behandeln von natürlichen oder aus kunststoff bestehenden künstlichen fingernägeln oder von fussnägeln

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US6224855B1 (en) 1995-07-15 2001-05-01 Steffen Homann Method and device for treating natural or artificial plastic fingernails or toenails

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