DE1553241A1 - Zahnradpumpe - Google Patents

Zahnradpumpe

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DE1553241A1
DE1553241A1 DE19661553241 DE1553241A DE1553241A1 DE 1553241 A1 DE1553241 A1 DE 1553241A1 DE 19661553241 DE19661553241 DE 19661553241 DE 1553241 A DE1553241 A DE 1553241A DE 1553241 A1 DE1553241 A1 DE 1553241A1
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TUROLLA DR ING MARCO
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TUROLLA DR ING MARCO
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    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C15/00Component parts, details or accessories of machines, pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C2/00 - F04C14/00
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/08Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
    • F04C2/12Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Rotary Pumps (AREA)

Description

οι
~45*Ϊ241
Paienfanwalfe ^
Dr. Otto Lossenbeck
Dipi.-lng. Sirscke
«3 Bielefeld, Heriorder Strake 17
Dr. Ing. Marco 0!UROTiTiA, Bologna, Via QJoscana 213, Italien
Zahnradpumpe
Die Erfindung betrifft eine Zahnradpumpe, bei der die Zahnradzapfen auf mindestens einer Seite der Zahnräder in einer in axialer Richtung innerhalb des Pumpengehäuses verschiebbaren Lagerplatte drehbar gelagert sind und diese Lagerplatte mit ihrer inneren Stirnfläche gegen die betreffende Seitenfläche der Zahnräder durch hydraulischen Druck anpreßbar ist, der in einer auf der äußeren Stirnseite der Lagerplatte vorgesehenen und mit der Druckseite der Pumpe verbundenen Druckkammer erzeugt wird.
Bei den bekannten Zahnradpumpen dieser Axt erfolgt die Abdichtung zwischen dem Pumpengehäuse und der Lagerplatte der Zahnradzapfen mit Hilfe mindestens einer um die Lagerplatte herum vorgesehenen Umfangedichtung, die z.B. aus einem'in •iner äußeren Ringnut der Lagerplattenmantelflache angeordneten und mit der inneren Begrenzungefläche der Gehäuaebohrung aueammenwirkenden O-Ring od.dgl. besteht. Mit dieser
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Uisf angsdichtung wird zwar ein ausreichend dichter Abschluß zwischen der Lagerplatte und dem Pumpengehäuse in achsparalleler Richtung zu den Zahnradzapfen erzielt, d.h. es wird die Abdichtung zwischen der Druckkammer auf der äußeren Stirnseite der Lagerplatte und dem mittleren, die Zahnräder aufnehmenden Bohrungsteil des Pumpengehäuses gewährleistet, doch die Abdichtung in Umfangsrichtung, d.h. um die Lagerplatte herum zwischen der Druckseite und der Saugseite der Pumpe wird durch die Anordnung der Umfangsdichtung und der entsprechenden Einsetznut wesentlich beeinträchtigt. Die auf der Druckseite der Pumpe aus dem Zahnradraum des Pumpengehäuses zwischen diesem und der lagerplatte in achsparalleler Richtung nach außen durchsickernde flüssigkeit kann nämlich, nachdem sie die in der Mantelfläche der Lagerplatte vorgesehene Hingnut zum Einsetzen der Umfangsdichtung erreicht hat, in dieser Nut ungehindert um die Lagerplatte herum zur Saugseite der Pumpe fließen und dort zwischen dem Pumpengehäuse und der Lagerplatte in achsparalleler Richtung wieder in den Zahnradraum der Pumpe einsickern. Es entstehen infolgedessen bedeutende Druckverluste, die den Wirkungsgrad der Pumpe wesentlich herabsetzen.
Ein weiterer Nachteil der genannten bekannten Ausführungen besteht darin, daß die als O-Eing ausgebildete Umfangediohtung nur um ein äußeret geringes Maß aus der entsprechenden Sineetsnut in der Mantelfläche der Lagerplatte vorspringen darf, da sonst diese Umfangadichtung beim Einführen der La-
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gerplatte in die Bohrung des Pumpengehäuses abgeschert wird. Die Tiefe der Einsetznut für die Umfangsdichtung muß also . äußerst genau bemessen werden, was mit einem erheblichen Mehraufwand bei der Fertigung der Pumpe verbunden ist· Andererseits führen bereits kleinste,. praktisch unvermeidliche Abweichungen der Hutentiefe "vom bestimmten Sollwert entweder zu einem Abscheren der Ümfangsdichtung oder zu einer zumindest teilweisen Aufhebung der Dichtwirkung.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile der bekannten Ausführungen zu beheben und bei einer Zahnradpumpe der eingangs beschriebenen Art mit einfachsten Mitteln insbesondere eine bessere und auf jeden J"all vollkommen ausreichende Abdichtung zw^ischen Pumpengehäuse und Lagerplatte nicht nur in achsparalleler Richtung, sondern auch in Umfangsrichtung zu erzielen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die äußere Stirnfläche der Lagerplatte zumindest in ihrem Handbereich mit der entsprechenden Stirnfläche des Pumpengehäuses bündig verläuft, und daß zwischen der Stirnfläche des Pampengehäuses und der inneren Begrenzungsfläche des betreffenden Gehäusedeckels eine ringförmige Frontaldichtung angeordnet ist, die zumindest auf der Saugseite der Pumpe die Trennfuge zwischen Lagerplatte und Pumpengehäuse stirnseitig dichtend abdeckt, wobei die ausammenwirkenden Paßflachen des Pumpengehäuses und der Lagerplatte durcügehend glatt und mit möglichst geringen (Toleranzen hergestellt sind»
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Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß wenn die Paßflächen des Pumpengehäuses und der Lagerplatte, d.h. die innere Begrenzungsfläche der Gehäusebohrung und die äußere Mantelfläche der Lagerplatte mit den üblichen, möglichst kleinen Toleranzen hergestellt sind und keine umlaufende Rillen, Nuten od.dgl. aufweisen, ein Durchsickern der geförderten Flüssigkeit in Umfangsrichtung um die Lagerplatte herum zwischen dieser und dem Pumpengehäuse von der Druckseite zu der Saugseite der Pumpe praktisch unmöglich ist. Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung, bei welcher die bisher bekannte Umfangsdichtung und die entsprechende Hingnut in der Mantelfläche der Lagerplatte durch eine stirnseitig zwischen dem Pumpengehäuse und dem Gehäusedeckel angeordnete Frontaldichtung ersetzt ist, kann also die Flüssigkeit aus der Druckseite der Pumpe im wesentlichen nur in achsparalleler Eichtung nach außen zwischen Lagerplatte und Pumpengehäuse durchsickern. Dies ist aber insofern ohne Bedeutung, als diese durchsickernde Flüssigkeit höchstens in die sowieso mit der Druckseite der Suipe verbundene Druckkammer auf der äußeren Stirnseite der Lagerplatte gelangen kann. Wichtig ist es aber, daß die Frontaldichtung auf der Saugseite der Pumpe die Trennfuge zwischen Pumpengehäuse und Lagerplatte stirnseitig abdeckt und infolgedessen den Zahnradraum der Pumpe auf der Saugseite vollkommen dicht gegenüber der Druckkammer auf der äußeren Stirnseite der Lagerplatte abschließt. Es wird dadurch verhindert, daß auf der Saugseite der Pumpe die Flüssigkeit aus der äußeren Druckkammer in den Zahnradraum des Pumpengehäuses eingesaugt wird,
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Infolgedessen werden Druckverluste in der Pumpe vermieden. Außerdem ist ein Abscheren der Frontaldichtung beim Zusammen-· bau der Pumpe nicht zu befürchten.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung deckt die Frontaldichtung die Trennfuge zwischen Pumpengehäuse und Lagerplatte sowohl auf der Saugseite als auch auf der Druckseite der Pumpe stirnseitig dichtend ab. Diese Anordnung hat " den Vorteil, daß auch das Durchsickern der Flüssigkeit auf der Druckseite der Pumpe in achsparalleler Dichtung aus dem Zahnradraum nach außen zwischen Pumpengehäuse und Lagerplatte vermieden wird. Gleichzeitig wird auch eine vollkommen symme trische Anordnung der Frontaldichtung erzielt, so daß beim Zusammenbau der Pumpe nicht auf eine bestimmte Ausrichtung der einzelnen Bauteile der Pumpe geachtet zu werden braucht.
Selbstverständlich kann die Frontaldichtung die Trennfuge zwischen Pumpengehäuse und Lagerplatte auch auf der ganzen Umfangslänge dieser Fuge stirnseitig dichtend abdecken. Nach •iner zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung ist aber die Abdeckung der genannten Trennfuge durch die Frontaldichtung im wesentlichen nur auf die geradlinigen Abschnitte des Fugenver*ai laufee auf der Saugseite und der Druckseite der Pumpe beschränkt, wahrend i« Bereich der halbkreisförmigen Abschnitte des lugenverlaufes die Frontaldichtung nach außen in Bezug auf dl· Fuge verlegt ist. Durch diese Ausbildung wird die Fertigung der Zahnradpumpe wesentlich vereinfacht, da im Bereich der geradlinigen Srennfugenabschnitte eine mittige Abdeckung der .
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Trennfuge durch die Frontaldichtung ohne besondere Schwierigkeiten erzielt werden kann, während im Bereich der halbkreisförmigen Trennfugenabschnitte, wo eine exakte Abdeckung der Trennfuge durch die Frontaldichtung wegen der Krümmung des Fugenverlaufes nur mit größeren Fertigungsschwierigkeiten erreicht werden kann, für eine solche Abdeckung nicht mehr Ik gesorgt zu werden braucht.
Die stirnseitig zwischen dem Pumpengehäuse und dem Gehäusedeckel angeordnete Frontaldichtung kann verschieden ausgebildet sein. Nach einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfin-
dung besteht die Frontaldichtung aus einem in einer inneren Nut des Gehäusedeckels angeordneten O-ßing, wobei die Tiefe dieser Nut wesentlich kleiner und die Breite derselben wesentlich größer als der Durchmesser des O-Ringes sind, so daß der O-Eing anfänglich aus der Nut des Gehäusedeckels vorspringt und nach dem Andrücken dieses Deckels gegen die Stirnfläche des Pumpengehäuses zu einem etwa ellipsenförmigen Querschnitt zusammengedrückt wird. Diese Ausbildung weist den Vorteil auf, daß als Frontaldichtung ein handelsüblicher Q-Bing benutzt werden kann, wobei die starke Zusammendrückung dieses O-Ringea eine bessere stirnseitige Abdichtung der Trennfuge zwischen Pumpengehäuse und Lagerplatte an den AbdeeJfcstellen der Trennfuge durch die Frontaldichtung bewirkt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
71g. 1 zeigt eine Zahnradpumpe im Längsschnitt,
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Fig. 2 ist eine Ansicht auf die linke Stirnseite der Zahnradpumpe nach Fig. 1 bei abgenommenem linken Gehäusedeckel· Fig. 5 ist ein Querschnitt der Pumpe nach der Linie III - III * der Fig. 2.
Fig. 4- zeigt einen Ausschnitt der Fig. 3 in größerem Maßstab.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist 1 das Pumpengehäuse, das einen Saugkanal 2 und einen Druckkanal 3 aufweist * und auf beiden Stirnseiten durch je einen Deckel 4-, 5 abgeschlossen ist. Auf jeder Seite der zwei ineinanderkämmenden Zahnräder 6, 7 ist im Pumpengehäuse 1 eine Lagerplatte 8 angeordnet, die die Bohrung des Gehäuses 1 ausfüllt und in diesem in axialer Richtung verschiebbar gelagert ist. Die Bohrung des Pumpengehäuses 1 und die Lagerplatten 8 weisen eine auf der Saugseite und der Druckseite der Pumpe durch parallele gerade Linien und auf der Ober- und Unterseite der Pumpe durch Halbkreisbögen begrenzte Querschnittsform auf, wie insbesondere in Fig. 2 dargestellt ist. Die zusammenwirkenden Paßflächen ' des Pumpengehäuses 1 und der Lagerplatten 8, d.h. die innere Begrenzungsfläche der Gehäusebohrung und die äußere Mantelfläche der Lagerplatten sind durchgehend glatt und mit möglichst geringen !Toleranzen bearbeitet.
Die Zahnräder 6 , 7 sind beiderseits mit Zapfen 106 bzw. 107 versehen, die in entsprechenden Bohrungen der Lagerplatten 8 drehbar gelagert sind. Der eine Drehzapfen 106 des einen Zahnrades 6 ist über die entsprechende Lagerplatte 8 hinaus verlängert und geht in die Antriebswelle 206 der Pumpe über. Diese Welle 206 ist mit Hilfe einer Manschettendichtung 9
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durch den betreffenden, beflanschten Deckel 5 bus dem Pumpengehäuse hinausgeführt. Die Deckel 4, 5 werden mit dem Pumpengehäuse 1 durch achsparallele, nicht dargestellte Bolzen verbunden, die durch entsprechende Bohrungen 11 durchgeführt sind.
Jede Lagerplatte 8 weist auf ihrer äußeren, den Zahnrädern 6, 7 abgewandten Stirnfläche um die Lagerbohrung Jedes Zahnradzapfens 106, 10? herum eine vorspringende Nabe 12 auf, die in eine im betreffenden Deckel 4 bzw. 5 vorgesehene Bohrung 13 verschiebbar eingreift. Zwischen der Stirnfläche jeder Nabe und dem Boden der betreffenden Einsetzbohrung 13 ist eine Kammer 14 vorgesehen, die durch einen Kanal 15 mit der Saugseite der Pumpe verbunden ist. Die Abdichtung jeder Kammer 14 erfolgt mit Hilfe eines 0-ßinges 16, der die betreffende Nabe 12 der Lagerplatte 8 umgreift und in einer inneren Nut der entsprechenden Einsetzbohrung 13 im Deckel 4 bzw. 5 angeordnet ist. Die äußeren Naben 12 der Lagerplatten 8 und die entsprechenden Einsetzbohrungen 13 in den Deckeln 4, 5 können konzentrisch oder - wie im dargestellten Ausführungsbeispiel - exzentrisch zu den betreffenden Zahnradzapfen 106 bzw. 107 ausgebildet sein.
Zwischen der äußeren Stirnfläche jeder Lagerplatte 8 und der gegenüberliegenden, inneren Begrenzungsfläche des betreffenden Deckels 4 bzw. 5 ist um die Naben 12 herum eine Druckkam_ mer 17 vorgesehen, die durch einen achsparallelen Kanal 18 mit der Druckseite der Pumpe verbunden ist. Die äußere Stirnfläche jeder Lagerplatte 8 wird also durch den in dieser" Druckkammer 17 wirkenden Förderdruck der Pumpe beaufschlagt. Die
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ν —
Lagerplatten 8 werden infolgedessen mit ihrer ebenen inneren Stirnfläche in axialer Richtung gegen die entsprechenden ebenen Seitenflächen der Zahnräder 6, 7 dichtend angedrückt.
Die Abdichtung zwischen dem Pumpengehäuse 1 und dem Deckel 4- bzw. 5 einerseits und der dichte Abschluß zwischen der Druckkammer 17 und dem Zahradraum des Pumpengehäuses 1 andererseits werden auf jeder Stirnseite des Pumpengehäuses 1 mit Hilfe einer einzigen ringförmigen Frontaldichtung 19 erzielt, die zwischen der inneren Begrenzungfläche des betreffenden Deckels 4- bzw. 5 und der entsprechenden Stirnfläche des Pumpengehäuses 1 bzw. der äußeren Stirnfläche der betreffenden Lagerplatte 8 im Bereich der Trennfuge 21 zwischen Pumpengehäuse 1 und Lagerplatte 8 angeordnet ist. Die äußere Stirnfläche jeder Lagerplatte 8 weist zu diesem Zweck einen Randvorsprung 108 auf, der sich über den ganzen Umfang der Lagerplatte 8 um die Druckkammer 17 herum erstreckt und dessen ebene Außenfläche bündig mit der betreffenden ebenen Stirnfläche des Pumpengehäuses 1 verläuft. Die ebenfalls ebene innere Begrenzungefläche jedes Deckels 4 bzw. 5 weist eine ringfor- . aige Nut 20 auf, in welcher die als O-Ring ausgebildete Frontaldichtung 19 angeordnet ist. Die Einsetznut 20 für diesen O-Rlng 19 weist eine liefe auf, die wesentlich kleiner als der Durchmesser des O-Binges 19 ist. Die Breite der Nut 20 ist dagegen wesentlich größer als der Durchmesser des Q-Singes 19 bemessen. Sei* O-Ring 19 springt deshalb anfänglich aus der Binaetznut 20 im Deckel 4 bzw« 5 Tor und wird nach der Ambringung und der Befestigung des Deckels 4 bzw. 5 am Putapen-
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gehäuse 1 derart stark gegen die "betreffende Stirnfläche des Pumpengehäuses 1 bzw. gegen die Außenfläche des EandvorSprunges 108 der betreffenden Lagerplatte 8 gepreßt und zusammengedrückt, daß er eine etwa elliptische Querschnittsform annimmt, deren Haupt- und Nebendurchmesser etwa der Breite und der Tiefe der Einsetznut 20 entsprechen, wie insbesondere in Fig. 4 dargestellt ist.
Die in jedem Deckel £ bzw. 5 vorgesehene, ringförmige Einsetznut 20 für die betreffende IProntaldichtung 19 hat einen. Verlauf, der etwa der Querschnittsform der Bohrung im Pumpengehäuse 1 bzw. der Querschnittsform der in dieser Bohrung passenden Lagerplatten 8, d.h. letzten Endes etwa dem Verlauf der Trennfuge 21 zwischen dem Pumpengehäuse 1 und den Lagerplatten 8 entspricht. Im Bereich der geradlinigen, untereinander parallelen Abschnitte dieser Trennfuge 21 auf der Saugseite und der Druckseite der Pumpe, verläuft die Einsetznut 20 für die Frontaldichtung 19 genau mittig über der Trennfuge 21, so daß in diesen Bereichen die Frontaldichtung 19 die Trennfuge 21 stirnseitig dichtend abdeckt, d.h. sowohl gegen die Stirnfläche des Pumpengehäuses 1 als auch gegen die Außenfläche des Lagerplatten-Randvorsprunges 108 zur Anlage kommt, wie insbesondere in Fig. 2, 5 und 4 dargestellt ist. Diese doppelte Anlage der Frontaldichtung 19 und der daraus folgende dichte stirnseitige Abschluß der Trennfuge 21 werden durch die beschriebene Zusammendrüokung der Frontaldichtung 19 und durch die elliptische Verformung ihres ursprünglich kreisförmigen
Querschnitts wesentlich gefördert. Gleichseitig wird sowohl
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auf der Saugseite als auch, auf der Druckseite der Pumpe mit derselben, einzigen Frontaldichtung ein dreifacher dichter Abschluß erzielt, und zwar erstens zwischen der äußeren Druckkammer 17 und dem Zahnradraum der Pumpe, zweitens zwischen der Druckkammer I7 und der Außenluft und drittens zwischen dem Zahnradraum der Pumpe und der Außenluft. Die Frontaldichtungen 19 bewirken also nicht nur den vollkommen dichten Ab- ä Schluß der Pumpenräume nach außen, sondern verhindern auch, daß die Flüssigkeit in achsparalleler Richtung durch die Trennfuge 21 zwischen Pumpengehäuse 1 und Lagerplatten 8 hindurch aus der .Druckseite der Pumpe in die Druckkammern 17» insbesondere aber aus den Druckkammern 17 in die Saugseite der Pumpe durchsickert.
Im Bereich der halbkreisförmigen Abschnitte der Trennfuge 21 auf der Ober- und Unterseite der Pumpe ist die Einsetznut 20 für die Frontaldichtung 19 in Bezug auf die Trennfuge 21 etwas nach außen verschoben. An diesen Stellen deckt die Frontaldichtung 19 die Trennfuge 21 nicht mehr ab, sondern liegt neben dieser Fuge 21 auf der Außenseite derselben, wie insbesondere in Fig« 1 und 2 dargestellt ist. Die Frontaldichtung 19 schließt also hier die Pumpenräume (Druckkammer 17 und Zahnradraum) nur nach außen ab, während das Durchsickern der Flüssigkeit in achsparalleler Richtung aus der Druckkammer I7 in die Trennfuge 21 zwischen Pompengehäuse 1 und Lagerplatte möglich wäre G Dieses Durchsickern ist aber insofern belangloss als die Flüssigkeit wegen eier- glatten, toler-anzfreien Ausbildung der Pafiflächsii äse Vimpengebeurea 1 ur>& der Lager-platto
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in Umfangsrichtung um die Lagerplatte 8 herum nur in praktisch unbedeutenden bzw. vollkommen vernachlässigbaren Mengen fließen kann« Außerdem kann sich die auf der Saugseite der Pumpe ausgeübte Saugwirkung durch die Trennfuge 21 zwischen Gehäusekörper t und Lagerplatte θ in Umfangsrichtung kaum bis zu den kreisbogenförmigen Bereichen der Trennfuge 21 fortpflanzen· Dasselbe gilt auch für die auf die Druckseite der Pumpe ausgeübte Druckwirkung. Im Bereich der halbkreisförmigen Abschnitte der Trennfuge 21 ist also kein merkliches Druckgefälle in Umfangsrichtung vorhanden. Die in diesem Bereich aus der Druckkammer 17 zwischen Pumpengehäuse 1 und Lagerplatte 8 eindringende Flüssigkeit kann infolgedessen kaum längs der Trennfuge 21 bis zur Saugseite der Pumpe gelangen, so daß Druckverluste in Umfangsrichtung praktisch ausgeschlossen sind.
Da andererseits im Bereich der halbkreisförmigen Abschnitte der Trennfuge 21 die Einsetznut 20 für die Frontaldichtung 19 nicht genau zentrisch zu der Trennfuge 21 zu verlaufen braucht, wird die Fertigung der Pompe wesentlich vereinfacht· Es ist nämlich verhältnismäßig einfach, die erforderliche, genau mittige gegenseitige Lage der Einsetznut 20 und der Trennfuge 21 im Bereich der seitlichen geradlinigen Abschnitt· dieser Fuge 21 su erzielen, während die zusätzlich·, genau sentrisohe Lage der Einsetznut 20 und der Irennfuge 21 in den gekrümmten halbkreisförmigen Bereichen der Fuge 21 verhältnismäßig schwierig zu erreichen ist und auf Jeden Fall einem bedeutenden Mehraufwand erfordert.
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Es wäre an sich möglich, daß die Frontaldichtungen 19 auch in den auf der Druckseite der Pumpe liegenden geradlinigen Bereich der Trennfuge 21 diese luge nicht dichtend abdecken, sondern ähnlich wie in den halbkreisförmigen Bereichen der Trennfuge 21 auf der Außenseite derselben zwischen dem Pumpengehäuse 1 und dem Deckel 4 bzw. 5 angeordnet sind. In diesem Fall könnte nämlich die Flüssigkeit aus der Druckseite der Pumpe in achsparalleler Sichtung durch die Trennfuge 21 zwischen de» Pumpengehäuse 1 und den Lagerplatten 8 nach außen in die Druckkammern 17 einsickern. Dies ist aber insofern belanglos, als diese Druckkammern 17 sowieso durch die Bohrungen 18 mit der Druckseite der Pumpe in Verbindung stehen. Das dargestellte Ausführungsbeispiel weist aber dieser möglichen Variante gegenüber den Vorteil auf, daß der Verlauf der Frontaldichtungen 19 söitensymmetrisch ist, so daß bei der Montage der Pumpe keine besondere Einstellung der Deckel 4, 5 berücksichtigt zu werden braucht.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    η Λ Zahnradpumpe, bei der die Zahnradzapfen auf mindestens einer Seite der Zahnräder in einer in axialer Richtung innerhalb des Pumpengehäuses verschiebbaren Lagerplatte drehbar gelagert sind und diese Lagerplatte mit ihrer inneren Stirnfläche gegen die betreffende Seitenfläche der Zahnräder mit Hilfe yon hydraulischem Brück angepreßt ist, der in einer auf der äußeren Stirnseite der Lagerplatte vorgesehen/und mit der Druckseite der Pumpe verbundenen Druckkammer erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Stirnfläche der Lagerplatte (8) zumindest in ihrem Randbereich (108) bündig mit der entsprechenden Stirnfläche des Pumpengehäuses (1) verläuft und daß zwischen der Stirnfläche des Pumpengehäuses (1) und der inneren Begrenzungsfläche des betreffenden Gehäusedeckels (4 bzw. 5) eine ringförmige Prontaldichtung (19) angeordnet ist, die zumindest auf der Saugseite der Pumpe die Trennfuge (21) zwischen Lagerplatte (8) und Pumpengehäuse (1) «tirnaeitig dichtend abdeckt, wobei die zusammenwirkenden PaB-* flächen des Pumpengehäuses (1) und der Lagerplatte (8) durchgehend glatt und mit möglichst geringen Toleranzen hergestellt sind.
    2* Zahnradpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Irontaldichtung (19) die Trennfuge (21) «wischen Pumpengehäuse (1) und Lagerplatte (8) sowohl auf der Saugseite als
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    auch auf der Druckseite der Pumpe stirnseitig dichtend abdeckt.
    3« Zahnradpumpe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung der Irennfuge (21) zwischen Puapengehäuse (1) und Lagerplatte (8) durch die Frontaldichtung (19) im wesentlichen nur auf die geradlinigen Abschnitte dieser Fuge auf der Saugseite und der Druckseite der Pump· beschränkt ist, während im Bereich der halbkreisförmigen Abschnitte der Trennfuge (21) die Frontaldichtung (19) nach außen neben dieser Fuge verlegt ist·
    4· Zahnradpumpe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnett daß die Frontaldichtung (19) aus einem in einer Nut (20) des Grehäusedeckels (4 bzw· 5) angeordneten O-Eing besteht, wobei die Tiefe dieser Nut (20) wesentlich kleiner und die Breite derselben wesentlich größer als der Durohmesser des O-Eing·· anfänglich aus der Nut (20? des Gehäusedeckels (4 bzw· 5) Tor* g springt und nach dem Andrücken dieses Deckels gegen die Stirn*· fläche des Pumpengehäuses (1) zu einem etwa ellipsenförmigen Querschnitt zusammengedrückt wird.
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DE19661553241 1965-04-03 1966-03-30 Zahnradpumpe Pending DE1553241A1 (de)

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CH454630A (de) 1968-04-15
GB1104602A (en) 1968-02-28
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