DE1551078C - Umlaufkolbenmaschine - Google Patents

Description

Grund der Druckbeaufschlagung des Raumes 9 gegen die Schlitzwände sowie mit einer vorgebbaren Kraft gegen die Wandung des Mantels 1 gedrückt, wodurch zwischen aufeinanderfolgenden Arbeitskam- ' mern praktisch eine doppelte Abdichtung, nämlich durch die beiden Kolbenschieberteile, erhalten wird. Wesentlich ist dabei vor allem, daß der achsferne Dichtbereich jedes Kolbenschieberteiles ununterbrochen in die von den axialen Enden der Kolbenschieberteile mit den Anlageflächen der Ausnehmungen 5, 6 in den Seitenteilen 2, 3 gebildeten Flächendichtungen übergeht. Auf diese Weise wird praktisch jeglicher Leckstrom verhindert.

Es ist auch leicht verständlich, daß bei Auftreten eines Verschleißes an den Schlitzwandungen der Kolbehnabe keine Probleme auftreten können, da die Kolbenschieberteile 7, 8 einer durch Verschleiß beispielsweise bedingten Verbreiterung der Schlitzkammer folgen können, wobei keinerlei Beeinträchtigung ihrer Funktion auftritt.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. genden und an der Mantelfläche des Kolbens anlie-

   . Patentanspruch: genden Stimkantert der Platten Öl aus und füllt den

   zwischen derartigen. Stirnkanten gebildeten Raum,

   Umlaufkolbenmaschine mit Hubeingriff und wodurch zwar eine angestrebte breite Fächenberüh-Schlupfeingrirr zwischen einem Mantel, der axial 5 rung zwischen dem mehrteiligen Absperrteil und der begrenzt ist durch Seitenteile, die sich mit einem Mantelfläche des Kolbens erhalten, jedoch keine einKolben drehen, bestehend aus einer Kolbennabe wandfreie gegenseitige Abdichtung von Arbeitskam- und in dieser in Schlitzen radial beweglichen, in mern erzielt werden kann, da zumindest an den Ausnehmungen der Seitenteile geführten, druck- Übergängen zwischen den axialen Enden $es Ab^ beaufschlagten Kolbenschiebern, wobei die io sperrteils und den Seitenteilen der "Maschine unveiv Schlitze Anlageflächen aufweisen, die mit den meidbare Leckageverluste auftreten, entsprechenden Ausnehmungen in den Seiten-. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Umlaufkolben-. teilen fluchten, und wobei der achsferne Dicht- maschine der eingangs genannten Art derart auszubereich achsparallel und ununterbrochen in bilden, daß die Abdichtung bei verminderter Fordedie von den axialen Enden der Kolbenschieber 15 rung an die Herstellungsgenauigkeit der Kolbenschiemit.den Anlageflächen der Ausnehmungen der ber weiter verbessert wird.

   Seitenteile gebildeten Flächendichtungen über- , Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch

   geht, dadurch ge ke η η zei ch ne t, daß die gelöst, daß die Kolbenschieber längsgeteilt sind und

   Kolbenschieber längsgeteilt sind und somit der somit der zwischen den Kolbenschieberteijen einge-

   zwischen den Kolbenschieberteilen (7, 8) einge- 20 schlössen? Raum druckbeaufschlagt ist, und daß der

   schlossene Raum (9) druckbeaufschlagt ist, und achsferne Dichtbereich jedes Kolbenschieberteiles

   daß der achsferne Dichtbereich jedes Kolben- achsparallel und ununterbrochen in die von den

   Schieberteiles achsparallel und ununterbrochen in axialen Enden der Kolbenschieberteile mit den An-

   die von den axialen Enden der Kolbenschieber- lageflächen der Ausnehmungen in den Seitenteilen ge-

   teile mit den Anlageflächen der Ausnehmungen 25 bildeten Flächendichtungen übergeht.

   (5, 6) in den Seitenteilen (2,3) gebildeten Flächen- Diese Maßnahmen erbringen einerseits eine dop-

   dichtungen übergeht. pelte Abdichtung, wobei jede dieser Abdichtungen

   im Hinblick auf den ununterbrochenen Übergang des

   achsfernen Dichtbereiches der beiden Kolbenschie-

   30 berteile in die in den Seitenteilen vorhandenen Flä-

   " ; - chendichtungen als lückenlos bezeichnet werden

   kann, und andererseits die Möglichkeit, die Kolbenschieber nach einfacheren Fertigungsverfahren her-

   Die Erfindung betrifft eine Umlaufkolbenmaschine zustellen da eine genaue Einpassung der beiden KoI-mit Hubeingriff und Schlupfeingriff zwischen einem 35 benschieberteile in die Schlitze nicht mehr erforder-Mantel, der axial begrenzt ist durch Seitenteile, die lieh ist und im Falle des Auftretens von Verschleiß an sich mit einem Kolben drehen, bestehend aus einer den Schlitzwandungeh die Kolbenschieberteile sich Kolbennäbe und in dieser in Schlitzen radial beweg- jeweils wieder anpassen können, liehen, in Ausnehmungen der Seitenteile geführten, Der Erfindungsgegenstand wird im folgenden beidruckbeaufschlagten Kolbenschiebern, wobei die 40 .spielsweise ah Hand der Zeichnung erläutert. Es zeigt Schlitze Anlageflächen aufweisen, die mit den ent- Fig.l. eine schematische Längsschnittansicht sprechenden Ausnehmungen in den Seitenteilen fluch- einer Umlaufkolbenmaschine obengenannter Art ten, und wobei der achsferne Dichtbereich achsparal- längs der Schnittlinie I-I in Fig. 2 und IeI und ununterbrochen in die von den axialen Enden F i g. 2 eine schematische Querschnittsdarstellung der Kolbenschieber mit den Anlageflächen der Aus- 45 längs der Schnittlinie H-II in Fi g. 1. nehmungen der Seitenteile gebildeten Flächendich- Nach F i g. 1 besteht eine Umlaufkolbenmaschine tungen übergeht. aus einem Mantel 1, der in Axialrichtung durch Seiten-Eine Umlaufkolbenmaschine dieser Art ist bereits teile 2, 3 begrenzt wird und einen umlaufenden KoI-Gegenstand des deutschen Patents 1401402. Bei ben umfaßt, der aus einer Kolbennabe 4 und in diedieser vorgeschlagenen Umlaufkolbenmaschine muß 50 ser in Schlitzen radial beweglichen Kolbenschiebern 7 darauf geachtet werden, daß die Kolbenschieber besteht. Diese Kolbenschieber sind in Ausnehmun- . möglichst genau in die Schlitze eingepaßt und das gen 5, 6 der Seitenteile 2, 3 geführt und druckbeauf-Auftreten von Verschleiß möglichst reduziert wird, schlagt. Die erwähnten Schlitze in der Kolbennabe um eine einwandfreie Abdichtung über lange Zeit weisen Anlageflächen auf, die mit den entsprechensicherzustellen. Diese Forderungen sind_ praktisch 55 den Ausnehmungen 5, 6 in den Seitenteilen 2, 3 zwar, zu erfüllen, haben jedoch einen gewissen kon- fluchten. Auf diese Weise wird eine Anordnung erstruktiven und fertigungstechnischen Aufwand zur halten, bei der der achsferne Dichtbereich der KoI-Folge. " " benschieber.ununterbrochen in die von den axialen -Aus der deutschen Patentschrift 448 912 ist ein Enden der Kolbenschieber mit den Anlageflächen schieberartiges Absperrteil im Mantel einer Rota- 60 der Ausnehmungen der Seitenteile gebildeten Flätipnskolben-Verbrennungskraftmaschine bekannt, das chendichtungen übergeht. .

   aus mehreren in passenden Ausnehmungen im Ge- F i g. 2 zeigt eine Ausführungsform einer Um-

   häuse dicht aneinanderliegenden Platten besteht, de- laufkolbenmaschine, bei der die Kolbenschieber längs-

   ren achsnahe Bereiche an der Mantelfläche des KoI- geteilt sind, so daß zwei Kolbenschieberteile 7, 8

   bens anliegen, wobei zwischen den einzelnen Platten 65 entstehen. Zwischen diesen Kolbenschieberteilen 7, 8

   Ausnehmungen vorgesehen sind, welche mit gegebe- wird auf diese Weise in den Kolbennabenschlitzen

   nenfalls unter Druck stehendem Öl gefüllt sind. Bei ein druckbeaufschlagter Raum 9 erhalten,

   dieser Anordnung tritt zwischen den aufeinanderfol- Die beiden Kolbenschieberteile 7, 8 werden auf