DE1550874A1 - Antriebsstation fuer Streb- und Streckenfoerderer und- oder zugmittelgezogene Gewinnungsmaschinen - Google Patents

Antriebsstation fuer Streb- und Streckenfoerderer und- oder zugmittelgezogene Gewinnungsmaschinen

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DE1550874A1
DE1550874A1 DE19661550874 DE1550874A DE1550874A1 DE 1550874 A1 DE1550874 A1 DE 1550874A1 DE 19661550874 DE19661550874 DE 19661550874 DE 1550874 A DE1550874 A DE 1550874A DE 1550874 A1 DE1550874 A1 DE 1550874A1
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gear
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Maschinenfabrik und Eisengiesserei A Beien
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Maschinenfabrik und Eisengiesserei A Beien
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Description

  • Antriebsstation für Streb- und Streckenförderer und/oder zuf.h-. mittelgezogene Gewinnungsmaschinen Die Erfindung betrifft eine Antriebsstation für insbesondere im.untertaaif;en Grubenbetrieb verwendete, umlaufende Förderelemente besitzende Streb- und Streckenförderer und/oder zugmittelgezogene Gewinnungsmaschinen mit zwischen dem motorischen Antrieb und dem Stationsrahnen eingegliederten, mindestens zweistufigen Zahnradunterset zungsgetriebe, in welchem die angetriebene, reit einem kleinen Zahnrad versehene bingangsweile und die mit einem großen, die Untersetzungsstufe abschließenden Ausgangszahnrad versehene Ausgangswelle gleichachsig zueinander angeordnet und jeweils beidseitig ihrer Zahnräder in Wälzlagern gelagert und in diesen Bereichen dann in der entsprechenden Außenwand bzw. der Zwischenwand des Getriebegehäuses abgestützt sind.
  • Bei bekannten schweren TUntersetzungs?etrieben, die als besonderes 1iäschinenaR,?regat ausgebildet und mit einer Bodenplatte des Gehäuses auf einem Fundament verankert werden, ist das Gehäuse in einer durch die Lagerstellen sämtsicher Gellen, und zwar auch der Eingangs- und Ausgangswelle, gele;_,ten Lbene geteilt. Die Eingangswelle und die Ausgangsvaelle besitzen in der Zwischenwand nebeneinanderliegende, vülliss selbständig in entsprechenden schalenartigen Ausnehmunfen einfiele te Wälzlagerringe. Die mit ihren Gellen verbundenen @ahnr-z':der werden in das geöffnete Getriebegehäuse, und zwar mit den Wellenenden, in die schalenartigen Lager hineingelegt und dann durch bügelartige Lagerdeckel bzw. die mit entsprechenden Oberschalen der Lagerausnehmungen versehenen Gehäusedeckel gesichert. Untersetzungsgetriebe,dieser Art erfordern wegen der Gehäuseausbildung und der Art der Lagerung der Eingangs- und Ausgangswellen große Abmessungen. Ihre Gehäuseformen sind in manchen Anwendungsbereichen unzweckmäßig. Dies trifft besonders hinsichtlich der Zuordnung zu Antriebsstationen für im untertägigen Grubenbetrieb verwendete Strecken- und Strebförderer, insbesondere hratzerförderer, und die hiermit im Zusammenhang verwendeten zugmittelgezogenen Gewinnungsmaschinen, und zwar Kohlenhobel, zu. Bei diesen mit ihrem Gehäuse auf einer Fundamentplatte gelagerten Untersetzungsgetrieben ist es ferner bekannt, in einem lediglich äußere Wande besitzenden Gehäuse das die Untersetzungsstufe abschließende Ausgangszahnrad fest auf einer im Sinne eines Zapfens einseitig nach außen gerichteten Welle anzuordnen und diese zwar in einem Doppellager, jedoch lediglich nur in einer langen, nach außen gerichteten Nabe der einen Gehauseseitenwand zu lagern. Diese einseiti,;e Lagerung der Ausgangswelle zwingt zur Verwendung weit nach außer. kragender Gehäusenaben und damit wieder zu Gehäuseformen, die sich für den unmittelbaren Anbau solcher Getriebe an die schon genannten Antriebsstationen untertügi- verwendeter Vorrichtungen nicht eignen. Bei dieser Bauart ist allerdings die Eingangswelle an ihrem inneren Ende in einem @-lülzlager abgestützt, das in einer entsprechend großen stirnseitigen Ausnehmung des benachbarten Endes der Ausgangswelle eingesetzt ist. Diese Abstützung der Eingangswelle in dem mit dem Ausgangszahnrad gemeinsam freitragend in das Getriebegehäuse hineinragenden Wellenende führt durch die hiermit zusammenhängenden Biegebeanspruchungen zu erheblichen Lagerbelastungen, die den Verschleiß der Lagerungen fördern und bald einen unruhigen Lauf des Getriebes zur Folge haben. Anbaugetriebe für Antriebsstationen bei Förderern, wobei die Getriebe an die Seitenwand der Stationsangeflanscht werden, sind an sich bekannt. Abgesehen davon, daß die letztre-(1 Untersetzungsgetriebe von der zur Voraussetzung gemachten Gattung des Getriebeaufbaues abweichen, wurde auch hier zunächst ein aus Unter- und Oberteil bestehendes Getriebegehäuse verwendet, bei dem die Teilungsebene durch die Lagerstellen sämtlicher Wellen gelegt war. In änderen Fällen wurden Gehäuse mit einsetzbaren Stirnwänden vorgesehen. In sämtlichen dieser bekannten Fälle erforderte die Fertigung aufgrund der Notwendigkeit sorgfältigster Bearbeitung einen erheblichen wirtschaftlichen Aufwand.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mit Vorrang für den untertägigen Grubenbetrieb bestimmte Antriebsstation mit dem seitlich angebauten, insbesondere angeflanschten, Untersetzungsgetriebe zu schaffen, das unter Beibehaltung der°beidseitig ihrer Zahnräder vorgesehenen Lagerung der Eingangs- und der Ausgangswelle bei gleichachsiger Lage dieser beiden Wellen die Einhaltung möglichst kleiner Abmessungen - bezogen auf die Richtung der Wellenachsen - erlaubt und auch hinsichtlich der genauen Fertigung der wesentlichsten Lagerbohrungen Erleichterungen schafft. Dabei soll das Gehäuse mindestens im Bereich der Lagerstellen der-Ausgangswelle ungeteilt sein und trotz der Anordnung der Lager in den feststehenden Gehäusewänden die genaue sowie schnelle und sichere Montage von Zahnrädern und dJellen zulassen.
  • Die Antriebsstation gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangswelle aus einer etwa in ihrer ganzen Länge durch eine Laerausnehmung der einen Gehäusewand hindurch in das Gehäuse axial eingeschobenen Hohlwelle besteht, die gleichachsir liegend ein nach außen offenes Steckwellenlag-er und ein Innenlager für die Eingangswelle umschließt und durch ein über eine umfanüsseitie Montageöffnung des jehäuses euer zur ;:ellenachse in das Gehäuse eingeführtes Ausgangszahnrad axial hindurch eschoben und mit dLesem dabei in Drehrichtun= gelcupelt und mit ihrem Lnde dann in eine umfangsseitig geschlossene Lagerbohrung der anderen Gehäusewand gleichfalls axial eingeschoben und festgelegt ist. Die Ausbildung wird zweclümÜf@ig derart getroffen, das die Kohlwelle von der Außenseite einer Gehäusestirnwand aus in die Lagerstellen der zu beiden Seiten des Ausgangszahnrades liegenden Gehäusewände (Stirnwand und Zwischenwand) axial eingeschoben ist. Dieses Untersetzungsgetriebe besitzt ein die zweite Untersetzungsstufe aufnehmendes, verhältnismäßig einfaches, bis auf die Verschlußdeckel von Montageöffnungen einteiliges und damit stabiles Gehäuses, bei welchem trotz der beidseitigen Lagerung der Ausgangswelle und des zugehörigen Zahnrades eine gedrungene Form eingehalten werden konnte. Durch die Verwendung der Hohlwelle als Ausgangswelle bleibt dieses Getriebe für Transportzwecke und Lagerhaltung zunächst einmal nach der, Ausgangsseite hin frei von empfindlichen überstehenden Wellenzapfen. Die Hohlwelle schafft. die Möglichkeit zum Anschluß des Getriebes an Förderer od. dgl., die selbst einen entsprechenden Anschlußzapfen besitzen. Es kann aber in der Hohlwelle für alle anderen Fälle ein geeignetes Zwischenglied eingesetzt werden. In Verbindung mit der Herstellung der Innenbohrung der Hohlwelle kann nunmehr im gleichen Einspannvorgang auf der Werkzeugmaschine auch die Lagerstelle für das innere Lager der Eingangswelle hergestellt werden. Die zentrierte Lage sämtlicher zylindrischer Innen- und Außenflächen bei der Hohlwelle ist damit gesichert. Die Hohlwelle selbst ist bei verhältnismäßig leichtem Gewicht zur Übertragung großer Drehmomente geeignet. Die Herstellung der in den festen Gehäusewänden, und zwar in der äußeren Stirnwand und der Zwischenwand, vorgesehenen Bohrungen zur Aufnahme der äußeren und inneren Lager der Hohlwelle ist infolge der Anordnung gleichfalls auf den Werkzeugmaschinen in einem Einspannvorgang mit größter Genauigkeit durchführbar. Die Lagerung des inneren Endes der Eingangswelle in dem angrenzenden Abschnitt der Hohlwelle schafft die vorteilhafte Möglichkeit der Anordnung der inneren Lager der beiden Wellen in der gleichen Ebene, und zwar derjenigen der .Zwischenwand. Dadurch ergibt sich eine vorteilhafte Übertragung der von den Lagern ausgehenden Druckbelastungen in die Gehäusezwischenwand. Gleichzeitig schafft diese Möglichkeit eine entsprechende Verringerung der Baubreite des Gehäuses. In Verbindung mit der vorteilhaften Lagerung,der als Hohlwelle ausgebildeten Ausgangswelle führt@auch die besondere Montage des von dieser Welle getragenen Ausgangszahnrades zu der einfachen und stabilen Gehäuseform. In den zu beiden Seiten des Ausgangszahnrades liegenden Gehäusestirnenden sind nämlich nur Öffnungen zur Unterbringung der Lager vorzusehen. Infolge der leichten Trennbarkeit der Hohlwelle von dem Ausgangszahnrad ist nämlich die Hohlwelle allein oder im Zusammenhang mit dem einen oder anderen Wälzlagerring von der Gehäuseseite einschiebbar. Für die Montage des Zahnrades ist_lediglich eine verhältnismäßig kleine, durch Deckel verschließbare Umfangsöffnung im Gehäuse vorgesehen. Ausgangszahnrad und Hohlwelle werden damit rechtwinkelig, zueinander in das Gehäuse eingeführt und erst während dieses Einsetzvorganges dadurch gekuppelt, daß die Hohlwelle durch das zuvor eingeschobene Zahnrad hindurchgesteckt wird, bis sich ihr Ende in der Lagerung der Zwischenwand abstützt. Das Einsetzen der Hohlwelle von der Außenseite einer Gehäusestirnwand hat den Vorteil, daß das innere Ende der Hohlwelle stets genau ausgerichtet in der Lagerausnehmung der Zwischenwand zu liegen kommt, so daß damit auch die genaue Lage des inneren Lagers der Eingangswelle gewährleistet ist. Die iiontalge ist dadurch vereinfacht. Auch trägt die genannte Art der Bontage mit dazu bei, daß für die Hohlwelle ein großer Durchmesser mit entsprechend großem Innendurchmesser gewählt werden kann. Ein großer Innendurchmesser ermöglicht die Verwendun¢ starker Steckwellen. Bei der Verwendung der als Hohlwelle ausgebildeten Ausgangswelle des Getriebes ist es weiterhin vorteilhaft ,. wenn das in der Übersetzungsstufe letzte Zahnrad auf dieser Ausgangswelle zu beiden Seiten einer aus axialgerichteten Nuten und Leisten gebildeten Kupplung mit Zentrierringen abgestützt und geführt ist. Es wird auf diese Weise eine einfache Montage und sichere Kupplung in Drehrichtung erzielt, jedoch auch die genaue Abstützung des Zahnrades auf der Welle gesichert, so daß ein ruhiger Lauf des Getriebes gewährleistet ist. __, In der Zeichnung ist das an eine Antriebsstation-anzuflanschende Untersetzungsgetriebe beispielsweise veranschaulicht. Fig. 1 zeigt das Untersetzungsgetriebe in horizontalem Längsschnitt, Fig. 2 ist eine Stirnansicht zu Fig. 1, Fig. 3 ist eine Seitenansicht zu Fig. 1, Fig. 4 zeigt die Anordnung von zwei Untersetzungsgetrieben am Fördererende. - Das Untersetzungsgetriebe besitzt das Gehäuse 1, das mit der Stirnwand 2 an der Seitenwand der Antriebsstation eines Strebförderers oder an einem anderen Vorrichtungsteil anliegt und dort angeflanscht wird. Die Übertragung des Drehmomentes vom Motor auf das Kettenrad des Förderers oder das Hobelkettenrad erfolgt von der Eingangswelle 3 ausgehend über die Zwischenräder 4 und 5 und die Ausgangswelle 6. Die Ausgangswelle 6 ist als Lohlwelle ausgebildet und besitzt eine Innenverzahnung 7, die zur Aufnahme einer nicht dargestellten Steckwelle oder der Antriebswelle für das Kettenrad des Förderers dient. Bei Verwendung einer Steckwelle kann diese in der F.Kohlwelle 6 über einen Befestigungs- bzw. Distanzierungsring 8 und eine in diesem vorgesehene Gewindebohrung 9 mittels einer die Steckwelle durchsetzenden Befestigungsschraube festgelegt werden. Die Kohlwelle 6 ist in dem Gehäuse 1 an ihrem inneren Ende mittels des Wälzlagers 10-und an ihrem äußeren Ende mittels des Wälzlagers 11 gelagert; letzteres ist in einer in das Gehäuse einsetzbaren Lagerbuchse 12 angeordnet. Das Wälzlager 10 ist mit seinem Außenring über den Befestigungsring 13 in dem Gehäuse 1 und mittels des Befestigungsrinaes-14 an seinem Innenring auf der Hohlwelle 6 festgelegt. Das in der Sitzbuchse 12 angeordnete Wälzlager 11 wird mit seinem Innenring durch den Befestigungsring 16, die Labyrinthdichtung 17.und den Distanzierungsring 18 gegen den Zentrierring 19 festgelegt. Die Labyrinthdichtung 17 arbeitet mit den entsprechenden Ausnehmungen in dem Ringdeckel 15 zusammen. Zwischen denn Distanzierungsring 18 und einem weiteren Distanzierungsring 20 ist eine Öldichtung 21 vorgesehen, die den Austritt des Schmiermittels verhindert. Die Buchse 12 und der Ringdeckel 15 sind in dem Gehäuse 1 mittels Schrauben oder in anderer Weise befestigt. Die Hohlwelle 6 ist zwischen den Lagerstellen mit einer Außenverzahnung 22 versehen, die mit einer in dem ausgangsseitigen Zahnrad 23 eingearbeiteten Verzahnung zusammenwirkt. Die Zentrierringe 19 und 24 bestimmen die genaue Zahnradlage. Das Zahnrad.23 wird von der Zahnradwelle 5 angetrieben. Die Zahnradwelle 5 ist in dem Gehäuse 1 über die Wälzlager 25 und 26 gelagert. Das Wälzlager/ist einerseits zwischen dem Befestigungsring 27 und dem Deckel 28, andererseits zwischen dem Befestigungsring 29 und einem vorspringenden Absatz 30 der Zahnradwelle 5 festgelegt. Das t,#7älzlager 26 ist in dem Gehäuse 1 durch die Spannbuchse 31 und den vorspringenden Gehäuseabsatz und an der Welle 5 durch die flanschartige Verstärkung 32 des Zahnrades 4 und dem vorspringenden Wellenkragen 33 festgelegt. Das Zahnrad 4 wird mit einer Mutter 34 gegen den Innenring des Wälzlagers 26 gezogen. Die Übertragung des Drehmomentes von dem Zahnrad 4 auf die Zahnradwelle 5 erfolgt über den entsprechend einer Vielkeilwelle ausgebildeten Wellenzapfen 35. Der Antrieb des Zahnrades 4 erfolgt von der Eingangswelle 3 aus, und zwar über ein von dem inneren Wellenabschnitt gebildetes Zahnrad 36. Die Eingangswelle 3 ist an ihrem inneren Ende über das 37 in der Hohlwelle 6 gelagert, Der Außenring des Wälzlagers 37 ist dabei mittels des Befestigungsringes 38 und des Distanzierungsringes B in der Hohlwelle '6 festgelegt. Zur weiteren Lagerung der Eingangswelle 3 dient das Wälzlager 39, welches in einer Buchse 40 eingesetzt ist, die mittels Schrauben mit einem die Antriebsseite des Getriebegehäuses abschließenden Deckel 41 befestigt ist. Der Deckel 41 ist an dem Gehäuse 1 zentriert festgelegt. Das Wälzlager 39 ist an seinem Außenring mittels des Deckels 42 gegen einen vorspringenden Absatz der Buchse 40 festgelegt und an seinem Innenring durch eine Mutter 43 und einen Distanzierungsring 44 gegen einen vorspringenden Absatz des Zahnrades 36 gezogen. Die Mutter 43 ist durch Sicherheitsscheiben 45 in der Arbeitsstellung festgelegt. Zwischen dem Deckel 42 und dem Distanzierungsring 44 ist eine Öldichtung 46 vorgesehen. Die Eingangswelle 3 kann direkt mit einem Antriebsmotor verbunden sein; es kann auch eine an sich bekannte Kupplung zwischengeschaltet werden. Für den Antriebskönnen Motoren verschiedenster Gattung verwendet werden. Bevorzugt werden jedoch Elektromotoren und hydraulisch bzw. hydrostatisch arbeitende Motoren. Bei einem Mehrniotorenantrieb, beispielsweise einem kombiniert-elektro-hydrostatischen Antrieb, wird eine weitere Eingangswelle vorgesehen, die über entsprechende Wälzlager in den Lagerstellen 47 und 48 gelagert ist. Das auf dieser Eingangswelle angeordnete Zahnrad greift dann ebenfalls in das Zahnrad 4 ein. Bei Nichtbenutzung der zweiten Eingangswelle werden die Lagerstellen 47, 48 durch Deckel 49 und 50 verschlossen. Die im Bereich der Eingangswelle 3 bzw. der zu dieser koaxial angeordneten Ausgangswelle 6 liegende Querseite des Getriebegehäuses 1 besitzt eine Öffnung 51, die durch einen Deckel 52 verschlossen ist. Wie Fig. 3 zeigt, besitzt diese Öffnung 51 eine höhe, die etwas größer als der Außendurchmesser des Zahnrades 23 bemessen ist. Bei der I-Iontage des Untersetzungsgetriebes wird zunächst das Zahnrad 23 durch diese Öffnung 51 in das Gehäuse 1 eingeführt. Dann werden die Eingangswelle 3 von der einen Seite und die Ausgangswelle 6 von der anderen Stirnseite des Getriebegehäuses her eingesteckt und festgelegt. Zur Aufnahme des auf das Getriebegehäuse 1 übertragenen Drehmomentes kann eine horizontalliegende Nut 53 vorgesehen werden, die mit einem entsprechenden Vorsprung der Seitenwand der Antriebsstation des Förderers zusammenwirkt.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Antriebsstation für insbesondere im untertägigen Grubenbetrieb verwendete, umlaufende Förderelemente besitzende Streb- und Streckenförderer und/oder zugmittalgezo;ene Gewinnungsmaschinen mit zwischen dem motorischen Antrieb und dem Stationsrahmen eingegliederten, mindestens zweistufigen Zahnraduntersetzungsgetriebe, in welchem die angetriebene, mit einem kleinen Zahnrad versehene Eingangswelle und die mit einem großen, die Untersetzunasstufe abschließenden Ausgangszahnrad versehene Ausgangswelle gleichachsig zueinander angeordnet und jeweils beidseitig ihrer Zahnräder in @-,lälzlagern gelagert und in diesen Bereichen dann in der entsprechenden Außenwand bzw. der Zwischenwand des Getriebegehäuses abgestützt sind, d a d u r c h g e k e n n z e i e h n c t , daß die Ausgangswelle (6) aus einer etwa in ihrer ganzen Län?e durch eine Lagerausnehmung der einen Gehäusewand hindurch in das Gehäuse axial eingeschobenen Hohlwelle besteht, die `leiciiachsi5-; liegend ein nach außen offenes Steckwellenlager (7) und ein Innenlager für die Eingangswelle (3) umschließt und durch ein über eine umfangsseitige Montageöffnung (51) des Gehäuses quer zur Wellenachse in das Gehäuse eingeführtes Ausgangszahnrad (23) axial hindurchgeschoben und mit diesem dabei in Drehrichtung gekuppelt und mit ihrem yrde -dann in -eine umfangsse-itil:- geschlossene Lagerbohrung der anderen Gehäusewand gleichfalls axial eingeschoben und festgelegt ist.
  2. 2. Antriebsstation nach Anspruch 1, d a d u r c 1i g e k e n n z.e i c h n e t , daß die 1_ohlwelle (6) von der Außenseite: der stationsseitigen Gehäusestirnwand (2) aus in die Lagerstellen der zu beiden Seiten des Ausgangszahnrades liegenden Gehäusewände (Stirnwand und Zwischenwand) axial eingeschoben ist.
  3. 3. Antriebsstation nach Ansprüchen 1 -und 2, d a d u r c h g' e k e n n z e i c h n e t , daß der Innendurchmesser der als Hohlwelle ausgebildeten Ausgangswelle (6) größer ist als der Außendurchmesser des kleinen Zahnrades (36) der gleichachsigen Eingangswelle.
  4. 4. Antriebsstation nach Anspruciz 1 bzw. 2, d a d u r c h - g e k e n n z e i c h n e t , daß mindestens. der die Zahnräder (5, 23) und Wellen der letzten Getriebestufe zwischen sich aufnehmende Abschnitt des Getriebegehäuses (1) im Bereich sämtlicher Wellenlagerstellen und auch in den Bereichen zwischen diesen Lagerstellen ungeteilt ist und stirnseitig nur die Lager- und Einführbohrungen für das axiale Einsetzen der Wellen einschließlich- der 1,-leinen Zahnräder besitzt und senkrecht zur. Ausgangswelle (6) gerichtet am Gehäuseumfang nur mit einer der Größe des in der Übersetzungsstufe letzten Zahnrades entsprechenden, durch Deckel (52) verschließbaren ilontageöffnung (51) für dieses Zahnrad (23) versehen ist.
  5. 5. Antriebsstation nach Anspruch-1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e ic e n n z e i c h n e t , daß das in der Übersetzungsstufe letzte Zahnrad (23) auf der als Hohlwelle ausgebildeten Ausgangswelle (6) zu beiden Seiten' einer aus axialgerichteten Nuten und Leisten gebildeten Kupplung mit Zentrierringez (19, 24) abgestützt und geführt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19811874C2 (de) * 1997-03-19 2003-07-24 Nissan Motor Befestigungsstruktur für Rückwärtsgang-Zwischenrad in einem Schaltgetriebe

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DE19811874C2 (de) * 1997-03-19 2003-07-24 Nissan Motor Befestigungsstruktur für Rückwärtsgang-Zwischenrad in einem Schaltgetriebe

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