DE1550853A1 - Planetengetriebe - Google Patents

Planetengetriebe

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DE1550853A1
DE1550853A1 DE19661550853 DE1550853A DE1550853A1 DE 1550853 A1 DE1550853 A1 DE 1550853A1 DE 19661550853 DE19661550853 DE 19661550853 DE 1550853 A DE1550853 A DE 1550853A DE 1550853 A1 DE1550853 A1 DE 1550853A1
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planetary gear
gears
planetary
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rotating
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DE19661550853
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Pope Joseph Albert
William Lowe
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Mirrlees National Ltd
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Mirrlees National Ltd
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    • F16H1/28Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion
    • F16H1/2809Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion with means for equalising the distribution of load on the planet-wheels
    • F16H1/2845Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion with means for equalising the distribution of load on the planet-wheels by allowing limited movement of the sun gear
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16H2001/289Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion comprising two or more coaxial and identical sets of orbital gears, e.g. for distributing torque between the coaxial sets

Description

  • P 1 a n e t eng e t r i e b e Die Erfindung betrifft ein Planetengetriebe und insbesondere ein Hochleistungsgetriebe oder Getriebe für schwere Beanspruchungen beispielsweise für Schiffsmaschinen.
  • Die Konstruktion aller Getriebe zur Übertragung eines gegebenen Drehmomentes gehen von der Zahnbeanspruchung aua, die wieder im wesentlichen von dem Teilkreisdurchmesser und der Breite der Zähne abhängt. Bei Planeten-,etrieben ist nun die Auswahl des Teilkreisdurchmessers häufig durch die zulässigen Außenmaße des Getriebes begrenzt, während mehr Freiheit für die Vergrößerung der breite der Zähne in axialer Richtung zur Verfügung steht. Auch dabei ist allerdings das Problem der Winkelabweichung längs der Pchse des Sonnenrades zu. beachten, da Winkelabweichungen die Verteilung der Belastung längs der Zähne in einem solchen Umfange stören oder in Unordnung bringen können,- daß dadurch auch die maximal mögliche - Zahnbreitein axialer Richtung begrenzt wird.
  • Man versuchte bisher das Problem der Winkelabweichung zu lösen, indem man das ringförmige Bauelement oder/ und das Sonnenrad unterteilt und die sich daraus ergebenden Bauteile mit Hilfe von mechanischen Hilfsmitteln wie beispielsweise einer Muffe zu einer Baugruppe verbindet, um gleichsam elastische Winkelabweichungsmöglichkeiten einzubauen. Man sieht dabei ebenfalls getrennte Planetenräder vor, wodurch mehrere Teilplanetengetriebe entstehen, die für die Lastübertragung parallel--geschaltet werden. Die durch die bekannten Konstruktionen in begrenztem Umfange erreichbare Winkelabweichung bringt jedoch wieder andere Schwierigkeiten mit sich, wie beispielsweise Resonanzerscheinungen, die sehr gefährlich werden können, weil bei einer solchen Anordnung ein beliebiges Teilgetriebe einen Teil der Belastung abzuwerfen vermag, so-daß dieser Teil der Belastung von den anderen oder gar nur von einem der anderen Teilplaneteiigetriebe übernommen wird. Die bekannten Lösungen vermögen also die Verteilung der Belastung nicht so auszugleichen, wie das bei der Anordnung mehrerer Einzelbetriebe der Fall ist.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist eine axiale Unterteilung der nicht mit umlaufenden Getrieberäder, deren nachgiebige Arretierung gegen Verdrehung und die Verwendung zusätzlicher Sätze von Planetenrädern für die Vornahme der Verteilung der Belastung in axialer -Richtung innenhalb des Getriebes, wobei automatisch ein Ausgleich der Verteilung der Belastung wie zwischen den einzelnen Teil-Cl. erfolL- en soll.
  • @4as die Verteilung der :@elastun- auf die einzelnen Planetenräder eines Planetenrädergetriebes anbetrifft, erfolgt diese in j;ewissem Maße innerhalb des Freiheitsgrades der freien iei:er-:erdie sich aus den Fertigungstoleranzen ergeben, automatisch, und ferner noch in gewissem @iai;e infolge der i@iegung des ringförmigen Bauelementes, die durch die Konstruktion vergrößert werden kann. Iii einem Getriebe reit einer breiten Verzahnung begrenzt die axiale :tErrheit oder Steifigkeit des Sonnenrades den Grad der erreichbaren automatischen Belastungsverteilung.
  • Die vorliecende Erfindun= bei:tibt ebeniAls t-iif der Legrenzung, die auf axiale Starrheit oder Steifigköit zurückzuführen ist, und hat zum Ziele, eine eingebaute Bewegungsfreiheit an dem Sonnenrad jedes Planetengetriebes vorzusehen, um die Starrheit oder Steifigkeit in axialer Richtung zu. verändern, und dadurch die bekannte automatische Wirkung innerhalb des Getriebes selbst zu benutzen, um die vorerwähnte Verteilung der Belastung durchzuführen. Die Erfindung bezieht sich danach auf ein Planetengetriebe, das mehrere nicht mit umlaufende Zahnräder enthält, ferner , zusätzliche Sätze von Planeten- und Sonnenrädern, die mehrere Teilplanetengetriebe bilden, in Verbindung mit nachgiebigen Arretierungsvorrichtungen gegen Verdrehung jedes nicht mit umlaufenden Zahnrades zum Zwecke der Erzeugung einer Belastungsverteilung in axialer Richtung durch das Getriebe hindurch.
  • Die Erfindung ist gekennzeichnet durch Hiifimittel, welche die erwähnten nachgiebigen Arretierungsvorrichtungen gegen die Verdrehung der axial verschobenen, nicht mit umlaufenden Zahnräder in einer solchen Weise miteinander verbindet, daß ein Ausgleich in der Belastungsverteilung dieser Arretierungsvorrichtung bewirkt wird. Dbs Planetengetriebe nach der Erfindung kann weiterhin noch mehrere winkelförmig symmetrisch zueinander versetzte, nachgiebige Arretierungsvorrichtungen gegen die Verdrehung für jedes nicht mit umlaufende Zahnrad aufweisen, um die Getriebelager von den sich daraus ergebenden Kräften zu entlasten.
  • Ferner kann ein Getriebe nach der Erfindung noch Hilfsmittel aufweisen, welche diese winkelförmig gegeneinander versetzten Arretierungsvorrichtungen in einer solchen Weise miteinander verbinden, daß eine im wesentlichen gleiche winkelförmige Belastungsverteilung dieSEr Arretierungsvorrichtungen bewirkt wird.
  • Es kann auch eine hydraulische Kupplung für die stillstehenden Zahnräder vorgesehen sein. . Entsprechend der Erfindung ist ein Planetengetriebe in der Ausführungsart, die mehrere ringförmige Bauelemente enthält, von denen jedes mit seiner eigenen nachgiebigen Arretierungsvorrichtung und einen Satz Planetenräder ausgestattet ist, durch eine Anordnung von einzelnen Sonnenrädern für jedes Teilplänetengetriebe gekennzeichnet, das in dieser Weise. geschaffen wird, sowie durch Hilfsmittel für die Übertragung des Drehmomentes auf diene Sonnenräder mit zugelassener radialer Einzelverschiebung für jedes Mittelrad.
  • Das vorerwähnte Planetengetriebe kann ferner noch durch Übertragungsmittel für das Drehmoment gekennzeichnet sein, die eine relative, elastische Winkelabweichungsmöglichkeit der Achse der Sonnenradanordnung zulassen.
  • In den beigefügten Zeichnungen ist ein Planetengetriebe nach der Erfindung und weitere besondere Ausführungsarten beschriebene und zwar zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt für ein Ausführungsbeispiel eines Planetengetriebes in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung im Schnitt gemäß der Linie 1-Z der Fig. 2, Fig. 2 ein Querschnitt entsprechend der Linie 2-2 der Fig. 1 Fig. 3 ist ein Längsschnitt durch eine Abänderung davon. Fig. 4 und 5 stellen Diagramme dar, um den eingebauten Freiheitsgrad für die freie Bewegungsmöglichkeit zu erläutern, wobei die freien Bewegungen übertrieben stark dargestellt sind.
  • Fig. 6 ist ein Längsschnitt, der noch eine andere Bauweise des Getriebes nach Fig. 1 zeigt.
  • Wie aus den Figuren 1 und 2 der Zeichnungen hervorgeht, sind von einer Grundplatte 11 aus Wände lla und 11b hochgeführt, welche das Getriebe tragen, und ferner noch eine Wand llc vorgesehen, welche eine antreibende Maschinenwelle 12 trägt. Das Getriebe enthält einen Planetenträger 13 und besitzt einen Deckel 10. Anstelle des üblichen gemeinsamen Sonnenrades für vier Teilplanetengetriebe lind hier vier getrennte Sonnenräder 15a, 15b, 15c und 15d vorhanden, und zwar je ein lad für jedes Teilplanetengetriebe. Jedes dieser Sonnenräder ist innen längsgenutet und aneinandergrenzende Mittelräder werden mit Hilfe von freibeweglichen Kupplungsspindeln 16x, 16y und 16z zusammengekuppelt, die außen@an ihren Enden längsgenutet sind, und zwar zusätzlich zu, den inneren Längskeilnuten der Sonnenräder, wobei jedefreibewegliche Kupplungsspindel eine keilnabenförmige Eingriffsmöglichkeit in ungefähr die Hälfte von zwei nebeneinanderliegenden Sonnenrädern besitzt.
  • Ein Einlagestück 26 ist@vorgesehen, das an seinem Außenrand längsgenutet oder eben bzw. glatt ist. Der Bau der Anordnung für die Steuerung der axialen Bewegung schließt, was die Arbeitsspiele anbetrifft, die bekannten konstruktiven Grundsätze ein. Eine treibende Welle 16, die aus Gründen der Gewichtseinsparung einer Hohlwelle sein kann, besitzt an-, e einem Wellenende einen Satz Längskeilnuten 16a in Ergänzung zu den inneren Längskeilnuten des Sonnenrades 15d und einen anderen Satz von Längskeilnuten 16b in Ergänzung zu den Tnnenkeilnuten eines Atitriebsflan$ches 17, der die. eine Hälfte einer Antriebskupplung bildet, von welcher der andere Flansch 18 auf dem Wellenende der Antriebsmaschinenwelle 12 befestigt ist.
  • Die getrennten Sonnenräder und frei beweglichen Kupplungsspindeln bilden zusammen eine frei bewegliche Sonnenradanordnung mit den einzelnen Sonnenrädern und den in Reihe liegenden Drehmomentenkupplungen. Planetenräder 19a, 19b, 19c und 19d sind in drei Gruppen vorgesehen, wie aus der Fig. 2 hervorgeht, und die vier Planetenräder jeder Gruppe. werden auf einer gemeinsamen Welle 20 gelagert, die durch den Planetenträger 13 gehalten wird. Gemeinsam ist für jeden dieser Planetenradsätze ein ringförmiges Bauelement mit Außenverzahnung 21a, 21b, 21c und 21d vorgesehen, von denen jedes mit diametral einander gegenüber angeordneten Verzahnungen 22 als Ergänzung zu Zahnstangen 23 ausgestattet ist, die gleitbar in Lagern 24 angebracht sind, welche von dem Deckel 10 und der Grundplatte 11 gehalten werden. Auf jedem Ende der Zahnstangen 23 befinden sich Luftfaltenbä,lge 25, um eine Nachgiebigkeit in der Achsrichtung für diese Zahnstangenwund eine Nachgiebigkeit gegen die Verdrehung für das ringförmige Bauelement mit der Außenverzahnung hervor- i zurufen. Es könnten auch drei solcher Zahnstangen-mit einer gegenseitigen Winkelabweichung von 120o vorgesehen werden. Um die Verteilung der Belastung an dem ringförmigen Bauelement mit Außenverzahnung vorzusehen, werden diese Luftblasebalge beispielsweise in der nur schematisch dargestellten Weise miteinander in Gruppen durch eine Druckluftroh@-leiturig 25a und 25 b verbunden.
  • Wie aus der Fig. 1 hervorgeht, erreicht im Betrieb das Antriebsdrehmoment von der Antriebsmaschinenwelle 12 ausgehend das Sonnenrad 15d unmittelbar über die Längskeil- nuten 16a. Das danebenliegende Sonnenrad 15c erhält sein Drehmoment jedoch indirekt, und zwar.von dem Sonnenred 15d über die freibewegliche Kupplungsspindel 16z usw. bis zu dem letzten Sonnenrad 15a indirekt über alle drei Kupplungsspindeln 16x,16y,16z. Da jedoch eine solche Kupplung durch Längskeilnuten noch dazu von dem Radeingriff eines Getrie- bes getrennt ist, stellt es keine Schwierigkeit dar, die Längskeilnuten bei 16a so zu bemessen, daß das ganze Drehmoment übertragen wird, unabhängig davon, ob es auf die anderen Mittelräd"tverteilt wird oder nicht. In Wirklich-' keit können aufgrund dieses Festigkeitsfaktors allein wesentlich mehr als vier solcher Sonnenräder in dieser Weise miteinander gekuppelt werden. Eine größere Aufteilung der Belastung wird durch diese Konstruktion geschaffen, da sie einen Fveiheitsgrad der radialen Bewegung an jedem Mittelraderzeugt, weil ja der Wellenstumpf der Welle 16 und-alle Kupplungsspindeln frei beweglich sind, so daß die Teile jedes Teil lanetengetriebes auf automatischem Wege die Lege mit der ge*ingsten Belastung annehmen und dadurch die automatische Verteilung der Belastung innerhalb jedes Teilplanetengetriebes benutzt wird, die bis jetzt nicht nur durch die verhältnismäßig große Starrheit der Wellen 20, welche die Planetenräder tragen, begrenzt war, sondern auch durch die mit dem üblichen Sonnenrad zusammenhängende Starrheit.
  • Nach Fig. 3 ist jedes ringförmige Bauelement mit-der Außenverzahnung (beispielsweise 21c) mit einem Paar Aussparungen oder Ringnuten an dem Außenrand ausgestattet, in die ein Gabelring 26a eingesetzt ist, der außen mit Zähnen oder mit Zahnsegmenten 22a ähnlich den Zähnen 22 in den Figuren 1 und 2 in Ergänzung zu den vorher erwähnten Zahnstangen 23 ausgestattet ist. In jedem Seitenteil des gabelartigen Ringes 26a befinden sich mehrere Paare von Kupplungskolben 27, die so ausgebildet sind, daß sie hydraulisch durch Kanäle 28 betätigt werden können, um eine Reibungskupplung zu schaffen.
  • Wie in den schematischen Darstellungen der Figuren 4 und 5 gezeigt ist, stellt die Linie 16a' die Mittellinie der treibenden Uelle dar, während die Linie 16x', 16y' und 16z' die Mittellinien der entsprechenden frei beweglichen Kupplungsspindeln 16x, 16y und 16z andeuten. Diese Abbildungen zeigen, daß die verschiedenen Mittellinien in radialer Richtung oder in-der Vinkellage verschoben werden können. Das heißt, sie können zueinander geneigt werden oder sie können eine beliebige Kombination solcher Bewegungen aufweisen, wie von den Teilen jedes Teilplanetengetriebes für die automatische Verteilung der Belastung verlangt werden kann. Diese Verlagerung ist allerdings hier übertrieben dargestellt, um den wesentlichen Punkt deutlich vor Augen zu führen. Der von dem Abwurf der Belastung getrennte Ausgleich der Verteilung der Belastung wird durch die gegenseitige Verbindung der nachgiebigen Arretierungsvorrichtu.ngen gegen die Verdrehung der einzelnen ringförmigen Bauelemente 21a, 21b, 21c und 21 d hervorgerufen.
  • Nach Fig. 6 weist das Planetengetriebe die meisten Bauteile wieder auf, wie sie schon in der Fig. 1 zu. finden sind.
  • Es wurden daher die gleichen Bezugszahlen übernommen. Der hauptsächliche konstruktive Unterschied besteht darin, daß anstelle der frei beweglichen Anordnung von Kupplungspindeln 16x, 16y und 16z und der Sonnenräder 15a, 15b, 15c und 15d nur ein einziges Sonnenrad 15 vorhanden ist, welches mit Hilfe von Längskeilnuten in der Mitte seiner Bohrung mit den längsgenuteten Wellenstumpf der ?delle 16 gekuppelt ist. Der Außenrand dieses Nonnenrades 15 ist durch Ringnuten 15e unterteilt. Senn auch eine solche Bauweise eine Verteilung der Belastung auf den verschiedenen ringförmigen Bauelementen mit der Außenverzahnung gemäß fig. 1 vorsieht, weist sie doch den Nachteil der Starrheit oder Steifigkeit an dem Sonnenrad auf, im Gegensatz zu der vorerwähnten frei beweglichen Anordnung von getrennten Sonnenrädern für jedes ringförmige Bauelement und von frei beweglichen Kupplungsspindeln zwischen den einzelnen Sonnenrädern.

Claims (12)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Planetengetriebe, mit einer It':nzahl nicht mit umlaufender Zahnräder, dazu passenden Sätzen von Planeten- und Sonnenrädern, die mehrere Teilplanetengetriebe bilden, sowie mit nachgiebigen Arretierungsvorrichtungen für die nicht mit umlaufenden Zahnräder, gekennzeichnet durch eine lastausgleichende Verbindung der nachgiebigen Arretierungsvor.richtungen.
  2. 2. Planetengetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht mit umlaufenden Zahnräder in axialer Richtung zueinander versetzt angeordnet sind.
  3. 3. Planetengetriebe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Anzahl zueinander um einen gleichen Winkel versetzten Arretierungsvorrichtungen für jedes nicht umlaufende Zahnrad.
  4. 4. Planetengetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht mit umlaufenden Getrieberäder drehbar gelagert sind.
  5. S. Planetengetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht mit umlaufenden Getrieberäder eine hydraulische Kupplungseinrichtung aufweisen.
  6. 6. Planetengetriebe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine knzahl Kupplungselemente für die Übertragung des Drehmomentes, von denen jedes nur mit zwei benachbarten Getriebebauelementen im Eingriff steht.
  7. 7. Planetengetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebigen Arretierungsvorrichtungen durch ein unter Druck stehendes Medium miteinander verbunden sind. B.
  8. Planetengetriebe nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch pneumatische Bälge, die durch Rohrleitungen miteinander verbunden sind.
  9. 9: Planetengetriebe nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine ausrückbare Kupplungseinrichtung für jedes der nicht mit umlaufenden Zahnräder.
  10. 10 Planetengetriebe mit einer Anzahl Teilplanetengetrieben in lastübertragender Parallelschaltung, gekennzeichnet durch pneumatische Kissen für die Arretierung der Verdrehurig eines ringförmigen Bauelementes jedes Teilplanetengetrieben und eine pneumatische Verbindung der Kiaäen untereinander.
  11. 11. Planetengetriebe nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einzelne Sonnenräder für jedes Teilplanetengetriebe und frei bewegliche Hilfsmittel für die Übertragung des Drehmomentes zwischen jedem angrenzenden Sonnenrad. .
  12. 12. Planetengetriebe mit einer Anzahl Teilplanetengetrteben und mit Parallelschaltung zwecks Lastübertragung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen Ring mit Außenveraahnung, der drehbar auf jedem ringförmigen Bauelement angebracht 0Y und durch eine ausrüekbare Reibungskupplung zwisaben jedem Ring und dem ringförmigen Bauelement.
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GB5335465 1965-12-16

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0054280A1 (de) * 1980-12-12 1982-06-23 Fürstlich Hohenzollernsche Hüttenverwaltung Laucherthal Umlaufstirnzahnradgetriebe

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