DE1549597C - Differenzierschaltung - Google Patents
DifferenzierschaltungInfo
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Description
1 2
Die Erfindung bezieht sich auf eine Differenzier- Von den Figuren zeigt
schaltung zur Erzeugung eines differenzierten Signals Fig. 1 eine grafische Darstellung der Funktion
aus einem Eingangssignal im Wege der Differenz- y = f (x) zur Erläuterung der Annäherung der Abbildung
zwischen dem Augenblickswert des Eingangs- leitung der Funktion durch Bildung eines endlichen
signals und einem über eine Torstufe gespeicherten 5 Differenzwertes,
vorhergehenden Eingangssignalwert. F i g. 2 eine schematische Darstellung einer erfm-
vorhergehenden Eingangssignalwert. F i g. 2 eine schematische Darstellung einer erfm-
Eine derartige Differenzierschaltung ist durch die dungsgemäßen Schaltungsanordnung,
USA.-Patentschrift 2 947 480 bekanntgeworden. Bei F i g. 3 eine im Rahmen der Erfindung zur An-
dieser bekannten Schaltung wird das zu differenzie- wendung vorgesehene Torschaltung,
rende Eingangssignal über eine impulsgesteuerte io F i g. 4 eine Darstellung der Taktgeberimpulse für
elektronische Schaltstufe einer Speicherkapazität zu- die in F i g. 3 dargestellte Torstufe,
geführt. Die sich an der Kapazität ausbildende Span- In Fig. 1 handelt es sich darum, die Ableitung
nung wird laufend subtrahiert von der dem Augen- der Funktion y = / (x) zu bilden. Die Ableitung der
blickswert des Eingangssignals entsprechenden Span- Funktion y an der Stelle P, entsprechend den Koordi-
nung, so daß während der Schließungszeiten der elek- 15 naten X1, yv ist die Änderung von y in bezug auf x,
ironischen Schaltstufe ein Augenblickswert des Ein- und diese Änderung oder Steilheit der Kurve wird
gangssignals mit einem für einen vorausgehenden durch die Linie PT, die Tangente an die Kurve in
Zeitpunkt maßgeblichen Signalwert verglichen wird. dem Punkt P1 repräsentiert. Es kann die Tangente PT
Die sich auf diese Weise ergebende sägezahnförmige auch als der Grenzfall der Linie PQ betrachtet wer-
Differenzspannung wird über eine Tiefpaßfilterkette 20 den, wenn der Punkt Q, der die Koordinaten X2, y2
einem Gleichstromverstärker zugeführt, wobei die hat, sich dem Punkt P nähert. Wenn Q sich dem
obere Grenzfrequenz der Tiefpaßfilterkette entspre- Punkt P nähert, so stimmt die Verbindungslinie PQ
chend niedriger als die Schaltfrequenz des elektro- angenähert mit der Tangente PT überein. Daher
nischen Schalters sein muß. Die Einhaltung dieser bildet die Steilheit der Linie PQ eine Annäherung für
Forderung hat zur Folge, daß die Möglichkeit einer 25 die Steilheit der Tangente PT. Das Maß der Änderung
Variierung der Schaltfrequenz des elektronischen entsprechend der Linie PQ kann ausgedrückt wer-
Schalters nicht gegeben ist. den als Quotient RQlPR oder als (y2 — yt) I (x2 — X1).
Eine Differenzierschaltung zur Erzeugung eines Dieser Ausdruck bildet den Mittelwert der Änderung
differenzierten Signals aus einem Eingangssignal von y im Intervall zwischen X1 und X2. Man kann
zwecks Zuführung des differenzierten Signals an eine 30 dies auch als Annäherung der Neigung der Kurve
Signalverarbeitungsstufe hoher Eingangsimpedanz im in der Mitte zwischen den Punkten P und Q betrach-
Wege der Differenzbildung zwischen dem Augen- ten. Es ist offensichtlich, daß, wenn die Werte von y
blickswert des Eingangssignals und einem über eine in aufeinanderfolgenden gleichen Intervallen von χ
durch Taktgeberimpulse gesteuerte Torstufe gespei- betrachtet werden, man eine Annäherung der Ablei-
cherten vorhergehenden Eingangssignalwert kenn- 35 tung der Kurve y über die gesamte Kurve erhalten
zeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch, daß drei kann. Um so mehr Werte gebildet werden, um so
normalerweise gesperrte Torstufen hoher Eingangs- besser ist die Auflösung. Dementsprechend wird der
impedanz in Serie geschaltet sind und der ersten Tor- Unterschied y2 — ^1 für jeden Vergleich entsprechend
stufe das zu differenzierende Eingangssignal züge- verringert.
führt wird und der dritten Torstufe das differenzierte 40 Eine Schaltungsanordnung, um eine Ableitung in
Signal entnommen wird und daß zwischen dem Span- der vorstehend erörterten Weise zu erhalten, ist in
nungsbezugspunkt und dem Verbindungspunkt der F i g. 2 wiedergegeben. Die rechteckigen Blöcke 10,
ersten Torstufe mit der zweiten Torstufe und dem 12, 14 und 16 sind Ausblendtorstufen, die für die
Verbindungspunkt der zweiten Torstufe mit der drit- Eingangssignale Ausgangssignale bilden mit sehr ge-
ten Torstufe je eine Speichervorrichtung (ζ. B. 45 ringer Strombelastung der Eingangssignale. Es kön-
Kapazität) angeordnet ist und daß zwischen dem nen an sich die verschiedensten Ausblendtorstufen
Bezugspunkt und der Ausgangsklemme der dritten in diesem Sinne verwendet werden, eine bevorzugte
Torstufe die Serienschaltung einer weiteren Speicher- Ausblendstufe aber ist die in F i g. 3 dargestellte so-
vorrichtung (z. B. Kapazität) und einer vierten Tor- genannte Rhombus-Schaltung. Eine eingehende Be-
stufe hoher Eingangsimpedanz angeordnet ist und 50 Schreibung dieser Schaltungsanordnung befindet sich
zwischen der Ausgangsklemme der dritten Torstufe in dem MIT Lincoln Laboratory Technical Report
und dem Verbindungspunkt der beiden ersten Tor- Nr. 300 vom 30. Januar 1963,Verfasser R.H.Baker,
stufen eine Impedanz (Widerstand) angeordnet ist Eine solche Rhombus-Schaltung ist eine entartete
und daß zum kurzzeitigen Öffnen der ersten, dritten Analog-Digital-Schaltungsanordnung in Form einer
und vierten Torstufe einerseits und der zweiten Tor- 55 Transistorbrücke mit hoher Leistungsverstärkung
stufe andererseits abwechselnd zeitlich versetzte und einer Spannungsverstärkung von ungefähr 1. Die
Taktgeberimpulsreihen zugeführt werden. Stromkreisanordnung besteht aus den beiden PNP-
Eine erfindungsgemäße Differenzierschaltung weist Transistoren 18 und 20 und den beiden NPN-Transigegenüber
der vorstehend erörterten bekannten stören 22 und 24, die zu einer Brücke zusammenschaltung
den Vorteil auf, daß Beschränkungen der 60 geschaltet sind mit den Eckpunkten 26, 28, 30 und
eingangs erörterten Art in bezug auf die Wahl der 32. Der eine Eckpunkt 26 verbindet die Basiselektro-Umschaltgeschwindigkeit
der Schaltstufen nicht vor- den der Transistoren 18 und 22; der Eckpunkt 28 liegen. Außerdem ist eine erfindungsgemäße Diffe- verbindet die Emitterelektroden der Transistoren 20
renzierschaltung bestens geeignet, das in Erscheinung und 24; der Eckpunkt 30 verbindet den Emitter des
tretende differenzierte Signal an eine Eingangsstufe 65 Transistors 18 mit der Basiselektrode des Transistors
hoher Eingangsimpedanz zu liefern. 24; der Eckpunkt 32 verbindet die Emitterelektrode
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungs- des Transistors 22 mit der Basiselektrode des Tranbeispiels
in Verbindung mit den Figuren beschrieben. sistors 20. Die Eingangsspannung wird der Brücken-
anordnung an der Klemme 34 zugeführt, die mit dem Eckpunkt 26 verbunden ist, während die Ausgangsspannung
von der mit dem Eckpunkt 28 verbundenen Klemme 36 entnommen wird. Eine geeignet positive und negative Gleichspannung wird den KoI-lektorelektroden
der Transistoren 22, 24,18 und 20 zugeführt.
Es sei angenommen, daß das der Rhombus-Schaltung gemäß Fig. 3 zugeführte Eingangssignal ein
findet, wenn ein Öffnungsimpuls der Torstufe zugeführt wird, ist es offensichtlich, daß die Ladungszeit
der Kapazitäten 54, 56 und 58 geringer als die Impulsbreite t ist. Die Impulse der zweiten. Taktgeberserie
sind um eine Zeit Θ gegenüber den Impulsen der ersten Taktgeberserie versetzt. In einem Ausführungsbeispiel
wurde θ zu 20 μβ gewählt. Es können
die Taktgeberimpulse in F i g. 4 entweder von einer Uhr abgeleitet werden oder von anderen Variablen,
kontinuierliches Signal ist, das über ein eine Speiche- io beispielsweise von einer Entfernung, vorausgesetzt,
rung für Analogsignale bewirkendes, an die Klemme daß eine Umwandlung in eine Impulsfrequenz mög-34
angeschlossenes Mittel gegenüber dem Bezugs- lieh ist.
punkt zugeführt wird. Das Speicherelement kann eine Die Arbeitsweise der Schaltungsanordnung ist wie
Kapazität 38 sein. Das Ausgangssignal ergibt sich an folgt: Eine schwankende kontinuierliche Spannung V
einem zweiten Speicherungsmittel für Analogsignale, »5 bildet die Funktion y = / (x), deren Ableitung
beispielsweise an der Kapazität 40 zwischen der y' — f (*) gewünscht wird; die Funktion y wird als
Klemme 36 und dem Bezugspunkt, der hier der Er- Spannung der Eingangsklemme 46 zugeführt. Begindungspunkt
ist. nend mit dem Zeitpunkt t1 in Fig. 4 werden Takt-
Durch Stromimpulseig der Dauer/ wird periodisch geberimpulse den Torstufen 10,14 und 16 zugeführt,
die Rhombus-Schaltung in den. stromführenden Zu- »° und die Kapazität 54 wird bis zu der Spannung V1
stand gesteuert; die Steuerimpulse sind positive und zu der Zeit ty aufgeladen. Während des Intervalls Θ
negative Impulse, die gleichzeitig den Eckpunkten 30 nach dem ersten Impuls sind sämtliche Torstufen ge-
und 32 von den Klemmen 42 und 44 zugeführt wer- sperrt. Am Ende der Zeitspanne Θ entsperrt die
den. Wenn ein Steuerimpuls auftritt, so wird die Ein- zweite Impulsfolge die Torstufe 12, während die Torgangsspannung
der Ausgangskapazität 40 zugeführt. a5 stufen 10,14 und 16 gesperrt bleiben, und die Spanin Anbetracht der hohen Stromverstärkung ergibt nung V1 wird auf die Kapazität 56 übertragen. Es
sich eine minimale Belastung des Eingangskreises, sind nunmehr die Kapazitäten 54 und 56 beide auf
und die an der Eingangskapazität 38 sich ausbildende den Spannungswert V1 aufgeladen. Bis zum nächsten
Spannung wird getreu als Ausgangsspannung an der ■ Impuls bleiben sämtliche Torstufen gesperrt. Zum
Kapazität 40 abgebildet. Wenn die Steuerimpulse ab- 3» Zeitpunkt U2 werden die Torstufen 10, 14 und 16
geschaltet werden, so arbeitet die Schaltungsanord- durch die erste Taktgeberimpulsfolge wieder geöffnet,
nung als ein leer laufendes Netzwerk. und die Kapazität 54 wird auf einen neuen Eingangs-
In der in F i g. 2 dargestellten Schaltungsanord- spannungswert V2 aufgeladen, wobei die Spannungen
nung sind die ausblendenden Torstufen 10, 12 und an den Kapazitäten 56 und 58 ungefähr V1 betragen
14 in Serie zwischen der Eingangsklemme 46 und 35 und die Verbindungsstelle 62 sich auf Erdpotential
dem Verbindungspunkt 48 geschaltet. Die Torstufen befindet. Wenn der Impuls U2 verschwindet, sind
10 und 12 und die Torstufen 12 und 14 bilden die sämtliche Torstufen gesperrt. Da jedoch die oberen
Verbindungspunkte 50 und 52. Kapazitäten 54 bzw. Klemmen der Kapazitäten 54 und 58 miteinander
56 sind zwischen den Verbindungspunkten 50 bzw. verbunden sind, erscheint an der Stelle 62, der Ein-52
und dem als Bezugspunkt angenommenen Er- 4° gangsklemme des Verstärkers 64, der Unterschied
dk h ih d S d Kität 54
gg
zwischen den Spannungen an den Kapazitäten 54 und 58, nämlich V2- V1. Es fließt effektiv kein Strom
in dem Zweig, der von dem Erdungspunkt über die Kapazität 54, den Widerstand 60, die Kapazität 58
4S und den Verstärker 64 führt, weil der Verstärker 64
eine hohe Eingangsimpedanz hat. Wenn nach der Zeit θ nach dem Impuls U2 ein Impuls der zweiten
Impulsfolge auftritt, wird die Spannung V2 der Kapazität
54 auf die Kapazität 56 übertragen. Im Zeitpunkt /3 werden die Torstufen 10,14 und 16 wieder
entsperrt, und eine neue Spannung V3 erscheint an
der Kapazität 54, und die Spannung V2 wird von der
Kapazität 56 auf die Kapazität 58 übertragen, und
r o__ o r__o der Punkt 62, d. h. die Eingangsklemme des Verstär-
^ beispielsweise einem RelaxationsosziUator abge- 55 kers 64, wird geerdet. Nach dem Impuls ta beträgt
leitet. Fig. 4 beschreibt grafisch die Wellenformen die Eingangsspannung des Verstärkers 64 die Diffeder
beiden Taktgeberimpulsarten, die zum Betrieb renz V3 - V,. Dieser Vorgang dauert so lange an,
der Schaltung verwendet, werden. Es sind nur die wie es gewünscht ist, wobei aufeinanderfolgende
positiven Impulse in Fig. 4 gezeigt, es ist jedoch Eingangsspannungsdifferenzen die Ableitung der
offensichtlich, daß auch entsprechende negative Im- <>o Funktion in dem Eingangskreis des Verstärkers 64
pulsabschnitte vorliegen. Die obere Impulsreihe steu- entstehen lassen. Wenn die Zeitintervalle zwischen
ert die Torstufen 10, 14 und 16, und die untere
Impulsreihe steuert die Torstufe 12. Die Impulsbreite
ist mit / bezeichnet und die Impulspause mit T. Bei
einem Ausführungsbeispiel war / zu 6 μδ gewählt, 65
und T betrug zwischen 2 ms und 1 Sekunde. Da an
jeder Torstufe kontinuierlich die Eingangsspannung
wirkt und Übertragung dieser Spannung nur statt-
Impulsreihe steuert die Torstufe 12. Die Impulsbreite
ist mit / bezeichnet und die Impulspause mit T. Bei
einem Ausführungsbeispiel war / zu 6 μδ gewählt, 65
und T betrug zwischen 2 ms und 1 Sekunde. Da an
jeder Torstufe kontinuierlich die Eingangsspannung
wirkt und Übertragung dieser Spannung nur statt-
dungspunkt vorgesehen. Die Serienkombination einer dritten Kapazität 58 und einer weiteren Torstufe 16
ist zwischen der Verbindungsstelle 48 und der Erdungsstelle vorgesehen. Ein Widerstand 60 verbindet
die Verbindungsstellen 48 und 50 miteinander. Das Ausgangssignal wird an der Stelle 62 zwischen
der Kapazität 58 und der Torstufe 16 entnommen, und der angeschlossene Belastungskreis soll eine
hohe Eingangsimpedanz haben, beispielsweise ein Gleichstromverstärker 64 sein.
Damit die Differenziervorrichtung kontinuierlich arbeitet, werden regelmäßige Toröffnungsimpulse den
Klemmen 42 und 44 der Torstufen zugeführt. Diese Impulse werden von einem geeigneten Impulsgenera-
den Taktgeberimpulsen konstant gehalten werden, d. h., wenn
- t
ist, so liefern aufeinanderfolgende Eingangsspannungsdifferenzen aufeinanderfolgende endliche Differenznäherungswerte
für die Ableitung der Ein-
gangsspannung, die, wie früher erwähnt, durch die Funktion y = / (x) gegeben ist.
Es ist offensichtlich, daß die Verstärkung des Systems proportional der Zeitdauer zwischen aufeinanderfolgenden
Taktgeberimpulsen ist. Eine Veränderung der Zeitspanne zwischen Taktgeberimpulsen
entspricht daher der Veränderung der Zeitkonstanten in üblichen Differenzierkreisen eines gegengekoppelten
Verstärkers (operational amplifier), und es kann daher die Frequenzcharakteristik unter Anwendung
nur eines Einstellmittels verändert werden. Es ist ferner zu beachten, daß Störgeräuschkomponenten
im Eingangssignal bei der erfindungsgemäßen Anordnung nicht mit verstärkt werden, insoweit es
sich um Störgeräuschkomponenten handelt, deren % Frequenz hoch gegenüber der Impulswiederholungsfrequenz
ist. .
In der vorstehenden Beschreibung wurden die zur Anwendung vorgesehenen Taktgeberimpulse als Zeittaktgeberimpulse
unterstellt. Es wäre jedoch auch ao möglich, die Taktgeberimpulse von einer anderen
periodischen Variablen abzuleiten, nach der dann die Differentiation erfolgt.
Claims (4)
1. Differenzierschaltung zur Erzeugung eines differenzierten Signals aus einem Eingangssignal
:-> zwecks Zuführung des differenzierten Signals an
eine Signalverarbeitungsstufe hoher Eingangsimpedanz im Wege der Differenzbildung zwischen
dem Augenblickswert des Eingangssignals und einem über eine durch Taktgeberimpulse gesteuerte
Torstufe gespeicherten vorhergehenden Eingangssignalwert, dadurch gekennzeichnet,
daß drei normalerweise gesperrte Torstufen (10,12,14) hoher Eingangsimpedanz in Serie geschaltet
sind und der ersten Torstufe (10) das zu differenzierende Eingangssignal zugeführt wird
und der dritten Torstufe (14) das differenzierte Signal entnommen wird und daß zwischen dem
Spannungsbezugspunkt und dem Verbindungspunkt (SO) der ersten Torstufe (10) mit der zweiten
Torstufe (12) und dem Verbindungspunkt (52) der zweiten Torstufe (12) mit der dritten
Torstufe (14) je eine Speichervorrichtung (z. B. Kapazität 54, 56) angeordnet ist und daß zwischen
dem Bezugspunkt und der Ausgangsklemme (48) der dritten Torstüfe (14) die Serienschaltung
einer weiteren Speichervorrichtung (z. B. Kapazität 58) und einer vierten Torstufe
(16) hoher Eingangsimpedanz angeordnet ist und zwischen der Ausgangsklemme (48) der dritten
Torstufe (14) und dem Verbindungspunkt (50) der beiden ersten Torstufen (10, 12) eine Impedanz
(Widerstand 60) angeordnet ist und daß zum kurzzeitigen öffnen der ersten, dritten und
vierten Torstufe (10, 14, 16) einerseits und der zweiten Torstufe (12) andererseits abwechselnd
zeitlich versetzte Taktgeberimpulsreiheh zugeführt werden. .
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Torstufen durch Transistorbrückenschalturigen
gebildet werden, und eine hohe Stromverstärkung aufweisen und daß die
Speicherelemente Kapazitäten (38, 40) sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Taktgeberimpulsreihen
die gleiche Impulswiederholungsfrequenz aufweisen. . ■ '
4. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die
Impulswiederholungsfrequenzen der Taktgeberimpulsreihen einstellbar sind. ■
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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