DE1548761A1 - Skalenanzeigeinstrument mit Grenzwertfuehler - Google Patents
Skalenanzeigeinstrument mit GrenzwertfuehlerInfo
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- G01G13/30—Weighing mechanism control arrangements for automatic feed or discharge involving limit switches or position-sensing switches
- G01G13/32—Weighing mechanism control arrangements for automatic feed or discharge involving limit switches or position-sensing switches involving photoelectric devices
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- Measuring Fluid Pressure (AREA)
Description
Dipl. ing. Walter Meissner
Dipl. Ing. Herbert Tischer , .
Büro München 1040/0 1
München 2, Tal 71
Parker Instrument Corporation, Stamford, Connecticut (V.St.A.)
Skalenanzeigeinstrument mit Grenzwertfühler
Die Erfindung betrifft Skalenanzeigeinstrumente und -gerate
mit Grenzwertfühler, insbesondere große, der optischen Anzeige
dienende Anzeigevorrichtungen mit Zeiger und Skala, wie UJaagenskalen,
Bourdon Druckmesser und dergleichen, bei denen einstellbare Grenzwertfühler vorhanden sind, mittels deren zugeordnete
Schalt- und Ubermachungskreise steuerbar sind, wenn der Skalenzeiger
oder eine verstellbare Skala einen vorbestimmten Skalenwert erreichen.
Es wurden Grenziuertf ühler und -anzeigevorrichtungen, Uiaagenskalen
und dergleichen vorgeschlagen, bei denen aus einer Lampe und einer Fotozelle bestehende Grenzwertfühler vorgesehen sind,
die mittels den Lichtstrahl unterbrechenden Flügeln betätigt
werden, die zusammen mit einem bewegbaren Skalenzeiger umlaufen. Bei derartigen herkömmlichen Skalenanzeigeinstrumenten mit
Grenziuertf ühler wurden im allgemeinen große, plumpe Flügelanordnungen benutzt, welche die statische und dynamische
Auswuchtung der bewegbaren Anzeigevorrichtung oder des Zeigers zunichte machen, eine unzureichende Empfindlichkeit aufweisen
und nur einen begrenzten Einstellbereich für die mittels des Instruments erfaßten Grenzwerte ermöglichen. Infolge der Große
und Breite herkömmlicher, in solchen Vorrichtungen vorgesehener lichtunterbrechender Flügel erfolgt im allgemeinen ein Ansprechen
auf erheblich unterschiedliche Grenzwerte, je nach dem von welcher Richtung sich der Zeiger dem Grenzwert nähert.
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Die Skalenanzeigeinstrumente mit Granzujertf ühlar* nach der
Erfindung bieten zahlreiche Vorteile, die bei Meßgeräten mit flacher Stirnfläche, zylindrischen Uiaagenskalen oder beliebigen
vergleichbaren Anzeigegeräten ausnutzbar sind. Als Grenzwertfühler
werden Hfliniaturfühlerblöcke mit Lampe und Fotozelle
verwendet, die sich auf jeden beliebigen Punkt des vollen Umfange der Skalenscheibe einstellen lassen. Die Stellvorrichtungen
der Fühlerblöcke werden durch den Deckring des Instruments verborgen, wodurch einer unbefugten oder versehentlichen
Verstellung der vorgesehenen Grenzwerte entgegengewirkt wird. Für den Befugten sind diese Stellvorrichtungen jedoch
bequem zugänglich, indem einfach der Deckring und die durchsichtige Deckplatte des Instruments abgenommen werden. Zwei,
drei oder mehr derartiger Fühlerblöcke lassen sich an verschiedenen Stellen der Skalenscheibe anordnen, um jede gewünschte
Steuerfunktion, Befehle wie Start, Beschleunigung, Verzögerung,
Stop oder andere ähnliche Steuerfunktionen zu erhalten, die
Einfluß auf die Arbeitsweise der zugeordneten Anlagenteile haben.
Die lichtunterbrechenden Flügel der Geräte nach der Erfindung sind klein und leicht, erstrecken sich in einer Richtung quer
zur Bewegungsebene des Skalenzeigers, benachbart der Skalenscheibe, halten Schwankungen auf Grund einer Auslenkung des
Zeigers kleinstmöglich und erlauben einfachste Beobachtung des Zeigers selbst, während sie mit den mit Lampe und Fotozelle
ausgestatteten Fühlerblöcken völlig reibungslos zusammenwirken. Außerdem sind die Fühlerblöcke nach der Erfindung mit doppelt
wirkenden Grenzwertmarkierungen versehen, die neben der Skalenscheibe beobachtbar sind und den genauen Skalenwert anzeigen,
bei dem der Zeiger von niedrigeren oder höheren liierten kommend die Grenzwertfühler nach der Erfindung betätigt.
Der Erfindung liegt demgemäß insbesondere die Aufgabe zu Grund, Skalenanzeigeinstrumente mit Grenzwertfühler zu schaffen, die
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größte Empfindlichkeit und Genauigkeit der Grenzwertermittlung
verbunden mit genauer optischer Anzeige bieten.
Ein weiteres Ziel ist die Schaffung von Anzeigegeräten,
bei denen Grenzwerte selbsttätig über praktisch den gesamten Bereich der angezeigten Skalenwerte ermittelt werden können.
Ein weiteres Ziel ist die Schaffung von Skalenanzeigegeräten der genannten Art, bei denen die Stellvorrichtungen verborgen
jedoch für die erfahrene Bedienungsperson bequem zugänglich sind.
lüeitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der
Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen.
Es zeigt: Figur 1
eine Teilfrontansicht eines nach Art einer Waagenskala
aufgebauten S!,,::.lenanzeigeinstruments nach der
Erfindung,
Figur 2
Figur 3
Figur 4
einen Schnitt des Instruments, der Figur 1 ,
der Linie 2-2
in größerem Maßstab eine Teilansicht des Anzeigeinstruments nach Figur 1, aus der das Zusammenwirken
zwischen der Zeigerspitze und Grenzwertfühlern nach der Erfindung hervorgeht,
im Schnitt eine Seitenansicht des in Figur 3 veranschaulichten
Instrumententeils, im wesentlichen entsprechend dem oberen Teil nach Figur 2, und
Figur 5 eine perspektivische T^ilansicht des in den Figuren
und 4 dargestellten Instrumententeils.
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Bei dem veranschaulichten Anzeigeinstrument ist ein Zeiger an einem axialen Drehpunkt 11 im wesentlichen in der Iflitte
einer kreisförmigen Skalenscheibe 12 drehbar gelagert, an deren
Umfang eine unterteilte Skala 13 angeordnet ist, bei der numerische Angaben, beispielsweise die lilerteangaben 0, 1500
und 3000, neben vorbestimmten Skalenhauptunterteilungen angeordnet sind (Figur 1).
Die Einstellung des Zeigers 10 erfolgt mittels eines Zeigeretelluierks
14, das keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet und mittels dessen der Zeiger 10 um den axialen Drehpunkt
11 entsprechend Änderungen eines Druckes, Gewichts, einer Spannung oder einer anderen variablen Größe gedreht wird, die
mittels des Instruments gemessen und angezeigt uiird.
An vorbestimmten Stellen des Umfangs des Instruments sind mehrere Grenzuiertfühler 15 einstellbar angeordnet, die Teilgruppen
bilden, die im einzelnen in den Figuren 3, 4 und dargestellt sind. Die Grenzuiertfühler 15 sind unmittelbar
innerhalb des Randes 16 des Instrumentengehäuses 17 einstellbar montiert und mittels eines Deckrings 18 teilweise verborgen,
der entsprechend den Figuren 3 und 4 den Rand 16 übergreift. Eine durchsichtige Frontplatte 19 aus Glas oder Kunststoff
deckt die Iflittelöffnung des Deckrings 18 ab, durch welche
hindurch die Skalenscheibe 12 mit der Skala 13 und der darüberliegende Zeiger 10 beobachtet werden können.
Der Deckring 18 weist oben einen kleinen nach innen vorstehenden
Hflontagestift 21 auf, der in eine entsprechende Bohrung im Außenteil
des Randes 16 eingreift, wie dieses im oberen Teil der Figuren 1 und 2 veranschaulicht ist. Der gegenüberliegende
untere Rand des Deckrings 18 ist mit einer Klemmschraube versehen, die in eine Gewindebohrung im entsprechenden unteren
Teil des Gehäuserandes 16 eingreift. Wird die Klemmschraube
gelöst, kann der Deckring nach außen um den Stift 21 verschwenkt werden, bis er nach oben abgehoben werden kann, wobei der
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BAD ORfGiNAL
Stift 21 aus der zugehörigen Bohrung im Rand 16 herausgezogen
wird. Nach Abnehmen des Deckrings 18 und der Frontplatte 19
liegen die einstellbaren Stellvorrichtungen der Grenzwertfühler 15 sämtlich frei und können bequem eingestellt
werden.
Jeder Grenzwertfühler 15 meist einen Wlontagebügel 23 mit
einem ebenen Teil 24 auf, der über einen lüandabschnitt 25
mit einem Radialflansch 26 verbunden ist, der an einer Kante
des Randes 16 liegt. Eine hinterschnittene Nut 27 ist an der
Innenkante des Randes 16 ausgebildet. In die Nut 27 ist ein abgestuftes Sperrstück 28 eingepaßt, das innerhalb der Nut
gleitend verschoben werden kann. Oas Sperrstück 28 ist mit einer Gewindebohrung ausgestattet, die sich in Richtung auf
den Oeckring 18 öffnet und eine Stellschraube 29 aufnimmt, die durch eine zweckentsprechende Öffnung im Radialflansch
des Ifiontagebügels 23 hindurchgreift. Beim Anziehen der Stellschraube
29 wird das Sperrstück 28 in Richtung auf den Radialflansch 26 verschoben, das Sperrstück 28 fest gegen den hinterschnittenen
Teil der Nut 27 im Rand 16 gedrückt und auf diese Weise der Meßfühler 15 in jeder ausgewählten Winkellage sicher
festgehalten.
Wie aus Figur 4 hervorgeht, liegt die Skalenscheibe 12 etwas
unterhalb der Stirnfläche des Randes 16. Eine flache, plattenartige, den Grenzwert kennzeichnende Stellmarke 31 reicht
von dem Radialflansch 26 des IKIontagebügels 23 aus über den
Ulandabschnitt 25 hinweg radial nach innen. Die Stellmarke 31
liegt über dem ebenen Teil 24 und steht in Richtung auf den axialen Drehpunkt 11 vor. Entsprechend Figur 3 ist die
Stellmarke 31 vorzugsweise mit einer Kerbe versehen, so daß zwei spitzwinklig begrenzte Grenzpunkte 32 und 33 entstehen,
die sich über der Skala 13 am Rand der Skalenscheibe 12 befinden.
Der Zeiger 10 besteht, wie veranschaulicht, im wesentlichen
aus einer langgestreckten, dünnen, flachen, sich verjüngenden
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Blechplatts. Das Außenende des Zeigers 10 kann abgebogen
sein, so daß eine senkrechte, plattenförmige Spitze 34
entsteht, die in radialer Richtung in einer Ebene senkrecht zur Skalenscheibe 12 und zur Bemegungsebene der Zeigerspitze
liegt. Bei Betrachtung durch die Frontplatte 19 hindurch iuird,
entsprechend den Figuren 1 und 3, auf die Kante des abgebogenen Zeigerteils gesehen, die als schmale, feine Zeigerspitze
erscheint. Ist die Spitze 34 mit dem Grenzpunkt 33 der Stellmarke 31 ausgerichtet (beispielsweise Figur 3), weiß der
Beobachter, daß das Instrument eine einem Grenzwert entsprechende Stellung genau anzeigt.
In einer derartigen, einem Grenzwert entsprechenden Stellung luerden die GrenzutertfUhler 15 auf die folgende Weise betätigt.
Das äußere Ende der Spitze 34 des Zeigers 10 ist mit einem tangential ausgerichteten Flügel 35 vorzugsweise im wesentlichen
senkrecht zur Skalenscheibe 12 und zur Bewegungsebene der Spitze 34 des Zeigers 10 ausgestattet (Figuren 3, 4 und 5).
Auf dem ebenen Teil 24 des Itlontagebügels 23 ist ein Fühlerblock
36 angeordnet, der mit einem IKlittelschlitz 37 versehen
ist, durch den der Flügel 35 hindurchlaufen kann, wenn sich der Zeiger 10 dem Fühlerblock 36 nähert und an diesem vorbeiläuft.
In radialer Richtung an den Schlitz 37 auf gegenüberliegenden Seiten der Bewegungsbahn des Flügels 35 angrenzend
sind in Ausnehmungen des Fühlerblocks 36 eine Lampe 38 und eine Fotozelle 39 montiert, die über zweckentsprebhende Zuleitungen
mit Anschlüssen 41 auf dem ebenen Teil 24 des Rlontagebügels 23 verbunden sind. In den meisten Stellungen
des Zeigers 10, beispielsweise in der in Figur 3 ausgezogen dargestellten unteren Stellung, liegt der Flügel 35 nicht
im Schlitz 37 einer der Fühlerblöcke 36 der Grenzwertfühler 15, die am Umfang des Instruments in beliebigem gegenseitigem
Abstand angeordnet sein können. In diesen Normalstellungen des Zeigers 10 kann infolgedessen der Flügel 35 das von
einer Lampe 38 zu der zugeordneten Fotozelle 39 gelangende Licht nicht unterbrechen. Die Grenzwertfühlschaltungen des
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Geräts, innerhalb deren diese Lampen und Fotozellen liegen, bleiben infolgedessen unbetätigt.
UJe η η sich der Zeiger der oberen, strichpunktiert angedeuteten
Stellung 10a nach Figur 3 nähert, in der die Spitze 34 mit
dem Grenzpunkt 33 der Stellmarke 31 ausgefluchtet ist, unterbricht
die Vorderkante des in den Schlitz 37 eintretenden Flügels 35 das von der Lampe 38 zur Fotozelle 39 gelangende
Licht, wodurch die diesem speziellen Fühlerblock 36 zugeordneten Grenzu/ertf ühlerschaltungen betätigt werden. Während der
Zeiger 10 über den gekerbten Abschnitt der Stellmarke 31 in Richtung auf den gegenüberliegenden Grenzpunkt 32 uieiterläuft,
unterbricht der in den Schlitz 3.7 eingreifende Flügel 35 weiter den aus der Lampe 38 stammenden Lichtstrahl, so daß dieser
die Fotozelle 39 nicht erreichen kann, bevor der Zeiger 10 die gegenüberliegende Seite der Stellmarke 31 erreicht. In
dieser Stellung, in der die Spitze 34 mit dem Grenzpunkt 32 auscarichtet ist, durchläuft die Hinterkante des Flügels 35
die Linie zwischen der Lampe 38 und der Fotozelle 39, so daß
Licht mieder auf die Fotozelle 39 auftreffen kann und die
Betätigung dieses Fühlerblocks beendet wird.
Die Grenzpunkte 32 und 33 der Stellmarke ü'; ani.sprechen damit
den auf der Skala 13 angezeigten Grenzwerten,, bei denen der
zugehörige Grenzuiertfühler 15 infolge des Vorbeilaufs des
Zeigers 10 betätigt wird. Der in Umfangsrichtung gemessene Abstand der Grenzpunkte 32 und 33 läßt klar erkennen, daß der
endliche Bereich der won dem Zeiger 10 angezeigten Skalenwerte zwischen den Grenzpunkten 32 und 33 zu einer Betätigung des
Grenzwertfühlers 15 führt. Die mit der Spitze 34 des Zeigers zusammenwirkenden Grenzpunkte 32 und 33 liefern eine extrem
genaue Anzeige des exakt angegebenen Skalenwerts, bei dem der Grenzwertfühler anspricht, je nach dem ob der Zeiger von
niedrigeren oder höheren liierten kommt.
8 -
909830/0757 8AD original
-B-
Oia Ausrichtung des Flügels 35 im wesentlichen quer und vorzugsuiaiee
praktisch senkrecht zu der Beuiegungsebane des
Zeigers 10 benachbart dar Skala 13 bietet den Vorteil, daß
Schwankungen der Grenzwertermittlung kleinstmöglich gehalten
u/erden, die anderenfalls dadurch verursacht warden könnten,
daß der Zeiger 10 ausgelenkt oder in Schwingungen versetzt wird. Derartige Auslenkungen der Zeigerspitze führen nämlich
zu einer Bewegung des Flügels 35 nur in dessen eigener Ebene, was einen minimalen Einfluß auf die Stellungen der Uorder-
und Rückkanten und den dazwischen liegenden mittleren Teil des Flügels 35 hat, die die kritischen Teile des Flügels 35
bilden, welche die Betätigung des Granzwertfühlers 15 beim
Worbeilauf des Zeigers 10 einleiten, aufrechterhalten und
beenden. Außerdem wird der Flügel 35 entsprechend Figur 3 durch die Frontplatte 19 hindurch von der Kante aus gesehen.
In dieser Lage lenkt der Flügel 35 den Beobachter am wenigsten ab, da ein größerer Gegenstand andernfalls den Beobachter des
Instruments verwirren könnte. 3eder der Grenzwertfühler 15 kann entlang dem gesamten Umfang der Skala 13 bewegt werden,
indem die zugehörige Stellschraube 29 gelöst und das Sperrstück 28 in der Nut 27 entlang dem Umfang zu der gewünschten
neuen Stellung verschoben wird. Die Anschlüsse 41 sind vorzugsweise mit der Außenschaltung über eine zweckentsprechende
Öffnung im Instrumentengehäuse 17 mittels Zuleitungsdrähten verbunden, die zu einem flexiblen Kabel oder dergleichen
zusammengefaßt sind, das eine Bewegung der fflontagebügel 23 entlang dem gesamten Rand des Instruments erlaubt.
Die mit langar Lebensdauer arbeitenden Subminiaturlampan 38
werden gealtert und auf eine Soll-Lebensdauer über 60 000 Stunden oder 7 Jahre ausgewählt. Die erfindungsgemäß verwendeten Fotozellen
39 sind Subminiaturzellen, die entweder fotoleitende
Zellen, beispielsweise Kadmiumsulfid- oder Kadmiumselenitzellen
oder fotoleitende, lichtaktivierte optische Dioden oder Halbleiter, beispielsweise Vierschicht-Schalt-Dioden,
sein können.
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Die fotoleitenden Kadmiumsulfidzellen eignen sich für
niederfrequente Ifiodulator-Demodulator-Schaltungen, allgemeine
Analog- und Digital-Schaltkreise oder zur Steuerung von mit niedriger Leistung arbeitenden SCR-Systemen. Die fotoleitenden
Vierschicht-Schalt-Dioden eignen sich für das Schalten, die
Relaissteuerung oder die Gattersteuerung in mit hoher Leistung arbeitenden SCR-Schaltungen.
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Claims (9)
1. Skalenanzeigeinstrument mit Grenzuiertf ühler, bei dem
ein Anzeigeelement mittels eines Stellwerkes in Abhängigkeit von Änderungen einer anzuzeigenden Größe in
seiner Winkellage verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigeelement (10) an seinem äußersten
Ende einen flachen Flügel (35) trägt, der in einer Ebene liegt, die eine Tangente der Beiuegungsbahn des
Anzeigeelements enthält, und der damit bei Verschwenken
des Anzeigeelements hochkant durch mindestens einen Fühlerblock (36) hindurchführbar ist, der entlang der
Beiuegungsbahn des Anzeigeelements verstellbar ist und
eine Lampe (38) sowie eine Fotozelle (39) aufmeist, die
an gegenüberliegenden Seiten der Beiuegungsbahn angeordnet sind.
2. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Anzeigeelement ein Zeiger (10) vorgesehen ist, der
nahe dem Mittelpunkt einer ortsfesten, gebogenen Skalenfläche (12) drehbar gelagert ist, die an ihrem freiliegenden
Umfang Skalenmarken trägt.
3. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Anzeigeelement eine gebogene Skalenfläche vorgesehen
ist, die an ihrem freiliegenden Umfang Skalenmarken
trägt.
4. Instrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigeelement (1O), das
zugehörige Stellwerk (14) und der oder die Fühlerblöcke
(36) in einem Gehäuse (17) untergebracht sind, das eine
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bogenförmige Nut (27) aufweist, in der ein an dem Fühlerblock
befestigtes Sperrstück (28) gleitend verstellbar ist.
5. Instrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel (35) zwecks Verringerung
von Fehlern infolge von unbeabsichtigten Auslenkungen oder Erschütterungen des Anzeigeelements (TQ) in
einer Ebene angeordnet ist, die im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsebene des Anzeigeelements (10) liegt.
6. Instrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigeelement (10) verschwenkbar
vor einer ortsfesten flachen Skalenscheibe (12) angeordnet ist, der Flügel (35) nach hinten über den gekrümmten
Rand der Skalenscheibe hinausragt und der Fühlerblock (36) hinter dam Rand der Skalenscheibe verstellbar
gelagert ist.
7. Instrument nach Anspruch ü, gekennzeichnet durch eine von
Hand einstellbare Stellvorrichtung (29), die nahe dem Rand der Skalenscheibe (12) nach vorne reicht und mittels
deren der Fühlerblock (36) in gewünschter Lega festlegbar
ist.
8. Instrument nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen
an dem Gehäuse (17) abnehmbar montierten Deckring (18), der die Stellvorrichtung (29) überdeckt.
9. Instrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Fühlerblock (36) eine
Stellmarke (31) mit zwei Grenzpunkten (32,33) befestigt ist, die die Skalenwerte bezeichnen, bei denen der Flügel
(35) bei Bewegung des Anzeigeelements (10) von niedrigeren bzw. höheren Warten kommend zwischen Lampe(38)
und Fotozelle (39) einzutreten beginnt.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US50287065A | 1965-10-23 | 1965-10-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1548761A1 true DE1548761A1 (de) | 1969-07-24 |
Family
ID=23999753
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661548761 Pending DE1548761A1 (de) | 1965-10-23 | 1966-10-21 | Skalenanzeigeinstrument mit Grenzwertfuehler |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1548761A1 (de) |
NL (1) | NL6614903A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2909578A1 (de) * | 1978-04-26 | 1979-10-31 | Airco Inc | System zur erfassung der zeigerstellung eines messgeraetes |
-
1966
- 1966-10-21 NL NL6614903A patent/NL6614903A/xx unknown
- 1966-10-21 DE DE19661548761 patent/DE1548761A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2909578A1 (de) * | 1978-04-26 | 1979-10-31 | Airco Inc | System zur erfassung der zeigerstellung eines messgeraetes |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6614903A (de) | 1967-04-24 |
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