DE1548749B2 - Vorrichtung zum registrieren von informationen - Google Patents

Vorrichtung zum registrieren von informationen

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DE1548749B2
DE1548749B2 DE19661548749 DE1548749A DE1548749B2 DE 1548749 B2 DE1548749 B2 DE 1548749B2 DE 19661548749 DE19661548749 DE 19661548749 DE 1548749 A DE1548749 A DE 1548749A DE 1548749 B2 DE1548749 B2 DE 1548749B2
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    • G02F1/00Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23K26/00Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring
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    • B23K26/10Devices involving relative movement between laser beam and workpiece using a fixed support, i.e. involving moving the laser beam
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Description

3 4
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer Stärke, bei der der Laserstrahl die undurchlässige
Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher Deckschicht des Registriermittels E so weit beseitigt,
erläutert. Im einzelnen zeigt daß mindestens ein Teil des Lichts durch das Regi-
F i g. 1 eine schematische Darstellung eines Regi- striermittel E hindurchtreten kann, ohne es zu zer-
striersystems gemäß der vorliegenden Erfindung, 5 stören.
F i g. 2 eine schematische Ansicht einer Registrie- Um die größtmögliche Packungsdichte an Infor-
rung, die in dem in F i g. 1 dargestellten System in mations-Bits auf dem Registriermittel E zu erhalten,
dem Schnitt nach Linie 2-2 hergestellt wurde, wird der intensitätsmodulierte Laserstrahl 14 durch
F i g. 3 den Teil eines vergrößerten Querschnitts einen Ablenker C über das Registriermedium E ge-
nach Linie 3-3 in F i g. 1, io führt. Der Ablenker C kann rotierende Spiegel, Pris-
F i g. 4 eine schematische Darstellung eines Wieder- men, Linsensätze (multiple lenses) oder, vorzugsweise
gabesystems für die Wiedergabe der Registrierungen, für maximale Packungsdichte, irgendwelche elektro-
die mit dem in F i g. 1 dargestellten System hergestellt optische magnetooptische oder andere nicht mecha-
wurden, nische Einrichtungen, wie z. B. ein Kalium-Tantal-
F i g. 5 eine schematische Darstellung eines ande- 15 Niob-Oxyd, das den Charakter eines Perowskits hat,
ren Registriersystems gemäß der vorliegenden Er- aufweisen. Die elektrooptische und die magneto-
findung, optische Ablenkung kann als elektrische oder magne-
F i g. 6 eine schematische Ansicht einer Registrie- tische Doppelbrechung bezeichnet werden, die in
rung, die mit dem in F i g. 5 dargestellten System einem Prisma (oder in einer Kaskade von Prismen)
hergestellt wurde, und 20 von elektrisch" oder optisch durchlässigem Material
F i g. 7 ein Diagramm, in dem die Registrierungs- als eine Funktion des angewandten elektrischen bzw. geschwindigkeit über der Deckkraft einer gleich- magnetischen Feldes induziert werden. Der Abmäßigen Deckschicht aufgetragen ist. lenker C erzeugt einen linear geführten, intensitäts-
Das in F i g. 1 dargestellte erfindungsgemäße Regi- modulierten Strahl 15, der dann durch eine Fokusstriersystem für hohe Aufnahmegeschwindigkeiten 25 sierlinse D auf das Registriermedium fokussiert wird, kann eine durch die Streuung des Lichtstrahls be- das hinter der Fokussierlinse D quer zu der Richtung stimmte Größe des Bits für die registrierte Informa- der Strahlenführung mittels konventioneller Bewetion erzeugen und erlaubt dabei die gleichzeitige gungsmechanismen, wie z. B. eines Antriebs eines Wiedergabe der Registrierung. Zu dem System gehört Filmvorführapparates, bewegt wird (nicht gezeigt). ■ ein Strahl einer kohärenten Lichtwelle, der von einem 30 Die Fokussierlinse D kann die Objektivlinse eines optischen Maser oder Laser A als Übertragungsmittel Vorführapparates sein, dessen Antrieb für die Befür die Informationen kontinuierlich ausgesandt wird. wegung des Registriermediums E benutzt wurde. Wie Die Registrierung der Informationen wird auf einem in F i g. 2 dargestellt, zieht der fokussierte, linear Registriermedium E durch Verdampfen der von dem geführte Strahl 16 eine sinusförmige Spur quer und Strahl getroffenen Teile einer lichtundurchlässigen, 35 längs über das Registriermedium E. Bei einer gleichmäßig abdeckenden Deckschicht 17, die auf typischen Ausführungsform der vorliegenden Erfineinen lichtdurchlässigen Trägerfilm 18 aufgetragen dung läuft die Ablenkung durch den Ablenker C bei ist. vorgenommen. Die Größe der von dem Strahl Registrierung und Wiedergabe konform mit der getroffenen Teile ist durch die Streuung des Licht- Fernseh-Frequenz von 4,5 MHz und deren Intenstrahls bestimmt. 40 sitätsbereich, so daß die registrierten Informationen
Der optische Maser oder Lasern erzeugt einen auf dem Wege über den Feraseh-Mikrowellenfunk
Strahl 12 von kohärentem Licht. Er enthält ein übertragen werden können.
Laser-Medium 10, wie z.B. Helium oder Neon bei Das RegistriermediumE ist aus einem lichtdurcheinem Gaslaser. Natürlich kann jede Art von Laser, lässigen Trägerfilm 18 und einer darauf aufliegenden, Festkörper-, Flüssigkeits- oder Gaslaser, bei der Aus- 45 dünnen, lichtundurchlässigen Deckschicht 17 zuführung der vorliegenden Erfindung verwendet wer- sammengesetzt, die dem geführten, modulierten den, vorzugsweise ein Laser, der eine einförmige Laserstrahl 16 zugekehrt ist. Als Trägerfilm 18 kann Welle aussendet. Da jedoch, wie in der folgenden jeder beliebige lichtdurchlässige Film verwendet wer-Beschreibung deutlicher wird, die geringste erreich- den, z. B. aus Zellulosenitrat oder -azetat oder ein bare Bit-Größe von der Wellenlänge des kohärenten 50 anderer Kunststoff, und als Deckschicht 17 jede geLichts, das mit dem Laser erzeugt wird, abhängt, eignete lichtundurchlässige Schicht gleichmäßiger wird bei der Ausführung der Erfindung ein Licht mit Deckkraft, wie z. B. eine entwickelte, gelatinöse, kürzerer Wellenlänge, z. B. Ultraviolettlicht, bevor- photographische Silberhalogenid-Emulsion oder eine zugt. gefärbte Gelatine.
Die Intensität des von dem Laser A erzeugten 55 Die lichtundurchlässige Deckschicht 17 muß so kohärenten Lichtstrahls wird in dem Modulator B stark absorbierend und so wenig reflektierend sein mittels der zu registrierenden Information moduliert, wie möglich. Metalle absorbieren gut, reflektieren die über einen Signaleingang 13 aufgegeben wird. Als aber auch stark. Deshalb sind normale dünne Filme Modulator B kann ein beliebiger Lichtintensitäts- aus absorbierenden Materialien wie Gold, Silber, modulator, wie z. B. eine Kerr-Zelle oder eine 60 Germanium, Silizium usw. nicht brauchbar, denn Pockelszelle, verwendet werden, der die Intensität des diese reflektieren den größten Teil des Lichtes und kohärenten, kontinuierlichen Lichtstrahls mittels der absorbieren nur einen kleinen Teil davon. Diese Mezu registrierenden Information moduliert. Die Inten- talle sind jedoch in Suspension oder in einer Dispersitätsveränderung des Laserstrahles reicht mindestens sion, wie z. B. Schwarz-Gold, brauchbar. Indische von einer Stärke, die die lichtundurchlässige Deck- 65 Tinte, die aus fein dispergiertem Kohlenstoff besteht, schicht 17 des Registriermediums E nicht genügend kann auch verwandt werden.
beseitigt, um einen Lichtdurchlaß durch das Regi- Um das Registrieren von Informationen in klein-
striermedium E zu erlauben, bis hinauf zu einer ster Bit-Größe mit dem durch die nach der Fokus-
5 6
sierung noch vorhandene Streuung in seinem Durch- fokussierte Laserstrahl auftrifft, eine Steigerung der messer bestimmten Laserstrahl 16 auf der Deck- Lichtdurchlässigkeit von undurchlässig oder nur schicht 17 zu erlauben, wird die Dicke der Deck- leicht durchlässig bis zu einer weit höheren Lichtschicht 17 nach Maßgabe der vorhandenen Licht- durchlässigkeit bewirkt wird.
stärke des Lasers A gewählt und die Modulation des 5 Wie oben ausgeführt, erzeugt der fokussierte Laser-Laserstrahls 12 so eingerichtet, daß die maximale strahl 16 einen durch seine Streuung begrenzten Intensität des fokussierten Laserstrahls 16 genügt, um Fleck, der eine minimale Größe des Informations-Bits eine Verdampfung der Deckschicht 17 zu bewirken, ermöglicht und damit eine maximale Packungsdichte wobei die Deckschicht 17 zumindest etwas lichtdurch- der Information.
lässig wird, der Trägerfilm 18 aber nicht zerstört io Die Theorie der optischen Streuung bestimmt den werden kann. Im Idealfall ist die Dicke der Deck- gesamten Vorgang von der Erzeugung des Lichtschicht 17 im Hinblick auf die modulierte Intensität Strahles 12 im Lasergerät A bis zur Fokussierung auf des fokussierten Laserstrahls 16 so gewählt, daß die das Registriermedium E sowie während des Ablesens maximale Intensität des Strahles 16 einen durch die durch den Fotodetektor. Auf der Basis des Kirch-Streuung des Strahles 16 begrenzten Fleck in der 15 hoffchen Satzes sind die mathematischen Bedingungen Deckschicht 17 gänzlich verdampft, so daß das Licht für die Streuungsgrenze eines kohärenten Lichtin und durch den Trägerfilm 18, ohne diesen zu zer- Strahles bestimmt durch den Einstellwinkel α zu
stören, dringen kann und daß die minimale Intensität
des fokussierten Laserstrahls 16 nicht genügt, um die , sin -~ = 1 22 · ^
Deckschicht 17 so weit zu beseitigen, daß ein Durch- 20 ' n. s;n -,'
laß von Licht in den Trägerfilm 18 stattfindet.
Ein besonderer Vorteil des vorliegenden Registrier- wobei λ die Wellenlänge des Lichtstrahls ist und
systems liegt in der Tatsache, daß die Registrierung η ■ sin γ die numerische Apertur des Lasers,
gleichzeitig sichtbar gemacht oder wiedergegeben Die gleichen Streuungsgrenzen bestimmen den
werden kann, während die Aufnahme stattfindet. Wie 25 Fokussiemngsvorgang des kohärenten Lichtstrahls
in F i g. 1 dargestellt, enthält deshalb das Wiedergabe- und die daraus resultierende Kraft des optischen
system eine Einrichtung zum Erfassen der während Systems, wodurch sich eine erreichbare minimale
der Aufnahme durch das Registriermedium hin- Bit-Größe
durchdringenden Lichtmenge. Diese Einrichtung
kann einen Foto-Vervielfacher F einschließen, der 30 D = 1,22./I-
auf der dem Laserstrahl 16 abgewandten Seite des ' °
Registriermediums E angeordnet ist und zur gleichen
Zeit, in der die Registrierung gemacht wird, die durch ergibt; dabei ist / die Brennweite der Fokussierlinse das Registriermedium £ hindurchdringende Licht- und ο die Apertur des Lasers. Für ein Fokussiermenge aufnimmt. Das von dem Foto-Vervielfacher F 35 system mit einer Linse von / = 1 cm und einer Laseraufgenommene Signal wird in der gleichen Weise ent- Apertur von ο = 1 cm ist die erreichbare minimale schlüsselt, in der das am Signaleingang 13 aufge- Bit-Größe bzw. der minimale Fleck-Durchmesser gebene Signal verschlüsselt worden war, und das 1,22 mal die Wellenlänge des Lasers. In einem sol-Ausgangssignal 22 des Foto-Vervielfachers F wird in chen Fall würde für rotes Licht, wie es von einem irgendeiner beliebigen Weise sichtbar gemacht. 40 Helium-Neon-Gaslaser mit einer Wellenlänge von
Natürlich hängt der Lichtdurchtritt durch den etwa 0,63 Mikron erzeugt wird, die minimale erreich-
Trägerfilm 18 von der Durchlässigkeit der Deck- bare Bit-Größe bei D = 0,75 Mikron liegen, und für
schicht 17 ab, so daß im praktischen Falle das Licht ultraviolettes Licht mit einer Wellenlänge von der
nicht lOO°/oig absorbiert, sondern ein bestimmter Größenordnung von 0,21 Mikron wäre die minimale
Anteil durchgelassen wird. Die Schwelle, über der der 45 Bit-Größe 0,25 Mikron.
Foto-Vervielfacher F anspricht, wird darauf derart Nach einem typischen Beispiel war das für die eingestellt, daß nur die Modulation des Laserstrahls Registrierung durch Verdampfen einer lichtundurcherfaßt wird. Die Wörter »lichtdurchlässig« und »licht- lässigen Deckschicht benutzte Registriermedium ein undurchlässig« werden hier und in den Ansprüchen 16-mm-Kodak-Positivumkehr-Film, der dem Sonnenin dem Sinne gebraucht, daß das letztere auch den 50 licht ausgesetzt worden und bis zu einer Mindest-Zustand eines gewissen Durchlasses, d. h., wenn eine deckkraft der Schwärzung von 3,0 in einem Feinbestimmte Menge an Licht durch die »lichtundurch- kornentwickler entwickelt worden war, so daß bei lässige« Deckschicht 17 hindurchgelassen wird, ein- einer Gesamtdicke des Films einschließlich des schließt. Trägerfilms 18 und der Deckschicht 17 von 0,167 mm
Wenn in der vorliegenden Beschreibung und den 55 die Dicke der entwickelten Emulsion oder Deck-Ansprüchen die Wirkung des fokussierten Laser- schicht 17 nur 0,020 mm betrug.
Strahls 16, Teile der Deckschicht 17 von dem Träger- Bei Benutzung einer 16 mm-Kamera für den Transfilm 18 zu beseitigen, mit »Verdampfung« bezeichnet port des Trägerfilms 18 und einer Linse mit 10 mm wird, ist darunter auch zu verstehen, daß unter be- Brennweite für die Fokussierung des Laserstrahls war stimmten Umständen mit bestimmten Deckschichten 60 es möglich, während einer Belichtungszeit von auch eine chemische Reaktion in Gegenwart des V100 Sekunde mit einer Strahlung (auftreffende Strah-Laserstrahls stattfinden kann, durch die ein Teil der lungsenergie pro Zeit = und Flächeneinheit) von Deckschicht 17 lichtdurchlässig gemacht wird, oder 39 600 Watt/cm2 und einer Wellenlänge von daß das Material an den von dem fokussierten Laser- 0,63 Mikron einen Fleck von 3,5 bis 4 Mikron Größe strahl getroffenen Stellen ohne das Auftreten einer 65 auf der entwickelten Emulsion zu verdampfen.
Dampfphase beseitigt wird. Der Ausdruck »Ver- Mit diesem System ist es möglich, bei 800 Schwindampfung« soll deshalb hier jeden Vorgang bezeich- gungen des Ablenkers C pro Sekunde und einer nen, bei dem in den Flächenteilchen, auf die der Trägerfilmgeschwindigkeit von 2,54 cm/Sek. zu regi-
strieren. Um mit 4,5 MHz , wie oben ausgeführt, und 5 Bits pro Schwingung registrieren zu können, steht für jedes Bit eine Zeit von 44 Nanosekunden zur Verfügung. Die erforderliche Ausgabeleistung des Lasers, um bei einer Wellenlänge von 0,25 Mikron auf dem genannten Film einen Fleck von 1 Mikron Durchmesser mit 4,5 MHz Aufnahmetakt und 2,54 cm/Sek. Filmgeschwindigkeit zu erzeugen, beträgt 12,2 Watt, was mit der Entwicklung stärkerer Laser erreichbar ist.
Die Leistungsmenge an kohärentem Licht, die zur Erzeugung der gewünschten Verdampfung bei einer gegebenen Dicke der Deckschicht nötig ist, kann durch Erhitzen der Emulsion in dem Bereich des vom Laserstrahl getroffenen Fleckes vermindert werden.
Statt der sofortigen Reproduktion mit dem in F i g. 1 dargestellten Fotovervielfacher F kann eine zweite oder weitere Wiedergabe mit dem in F i g. 4 gezeigten Apparat erfolgen. Dieser enthält einen anderen optischen Maser mit geringerer Leistung zur Erzeugung eines kohärenten Lichtstrahls, der in der gleichen Weise abgelenkt wird wie beim Registriervorgang und auf die Registrierspur auf dem Registriermedium E gelenkt wird. Für den Durchlauf des Trägerfilms 18 wird eine Hilfseinrichtung benutzt. Die auf dem Registriermedium enthaltene Registrierung wird von dem Fotovervielfacher 21 abgelesen und in der gleichen Weise wiedergegeben wie oben bei der sofortigen Reproduktion geschildert: In dem Falle einer zweiten Wiedergabe ist die Leistung des Lasers geringer als bei dem Registriervorgang, so daß das Registriermedium E durch den hier darauf fokussierten Lichtstrahl nicht verändert wird. Es wird durch den Laser nur ein durch die Streuung des Strahls begrenzter Fleck erzeugt, um Licht durch das Registriermedium E zu schicken, dessen durchgelassene Intensität sich in Übereinstimmung mit der Durchlässigkeit der Deckschicht auf dem Trägerfilm ändert, wie sie während des Registriervorgangs geschaffen worden war.
Bei der in F i g. 5 dargestellten anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine Anzahl von Erzeugern 31 kohärenter Lichtstrahlen benutzt, um mehrere Registrierspuren herzustellen. Die Intensitäten der in den Lasergeräten 31 erzeugten Laserstrahlen werden in dem Modulator 32 mittels der Informationen moduliert und mit Hilfe der Linsen 33 auf das Registriermedium 34 fokussiert, das quer zu der von den verschiedenen modulierten Strahlen gebildeten Ebene transportiert wird. Hierdurch wird, wie in F i g. 5 dargestellt, durch die verschiedenen modulierten Strahlen eine Anzahl von Registrierspuren auf dem Registriermedium erzeugt. Die Registrierung wird in der gleichen Weise durch Verdampfen einer Deckschicht auf dem Trägerfilm ausgeführt wie oben unter Hinweis auf die F i g. 1 bis 4 beschrieben und kann mit dem Fotovervielfacher 35 wiedergegeben werden.
Die vorliegende Erfindung kann für die Registrierung von Informationen benutzt werden, die auf den verschiedenartigsten Wegen erhalten wurden. Eine typische Anwendung ist z. B. die gleichzeitige Registrierung der von einer Reihe seismographischer Instrumente angezeigten Schwingungen. Mit den von einer Anzahl weit voneinander entfernter Aufnahme-Stationen übermittelten Informationen läßt sich ein globaler seismischer Überblick schaffen.
Eine andere Anwendungsmöglichkeit für die vorliegende Erfindung bietet sich im Bankwesen, wo man die Führung der Konten auf diese Weise vornehmen kann. In diesem Fall kann jeder Kontoinhaber durch einen Rahmen auf einem 16-mm-Filmstreifen oder eine Karte mit einem Filmstück gekennzeichnet sein, die durch regellosen Zutritt ausfindig gemacht werden können, und die Einzahlungen und
ao Abhebungen können mit Hilfe der erfindungsgemäßen Methode registriert werden.
In einem anderen typischen Ausführungsbeispiel für das Registriersystem, wie es in F i g. 1 bis 4 dargestellt wurde, war das verwendete Registriermedium ein 166-mm-Kodak-Mikrofilm, der für etwa Veo Sekunde dem Ultraviolettlicht einer 18-Watt-Blitzlicht-Lampe ausgesetzt und 4 Minuten lang in Feinkorn-Entwickler bis zu einer Deckkraft von 3,0 entwickelt worden war. Der entwickelte Film hatte eine Gesamtdicke von ungefähr 167 Mikron, und die entwickelte Emulsion selbst hatte eine Dicke von etwa 5 Mikron, doch waren die Silberpartikeln nur in der Schicht verteilt, die der Eindringtiefe des UV-Lichts entspricht und bei ungefähr 1 Mikron liegt. Ein Laserstrahl von einem Helium-Neon-Gaslaser mit 0,63 Mikron Wellenlänge und einer Ausgabeleistung von 20 mW wurde mittels der zu registrierenden Informationen moduliert, mit Hilfe einer Linse von 10 mm Brennweite auf einen Durchmesser von etwa 3 Mikrön fokussiert und durch ein Rotationsspiegelsystem über den Film geführt. Mit diesem System ist es möglich, bei 62 kHz zu registrieren und Ableseleistungen von mindestens dem Hundertfachen dieses Wertes bzw. der Frequenz des Fernsehens von 6,2MHz zu erreichen. Es steht in Aussicht, daß in Kürze ein Rubinlaser mit einem einförmigen, kontinuierlichen Wellenausstoß von 2 Watt verfügbar ist, wie es für die Anpassung dieses speziellen Systems an die Senderfrequenz des Fernsehens von 6,2MHz nötig ist.
Die Ergebnisse der mit Filmen verschiedener Deckkraft unternommenen Versuche sind in F i g. 7 dargestellt, in der die Registriergeschwindigkeit in m/sec über der photographischen Deckkraft des Films aufgetragen ist. Es zeigte sich, daß eine Deckkraft von ungefähr 3 am günstigsten ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
309 512/9

Claims (6)

1 2 einem informations abhängig in der Intensität modu- Patentansprüche: lierten Laserstrahl arbeitet, besteht der Aufzeich nungsträger aus einem lichtdurchlässigen Film und
1. Vorrichtung zum Registrieren von Informa- einer wärmeempfindlichen, undurchlässigen Decktionen, bestehend aus einem Laserstrahler, einem 5 schicht aus Wachs. Die Intensität des Laserstrahls, in Abhängigkeit von der Information arbeitenden der pro Zeiteinheit eine Flächeneinheit bestrahlt, Intensitätsmodulator für den Laserstrahl und hängt von der veränderbaren Relativgeschwindigkeit einer Fokussiereinrichtung, die den Laserstrahl zwischen Aufzeichnungsträger und Laserstrahl ab. auf einen gegenüber dem Laserstrahl bewegten Die Intensität des Laserstrahls bleibt dabei unver-Aufzeichnungsträger fokussiert, der aus einem io ändert. Mit einer solchen Vorrichtung läßt sich kaum lichtdurchlässigen Film und einer Deckschicht eine hohe Informationsdichte bei hoher Aufzeichbesteht, deren Dichte unter der Einwirkung des nungsgeschwindigkeit erhalten. Da der Laserstrahl Laserstrahls entsprechend dessen Intensität ver- neben dem zu verdampfenden Wachs auch das Wachs änderbar ist, dadurch gekennzeichnet, in der unmittelbaren Umgebung der Aufzeichnungsdaß die Deckschicht (17) aus durch den Laser- 15 spur schmelzen läßt, muß der Aufzeichnungsträger strahl (15) verdampfbarem Material besteht und so lange horizontal gehalten werden, bis das gedaß der Laserstrahl (15) durch den Intensitäts- schmolzene Wachs sich wieder verfestigt hat. Die modulator (B) auf einen Wert begrenzt ist, bei Aufzeichnungsspuren müssen auch einen genügenden dem die Deckschicht (17) ganz verdampft, der Abstand voneinander haben, da sonst das geschmollichtdurchlässige Film (18) aber nicht zerstört 20 zene Wachs in die benachbarte Spur fließt.
wird. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Vorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend kennzeichnet, daß der Laserstrahl (15) eine ein- weiterzubilden, daß die auf den Aufzeichnungsträger zige Wellenlänge hat. gespeicherte Information mit hoher Informations-
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- 25 dichte unmittelbar nach der Speicherung reproduzierdurch gekennzeichnet, daß eine Ablenkvorrich- bar ist.
tung (C) für den Laserstrahl (15), die den Laser- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei der einstrahl (15) quer zur Bewegungsrichtung des Auf- gangs genannten Vorrichtung dadurch gelöst, daß Zeichnungsträgers (E) periodisch hin- und her- die Deckschicht aus durch den Laserstrahl verdampfschwenkt, vorgesehen ist. 3° barem Material besteht und daß der Laserstrahl
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 durch den Intensitätsmodulator auf einen Wert bebis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeich- grenzt ist, bei dem die Deckschicht ganz verdampft, nungsträger (E) ein üblicher fotografischer Film der lichtdurchlässige Film aber nicht zerstört wird,
ist, dessen als Deckschicht (17) dienende Be- Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht, die schichtung belichtet und schwarz entwickelt ist. 35 gespeicherte Information unmittelbar nach der
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 Speicherung wiederzugeben. Die Registrierung kann bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Deck- lageunabhängig vom Aufzeichnungsträger und ohne schicht (17) des Aufzeichnungsträgers (E) aus Lichtschutz erfolgen. Durch die Intensitätsmodulation einer Emulsion schwarzer, indischer Tinte besteht. des Laserstrahls kann man auf dem Aufzeichnungs-
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 40 träger eine optimale Informationsdichte erhalten. Die bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Informationsdichte ist unabhängig von der Informa-Aufzeichnungsträger (E) eine fotoelektrische tion. Sie hängt von der Streuungsgrenze des optischen Meßeinrichtung (F) angeordnet ist. Systems und von der Größenordnung der Wellenlänge
des Laserstrahls ab.
45 Um die Streuungsgrenzen möglichst eng zu halten,
hat nach einer Ausgestaltung der Erfindung der Laserstrahl eine einzige Wellenlänge.
Vorzugsweise ist für den Laserstrahl eine Ablenk-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Regi- vorrichtung vorgesehen, die den Laserstrahl quer zur strieren von Informationen, bestehend aus einem 5° Bewegungsrichtung des Aufzeichnungsträgers peri-Laserstrahler, einem in Abhängigkeit von der Infor- odisch hin- und herschwenkt. Bei verhältnismäßig mation arbeitenden Intensitätsmodulator für den kleiner Geschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers Laserstrahl und einer Fokussiereinrichtung, die den kann mit dieser Ablenkvorrichtung pro Zeiteinheit Laserstrahl auf einem gegenüber dem Laserstrahl eine lange Spur registriert werden. Dies ist vorteilhaft bewegten Aufzeichnungsträger fokussiert, der aus 55 sowohl bezüglich der Auflösung der Information als einem lichtdurchlässigen Film und einer Deckschicht auch der Ausnutzung der zur Verfügung stehenden besteht, deren Dichte unter der Einwirkung des Filmfläche.
Laserstrahls entsprechend dessen Intensität veränder- Als Aufzeichnungsträger kann ein üblicher fotobar ist. grafischer Film verwendet werden, dessen als Deck-
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art besteht 60 schicht dienende Beschichtung belichtet und schwarz die Deckschicht aus lichtempfindlichen Fotomaterial. entwickelt ist. Es ist aber auch möglich, einen Film Mit einer solchen Vorrichtung kann zwar auf dem zu verwenden, bei ■ dem die Deckschicht aus einer Aufzeichnungsträger eine hohe Informationsdichte Emulsion schwarzer, indischer Tinte besteht,
erzielt werden, doch ist von Nachteil, daß die Infor- Um unmittelbar nach oder sogar bei der Regi-
mation auf dem Aufzeichnungsträger erst reprodu- 65 strierung die Information zu reproduzieren, kann ziert werden kann, wenn der Aufzeichnungsträger nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung hinter entwickelt und fixiert worden ist. dem Aufzeichnungsträger eine fotoelektrische Meß-
Bei einer anderen Vorrichtung, die ebenfalls mit einrichtung angeordnet sein.
DE19661548749 1966-01-28 1966-01-28 Vorrichtung zum registrieren von informationen Pending DE1548749B2 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3036005A1 (de) * 1980-09-24 1982-05-06 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Verfahren zur herstellung einer codescheibe fuer optische winkelschrittgeber bzw. winkelcodierer
EP0057977A1 (de) * 1981-01-12 1982-08-18 Xerox Corporation Elektrooptischer Zeilendrucker

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DE3036005A1 (de) * 1980-09-24 1982-05-06 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Verfahren zur herstellung einer codescheibe fuer optische winkelschrittgeber bzw. winkelcodierer
EP0057977A1 (de) * 1981-01-12 1982-08-18 Xerox Corporation Elektrooptischer Zeilendrucker

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