DE1542374B1 - Vorrichtung zum Waerme- und/oder Stoffaustausch zwischen feinteiligen Feststoffen und einem gasfoermigen Medium - Google Patents

Vorrichtung zum Waerme- und/oder Stoffaustausch zwischen feinteiligen Feststoffen und einem gasfoermigen Medium

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DE1542374B1
DE1542374B1 DE19651542374 DE1542374A DE1542374B1 DE 1542374 B1 DE1542374 B1 DE 1542374B1 DE 19651542374 DE19651542374 DE 19651542374 DE 1542374 A DE1542374 A DE 1542374A DE 1542374 B1 DE1542374 B1 DE 1542374B1
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shaft
solids
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interior
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DE19651542374
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English (en)
Inventor
Otto Heinemann
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ThyssenKrupp Industrial Solutions AG
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Polysius AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28CHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA COME INTO DIRECT CONTACT WITHOUT CHEMICAL INTERACTION
    • F28C3/00Other direct-contact heat-exchange apparatus
    • F28C3/10Other direct-contact heat-exchange apparatus one heat-exchange medium at least being a fluent solid, e.g. a particulate material
    • F28C3/12Other direct-contact heat-exchange apparatus one heat-exchange medium at least being a fluent solid, e.g. a particulate material the heat-exchange medium being a particulate material and a gas, vapour, or liquid
    • F28C3/14Other direct-contact heat-exchange apparatus one heat-exchange medium at least being a fluent solid, e.g. a particulate material the heat-exchange medium being a particulate material and a gas, vapour, or liquid the particulate material moving by gravity, e.g. down a tube

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Wärme- und/oder Stoffaustausch zwischen feinteiligen Feststoffen und einem gasförmigen Medium, insbesondere zum Vorwärmen, Brennen und/oder Kühlen der Feststoffe, bestehend aus einem mehrstufigen Schacht mit tangentialer Gaszuleitung am unteren Ende, Feststoffzuführung im oberen Bereich, Feststoffableitung am Boden und tangentialer Gasableitung am oberen Ende, wobei am Schachtumfang einzelne konzentrische Feststoffsammelräume vorgesehen sind, die an ihrem oberen Ende über eine Eintrittsöffnung mit dem Schachtinnenraum und an ihrem unteren Ende über Austragrohre mit einem tieferen Teil des Schachtinnenraumes in Verbindung stehen.
  • Zum Wärme- und/oder Stoffaustausch zwischen feinteiligen Feststoffen und einem gasförmigen Medium ist bereits eine Vorrichtung bekannt, die im wesentlichen aus einem vertikalen Schacht besteht, dessen Innenraum durch ein Rohr in einen inneren und einen äußeren Teilraum unterteilt ist. Die Feststoffe werden hierbei ausschließlich im inneren Teilraum abwärts geführt, während das gasförmige Medium teils im inneren Teilraum und teils im äußeren Teilraum nach oben strömt. Durch den auf diese Weise für den Gasstrom geschaffenen Nebenweg (im äußeren Teilraum) soll im inneren Teilraum die Gasgeschwindigkeit so weit reduziert werden, daß sich auch die feinsten Bestandteile der Feststoffe bewegen. Der wesentliche Nachteil dieser bekannten Vorrichtung liegt in der stark unterschiedlichen Verweilzeit von Feststoffen unterschiedlicher Korngröße im Schacht und damit in einem ungenügenden Wärme-und/oder Stoffaustausch mit den grobkörnigen Bestandteilen.
  • Zur Verbesserung des Wärme- und/oder Stoffaustausches hat man weiterhin Vorrichtungen der eingangs genannten Art entwickelt, bei denen am Schachtumfang einzelne Feststoffsammelräume vorgesehen sind. Die Feststoffe werden bei dieser Vorrichtung von der schraubenlinienförmig im Schacht aufsteigenden Gasströmung periodisch aus dem Schacht ausgetragen, in den erwähnten Feststoffsammelräumen gesammelt und über die Austragrohre dieser Räume in einen tieferen Teil des Schachtinnenraumes wieder eingetragen. Man kann auf diese Weise mit verhältnismäßig hohen Gasgeschwindigkeiten im Schacht arbeiten und gewährleistet trotzdem eine schrittweise Gegenstrombewegung der Feststoffe nach abwärts.
  • Bei einer Vorrichtung der letztgenannten Art muß dafür Sorge getragen werden, daß die im Schacht aufsteigenden Gase ihren Weg nicht durch die erwähnten Austragrohre der Feststoffsammelräume nehmen, da sie hierbei die Abwärtsbewegung der Feststoffe in diesen Rohren behindern würden. Bei der bekannten Vorrichtung sind zu diesem Zweck in den Austragrohren Materialschleusen, beispielsweise Pendelklappen vorgesehen, die eine Abwärtsbewegung der Feststoffe ermöglichen, eine aufwärts gerichtete Gasströmung in diesen Rohren dagegen verhindern. Im Hinblick auf die verhältnismäßig hohen Temperaturen, denen diese beweglichen Sperrglieder ausgesetzt sind, sind ein erheblicher Verschleiß sowie eine starke Störungsanfälligkeit unvermeidlich.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß auf die erwähnten, verschleiß- und störungsfälligen Elemente verzichtet werden kann, eine aufwärts gerichtete Gasströmung in diesen Austragrohren der Feststoffsammelräume jedoch trotzdem verhindert ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Austragrohre in frei durchgehender Verbindung im zentralen Bereich des Schachtinnenraumes ausmünden.
  • Die Erfindung nutzt die Erkenntnis aus, daß im zentralen Bereich des von den Gasen schraubenlinienförmig durchströmten Schachtinnenraumes ein gewisser Unterdruck herrscht (Wirbelsenke). Läßt man die Austragrohre der Feststoffsammelräume in diesem zentralen Bereich des Schachtinnenraumes ausmünden, so kann man infolgedessen auf jegliche Materialschleusen, wie bewegliche Pendelklappen, in diesen Austragrohren verzichten; im Hinblick auf die Druckverhältnisse, die einerseits an der Ausmündung der Austragrohre und andererseits an der Eintrittsöffnung des zugehörigen Feststoffsammelraumes herrschen, nehmen die Gase ohnehin ihren Weg durch den Schachtinnenraum. Der Wegfall der Materialschleusen in den einzelnen Austragrohren vereinfacht die Konstruktion und verringert die erforderliche Wartung sowie die Störungsanfälligkeit der Anlage.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann beispielsweise zum Vorwärmen, Brennen und/oder Kühlen von Zementrohmehl, Kalk, Dolomit, Magnesit, Erzen, Tonerdehydrat und sonstigen feinkörnigen oder staubförmigen Feststoffen Verwendung finden. Sie kann ferner auch zu einem Stoffaustausch im Wege irgendwelcher chemischer Reaktionen zwischen den Feststoffen und dem gasförmigen Medium benutzt werden.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigt F i g.1 einen Vertikalschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel, F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der F i g.1, F i g. 3 einen Teilschnitt längs der Linie III-III der F i g. 2, F i g. 4 einen Vertikalschnitt durch den oberen Teil eines zweiten Ausführungsbeispieles der Erfindung, F i g. 5 eine perspektivische Schemadarstellung eines weiteren Ausführungsbeispieles.
  • Die Vorrichtung gemäß F i g.1 enthält einen Schacht 1, der in vier übereinanderliegende Stufen 1 a, 1 b, 1 c und 1 d unterteilt ist. Die Stufen 1 a, 1 b und 1 c sind im wesentlichen gleichartig ausgebildet. Sie enthalten jeweils einen oberen zylindrischen Teil t, einen anschließenden, sich nach unten erweiternden konischen Teil 3 und einen unteren Teil 4, in dem am Schachtumfang vier konzentrische Feststoffsammelräume 5 vorgesehen sind.
  • Diese Feststoffsammelräume 5 stehen an ihrem oberen Ende über eine Eintrittsöffnung 5 a mit dem Schachtinnenraum in Verbindung, während sich an das untere Ende jedes Feststoffsammelraumes 5 ein Austragrohr 6 anschließt, das schräg nach unten zur Schachtachse hin in frei durchgehender Verbindung (d. h. ohne Materialschleusen) geführt ist und im zentralen Bereich des Schachtinnenraumes in der nächsttieferen Schachtstufe ausmündet. Bei dieser Ausführungsform liegen die Mündungen der zu einer Stufe gehörenden Austragrohre 6 jeweils in einer Ebene.
  • Wie insbesondere F i g. 2 erkennen läßt, ergänzen sich die Eintrittsöffnungen 5 a der vier Feststoffsammelräume jeder Schachtstufe zu einem geschlossenen Ringschlitz. Die Feststoffsammelräume 5 verengen sich dabei vom Eintrittsschlitz 5 a zur Ansatzstelle des zugehörigen Austragrohres 6 hin trichterartig (vgl. F i g. 3). Die Feststoffsammelräume 5 einer Schachtstufe sind mit ihren Eintrittsöffnungen 5 a und ihren Austragrohren 6 symmetrisch um die Schachtachse verteilt (vgl. F i g. 2).
  • Die zylindrische innere Begrenzungswand 7 der den unteren Teil einer Schachtstufe (z. B.1 b) bildenden Feststoffsammelräume 5 weist etwa den gleichen Durchmesser wie der obere Teil 2 der Schachtstufe auf, während sich der den Übergang zwischen dem oberen und unteren Teil einer Schachtstufe bildende mittlere Teil 3 konisch auf den Außendurchmesser des Feststoffsammelraumes 5 erweitert.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g.1 mündet etwa im mittleren Bereich tangential zwischen zwei Schachtstufen 1 b und 1 c in den Schachtinnenraum eine Brennstoffzuleitung 8, durch die über ein Gebläse 9 und eine Brennstoffaufgabe 10 Primärluft und Brennstoff in die Brennzone des Schachtes eingeführt werden. Am unteren Ende des Schachtes ist eine Zuleitung 11 vorgesehen, durch die Kühlluft, die zugleich die Sekundärluft für die Brennzone bildet, tangential in den Schachtinnenraum eingeführt wird.
  • An das obere Ende des Schachtes sind zwei Zyklone 12 und 13 angeschlossen, deren Austragrohre 12 a bzw. 13 a mit den in die zweite Schachtstufe 1 b mündenden Austragrohren 6 zweier einander gegenüberliegender Feststoffsammelräume 5 der obersten Schachtstufe vereinigt sind. In die oberste Schachtstufe 1 a mündet zentral ein Feststoffeintragsrohr 14. Die Gaszuleitungen 12 b und 13 b zu den Zyklonen 12 und 13 sind tangential an den oberen Teil der Schachtstufe 1 a angeschlossen.
  • Die in den F i g. 1 bis 3 dargestellte Vorrichtung dient dazu, feinkörnige oder staubförmige Feststoffe im Schacht 1 nacheinander vorzuwärmen, zu brennen und zu kühlen. Die Wirkungsweise ist im einzelnen folgendermaßen: Das gasförmige Medium (gebildet von der durch die Zuleitung 11 zugeführten Kühlluft und den durch die Zuleitung 8 zugeführten Brenngasen) durchströmt den Schacht 1 etwa schraubenlinienförmig von unten nach oben (Strömungsweg 15) und wird über die Zyklone 12 und 13 abgeführt. Das zu brennende Gut tritt durch das Eintragsrohr 14 ein, wird durch die von der schraubenlinienförmigen Gasströmung ausgeübte Zentrifugalwirkung nach außen getragen und gleitet längs der Innenwand des zylindrischen Teiles 2 und des konischen Teiles 3 der obersten Schachtstufe 1 a in die am Umfang des unteren Teiles 4 der obersten Schachtstufe vorhandenen Feststoffsammelräume. Aus diesen tritt es dann durch die Austragrohre 6 in den zentralen Bereich der folgenden Schachtstufe 1 b ein. Hier kommen die Feststoffe erneut in intensive Berührung mit dem Gas, werden etwa längs des gestrichelt dargestellten Strömungsweges 16 ein Stück mit nach oben gerissen, wieder nach außen getragen und gelangen dann über die Feststoffsammelräume 5 und die Austragrohre 6 der Schachtstufe 1 b in den zentralen Bereich der folgenden Schachtstufe 1c usw. Durch eine Austragöffnung 17 am unteren Ende des Schachtes treten die Feststoffe schließlich aus.
  • In jeder einzelnen Schachtstufe werden die Feststoffe somit in den Kern der Gasströmung eingetragen und intensiv durchgewirbelt, wobei der Wärmeübergang zwischen den Feststoffen und dem Gas in den einzelnen Schachtstufen nach dem Kreuzstromprinzip erfolgt. Auf den ganzen Schacht bezogen bewegen sich die Feststoffe im Gegenstrom zu Gas.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt in den beiden oberen Schachtstufen 1 a und 1 b im wesentlichen eine Vorwärmung der Feststoffe durch die aufsteigenden Brenngase; in der Zone zwischen den Schachtstufen 1 b und 1 c werden die Feststoffe gebrannt und in den unteren Schachtstufen 1 c und 1 d durch die Kühlluft gekühlt, was zugleich eine erwünschte Vorwärmung der Sekundärluft für die Brennzone zur Folge hat.
  • In den Austragrohren 6 der einzelnen Feststoffsammelräume 5 sind keine Schleusen erforderlich, da im Hinblick auf die an der Eintrittsöffnung 5 a eines Sammelraumes 5 und an der Mündung des zugehörigen Austragrohres 6 vorhandenen Druckverhältnisse nicht die Gefahr besteht, daß das Gas durch die Sammelräume 5 nach oben strömt und dadurch die Abwärtsbewegung der Feststoffe in den Austragrohren behindert.
  • Während bei dem erläuterten Ausführungsbeispiel die Feststoffe in einem einzigen Schacht vorgewärmt, gebrannt und gekühlt werden, ist es selbstverständlich, die Vorrichtung nur für einen dieser Zwecke zu verwenden. Bei einem reinen Vorwärmer wird dem Schacht am unteren Ende tangential heißes Gas zugeführt, das sich bei seiner schraubenlinienförmigen Bewegung nach oben durch die stufenweise intensive Berührung mit den Feststoffen zunehmend abkühlt, während sich die am oberen Schachtende kalt aufgegebenen Feststoffe entsprechend erwärmen. Bei Verwendung der Vorrichtung als Kühler wird am unteren Schachtende kalte Kühlluft zugeführt, während die Feststoffe oben heiß aufgegeben werden.
  • Bei dem in F i g. 4 dargestellten weiteren Ausführungsbeispiel sind am oberen Ende des Schachtes 1 gleichfalls zwei Zyklone 12 und 13 vorgesehen. Ihre Austragrohre 12 a und 13 a münden bei diesem Ausführungsbeispiel in den zentralen Bereich der obersten Schachtstufe la. Die Zuführung der Feststoffe erfolgt hier über ein Eintragsrohr 18, das in eine vom oberen Schachtende zu den Zyklonen 12 und 13 führende Gasleitung mündet.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die über das Eintragsrohr 18 aufgegebenen Feststoffe von dem durch die Gasleitung 19 strömenden Gas mit in die Zyklone 12 und 13 geführt, dort abgeschieden und gelangen dann über die Austragrohre 12 a und 13 a in die oberste Schachtstufe 1 a. Hier werden die Feststoffe in der erläuterten Weise nach außen gewirbelt und über die Sammelräume 5 der obersten Schachtstufe 1 a den folgenden Schachtstufen zugeführt.
  • In F i g. 5 ist schließlich noch in schematischer Form ein weiteres Ausführungsbeispiel veranschaulicht, bei dem der Schacht nicht in einzelne deutlich voneinander getrennte Stufen unterteilt ist, sondern bei dem die Feststoffsammelräume 5' mit ihren Eintrittsschlitzen 5'a und ihren Austragrohren 6' spiralförmig um die Schachtachse angeordnet sind. Die Abstandsteilung der kontinuierlich aneinandergereihten Feststoffsammelräume und Austragrohre kann dabei in weiten Grenzen beliebig gewählt werden. Die Wirkungsweise dieser Anordnung entspricht grundsätzlich der der zuvor erläuterten Ausführungsbeispiele.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Wärme- und/oder Stoffaustausch zwischen feinteiligen Feststoffen und einem gasförmigen Medium, insbesondere zum Vorwärmen, Brennen und/oder Kühlen der Feststoffe, bestehend aus einem mehrstufigen Schacht mit tangentialer Gaszuleitung am unteren Ende, Feststoffzuführung im oberen Bereich, Feststoffableitung am Boden und tangentialer Gasableitung am oberen Ende, wobei am Schachtumfang einzelne konzentrische Feststoffsammelräume vorgesehen sind, die an ihrem oberen Ende über eine Eintrittsöffnung mit dem Schachtinnenraum und an ihrem unteren Ende über Austragrohre mit einem tieferen Teil des Schachtinnenraumes in Verbindung stehen, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Austragrohre (6, 6') in frei durchgehender Verbindung im zentralen Bereich des Schachtinnenraumes ausmünden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündungen der zu einer Stufe gehörenden Austragrohre (6) jeweils in einer Ebene liegen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststoffsammelräume (5') mit ihren Eintrittsschlitzen (5'a) und Austragrohren (6') spiralförmig um die Schachtachse angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Feststoffsammelräume (5) vom Eintrittsschlitz (5a) zur Ansatzstelle des zugehörigen Antragrohres (6) hin trichterartig verengen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische innere Begrenzungswand (7) der den unteren Teil (4) einer Schachtstufe (z. B.1 a) bildenden Feststoffsammelräume (5) den gleichen Durchmesser wie der obere Teil (2) der Schachtstufe aufweist, und daß sich der den übergang zwischen dem oberen und unteren Teil einer Schachtstufe bildende mittlere Teil (3) konisch auf den Außendurchmesser des Feststoffsammelraumes erweitert.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 zum aufeinanderfolgenden Vorwärmen, Brennen und Kühlen der Feststoffe im Schacht, dadurch gekennzeichnet, daß etwa im mittleren Bereich zwischen zwei Schachtstufen (z. B.1 b,1 c) eine Brennstoffzuleitung (8) tangential in den Schachtinnenraum mündet.
DE19651542374 1965-07-02 1965-07-02 Vorrichtung zum Waerme- und/oder Stoffaustausch zwischen feinteiligen Feststoffen und einem gasfoermigen Medium Pending DE1542374B1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0192050A1 (de) * 1985-02-18 1986-08-27 Krupp Polysius Ag Gegenstrom-Wärmetauscher

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1071058B (de) * 1959-12-17 Thyssensche Gas- und Wasserwerke G.m.b.H., Duisburg-Hamborn und Dr. Walter Barth, Karlsruhe Verfahren und Vorrichtung zur Durchführung chemischer und physikalischer Prozesse zwischen Gasen oder D'ämpfen und feinkörnigen Feststoffen
DE1180666B (de) * 1959-09-03 1964-10-29 Pierovske Strojirny Narodni Po Einrichtung zum Vorwaermen von feinkoernigem Gut, insbesondere Zementrohmehl

Patent Citations (2)

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