DE1541131A1 - Vorrichtung zum Abhoeren und bzw. oder zur Aufnahme insbesondere organischer Geraeusche - Google Patents

Vorrichtung zum Abhoeren und bzw. oder zur Aufnahme insbesondere organischer Geraeusche

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DE1541131A1
DE1541131A1 DE19661541131 DE1541131A DE1541131A1 DE 1541131 A1 DE1541131 A1 DE 1541131A1 DE 19661541131 DE19661541131 DE 19661541131 DE 1541131 A DE1541131 A DE 1541131A DE 1541131 A1 DE1541131 A1 DE 1541131A1
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DE
Germany
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sound
membrane
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net
heart
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Application number
DE19661541131
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English (en)
Inventor
Heger Dr Herbert
Ferdinand Ocenasek
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B7/00Instruments for auscultation
    • A61B7/02Stethoscopes
    • A61B7/04Electric stethoscopes

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Measurement And Recording Of Electrical Phenomena And Electrical Characteristics Of The Living Body (AREA)
  • Magnetic Resonance Imaging Apparatus (AREA)

Description

  • Vorrichtung zuia Abhören. unrl bzw. oder zur
    Aufnahme inüLesondere oreaniseher Gereiusche
    Die frfind,ung betrifft :eine Vorrichtung zum Abhören
    und bzw. oder zur Aufnahme insbesondere organischer Geräu-
    sehe zur Untersuchung des Herzens, der Lunge u.s'.w.
    Für die medizinische Diagnose werden bisher fast
    ausschließlich Röntgenöer;ite und Geräte zur Aufnahcne des
    I;Iek-trokardtogra-mmes (EKG) venjendet. gs herrschte die A.uf--
    fasoung, daß ein positiver Hönt-;en- oder i:KG--Befund das
    Vorhandensein einer Krankheit beweise. und erkläre, daß ein
    negativer Befund hingegen die Gesundheit des Patienten un-
    ter Beweis stelle. to hat sich jedoch herauaigcstellt, daß.
    diese Auffassung @nieht immer den Tatsachen entspricht, son-
    dorn dhß zwar ein positiver Röntgen- oder EKG-Befuxid viel-
    .leicht alles aussagt, ein negativer Befund jedoch praktisch
    nichts.. Trotz negativen Befundes kann nämlich eine Erlcran--
    rung vc@rlle;;an, die weder das xünt6enbild noch dao EKG $ei-
    f;eri. Am h;iuflGeten eincl- dies _Ulcera_ pathologische Lungen-.
    veründerungen, Darmtumoren u. a.w. 33e1- teitwezsen Oedemen ist
    der Patient etwas dyspnoiacti, das ?!,KG zgt aber negativ.
    Auf Grund dieser Sachlage greift -der Arzt auf die
    früher sehr häufig. ,angewandte Methöde des Abhörens des mensch-
    lichen Körpers (Auskultation) zurück. So ist z.B. eine Lungen-»
    entzündung schon-um ersten Tag auskultatorisch featatellbar,
    das liöntgen4ild liefert aber erst am dritten Tage nach der Er-
    krankung eine sichere Diagnose. Ebenso gibt e$ Herzklappen-, _- e fahler oder leichte zeitliche Differenzen.beim öffnen oder Schließen der Hersklßppen, sowie Entzündungen, die im EKG nicht aufscheinen, aber bei. genauer Auskultation festgestellt werden können: In der Praxis hat es sich nun gezeigt, daß die Auekultution mit dem üblichen Stetoskop nicht jedem Arzt eitle sichere Diagnose erm8glicht.'Bin Arzt mit sensiblem, trainiertem Hörvermögen-hört wesentlich mehr als ein Arzt, dem ein solches Hörvermögen fehlt. Eine einwandfreie Diagnose. und Beurteilung sowohl der Herz-' und Gefäßfunktion, der üerzklappenfehler wie äuch pathologischer Lungenveränderungen und damit verbundener und zu erwartender Ausfallserscheinungen kann nur auf Grund einwandfreier Auskultation erfolgen. Besonders schwierig wird die Auskultation bei beleibtem oder sehr-muskulösen Patienten, bei denen durch 'die Patt- bzw. Muskelschicht eine sehr starke Verminderung der, Herz- und Lungengetäusche erfolgt. Dadurch sind die Geräusche nur schwer hörbar, so -daß_ eine sichere Disgnoseetellung fraglich Dan Ziel der Erfindung, beoteht darin, eine Vor- ,. richtung zu schaffen, die vor allem eine einwandfreie auskultatorische Diagnose unabhängig vom Hörvermögen den unterauchenden Arztes ermöglicht bzw. das menschliche Versagen bei der auekultatorischen Diagnose ausschaltet. Ein weiseres Ziel ist darin gelegen,-das Ergebnis der Auskultation dem aubjekti= von Empfinden des untersuchenden Arztes möglichst zu entzie- hen und ein objektives Untersuchungsergebnis zu ermöglichen. Erfindungsgemäß ist als Abtastgerät ein elektro- mechanischer bz,r. elektroakusti®cher Wandher vorgesehen, der über einen Verstärker. an 'eineu Mutsprecher, einen Kopfhörer, ein Tonbandgerät, ein Schrei'bgerät,od.dgl. angeschlossen bzw. anaohiießbar ist. ' 13ei Heranziehung eines Tonbandgerätes, einen Schreibgergtee, eines 0®zillograp4en od.dgl. kann das Untereuchungsergebnie aufgezeichnet und festgehalten werden, wo- durch diesen nicht nur stete zur Hand ist, sondern auch ein eingehenden Studium gegebenenfalls durch ein Konsilium ermög.-licht wird. Darüber hinaus hat es sich bezeigt, daß selbst geübte Ärzte bei einer Auskultation mittels eines Stetoekops gewisse Eigentümlichkeiten der hörbaren Geräusche überhören, die aber an Hand einer Aufzeichnung ins Auge springen oder--aber durch entsprechende Verstärkung hervortreten. Zufolge der Tragheit des menschlichen Gehörs werden aufeinanderfoX-gende Schallimpuleeteilweise oder gar nicht oder als einzi-ger Impuls wahrgenommen, eine Tatsache, die eine Aufzeichnung mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung klar bestätigt. _ , rBei.,prak@lecAen Versuchep_.hat sich ferner ge-
    xeiöt; daG' bei .zeitweisen Cedemen der* unteren; I-:xt@emitäten,
    Gefäßsctiüden, Kreislaufstörungen, Dyspnoee u.a. die Unterau-
    chung mittels ?KG keine HerzschLdLn ru;_'4Qigte. Bei einer Un-
    tersuchung mit der- erfindungsgemäßen Linrichtung konnte je-
    doch der AufzeiclinunC nach Auskultation. jeder Herzklappe 'klar
    entnommen werden, daß immer ein Versagen einer oder mehrerer
    Herzklappen, a.B. arrhythmieche Funktion einer Herzklappe
    oder Impulse unregelmäbiger Stärke, vorlag.
    Aber nicht nur über pathologische VerC:nderungen
    bzw. Funktionen gibt eine Aufzeichnung'mi% d_er erAndungage-
    mäßen Vorrichtung Aufschluß. Die Amplitude der Kurve erteilt
    Auskunft über den`Blutdrudk bsw. den Gefäßtonus..Die Auf-
    ieichnung ergibt gußeräem ähnlich dem EKG.ein Bild über den,
    cardialen Zustand. - _
    Selbstverständlich wird die Diagnose,an Hand
    einer mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung gewonnenen .Auf-
    zeichnung im Laufe der klinischen Auswertung und*der gewonne-nen Erfahrung im Zuge der Entwicklung weiter ausgebaut werden
    können, wie dies auch in der Auswertung der Elektrokardio-
    gramme der Fall war. Schon jetzt ist.es jedoch mit der erfin-
    dungegemäßen Vorrichtung möglich, eine einwandfreie Auskunft
    über die Punktion (,wnd" den Zustand jeder -einzelnen Herzklappe
    zu erhalten; weitere sind viel leichter annähernd einwand-
    freie Diagnosen bei pathologischen Lungenveränderungen zu
    stellen. Mit Hilfe des Gegenstandes vorliegender Erfindung ,
    kann jedes einzelne Lungengeräusch verstärkt, abgehört, auf-
    geseiciuaet und gegebenenfalls auch auf einem Tonband aufge-
    ,9dIe)Ület werden.
    Ein bedeutender Vortell der erfindungegepäßen Vor-
    richtung besteht auch darin, daß im Untersiichungsraut nicht
    wie bisher größtmögliche Ruhe rerrechen nuß, da RaumgerLueche
    oder Straßenlärm di.e _ Aufzeichnlang nicht beeinträchtigen.
    Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird dem Argt ein Instrument in die Hand gegeben, das em ihm ermöglicht, tiber die Trugheit des menschlichen Gehöre hinaus und über. den Lärm in einem Raum hinweg eine. exakte, Auskultation durchzuführen, wobei ihm Lautstärke, Schallkurve und deren Auawer-
    tung sowie- Fixierung auf Tonband u.dgl.,zur Verfügung stehen.
    En hat sich gezeigt, daß das Abhören mit einem Mikro-
    Phon keine befriedigenden Ergebnisse' zeitigt, weehalb@ erfin-
    dungegemüß kein Abhörgert;t, sondern ein Abtastgerät vordesehän
    ist,- das auf die zu untersuchende Stelle aufgesetzt wird. Fer.-
    nejr'wurde festgestellt, daß eine bleichmäßige Aufnahme aller
    auftretenden, Schwingungext unzweckmäßig iat* urid zu Mi.ßdeutun-
    gen führen kann.
    Vortelihafterweise weist die Übertragungscharakteri.-
    etik .ein Maximum bei - tieZ en Frequenzen, insbesondere zwischen
    0 und 100 Hz auf und fällt zur Dämpfung-der hohen Frequenzen
    gegen diese ab.
    Dadurch, daß di,e.höheren .hrequenzen gedUtpft Werden,
    werden die da;d Bild verwirrenden Spitzen beeeJ.tigt,, die> diä,gnd-
    etiech weeentlichein Schwingungen jedoch hervorgehoben. Digee-
    lieken bei Herzuntersuchungen jedoch wesentlich tiefer.-nüme lieh zwischen 10 und 100 Hz, als bei Lungenuntersuchungen .--ß6i Lungenuntersuchungen spielen auch die Schwingungen zwischen
    840 und 1500 üs eine Rolle. Bei einer Übertragargacharakterl_
    atii; mit einem Maximum zwischen 0 und 100 Hz sind jedoch co-
    wohl Hern-- als auch bungenuntereuchtmgen möglich, noferne nur
    die Amplitude der Schwin@ngen von etwa 2000 Hz nicht unter dem
    Kingangerauachen des Veretärkere liegt.. ,
    Zweokmäßigerwexee weist die Prequen2Charakterietik
    des elektromeohanienlien Wandlers ein Naximtm xwisehen 10 und
    100, He, ineäesondere bei 50 `Hz -auf, wobei die höheren Fre4uen-
    zen 0o Weit gedämptt )eind, daß die am Veretärkereingang lie--
    ¢ehde Bingdngsspannung bei etwa 2000 Hz bei Herz- und Lungen--
    tönen noch Uber.dem Rsnsohpegel liegt und die PreqÜen$aharak-
    terietik äs® Yeretärkers `ebentalle ein Maximum zwischen 10
    und 100. Ils, insbesondere 15 iiz aufweist, gegen die höheren
    Frequenzen jedoch raƒoher abfällt als die Prequenzaharakteri--
    stik den elaktromeohanisohen Wandlern.
    ` Dadurch wird erreicht, daß- das Verhältnis der .
    Amplitude der'Sch:wingungen niedrigster Frequenz zu jener der
    höchsten in Frage kommenden hrequenzen. sehr groß ge@rählt wer".
    d;en kann, ohne da0 die hohen Frequenzen verlören gehen., die_,
    aber im Verstärker selbst gegenüber den tiefen Frequenzen-so
    stark ged4rapft werden können, daß eine klare, leicht lesbare-
    Atiftei,chnung auetande kommt. , _
    Vorteilhatterweise weist der elektromechanische- ,
    Wandler'®inen auf die zu untersuchende Stelle. -.auflegbaren
    'gohallabnehuier. auf, der über. ein aku6tiechea, Filter mit -dem -
    mechanische in- elektrische Schwingungen umwfiridelnden -Körper,'
    inebebondere einen pies®elsittrigchün<,Kriet-al1, varbundert let r
    Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich an
    Hand der Zeichnung, in der ein Ausfuhrungsbeispi e1 darge-
    stellt ist.
    Fib. t zeigt einen erfindungegemüf3en elektroz echa--echen
    Wandler im Schnitt,
    Fig.2 eine Frequenzcharaktsrietik desselben und
    Pig.3 eine Schaltung einen Verstärkers mit Wandler und Auf--
    zeichnungegerät.
    Der in FIS.1 dargestellte elektromechanische Wandler
    weist ein Gehäuse auf,:dae aus einem halbkugelförmigen Ober-
    teil 1 aua meeeinggue ünd-einen deckelförmigen Unterteil 2 aus
    Alucainiualegiermg-beeteht: In die Stirn tläche des Unterteiles
    2 _ ist ein Aunagering 3aus @Gumal eiiegeeetzt, der eine -in die
    Stirntlüche des Unterteilen 2 eingeatbeitete 1fülde ' umfaßti; in
    deren Mitte der Unterteil 2 eine Bohrung besitzt, durch die
    mit.Spiäl ein Zwiechenetüok 4 auä Aluminium tiindurctigeführt
    ist, das-eine-axiale Gewindebohrung aufweist, in die der pilz-,
    förmige Schallabnehmer 5 aus Kunststoff geschraubt ist. Das
    andere Ende den Zwiechengtückes 4 ist auf eine sternförmige,
    z.B.malteserkreuzförmige Hßmbrane 6 ,aus rertinax von etwa 1 mm
    Stärkegeklebt, bsw.an dieser mit einer Plachkopfechraube 16
    befestigt. Die Membrane 6 Ist unter Zwischenlage eines Zwi-
    aehenringee 7 swieehen dem Oberteil 1 und dem Unterteil 2 ein-
    gespannt. An der Membrane 8 ist ein Überträgungsstreifen-8 be.-
    festigt,der ßus einers Silberband von 1,5 mm Breite und 0,8 mm,
    Stärke besteht. Das andere Ende des übertragunbestreitene 8
    ist mit einem Gien die mechanischen Schwingungen in elektrische
    up*sndelnden XSrper bildenden piezoelektria.ctien Kristall 9 .
    verbunden, dessen Anachlußleitungen über das i;abel 1® durch
    die Kabeldüne 11 und die Kabelmuffe 12 aus dem Gelii4,use heraus
    geführt sind. Im-Oberteil l ist mittels eines Aufhängahakena
    13 eine GegenetUtze 14 befestigt., deren der Membrane 6 gegen-
    überliegende Stirnflüche ein Gegenlager 15 aus Gummi trägt.
    Dienen Gegenlager 15 liegt im Rutiezuatand mit einem Luftspalt
    von etwa 0,5 mm der Stirnflüche der Flachkopfechraube 16 gegen-
    über.
    Die Gegenstütze 14 mit dem_Gegenlager 15 dient vor
    allem dazu, gtöße gegen den Schallabnehmer , abzufangen bzw.
    sau starke Schwingungen der Membrane G, die zu einem Bruch des
    Krietalle 9 führen Minnten, ?u verhindern. U.a.trägt das aus
    -alaetieohem Material bestehende Gegenlager 15 auch dazu bei,
    daß.den Untereuchungaergebni® vom Auflagedruck weitgehend unab-
    hüngig ist.
    # Der Abstand der Nembrane 6 von der Befeetigungetalie
    den Obert_ragungesftreifene 8 am Kristall, 9 ist kleiner als die
    Länge des Übertragtihgsetreifene e und beträgt beim dargedtell-
    ten Auaftihrut&ebeiepiel etwa -12 mm, wohingegen.die Länge den
    Übertragungestreifene a-vorteilhatterweiet 13 bis 30 mm be-
    trägt, wodurch der Übertragungsstreifen gewellt angeordnet isst.
    Inebeeondere die I-iecdbj?ane G und der Ubertragungastreifen a
    bilden ein akuctissohad Pilter, deueen titichste Durchlässigkeit
    bei etwa 50 Ha liegt, w#e dies Fit;s2 zeiet, in der die Aua-
    gargespnnnung k in mV eines soloiien Wandlern in l@bhün@,igkeit
    von der Frequenz r in iiz dargestellt ist. Zu diesem Zweck ist
    der 1lbertragungttatreifen 8 an jener Stelle der Membrane 6
    b.F3fetitigt, die entapreehend del@ i#,ig2nrevonanzstellen dereel-
    ben Im 'Sinne der Lisuayoziti'ne:her, nigur ein Maximum zwischen
    0 und 100 liz aufweist.
    Die von den Orgniien wie herz oder Lunge verur-
    eachten Gerüusche pflanzen sich über die inneren Körperteile
    bin zur Hnutoberflüche fort, wobei vor allein der Brustkorb
    eine scliwingeitde Manne bildet. Die :Schwingungen an der Haut-
    oberfläche, innbesondere jene höherer Frequenz, sind gegen-
    Uber jenen ihrer Prreger durch Interferenzen und die Übertrg-
    gWigeeigenaohaeten der Yörperpartien frequenz-, phasen- ünd
    amplitudenubliüngig vorformt, zumal der Brunikorb der Wirkung
    eines lteuollallzkC)rp-'3ro gleiuhlioI@lmt. Durch (lie be;;ondere Aus-
    bi.ldung den Abtantgerfitus und inebeeondere auch durch die
    er°fin@lunl;pl;amüll vorgim)slienn Prequenzcharakterxatik werden
    atlireii{l-@> lii;butic@r:hi@inl,ungeit eliminiert. Hinzu kommt, daß bei
    einem iiüt'ktilößt'n Patinnfemt Dtl t relativ harten Brustmuskeln
    111,e (lbi:rtriigilng der: :;chiri.nl;un l;en an die Haut weniger gedämpft
    erfolgt aln bsi. sitieri fe@tlelbi.gen Patienten, wobei die Wand-
    abtirki: alert -fhortzx kairni von Bedeutung iat. Durch den pilzfür-
    mil;eiy: :jt;hal@.ttb@ishier j auiü den Auflagering 3 werden die vom
    ai,ltilltibiiehmur@ auflorieimui(ani;ii, an die üatitta?aeiril.cirta übt;r°
    tr@igr:aiF@@i @3:hi313ilitati;en etark l.okazielprt, wobal Inc wetix ntlah=ii
    nur nenkr-euht .auf die Stirnfläche den sclinllubnehmara 5 auf-
    tat zur llirhurze; gelam;env <lc@wohl diu=eh die
    ll.@;lttit.-l@urig 111e mich clurün (11o Wahl der Prequenzelarak-teri.-
    . at.k 35tiaiyiext praltt;lzicl@ nur Jene: Ilch-#rineuiigen zur Wirkung, dl
    .für die bevügliclie. Unterauchwig chnraikterintioch un1nit@
    Zieh 31)1d und die such für dia bezügliche Diagnose von der
    ktirperiielmn ßenahaffenhuit dee Patienten urmbhängi@; sind, .
    DarUbt)I' hinaun hat se eich überraechenderweine ge-
    xülgt, daß dle gewonnene Aufzeichnung vom Auflagedruck das
    Ab tantgertifies auf deal zu unterauchenden Körper weitgehend un-
    abhängig lat, daß alao eins Untereuehungeergebnin nicht etwa
    dadurch beein flußt wird, daß der unterauohendQ Arzt daa Ab-
    t110 bi; erbt a tnrk oder schwach aufsa tzt,
    Dia vom Abtaatgerf,,t aufgenommenen und In elektri-
    aaho üc)tllngungen .-utngae@@ratleiltl fie;ri niechaniechen bam, aku atischen
    @@t:h'@tlin -längen @iVrden nuti iWech ginen Veratürker verntärkt und
    si@@1@m @uiznil11111un;ggert su@;eJCührt, wie dien belehislowei3e
    . Dae Abtanri,$rüt i'1 1.s t an
    A311iiNFjlln;j :31111)- 'Ifll"@1i)1'Htiz°3@@P!) @$@ däfltlän hU))gang a1'1 dall
    Ii11@1J)i'1;üZ'@@t11' 19 1U1d di#1liar WlD.ilblrali ein- 5elli'albgexüt
    angiw13h.li3Uaan, IMr VoI"1orattärker 18 wobt eirio Or)fj)likx)ppläallg
    auf dia KathoW iiai# @ Varröhre auf, wobei sich ala i;iilin tii;e t»
    Vaz't i Ur ü1. - In3=@a sutaz')n t1 und g2 der Wer t voll 470 PP wild "
    f111,' a1F) 'i@11'@@;tlrtll 1101, Wört von 220 k _f%- erf;sberi. Im Eingang
    lj) t jIn d1;'11 i'ng#)lbarüii '@1@:t1?3'F3an11 I1 $3)1 @@1t:1@.)t@@1L' Z
    1_);L) _3t13' Z:3.2111 1i1;%) Pratl119r)ilugangen und z,1)3 Patontioploter
    .@ 01u' 11@l-ij1,21j) lilliizn`3 liog,t
    13 i@J'@`@lht3' i@;.'trlJl ,Röhre Ac) 1nc3@d3:'atei3'ly@'S ¢i11 fr31=@
    pg @ 'i@ä33)@331 @3flh@3. ar dbür aInent)@3'D.t)1it@il:3laf:äa'
    11 .1'V3.ay31i [i5@¢7hotlt-a', aälb.riiiilh3')il hlt-)i@,'?3 -
    lhyura3)ibß ü!3:91' d1311 KathƒdenwIdorotand 114 NIL parallel gt)-.#
    eohaltetem - Konden®ator 04 an 1iaase liegt. Durch diene Schaltung
    erfolgt ein Anheben der tiefen Pfvequenzen, wobei eine Sc).bstierre-
    gung vermieden wird. tiit dem Potantiametor P2 ist der Frequenz-
    gang für die tiefen Frequenzen regelbar. Der Ausgang den
    stärkere 19 weist mehrere Anschlußkleutraan auf, um cerc@c:@@.edere,z@
    tige Geräte anschließen $u können. $o kann z.13. an die Klemmen 21,
    22 ein,Lautepreoher tdid,an--d#e Klemmen 23.24e wie dargeetell.t,.
    ein Schreibgexat. 20 angeschlossen werden, ,das im dnrgentellten
    Auetührungsbeiapiel einen eogennn`uten Warmschreiber in Form eines
    Difterentialspulenayeteme 25 entiidlt, wirr ea beiapiel etreisa auch'
    bei $Kß--Geräten Anwendung findet und deenen Schreibntiät die -auf-
    genommenen 'Schwingungen auf' einem fortlaufenden Papierstreiten
    aufseichnet.
    Anstelle des Schreiborts können auch ein Kathodencrt.rahl.--
    o®eillograph, ein Nagnetbandgorüt oder.andere Iiegintrieri;erhte
    vorgehehen sein.
    Mit 1illee des Regelwiderstaüdee Ii3 und dte Ilot.e#nticmcr.-
    ters 22 kann der erforderliche Frequenz-gang cingoc@i@ellt r,erdon.
    Zweckmüßigerwei ne erfolgt eine Einstellung, bei der die übert.ia-
    b'igee-harakteristik ein Maximum aufweint!, drin bei etwas tieferen
    hrequenzen liegt` als das Maximum der Frequenzdharakteriatik den
    Abt'sstgeräten und bei der der Abfall. gegen die höheren Frequenzen
    inebeeondeir, bei der Auskultation des Härzens raucher erfolgt
    als bei der Prequensoharakterietik den Ab4ärgerütea. Um-Jedoch
    die Aufzelchnung vom dia#moatisierenden Arzt bzw.von der die Vor-
    riahtuna bedienenden Person möglichst unabhängig zu macheng Ist
    es zweolcniitiig,den genauen Verlauf der Prequenzoharnkterietik zu
    ngraateren und- etwa für jede Art der Auskultation, z.B. 3ierz und
    lange, :reut* Stellulngen der besUliohen Regelgliedes= vorzusehen.

Claims (1)

  1. P . a t. e n t a n e p- r ü p b - e
    i . Vorrichtung zum Abhören und bzw. oder zur Auf:- , - nLhme insbesondere -organischer Geräusche zur Untersuchung des Herzens, der Lunge u.a.w., dadurch gekennzeichnet, daß als Abtantgerät ein elektromechanlccher bzw. elektroakustischer Wandler vorgeechen ist, der über einen Verstärker an einen Lautsprecher, .bin Tonbandgerät, ein Schreibgekät od.dgl,. .an- geschlossen bzww.@ anschlieObaslet: . . . 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, daduroh gekenn-zeichnet, daß- die' übertragungeobaräkteriatik ein Maximum bei tieten#-i.'reeuenzen, insbesondere swie6hen 0 und 10,0 U$, auf-.-: weist, -und zur Däpfung der hohen Pre(luensen gegen diese ab- fällte - 3., _ ' .Vorrichtung xgoh# Anspruch 2, dadurch gekenn- Jel.ohnet, dag die Prequenscharaktexietik des elektröitechßni 7 - sehen l#andlere ein Maximuff zwischen 10 und 100'H%" inßbeeon- dere# bei 50 Hzi äüfweiet,. wobei die.-höheren Frequenzen bo * ' . weit gedämpft bind) ddß die am Veretärkereingang liegende Lingangeepannung bei etwa 2000 Ha bei Herz- und Lungentönen noch über dem Rauschpegel liegt und daß die Frequenzeharak- terietix des Verstärkers ebenfalls ein- Maxinom $wxeohen 10 und 100 Hz, insbesondere 15 Iiz aufweist, gegen die höheren hroquenzem Jedoch rascher abfällt als die t`requenxcharakteri,-;- etig den elektromechanischen Wandlern. # Vorrichtung nach einem oder mehreren der An- eprUohe 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der elektra-
    cxeahanisc4ie einen 'auf die zu untersuchende Stelle ,auflegbarpn_Sahatlabnbhner nufweist,-der'über ein akustieahea . pilter mit dem mechanieahe in elektrische SQhwingungeri `umrorgn-@- delnäen' Körper, insbeeondeee einet piegoelektriechen Krieta3Z, verbunden ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenazei.bh-
    net, dap der Schallabnehmer starr mit einer insbesondere stern--
    förm4gen Membran aus Pertinax od.dgl.verbunden ist, der über einen bandförmigen Übertragtuxgestreifen mit dem achalliunwan- 'delnderi Körper verbunden ist.
    d. Vörrichtung ntlch Anspruch 5, dadurch gekenazeich- net,. da,$ deribständ der- ilembran vom schallumwandelnden Kör- per kleiner ist als die Länge des übertra,gungosteifeiis.
    7. Vorrichtung nach Anspruch fi, dadurch gekenhzei.ch- net, daß der Abstand der Irembran vom eehallumwandelnden Körper etwa 12 = beträgt und der Überträgun gsstre@fen aus 13 bis 30 mm langen,tetwa mm breiten und etwa 0,8 mm starken Sil= beretreiten besteht. _ , Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprü- che 5 bis 7, Oadureh, gekennzeiohnett, daß das eine Erde des
    Übertragungsstreifens an jener Stelle per Nembrän befestigt ist, die entsprechend den Eigenresonanzstellen derselben ein
    Maximum zwischen 0 und 100 HZ aufweist. 9. Vorrichtunue nach einem oder mehreren der Ansprü- ehe 4 bis 7, dadurca gekennzeichnet, dat3 der Schallabnehmer ein aus elastischem Matehal, insbesondere Gummi, bestehendes Gegenlager aufweist, gegen das der Schallabnehmer beihI Auf-
    netzen aüi die zu unterouohende Stelle gedrückt wird. 10. Vorrichtung nach Anapruch 9, dadurch gekenn- zeichnet, daß zwischen dem Schallabnehmer und dem Gegenlager . .. ein Luftspalt von etwa 0,5.mm liegt.
    11. Vorrichtung nach einen oder mehreren der An-
    eprüche 4 bi$ 10, dadurch gekennzeichnet, daß das akustische
    Filter mit dem echallumwandelnden Körper in einem inabes0n-
    fiere aus Meseingguß bestehenden Gehäuse untergebracht ist, das einen Auflagering aufweist, in dessen Mitte der Schall- abnehmer herausgeführt ist.
    12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der An-
    $ppüche 1 bi4 11, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Kathode
    der Röhre den Bndverstärkera einerseits in an eich bekannter Weise über einen Kathodenwiderstand mit parali.e1geschalte tem
    Kondensator an Masse liegt, anderseits mit der hzithode der 'Röhre einer vorhergehenden Stufe über einen Kondensa tor ho- #er Kapazität verbunden iot.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn-
    zeichnet, daß der Kondensator an den Schleifer eines ,2otentio-
    meters geführt ist,@das in der Kathodenleitung der Röhrü der vorhezrgehenden Stufe liegt.
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