DE1540965A1 - Verfahren und Einrichtung zum Wechselstrom-Lichtbogenschweissen von Leichtmetall unter Schutzgas und mit einem Brenner mit nicht abschmelzender Elektrode - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Wechselstrom-Lichtbogenschweissen von Leichtmetall unter Schutzgas und mit einem Brenner mit nicht abschmelzender Elektrode

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DE1540965A1 DE19651540965 DE1540965A DE1540965A1 DE 1540965 A1 DE1540965 A1 DE 1540965A1 DE 19651540965 DE19651540965 DE 19651540965 DE 1540965 A DE1540965 A DE 1540965A DE 1540965 A1 DE1540965 A1 DE 1540965A1
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Description

MESSER GRIESHiSIM-GMBH.
Prankfurt um K'„.i η
MS 259
Verf α und E :nr"'. von η.' .-»vim ϊ. . -•i.-trom-
!,.Cu ίαϊ» -,·.-. we :πργ ..I unt« r
Sch·.; s »nd m 1 ■■?,. r 3 Γ nicht
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Die ;-:rf.adun^ betrifft -!'n Vrrf-^n'
den. 50genfmnte:: WI,i-7urfJihr».a, be: mit nicht abnchsiel.-encsc-r Elektrocidun.j .göarbeitet wird.
nach
-:■:'*-'£■-x.-:'huts
3s ist bereit.3 δβΐ&ηΰΐ, 'iur. ,',ch.>.ui. :n l.aizh --.iiietal vorzugsweise V::ecii'3ei^»;roni .^u ■ ^.jn «". j..->rit ;;o;- : - a-as Aufaclisel ^βχΐ des au schweifeacaen (irur-dv/er:csiol'fej ■ :.irenci derjenige Halbwellen dec Wechselötro^s.^. 'erf-oigt, ,n aeiieit die Elelctrouö negativ ^epolt ist. V/eüarend der anderen Halbv/ellen,
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bei positiv gapolte-j? Elektrode., sird dagegen durch die Emission der Ladungsträger das '3rund#orkstoffs die bei Leichtmetallen stets vorhandene und einen höneren dchmelzpunkt als dar Grundwerkstoff aufweisende Oxidschicht aufgerissen und an den Hand des Scrweißbades gedrängt. Diese ReinigungscLrkuns; des Lichtbogens ist von Froidem. Vorteil.
Durch die Ver.ichiöderuieit ier Betriebstemperaturen und der Materialeigenschaften bei ler nicht aoscnuelzenden Elektrode und dem zu 3ch.voiwcndon -rrundwerkstoff er^iot sich eine unterscniediiüüc aniistfionsfahi'-heit von Elektrode und dchmeizbad mit der Virkungy daB beim »ecnselstromachwaißen der positive Anteil des .«echselstromes kleiner ist als der negative Anteil. Diese Nebenwirkung ist als "partielle aleicürichtung" bekannt, die oGromkurve JaSt sich also in. eine symmetrische ,»ochstilsvrooikurve zerlegen, der ein Gleicnstromanteil überlagert; ist, dessen Oröüe von verschiedenen Faktoren, unuer anderem von den !!.igenschaften der verwendeten dchwei3maschine und ier vei'»vendeten werkstoffe abirmgt. Der Nachteil dieser überlagerten negativen Gleichstromkomponente liegt darin» daB durcä den schwächeren positiver Anteil .der Stromes iie ;2iai isicht.aietallsch.veiBen unerläBliche Reinigunge*irkung auf die ö"ch»vei3badoberflache bei verstärkter Aufschmelzwirkung in meist unerwünschter .»eise vermindert wird.
Es sind bereits MaJ8ßaha«a bekannt geworden, um diesen nega- ;ra^ ^909883/0779 BAD ORIGINAL
tiven ^leichstromanteil zu beseitigen oder wenigstens zu vermindern. Eins dieser laßnahmen besteht darin, in den üchtfeißstromkreis eine Akkuitiulatorenbatterie in Reihe mit der ochweißstelle zu legen und damit dem vom ochweißtransformator-gelieferten wechselstrom einen der unerwünschten ^leichstraHLkompanente entgegengesetzten Gl eichst romanteil aufzuzwingen, so daß die im Lichtbogen stattfindende parti elle Jleichricatung in ihrer.'.Virkung vermindert oder auf- ^ohoDun .vird. Diene Lösung ist unpraktisch, da ein Akkumulator das ie wicht ■ ^iner oQh^eißiaaochine uner .«anseht erno-ht und außerdem eiae dauernde .«'arfcung erfordert.
andere oek-iiuite ^aädnähme zur Aufaebung der partiellen Gleichrichtung iiii ijichwbogen besteht darin, die unerwünsch te iltichstromkomponente aurcn einen in den ύeh.veißStromkreis geschalteten Reihenkondensator abzublocken. Bei den hohen otromstärken des Sch.veißstroaies von beispielsweise 2JO - cjö0 Ampere sind hierbei jedoch Kondensatoren in der 'Jrö'ße von 30 000 - 70 000,hF erforderlich/Kapazitäten dieser Größenordnungen können nur als relativ teuere Elektrolytkondensatoren mit praktisch gangbaren Abmessungen hergestellt rtorlua. cjolche Elekti'OlyCkondensatoren haben aber den Nachteil, daß sie nur eine beschränkte Lebensdauer haben. Außerdem besteht bei der Verwendung von Kondensatoren die Gefahr, daß bei ungünstigen Verhältnissen, wenn der elektrische Blindwiderstand der Stromquelle etwa dem Blindwiderstand des Kondensators entspricht, Hesonanz-
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ströme auftreten können, die zu einer Beschädigung oder gar Zerstörung der Schweißanlagen führen können.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Einrichtung zum Wechselstrom-Lichtbogenschweißen von Leichtmetall zu schaffen, welche die vorstehend angeführten Nachteile vermeiden und mit denen im Gegensatz zu den bekannten Verfahren und Einrichtungen eine Anpassung der Stärke der Beeinflussung der partiellen Gleichrichtung in Anpassung an Werkstjcketsrke und Merkstoffart möglich ist.
öo kann es in Destimmten Fällen durchaus von Vorteil sein, wenn eine negative (j]eichutromkomponente von gewisser stärke vorhanden bleibt, um eine stärkere Erhitzung des Werkstücks und damit einen tieferen Üinbrand bei gleichzeitig höherer Belastbarkeit, der V.olframelektrode zu erzielen und mit einer gerade noch .ausreichenden Reinigungswirkung der üchweißbadoberfliiche zu arbüiten. Beim Schweißen mit sehr geringen Stromstärken kann es «ndererseits sogar erwünscht sein, dem Wechselstrom eine positive Gleichstromkomponente aufzudrücken, um beispielsweise beim Schweißen dünnwandiger Werkstücke eine gesteigerte Reinigungswirkung der ßchweißbadoberfläche ^u «rzie.len. Kit /utku..iuxatoren und Kondensatoren läßt sich eine solche Anpassungsfähigkeit der Anlage in einem .wirtschaftlichen Rahmen nicht erreichen.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst·, -"daß die Energiezufuhr zum Lichtbogen strom^ichtungs-
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»ι
abhängig mittels eines im Rhytmus des och.veißstromes gesteuerten Gleichrichters reguliert wird. Dabei können die negativ gerichteten rfälb#ellen des Sch/zeißstromes durch ■ » ' eine an sich bekannte Phasenanschnitbsteuerung des steuerbaren Gleichrichters verkleinert werden, oder die positiv gerichteten Halbwellen des üchveiSstromes können mittels einer Zusatzspannung vergrößert werden, deren Zuschaltung durch eine stronirichcungßabhängige Steuerung des Steuer- ä baren Gleichrichters bewirke wird.
Bs ist zwar bereite bekannt geworden, der partiellen Gleichrichtung is lichtl open nittels einer Schaltung entgegenzuwirken, die aus einem Widerstand mit einem parallel geschalteten wan- gesteuerten Sperrgleichrichter besteht. Bei'dieser Einrichtung wird der Widerstand etwa vom halben Schweißstrom durchilossen und muß daher bei einer Größe von ungefähr 0,1 Ohm für eine Belastbarkeit mit ca. 2000 iVatt ausgebildet werden, *as die Ausführung dieses Widerstand es-als Regelwiderstand praktisch unmöglich macht. Bei der Verwendung eines festen ..iderstandes ergibt sich jedoch. der Nachteil, daß mit zunehmender Stromstärke die negative Jrleifhatromkoaponeiöe relativ kleiner wird und mit , kleineren otrom.stärken relativ ansteigt. Erwünscht ist aber gerade der umgokehrte effekt, bei kleineren ütrömen muli die Reinit£ung£>ArLrkung der ijchwei3badobertische größer
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Die vorliegende Erfindung ermöglicht eine Variation der Gleichstromkomponente des Schweißstromes in weiten Grenzen, die positive und negative Werte umfassen.
Eine mögliche Einrichtung zur Durchführung des /erfahrene gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß in den.Schweißetromkreis ein steuerbarer Gleichrichter gesct'iitet ist, dessen' Steuere ingang lüit einer auch an sich bekannten, im Rhytaus des Schweißstromes arbeitenden Hiesenanecimitfe-ochalt stufe verbunden ist, und dem ein Stroapfad iür die positiv gerichteten Halbwellen des Schweißstromes mit tinea ohmscnen Widerstand parallel geschaltet ist. £ine.andere mögliche Einrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dafl sit einen tJchweißtransiormator mit einer Zusatz*lcklung und/oder mehreren /icklungsanzapfungen odtr einen gesonderten Regeltransformator für die Lieferung der Zusatzspannung aufweist. Dabei wird dem steuerbaren Gleichrichter ein ungesteuerter Gleichrichter in Antiparallelschaltung und in Reihe mit der Zusatzspannungequelle zugeordnet.
Die vorliegende firfindunp; triäft don Vorteil, daß das Verhältnis zwischen dem Wechselstrom und der eingestellten Gleichstromkomponente etwa konstant bleiot, auch wenn die Impedanz des ..echselstroiakreises geändert .virci.
Die DUTaronx üwLachtm lan „!ο^ϊ.-ίίκ,ηηιιη.-Λοη Ln Uu t)oUl-;i . ηΐΙί)»1*Π/ίΓ/7<) BAD ORIGINAL
Halbwellen, die sich erfahrungsgeinäß nur geringfügig mit der SchAei3stromstärke ändert und die beispielsweise bei Verwendung von Heinaluminium als zu schweißendem Werkstoff und Wolfram als Elektrode bei 20 Volt positiver Bogenspannung und-10 Volt negativer ßogenspannung (bezogen auf die Ele.fctrodenpolarität) einen beachtlichen prozentualen /ert annimmt» kann also erfindunget gemäß entweder durch eine Verminderung cies i'lnergiegehaJ tes der negativen Halbwelle Λ oder durch eine während der positiven Halbzelle wirksame Zusatzspannung ausgeglichen oder vermindert werden.
Weitere ikierkaale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, auf der verschiedene Ausführun^sbeispiele von erfindungsgemäß ausgebildeten dchaltungseinrichtungen dargestellt sind.
Im einzelnen zeigent
Piß. 1 das Schaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäß ausgebildeten vVechselstrom-Lic hfoon;enii c»iwt ißeinri Gh tiinn ι
Fig. 2 das Schaltbild nach Figur 1 in abgewandelter
Form? ,
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Einrichtung
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Fig. 4 eine abgewandelte Form des Ausfiihrungsbeispiele . nach Figur 3I
Fig. 5 eine die Wirkungsweise der Einrichtungen nach Figur 3 und Figur 4 veranschaulichende ütromkurvendarstellung;
ein weiteres, den Ausführungsbeispielen nach Iigur 1 und Figur 2 shnelndes Ausführungsbeispiel einer einrichtung gemäß der Erfindung mit einer Zwangekomniutierungsstufe.
Die Einrichtung nach ligur 1 «eist einen Hauptschiweiß transformator 1, der die* feste Leerlauf spannung UQ liefert, und einen Regeltransformator 2 zur Lieferung einer veränderlichen Leerlauf spannung tT a auf. Die Primärwicklungen beider Transformatoren sind parallel zueinander an eine Wechselspannungsquelle 5 gelegt. Zur" Einstellung der öchweißstromstärke I_ ist ein Regel/tiderstand 4 vorgesehen. In den Figuren sind mit der Bezugsziffer 5 ein Brenner mit einer
nicht abschmelzenden Elektrode und mit der Bezugsziffer 6 ein zu verschweißendes .'erkitück bezeichnet.
In dem Von der Sekundärwicklung des Üransformators 1 aus gespeisten nauptStromkreis der Einrichtung ist außerdem ein gesteuerter Gleichrichter 7 vorgesehen, dessen üteuerelektrode 71 niit; einem Impulssteuergerät 8 verbunden ist,
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dessen Steuerelektrode 71 mit einem Impulssteuergerät 8 verbunden ist, dessen Eingang parallel zu einem mit dem ßegelwiderstand 4 in Reihe geschalteten 7/iderstand 81 geschaltet ist, also im Rhytmus des Wechselstromes I_ betätigt wird. In einer farallelleifcung 10 zu dem gesteuerten Gleichrichter 7 ist ein ungesteuerter, umgekehrt gepolter Gleichrichter 9 in Heihe mit der die veränderliche Letrlaufzußataspnnnung U& liefernden Sekundär- ä wicklung des i'ransformators 2 geschaltet.
Der gesteuerte Gleichrichter 7 ist nur für die negativen Halbvrellen I„ des Schweißßtromes I_ und nur beim Anliegen eines beatiiwuten irotentials an seiner Steuerelektrode 71 stromdurchlässig. Das Impulssteuergerät 8 wird in Abhängigkeit vom Rhytmue des Schweißstromes I so betrieben, daß das erforderliche Steuerpotential immer beim Auftreten einer negativen Halbwelle vorliegt. Beim Auftreten einer negativen Halbwelle herrscht eine bestimmte Lichtbogenspannung Un. Pur den negativ gerichteten ütrom In gilt dann die Beziehung In - ( UQ - Un) /R. Sin Fließen eines Stromes in der Parallelleitung 10 #ird durch den umgekehrt mim Gleichrichter 7 pepolten unveränderlichen Gleichrichter 9 verhindert.
Beim Auftreten einer positiven rialbwelle des cichweißstromes I· sperrt dagegen der gesteuerte Gleichrichter 7» so daß in diesem Fall ein Strom I_ in Ffei!richtung durch den
Gleichrichter 9 über die Leitung 10 zur Schweißstelle mit der positiven Lichtbogenspannung U fließt. Dabei wird die Zusatzspannung U0 wirksam, und für den Strom I_ gilt die Gleichung ΙΛ » ( Urt + U. - U_ ) / R. Will man die Jichtbo-. genbedingte ileichspannungskömponente aufheben und die beiden Ströme I und I gleich groß halten, läßt sich aus den beiden vorstehend angeführten Stromgleichungen leicht ab-
^ leiten, daß dann die Zusatzspeisung Ue ■ U„ - IT sein muß. a ρ η
Durch eine Vergrößerung oder Verkleinerung der Spannung üft gegenüber diesem Wert kann wahlweise und dem bestimmten Schweißfall entsprechend eine negative oder auch positive Gleichstromkomponente eingestellt werden.
Das Ausführungai.ei spiel nach Figur 2 entspricht genau dem Ausführungsbeiariel nach Figur 1 mit dem einzigen Unterschied, daß die Friaär-vichlungen der Transformatoren 1' und 2' mit Anzaofnn^en 11 und Umschaltern 12 versehen sind, ao daß eine stufenweise änderung der Schweißstromspannung . U_ und der Zusatzspannung U möglich ist.
In Figur 3 ist eine Einrichtung dargestellt, bei der keine besonaere Zusatzspamung erzeugt wird, sondern die negativ· üieichetromkoaponente ia Schweißstrom I13 durch eine Fhasenanschnittssteuerung der negativen Halbwelle des Sch.veißstromes vermindert oder aufgehoben wird. Zu diesem Zweck weist die Einrichtung einen primärseitig an die Wechselspannungsquelle 3 angeschlossenen Schweißtranefor- '
c. ■ * ; ι ο * fl %■< ■' - 7 - 9" BAD 0RIGINAL
mator 13 auf, dessen öekund&rseite .;ie bei den vorstehend beschriebonen Ausfuhrungsbeispielen über einen Schweißstrom-Reguliertfiderstanä 14, einen Spannungsabfrrif fs .v id erstand 15, das Werkstück 6, den Schweißbrenner 5 und einen gesteuerten Gleichrichter 16 geschaltet ist, wobei dem gesteuertenGleichrichter 16 wieder ein entgegengesetzt gepolter ungesteuerter Gleichrichter 17'parallel gescheltet ist. Die »Steuerelektrode 161 des gesteuerten Gleichrichters 16 ist ndt einer ihaßenanschnitt-öchaltstufe 18 verbunden, die ihre ifiingangenpannung über dem .'/iderstand 15 abgreift.
während der positiven Ilalbwtllen des Schweiß stromes I ist der steuerbare Gleichrichter 16 gesperrt, und der Strom I fließb iibor den ungosteuerten Gleichrichter 17 zur dchAeißstelle. Während ler negativen Halbwelle des SchJveißstromes Iq sperrt der ungesteuerte Gleichrichter 17 und der Strom In muß über den steuerbaren Gleichrichter I 16 fließen. Dieser Gleichrichter 16 «ird mittels der Fhasenanschnitt-ächaltatufö 18 so gesteuert, daß er gegenüber dem Nulldurchgang des Schweißstromes I0 im Zeitpunkt t2 verzögert geöffnet v/ird, so daß orat im Zeitpunkt ein negativer SchweiUßtromfluß In erfolgt, wie in dem Strom/Zeit-Diagramm der Figur 5 veranschaulicht ist.
Bei einer solchen Schaltung kann" gemäß Figur 4 der ungeateuerte Gleichrichter 17 auch durch einen parallel zum
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gesteuerten Gleichrichter 16 gelegten V,'id. erst and 19 ersetzt werden, der niederohmig ist und daner die positive
Halbwelle I_ des dchweiIistromes I kaum behindert, jep b
doch größer ist als der i)urchlaßwiderstand des steueroaren Gleichrichters, 16, εο daß bei geöffnetem Gleichrichter 16 kein nennenswerter Iarallel3trom liner den ,'."id erstand 19 fließt.
^ Die in Pi^ur1 £. veranschaulichte Fhaaen&nschnittssteuerung ist an sich bekannt. Ihre wirkung beoteht darin, daß die durch die negative halby.vlle I oedeckte und schraffiert eingetragene F]'-ehe trotz einer größeren Amplitude dieser negativen >'a] bwelle gleich der von der positiven Halbzelle I' ceaeckton und schraffiert eingezeichneten Flache ist, slao die he^iehung.
1I L . dt («Tilt. Die .ge/zuniichte Zündver-
zögerung *ird an der ocnaltstufe 18 eingestellt. Auch mit dieser Schaltung lassen sich die ochv/eißstromver- · hältnisse in reiten Grenzen variieren.
Bei aen bonnl tunken na^h den Fi.jurea 1, bis 4 vmrde der Kinfachlieit halber davon ausgegangen, daß der SchwBiB-strom in erster Linie durch einen ohmvsehen »iiderstand 4 oder 1Λ bestimmt ist. ^ei Schwel Bei nricntungen «wird jedoch in an sich oekannter v7eise aus verschiedenen Gründen eine induktive Reaktanz als Vorwiderstand verwendet.
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Dabei muß der in den ochaltungen verwendete gesteuerte Gleichrichter mit einer Zwangsko-nmusiemmrseinriGhtung • vorsehen werden, ,iine solche ft im* ich tung ist in Figur 6 dargestellt, die im üorigen ^inen.dem msf'thrungsbeispiel nach iigur 1 entsprechenden Jchaltun^saufbau aufweist. Jie mit dem Ausführungsoeispiel nach ligur 1 übereinstimmenden ochaltungsteile sind dar.er mit den '"!eichen Bezugsziffern versehen.
Zur Einstellung der öcüweideiromst-^rke ist ein regelbarer induktiver Ti&erstand ?0 vorgesehen. Die Zwarigskornmutierungsscis1.tung »eist eintn otrom.-andler 21 auf, der sekundärseitig einen :\'itfcelabgriff 22 aufweist und einerseits über eine Edode 2J> mit der Steuerelektrode 71 des steuerbaren Gleicnriahters 7 und andererseits über eine Diode 24- mit der üteuereleJrerode 26 eines festeuerten Löschtrensistors 2^ verbunden ist. Der iösehtransistor ist einerseits mit; dem einen. Pol des öch-veißUransformators A und andererseits mit dem VerzweiKünast unkt 27 zwischen einem Kondensator 28 und einer mit einem ,Viderstand 29 in Λβίηβ geschalteten Diode 50 verbunden. i.-er Kondensator ?S, dei- V,i ierstand 1') unl die Diode 30 sind in Reihe parallel au der Sciiweißstrominduktanz 20 und der schweiß-Stella 5/6 geschaltet.
d«r steuerbare Gleichrichter 7 stromführend ist, wird dtr Kondensator 28 über dia Diode 30 und den ti
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stand 29 aufgeladen, ^eim Nulldurchgang der über den unge^teuerten Gleichrichter 9 ilieisenden positiven halbzelle des ochweißstromee wird über den Stromwandler 21 und die Diode 23 der steuerbare Gleichrichter 7 gezündet. Wenn der Gleichrichter 9 erneut leitend wird, wird über den Stromwandler 21 und die Mode 24 der Löschgleichrichter 25 gezündet und dadurch der Kondensator 28 über die Deiden steuerbaren -xleichrirnter 7 und 25 entladen. .Dabei wird der steuerbare Gleichrichter 7 gesperrt.
Die Steuerung ier beides 'jleichrienter 7 und 25 wird zweckmäüig mit öcromimpuleen Dewirkt, da die für diesen Zweck verwendeten Jleicnrlchter relei-iv gro3e Zünd- oder Löschstfföme benötigen (et^a 1 Ampere), was bei einem Dau-· ersignalbetrieb zu einer starken t.aermischen !Belastung der Steuerelektröden führen Äfürde. Die Impulssteuerung hat außerdem den Vorteil, daß sie ein zeitlich genaueres Steuern erlauot.
Der for die Zwangskommutierungsschaltung verwendete Stromwandler 21 kann so ausgelegt sein, daß der sekundärseitig erzeuge otroiii ein Qje-Ji Uu1 ^a inuoild des Arbeitastromes darstellt. Der Stromwandler kann jedoch z^eckm^ßig so ausgelegt sein, daß er schoa beim Fließen eines geringen Schweißefcromes auf d®r Primärseite in seinen iJättigiangsbertich gelangt, wes b®iü Mulldurchgang des Stromes sekundärseitig Stromimpuls« «rseugt} die besonders günstig zum Steuern der |^|(|ir^ch^8i^7g und 25 sind. BAD ORIGINAL

Claims (1)

  1. Patent an s ρ r J c he
    1. Verfahren zum v.echseliitrom-Lichtbogenscnweißen von Leichtmetall unter ,Schutzgas und mit einem Brenner mit nichtaböchnielzenuej· Elektrode, dadurch gekennzeichnet, aail die Knergiezufuhr stromrichtungsabhängig mittels eines im lih^tkus des Schweiß stromes gesteuerten Gleiohricaters (7,1b) reguliert wird.
    2. Verfahren nach Anspruch Λ % dadurch gekennzeichnet, daß die negativ gerichteten HalbAellen (In) des Schweißstromes (I,.) duruh eine an sich bekannte FhasenanschnittsBteuerunsr des steuerbaren Gleichrichters verkleinert werden.
    j?« Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die positiv gerichteten Halbwellen (Ιυ) des idchweifistromes (Ig) mittels einer Zusatz spannung (Ua)
    ■ ■ ■ . ι
    vcrgrö ier*t ./erden, oeren uuι(-haltung durch eine stromrichtungsabhängige Steuerung des steuerbaren Gleichrichters (7) bewirkt /vird.
    4. Einrichtung zur JDurchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    ;: 9Ό988 3/07 7 9 gAD ORIGINAL
    daß in den ochweißstromkreis ein steuerbarer Gleichrichter (10) treeehültet ist, dessen eingung (161) mit einer «tuch an sich bekannten) im thytmus dee Schweißetromes (I1,) arbeitenden fhasen-
    ansciinitt-Schaltstuf e (13) verbunden ist, und dem ein ijtrompfad far die positiv j-'erichteten iialbwellen (I.) des GchtfeiPotroraer; (Ir,) mit einem ohm*echen nra (19) ptmliei Keycafjltfct ist. (Fif.;ur 4)
    3. iinricntung /-.ir l-urchi Ihrung des Verfahrens nach /insprach 1 und Ars^riuh j5, üadurcn gekennzeichnet, uüfi nie uincn U^uweititransiOrm&tor (1) mit einer Z\iaati,nL*:k±ir.£ ond/oaer mehreren ic^lungsanzejfun- [Ten .""1I) oder einen gesonderten kegel transformator Ci) ί ir die iie^ering der /,us at ζ spannung (V ) aufweist.
    o. Eir.ri-.htuiif·: .uf jurchi'iarunp; des Verfahrens nach einem der Ancirj^he 1 bi£ ', und/oder nach Anspruch. 4-, dadurch i=-eker,nx.eichnetf da2 dem steuerbaren Gleichrichter (16.) im Schweißetrc-'akreis ein ungestej'ji'jci >J1 ei oh..-j entöl· ^T-) in intiparallelcchaJ« tung der;;;eo;,8.1t augeordnet ivSt, da'i er fur die positiv p;ei\L chv-ten tiaJ bwel len (I... ;.· ^.es cichweißε trofl ) r'trvi fuet iiit.
    7. nir§4tÄ3jni n-oh Anspruch ί> und Anspruch 6, dadurch
    90988 3/0779
    BAD ORIGINAL
    gekennzeichnet, daß der ungesteuerte Gleichrichter (9) in Reihe mit der Zuaataspannungsquelle (U11) parallel zum steuerbaren Gleichrichter (7) geschaltet ist. (Figuren 1, 2 und 6)
    8. Sinricatmng nach einem der Ansprüche 4- bis 7i dadurch gekennzeichnet, daß das .steuersignal für den steuerbaren ileicüri eil tor (7) von einem in den Λ
    öchweiSafcromkreiß gelegten itromwandler (21) abgenommen wird. (7i£ur O)
    9» ßinr-ichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der üt-rorn*analer (21) so dimensioniert ist, daß er im Bereich der vorkoirjaenden Schwel3ströme im oättigungsbereich arbeitet.
    SAD ORlGlNAU 90988 3/07 7 9 /
    Le e rs e i t e
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