DE1540290C2

DE1540290C2 - Socket

Info

Publication number: DE1540290C2
Application number: DE19651540290D
Authority: DE
Inventors: Hubert V. River Grove Ill. Fortney (V.St.A.)
Original assignee: Harvey Hubbell Inc
Current assignee: Harvey Hubbell Inc
Priority date: 1964-06-24
Filing date: 1965-06-24
Publication date: 1974-10-10
Also published as: DE1540290B1

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Steckbuchse mit einer ihre federnden Kontaktfinger nahe deren Enden umschließenden, dünnen, geschlitzten Zylinderfeder. The invention relates to a socket with one of its resilient contact fingers close to it Thin, slotted cylinder spring enclosing the ends.

Steckbuchsen dieser Art sind bekannt (deutsche Patentschrift 962 452 und französische Patentschrift 1 072 775). Sie besitzen den Nachteil, daß zum Aufbringen des nötigen Kontaktfederdruckes relativ starke, d. h. relativ breite und dicke Zylinderfedern erforderlich sind. Hierdurch werden die Außenabmessungen solcher Buchsen unnötig groß. Es besteht auch die Gefahr, das die Kontaktfinger zu weit aufgebogen werden und dann keine sichere Kontaktgabe mehr gewährleistet ist. Bei solchen Steckbuchsen ist es auch schon bekannt, über die Zylinderfeder und die Kontaktfinger eine als Isolierung dienende Gummitülle aufzuziehen (französische PatentschriftSockets of this type are known (German patent specification 962 452 and French patent specification 1 072 775). They have the disadvantage that relatively strong, ie relatively wide and thick, cylinder springs are required to apply the necessary contact spring pressure. This makes the external dimensions of such sockets unnecessarily large. There is also the risk that the contact fingers will be bent open too far and then no reliable contact is guaranteed. With such sockets it is already known to pull a rubber grommet serving as insulation over the cylinder spring and the contact fingers (French patent specification

1 072 775).1 072 775).

Es ist auch bekannt, die federnden Kontaktfinger einer Steckbuchse mit einem zylindrischen Mantel zu umgeben, so daß beim Einstecken eines Steckerstiftes diese Kontaktfinger nur so weit aufgebogen werden können, bis sie an der Innenseite dieses Mantels einen Anschlag finden (USA.-PatentschriftIt is also known that the resilient contact fingers of a socket with a cylindrical jacket so that when you insert a pin, these contact fingers are only bent open so far until they find a stop on the inside of this jacket (USA.Patent

2 979 689). In dieser Anschlagstellung der Kontaktfinger besitzt die Buchse keine Federeigenschaften mehr. Hier sind die Federeigenschaften der Buchse ausschließlich durch die federnden Kontaktfinger selbst bestimmt, und die Buchse kann daher auch hier wieder nicht extrem dünn und mit geringsten Außenabmessungen und trotzdem optimalen Kontaktfederdrücken hergestellt werden.2 979 689). In this stop position of the contact fingers, the socket has no spring properties more. Here the spring properties of the socket are exclusively due to the springy contact fingers itself, and the socket can therefore not be extremely thin or with the smallest external dimensions and still produce optimal contact spring pressures.

Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Steckbuchse der eingangs erwähnten Art so weiterzubilden und zu verbessern, daß bei möglichst kleinen Außenabmessungen ein möglichst guter Kontaktfederdruck gewährleistet ist.It is the object of the invention to further develop and to develop a socket of the type mentioned at the beginning improve that the best possible contact spring pressure is guaranteed with the smallest possible external dimensions is.

Diese Aufgabe wird, ausgehend von einer Steckbuchse der eingangs erwähnten Art, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Zylinderfeder und die Kontaktfinger in einem geringen Abstand von einem nicht nachgiebigen Mantel umschlossen sind. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Steckbuchse ergeben sich aus den Unteransprüchen.Based on a socket of the type mentioned at the outset, this object is achieved according to the invention solved in that the cylinder spring and the contact fingers at a small distance from one are not enclosed in a resilient sheath. Further advantageous embodiments of the invention Socket emerge from the subclaims.

Die Zylinderfeder kann bei der erfindungsgemäßen Steckbuchse extrem dünn und schwach ausgebildet werden, denn im entspannten Zustand, d. h. bei nicht eingestecktem Steckerstift, liegt diese Zylinderfeder nur relativ schwach an den Kontaktfingern an, denn sie braucht in diesem Zustand ja noch keinen Kontaktdruck aufzubringen. Erst beim Einstecken eines Steckerstiftes wird die Zylinderfeder durch die Kontaktfinger aufgeweitet und kommt hierdurch anThe cylinder spring can be made extremely thin and weak in the socket according to the invention because in the relaxed state, d. H. if the connector pin is not inserted, this cylinder spring is located only relatively weakly on the contact fingers, because she doesn't need one in this state Apply contact pressure. Only when a pin is inserted is the cylinder spring through the Contact finger widened and thereby arrives

ίο mehreren, in Umfangsabstand voneinander liegenden Punkten an der Innenwand des Mantels zur Anlage, und erst in dieser Stellung erreicht die Zylinderfeder für die an ihr anliegenden Kontaktfinger den erforderlichen höheren Kontaktfederdruck, mit dem sie die Kontaktfinger an den Steckerstift andrückt. Die Zylinderfeder kann damit sehr dünn ausgebildet sein, und trotzdem können sogar größere Kontaktdrücke erzielt werden als mit den dicken Federn der bekannten Konstruktionen. Die Außenabmessungen einerίο several, circumferentially spaced from each other Points on the inner wall of the jacket to the plant, and only in this position does the cylinder spring reach for the contact fingers resting on it the required higher contact spring pressure with which it press the contact fingers against the connector pin. The cylinder spring can thus be made very thin, and nevertheless even greater contact pressures can be achieved than with the thick springs of the known Constructions. The external dimensions of a

ao solchen erfindungsgemäßen Steckbuchse können sehr klein gehalten werden. Ein Kontaktdruck setzt sofort nach dem Einführen des Steckerstiftes in die Buchse ein, der erst nach dem weiteren Einstecken seine endgültige Stärke erreicht, so daß ein sehr guter undao such socket according to the invention can be very can be kept small. Contact pressure is applied immediately after the plug pin has been inserted into the socket one that only reaches its final strength after further insertion, so that a very good and

as sicherer elektrischer Kontakt gewährleistet wird.he secure electrical contact is guaranteed.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen näher erläutert.
F i g. 1 zeigt teilweise im Schnitt eine Steckerbuchse; An embodiment of the invention is explained in more detail below with reference to schematic drawings.
F i g. Fig. 1 shows, partly in section, a female connector;

F i g. 2 zeigt die Zylinderfeder in perspektivischer Darstellung;F i g. 2 shows the cylinder spring in a perspective illustration;

Fig. 3 zeigt einen Schnitt längs der Linie IV-IV nach Fig. 1.FIG. 3 shows a section along the line IV-IV according to FIG. 1.

Die dargestellte Steckerbuchse ist mit ihrem Ende 13 auf einem nicht dargestellten Kabel befestigbar. Sie umfaßt zwei von einem Buchsengrundteil abstehende federnde Finger 21 und 22. über diese Finger 21 und 22 ist ein Mantel 24 aufgebracht, der zum Verhindern eines axialen Verschiebens hinter der Schulter 27 durch Walzen mit einer Einschnürung 26 versehen ist. Am vorderen Ende ist der Mantel 24 zu einem Ringwulst 28 eingebogen.The socket shown can be fastened with its end 13 on a cable, not shown. It comprises two resilient fingers 21 and 22 projecting from a socket base part over these fingers 21 and 22, a jacket 24 is applied to prevent axial displacement behind the Shoulder 27 is provided with a constriction 26 by rolling. At the front end, the jacket 24 is closed an annular bead 28 bent.

Am vorderen Ende besitzt die Steckerbuchse 10 in unmittelbarer Nähe des Buchseneingangs eine übertrieben groß gezeichnete Ringnut 29, in der eine geschlitzte Zylinderfeder 31 eingesetzt ist. Der Schlitz 32 erstreckt sich im spitzen Winkel zur Achse der Zylinderfeder. Hierdurch schafft die Feder 31 schon in einem sehr frühen Stadium des Eingriffes zwischen einem Steckerstift und der Buchse einen genügend großen Anpreßdruck zwischen den ineinandergesteckten Teilen. In einem praktischen Ausführungsbeispiel wurde eine Feder 31 mit ungefähr nur 3 mm Dicke verwendet. Eine derartige dünne Feder würde normalerweise nicht ausreichen, um den erforderlichen Kontaktdruck zu erzeugen. Durch die Kombination der Zylinderfeder 31 mit dem sie umgebenden Mantel 24 kann aber trotzdem mit einer derartigen dünnen Zylinderfeder ein genügend hoher Kontaktdruck erzeugt werden. Die Feder 31 wirkt nämlich nicht wie eine C-Feder, sondern eher wie eine flache Feder zwischen zwei Platten. Wenn einer der Finger 21 oder 22 radial nach außen gebogen wird, so wird die Feder 31 gedehnt, bis sie an der Inennseite des Mantels 24 an einzelnen Stellen zur Anlage kommt. Normalerweise besteht zwischen dem Außendurchmesser der Feder 31 und dem Innendurchmesser desAt the front end, the socket 10 has an exaggerated in the immediate vicinity of the socket inlet Large annular groove 29 in which a slotted cylinder spring 31 is inserted. The slot 32 extends at an acute angle to the axis of the cylinder spring. As a result, the spring 31 already creates at a very early stage of the engagement between a plug pin and the socket a sufficient one large contact pressure between the nested parts. In a practical embodiment, a spring 31 was approximately only 3 mm Thickness used. Such a thin spring would normally not be sufficient to achieve the required To generate contact pressure. By combining the cylinder spring 31 with the one surrounding it However, jacket 24 can still achieve a sufficiently high contact pressure with such a thin cylinder spring be generated. The spring 31 does not act like a C-spring, but rather like a flat one Spring between two plates. If either of the fingers 21 or 22 is bent radially outward, so will the spring 31 is stretched until it comes to rest on the inside of the jacket 24 at individual points. Normally there is between the outer diameter of the spring 31 and the inner diameter of the

Mantels 24 ein geringer Spielraum 30, in welchem die Feder ihre Funktion ausübt. In diesem Raum befindet sich die Feder 31 so lange in Ruhestellung, bis die Finger 21 und 22 auseinandergespreizt werden. Dadurch wird auch die Feder 31 gedehnt, bis sie an der dem Schlitz 32 gegenüberliegenden Seite und dann auch an ihrer geschlitzten Seite mit dem Mantel 24 in Berührung kommt. Dann wirkt die Feder 31 wie eine elliptische Feder und nicht wie eine C-Feder. Dieses Zusammenwirken der Feder mit dem Mantel 24 setzt den wirksamen Federweg der Feder 31 herab, wodurch deren relative Stärke erhöht wird.Jacket 24 a small clearance 30 in which the spring exerts its function. Located in this room the spring 31 is in the rest position until the fingers 21 and 22 are spread apart. As a result, the spring 31 is also stretched until it is on the side opposite the slot 32 and then also comes into contact with the jacket 24 on its slotted side. Then the spring 31 acts like an elliptical nib and not like a C-nib. This interaction of the spring with the jacket 24 reduces the effective travel of the spring 31, whereby its relative strength is increased.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings

Claims

Patent claims:

1. Socket with one of their resilient contact fingers near their ends enclosing, thin, slotted cylinder spring, thereby characterized in that the cylinder spring (31) and the contact fingers (21, 22) in a small Distance are enclosed by a non-compliant jacket (24).

2. Socket according to claim 1, characterized in that the cylinder spring (31) in one on the fingers (21, 22) formed flat annular groove (29) is arranged.

3. Socket according to claim 1 or 2, characterized in that the edge of the jacket (24) is bent inwards like a bell at the end of the socket (bead 28).