DE1538845C3

DE1538845C3 - Schaltungsanordnung zur Gleichstromversorgung

Info

Publication number: DE1538845C3
Application number: DE19661538845
Authority: DE
Inventors: Karel Voorschoten Kemper (Niederlande)
Original assignee: International Standard Electric Corp
Current assignee: International Standard Electric Corp
Priority date: 1965-12-15
Filing date: 1966-12-09
Publication date: 1975-09-25
Also published as: NL6516380A; DE1538845A1; BE691242A; DE1538845B2

Description

stärker 6 verstärkt und erreichen über einen Transformator 7 und das Glättungsfilter 3 praktisch mit entgegengesetzter Phasenlage wieder die Anschlüsse a und b.

Wenn jedoch mehrere LC-Glättungsfilter hintereinandergeschaltet sind, um die Welligkeit .sehr stark zu unterdrücken, die auch hohe Frequenzen enthält, wird eine Phasenverschiebung im niederfrequenten Steuerbereich erzeugt, wodurch eine Verminderung der Steuergenauigkeit eintritt.

Wenn beispielsweise bei einer Welligkeit von 100 Millivolt die Steuergenauigkeit I⁰Zo beträgt und die Welligkeit auf 10 Millivolt gesenkt werden muß, kann die Steuergenauigkeit nur noch 5% betragen, wenn mehrere LC-Glättungsfilter verwendet werden.

Durch die Erfindung wird für einen solchen Fall eine starke Unterdrückung der Welligkeit durch eine Maßnahme erzielt, die an Hand der F i g. 2 näher erläutert wird. -—.

Bei dieser Schaltungsanordnung ist nur noch ein LC-Glättungsfilter vorhanden, während das andere, dahinterliegende durch einen Verstärker 8 ersetzt ist, der eine Gegenspannung für die hohen Frequenzen liefert, die unterdrückt werden sollen. Dieser Verstärker mit negativer Rückkopplung ist nur in einem Frequenzbereich wirksam, der außerhalb des Niederfrequenzbereiches (0 bis 20 Hz) liegt, in dem der Steuerverstärker 6 arbeitet.

Ein Beispiel für einen solchen Verstärker mit negativer Rückkopplung ist in der F i g. 3 dargestellt.

Für die hohen Frequenzen der Welligkeit liefert der Transistorverstärker über den Transformator T eine ίο negative Rückkopplungsspannung, durch die praktisch die Hochfrequenzspannungen unterdrückt -. werden.

Für die niedrigen Frequenzen der Steuerspannung wird über den Transistor T keine Gegenspannung eingespeist.

Da durch die erfindungsgemäße Maßnahme keine Phasenverschiebung für die Frequenzen des Steuerbereichs eintritt wird die Steuergenauigkeit nicht beeinflußt.

ao Im Rahmen der Erfindung können selbstverständlich auch andere Verstärker mit negativer Rückkopplung als der in der F i g. 3 dargestellte verwendet werden.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

1 ·. ■ 2 ■.·■.·■·' Transduktor am Eingang der Gleichrichtcranordnung Patentansprüche: ausgeregelt, indem beispielsweise bei einer Spannungsüberhöhung die Sättigung des Transduktors

1. Schaltungsanordnung zur Versorgung eines über die Steuerwicklung herabgesetzt wird. Diese Verbrauchers mit Gleichstrom aus einem Wech- 5 Spannungsregelung erfolgt in einem Frequenzbereich selstromnetz, bei der der Verbraucher an das von etwa 0 bis 20 Hz. Diese Regelfrequenzen liegen Wechselstromnetz über einen /-Gleichrichter und im Niederfrequenzbereich und passieren die Glätüber ein dem Gleichrichter nfchgeschaltetes LC- tungsvorrichtung, die durch das Filter gegeben ist. Glättungsfilter angeschlossen ist und bei der fer- Wenn es erforderlich ist, die Welligkeit der Störner im Wechselstromkreis ein Transduktor vor- io spannungen des Gleichrichterkreiscs, welche hohe gesehen ist, der von der Spannung am Verbrau- Frequenzen enthält, sehr gut zu glätten, wird die eher derart beeinflußt ist, daß die Verbraucher- Glättungseinrichtung aus mehreren in Reihe geschalspannungkonstant gehalten wird, d ad ur cn g'e- tetei* LC-Gliedern aufgebaut. Dadurch wird jedoch kennzeichnet, daß zwischen dem LC-Glät- eine Phasenverschiebung bei den Frequenzen des tungsfilter (3) und dem Verbraucher (5) ein Ver- 15 Niederfrequenzbereiches hervorgerufen, durch weiche stärker (8)'mit negativer Rückkopplung geschaltet die Steuergenauigkeit des Transduktors becinträchist, der derart bemessen ist, daß bei Welligkeits- tigt wird.

frequenzen der Störspannung, die oberhalb der Es kann allgemein festgestellt werden, daß die

Frequenzen der Ausgangsspannungsschwankun- ,Steuergenauigkeit umso mehr beeinträchtigt wird, je

gen liegen, auf die der Transduktor (7) anspricht, ao mehr die Welligkeit durch die Einschaltung von meh-

eine negative Gegenspännung für die Welligkeit reren LOGliedern in Reihenschaltung unterdrückt

in den Gleichstromkreis eingespeist wird. werden muß.

2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- Um eine bessere Glättung der Ausgangsspannung durch gekennzeichnet, daß der Verstärker (8) zu erreichen, ist eine Schaltungsanordnung für eiri derart bemessen ist, daß er nur im Frequenzbe- 25 Gleichstromversorgungsgerät aus der britischen Pareich über 20 Hertz wirksam ist. tentschrift 634 819 bekanntgeworden, bei der am

3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 Ausgang der Schaltungsanordnung zwischen einem oder 2,'dadurch gekennzeichnet, daß der Verstär- LC-Glättungsglied und der Last ein Rückkopplungsker (8) einen Transistor aufweist, dessen Basis . verstärker geschaltet ist. Bei einer derartigen Anordüber einen ersten Widerstand (R₁) mit der einen 30 nung wird die Welligkeit der Störspannungen durch Gleichstromleitung und über einen zweiten Wi- Überlagern mit einer gegenphasigen Spannung mögderstand (A₂) in Reihe mit einem Kondensator liehst gleicher Frequenz und Amplitude unterdrückt. (C) mit der gleichen Gleichstromleitung verbun- Eine Kombination dieser beiden bekannten Loden ist, daß der Emitter-Kollektor-Kreis des Tran- sungeri ist jedoch nicht ohne weiteres möglich; denn sistors in Reihe mit der Primärwicklung eines 35 bekanntlich ist es schwierig, zwei Regeleinrichtungen, Transformators (T) zwischen der zweiten und die auf ein und dieselbe Spannung bzw. denselben der ersten Gleichstromleitung liegt und daß'die Stromkreis wirken, in ihrer Regelfunktion zu trennen. Sekundärwicklung des Transformators (Γ) in der Aufgabe der Erfindung ist es, für eine Schaltungsersten Gleichstromleitung zwischen dem Anschluß anordnung der eingangs genannten Art eine Unterder Primärwicklung und dem Kondensator (C) 4° drückung der Welligkeit der Störspannung am Verliegt, braucher zu erreichen, ohne daß die Ausgangsspannungsregelung nachteilig beeinflußt wird.

Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch

" '■' ' gelöst, daß zwischen dem LC-Glättungsfilter und dem

45 Verbraucher ein Verstärker mit negativer Rückkopplung geschaltet ist, der derart bemessen ist, daß bei Welligkeitsfrequenzen der Störspannung, die ober-

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsan- halb der Frequenzen der Ausgangsspannungsschwanordnung zur Versorgung eines Verbrauchers mit kungen liegen, auf die der Transduktor anspricht, Gleichstrom aus einem Wechselstromnetz, bei der 50 eine negative Gegenspannung für die Welligkeit in der Verbraucher an das Wechselstromnetz über einen den Gleichstromkreis eingespeist wird. Gleichrichter und über ein dem Gleichrichter nach- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an

geschaltetes LC-Glättungsfilter angeschlossen ist und Hand der Zeichnung näher beschrieben, bei der ferner im Wechselstromkreis ein Transduk- Fig. 1 zeigt eine bekannte Schaltungsanord-

tor vorgesehen ist, der von der Spannung am Ver- 55 nung zur Gleichstromversorgung; braucher derart beeinflußt ist, daß die Verbraucher- F i g. 2 zeigt dieselbe Schaltungsanordnung mit

spannung konstant gehalten wird. einem Verstärker mit negativer Rückkopplung gemäß

Eine solche Schaltungsanordnung ist beispielsweise der Erfindung;

aus der USA.-Patentschrift 3 105 184 bekannt. Zum Fig. 3 zeigt eine Schaltungsanordnung für den

Ausgleich von Lastspannungsänderungen ist zwischen 60 Verstärker der F i g. 2.

dem Wechselstromnetz und der Gleichrichteranord- Gemäß der F i g. 1 ist eine Wechselstromquelle 1

nung ein Transduktor angeordnet, der in Abhängig- an den Eingang einer Gleichrichterbrückenschaltung 2 keit der Ausgangs-oder Lastspannung gesteuert wird. angeschlossen, hinter der zur Glättung ein Konden-Zur Unterdrückung der Welligkeit von Störspannun- sator C und zwei LC-Glättungsfilter 3 und 4 angegen ist ein Filter am Ausgang des Gleichrichters vor- 65 ordnet sind, gesehen. Die niederfrequenten Änderungen (0 bis 20 Hz)

Steigt die Spannung am Ausgang des Gleichrich- der Ausgangsspannung an den Anschlüssen α und b ters an, so wird die Spannungsänderung über den eines Verbrauchers S werden durch einen Steuerver-