DE1537950A1 - Signalumwerter,insbesondere Coder fuer die PCM - Google Patents
Signalumwerter,insbesondere Coder fuer die PCMInfo
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M1/00—Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
- H03M1/12—Analogue/digital converters
- H03M1/50—Analogue/digital converters with intermediate conversion to time interval
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Description
Dipl.-Ing.Heinz Ciaessen
Patentanwalt
.7 Stuttgart-!, Postfach 3141
ISE/Reg.3817
A.H.Reeves-M.Beasley-J.J.McNeilly-RcA.Manship
90-5-5-2
IM1EEMAiDIONAL STANMED !ELECTRIC COZPOILiTION,NEU YORIC
"äignalumw'erter, insbesondere Coder für die PCM"
Die Priorität der Anmeldung u"r.531 -2/6.7 vom 3.2.1967
in Großbritannien wird in Anspruch genommen.
Die Erfindung betrifft öignalumwerter zur Verwendung in
und
jj'emmeldesystemen,- Anordnungen, die solche Umwerter enthalten.
jj'emmeldesystemen,- Anordnungen, die solche Umwerter enthalten.
Die Verwendung von Signalumwertern mit einer nichtlinearen
Presser&ennlinie ist allgemein bekannt. Insbesondere sind
auch Signalumwerter bekannt, die gedämpfte Schwingungen verwenden,
um eine nichtlineare ilennlinie zu erzeugen. In solchen
nichtlinearen Systemen verlaufen die Pressungs- und Dehnungsvorgänge
nach einem logarithmischen Gesetz, das nicht durch den Müllpunkt verläuft und deshalb schlecht verwendbar
ist.
Ein Beispiel für die Verwendung eines Urawerters nach einem
logarithmischen Gesetz besteht in dem Coder für die PuIs-Gode-iJDdulation
(PCM), der im wesentlichen aus einem gedämpften, abgestimmten Kreis besteht, der durch eiraiPAM-Abtastwert
erregt wird und eine gedämpfte üinuswelle abgibt, die der Amplitude des Abtastwertes proportional ist. Diese gedämpfte
v/elle wird dann an eine bistabile ffeststellanordnung
angelegt, die jedesmal dann ein Impulsausgangssignal abgibt, wenn das angelegte Signal einen vorgegebenen Schwellwert überschreitet.
009009/1366 BADORiGiNAL 24.1.1968
Ti/Ro -2-
Ti/Ro -2-
153795p
ISüj/xieg.3817 - 2 - --
Der sich daraus ergebende Iinpulszug entspricht einer loga-•
rithmisch gepreßten Darstellung des PAM-Üngangssignales in
digitaler i'orm. Das PCH-dignal erhält man, indem man die Impulssignale
von der Peststelleinrichtung zählt und in Jerienform
bringt.
Der Erfindung liegt die .aufgäbe zugrunde, einen Signal umwerter
mit einem Kreis, der in Abhängigkeit von einem angelegten Äbtastwert eine gedämpfte Jchwingung erzeugt, deren
maximale Amplitude von der Amplitude des ^.btastwertes abhängt
und einer ochwellwertfeststellanordnung, die Ausgangssignale
abgibt, wenn die angelegte gedämpfte ,Schwingung ochwellwerte
| dieses Kreises überschreitet, insbesondere für Coder für die X-GVi9 zu schaffen, bei dem die xresserkennlinie durch den xäillpunkt
verläuft. Dies wird erfindungsgemäß dadurcn erreicht, daß der Schwellwert mit der Zeit veränderlich ist.
Hit einer solchen Einordnung kann man die logarithmiache Kennlinie
in eine Kennlinie entsprechend dem inversen sinh abwandeln.
Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die zeitliche Änderung kontinuierlich ist.
üine andere Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß sich
der Schwellwert während der Codierperiode diskontinuierlich
™ ändert.
BAD ORIGINAL
r3-
009809/1366
ISE/Seg.3Ö17 - 3 - ' ·
Die Erfindung wird nun anhand der in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
Fig.1 ein Blockschaltbild eines ICIl-Coders, bei dem die Erfindung
anwendbar ist,
Fig.2 das ausgangssignal eines abgestimmten Kreises, mit positiver
Dämpfung nach jurregung durch dignale mit unterschiedlichen
Amplituden,
Fig*3 die änderung beim Ansprechen des bistabilen Detektors
bei Milderungen in der amplitude der gedämpften Sinuswelle,
Fig.4 eine Kennlinie, die das logarithmische Iressungsgesetz
in einem Coder darstellt, der eine feste Detektorschwel— {
Ie hat,
Fig·b die Schaltung eines jetelitors, der für einen Coder verwendbar
ist, der ein umgekehrtes sinn-Pressungsgesetz hat,
Fig.6 die Darstellung der Kennlinie eines umgekehrten sinh-
_ressungsoesetzes, das von einem Feststellkreis nach
Pig.!3 abgegeben wird,
Fig..7 die Darstellung der schrittweisen Linearisierung der
logarithmischen Kennlinie,
Fig.8 die Darstellung der Detektorschwellwerte, die benötigt
werden, um die ersten zwei .-.bschnitte des logarithmischen
Pressergesetzes, wie es in Jig.7 dargestellt ist, ^
* zu linearisieren, und "
Fig.9 Stromkreise, die verwendet werden, um die für den Betek-
1111 tor benötigten Schwellwerte zu erzeugen, wenn der Coder
eine linearisierte logarithmische Presser-Kennlinie hat.
In dem in der Fig.1 dargestellten System wird ein Signal abgetastet
und ein PAM-Signal wird an eine Torsohaltung oder Verzögerungselement
1 angelegt -und auch an den Eingang eines Sücksteilimpulsgenerators 6, dessen Ausgangssignal an dem Hüekstelleingang
von zwei Schwellwertfeststellanor&nungen oder bistabilen
Schaltungen 5 angelegt wird« Das Ausgangssignal aus
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BAD ORIGINAL
-4-
ISE/Reg.3817 - 4 -
der Torschaltung 1 wird an einen Modulator 2 angelegt, der aus einem abgestimmten Kreis besteht, der positiv gedämpft ist, so
daß die Amplitude der erzeugten Schwingung mit der Zeit abnimmt. Das Ausgangssignal dieses abgestimmten Kreises 2 wird dann an
einen Verstärker 3 mit hohem .Eingangs widerst and angelegt, wie z.B. an ein Darlington-Paar von Feldeffekttransistoren und das
Ausgangssignal dieses Verstärkers 3 wird an einen Verstärker 4
angelegt, der ein Begrenzer sein kann. Das Ausgangssignal des
Verstärkers 4 wird an einen der dlng-änge einer bistabilen
ι Schaltung 5 angelegt, deren anderer Eingang, der zur Zurückstellung
benötigt wird, von dem Ausgangssignal des Rückstellimpulsgenerators
6 angesteuert wird. Um eine konstante Dämpfung* in dem abgestimmten Kreis 2 zu erhalten, ist ein Rückkopplungskreis 7 vorgesehen.
Die Torschaltung bzw. das Verzögerungselement 1 soll verzögern,
daß der Ruckstellimpulsgenerator genügend Zeit hat, die Polarität
des ankommenden PAM-Abtastwertes festzustellen und die bistabile
Kippschaltung in den entsprechenden Zustand zu bringen.
nimmt man z.B. an, daß keine Phasenänderung in den Verstärkern
auftritt, so erzeugt ein positiver PAIi-Abtastwert eine gedämpfte
oinuswelle, deren erste Halbwelle nach dem positiven geht· Deshalb
sollte die bistabile Kippschaltung in den AU3-Zustand gebracht werden, bevor die gedämpfte öinuswelle ankommt. Die Folge
der Arbeitsgänge ist dann wie folgt;
Der PAM-Abtastwert trifft ein, der Rückstellgenerator stellt
fest, ob dieser wert positiv oder negativ ist und sendet den entsprechenden Stückstellimpuls zu der bistabilen Kippschaltung
aus. ^rst dann schaltet die Torschaltung (Verzögerungsleitung)!
den PAM-Abtast'wert zum Modulator 2 durch. Das üusgangssignal der
bistabilen Anordnung 5 wird in der Anordnung 8 differenziert
und gleichgerichtet und dann an eine Torschaltung oder Sperrkreis 9 angelegt, dessen Ausgangssignal an einen binären Zähler
10 angelegt wird. Mit dem Tor- bzw. Sperrkreis 9 sollen die Rückstellimpulse von den den zwei οchwellwertanordnungen 5
ι unterdrückt werden, damit diese Impulse den Zähler 10 nicht
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BAD
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erreichen. Der Ausgang des Binärzählers 10 wird in dem Se—
rienwandler 11 in Serienform gebracht, dessen Ausgangssignal
dann eine decodierte Form des ursprünglichen pulsamplitudenmodullerten
Eingangssignales bei der Torschaltung 1 darstellt.
Nach jedem Godiervorgang ist eine Sicherheitszeit notwendig,
um ein Übersprechen zwischen benachbarten Kanälen zu verhindern
oder zu verringern, v/enn z.B. der BAM-Abtastwert von
einem Kanal einen maximalen v/ert hat und der vom nächsteh Kanal einen minimalen Wert, dann muß sichergestellt werden,
daß die Schwingung im abgestimmten Kreis, nachdem sie durch
den ersten Impuls angeregt wurde auf einen ausreichend geringen xegel.ausgeschwungen ist, der die Auswertung bei dem nächsten
Kanalimpuls nicht mehr stört. Wenn die Sicherheitszeit, d.h. die Zeit zwischen dem Ende eines Codiervorganges und dem Beginn
des nächsten ausreichend lang genug ist, dann ist das Signal bis auf einen geringen i-egel abgefallen oder es ist durch irgend-eine
.Einrichtung gedämpft, bevor der nächste Kanalimpuls eintrifft.
In der j?ig.2 sind die Schwingungen Sa, Sb, Sc, Sd und S dargestellt,
die durch übtastimpulse in einem abgestimmten Kreis mit
positiver Dämpfung erzeugt wurden.
In der Fig.3 sind die unterschiedlichen Ausgangssignale in
einer bistabilen Anordnung dargestellt, an die die verschiedenen
v/ellenzüge nach i''ig.2 angelegt sind. Die Kurven a, b, c, d, e
sind die zu den v/ellenzügen Sa, Sb, Sd und S entsprechenden Ausgangssignale.
Bei der Kurve a schaltet die bistabile Kipppschaltung während der ersten positiven Überschreitung des ■Schwellwertes
in den Zustand "ein" und bleibt in diesem Zustand. Bei der Kurve b schaltet die bistabile Kippschaltung ebenfalls
während der ersten positiven Halbwelle'in den Zustand "ein" und
bei der ersten negativen Halbwelle, die den zweiten Schwellwert in negativer Richtung überschreitet, in den Zustand "aus" und
bleibt in diesem Zustand. Bei der Kurve c schaltet die bistabile Kippschaltung während der ersten Schwingung in den Zustand
"ein" und "aus" und bei der zweiten positiven Halbwelle noch
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BAD ORIGINAL
ISE/Reg.3617 - 6 -- "
einmal in den Zustand "ein" und verbleibt in diesem Zustand.
Bei der Kurve d geschieht die Umschaltung noch einmal mehr, da der ursprüngliche Abtastwert eine größere amplitude hatte.
Bei der Kurve e schaltet die bistabile Kippschaltung fortlaufend für einige Zeit hin und her.
Die an die bistabile Schaltung angelegte Spannung hat die .Form
r e ~ sinU> t ■
In dieser Formel / ist e die Basis des natürlichen Logarithmus
t# der jämpfungsfaktor des abgestimmten
Kreises
£0 die Resonanzfrequenz des abgestimmten
£0 die Resonanzfrequenz des abgestimmten
Kreises
t die Zeit, die von dem Zeitpunkt t=O
in dem der r.odulator erregt wira, (der sofort anspricnt) gemessen wird,
und
r die Amplitude der Umhüllenden des dämpfenden w'ellenzuges zur Zeit t=0,
dessen wert deshalb von dem .<ert des PAH--i.btastwertes abhängt.
Y/enn r1 dem Schwingungszug Sd, r2 dem Zug Sc, t3 der schwingung
Sb und r4 der Schwingung Sa entspricht und wenn der Schwellwert
der bistabilen Schaltung für den Zustand EIN auf ein positives Signal von +v eingestellt wird und der Schwellwert für den Zustand
AUS auf ein Potential von -v, dann gilt für das Auftreten
a) ν = r1 e ~*~
b) -v = r2 e
c) ν = r-z e
d) -v =-r4 e
Dabei ist T die Periode der Schwingung des abgestimmten Kreises,
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BAD QF'OIMAL
ISE/Heg.3817 - 7 -
Daraus folgt
Tp=F.. e j r, = r, e ; .r, = r, e ; usw.
Aus diesem ergibt sich klar, daß zur Umschaltung der bistabilen Schaltung von einem Zustand in den anderen das angelegte
(ft T
Signal um einen Faktor von e —£— erhöht werden muß und man dadurch
ein ebenes Kompandierungsgesetz erhält, wobei der Ausdruck "Kompandierungsgesetz" in dem Sinn verwendet wird, der in dem
Artikel von Bernard Smith "Instantaneous Companding of quantized
Signals" in Bell System Technical Journal, Hay 1957, auf den Seiten 653 bis 709 gegeben ist, nämlich das Gesetz, das
die Beziehung eines Ausgangssignales auf ein Eingangssignal in der Presserstufe eines Systems angibt, in dem das Signal einer
nicht gleichförmigen Quantisierung unterworfen ist. Nach der übertragung benötigt das gepreßte Signa^eine entsprechende Dehnung
nach einer Kennlinie, die zu der der Iresserstufeinvers
ist.
Das Ausgangssignal der bistabilen Schaltung gibt so die gepreßte,
quantisierte Darstellung des IAI-I-.^ tastwert es in digitaler
Form. Um diesen ./ert -in ICII zu überführen, müssen nur noch
die Kanten in dem Ausgangssignal der bistabilen Schaltung in
einem binären Zähler gezählt werden und dessen Information dann
in oerienforia gebracht werden.
Dieses geschieht aurch das in ^ig.i dargestellte System. Die
Rückstellimpulse können verwendet werden, um die bistabilen Kippschaltungen in vien Zustand EIIi oder AUS zu bringen, abhängig^
davon, ob der α ar auf folg ende rAI-1-..b tastwert positiv oder negativ
ist. Man kann so die gleiche Presser-Kennlinie für positive und
negative IAII-Abt astwerte erhalten, ohne daß man das Signal an
der Abtasttorselialtung gleichrichten mUiä, vorausgesetzt, da3 die
bistabile kii jcC-ialtung bei positiven ^bt astwert en in aeu Zustand
.-JJS uzia c-oi negativen .-ibt astwert en in den Zustand ETn gebracht
wird. £s v.rirä dabei angenommen, o.aS in uen Verstärkern
Ice ine 1 has eiiL-iii'e rung stattfindet.
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BAD C
ISE/Reg.3817 - 8 -
Die Presser-Kennlinie des oben beschriebenen Decoders wird
wie folgt abgeleitet: Die Kennlinie ist gegeben als Beziehung zwischen der normalisierten iiiingangsspannung (vi/V) und
der normalisierten Ausgangsspannung (v2/v). Es wird angenommen,
daß die jJingangsspannung zwischen +V und -V liegt. Um
die Presser-Kennlinie zu normalisieren, ist weiterhin angenommen,
daß die Ausgangsspannung auch in diesem Bereich liegt,
v/enn insgesamt N (Jodewerte vorgesehen sind, dann wird die Achse der Ausgangsspannung zwischen +V und -V in K/2 gleiche
schritte aufgeteilt (N ist als geradzahlige ganze Zahl angenommen)
.(Dieses ist eine zweckmäßige Annahme, da N üblicherweise eine ganzzahlige Potenz von 2 sein wird.)
So entsprechen die Punkte: a , a e 2, a e
aQe ...aQe ^ 2 auf der Achse des Eingangssignals
γ ^γ 5Y " .
den I unkten τττι fjT» WZT ""V- ΰΘΓ erste iSntscheidungspeg-el
wird durch rr-τ dargestellt, da die positive und die negative
.-i.ch.se +V bis ο und ο bis -V jeweils in ^ - -k getrennte Schritte
aufgeteilt werden müssen, damit man beim iiullwert keine doppelte
,jchrittbreite erhält.
Der maximale positive „fert auf der .^chse des .Jingangssignals
(N J^T
beträgt a e "2" 2 und dieser ,/ert entspricht in einer nor
malisierten Kurve +V.
oetzt man a e 2 ■ 2 = V .
-(S -i) ij.
so ergibt sich a -V" e 2 2
(p-D
Setzt man v1=a e
j.nd eliminiert den »7ert ρ aus diesen zwei Gleichungen, so erhält
man
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log
Dieses- ist die j?res-ser—Kennlinie in dem ersten .luadranten wie
sie in lrig.,4 dargestellt ist« Die vollständige Kennlinie; enthält eine entsprechend'e. Kurve im dritten -Quadranten.. Die
Presser-Kennlinie kann nach der letzten ü-leichung nur dann ge
zeichnet werden f wenn ρ keine Integralwerte annimmt.
Man erkennt,, daß die logarithmisch© Kennlinie, die in Jig«4
dargestellt ist* nicht durch den riullpunkt geht..
wird jetzt beschrieben, daß in dem oben beschriebenen Decoder
ein© Korrektur für das Dekrement $ erzeugt werden kann,
indem man dem oehwellwert "a" eine Zeitänderung zuordnet, üs
wird angenommen* daß das unkorrigierte Dekrement der oinuswelle
gleich w ist und daß ein Korrekturfaktor ß benötigt wird, so dais man ein korrigiertes Dekrement $ -ß erhält.
(P-1)4^
Ohne Korrektur ist der p.ubergangspegel a e
in dem aO eine Konstante ist. Wenn das Dekrement als (w--*ß)
auftreten: soll,, daß ist der pv Übergangs ρ egel |
aoe
der jchv/ellwert sich mit der Zeit ändern kann* dann er
hält man das uekrement ( -ß)r wenn
d.h. a - aQe
Die ρ .-Entscheidung geschieht jetzt zur Zeit t-( )!E>
Durch
g der Gleichung erhält man p= 2Ji +t/2. BAD
Ii
man diese in der ü-leichung für a ein, so erhält man den
dchwellwert als Funktion der Zeit, ,»"ie schon bei der Ableitung
der öl ei ellung en für die logarithmische Kennlinie ist die Punktion
mir ctann genau bestimmt, wenn integrale ./erte für ρ gewählt
werden. Jedock kann ρ ständig änderbar sein, wobei man
. keinen Verlust der .„llgenieinheit verliert und man erhält die
Gleichung:
-ß(t- f)
a(t) = aoe
Um eine inverse sinh Presser-Kennlinie beim Coder zu erhalten,
·■ ist die an die Detektorseiivrelle angelegte .ielleiiforiu. einfach
diejenige,,, die durch Ladung eines Kondensators erzeugt wird,
■ d.h. von der· i:>orm
Die gedämpfte o'inuswelle, die proportional zu aem 11II—./ert ist,
wird an die !feststelleinrichtung angelegt'und das ^usgangssignal
ist dann genau, aie Seit, in q.uantisierter ^orra, aie die
Umhüllende der- geaHiupften, ichv/ingung benötigt, um auf den
dehweilwert abzusinken, iür einen ursprünglieiieri .t'ert vi der
gedämpften ./eile ist das „usgangasignal ti gegeben durch
-^t1, . -2(^t1
V1S *= E (1-e l)
^s ist dabei wichtig zu beachten,, daß die Zeitl-rons-sante
{t/zfe) der .rellenförm,. die deii Jchvrellwert beeinflußt,; gleich
der Hälfte derjenigen, aer gedämpften; achv/ing'ang ist« jjami er-Mit
man. £t
d.h. V^ = 2K idinh w t^
Daraus ergibt sich t«, = ~ Sinh. (;ög~)■*
Daraus ergibt sich t«, = ~ Sinh. (;ög~)■*
Da Vo=KUt.,. is;tr ergibt sichr daß das effektive i-ressergedie
folgende Gleichung hatt
BADCRiGlWAL
I3E/äeg.3ST7 - 11 - \
-^- =1 Sinn
Dies ist jetzt das I-ressergesetz für den Coder.
Dies ist jetzt das I-ressergesetz für den Coder.
Das Detektorausgangssignal wird in gleicher ,/eise wie bei dem
ursprünglichen logarithmischen Ooaer weiterverarbeitet, um das
χ CK-UtUSgangösignal zu erhalten.
Die maximale ilingangsamj-litude ist -so gewühlt, dais sie einen
maximalen Sählerstand ergibt und wenn man eine Zahlung je
Zyklus der gedämpften Schwingung hat, dann benötigt man eine
Gesamtcodierseit ϊ, die gleich den 64 rerioden für den Code
der maximalen Amplitude sind.
Um für aen Couer nach Fig.1 eine inverse sinh — ίresser - ·
Kennlinie zu erzeugen, wird ein Fest^tel!kreis verwendet,
wie er in iig.b dargestellt ist. dieses ist in ier Grundlage
ein JcnmitWiriggerkreis.
Die gedämpfte oinuswelle wird an die iiasia des Transistors T1
angelegt und άαο: Ausgaiigssignal, eine :\eihe von Impulsen, v/ird
vom Kollektor des !Transistors T1 abgenorxiien. ^de schwelle für
den _rir;:::er v/ix^d durch die über den „aiitteriOlger 'i?4 an die
ricGis des i'ruiici^tors T2 angelegte .,eile ge3teu-~rt.
Diese ..elienror;:. viird durch die Ir.uui.:--aitv;urt des OR-Kreises
ac: -,slitter des Zrcatslätors T5 erzeugt. Jie Seitiionstante für
die^e Iuyul;?e isx so eingestellt, da* sie die Umhüllende der
— 1
ged^iapiten ,.i^u^welle halbiert, so da»: man eine sinn Presse
r-Kem:lii:ie erhält. Jie ,doien in diesen !!reis v/erden nur
zur iei^peraturkoi^peiiöation verwe^j^x. -'ig. 6 zeigt die Coderkeinilinie
für positive Eingangssignale. I-Ian erkennt, da;i diese
..er.iu.inie' du^ol; den Nullpunkt verläuft.
In der lo;:aritiiuischen Porn verv.ren_et der Joaer eine gedämpfte
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BAD ORlGiKAL
ISE/Reg.3817 -12-
-At
Sinuswelle re sinUJfc, die an eine "bistabile Schaltung
mit den Schwellwerten +a und -a (YoIt) angelegt wird» Dieser Paktor ist direkt proportional zu der Amplitude der
PAM-AlDtastwerte, die codiert werden sollen, und auf diese
Y/eise preßt der Coder automatisch das Eingangssignal. Das
Ausgangssignal der "bistabilen Kippschaltung kann einen binären Zähler betätigen, dessen Ausgangssignal dann das gewünschte
PCM-Signal darstellt. Es gibt jedoch einige vorgeschlagene
Presser-Kennlinien, die aus einer Zahl von linearen Abschnitten
bestehen und der logarithmische Coder kann derart abgewandelt werden, daß er ebenfalls eine solche Presser-Kennlinie hat. <
Diese Änderung wird dadurch erzeugt, daß man die bistabilen
Schwellwerte +a und -a Funktionen der Zeit werden läßt, d.h»
+a(t) und -a(t). vienn nur die positiven Spitzen gezählt werden, :
z.3o mit einem Schmitt-Trigger, dann genügt es, wenn nur ein
Schwellwert a zu a(t) wird.
Es wurde bereits erläutert, daß' der logarithmische Coder Über-
dü φ (L Φ ■ ■
gangspegel bei a_, a e —7=·, a_ew ,... hat. Dadurch hat der
erste Schritt eine Dauer von aO, der zweite eine von a (e"~2~"-1),.«*
usw., wobei der erste Schritt sehr viel größer als der zweite ist.
Yfenn die Zahl der iJbergangspegel aufrechterhalten und nur ihre
Lage geändert wird, ist es möglich, einen Coder mit einer linefc
aren Presser-Kennlinie zu erzeugen. Us ist -jedoch notwendig,-eine
bestimmte kleinere Zahl s von Schritten zu linearisieren, um sicherzustellen, daß keine Schrittweite geringer ist als die
vorhergehende. .
Das Eingangssignal für den Coder kann einen positiven oder
einen negativen V/ert haben. Eine Darstellung der Eingangs spannung
(Signal) über dem Ausgangssignal ergibt dann eine Kurve,
wie sie in Fig. 7OaEE für den ersten Quadranten dargestellt
ist und die zusammen mit einer entsprechenden für dritten Quadranten
die gesamte Kennlinie darstellt. .. .
·" ■■.-■■■... - BAD OSiGiMAL
-13-
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ISE/iteg.3817 . - 13 -
Wenn die ersten s positiven und negativen Pegel linearisiert
sind', ergibt sich, daß die Schritte vom Wert lull zum ersten
positiven Wertpegel und von Hull zum ersten negativen Pegel jeweils gleich der Hälfte der Dauer der darauffolgenden Schritte
sein sollten. Wenn die ersten s Pegel mit einem halbgroßen Schritt am Ursprung linearisiert sind, dann ist die Bedingung
dafür, daß der s+1, Sehritt (der nicht linearisiert ist) größer oder gleich dem s.Schritt ist, die folgende:
-ο e 2 v ao e - ao e "^"
doh.
- 1
Die minimal zulässigen Werte für s sind in der nachfolgenden
Tabelle für verschiedene Dekremente je Periode aufgetragen.
Dekrement Periode |
de | 1 1 |
e | e -1 | I | 11 31 |
ψ + e -1 |
1 | Minimum S |
1,5 dB 1,6 dB |
,090 ,097 |
11* 10, |
11,61 10,81 |
12 11 |
1,7 dB 1,103 9,709 10,2 11
(2s—1 ") T
Der s. codierte Pegel wird schließlich zur,Zeit
■ festgelegt (dies ist die Zeit für das entsprechende Maximum
oder Hinimum und beim Übergangspegel ist dieser Wert gerade
gleich dem Üchwellwert der bistabilen Schaltung). Der q..Pegel
wird entsprechend kurz vor oder zur Zelt . - ., bestimmt,
wobei q. ein ganzzahliger Wert ist, für den die Gleichung gilt
0 = α = s. ■
Wenn der jjecoder gerade den s.Pegel zählt, dann ist der Parameter
r=rs und
009809/1366
-14-
ISE/Reg.3817 - 14 _
<6q:(2b-i)
Pur diese Bedingung ist die Linearisierung des ersten 'feiles
der Presser-Kennlinie in der Porm durchgeführt, wie sie in
der Fig.7 dargestellt ist, in der die ersten s Pegel linearisiert
aufgetragen sind.
Wenn der q.. Pegel eine lineare Beziehung zu diesem s. Pegel
hat, dann gilt:
■ ' « α-
r„ s- 1
α- -2
Daraus r = ——=
r
s- \ s
α- t und rs e
»aber r„=a„ e
fa O
„=a„
fa O
T- ao e
Kann q. nicht integrale ;/ierte annehmen, dann kann t kontinuierlich
variabel gemacht werden.
Mr t = T ist die Punktion a(t) definiert während des
Intervalles 0 ^ t £ wobei t = T ist.
Hierbei ist · ■
- 1+ ?i
·" 2 T und man erhält
00 9809/13S6
-15-
ISB/Reg.3817- 15 ~
2a0 a(t) = —2-.- te
I («4)
= Xt e
2a-
da"bei X - ■ -- e
Die ü-leicliung für a(t) kann in Beziehungen zu T normalisiert
werden zu
2a 4S(2s-,- «)
und eine Horiaalisierung in Bezug auf a ergibt
VT'■ -2 t
~ * :rr Έ e
iJie iieigung dieser Kurve beträgt:
4!iiL ^(23-Lii)
Vd-
,tv
avH/ + -j
avH/ + -j
So nat -=
einen maximalen -Wert bei ψ =
-16-009809/1366
ISE/Reg.3817 - 16 -
In der Tabelle 2 sind die normalisierten Zeiten dargestellt,
zu denen das Maximum auftritt, nämlich y
Weiterhin sind eingetragen die minimalen Werte von s; die normalisierte Zeit, zu der dieser minimale Wert erreicht wird
(d.h. ■ ' ■); die normalisierte Zeit, zu der der Zählwert
erreicht ist. Dieser Zählerwert 16 wird für von besonderer Bedeutung gehalten, da bei einem Coder mit 128 Stufen die
ersten 16 Stufen auf jeder Seite des Fullwertes linear sein
sollen.
5 | 1 | TABELLE 2 | |
Dekrement je Periode (dB) |
5 | .780 | Minimum S |
1.5 | 5 | .400 | 12 |
1.6 | .100 | 11 | |
1.7 | 11 | ||
Zeit, zu der die.Zeit, zu der Zählung für das !der Wert 16
Minimum auftrittI erreicht wird
5.25 7.75 -
4.75 7.75
4.75 7.75
Es wird jetzt weiterhin angenommen, daß die Pegel s bis u gemäß dem zweiten Abschnitt der in Pig.7 dargestellten Kurve
ebenfalls linearisiert werden. Die Pegel von 0 bis s haben alle
gleiche Schritte und die Pegel s bis u haben ebenfalls gleiche
Schrit-te. Es wäre möglich, ein Schema zu erzeugen, durch das
ders+1. Schritt der Hittelwert des Ö bis s. Schrittes und des
s+1. bis u.Schrittes ist. Die lie alfe ie rung wird dabei so erschwert,
daß dieser Vorschlag nicht zweckmäßig erscheint.
Es wird jetzt angenommen, daß die Schwellwertspannung a eine '
) Funktion der Zeit wird, so daß alle Schritte in dem Bereich von
s bis u gleiche Amplitude haben. Im nachfolgenden wird das ?er-
- fahren oberhalb des p.Pegels betrachtet, wobei ρ ein ganzzahligp«
Wert ist, für den s^ p^ u. gilt.
Es gelten die folgenden Beziehungen für r , r und r„
009809/1366
-17-
ISE/Reg.3817 - 17 -
rs e
rp e = a(t=
.a<t-*s^.sc
Wenn die Pegel zwischen s und u linear sein sollen, ergibt sich
r =r + P-B (r. _r >= .^-P, r + p~s. u
xp xsT u-s ^1U s; u-s s T u-s
0CQ}(2u-i)
Jetzt kann ..-... -± umgeformt werden und man erhält
P=2~ + Xo Wenn jetzt ρ nicht integrale Werte annehmen kann, kann
man a(t) bestimmen zu
a(t)= —^— L ue - se + (e - e )
4 + 5>J
wobei (2fl-i) ΐ! ^ t^(2u-1)!P ist·
-18-
009809/1366
ISE/Reg.3817 τ 18 -
Bine zeichnerische Darstellung von —-=
für die ersten zwei
Abschnitte ist in der Fig..8 für ein Dekrement von 1,505 dB/Periode, S=16 und u=24 dargestellt»
Der erste Abschnitt ist in der normalisierten Zeit 0 bis t.
linearisiert und der zweite in der Zeit t.. bis tp. Die entsprechenden
Berechnungen sind in den Tabellen 3 und 4 enthalten.
TABELlB
3-1-4f)
te
an ~ β 1 T
O S-TT
t α\~ψ/ Dekrement
τ s —
0.25 16 0=1183 T.5O5 dB/Periode
0.75 · G.3255
1.25 ■;.■■■ 0.4974
1.75 0.6586
2.25 0.7529
2.75 0.8439
3 ο 25 0.9145
3.75 0.9677
4.25 /1.0057
4.75 1.0307
5.25 1.0447
5.75 1.0492
6.25 1.0458
6.75 1.0357 ..-.-'.'
7.25 1.0201
7.75 1.0000
-19-
009809/1366
ISE/Reg.3817 - 19 -
wis 4 ·
L ue ■ - se +(e - e )
a0 u-s
t 1 1 χ (2| + ^)J β . .
i ^Uv Dekrement
8,25 16 '24 1.0316 1.505 dB/Periode
8.75 Ί.0511 ·
9.25 1.0603
9.75 1.0606
10.25 1.0537
10.75 1.0405
11.25 1.0223
11.75 , 1.0000
Die für die Linearisierung des zweiten jibschnittes benötigte
Punktion ist oben bereits genannt worden. Da u und s willliürlich gewählt sind, 'ergibt sich, daß diese Gleichung
die Linearisierung für einen beliebigen Abschnitt zwischen zwei iäitscheidungspegelxL' s und u ermöglicht, die auf der ursprünglichen
Presser-Xennliiiie liegen, vienn gleiche Zahlen von Entscheidungspeoel2i
in federn Abschnitt enthalten sind, dann kann die
linearisierende Wellenform wiederholt werden. Dies zeigt sich,
indem man <— durch (m+s) in der obengenannten Gleichung ersetzt.
Die Zeitlage für die "»/eilenform beginnt mit t/I=0 bei Beginn
des entsprechenden Abschnittes. Die Gleichung wird dann:
009809/1366 .'.--2P-
BAD C
ISE/Reg.3817 - 20 -
a(jj)
ao
ao
Da diese Gleichung eine Funktion von (s-u) ist und nicht von
s oder u getrennt, ergibt sich, daß diese Wellenform die gleiche für alle abschnitte ist, die den gleichen Wert für s-u haben.
k Der Detektorkreis für den linearisierten logarithmischen Coder
basiert auf einem Schmitt-Trigger wie bei der Anordnung nach
Fig-· 5, jedoch wird die den Schwellwert steuernde Spannung, die
an die Basis des Transistors T2 angelegt wird, von der Anordnung
nach Fig.9 abgegeben.-Zu Beginn eines Oodiervorganges sind die
Schalter S1, S2 geschlossen und der kritisch gedämpfte iCR-Kreis
) wird durch die Spanriungsquelle SV1 erregt, wobei die von dieser
Quelle abgegebene Spannung gleich Vs ist. "Bezieht man sich auf
die vorhergehende Gleichung, so ergibt sich
a(f} 2 t"1" ( ~
an ~ ~1 f e
ο s
ο s
a„
(X,Y sind Konstanten.)
Durch Einsetzen von U in die G-le.ichung erhält man
a(|) ■'» t
1 ■ = Ut. e τ
ao
(U=Xe ist eine Konstante.)
itfenn der Kreis kritisch gedämpft wird, d.h.
_1 =
IG 4E2 G2
009809/1386 ■ "-2i-_
ISE/Reg.3817 - 21 -'
Vg Γ T -^t]
erhält man den Strom i = -^5- I 1-2cvtQ I
it U β J
wobei flCf = ist*
Die Spannung Y<B über dem Widerstand R ist dann
So ist dann YM = Y3 £ 2<?ΐ β
und 7- Uras = Y„ Γ 2 f t β " -ij+ ¥_
Die Spannung Y^. am Punkt B wird iTber den Schalter S2 an die
Schwelle angelegt. Es "bestehen weiterhin die Bedingungen
2Ya<A = ü =
und Λ =
und Λ =
Für gegebenecß , T, s erhält man dann ^
L== 4R2O
Wenn der Punkt erreicht ist, an demder' erste lineare Abschnitt
durch den zweiten Abschnitt ersetzt wird, d.h. beim Pegel s,
wird der Schalter S2 geöffnet, um den Kreis von dem bistabilen
Detektor abzuschalten und danach wird der Schalter Sl geöffnet und der Schalter S3 geschlossen, um den Kreis für die nächste
0 09809/1366 -22-
ISB/Reg.3"817 - 22 -
Codierperiode vorzubereiten. Zum Schluß v/ird der Schalter S3
geöffnet und der Kreis ist für den nächsten Codiervorgang bereit. ·
Zur selben Zeit, zu der der Schalter S2 geöffnet wird, mn den
Kreis nach Mg.9 abzuschalten, wenn der Pegel s erreicht ist, werden die Schalter S4 und S5 der Anordnung nach Mg.10 geschlossen,
um die den Schwellwert steuernde Spannung für den zweiten linearen Abschnitt zu erzeugen und abzugeben. Unter
Bezugnahme auf die obengenannten Gleichungen ergibt sich dann
ATr I
o ο ?l dfrPs qCTu ^C Tu
a.e I —rr-
^-Tj-" C-5T—
a(t) £g Lue 2 - se 2 . + (e 2 - e
!Diese Gleichung entspricht der Form
a(t) _
ao
(X und Y sind Konstanten und positiv.)
ao
(X und Y sind Konstanten und positiv.)
= (X +.Yt) β ο
Die Spannungsquelle SY2 erhält man im Fall der Mg010 durch
Addition einer ansteigenden Spannung At zu einer festen Spannung
Yr, so daß man (Vr+At) erhält,,
Dann ist Li = >— L(V^ + At)
JLJ _ + £ί+ Ι ■>-
s sä
1 ■:.-■;·.
A+.VrB
Λ ι TT #-» A * ■ ■ V ,
Daraus ergibt sich i = L
009809/13S6
A · "r
?■* —
ISE/Reg.3817 - 23 -
[-*t -6 ti
A 1 (A - Vjt e -A'
Wie schon oben erläutert, ist dann die Spannung
Erde
Γ λ
I "R O «ι.
vrelclie die richtige Wellenform ergibt, wenn die nachfolgenden
Bedingungen erfüllt sind
JA2
Die ateuervorgänge zum Abschalten und Zurückstellen werden
durch die Schalter ΰ., S1- und Sg durchgeführt, wenn der u«Pegel
erreicht ist. Jiese Vorgänge verlaufen entsprechend der für die
Fig.9 beschriebenen j?olge.
Pur drit.te und weitere lineare .-ibschnitte werden \ieitere Anordnungen
entsprechend der in Pig.10 verwendet.
7 Patentansprüche
4 Bl.Seichng., TO Pig.
BAD
009809/1366
Claims (6)
1. Signalumwerter mit einem Kreis, der in Abhängigkeit von einem
•.angelegten Abtastwert eine gedämpfte Schwingung erzeugt, deren
maximale Amplitude von der Amplitude des Abtastwertes abhängt
und einer Schwellwertfeststellanordnung, die Ausgangssignale
abgibt, wenn die angelegte gedämpfte Schwingung Schwellwerte dieses Kreises überschreitet, insbesondere für Coder für die
POM, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwellwert mit der Zeit
veränderlich ist« ·
2. Signalumwerter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die zeitliche Änderung kontinuierlich ist.
3· Signalumwerter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
Mittel zur Aufladung eines Kondensators während der Codierzeit
vorgesehen sind, dessen Ladung den sich kontinuierlich ändernden Schwellwert darstellt.
4. Signalumwerter nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der
Feststellkreis einen Schmitt-Triggerkreis enthält, für den ein
Eingangssignal die dem Abtastwert proportionale gedämpfte Schwingung
und das andere Eingangssignal der sich kontinuierlich ändernde
Schwellwert ist.
5· Signalumwerter nach Anspruch1, dadurch gekennzeichnet, daß
sich der Schwellwert während der Codierperiode diskontinuierlich ändert,
6. Signalumwerter nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß sich
der Schwellwert während eines ersten Abschnittes der Codierzeit
kontinuierlich nach einem ersten mathematischen Gesetz ändert
und sich während darauffolgender Abschnitte jeweils kontinuier-*
lieh nach voneinander unterschiedlichen Gesetzen ändert·
7« Signalumwerter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schwellwerte für die einzelnen Abschnitte durch getrennte kri- · *,
tisch gedämpfte LCR Kreise, die an eine feste Spannungsquelle angeschaltet
werden, erzeugt werden, zu denen für den zweiten und ,
weitere Kreise noch feste Vorspannungen addiert werden»
009809/1366 _„, „
- - LmA:; ^r:Asu l&uar ευ I KU
Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB4358665 | 1965-10-14 | ||
GB5312/67A GB1138994A (en) | 1965-10-14 | 1967-02-03 | Signal converters |
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-
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- 1968-01-31 DE DE19681537950 patent/DE1537950A1/de active Pending
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- 1968-02-05 BE BE710299D patent/BE710299A/xx not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE710299A (de) | 1968-08-05 |
GB1138994A (en) | 1969-01-01 |
FR95024E (fr) | 1970-03-27 |
US3566395A (en) | 1971-02-23 |
CH495087A (de) | 1970-08-15 |
NL6801515A (de) | 1968-08-05 |
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