DE1533909A1 - Metallurgisches Gefaess,insbesondere kippbarer und/oder umlaufender Stahlwerkskonverter - Google Patents
Metallurgisches Gefaess,insbesondere kippbarer und/oder umlaufender StahlwerkskonverterInfo
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Description
DEMAG Aktiengesellschaft 27. Juni 1967
41 Duisburg 5275/HS 3 - Fl/Schi
VJolfgang-Reuter-Platz
Metallurgisches Gefäß, insbesondere kippbarer und/oder umlaufender Stahlwerkskonverter
Die Erfindung betrifft ein metallurgisches Gefäß, insbesondere einen kippbaren und/oder umlaufenden Stahlwerkskonverter, das mittels an der Gefäßwandung befestigter
Tragpratzen und Befestigungsschrauben oder dergleichen mit einem oder mehreren das Gefäß umgebenden Trag- oder Laufringen
in Verbindung steht.
Stahlwerkskonverter sind als Einheit mit dem sie umgebenden Ring unter Zuhilfenahme von Schrauben, Keilen oder
dergleichen mittels Pratzen gelagert. Die Trennung in Gefäß und Tragring dient der Wärmedehnung zwischen Gefäßwandung und innerera Tragringdurchmesser. Naturgemäß
führt die bei der metallurgischen Reaktion freiwerdende Wärme zeitlich unterschiedlicher Mengen und auch bereits
das Aufheizen des GefHßes zu Verschiebungen der tragenden Teile. Dabei dürfen die Wärmespannungen die Elastizitätsgrenze nicht Überschreiten, allerdings werden hin und
wieder bleibende Verformungen in Kauf genommen, da bis jetzt die Betriebsbedingungen keine andere Wahl gestatteten.
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Auch das Eindringen der Stampfmasse sv.'ischen Ausmauerung
und Gefäßwandung In Haarrisse des Dauerfutters, das auf der
Gefäßv/andung mit einer Isolierschicht auflieft, führt zu
einer Ausdehnung, zum sogenannten Wachsen des Gefäßes.
Zum Chargieren, Blasen, Abziehen der Schlacke, Abließen
und Ausmauern bedarf es der Kippbarkeit des Gefäßes, wobei ob seiner dünnen Wandung je nach Schräglage eine Forrnveränderung,
wenn auch nicht eine bleibende, auftritt.
Während des Betriebes kommt es immer wieder vor, ca.^
aus Gründen der inhomogenen Struktur, teils herrührend von der Schmelze, teils herrührend vorn Aufbau der Ausmauerung,
das Putter an mehreren Stellen ungleichmäßig
verschlissen wird. Besonders dünn gewordene Ausrnauerungsflachen
bieten eine kürzere Strecke des Wärmedurchgangs, so daß in verhältnismäßig kurzer Zeit mehr Wär;:ie an die
Außenhaut gelangt, als erwünscht sein kann. In diesen Fällen treten stark erwärmte Zonen des Gefäßmantels auf, wobei
es zu rotglühenden Flächentellen kommen kann. Diese
halten dem inneren Überdruck meist nicht stand, wodurch ebenfalls zumindest bleibende Verformungen des Gefäßaußenmantels hingenommen werden müssen.
Es ist nicht ausgeschlossen, daß diese hocherhitzten Zonen gerade mit den Befestigungsetellen von Pratzen zusammenfallen, wobei im günstigsten Fall die Pratzen eine ent-
909887/0609 bad «min«.
5273 - ,IiS ν - Fl/Schi * 27. O. e'7 - Ansprechende
Y.'ärniedehnung, meist aber ein Verdrehen ihrer
Auflagefläche j ..litaus führen.
.Sämtliche ::..:i Dereich der Trag- oder Laufringe angebrachten
Pratzen sovrie das Gefäß als Ganzes ist demnach hoch wärmebeansprucht
und einem beständigen Dehnen, Schrumpfen und Verziehen unterworfen.
Der Stand der Technik sieht hierzu vor, die Gefäße mittels Schrauben auf ihre sie umgebenden Ringe starr zu lagern.
Es versteht sich, da.? vieder eine axiale noch eine radiale
Dehnung im erwünschten Ausmaß möglich ist, Zwar sind einige Vorschläge bekannt, das Gleiten der Pratzen auf ihren Ringen
zu erleichtern, jedoch erfordert eine solche Einrichtung ein beslinntes Spiel, um das das Gefäß beim Kippen wandern
kann. Eine solche Bewegungsfreiheit läßt sich bei kleineren Gefäßen durchaus erträglich gestalten, jedoch sind solche
Lösungen für Gro3gefäße, etwa in der Größenordnung von
einigen 100 t IJutzgewieht nicht mehr brauchbar.
Die vorliegende Erfindung hat sich deshalb zur Aufgabe gestellt, die Verbindungen zwischen Gefäßwandung und Tragbzw.
Laufringen zu verbessern und dabei insbesondere die freie VJärmedehnungsmöglichkeit in radialer und axialer
Richtung zu berücksichtigen. Auch sollen alle Schwierigkeiten der zonenweisen Verformung der Gefäßwandung gewissermaßen
als Unteraufgabe mit beseitigt werden. 909887/0609
BAD ORIGINAL
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Hierzu wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Befestigungsschrauben
mit ihren Gevjindemuttern sowohl in
den Pratzen als auch an Trag- oder Laufring vorgesehenen Gelenkträgern gelagert und als Dehnschrauben ausgebildet
sind, wobei sie durch Wandungen von Pratzen und Trag- oder
Laufring in sich in radialer Richtung zur Gefäßachse erstreckenden Schlitzen geführt, verlaufen. Der Vorteil dieses
Systems liegt in der Verbindung der radialen und axialen Dehnungsbewegungen, die nicht unabhängig, sondern überlagert
zur gleichen Zeit stattfinden können. Auch das Wachsen des Gefäßes sowie eine bleibende Verformung vermag die erfindungsgemäße
Lösung zu berücksichtigen, wobei im Fall einer zonenweisen Formveränderung eine einzelne Pratze
nach außen wandert und trotzdem eine feste Verbindung gegeben ist. Die Befestigung ist ausreichend in ihrer Starrheit
bzw. im Maß der Elastizität, ohne daß die Dehnschrauben unter eine größere Vorspannung versetzt v/erden. Die
beim Ausdehnen des Gefäßes auftretende Reibungskraft bleibt somit in einem b »lichen Maß. Dabei kann aufgrund des
gewählten Werkstoffes für die Dehnschrauben im voraus mit großer Sicherheit gerechnet werden. Besonders günstig wirken
sich bei auf Verdrehung beanspruchten Pratzen die Gelenkträger an beiden Enden der Dehnschrauben aus, so daß
nicht nur reine Axial- oder Radialbewegungen, sondern auch sich schiefstellende Pratzen auf große Dauer sicher befestigt
bleiben. Die nach der Erfindung vorgeschlagene
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BAD OR'
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Befestigungsart bietet eine große Sicherheit, so daß Gefäße großer Abmessungen in jeder Schräglage spielfrei gehalten,
sind.
In Ausgestaltung des Grundgedankens der Erfindung ist es
ferner günstig, daß zusätzlich zu den gefaßachsparallelen
Dehnschrauben mindestens eine weitere in einer zur GefäS-aohse
radialen Ebene angeordnete vorgesehen ist, deren ringartige Kopfe auf zwei benachbarten Axialdehnschrauben
geführt sind. YJährend die Befestigungsglieder gemäß dem
Grundgedanken der Erfindung von großer Elastizität sind, läßt sich, sofern dies aus verschiedenen Gründen, wie beispielsweise
größtem Gefäßgewicht zweckmäßig ist, eine Einschränkung der Bewegungsfreiheit dahingehend treffen, daß
die Bewegungsfreiheit der Gesamtheit aller Dehnsohrauben dadurch begrenzt wird, daß lediglich die theoretische Lage
eines Zylindermantels in geringem Ausmaß zu einem Kegelmantel erweitert wird. Jedoch ist auch die Mantelfläche
eines Hyperbel-Drehkörpers (Rotationa-Hyperboloid) nicht ausgeschlossen.
Die verbesserte Ausführung der Erfindung stellt demnach ein starreres Befestigungssystem zur Verfügung.
Ferner ist ein weiteres Erfindungsmerkmal darin zu sehen,
daß die Gelenkträger aus Kugelpfannen mit sphärisch geformten Gewindemuttern bestehen. Die Befestigungsschrauben
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BAD OP.lGiHAL
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dienen demnach gleichzeitig als Oelenkteile, die jeweils
mit ihren Kuttern eine Schwenkbewegung ausfuhren. In der
Praxis bietet sich eine sphärische Verbindungsi'lEche günstig
zur Aufnahme hoher PlächenpreesungskrUTte an und kann senUgend
mit hitsebeständlgen Schmiermitteln versorgt werden,
um eino feinfühlige Beweglichkeit: und ein leichtes Gleiter*
der PreDi'lächen zu ~ei;älirlelsten.
Die Befestlcunjsanordnung geuäd clor ärfindunc IUj J a ion
ferner dahingehend se.alB einei.i weiteren erfinderischen
Merkmal verbessern, da3 zusKtzlioh Dehnschrauben als Bci'oatigungsiiiittel
zvjischer. Laufringe und einem Abstendsriiiij vorgesehen
sind. Ira Fall der Anwendung der Erfinduni; bei einem
umlaufenden Oeillü, v:ie beispiels\:eise einem K&l£ogefä3 liißt
sich nichy verhindern, daß die Laufringe Wärme aufnehmen
und sich mit der.i Gefäfl ausdehnen. Zwar 1st diese Dehnung
wegen der verhältnismäßig großen Temperaturdif 1'erenz zv/1-
sohen Oefäßmantel und Ring nicht gefährlich, jedoch wandern
die Laufringe in axialer Richtung, so da3 hier eine entsprechende Dehnung und Verlagerungsmöglichkeit vorhanden
sein tauB, wenn die Verschiebungen aufgefangen werden sollen.
Schließlich bestellt ein erfinderisches Merkmal darin, daß
die Pratzen oder Erweiterungen eines Laufringes beidseitig
der Dehnsohrauben in zur Oefäßaohse radialer und/oder
paralleler Richtung mittels Schlitz- oder SohlenenfUhrung
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dehnbar gelagert sind, üs können also zusätzlich zu den
Kaltekrärten der Debnechrauben Stutzkräfte untergebracht
verden, die iu wesentlichen Biegebeanspruchungen der Dehnschrauben verhindern und gleichseitig die gewünschte zentrische lage des OefUBes zu» Tragring bzw. Laufring sichern·
In der Zeichnung 1st ein AusfUhrungebeispiel der Erfindung
eohenatisoh dargestellt und lsi folgenden näher erläutert!
Pl(j. 1 zeigt ale AuefUhrungebelepiel einen Kaldo-Konverter
•ait ZKeI bnifrlngen, die Über einen Abe tendering
verbunden Bind» im Aufriß,
Flg. 2 stellt die Seitenansicht von Oehengeeohlaufen dar,
mit denen das Gefäß nach Figur 1 transportiert» beispielsweise ausgetauscht werden kann, ·
Fig. J- 1st eine Draufsicht zu Figur 1, wobei Teile der
Tragpratzenbereiohe im Schnitt dargestellt sind,
A - 3 aus Figur ρ dar und zeigt die Dehnschrauben
suisclien einen Laufring und dem Abetandsring
Zt;lachen zwei Laufringen,
Fig. 3 let tie vergrößerteDarstellung der erfindungsgenäflen Pratzenbefestigung, nobel
Flg. C die Drauf eicht zu Figur 5 zeigt und in Figur 6 genie
der Scbnittangabe C - D die Schnittfläche für Figur
festgelegt ist.
Flg. 7 let eine Au0enaneloht zu den Figuren 5 und 6 alt
Bllokrlohtung auf den Oefäßnlttelpunkt.
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Das GeflLa 1 besitzt in eeine:i; mittleren Bereich Pratzen >,
die in gleichmäßigen Abständen im Umfang verteilt mit Streben
versehen beispielsweise durch Schweißen a;.i Gefäßrnantel
befestigt sind. Die Pratzen 5 stützen sich auΓ den unteren
Lauf 1·inc 'I» r-ei" über den Abstandsring :j mit äe..i oberen Laufring
ό in Verbindung steht. Die Pratzen und Laufringverbinoungsstelle
b ist in Figur ό größer dargestellt und dort
näher beeehrieben.
Das Gefäß 1 (Figur 2) dient mit seinem Mantel (j cleichzeitig
als Anlenkflache für die Gehünsesanlaufen 10. Die Gehän„eschlaufe
10 kann aber auch, v/ie auf der rechten Seite der
Figur 1 strichpunktiert gezeichnet und von der Seite in Figur 2 gesehen über Verschraubungen 11 an den oberen Laufring
6 angeschlossen sein. Die Verschraubung mit dew Laufring bietet ein genaueres Maß für die Einhaltung des Gehängeschlaufen-Abstandes
über viele Betriebsstunden, da der Laufring C sich nicht so stark erhitzt wie der Gefaßrnantel
9 und keine Gefahr besteht, daß bei zu starker Überhitzung eine Verminderung der Festigkeit eintritt.
Aus Figur Ji ist ersichtlich, daß die Pratzen J des Gefäßes
ringsum verteilt am Umfang angeordnet sind und jeweils in
Ausnehmungen 12 des Abstandsrings 5 zwischen den Laufringen
4 und 6 reichen. Die genaue Pratzenlagerung I5 ist in der
Figur 6 größer dargestellt.
HAD O&GI
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b2rrJ/llS '>
- i?l/Sühi λ 27. C 1, -^T-
DIe Verbindung zv.'lschen den unteren υζυ. dein ..>ber=.-n Laufring
-f, t unc. deu Abstandsring 3 erfolgt über Dehnschrauben 14,
die in einfachsten Full mittels Kroneninuttern IS yorccliraubt
(j'ig
An der Gefä3vrandung y sind, vfle bereits orviähnt, aiittels
Streben 16 die Pratzen 3 an;;;esciilossen und ra^en in c ie Ausnehmungen
12 der Abstandai'inje :j. Letztere weisen einen Pa3-riäohenrin(j
17 auf, c.er sieh in eine genaue AuGiioh..nuig Io
des unteren (bsvr. oberen) Laufrings 4 einfügt;. Die Pratzen
S> und der Laufring h besiucon radiale Sonlitse Ic ccv;. l-1,
in denen seitlich geführt:, jedoch radial zur Gefä^lUr-gsachse
frei, Dehnschrauben 2C angeordnet; sind, deren Kroneii-iuttern
21 auf sphärisch geformten Scheiben 22 ruhen, die -.-.riederiu:!
in gleichermaßen gebildeten Gelenkplatten Z.~j gelngei'-, sind.
Die Dehnschrauben dienen gleichzeitig als Zentrierung für mit ringförmigen Köpfen versehenen anderen Dehnschrauben 24,
obgleich diese in ihrer Mittenbohrung 25 Spiel aufv;eisen.
Die zusätzlichen Dehnschrauben 24 sind in Figur ~j gestrichelt
gezeichnet und dort ist auch erkennbar, daß sie mittels der Kroneninuttern 21 auf zwei benachbarten Dehnschrauben £0 gehalten
werden.
Die Pratzen 3, die in den Ausnehmungen 12 liegen, vreisen
vertikale Schlitzführungen 2o auf, die mittels Verschraubungen
27 an den Seitenwänden 2o des Abstandsrings '-} befestigt
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BAD ORIGINAL
sin.·, iihr. Liehe .0.".1IiIi"1;-:- :>0Gr Schienoni'lihrunjen 2,.. sind auch
in h.riz:;nt.alen Ebenen varjesehen. Beide Alhrmr;en stutzen
die Pratze ^ ur/* lossen In ;^erin£;e::: UiLi'an:· ein Voi'i^-'üivjii
cer'ncii;j:i zu.
„■'ir;. Y zei~b insbesondere die vertikalen 3(
2.'. ni.'.; ihren Ver.iahraubun^en 2? so'jie die Ai'.sr.e;i...urr; 12.
Daboi Izar.n der laufring H .".lit einer Erv/eiteruri^; JO /erseii';ri
sein, an e'er die ::ür die Tra:;pratKen ^ vorgesehenen
?Uhri'.:i^en ansrei;'en. Auftretende Lan^enMnderunrx-r: don Abstandüi'in^s
:j lassen die Pratzen, in ihrer yor^osonenen
Steilun.;;, ·. 'jbei deren Auf la 'e-Augen >1 stete in Berlihrunc
r.iifc ior Ervieitei'un^ 1-0 bleiben.
Es versteht sich, da3 die vorliegende Erfincun/; auch bezü^-
liüh der Anorfnur.:; der Dehne-ihrauben in Gruppen, sei es
radial oder a:.. U...fan^· vortailt, in Variationen Anwendunri
finden l:ann. Aucii sind andere Ausführungen cesUglich der
Oeleru;trüber möglich, so daß beispielsvreise nur eine einzige
Verschraubung 21 notvrendig '.iird.
/ BAD
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Claims (5)
1. Iietallur jisciies Gefäi, insbesondere kippbarer und/
oder umlaufender Stahlwericskonverter, das inittols an
cer G ei'ä.". wandung befestigter Trarpratzei. und Befestigungsschrauben
oder dergleichen mit einem oder Mehreren
cas Gei"äi3 u::i.rjebenden Trag- oder Laufrinnen in Verbindung
steht,
dadurch gekennzeichnet,
dai? die Befestigungsschrauben mit ihren ue'.:indeir.uttern
sowohl in den Pratzen (^;) als auch an Tra^j- oder Laufring
(4, 6) vorgesehenen Gclenkträgern «jelasert und
als Dehnschrauben (20) ausgebildet sind, v;obei sie durch Viandungen von Pratzen (5) und Trag- oder Laufring (4, 6)
in sich in radialer Richtung zur Gefäßachse erstreckenden
Schlitzen (lo, 19) geführt, verlaufen.
2. Metallurgisches Gefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzlich zu den gefäßachsparallelen Behnschrauben
(20) mindestens eine weitere (24) in einer zur Gefäßachse radialen Ebene angeordnete vorgesehen ist,
deren ringartige Köpfe auf zwei benachbarten Axialdehnschrauben
(20) geführt sind.
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BAD
3275/HS j) - Fl/Schi l| 27. 6. 67 - ^<-
3. Metallurgisches Gefäß nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gelenkträger aus Kugelpfannen (2j5) mit sphärisch geformten Gewindemuttern (21, 22) bestehen.
4. Metallurgisches Gefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzlich Dehnschrauben (14) als Befestigungsmittel zwischen Laufring (4, 6) und einem Abstandsring
(5) vorgesehen sind.
5. Metallurgisches Gefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Pratzen (3) oder Erweiterungen (^O) eines
Laufringes beidseitig der Dehnschrauben (20) in zur
Gefäßachse radialer und/oder paralleler Richtung mittels Schlitz- oder Schienenführung (26, 27, 29)
dehnbar gelagert sind.
BAD OPm
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Leerseite
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DED0053461 | 1967-06-28 |
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- 1968-01-09 GB GB129368A patent/GB1218441A/en not_active Expired
- 1968-01-11 FR FR1550837D patent/FR1550837A/fr not_active Expired
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