Vorrichtung zum Reinigen sperriger Werkstücke, insbesondere von Drehgestellen
für Schienenfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum automatischen
oder halbautomatischen Reinigen sperriger Werkstücke, insbesondere von Drehgeste]Len
für Schienenfahrzeuge durch Kaltwasseri das mit hohem Druck auf das Werkstück geschleudert
wird* Es ist bekannt, stark verschmutzte und verölte Maschinenteile mit Hilfe von
Kaltwasserg das unter geeignet hohen Drücken auf das Werkstück geschleudert wird,-zu
reinigen* Dabei werden sowohl feststehende Düsen verwendet als auch bewegte Düsen,
vorzugsweis ' e kreisende Düsen, die mechanisch oder durch Reaktionsdruck
angetrieben und in geeignetem Abstand v#m Werkstück aufgestellt werden* Die Strahlrichtungen
der einzelnen Düsen sind beliebig und unabhängig voneinander einstellbar& Das
zu reinigende Maschinenteil wird kontinuierlich an den kreisenden Düsen vorbeigeführt
oder umgekehrt die kreisenden Düsen an dem nicht bewegten Maschinenteil (Patent
Nre 1 194 224)a Insbesondere ist es auch bereits vorgeschlagen worden, sperrige
Werkstücke durch kreisende Düsen zu reinigen, die so aufgestellt werden, daß ihre
Wasserstrahlen allseitig auf das langsam vorbeiGefÜhrte Werkstück gerichtet sind@
Dabei werden die kreisenden Düsen entweder mechanisch oder durch den Reaktionsdruck
des ausstrahlenden Wasserstrahles angetrieben, wobei die Umfangsgeschwindigkeit
der letzteren durch Verstellung der Strahlrichtung beliebig und stufenlos regelbar
ist,
Derartige Anlagen sind aber nur für sperrige Werkstücke mit
geschlossener großer.Oberfläche geeignet, bei denen sich die großen Flächen, die
von den kreisenden Düsen beaufschlagt werden, auch ausnutzen lassen* Handelt es
sich aber um sperrige Werkstücke mit großen Durchbrüchen oder um solche mit großen
Querschnittsänderungen oder um Rahmenkonstruktionen, zo B& um das Chassis eines
Lastkraftwagens oder um das Drehgestell eines Eisenbahnfahrzeuges, dann ist der
große Flächenbereich, der von den kreisenden Düsen beherrscht wird, uninteressant,
weil er nicht ausgenutzt werden kann@ Das Chassis eines Lastkraftwagens ze Bo besteht
aus den Achsen mit den beiden Rädern sowie einem Mittel- oder Rahmenträgert Die
Wasserstrahlen der kreisenden Düsen treffen auf ihrem Umlauf nur gelegentlich kurze
Ab-
schnitte des Chassis und strahlen die weitaus größere Wassermenge neben
das Werkstück. Das gleiche trifft für das Drehgestell eines Eisenbahnwagens zu,
das mit seinen großen Flächendurchbrüchen, mit seinen Längs- und Querträgerng mit
seinen verschieden zueinander stehenden Flächen und Profilen, mit seinen Taschen
und Ecken für die Verwendung kreisender Düsen denkbar ungeeignet Ist& Die zu
beaufschlagende Fläche besteht bis zu 75 % aus Durchbrüchen, durch die der
Wasserstrahl wirkungslos hindurchgehte Der Leistungsverlust einer solchen Anlage
ist also sehr hoch@ Von installierten 250 PS
gehen etwa 75 %. also
187,5 PS, verloren* Aber auch das Reinigen derartiger Flächen mit feststehenden
Düsen führt zu keinem befriedigendem Ergebnis* Eine feststehende Düse beaufschlagt
bei einem geraden Vorschubweg das Werkstück nur in einem schmalen Streifen, dessen
Breite von der Entfernung der Düse zum Werkstück abhängt. Je schmaler dieser Streifen
ist, d. h.. je geschlossener der Wasserstrahl noch ist, umso größer ist seine
Reinigungskrafte Ein auf einen Längsträger gerichteter Strahl hat bei einem Vorschub
in
Längsrichtung die beste Wirkung* Ein gleicher Wasserstrahl, der auf einen Querträger
gerichtet ist, hat bei dem gleichen Vorschub die geringste Wirkung, weil er nur
jeweils für kurze Zeit das Werkstück trifft, nämlich dann, wenn wieder ein Querträger
auf seiner Vorschubreise in den Wirkungsbereich des Wasserstrahls dieser Düse kommt.
Da die Breitenwirkung eines Strahles nicht sehr groß ist, müssen also in Querrichtung
des Werkstückes mehrere Düsen nebeneinander aufgestellt werden, deren Wasserstrahlen
das Werkstück nur gelegentlich treffen, so daß auch diese Einrichtung keinen größeren
Wirkungsgrad hat als die kreisenden Düsen* Schließlich ist es bekannt, das Reinigen
von Maschinenteilen aller Art durch einen gezielten Wasserstrahl vorzunehmen, mit
dem das Werkstück allseitig abgestrahlt werden mußt Die Spritzgeräte zur Anwendung
dieses Verührens werden kardanisch aufgehängt und sind Im Bereich von etwa
900
schwenk- und einstellbar. Sie lassen sich aber nur von Hand bedienen und
sind von der Sicht des Arbeiters abhängig (Patent Nre 1 168 731), Durch ein
Fenster an der Spritzkabine oberhalb der Spritzpistole wird das Werkstück beobachtet
und von einem Zentralpunkt aus gereinigt* Der Aktionsradius einer solchen Spritzpistole
ist aber relativ klein, da die Reinigungskraft des Wasserstrahles sehr schnell mit
der Entfernung abnimmt, und die Sicht ist sehr schlecht, weil das vom Werkstück
zurückprallende Wasser einen Nebel bildet und die Sicht behinderte Es können nur
relativ kleine Teile abgestrahlt werden, wie z. B, Motorengehäuse, die allseitig
gedreht und öfter gewendet werden müssen. Für eine automatische Reinigung sperriger
Werkstücke im Durchlaufverfahren sind diese Geräte nicht geeignet. Die Erfindung
macht es sich zur Aufgabe, sperrige Werkstücke, insbesondere die Drehgestelle von
Eisenbahnfahrzeugen, durch
gezielte Wasserstrahlen im Durchlaufverfahren
mit sehr viel besserem Wirkungsgrad zu reinigen, als dies mit den bekannten. Mitteln
möglich waro, Erfindungsgemäß wird ein System von einstellbaren feststehenden oder
bewegten Düsen mit gezie lter Strahlrichtung am Werkstück vorbeigeführt oder umgekehrt
das Werkstück an den Düsen, wobei die Strahlrichtung und/oder der Bewegungsausschlag
einzelner Düsen oder Düsengruppen während eines Werkstückdurchlaufes auch steuerbar
geändert wird. Auf diese Weise kann jede Düse oder Düsengruppe mit bestem Wirkungsgrad
arbeiten* Die Längsträger werden beispielsweise innen und außen von feststehenden
Düsen abgestrahlt, die in geeigneter Entfernung vom Werkstück aufgestellt sind und
im kontinuierlichen Durchlauf einen Längsstreifen am Werkstück beaufschlagen* Dabei
kann zu Beginn und Ende die Wasserzufuhr vom Werkstück selbst gesteuert werden#
Querträger werden beispielsweise von Düsengruppen abgestrahlt, die beim Einfahren
die eine und beim Herausfahren die andere Seite beaufschlagen@ Dabei schwenkt die
Düsengruppe nach der Stellung des Werkstückes, und diese Schwenkung wird vom Werkstück
selbst gesteuert@ Auf diese Weise kann das Werkstück mit dem größten Nutzeffekt
und geringster Veriustleistung gereinigt werden* Es ist aber auch möglichj den einzelnen
Strahlen eine feststehende Schwenkbewegung zu geben, damit sie in Verbindung mit
dem Vorschub einen größeren Flächenabschnitt reinigte Auch diese Schwenkbewegung
einer einzelnen Düse sowie die Größe des Schwenkausschlages und seine Stellung werden
vom vorbeiziehenden Werkstück nach den Gegebenheiten des Werkstückes gesteuert&
Nach einer Ausführungsform der Erfindung wird zusammen mit dem an den Düsen vorbeiziehenden
Werkstück oder mit den am Werkstück vorbeiziehenden Düsen außerhalb der Reinigungskabine
eine Steuereinrichtung verstellt, die mit an sich
bekannten Mitteln»
wie Schalter, Nocken, Hebel etee, die Stellung der Düsen respe die Strahlrichtung
und Ihre Schwenk-;. bewegung entsprechend der Werkstückform undihrer jeweiligen
Stellung zu den Düsen ändert sowie die Wasserzufuhr an- und abschaltete Diese Einrichtung
hat den Vorteil, daß die Steuereinrichtung dem Schwallwasser und dem Wgssernebel
in der Reinigungskabine entzogen ist, so daß ungefährdet auch elektrische Steuergeräte
verwendet werden können* Erfindungsgemäß werden die als Strahldüsen ausgebildeten
Endstücke von Schlauchleitungen in drehbar gelagerten Bolzen aufgenommen und mit
diesen mechanisch oder elektrisch in verschiedene Stellungen gebracht und auch während
des Betriebes verstellt. Die Abdichtung der unter hohem Druck stehenden beweglichen
Düsen ist schwierig und teuer# Durch die erfindungsSemäße Ausbildung der Düsenaggregate
als Halter der an flexiblen Schlauchleitungen befestigten Strahldüsen gibt es keine
Dichtungsschwierigkeiten mehr, und der Antrieb und die Schwenkeinrichtung werden
sehr viel einfacher und damit auch billigere Die einzelnen Düsenaggregate sind unabhängig
von der DruckmittelleitunS und Ubhängig'von Steuerelementens Sie können innerhalb
der Reinigungszone an beliebiger Stelle und in beliebiger Lage aufgestellt werden*
In weiterer Ausbildung der Erfindung Ist ein mit Einzelantrieb versehenes Düsenaggregat
mit einem umlaufenden Kontakt versehen, der auf einer feststehenden Kontaktscheibe
mit wahlweise stromführend gemachten Kontakten &leitet und jeweils beim Erreichen
eines stromführenden Kontaktes in bekannter Weise die Drehrichtun& des Motors
ändert* Diese Einrichtung ermöglicht es, nicht nur den Winkelausschlag beim Schwenken
der Düsen sondern auch die Lage dieses Ausschlages zur Vertikalachse während des
Betriebes nach den Gegebenheiten des Werkstückes zu ändern und diesem anzupassen&
x) un-
Erfindungsgemäß ist mit dem sich bewegenden Teil der Reinigungsanlage
eine Seilsteuerung verbunden, deren Steuerseil synebron -
mit dm Werkstück
läuft und einstellbare Schaltanschläge enthält, die an Gleichfalls einstellbaren
Schaltern vorbeigeführt werden, Schließlich wird auch die Wasserzufuhr zu den einzelnen
Düsenaggregaten oder -Gruppen nach der Werkstückform von der Steuereinrichtung abgeschaltet*
Dadurch kann der Wirkungsgrad der Rei.-nigungsanlage weiter verbessert werden, Die
Abbildungen zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es ist Figur
1 Schema eines an schwenkbaren Düsen vorbeifahrenden Drehgestells,
Figur 2 ein Längsschnitt durch die Reinigungskabine, Figur 3
ein Querschnitt zu Figur 2" Figur 4 Schnitt durch ein Düsenaggregat mit feststehender
Strahlrichtung, Figur 5 die Seitenansicht zu Figur 4, Figur
6 der Grundriß zu Figur 4 mit mechanisch veränderlicher Strahlrichtung,
Figur 7 der Grundriß zu Figur 4 mit elektro-magnetisch veränderlicher
Strahlrichtung, Figur 8 ein Düsenaggregat in Ansicht mit veränderlicher
Strahlrichtung, Figur 9 die Beaufschlagungsstreifen der einzelnen
Strahlen, Figur 10 ein Düsenaggregat mit Einzelantrieb, Figur
11
und 12 - Seitenansicht und Grundriß zu Figur 8,
Fiiur_13
die Schaltung des SchwenkanBahlages, Figur 14 die Reinigungskabine von außen
mit der Steuereinrichtung, Figur 15
und 16 _ je
eine Sonderdarstellunge
Figur 1 zeigt das Reinigungsachema
für ein Drehgestell 1,
das durch eine Reinigungszone 2 hindurchgeführt wird*
Je nach Stellung des Drehgestells zu den Düsen wird ihre Strahlrichtung geändert,
um den günstigsten Reinigungseffekt und den besten Wirkungsgrad zu erzielen* Das
heranrollende Di,ehgestell 1 wird vom ersten Düsensatz 3 angestrahlt
(Figur la), während der zweite Düsensatz noch abgeschaltet isto In der Stellung
nach Figur lb sind die Strahlrichtungen aller Düsen auf den ersten Querholm des
Drehgestells gerichtete In der Stellung nach Figur le ist der erste Düsensatz
3 umgeschwenkt und auf die Innenfläche des herankommenden zweiten Querholms
gerichtet, während der Düsensatz 4 jetzt die Innenfläche des sich entfernenden Querholms
anstrahlte So ändern die Düsenaggregate fortlaufend je nach der Stellung des Drehgestells
ihre Strahlrichtung und umgehen auf diese Weise die großen Flächendurchbrüche des
Drehgestells, durch die die Wasserstrahlen bei festen Düsensätzen wirkungslos hindurchgehen
würden* Durch die Reinigungskabine 5 wird ein Schiene:strang 6 geführt,
auf dem der Wagen 7 vom Seil 8 durch die Reinigungszone
9 gezogen wirde Auf dem Wagen 7 liegt das Drehgestell 10# Der Rahmen
11 ist in der Mitte der Kabine 1 aufgestellt und sowohl an den Dachträgern
12 als auch auf dem Fundament 13
befestigt. An ihm sind die einzelnen Düsenaggregate
angeordnet, und zwar sowohl die feststehenden Düsenaggregate 14 zur Reinigung durchgehender
Längsträger als auch die schwenkbaren Düsenaggregate 15 zur Reinigung der
Querholme oder anderer Versteifungen. Aus dem Sammelbecken 16 wird das Wasser
durch den Saugstutzen 17
angesaugt und von der Hochdruckpumpe 18 in
das Rohrsystem 19
gedrückt* Von dort wird das Druckwasser durch Hochdruckschläuche
20 den einzelnen Düsenaggregaten 14 und 15 zugeführtd Die Reinigungskabine
5 ist allseitig geschlossen, an den Stirnseiten durch absenkbare Tore 21.
Der Sammelbehälter 16 ist im Fundament 13 eingelassen, so daß das
ausgestrahlte Wasser durch die
schrägen Wandbleche 22 und ein Bodenblech
23 in den Sammelbehälter zurückgeführt wird* Die Hochdruckpumpe
18 steht unter Flur in einem abgeschlossenen Raum 24 und ist von außen zugängigt
.Die feststehenden Düsenaggregate sind in den Abbildungen 4 - 8 dargestellts
Im'Gehäuse 25 Ist der Bolzen 26 gelagert, an dessen einem Ende das
Endstück 27 mit der Strahldüse 28
des Schlauches 29 in einer
Querbohrung befestigt ist* An dem anderen Ende des Bolzens 26 befindet sich
das Zahnrad 30, das mit dem Zahnrad 31 im Eingriff steht und im Lagerdeckel
32 gelagert iste In der Bohrung des Zahnrades 31
verschiebt sich die
genutete Stange 33, durch deren Drehbewegung das Endstück 27 mit der
Düse 28 und damit die Strahlrichtung der Düse verstellt werden kann* Die
Stange 33 kann mehrere in einer Richtung liegende Düsenaggregate bedienen
und so die Schwenkrichtung einer ganzen Düsengruppe gleichzeitig verstellen* Figur
8 zeigt das-Düsenaggregat in Ansicht mit drei verschiedenen Strahlrichtungene
Eine an solchem Düsenaggregat vorbeiziehende Oberfläche wird von den Wasserstrahlen
streifenförmig beaufschlagta Figur 9 zeigt diese Aufprallstreifen verschiedener
Strahlrichtungen einer solchen Oberfläche* Figur 7 zeigt die elektro-magnetische
Verstellung der Strahlrichtung in den oben beschriebenen Düsenaggregateno Auf dem
Lagerdeckel 32 sind die beiden Drehmagnete '34 befestigt, die mit ihren Wellenstümpfen
35 in die Bohrung des Zahnrades 31
hineinragen und bei ihrer
Drehung dieses Zahnrad mitnehmen@ Beide Drehmagnete 34 sind mit Rückholfedern
36 ausgerüstet" die die Mittelstellung der Strahldüsen fixieren. Je nachdem,
ob der eine oder der andere Drehmagnet erregt wird, wird die "I;iialildilse in die
eine oder andere StellunGy gebracht# Dabei sind die l#lii(isi.c.#llunGeii durch
den Magnethub festgelegt"
barem Schwenkanschlag durch einen Elektromotor erhält. Der Elektromotor
37 treibt über ein zweifaches Schneckengetriebe 38 mit starker Untersetzung
das Zahnrad 39, mit dem ein federnder Kontakt 40 fest verbunden ist und mit
ihm umläufto Zahnrad 39 steht im Eingriff mit dem Zahnrad 41 auf dem Bolzen
42, der im Gehäuse 43 gelagert ist und in eine Gabel 44 ausläuft. Auf den Außenseiten
dieser Gabel 44 sind die beiden Drehmagnete 45 befestigt, deren Wellen 46 durch
die Gabelwangen hindurchgeführt werden und fest mit dem Düsenhalter 47 verbunden
sind.Device for cleaning bulky workpieces, in particular bogies for rail vehicles oily machine parts with the aid of Kaltwasserg is thrown under suitably high pressures on the workpiece, -to clean * both stationary nozzles are used and moving nozzle, preferably alive 'e circular nozzles driven mechanically or by the reaction pressure and v at a suitable distance # m workpiece are set up * The jet directions of the individual nozzles can be adjusted as required and independently of each other & The machine part to be cleaned is continuously guided past the rotating nozzles or, conversely, the rotating nozzles on the stationary machine part (Patent No. 1 194 224) a In particular, it has also already been suggested to clean bulky workpieces by rotating nozzles, which are set up in such a way that their water jets are directed on all sides on the slowly passing workpiece @ The rotating nozzles are either mechanical or by the reaction pressure of the emitting Driven by a water jet, the circumferential speed of the latter can be infinitely adjusted as required by adjusting the jet direction, but such systems are only suitable for bulky workpieces with a large closed surface, where the large areas that are acted upon by the rotating nozzles are also used * But if it concerns bulky workpieces with large openings or those with large changes in cross-section or frame constructions, e.g. B & around the chassis of a truck or the bogie of a railway vehicle, then the large area that is covered by the circling Nozzle is controlled, uninteresting, because it can not be exploited @ The chassis of a truck ze Bo consists of the axles with the two wheels and a central or Rahmenträgert The water jets of circular nozzles meet their circulation only occasionally short exhaust sections of the chassis and radiate the much larger amount of water next to the workpiece. The same applies to the bogie of a railroad car, which with its large surface openings, with its longitudinal and transverse girders, with its differently facing surfaces and profiles, with its pockets and corners, is extremely unsuitable for the use of rotating nozzles & the surface to be acted upon is up to 75% from breakthroughs through which the water jet passed without any effect. The loss of power in such a system is therefore very high @ About 75% of the installed 250 HP go. So 187.5 HP, lost * But even cleaning such surfaces with fixed nozzles does not lead to a satisfactory result * If the feed path is straight, a fixed nozzle only acts on the workpiece in a narrow strip, the width of which depends on the distance between the nozzle and the workpiece. The narrower this strip, i. h .. the more closed the water jet is, the greater its cleaning power. A jet directed at a longitudinal beam has the best effect when it is fed in the longitudinal direction because it only hits the workpiece for a short time, namely when a cross member comes into the area of action of the water jet from this nozzle on its advance travel. Since the width effect of a jet is not very large, several nozzles must be set up next to one another in the transverse direction of the workpiece, the water jets of which hit the workpiece only occasionally, so that this device is no more efficient than the rotating nozzles make cleaning of machines of all types by a targeted water jet, with which the workpiece need to be radiated on all sides, the spraying equipment to apply this Verührens be gimbaled and are pivotable and adjustable in the range from about the 900th However, they can only be operated by hand and are dependent on the worker's point of view (Patent No. 1 168 731). The workpiece is observed through a window in the spray booth above the spray gun and cleaned from a central point but relatively small, since the cleaning power of the water jet decreases very quickly with distance, and the view is very poor because the water bouncing back from the workpiece forms a mist and obstructs the view. Only relatively small parts can be emitted, such as. B, motor housings that have to be turned on all sides and turned over more often. These devices are not suitable for automatic cleaning of bulky workpieces in a continuous process. The invention sets itself the task of cleaning bulky workpieces, in particular the bogies of railway vehicles, by means of targeted jets of water in a continuous process with a much better degree of efficiency than with the known ones. According to the invention, a system of adjustable fixed or moving nozzles with a drawn jet direction is guided past the workpiece or, conversely, the workpiece is guided past the nozzles, with the jet direction and / or the movement range of individual nozzles or groups of nozzles also being controllably changed during a workpiece run. In this way, each nozzle or group of nozzles can work with the best possible degree of efficiency Water supply can be controlled by the workpiece itself # Cross members are emitted, for example, by groups of nozzles that act on one side when retracting and the other side when extending the workpiece can be cleaned with the greatest efficiency and the least amount of waste üse as well as the size of the swivel deflection and its position are controlled by the passing workpiece according to the conditions of the workpiece & According to one embodiment of the invention, together with the workpiece moving past the nozzles or with the nozzles moving past the workpiece, a control device is adjusted outside the cleaning booth, which is also connected to known means »such as switches, cams, levers etee, the position of the nozzles resp. the jet direction and their pivoting ;. Movement changes according to the workpiece shape and its respective position to the nozzles and the water supply is switched on and off This device has the advantage that the control device is withdrawn from the splash water and the water mist in the cleaning cabin, so that electrical control devices can also be used without risk the end pieces of hose lines designed as jet nozzles are received in rotatably mounted bolts and are mechanically or electrically brought into different positions and also adjusted during operation. The sealing of the moving nozzles under high pressure is difficult and expensive # Due to the inventive design of the nozzle units as a holder of the jet nozzles attached to flexible hose lines, there are no longer any sealing difficulties, and the drive and the swivel device are much simpler and therefore cheaper Nozzle units are independent of the pressure medium line and control elements. They can be set up at any point and in any position within the cleaning zone contacts made live & conducts and changes the direction of rotation of the motor in a known manner when a live contact is reached n also to change the position of this deflection to the vertical axis during operation according to the conditions of the workpiece and to adapt it & x) un- According to the invention, a rope control is connected to the moving part of the cleaning system, the control rope of which runs synebron - with the workpiece and contains adjustable switch stops , which are also guided past adjustable switches, Finally, the water supply to the individual nozzle units or groups is switched off by the control device according to the shape of the workpiece * This can further improve the efficiency of the cleaning system. There Figure 1 is schematic of a passing on pivotable nozzle bogie, Figure 2 is a longitudinal section through the cleaning cabin, Figure 3 is a cross-section to Figure 2 "Figure 4 is sectional view of a nozzle assembly with a fixed direction of the beam, Figure 5 shows the side view of Figure 4, Figure 6, the plan to Figure 4 with mechanically variable beam direction, Figure 7 of the plan view to Figure 4 with electromagnetically variable beam direction, Figure 8 is a nozzle-set in view of varying the beam direction, Figure 9, the Beaufschlagungsstreifen of the individual beams, Figure 10 is a nozzle unit with a single drive, Figure 11, and 12 - side view and plan of Figure 8, Fiiur_13 the switching of the swivel attachment, Figure 14 the cleaning cabin from the outside with the control device, Figure 15 and 16 _ each a special representation Figure 1 shows the cleaning scheme for a bogie 1, which is passed through a cleaning zone 2 * Depending on the position of the bogie to the nozzles we d their beam direction is changed, in order to achieve the best cleaning effect and the best efficiency * The zoom rolling Di, ehgestell 1 is irradiated from the first nozzle set 3 (figure la), while the second nozzle set isto still switched off in the position according to figure lb, the beam directions are all Nozzles directed to the first cross member of the bogie In the position according to Figure le, the first nozzle set 3 is swiveled and directed to the inner surface of the approaching second cross member, while the nozzle set 4 now irradiated the inner surface of the moving cross member position of the bogie their beam direction and circumventing the large area openings of the bogie, through which the water jets would pass ineffective in fixed nozzle sets * by cleaning cabin 5, a rail: out 6, strand on which the carriage 7 from the cable 8 through the cleaning zone 9 is drawn on the Carriage 7 is the bogie 10 # The frame 11 is placed in the center of the car 1 and secured both to the roof beams 12 as well as on the foundation. 13 The individual nozzle assemblies are arranged on it, namely both the stationary nozzle assemblies 14 for cleaning continuous longitudinal members and the pivotable nozzle assemblies 15 for cleaning the crossbars or other stiffeners. The water is sucked by the suction nozzle 17 and pressed by the high pressure pump 18 into the pipe system 19 * From there, the reservoir 16, the pressurized water is high-pressure hoses 20 to the individual nozzle units 14 and 15 supplied führtd The cleaning cabin 5 is closed on all sides, can be lowered at the end faces by Goals 21. the collection container 16 is embedded in the foundation 13, so that the irradiated water through the inclined wall plates 22 and a bottom plate is returned to the sump 23 * the high pressure pump 18 is under the floor in a closed space 24 and is externally zugängigt .The stationary nozzle assemblies are shown in figures 4-8 dargestellts Im'Gehäuse 25, the pin 26 mounted at one end of the end piece 27 is attached to the jet nozzle 28 of the tube 29 in a transverse bore * at the other end of the bolt 26 is the Gear 30 which meshes with gear 31 and is mounted in bearing cap 32 In the bore of the gear 31 shifts the grooved rod 33, the end piece 27 can be moved with the nozzle 28 and hence the beam direction of the nozzle by the rotational movement * The rod 33 may have several lying in a direction of the nozzle units operate and the pivoting direction of an entire group of nozzles adjust at the same time * Figure 8 shows the nozzle unit in view with three different jet directions. A surface passing by such a jet unit is hit in strips by the water jetsa Figure 9 shows these impact strips of different jet directions of such a surface * Figure 7 shows the electromagnetic adjustment of the jet direction in the Nozzle aggregates described above The two rotary magnets '34 are attached to the bearing cover 32 , which protrude with their stub shafts 35 into the bore of the gear 31 and when they rotate take this gear with them @ Both rotary magnets 34 are equipped with return springs 36 "the fix the center position of the jet nozzles. Depending on whether one or the other rotary magnet is excited, the "I; iialildilse is brought into one or the other position # The l # lii (isi.c. # llunGeii are determined by the magnet stroke"
bar swivel stop is obtained by an electric motor. The electric motor 37 drives the gear 39 via a double worm gear 38 with strong reduction, with which a resilient contact 40 is firmly connected and with it revolving gear 39 is in engagement with the gear 41 on the bolt 42, which is mounted in the housing 43 and runs into a fork 44. On the outside of this fork 44, the two rotary magnets 45 are attached, the shafts 46 of which are passed through the fork cheeks and are firmly connected to the nozzle holder 47.
Die Drehmagnete 45 sind wieder mit Rückholfedern 48 ausgerüstet&
Die spannungslosen Federn 48 fixieren die Mittelstellung der Strahldüse, die beiden
anderen Stellungen sind durch die Endstellungen beider Drehniagnete festgelegt.
Der umlaufende Kontakt 40 federt gegen eine feststehende Kontaktscheibe 49, deren
Einzelkontakte 50 mit entsprechenden Kontakten eines Drucktastenfeldes
51 verbunden sind, so daß die einzelnen Drucktasten den Winkelstellungen
der Einzelkontakte 50 entsprechen# Durch Niederdrücken von Drucktasten im
Drucktastenfeld 51 werden die entsprechenden Kontakte der Kontaktscheibe
49 stromführende Hat der umlaufende Kontakt 40 bei seinem Umlauf einen stroinführenden
Kontakt 50 erreicht, schaltet er die Drehrichtung des Motors 37 in
bekannter Weise um, bis der nun in entgegengesetzter Richtung umlaufEede Kontakt
auf einen weiteren stromführenden Kontakt trifft und abermals die Drehrichtung des
Motors und damit auch seine eigene Drehrichtung ändert. Auf diese Weise kann der
Schwenkanschlag des Düsenhalters einer fortdauernden hin- und herstrahlenden Düse
beliebig auch während des Betriebes geändert werden* Das Seil 8, mit dem
der Wagen 7 durch die Reinigungskabine 5. gezogen wird (Abbildung
2) Ist mit beiden Enden an beiden Stirnseiten des Wagens 7 befestigt, wird
von den beiden Sellrollen 52 und 53 geführt und umgelenkt und Ist
einmal uni die Rolle 54 geschlungeno Diese Rolle Ist auf der Welle 55 befestisti
die
zu einem endlosen Seil zusammengefügt* Da die Durchmesser beider
Seilrollen 54 und 56 einander gleich sind, entsprechen die Wege der Seile
8 und 57 einander, de h.. das durch die Reinigungskabine
5 gezogene Drehgestell 10 läuft mit dem Seil 57 synchron. Der
geschlossene Seilzug 57 wird zu Steuerzwecken verwendet. Zu diesem Zweck
verläuft das Seil 57 horizontal zwischen den beiden Führungen 61 und
62, auf dem die Schieber 63 festklemmbar verschoben werden können.
In diesen Schiebern 63 sind die Schalter 64 mit ihren Schaltrollen
65 angeordnec, die dem Seil 57 und den auf ihm verschlebbar'en Seilanschlägen
66 zugekehrt sind* Die Schieber 63 brauchen nur wenig verschoben zu
werden, da auf den Führungen 61 und 62 genug Schieber 63 angeordnet
werden können. Die Schalter 64 können durch Verschieben in einer Bohrung des Schiebers
63 aus dem Wirkungsbereich der Seilanschläge 66 gebracht werden, Die
Leitungen 67 werden hinter den Führungsleisten in den Leitungssehacht
68 geführt, in dem die Leitungen durch federnde Haltestege 69 gesichert
sind* Die Führungen 61 und 62 sind In den Gelenken 70 drehbar
aufgehängt und werden durch die Exzenter 71 und 72 nach außen geklappt,
bevor das Seil 57 In seine Ausgangsstellung zurückgeholt wird# Bei der Rückführung
des Seils sollen die Schalter nicht betätigt werden# Sie werden deshalb aus dem
Wirkungsbereich der Schaltanschläge geschwenkte Diese Schwenkung erfolgt durch die
beiden Exzenter 71 und 72, die sich auf der Welle 75
befinden
und durch das Kegelrad 76 angetrieben werden@ Dat Gegenrad 77 Ist
mit dem Ilebel 78 verbunden; beide sind auf der Achse 79 befestigt*
Die Bandfedern 80 bringen die Führungen 61 und 62
Immer wieder
In Ihre Arbeltsstellung zurück. Die Drucktastenfelder 51 für die einzelnen
Düseriaggregabe sind In dem Schaltkasten 81 an der Kabinen-Außenwand zusammengefaßt,
DLe Fenster 82 gestatten es, die beleuchtete Kabine während cler Arbeltsperlode
zu beobachten,The rotary magnets 45 are again equipped with return springs 48 & the tension-free springs 48 fix the central position of the jet nozzle, the other two positions are determined by the end positions of both rotary magnets. The peripheral contact 40 springs against a stationary contact disc 49, whose individual contacts 50 are connected to corresponding contacts of a pushbutton panel 51, so that the individual push-buttons the angular positions of the individual contacts 50 correspond # By depressing of push-buttons in the push-button panel 51, the corresponding contacts of the contact plate 49 current-carrying If the rotating contact 40 has reached a current-carrying contact 50 during its rotation, it switches the direction of rotation of the motor 37 in a known manner until the now rotating contact meets another current-carrying contact and again the direction of rotation of the motor and thus also his own direction of rotation changes. In this way, the swivel stop of the nozzle holder can be a continuous back and herstrahlenden nozzle be arbitrarily changed also during operation * The rope 8 with which the carriage 7 is moved by the cleaning cabin 5 (Figure 2) is connected to both ends at both end faces of the carriage 7 is attached, is guided and deflected by the two Sell rollers 52 and 53 and once the roller 54 is looped, this roller is fastened to the shaft 55
joined together to form an endless rope * Since the diameters of both pulleys 54 and 56 are equal to each other, correspond to the paths of the cables 8 and 57 together, de h .. the line drawn through the cleaning cabin 5 bogie 10 travels with the cable 57 in synchronism. The closed cable 57 is used for control purposes. For this purpose, the cable 57 runs horizontally between the two guides 61 and 62, on which the slide 63 can be moved in a clamped manner. In these sliders 63, the switches are angeordnec 64 with their pulleys 65 which are facing the cable 57 and the verschlebbar'en on it rope stoppers 66 * slider 63 need only be slightly shifted because on the guides 61 and 62 enough slider 63 can be arranged. The switch 64 can move in a bore of the slider are brought 63 from the area of influence of the cable stoppers 66, the wires 67 are fed past the guide rails in the Leitungssehacht 68, in which the lines are secured by resilient retaining webs 69 * The guides 61 and 62 are rotatably suspended in the joints 70 and are folded outwards by the eccentrics 71 and 72 before the rope 57 is brought back to its starting position This pivoting is carried out by the two eccentrics 71 and 72, which are located on the shaft 75 and are driven by the bevel gear 76 @ Dat mating gear 77 is connected to the Ilebel 78 ; Both are attached to the axle 79 * The band springs 80 bring the guides 61 and 62 back into their working position again and again. The pushbutton fields 51 for the individual nozzle settings are combined in the switch box 81 on the outside wall of the booth, DLe windows 82 allow the illuminated booth to be observed during the work period,