DE1527125A1 - Waelzfraeser - Google Patents

Waelzfraeser

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Publication number
DE1527125A1
DE1527125A1 DE19651527125 DE1527125A DE1527125A1 DE 1527125 A1 DE1527125 A1 DE 1527125A1 DE 19651527125 DE19651527125 DE 19651527125 DE 1527125 A DE1527125 A DE 1527125A DE 1527125 A1 DE1527125 A1 DE 1527125A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tooth
hob
cutting
teeth
cutter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19651527125
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Koch
Georg Reuss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LEIMBACH KG HERMANN
Original Assignee
LEIMBACH KG HERMANN
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Filing date
Publication date
Application filed by LEIMBACH KG HERMANN filed Critical LEIMBACH KG HERMANN
Publication of DE1527125A1 publication Critical patent/DE1527125A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F21/00Tools specially adapted for use in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F21/12Milling tools
    • B23F21/16Hobs

Description

  • Wälzfräser. Die Erfindunbezieht sich auf einen Wälzfräser, vornehmlich auf einen zur Herstellung von grad- und schrägverzahnten Stirnrädern - Aussen- und Innenverzahnung - sowie Schneckenräderi wobei die positive Spanwinkel aufweisenden Kopfschneiden der Schneidzähne im Anschnittbereich des fsers bogenförmig ausgebildet sindt. wobei nach Patent . ... ... (Patentanmeldung D 47 336 Ib,/49d), zur Brtlelung eines gleichmäßigen Verschleißes aller Schneidzähne den Präsers die wirksamen Arbeitsflächen der Zahnquerschnitte zum Anschnittbereich des Fräners hin mit abnehmender Schnittgeschwindigkeit und kontinuierlich wachsendem Freiwinke der Zähne progressiv zunehmen, und da.;, zwecks Erzwingung eines symmetrischen Schneidzahneingriffes aller Fräser-Schneidzähne in die Zahnlücken des zu fräsenaen Rades die dem zlindrischen Teil des Präsers bzw. der Maschinenmitte zugewandten Zahnflanken in einer verlängerten Teilung vorgesehen sind.
  • Die Zehre des Hauptpatentes besteht darin, einen Wälzfräser so zu gestalten, daB bei seinem Einsatz ein gleichmäßiger Verschleiß aller Schneiden über den gesamten Eingriffsbereich hinweg erreicht wird. Die Praxis hat nun gezeigt, daß Wälzfrä$er nach dem Hauptpatent mit zum Anschnittbereich des Fräsers hin im Durchmesser kleiner werdenden Zahnwindungen tatsächlich erwarteten Erfolg bringen. Eine vorteilhafte Weiterentwicklung wird nun in der Anwendung der aus der Lehre des Hauptpatentes gezogenen Erkenntnisse auf Wälzfräser mit gleichbleibendem oder zum Anschnittbereich hin zunehmendem Durchmesser gesehen.
  • Es hat sich nämlich herausgestellt, daß der tatsächliche Verlauf der Anschmittkurve eines Wzlzfräsers einerseits von der Radgröße des zu fräsenden Rades und anderseits von dem Steigungswinkel, unter welcheia die Zähne in die Stirnfläche des Rades eingefräst werden sollen , abiiäiigt. Aus dieser Tatsache hat nun die Erfindung ihre Erkenntnisse dergestalt gezogen, daß neben Anschiiittkurven, wie sie bei einem Wälzfräser nach dein Hauptpatent verwirklicht werden, auch solche vorkommen, die einen durch die Erfindung verwirklichten Richtungsverlauf haben, so dafl unter Anwendung der Zehre des Hauptpatentes auf Wälzfräser der Erfindung auch bei diesen ein äußerst gleichmäßiger Verschleiß aller Schneiden über den gesamten Eingriffsbereich erzielt wird. Ein weiteres entscheidendes Merkmal bei solchen Wälzfräsern wird im Hinblick auf einen für die Zerspanungs arbeit äußerst günstigen Sganablauf erfindungsgemäß darin gesehen, daß die Zahnbrust eines jeden Zahnes des Wälzfräsers über ihre gesamte Spanfläche hinweg positiv ist und daß dabei die Zahnflankenformen derart korrigiert sind, daß am zu fräsenden Werkstück eine exakte, evolventische Zahnform erzeugt wird. Es ist in diesem Zusammerdiang zwar nicht grundsätzlich neu, die Zahnbrust von Zähnen eines Wälzfräsers positiv zu gestalten, wie es bereits bei Schruppfräsern bekannt ist. Mit solchen vorbekannten Präsern ist jedoch das Fertigfräsen eines Werkstickes nicht möglich. Er dient ausschließlich zum Vorfräsen.
  • Auch ist es bekannt, bei einem Fertigfräser einzelne Zähne wenigstens Über Teile ihrer Zahnhöhe hinweg im Bereiche ihrer Zahnbrust mit einer positiven Spanfläche zu versehen. Auch bei solchen Zähnen handelt es sich nur um Vorfräszähne, mit denen allein eine Fertigbearbeitung nicht durchfÜhrbar ist. Demgegenüber bietet der Vorschlag der Erfindung mit einer positiven Gestaltung der Spanfläche der Zahnbrust über die gesamte Ausdehnung hinweg bei gleichzei- tiger Korrigierung der Zahnflankenformen dahingehend entscheidende Vorteile, daß mit einem solchen Präser, bei dem jeder einzelne Zahn so gestaltet ist, bei äußerst günstigem Spanablauf erstmalig fertiggefräst werden kann. Zusammenfassend wird auch mit diesem Erfindungsmerkmal zur rationellen Fertigstellung von Zahnrädern bei günstigstem Spanablauf und gleichmäßigem Verschleii3 aller Schneiden über den gesamten Eingriffsbereich hin beigetragen.
  • Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeisjiel des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben; und zwar zeigen t Fig. 1 einen Wälzfräser im Längsschnitt, der seiner symmetrischen Ausbildung wegen nur zur Hälfte gezeichnet ist, und wobei eine zylindrische und eine ansteigende Anechnittkurve gezeigt sind, und Fig. 2 eine Teildarstellung des Wälzfräsers in einer Stirnaneicht.
  • Dabei Ist mit 10 der °:W'älzfräser bezeichnet, der mit seinen Zähnon 1()a bis 10e in die Zahnlücken 19 eines in der Radl$ufrichtung nA" laufenden und zu fräsenden Rades 20 eingreift und hier die Zerspanungearbeit leistet. Auch hier nehmen die Zahnquerschnitte summ Anschnittbereich des Präsers hin - wegen ihrer unterschiedlichen Eingriffsdauer - progressiv zu, so dais die hiermit verbundenen Vorteile eines gleichmäijigen Verscülei:jes erreicht werden.
  • Hei der Darstellung nach Fig. 1 ist nun eine Fräserausf'_ihrung mit zylindrischer Anschnittkurve "13" und eine Präserausbildung mit ansteigender Anscrinittkurve "C" dargestellt. Auch bei diesen Präsertjpen werden unter Anwendung der Erkenntnisse des Hauptpatentes dessen Vorteile erreicht.
  • Fig. 2 zeigt eine Stirnansicht eines solchen Wälzfräsers 10, bei dem die Zahnbrust 110 eines jeden Zahnes über ihre gesamte Spanfläche hinweg positiv ausgebildet ist, wobei ein Winkel ß von etwa 120 gebildet wird. Auch Winkel mit hiervon abweichenden Größen könnten verwirklicht werden. Dabei ist auch eine Korrektur der Zahnflankenformen 15 der Zähne vorgenommen, um eine exakte, evolventische Zahnform am Rad 20 zu bekommen. Durch diese Anordnung wird ein günstiger Spanablauf erwirkt.

Claims (1)

  1. A n s p r ü c h e 1. Wälzfräser, vornehmlich zur Herstellung von grad- und schrägverzahnten Stirnrädern - Aussen- und Innenverzahnung - sowie Schneckenrädern, wobei die positive Spanwinkel aufweisenden Kopfschneiden der Schneidzähne im Anschnittbereich des Fräsers bogenförmig ausgebildet sind, wobei nach Patent . ... ... (Patentanmeldung Z 47 336 Ib/49d) zur Erzielung eines gleichmäßigen Verschleißes aller Schneidzähne des Fräsers die wirksamen Arbeitsflächen der Zahnquerschnitte zum Anschnittbereich des Präsers hin mit abnehmender Schnittgeschwindigkeit und kontinuierlich wachsendem Freiwinkel der Zähne progressiv zunehmen, und daß zwecks Erzwingung eines symmetrischen Schneidzahneingriffes aller Präser-Schneidzähne in die Zahnlücken des zu fräsenden Rades die dem zylindrischen Teil des Präsern bzw. der Maschinenmitte zugewandten Zahnflanken in einer verlängerten Teilung vorgesehen sind, g e k e n n -z e i c h n e t durch die Anwendung auf Wälzfräser mit gleichbleibendem oder zum Anschnittbereieh hin zunehmendem Durchmesser (An-.schnittkurve B,bzw. C). Wä lzfräser nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnbrust (11Q) eines jeden Zahnes des Wälzfräcrs (1()) über ihre gesamte ipanfl äehe hinweg positiv ist- und da(3 dabei die Zalinflankenformen derart, t@orrigiert sind, da1: am zu fr,;sendcn Werkstück eine exakt(-, evolventisehe Zahnform erzeugt wird.
DE19651527125 1964-03-19 1965-10-20 Waelzfraeser Pending DE1527125A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994017945A1 (en) * 1993-02-04 1994-08-18 Crown Gear B.V. Tool for manufacturing crown wheels

Cited By (2)

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WO1994017945A1 (en) * 1993-02-04 1994-08-18 Crown Gear B.V. Tool for manufacturing crown wheels
US5622459A (en) * 1993-02-04 1997-04-22 Crown Gear B.V. Tool for manufacturing crown wheels

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