Die Trennung voWnker und Ventilnadel wirkt sich auch bei der Rückstellung
der Ventilnadel in ihre Ruhestellung vorteilhaft aus, da sich ein Abprallen des
auf :einen Ruheanschlag auftreffenden
Ankers nicht auf die V xsimnadel übertragen kann, wr_s under-nfal.ls |
ein unerwünschtes Nachspritzen der DUsc z@ti= Folge haben könnte.
Dis |
Erfindung ermöglicht auch eine Verkürzung derr_t@li@r!@z-sit
des Vna- |
tils nach dem Abschalten der Magnetspule, da durch die Trennung |
von Anker und Ventilnadel die die Schnelligkeit der Rückstellung |
bestimmende Rüekste'.ifeder für die Dilse,u;3del verstärkt
ausgebil- |
det werden kann, ohne dadurch r: ine Verzögerung des Beginns
der |
Einspritzung in Kauf' nehmsn zu |
Die getrennte- Ausbildung von Anker und Ventilnadel. erlaubt
neben |
einer eigenen Führung beider rsi.le ztlf klsf.rEtr@ Durchmesser
ni |
entsprechend geringer Reibjtng und Unempfindlichkeit gegen
I.iaß- |
toleranzen auch eine getrsniite @usrß:icirn @=nd Prüfung des
die |
Ventilnadel enthaltenden |
t#nd crs das Elektrowgnet- |
system und den Anker enthaltenCen @'enti'!geiiYiises.
E-L,findungsgamKß |
den aufriebtne nd.:e kcix@ar |
kann der7NUseskörgsr @gcts Ventiz°ä;@ koaxial zur Arbeitsrich- |
tung des Ankers einstellbar und vorzugsweise lösbar im Ventilge- |
häuse angeordnet werden, vorzugsweite ;ait einem i:u3engewinde
in |
eine mit Innengewinde vL-°se'iene Ö@'f'r:@uzg ü:@@ Z inspritzseitigen
Ende |
des Vcntilgebäuses verstellbar eingeschraubt sein, wobei die
Vor- |
hubsi;r-?cIte des Ankers genau eingestelltwerden kann. Der
Vorhub |
desnke;@s ist also .von außen einsteilbar. Nach erfolgter Einstel- |
lunt; auf dem Prüfständ kann der Düsenkörper beispielsweise
durch |
Einbringen einer Kittmasse in in den Gewindebereich des Ventilge- |
häuSe: führende Öffnungen gesichert werden., |
Die Erfi.ylC4l@ng l#7i?t sich mit den vorstehend
erwähnten Vorteilen so- |
wohl. be--1- i@ra f tstoffe inspritzventilen, deren Düsen durch
eine Aus- |
wärtsbewegung der Düsennadel, als auch bei Einspritzventile,
vieren |
Düsen durch eine Einwärtsbewegung der Ventilnadel in den Düsenkörper |
hinein öffnen, anwenden. Be-5. Einspritzventilen mit einer
vom Düsen- |
körper nach außen öffnenden Düse Wird das innere Ende der Ventilnadel |
in Ruhestellung des Ventils in einem die Vorhubstrecke der,
An?ic:rs |
bestimmenden Abstand. vom zugekehrten Ende des koaxial.
gnlaggrtenr |
Ankers angeordnet. |
In der Zeichnung ist als AusfUhrungsbeiupiel des Gegenstandes
der |
Erfindung ein Kraftetoffeinspritzventil mit einer durch eine
Auu- |
wärtsbewegur:g der Ventilnadel öffnenden Düse dargestellt. |
Im einzelnen zeigen
Fig. 1 einen zentralen Längsschnitt durch das Einspritz- |
ventil,, |
Fig. 2 eine vergrößerte Tsilscbnittdarstßllung den Düsen- |
kUrperr, -.'*:n Düsenbereich einer ersten Ausbildungs- |
form des Düsenkörpers und der Ventilnadel,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung mit |
einer zweiten Pusführung-,nforr Ces Düsenkörpers |
Fig. 4 ein Hub/Zeit-Diagramm der bekannten, mit einem |
Anker verbundenen Ventilnadel, |
Fig, 5 clas Hub/Zeit-Diagramm der getrr.ni-it vom Anker aus- |
gebi:Ldrt.n und angeordneten Ventilnadel. |
Das Kraftstoffeinspritzventil besteht aus einem Ventilgehäuse 1,
das als Hohlzylinder mit einer durchgehenden Bohrung mit. abgestuftem Durchmesser
ausgebildet ist. In dieses hohlzylindrische Ventilgehäuse 1 ist ein ringförmiger
Blektromagnetkörpar 2 mit einer Erregerspule 3 eingesetzt Der den Elektramagnetkörpar
2 enthaltende Innenraum des Ventilgehäuses 1 ist an seinem anschluB-seitigen Ende
mit einem Einsatzteil 4 verschlossen, dessen äußeres Ende zu einem konzentrisch
zum zylindrischen Ventilgehäuse verlaufenden Schlauchanschlußstutzen 4a mit gerippter
Außenseite ausgebildet Ist. Die den Kraftstoffe.inlaB bildende Durchgangsbohrung
5 des Einsatzteiles 4 ist mit einem Innengewinde versehen, in welches ein hohlzylindrischer
Anschlagteil 6 eingeschnaubt ist, der mit seinem Inneren Ende den Ruheanschlag für
einen in den Elektromagnetkörper 2 eintauchenden Anker 7 bildet. Der Anker 7 ist
fest mit einem Ankerbolzen 8 verbunden, der einerseits in einer Durrchgangsbohrung
6a des Anschlagteiles 6 und andererseits in einem Magnetkern 9 geführt ist. Der
in Ruhestellung dargestellte Ankerbolzen 8 des Ankers 7 ragt in den Innenraum des
einspritzseitigen Endabsehnittes la des Ventilgehäuses 1 hinein und steht über das
einspritzseitige Ende des Magnetkerns 9 vor. Der einspritzseitige Endabschnitt la
des Ventilgehäuses 1 ist mit einem Innengewinde versehen, In welches ein Ventilkörper
10 mit einem entsprechenden Außengewinde 11 eingeschraubt ist. Der Vsntilkörper
10 ist ebenfalls als Hohlkörper ausgebildet und weist einen Düsenkörper 12 auf,
in dem eine Ventilnadel 13 geführt ist. Am vorderen Ende des Düsenkörpern 12 ist
ein Ventilsitz 14-ausgebil-.det, der mit dem kegelförmigen Ende 13a der Ventilnadel
13 zusammenwirkt. Am anderen Ende der Ventilnadel 13 ist ein Federteller 15 für
das eine Ende einer Ventilfeder 16 angeordnet, deren anderes Ende sich an einer
Schulter des Düsenkörpers 12 abstützt. Der Federteller 15 stützt sich an einem geschlitzten
Widerlager 17 ab, das an einer BG:hmlter den Endabschnitts 13b der Ventilnadel
4 #anliegt. In der dargestellten Ruhelage ist das
innere Ende der |
adel in einem bestimmten Abstand A'von dem vorderen
Ende 8a |
des Ankerbolzens 8 entfernt. bieser Abstand A läßt sich durch die
Stärke des Einschraubens des Ventilkörpers 10 mit seinem Außen. gew;tnde 11 in die
vordere Öffnung des--Endabschnitts la des Ventil. gehäuses 1 einstellen. Der Endabschnitt
lacbs Ventilgehäuses 1 weist mehrere bis in den Innengewindebereich durchgeführte
Querbohrengen 18 auf, .,reiche nach dem Einstellen des die Größe des Vorhubs des
Ankers 7 und seines Ankerbolzens $ bestimmenden Abstandes A mit einem Klebemittel
ausgefüllt werden, um dadurch den Ventilkörper 10 im Gehäuseendabschnitt la gegen
eine unerwünschte Verstellung zu sichern. Der Gesamthub des Ankers 7 des elektromagnetisch
betätigten Kraftstoffeinspritzventils ist durch den Abstand B zwischen dem Anker
7 und dem Magnetkern g bestimmt, der größer ist als der Abstand A, und der sich
durch eine entsprechende Einstellung des Anschlags teiles 6 im Einsatzteil 4 genau
bestimmen läßt. Im Anschlußstutzan 4a sind ebenfalls biss in die Durchgangsbohrung
5 durchgeführte Querbohrungen
19 vorgesehen, _die nach dem Einstellen des
Anschlagteiles 6 ebenfalls mit einem Klebemittel gefüllt werden,, wodurch der Anschlagteil
6 in seiner eingestellten Lage gesichert wird. Die Rückstellung des Ankers 7 in
seine Ruhelage erfolgt mittf:ls einer Ankerrückstellfeder 20, die zwischen einem
auf dem Anker-
bolzen angaor@lniten Widerlagerring 21 und einer Schulter 10a
im |
Innern des nmmkörpers 30 eingespannt ist" |
Der Kraftstoff wird über die Durohgangsbohrung 5 in den hohlzylindri.-sehen Teil
des Anschlagteiles 6 eingeführt und gelangt von dort über Querbohrungen 6b und Längsnuten
6c in den Bereich des Ankers @7,
der
ebenfalls Krattstoffkandle bildende Längsnuten
7a aufweist. Aus den Längsnuten 7a gelangt der Kraftstoff in Längsnuten 22 des Magnetkerns
9 und weiter in den Innenraum 10b des Ventilkörpers 10. Aus
dem Innenraum
10b des Ventilkörpers 10 gelangt der Kraftstoff durch
Que,e#rfen 23 iny Düsenkörper 12 in einen Ringraum 24 zwischen |
der mnadel 13 und dem Düsenkörper 12. Dieser Ringraum endet
am |
Ventilsitz 14.
Die Zumessung des Kraftstoffs, der zur Düse fließen
kann und dort, beim Öffnen der Düse abgespritzt wird, läßt sich gemäß Fig, 2 durch
einen Drosselspalt 25 im Ringraum 24 bewirken, der durch
eine Verdickung 13c der ns«nadel 13 kurz vor dem kegelförmigen |
finde 13a der ntinadel gebildet ist. Dabei
wird der Ringraum 24 |
nach außen von
der Wand einer durchgehend einen gleichen Durchmesser aufweisenden
zentralen Längsbohrung 26 des Düsenkörger^ 12 begrenzt. Die Kraftstoffk.ufuhr in
den Ringraum 24 erfolgt über die Querbohrungen 23 im Düsenkörper 12.