DE1522720B2 - Verfahren zur herstellung eines deformationsbildes - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines deformationsbildes

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Deformationsbildes auf einer Bildplatte, bei dem ein latentes Ladungsbild erzeugt, eine erweichbare Schicht erweicht und unter der Kraftwirkung des Ladungsbildes in bildmäßiger Verteilung deformiert wird.
Abbildungsverfahren, bei denen die elektrostatische Deformation plastischer Stoffe verwendet wird, sind bekannt. Ein derartiges Verfahren, das auch als Mattierungsverfahren bezeichnet wird, ist in einem Artikel mit dem Titel »A cyclic xerographic method based on frost deformation« von R. W. Grundlach und C. J. Claus, veröffentlicht im Journal of photographic science and engineering, January-February 1963, beschrieben. Es bestefu in einer Kombination elektrostatischer Lade- und optischer Belichtungsschritte, wodurch ein auf einer photoleitfähigen Schicht liegender thermoplastischer Film bei Einwirkung von Wärme oder Lösungsdämpfen selektiv verformt wird. Dieses Verfahren ist zur Reproduktion flächenhafter Bilder in gleicher Weise wie.für Linienzeichnungen geeignet.
Ein weiteres Deformations-Abbildungsverfahren zur Reproduktion von Linienzeichnungen oder Umrissen von Flächenbildern ist als Reliefverfahren bekannt, wobei die Deformation auf die Grenzlinien zwischen geladenen und nichtgeladenen Flächenteilen des thermoplastischen Films beschränkt ist. Ein derartiges Verfahren ist in der US-Patentschrift 3196 011 beschrieben, bei dem auf einer elektrischleitenden Elektrode eine photoleitfähige Schicht aufgebracht ist, auf die sodann eine erweichbare, zur Herstellung von Deformationsbildern geeignete Schicht aufgebracht ist.
Ferner wurde ein Verfahren zum selektiven Einbringen von Haarrissen in einen thermoplastischen Stoff in bildmäßiger Verteilung bekannt (A new surface phenomenon in Thermoplastic layers and its use in recording information, von F. H. Ni coll, RCA Review, Vol. 25). Bei diesem Verfahren wird eine dünne Oberflächenschicht auf dem thermoplastischen Stoff gebildet, die darauf geladen und erhitzt wird.
Bei Verwendung entsprechend geeigneter Stoffe können mit den vorstehend genannten Verfahren Bilder hergestellt werden, die durch reflektiertes oder hindurchtretendes Licht sichtbar gemacht werden. Jedes dieser Verfahren ist jedoch durch gewisse Nachteile und stoffliche Einschränkungen gekennzeichnet.
Soll z. B. ein Relief- oder Mattierungsbild durch hindurchtretendes Licht sichtbar gemacht werden, so muß die verwendete photoleitfähige Schicht durchsichtig sein. Sollen die Bilder durch reflektiertes Licht sichtbar gemacht werden, so muß die photoleitfähige Schicht oder die thermoplastische Schicht eine gut spiegelnde Oberfläche haben. Das vorstehend genannte Verfahren zum Einbringen von Haarrissen erfordert die Ausbildung einer extrem dünnen Oberflächenschicht auf dem thermoplastischen Stoff. Ferner ist die Ausbildung
eines elektrostatischen Ladungsbildes in der üblicherweise beim elektrophotographischen Kopieren verwendeten Form erforderlich; dieses Ladungsbild besteht aus besonderen geladenen und nichtgeladenen Flächenteilen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von Deformationsbildern mit verbessertem Kontrast anzugeben.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf der bildseitigen Oberfläche der deformierbaren Schicht eine dünne lichtabsorbierende, brechbare Schicht, deren Flächendichte-Verteilung durch die Deformation geändert wird, aufgebracht ist.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht die Herstellung von Deformationsbildern mit erhöhtem Kontrast. Dies trifft, wenn die erweichbare Schicht als solche durchsichtig ist, sowohl auf die Herstellung von Transparentbildern wie auch auf die Herstellung von Bildern zu, die im reflektierten Licht betrachtet werden. Ferner erlaubt die Erfindung die Anwendung einer großen Anzahl verschiedener Stoffe zur Herstellung von Bildern hoher Auflösung, die optisch oder anderweitig durch geeignete Abtasteinrichtungen sichtbar gemacht werden können. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß man die aufgezeichneten Informationen mit Hilfe eines wirtschaftlich leicht herzustellenden Bildelementes oder einer Bildplatte über längere Zeit speichern kann. In Abhängigkeit von den gewählten Parametern kann entweder ein positives oder ein negatives Abbild direkt von einem optischen Bild hergestellt werden. Soweit auf eine elektromagnetische Strahlung ansprechende oder photoleitfähige Materialien verwandt werden, so können die an diese gestellten Anforderungen im Vergleich zu den Anforderungen, wie sie normalerweise an diese Materialien bei dem bisher bekannten Deformationsverfahren gestellt werden, weitgehend erniedrigt werden. Die erweichbare Schicht wird während eines Teiles oder während des gesamten Verfahrens auf einer leitfähigen Unterlage angeordnet, sie kann aber auch mit dieser zur einer einheitlichen Bildplatte verbunden sein.
Wird das Verfahren gemäß einer vorzugsweisen Ausführungsform derart durchgeführt, daß die brechbare Schicht aus einem lichtempfindlichen Material besteht und daß zur Erzeugung des latenten Ladungsbildes eine gleichmäßige elektrostatische Ladung auf die brechbare Schicht aufgebracht wird und die brechbare Schicht sodann mit aktivierender Strahlung in einer dem zu erzeugenden sichtbaren Bild entsprechenden Verteilung bestrahlt wird, so kann durch geeignete Parameter, wie etwa des Materials der erweichbaren Schicht, oder der Polarität der Ladungen des elektrostatischen latenten Bildes, der Art oder Intensität der elektromagnetischen Strahlung oder der Erweichungstemperatur der erweichbaren Schicht sowohl eine Positiv-Positivwie auch eine Positiv-Negativ-Abbildung hergestellt werden.
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung an Hand der Figuren erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die vorzugsweise Ausführungsform einer Bildplatte, bestehend aus einer Schicht lichtempfindlicher Teilchen auf einer thermoplastischen Schicht, die sich auf einer Unterlage befindet,
F i g. 2 das Aufbringen einer praktisch gleichmäßigen elektrostatischen Ladung,
F i g. 3 die Belichtung mit einem optischen Bild,
F i g. 4 die gemäß der Erfindung durchgeführte Entwicklung mit Wärmeeinwirkung,
Fig.5 die Ausführungsform einer Bildplatte mit einer separaten photoleitfähigen Schicht,
Fig.6 die Ausführungsform einer Bildplatte mit einer deformierbaren photoleitfähigen Schicht,
F i g. 7 die Ausführungsform einer Bildplatte, die zur Wiedergabe nichtoptischer Bilder geeignet ist und
F i g. 8 das direkte Aufbringen eines elektrostatischen Ladungsbildes.
Während verschiedene Arten von Bildplatten zur Bildherstellung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, besteht die vorzugsweise Ausführungsform einer Bildplatte aus einer Schicht lichtempfindlicher Teilchen, die sich auf einer thermoplastischen Schicht befindet, welche durch eine leitfähige Unterlage getragen wird. Vorzugsweise, jedoch nicht notwendig, sind die thermoplastische Schicht und die Unterlage durchsichtig, und die lichtempfindliche Schicht ist im wesentlichen lichtundurchlässig.
Die vorzugsweise Ausführungsform der Bildplatte ist in Fig. 1 dargestellt, und zwar als Platte 10, die aus einer sehr dünnen Schicht 11 lichtempfindlicher Teilchen, einer relativ stärkeren thermoplastischen Schicht 12 und einer tragenden Unterlage 13 besteht. Die Unterlage 13 ist im.^allgemeinen mit elektrisch leitfähigem Stoff überzogen, wie z. B. Zinnoxyd oder Kupferjodid. Als Unterlage 13 kann beispielsweise eine Glasplatte mit Zinnoxidüberzug mit zufriedenstellenden Ergebnissen verwendet werden. Ist die Unterlage 13 elektrisch nichtleitend, so muß sie während bestimmter Schritte des vorliegenden Verfahrens mit einer Elektrode vorübergehend in Berührung gebracht werden.
Die Schicht 11 muß bei Dunkelheit ausreichend elektrisch nichtleitend sein (d. h. bei Fehlen einer aktivierenden Strahlung), um eine elektrostatische Ladung zu halten, während die Schritte des vorliegenden Verfahrens durchgeführt werden, abgesehen von denjenigen Flächenteilen, die mit Licht oder anderer aktivierender Strahlung beeinflußt wurden. Die Schicht 11 kann aus Selenteilchen oder anderen photoleitfähigen Teilchen bestehen.
Es können jedoch auch die verschiedensten lichtempfindlichen Farben und Pigmentstoffe, wie sie bei der xerographischen Technik bekannt sind, verwendet werden. Die Schicht 11 kann auch die Form eines leicht zerbrechlichen Filmes haben.
Die Schicht 12 soll beispielsweise aus einem zu 50% hydrierten Glyzerolharzester bestehen, oder aus einem anderen, für die elektrostatische Deformationsabbildung geeigneten Material gebildet sein, wie sie z. B. in den US-Patentschriften 31 13 179 und 31 96 011, sowie in der genannten deutschen Patentanmeldung R 35 104 beschrieben sind. In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß viele Kunststoffe eine Oberflächen-Vorbehandlung erfordern, wie sie eingehend in der deutschen Patentanmeldung R 41 261 IXa/57e beschrieben ist, um diese Stoffe beim xerographischen Deformationsverfahren nutzbringend anwenden zu können. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß derartige Stoffe für die Schicht 12 der vorliegenden Erfindung sogar ohne diese Vorbehandlung verwendet werden können.
Wie bereits angeführt, wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein elektrostatisches Ladungsbild auf die Platte 10 erzeugt, das dem zu reproduzierenden Bild entspricht, wonach die Schicht 12 erweicht wird, so daß die optischen Eigenschaften der Platte in bildmäßiger Verteilung geändert werden. Die optische Erzeugung
des elektrostatischen Ladungsbildes wird allgemein am meisten durchgeführt und ist auch bei Durchführung der vorliegenden Erfindung zugrundegelegt, obwohl auch andere Verfahren zur Erzeugung entwickelbarer elektrostatischer Ladungsbilder auf der erfindungsgemäßen Bildplatte verwendet werden können. Die optische Erzeugung des Ladungsbildes kann vorteilhaft derart durchgeführt werden, daß eine gleichmäßige elektrostatische Ladung auf die in F i g. 1 gezeigte Bildplatte aufgebracht wird und daß dann ein Lichtbild auf die lichtempfindliche Schicht projiziert wird, wodurch sich ein entwickelbares Ladungsbild ergibt.
Wie in Fig.2 dargestellt ist, kann eine praktisch gleichmäßige elektrostatische Ladung auf die Platte 10 aufgebracht werden, indem eine Korona-Entladungseinrichtung 14 über die Oberfläche der Platte in geringem Abstand zu dieser geführt wird. Für die Beschreibung des Abbildungsverfahrens sei vorausgesetzt, daß die Schicht 12 aus einem Styrol-Harz besteht und eine Stärke von 2 Mikron besitzt. Durch das Stromversorgungsgerät 15 wird eine Hochspannung an die Korona-Einrichtung gelegt, durch die ein Potential von etwa 400 V auf die Schicht 11 gegenüber der Unterlage 13 aufgebracht wird. Dieser Schritt wird bei Fehlen einer aktivierenden Strahlung für die Schicht 11 durchgeführt.
Wird eine Platte mit einer nichtleitfähigen Unterlage verwendet, so kann sie vorübergehend mit einem elektrisch geerdeten leitfähigen Teil in Berührung gebracht werden, um eine Aufladung in der dargestellten Weise zu erreichen. Andererseits sind in der xerographischen Technik zur Aufladung xerographischer Platten mit nichtleitenden Unterlagen andere Verfahren bekannt, die gleichfalls angewendet werden können. Beispielsweise kann die Platte 10 geladen werden, indem sie zwischen zwei Koronaentladungseinrichtungen hindurchgeführt wird, die ein entgegengesetztes Potential führen.
F i g. 3 zeigt den nächsten Schritt der Belichtung der Platte 10 mit einem zu reproduzierenden Lichtbild. Dazu wird die dargestellte Kamera 16 oder jede andere zur selektiven Belichtung der Schicht 11 mit aktivierender Strahlung geeignete Einrichtung verwendet, um ein entwickelbares Ladungsbild zu erzeugen. Im dargestellten Falle enthält die Kamera 16 ein Originalbild 17, das durch Lampen 18 ausgeleuchtet und durch ein Objektiv 19 auf die Platte 10 projiziert wird. Andere Verfahren, z. B. die Kontaktbelichtung, können gleichfalls angewendet werden. Die Lampen 18 oder die entsprechend verwendeten Einrichtungen sollen Licht oder eine andere Strahlung mit einer Wellenlänge erzeugen, auf die die Schicht 11 anspricht. Allgemein kann bei fast allen lichtempfindlichen Stoffen das Licht von Glühlampen, Röntgenstrahlen oder Strahlen geladener Teilchen verwendet werden. Es ist nicht von Bedeutung, daß der Belichtungsschritt entweder eine Entladung der Platte oder eine Verringerung der elektrischen Felder in den belichteten Flächenteilen erzeugt. Vielmehr ist eine selektive Verlagerung der Ladungen an die Grenzschicht zwischen den Schichten 11 und 12 ausreichend, um ein entwickelbares Ladungsbild gemäß der vorliegenden Erfindung zu erzeugen.
In F i g. 4 ist das Erweichen der Schicht 12 dargestellt, wodurch diese durch Wirkung der mit den elektrostatischen Ladungen verbundenen mechanischen Kräfte physikalisch geändert wird. Jedes geeignete Erweichungsverfahren kann angewendet werden, vorausgesetzt, daß es nicht die elektrische Leitfähigkeit der Schicht 12 bis zu einem Punkt erhöht, an dem die elektrischen Ladungen vorder Deformation der Schicht 12 in bildmäßiger Verteilung abgeleitet werden. In der dargestellten Ausführungsform wird die Schicht 12 durch die Einwirkung von Wärme erweicht, und ein Heizelement 22 ist unterhalb der Platte 10 angeordnet.
Die Hitzeerweichung der Schicht 12 ermöglicht eine Deformation dieser Schicht entsprechend dem elektrostatischen Ladungsbild, so daß sich mikroskopisch unebene Flächenteile bilden, die der Platte ein mattiertes Aussehen verleihen. Zusätzlich wird die Schicht 11 an den Deformationsstellen zerbrochen, und die die Schicht 11 bildenden Teilchen werden dadurch selektiv angesammelt, so daß die optischen Eigenschaften der Platte geändert werden. Es hat sich herausgestellt, daß die Platte an den mattierten Flächenteilen relativ durchsichtig und nichtreflektierend wird, und zwar in erster Linie dadurch, daß die Teilchen sich übereinander anordnen und sich in den Tälern oder Falten des Deformationsbildes ansammeln, wodurch die erhöhten Teile des Bildes nicht mehr bedeckt sind. In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß die Deformation nicht dauerhaft sein muß, um die Platte 10 selektiv ti" klar und durchsichtig zu machen. Ist das Zerbrechen der Schicht 11 durchgeführt, so können die Deformationen ohne Zerstörung des aufgezeichneten Bildes stattfinden. Die lichtabsorbierenden Eigenschaften an den vorübergehend deformierten Flächenteilen der Schicht' 11 sind weitgehend reduziert, verglichen mit denjenigen Schichtteilen, die nach den beschriebenen Belichtungsschritten unzerbrochen bleiben.
Obwohl das durch dieses Verfahren erzeugte Bild in einfacher Weise durch Ansehen geprüft werden kann, ist es sehr gut zur Darstellung mit Diaprojektion geeignet. Die entwickelte Platte 10 kann als Projektionsbild zur Erzeugung eines großen Wiedergabebildes hoher Auflösung auf einem sichtbaren Schirm o. ä. verwendet werden. Abhängig von den für die Platte 10 verwendeten Stoffen kann das Bild auch durch optische Einrichtungen sichtbar gemacht werden, die mit reflektiertem anstatt hindurchgelassenem Licht arbeiten. Ferner kann eine Wiedergabe durch eine geeignete Abtasteinrichtung erfolgen, mit der die selektive Verlagerung der Teilchen festgestellt wird. Beispiels- Λ weise kann in Verbindung mit einer Schicht 11, die einen magnetischen Anteil enthält, eine magnetische Abtasteinrichtung verwendet werden. '
Die folgenden speziellen Beispiele dienen der weiteren Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens, sollen die Erfindung jedoch in keiner Weise einschränken. Die Bezeichnungen »negativ« und »positiv« sind im photographischen Sinne verwendet. Besteht das Originalbild z. B. aus schwarzem Druck auf weißem Papier, so ergibt sich in gleicher Weise ein Positivbild, ein Negativbild würde jedoch als heller Druck auf schwarzem Hintergrund erscheinen. Negativbilder werden erzeugt, wenn die Deformation der Schicht 12 (und damit das Zerbrechen und die Verlagerung der Teilchen in der Schicht 11) auf Flächenteilen der Platte auftritt, die den dunklen Flächenteilen des optischen Bildes der Belichtung entsprechen. Positive Bilder ergeben sich, wenn die Deformation auf den belichteten Flächenteilen der Platte auftritt.
Beispiel I
Eine Bildplatte wird hergestellt durch Aufbringen einer dünnen Schicht aus amorphem Selen von etwa 0,5 Mikron Stärke mittels Vakuumaufdampfung auf eine
Schicht aus einem Styrolharz, deren Stärke etwa 2 Mikron beträgt und die auf einer mit Aluminium überzogenen Polyesterfolie aufgebracht ist.
Auf die Selenschicht wird mittels einer Korona-Entladungseinrichtung eine praktisch gleichmäßige Oberflächenladung von etwa +130 V aufgebracht. Dann wird die Platte mit einem optischen Bild belichtet, wobei die Belichtungsstärke 43 Lux-Sekunden beträgt und eine Wolfram-Lampe verwendet wird. Die belichtete Platte wird ungefähr 10 Sekunden lang auf 100°C erhitzt, wodurch sich infolge des Zerbrechens der Selenschicht ein Negativbild ergibt und sich die Teilchen an den nichtbelichteten Flächenteilen der Platte ansammeln.
Beispiel II
Das Verfahren aus Beispiel 1 wird wiederholt mit der Ausnahme, daß das Selen durch Vakuumaufdampfung auf eine 2 Mikron starke Schicht aus einem Glycerinester von hydriertem Kolophonium anstatt aus einem Styrolharz aufgebracht wird. Es wird eine Ladung von etwa +150V aufgebracht, die Belichtung wird mit 64 Lux-Sekunden durchgeführt. Es ergibt sich wieder ein negatives Bild.
Beispiel IiI
Ein positives Bild wird folgendermaßen hergestellt. Zuerst wird eine Platte vurch Vakuumaufdampfung von Selen mit einer Schichtstärke von 0,2 bis 0,5 Mikron auf eine 2 Mikron starke Schicht aus einem Styrolharz aufgebracht, das auf einer Glasplatte mit Zinnoxidüberzug vorgesehen ist. Es wird eine Oberflächenladung von etwa —100 V aufgebracht und dann eine Belichtung von 32 Lux-Sekunden unter Verwendung einer Wolfram-Fadenlampe durchgeführt. Durch Erhitzung der belichteten Platte etwa 10 Sekunden auf 1000C ergibt sich eine Deformation des Kunstharzes in den belichteten Flächenteilen mit einer Verlagerung des Selens, so daß die dunklen Flächenteile des Originalbildes in gleicher Weise auf dem Abbild dunkel erscheinen.
Beispiel IV
Ein Positivbild wird hergestellt, indem eine Platte verwendet wird die aus einer 0,2 bis 0,5 Mikron starken Selenschicht aufgedampft auf eine 2 Mikron starke Schicht aus einem Silikonharz und einer Glasunterlage mit Zinnoxidüberzug besteht. Die Platte erhält eine Oberflächenladung von etwa —300 V mittels einer Korona-Entladungseinrichtung und wird dann mit einem Bild belichtet, wozu eine Belichtungsstärke von 32 Lux-Sekunden verwandt wird. Das Positiv-Bild ergibt sich durch etwa 10 Sekunden lange Erhitzung auf 1000C.
Beispiel V
Mit den Verfahrensschritten aus Beispiel I ergibt sich ein Negativbild unter Verwendung einer Platte, die hergestellt wird, indem handelsübliche Indigoteilchen über eine Schicht aus einem Glycerinester von hydriertem Kolophonium von etwa 2 Mikron Stärke geschüttet werden.
Beispiel VIundVII
Zwei Bildplatten, die durch Vakuumverdampfung einer Schicht aus amorphem Selen mit etwa 0,2 Mikron Stärke auf eine 2 Mikron starke Schicht aus hydriertem Petroleum-Kohlenwasserstoffharz auf einer mit Aluminium überzogenen Polyesterfolie hergestellt werden, veranschaulichen die Auswirkung der Ladungspolarität auf die Bildart. Wird eine Oberflächenladung von -200 V auf eine Platte aufgebracht, dann eine Belichtung mit einer Wolfram-Fadenlampe und 32 Lux-Sekunden durchgeführt und die Platte dann 10 Sekunden lang auf 100°C erhitzt, so ergibt sich ein positives Bild. Wird derselbe Prozeß mit einer Oberflächenladung von +200 V durchgeführt, so ergibt sich ein negatives Bild von dem selben Originalbild.
Durch empirische Ergebnisse wird die vorstehende Erklärung der Erfindung bestätigt, daß die Bildart
ίο (positiv oder negativ) durch die spezielle Kombination der für die Platte 10 verwendeten Stoffe bestimmt ist. Im gewissen Fall kann die umgekehrte Bildart durch Umkehrung der Polarität der aufgebrachten Ladung erhalten werden. Wie bereits ausgeführt wurde, wird durch die Belichtung der Schicht 11 mit aktivierender Strahlung eine selektive Verlagerung der Ladung erreicht. Ein positives Bild (Deformation in den belichteten Flächenteilen) ergibt sich, wenn die folgenden Bedingungen vorliegen: Die Belichtung der Schicht 11 mit dem optischen Bild verursacht eine selektive Bewegung von Ladung zur Grenzschicht zwischen den Schichten 11 und 12 und die Erhitzung verursacht keinen Ladungseintritt in die Schicht 12. Negative Bild&r.. ergeben sich, wenn der Belichtungsschritt eine selektive Verlagerung der Ladung an der Grenzschicht verursacht und ein Ladungseintritt ergibt sich, wenn die Schicht 12 erweicht wird. Es sei ferner bemerkt, daß Negativbilder erzeugt werden, wenn die Stoffe der Platte derart ausgewählt sind, daß die Belichtung der Schicht 11 mit aktivierender Strahlung einen Ladungseintritt in die Schicht 12 verursacht, bevor die Erhitzung durchgeführt wird.
Falls erwünscht, können die vorstehend beschriebenen Lade- und Belichtungsschritte gleichzeitig anstatt nacheinander ausgeführt werden. Eine speziell zur gleichzeitigen Durchführung dieser Schritte geeignete Einrichtung ist beispielsweise in der deutschen Patentanmeldung R 39 380 IXa/57e beschrieben. In F i g. 5 ist eine weitere Ausführungsform einer Bildplatte dargestellt, die für ein Informationsaufzeichnungsverfahren verwendet werden kann, bei dem abhängig von der elektrostatischen Deformation einer Schicht die Anordnung einer auf dieser Schicht vorgesehenen Teilchenschicht geändert wird. Dieses sowie die im folgenden noch beschriebenen Verfahren dienen zur Herstellung und Verwendung elektrostatischer Bilder, wie sie bei der Elektrophotographie üblicher sind. Wird eine optische Herstellung des elektrostatischen Bildes angewendet, so verursacht der Belichtungsschritt im allgemeinen eine entsprechende Verringerung der elektrischen Felder auf der Platte in den belichteten Flächenteilen. Die nichtoptische Herstellung des elektrostatischen Bildes besteht in der direkten Ausbildung bestimmter geladener bzw. ungeladener Flächenteile. Wie gezeigt ist, besteht die Platte 30 aus einer Teilchenschicht 31, einer thermoplastischen Schicht 32, einer photoleitfähigen Schicht 33 und der Unterlage 34. Im wesentlichen besteht diese Ausführungsform also aus der normalen Platte, wie sie für xerographische Deformationsabbildung verwendet wird, mit der Ausnahme, daß sie mit einer zusätzlichen Schicht 31 versehen ist, um die optischen Eigenschaften und die Deformationsfähigkeit zu verbessern.
Auf der Bildplatte 31 kann ein Bild in der durch die US-Patentschrift 31 96 011 beschriebenen Weise hergestellt werden. Es sei ferner bemerkt, daß falls für die Schicht 31 ein lichtabsorbierender Stoff verwendet werden soll, die Belichtung der Schicht 33 durch die
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Unterlage 34 hindurch erfolgen kann, wie es für xerographische Verfahren bekannt ist.
Eine geeignete Zusammensetzung spezieller Stoffe für die Platte 30 ist folgendermaßen ausgebildet: die Schicht 31 besteht aus Graphitteilchen, die Schicht 32 aus einem Glycerinester von hydriertem Kolophonium, die photoleitfähige Schicht 33 aus glasförmigem Selen, und die Unterlage 34 aus einer Glasunterlage mit Zinnoxidüberzug. Selbstverständlich können gleichwertige Stoffe auch verwendet werden, wobei ihre optischen Eigenschaften lediglich die für den jeweiligen Verwendungszweck gültigen Erfordernisse erfüllen müssen.
In Fig.6 ist eine weitere Ausführungsform einer Bildplatte dargestellt, die in den durch die F i g. 2 bis 4 dargestellten Verfahrensschritten verwendet werden kann. Die Bildplatte 40 besteht aus einer deformierbaren Schicht 42, die selbst leitfähig ist, einer Unterlage 43 und einer Schicht 41, die aus winzigen Teilchen besteht. Diese müssen lediglich eine so geringe Leitfähigkeit besitzen, daß sie eine elektrostatische Ladung entsprechend den Erfordernissen des vorliegenden Verfahrens halten können.
Die Platte 40 besteht vorteilhaft aus der folgenden Zusammensetzung spezieller Stoffe: die Schicht 41, aus Graphit, die Schicht 42 aus 2,5-bis-(p-aminophenyl)-1,3,4-oxadiazol, und die Schicht 43 aus einer Glasplatte mit Zinnoxidüberzug. Gleichwertige Stoffe können gleichfalls verwendet werden.
Zur Ausbildung eines elektrostatischen Ladungsbildes kann auch eine nichtoptische Einrichtung verwendet werden, wodurch eine Lichtempfindlichkeit der Bildplatte nicht erforderlich ist. In Fig. 7 ist eine dazu geeignete Bildplatte 50 schematisch dargestellt, die aus einer Teilchenschicht 51, einer darunterliegenden deformierbaren Schicht 52 und einer Unterlage 53 besteht. Diese Bildplatte ist ähnlich derjenigen aus F i g. 1 ausgebildet mit dem Unterschied, daß die Teilchen nicht lichtempfindlich sein müssen. Die Schicht 51 muß lediglich so wenig leitfähig sein, daß sie für das vorliegende Verfahren ein elektrostatisches Bild halten kann.
Zur Ausbildung eines elektrostatischen Ladungsbildes auf der Schicht 51 kann jedes geeignete Verfahren verwendet werden, beispielsweise das in Fig.6 schematisch dargestellte. Hier wird durch eine Schablone 56 mittels einer mit der Stromversorgung 58
verbundenen Korona-Entladungseinrichtung 57 ein elektrostatisches Ladungsbild aufgebracht. Erhält die Korona-Entladungseinrichtung 57 eine Spannung und wird sie in einer Ebene parallel zur Bildplatte vor und zurückbewegt, so wird auf' der Schicht 51 ein elektrostatisches Ladungsbild erzeugt, dessen Verteilung den Perforationen der Schablone 56 entspricht, die schematisch durch die X-förmige öffnung 59 dargestellt sind.
Weitere Möglichkeiten zur Ausbildung elektrostatischer Bilder auf einer aufgeladenen Oberfläche sind in der elektrostatischen Technik bekannt und können an Stelle der dargestellten Verfahren angewendet werden. Beispielsweise kann nahe der Schicht 51 eine speziell geformte Elektrode angeordnet werden, die gegenüber der Unterlage 53 mit einer Hochspannung versorgt wird. Ferner kann das Ladungsbild auch durch einen Elektronenstrahl geringer Energie erzeugt werden. Für eine derartige Bildherstellung muß die Größe der elektrostatischen Ladung für jede gegebene Stoffzusammensetzung nur so groß sein, daß eine zumindest zeitweise Deformation gemäß dem vorstehend beschriebenen Verfahren erreicht wird.
Nach der Ausbildung des.elektrostatischen Bildes auf der Schicht 51 wird der Erweichungsschritt, der im Zusammenhang mit Fig.4 beschrieben wurde, zur Entwicklung eines sichtbaren Bildes auf der Platte 50 durchgeführt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung eines Deformationsbildes auf einer Bildplatte, bei dem ein latentes Ladungsbild erzeugt, eine erweichbare Schicht erweicht und unter der Kraftwirkung des Ladungsbildes in bildmäßiger Verteilung deformiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf der bildseitigen Oberfläche der deformierbaren Schicht eine dünne lichtabsorbierende, brechbare Schicht, deren Flächendichte-Verteilung durch die Deformation geändert wird, aufgebracht ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die brechbare Teilchenschicht (11) lichtempfindlich ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die brechbare Schicht (11) aus Teilchen besteht.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung des latenten Ladungsbildes elektrostatische Ladung in bildmäßiger Verteilung auf die brechbare Schicht aufgebracht wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die brechbare Schicht (11) aus einem lichtempfindlichen Material besteht und daß zur Erzeugung des latenten Ladungsbildes eine gleichmäßige elektrostatische Ladung auf die brechbare Schicht (11) aufgebracht wird und die brechbare Schicht sodann mit aktivierender Strahlung in einer dem zur erzeugenden sichtbaren Bild entsprechenden Verteilung bestrahlt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die brechbare Schicht aus Selen besteht.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erweichbare Schicht aus einem hydrierten Glyzerolharzester besteht.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung von Positiv-Positiv-Abbildungen das Material der erweichbaren Schicht, gegebenenfalls in Verbindung mit der Polarität der Ladungen des elektrostatischen latenten Bildes, der Art oder Intensität der elektromagnetischen Strahlung oder der Erweichungstemperatur der erweichbaren Schicht derart gewählt wird, daß die Ladungen des sich durch die Bestrahlung mit der elektromagnetischen Strahlung an der .Grenzschicht zwischen brechbarer Schicht und erweichbarer Schicht bildenden latenten Ladungsbildes während der Erweichung der erweichbaren Schicht im wesentlichen an dieser Grenzschichtverbleiben.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung von Positiv-Negativ-Abbildungen das Material der erweichbaren Schicht, gegebenenfalls in Verbindung mit der Polarität der Ladungen des elektrostatischen latenten Bildes, der Art oder Intensität der elektromagnetischen Strahlung oder der Erweichungstemperatur der erweichbaren Schicht derart gewählt wird, daß die auf Grund der elektromagnetischen Strahlung die brechbare Schicht durchwandernden Ladungen unter der Wirkung der elektromagnetischen Strahlung oder bei Erweichung der erweichbaren Schicht in diese einwan
dern.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die erweichbare Schicht photoleitfähig ist.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die erweichbare Schicht durch Erwärmung erweicht wird.
DE19671522720 1966-01-13 1967-01-13 Verfahren zur Herstellung eines Deformationsbildes Expired DE1522720C3 (de)

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US52042366A 1966-01-13 1966-01-13
US52042366 1966-01-13
DER0045049 1967-01-13

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DE1522720A1 DE1522720A1 (de) 1969-10-16
DE1522720B2 true DE1522720B2 (de) 1976-02-05
DE1522720C3 DE1522720C3 (de) 1976-09-16

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