DE1521122B1

DE1521122B1 - Process for chromizing iron parts

Info

Publication number: DE1521122B1
Application number: DE19661521122
Authority: DE
Inventors: Kenneth Urmston Holker; Colin Wells
Original assignee: Associated Chemical Companies Ltd
Current assignee: Associated Chemical Companies Ltd
Priority date: 1965-07-01
Filing date: 1966-06-23
Publication date: 1970-01-29
Also published as: US3589927A; FR1513264A; GB1146594A; BE683362A; AT263478B

Description

1 21 2

Die vorliegende Erfindung betrifft das Inchromie- Bildung von Chromohalogenid, das dann wieder am ren von Eisenteilen. Inchromierungsprozeß teilnimmt. Hierbei reichert sichThe present invention relates to the inchromie formation of chromohalide, which is then again on ren of iron parts. Takes part in the chromizing process. This enriches itself

Beim Inchromieren von Eisenteilen wird deren jedoch im Chromausgangsstoff allmählich Eisen an. Oberfläche bei hoher Temperatur einem Chromo- In diesem Maß, wie sich hier das Eisen anreichert, halogeniddampf ausgesetzt. Das Chromohalogenid 5 nimmt die Aufnahme von Chrom durch das Gas ab. reagiert mit dem Eisen der Unterlage und liefert Aus der Tatsache, daß die Oberfläche eines inchro-Chrommetall und Ferrohalogenid. Das abgeschie- mierten Eisenmetallwerkstückes normalerweise 30 bis dene Chrom diffundiert dann in die Oberfläche der 40% Chrommetall enthält, läßt sich folgern, daß Unterlage und bildet eine aus einer Chrom-Eisen- dann, wenn das auf der Oberfläche des Ausgangs-Legierung bestehende Oberfläche, die korrosions- io materials verfügbare Chrom auf diesen Wert abgebeständig ist. sunken ist, das Inchromieren aufhört. In der Praxis Bei einer der bisher bekannten Ausführungsformen ist es üblich, den Chromausgangsstoff zu verwerfen, des Inchromierverfahrens wird der zu inchromie- ehe diese Stufe erreicht ist, um einen technisch berende Gegenstand in einen Ofen eingebracht, aus friedigenden Inchromierungsgrad sicherzustellen. Dawelchem dann die Luft mittels Durchleiten eines 15 her stellen solche Prozesse in der Regel Kompronichtoxydierenden Gases entfernt wird, und danach misse zwischen Halogenverlust und Chromausnutzung wird die Temperatur auf Betriebstemperatur erhöht, dar, und da man natürlich den Halogenverbrauch in die oberhalb 840° C und in der Regel bei etwa einigermaßen wirtschaftlich tragbaren Grenzen halten 1000° C liegt. muß, führt das dazu, daß eine beträchtliche MengeWhen chromating iron parts, however, they gradually become iron in the chromium source material. Surface at high temperature a chromo- To the extent that the iron accumulates here, exposed to halide vapor. The chromohalide 5 decreases the uptake of chromium by the gas. reacts with the iron of the base and delivers off the fact that the surface is an inchro-chromium metal and ferrohalide. The coated ferrous metal workpiece normally 30 to dene chromium then diffuses into the surface containing 40% chromium metal, it can be concluded that Base and forms one from a chromium-iron- if that is on the surface of the starting alloy existing surface, the corrosion io materials available chromium resistant to this value is. sunken, the inchromising ceases. In practice In one of the previously known embodiments, it is customary to discard the chromium source material, The inchromising process becomes the inchromising before this stage is reached, to a technically end Object placed in an oven to ensure a satisfactory degree of chromization. Dawelchem Then the air by passing a 15 forth such processes usually compro non-oxidizing Gas is removed, and then you have to choose between halogen loss and chromium utilization the temperature is increased to operating temperature, and of course the halogen consumption in which hold above 840 ° C and usually at somewhat economically viable limits 1000 ° C. that leads to a considerable amount

Ist erst einmal die Betriebstemperatur erreicht, so ao des verwendeten Chroms verworfen werden muß. wird ein Halogenwasserstoff dem durch den Ofen Bei dem Inchromierungsverfahren, bei welchemOnce the operating temperature has been reached, the chromium used must be discarded. a hydrogen halide is passed through the furnace in the chromating process, in which

strömenden Gasstrom beigemischt. Die Halogen- das Werkstück in ein Ammoniumhalogenid und wasserstoff enthaltenden Gase werden dann über ein Chrom enthaltendes Pulver eingepackt wird, wird im Ausgangsmaterial für Chrom geleitet, das sich ent- wesentlichen die gesamte, dem Ofen zugeführte weder in einem getrennten Ofen befinden kann oder 25 Halogenmenge beim Inchromierungsprozeß verdas sich direkt in dem das Werkstück enthaltenden braucht, und zwar durch Umsetzung des gebildeten Ofen befindet, um auf diese Weise das Chromo- Ferrohalogenides mit dem in dem zum Einpacken halogenid zu erzeugen, das für das Inchromieren verwendeten Gemisch vorhandenen Chrom unter BiI-benötigt wird. In einer hiervon abweichenden Aus- dung von weiterem Chromohalogenid, das dann führungsform ist vorgeschlagen worden, einen korn- 30 seinerseits mit der Eisenoberfläche unter Erzeugung pakten Überzug von Chrompulver auf das Werk- von weiterem Ferrohalogenid reagiert. Auf diese stück aufzubringen, welches dann in einen Ofen ein- Weise wird das Halogen zu wiederholten Malen bei gebracht, auf Betriebstemperatur erhitzt und durch den Reaktionen ausgenutzt, die dem Transport des Aufrechterhalten dieser Temperatur inchromiert Chroms von der Packungsmischung zur Unterlage wird, gegebenenfalls in Gegenwart eines Halogen- 35 und des Eisens von der Unterlage zum Packungswasserstoffes, der in dem nichtoxydierenden Gas- gemisch dienen. Jedoch auch hier wird das Chromstrom, welcher kontinuierlich durch den Ofen ge- ausgangsmaterial mit Eisen verunreinigt. Um ein schickt wird, enthalten ist. technisch befriedigendes Inchromieren sicherzu-admixed flowing gas stream. The halogen transforms the workpiece into an ammonium halide and hydrogen-containing gases are then packed over a chromium-containing powder that is im The starting material for chromium is made up of essentially all of the material fed into the furnace can neither be in a separate furnace nor evaporate the amount of halogen in the chromating process directly in the needs containing the workpiece, namely by implementing the formed This oven is located in order to pack the chromo-ferrohalides with the one in the To generate halide, the mixture used for chromium plating is required for the chromium present under BiI will. In a different interpretation of another chromohalide, that then Guide form has been proposed, a grain 30 in turn with the iron surface under production pact coating of chromium powder reacts to the work of further ferrohalide. To this piece, which is then placed in an oven to apply the halogen to repeated times brought, heated to operating temperature and exploited by the reactions involved in the transport of the Maintaining this temperature chromates chromium from the packing mix to the base becomes, optionally in the presence of a halogen and iron, from the substrate to the packing hydrogen, which is used in the non-oxidizing gas mixture. However, here too the chromium stream, which continuously contaminates the starting material with iron through the furnace. To a is sent, is included. technically satisfactory inchromising

Eine weitere Methode zum Inchromieren besteht stellen, ist es daher erforderlich, mit einem Chromdarin, das Werkstück in ein Pulvergemisch einzu- 40 Überschuß zu arbeiten, wobei dieser Überschuß nach packen, welches ein Ammoniumhalogenid und pul- Beendigung des Prozesses mit der pulverförmigen verförmiges Chrom oder eine gepulverte Chrom- Packung entfernt wird.Another method of chromizing is to make it, therefore, with a chromium to work the workpiece in a powder mixture 40 excess, this excess after pack which is an ammonium halide and powder-end the process with the powdery deformed chrome or a powdered chrome packing is removed.

legierung enthält, und den mit dem Werkstück be- Das erfindungsgemäße Verfahren zum Inchro-Alloy contains, and with the workpiece is The method according to the invention for inching

schickten Ofen auf eine Betriebstemperatur von min- mieren von Eisenteilen durch Aufbringen eines podestens 900° C zu erhitzen. Bei diesem Verfahren 45 rösen, festhaftenden Chromüberzuges und Wärmezersetzt sich das Ammoniumhalogenid unter Bildung behandlung in Gegenwart eines Halogenwassereines Halogenwasserstoffes, der dann mit dem vor- stoffes besteht darin, daß die mit dem Chromüberzug handenen Chrom unter Bildung des benötigten versehenen Eisenteile in einem Strom eines nicht-Chromohalogenides reagiert. Es ist üblich, diese In- oxydierenden Gases, das einen Halogenwasserstoff, chromierungsmethode in einem geschlossenen Ofen 50 vorzugsweise Chlorwasserstoff, Bromwasserstoff oder durchzuführen und keinen Gasstrom hindurchzu- Vorstufen derselben enthält, auf eine solche Tempeleiten. ratur erhitzt werden, bei welcher der Halogenwasser-sent the furnace to an operating temperature of a minimum of iron parts by applying a pedestal 900 ° C to be heated. In this process 45 rusty, firmly adhering chrome coating and decomposed by heat the ammonium halide under formation treatment in the presence of a water halide The hydrogen halide, which then consists of the precursor, is that of the chromium coating existing chromium with the formation of the required iron parts provided in a stream of a non-chromohalide reacted. It is customary to use this inoxidizing gas, which is a hydrogen halide, Chromizing method in a closed oven 50 preferably hydrogen chloride, hydrogen bromide or to carry out and does not contain any gas flow through preliminary stages thereof, on such a temple site. temperature at which the halogen water

Bei diesen Methoden verdampft das Ferrohalo- stoff mit der Oberfläche der mit dem Überzug vergenid, das während des Inchromierens aus der Ober- sehenen Teile reagiert, die aber noch unter derjenigen fläche des Werkstückes frei gemacht wird, und bildet 55 Temperatur liegt, bei welcher wesentliche Mengen einen Teil der Ofenatmosphäre. Bei den Ausfüh- der entstehenden Chrom(II)-und Eisen(II)-halogenide rungsformen, bei denen ein nichtoxydierendes Gas hieraus durch Verdampfen entfernt werden, wobei kontinuierlich durch den Ofen geleitet wird, wird im diese Temperatur 400 bis 700° C beträgt, und nach wesentlichen die gesamte Menge des Ferrohalogenids Abstellen des Gasstromes die überzogenen Teile auf aus dem Ofen entfernt. Das bedeutet einen beträcht- 60 eine Temperatur von 800 bis 1000° C erhitzt werden, liehen Verlust an Halogen aus dem System, das sich Wie gefunden wurde, werden bei dieser Arbeits-With these methods, the ferrous halide evaporates with the surface of the that reacts during inchromising from the upper part, but the part still below the one surface of the workpiece is made free, and forms 55 temperature, at which substantial quantities part of the furnace atmosphere. Chromium (II) and iron (II) halides produced by the exporter forms in which a non-oxidizing gas is removed therefrom by evaporation, with is passed continuously through the furnace, this temperature is 400 to 700 ° C, and after essentially the entire amount of ferrohalide shutting off the gas flow on the coated parts removed from the oven. That means a considerable- 60 a temperature of 800 to 1000 ° C can be heated, borrowed loss of halogen from the system, which was found to be, in this work-

doch anderenfalls an dem Inchromierungsprozeß be- weise im wesentlichen die gesamten Halogen- und teiligen könnte. Um diesen Verlust auszuschalten, ist Chrommengen, die dem Ofen zugeführt worden sind, es bei den normalerweise technisch durchgeführten für den Inchromierungsprozeß nutzbar gemacht. Das Prozessen üblich geworden, die Ofenabgase über das 65 erfindungsgemäße Verfahren führt auch zu dem wich-Chrommaterial hinweg dem Ofen wieder zuzuführen. tigen Ergebnis, daß es nunmehr möglich ist, das In-Arbeitet man in dieser Weise, so reagiert das Ferro- chromieren bei Temperaturen in der Größenordnung halogenid mit dem Ausgangsmaterial für Chrom unter von etwa 800° C durchzuführen, die wesentlich nied-but otherwise prove to the chromizing process essentially all of the halogen and could share. To avoid this loss, the amount of chrome that has been added to the furnace it made usable for the chromizing process in the normally technically carried out. That Processes have become common, the furnace exhaust over the 65 inventive method also leads to the soft chrome material to be fed back into the oven. result that it is now possible for the in-work If you do this in this way, the ferro-chromium plating reacts at temperatures of the order of magnitude halide with the starting material for chromium below about 800 ° C, which is much lower

riger sind als die bislang hierzu benötigten Tempe- artige chemische »Anreicherung des Eisens« nicht raturen. möglich, und daher können hier die mit dem Ver-The temperature-like chemical "enrichment of iron" required for this up to now is not any higher ratures. possible, and therefore those with the

Es ist für den Fachmann selbstverständlich, daß fahren der vorliegenden Erfindung verbundenen Vordas oben erwähnte nichtoxydierende Gas auch keine teile nicht erzielt werden.It will be understood by those skilled in the art that driving related to the present invention above-mentioned non-oxidizing gas also no parts cannot be obtained.

anderen das Chromierungsverfahren störende Bei- 5 Bei der praktischen Durchführung des erfindungsmengungen in beträchtlichen Mengen enthalten darf, gemäßen Verfahrens wird das Eisenmetallwerkstück also keine Stoffe, die auf das Chromierungsverfahren zunächst entfettet und gebeizt und danach mit einem ungünstig einwirken, d. h. den Überzug und/oder chromhaltigen Überzug versehen. Das Eisenteil kann das Werkstück carburieren oder nitridieren, wie z. B. aus Weichstahl, rostfreiem Stahl oder kohlenstoff-Stickstofl. ίο reichem Stahl bestehen und in Form von Form-other incidences which interfere with the chromating process May contain in considerable amounts, according to the method, the ferrous metal workpiece So no substances that are first degreased and pickled on the chroming process and then with a have an unfavorable effect, d. H. the coating and / or chromium-containing coating. The iron part can carburize or nitride the workpiece, such as B. mild steel, stainless steel or carbon-nitrogen. ίο are made of rich steel and in the form of

Vorzugsweise wird der poröse festhaftende Chrom- artikeln oder, abweichend hiervon, in Blechform oder überzug durch Auftragen eines Pulvers aus Chrom als Bandmaterial vorliegen. Der Überzug soll das oder einer Chromlegierung auf die Oberfläche der Chrom in einer Form enthalten, die es möglich Eisenteile und anschließender Druckverdichtung macht, daß es mit dem Halogengehalt des Dampfes, dieses Pulvers zu einem kompakten Überzug mittels 15 der während der Arbeitsstufe 2 des Prozesses an-Walzen aufgebracht, wobei das Pulver eine Teilchen- wesend ist, in Reaktion treten kann. Der Überzug größe von weniger als 75 Mikron aufweist und der selbst kann in Form von Chrommetall oder in Form aufgebrachte Überzug weniger als 0,76 mm dick ist. einer Chromlegierung, beispielsweise als Ferrochrom, Vorteilhaft beträgt die Menge der in den Ofen ein- vorliegen. Der Überzug kann auch andere Metalle gespeisten Halogenwasserstoffsäure 30 bis 60%, vor- so enthalten, die man in den Überzug einzuarbeiten zugsweise 30 bis 50%>, derjenigen Menge, die theo- wünscht, z. B. Nickel oder Aluminium,
retisch zur Umsetzung mit dem gesamten, in dem Die in dieser Erfindungsbeschreibung gebrauchteThe porous, firmly adhering chrome article or, deviating from this, is preferably present in sheet form or coated by applying a powder of chrome as strip material. The coating should contain the chromium or a chromium alloy on the surface of the chromium in a form that makes it possible for iron parts and subsequent pressure compression to combine with the halogen content of the vapor, this powder into a compact coating by means of 15 of the during stage 2 of the process Rolls applied, the powder being a particle being able to react. The coating is less than 75 microns in size and the coating itself may be chromium metal or applied coating less than 0.76 mm thick. a chromium alloy, for example as ferrochrome, is advantageously the amount that is present in the furnace. The coating can also contain other metals-fed hydrohalic acid 30 to 60%, which can be incorporated into the coating, preferably 30 to 50%, of the amount that theo- desires, e.g. B. nickel or aluminum,
retic to implement with the entire, in which the used in this description of the invention

Überzug auf den Eisenteilen vorhandenen Chrom er- Bezeichnung »festhaftend« soll zum Ausdruck forderlich ist. bringen, daß der Überzug auf der Oberfläche desThe chrome coating on the iron parts is intended to express the term »firmly adhering« is required. bring the coating to the surface of the

Man kann annehmen, daß der Reaktionsmechanis- 25 Eisenteils mit einer solchen Festigkeit haften soll, daß mus, gemäß dem bei diesem Verfahren ein wirksames das Werkstück während des Transportes von dem Inchromieren unter Ausnutzung der im wesentlichen Beschichtungsarbeitsgang zum Ofen gehandhabt gesamten Chrommenge zur Überzugsbildung und werden kann oder, falls man Bandstahl verwendet, unter Verbrauch einer minimalen Halogenmenge er- das Band ausgerollt werden kann, ohne daß jeweils folgt, auf folgenden Tatsachen beruht: Während der 30 der Überzug abgelöst wird. Der chromhaltige Uber-Zeit, innerhalb welcher der Halogenwasserstoff in den zug kann auf der Oberfläche der Unterlage nach Ofen eingeführt wird, wird dieser auf der Eisenober- irgendeiner der bekannten Methoden abgeschieden fläche als ein Gemisch von Chromo- und Ferro- werden. Solche Verfahren können z. B. in der elekhalogeniden fixiert. Mit der Temperaturerhöhung ver- trolytischen Abscheidung von Chrom aus den bedampfen diese Halogenide entweder ganz oder zum 35 kannten Chromplattierungsbädern bestehen oder in Teil. Das Chromohalogenid reagiert mit dem freige- dem Plasma- oder Flammpritzen eines chromhaltigen legten Eisenmetall, inchromiert hierbei das Eisen- Pulvers oder Drahtes oder in der Druckverdichtung metall und bildet Ferrohalogenid. Das Ferrohalogenid eines chromhaltigen Pulvers, das vorher auf der reagiert mit der chromreichen Schicht unter Abschei- Oberfläche des Eisenmetalls verteilt worden ist, zu dung von Eisen in dieser Schicht und Bildung von 40 einer kompakten Form durch Walzen,
weiterem Chromohalogenid. So wird das Halogen Die Chrommenge, die zu Beginn in den ÜberzugIt can be assumed that the reaction mechanism should adhere to the iron part with such a strength that, in this process, an effective amount of chromium must be handled for the formation of the coating and the entire amount of chromium during transport from the chromium-plating using the essentially coating operation to the furnace can or, if you use steel strip, with the consumption of a minimal amount of halogen, the strip can be rolled out without following, is based on the following facts: During the 30th the coating is peeled off. The chromium-containing excess time, within which the hydrogen halide can be introduced into the train on the surface of the support after the furnace, will be deposited on the iron surface as a mixture of chromium and ferrous surface using any of the known methods. Such methods can e.g. B. fixed in the electhalogenide. With the increase in temperature, the trolytic deposition of chromium from the vaporized halides either entirely or in the known chromium plating baths or in part. The chromohalide reacts with the released plasma or flame spraying of a chromium-containing iron metal, chromating the iron powder or wire or metal in the pressure compression and forming ferrohalide. The ferrohalide of a chromium-containing powder, which has previously been distributed on the reacted with the chromium-rich layer under the deposition surface of the ferrous metal, to the formation of iron in this layer and formation of a compact shape by rolling,
further chromohalide. So the halogen becomes the amount of chrome that starts out in the plating

beim Inchromierungsprozeß ebenso wie bei dem be- der Unterlagen eingebracht wird, hängt von der endkannten, mit Einpackung arbeitenden Prozeß wieder- gültigen Verwendung ab, der das behandelte Werkholt ausgenutzt. Da jedoch der Chromausgangsstoff stück zugeführt werden soll, und weiter von den bereits an die Eisenoberfläche gebunden ist, geht das 45 Eigenschaften, die entsprechend diesem endgültigen in dem Chrom abgeschiedene Eisen nicht als Abfall Verwendungszweck erwünscht sind. Soll beispielsverloren, wie es bei dem mit Einpackung arbeitenden weise Weichstahl zwecks Bildung eines korrosions-Verfahren und bei denjenigen Verfahren der Fall ist, festen Überzuges inchromiert werden, so ist es übbei denen Ferrochlorid aus dem Ofen abgezogen lieh, auf die Oberfläche des Weichstahles eine Schicht wird, sondern es bildet einen integrierenden Bestand- 50 aus einer Chrom-Eisen-Legierung aufzubringen, die teil der endgültigen Legierungsschicht auf der Eisen- eine Dicke von 0,05 bis 0,076 mm aufweist. Für Anoberfläche. Die chemische »Anreicherung mit Eisen« wendungszwecke, bei denen der Weichstahl nach dem der ursprünglichen Chromschicht im erfindungsge- Inchromieren gezogen werden oder eine andere mäßen Verfahren unterstützt die thermische »An- formgebende Behandlung erfahren soll, ist es erreicherung mit Eisen«, die beim Inchromierungs- 55 wünscht, daß der Überzug keinen zu hohen Chromprozeß gleichfalls vor sich geht, da sie zu einer gehalt aufweist. Für derartige Anwendungszwecke ist schnelleren Bildung der Chrom-Eisen-Legierungs- eine Schicht, die annähernd 30% Chrom enthält, schicht führt. Wenn man die eben dargelegte Auf- empfehlenswert. Um eine solche Schicht in einer fassung über den Ablauf des Verfahrens als zutref- Dicke von 0,05 bis 0,076 mm zu erhalten, muß auf fend unterstellt, dann ist dies der Faktor, der es er- 60 die Oberfläche des Substrates ein erster Überzug aufmöglicht, das Verfahren bei niedrigeren Tempe- gebracht werden, der 1,18 bis 1,83 g/dm² Chrom entraturen durchzuführen, als sie bekannte Arbeitsweisen hält. Wie oben bereits erwähnt wurde, muß jedoch benötigen. Die Rolle, die das Ferrochlorid beim Zu- der erste Überzug auf der Unterlage porös sein, um Standekommen der chemischen »Anreicherung mit ein Hindurchdiffundieren der Dämpfe des Chromo-Eisen« spielt, ist bislang nicht beachtet worden, und 65 halogenides und des Ferrohalogenides zu ermögbei den bekannten Verfahren, bei welchen ein nicht- liehen. Die Porosität hängt zu einem großen Teil von oxydierendes Gas während des Inchromierens konti- der Dicke des Überzuges und von der Art und Weise nuierlich durch den Ofen geleitet wird, ist eine der- ab, in welcher er auf die Unterlage aufgebrachtin the chrome plating process, as well as in the case of the introduction of the documents, depends on the recognized, re-valid use of the process that uses the treated material. However, since the chromium starting material is to be fed in pieces, and further from that is already bound to the iron surface, this is properties which, according to this final iron deposited in the chromium, are not desired as a waste use purpose. If, for example, a solid coating is to be chrome-plated, as is the case with the soft steel working with packaging for the purpose of forming a corrosion process and with those processes, a layer is placed on the surface of the mild steel in those cases where ferrous chloride is removed from the furnace but it forms an integral part of a chromium-iron alloy to be applied, which is part of the final alloy layer on the iron-a thickness of 0.05 to 0.076 mm. For surface. The chemical "enrichment with iron" uses, in which the mild steel is drawn after the original chromium plating in the chrome plating or another moderate process supports the thermal "shaping treatment, it is achieved with iron", the chrome plating - 55 wishes that the coating does not go too high a chromium process also, since it has too much content. For such applications, the faster formation of the chromium-iron alloy - a layer that contains approximately 30% chromium, layer leads. If one of the recommendations just outlined is recommended. In order to obtain such a layer in a version over the course of the process as a valid thickness of 0.05 to 0.076 mm, it must be assumed that this is the factor that enables the surface of the substrate to be given a first coating To carry out the process at lower tempe- ratures of 1.18 to 1.83 g / dm ^{2 of} chromium entratures than it holds known working methods. As mentioned above, however, must require. The role that the ferrochloride plays when the first coating is porous on the substrate in order to achieve the chemical "enrichment with a diffusion of the vapors of the chromo-iron" has not yet been taken into account, and to enable halides and ferrohalides the known methods in which a non-borrowed. The porosity depends in large part on the oxidizing gas during chromating throughout the thickness of the coating and the way it is passed through the furnace is one of the ways in which it is applied to the substrate

5 65 6

worden ist. Wird das Chrom auf der Unterlage elek- Ofenatmosphäre wird fortgesetzt, bis so viel Halogen trolytisch abgeschieden, so tritt bei einer Dicke der auf der Werkstückoberfläche fixiert ist, daß sicherabgeschiedenen Schicht von maximal bis zu ungefähr gestellt ist, daß eine technisch befriedigende Inchro-0,025 mm noch kein ernstlicher Verlust an Porosität mierungsgeschwindigkeit in Stufe 3 des Verfahrens ein. Wird das Chrom als Pulver entsprechend einer 5 erreicht wird. Die einzuführende Halogenwasserstofflichten Maschenweite von 0,076 mm aufgebracht und menge schwankt im allgemeinen zwischen etwa 30 wird dieses Pulver durch Walzen zu einem korn- und 60%, vorzugsweise zwischen 50 und 60% der pakten Gefüge auf dem Substrat verdichtet, so kann Menge Halogenwasserstoff, die theoretisch erforderdie Dicke der Überzugsschicht bis zu 0,076 mm be- Hch ist, um mit dem gesamten Chrom im Überzug in tragen. Ist also ein bestimmtes Ausmaß der Chrom- io Reaktion zu treten.has been. If the chromium is elec- tric on the backing, the furnace atmosphere will continue until there is as much halogen Trolytically deposited, then with a thickness that is fixed on the workpiece surface, that securely deposited occurs Layer is set from a maximum of up to approximately that a technically satisfactory inchro-0.025 mm still no serious loss of porosity mization speed in step 3 of the process a. If the chromium is obtained as a powder corresponding to a 5. The hydrogen halide requirements to be introduced Mesh size of 0.076 mm applied and the amount generally fluctuates between about 30 is this powder by rolling to a grain and 60%, preferably between 50 and 60% of the compact structure is compacted on the substrate, so the amount of hydrogen halide that is theoretically required The thickness of the plating layer is up to 0.076 mm in order to be in line with all of the chromium in the plating wear. So there is a certain degree of chromium-io reaction to occur.

abscheidung auf der Oberfläche der Unterlage erfor- Ist die gewünschte Halogenmenge in den Ofen ein-deposition on the surface of the substrate is required.

derlich, so hängt die Methode, die man anwenden geführt worden, so wird der Strom der hindurchmuß, um einen solchen Überzug zu erzielen, davon tretenden Gase unterbrochen, vorzugsweise derart, ab, ob diese Methode eine Überzugsschicht liefert daß der Ofen unter schwachem Überdruck bleibt, um oder nicht, die porös genug ist, um die Diffusion des 15 die Möglichkeit weitgehend auszuschließen, daß durch Chromhalogenides und des Ferrohalogenides durch eine Leckstelle Luft eintritt, die eine Oxydation des sie hindurch zu erleichtern. Wie gefunden wurde, Chroms oder des Chromo- und Ferrohalogenides beliefert eine Schicht in einer Dicke von 0,0025 bis wirken könnte.Indeed, this is how the method that one has to use depends, the current that has to pass through in order to achieve such a coating, gases escaping therefrom are interrupted, preferably in such a way that whether this method provides a coating that the oven remains under slight overpressure or not, which is porous enough to largely preclude the possibility of diffusion of the 15 through Chromium halide and ferrohalide air enters through a leak, which causes oxidation of the to ease them through. As was found, supplies chromium or the chromo- and ferrohalides a layer from 0.0025 to could act.

0,025 mm, die nach verschiedenen Beschichtungs- In Stufe 3 des Verfahrens wird die Ofentempemethoden aufgebracht ist, im allgemeinen technisch 20 ratur auf einen Wert erhöht, bei dem das Inchrobefriedigende Ergebnisse. mieren eintritt. Diese Temperatur liegt oberhalb0.025mm, which is made after various coating In stage 3 of the procedure is the furnace tempemethods is applied, generally increased technically 20 temperature to a value at which the inchro satisfactory Results. mieren occurs. This temperature is above

Die mit dem Überzug versehene Unterlage wird 750° C und beträgt vorzugsweise mindestens 800° C. dann einer ersten Erhitzungsstufe (Stufe 2) in einem Wenn auch keine feste obere Temperaturgrenze, bei Ofen ausgesetzt, der eine nicht oxydierende Atmo- der das Inchromieren noch eintreten kann, besteht, Sphäre mit einem Gehalt an einem Halogenwasser- 25 so wird doch die obere Temperaturgrenze in der stoff aufweist. Um diese nichtoxydierende Atmo- Praxis durch die Natur des Chromüberzuges besphäre zu schaffen, ist es empfehlenswert, den Ofen stimmt, der auf die Unterlage aufgebracht worden ist, vor dem Einsetzen des Erhitzungsarbeitsganges von und ferner durch die Art der Unterlage selbst in geSauerstoff freizuspülen, und zwar mittels Hindurch- wisser Weise festgelegt. Die Temperatur, bei welcher leiten eines nichtoxydierenden Gases. Das nichtoxy- 30 die Inchromierung stattfindet, soll nicht so hoch gedierende Gas kann aus Wasserstoff, Argon oder aus wählt werden, daß etwa ein Verziehen der Unterlage anderen inerten Gasen bestehen. Der Halogenwasser- und bzw. oder des Überzuges erfolgt oder daß ein stoff kann in die Ofenatmosphäre entweder direkt als wesentlicher Schaden durch Überhitzung eintritt. Wie wasserfreie gasförmige Säure oder mittels Durchleiten gefunden wurde, liefert das Inchromieren in einem der nichtoxydiereden Komponente der Atmosphäre 35 Temperaturbereich von 800 bis 1000° C technisch durch eine wäßrige Lösung der Säure und anschlie- befriedigende Ergebnisse. Das Erhitzen auf diese erßendes Trocknen des Gasstromes vor seinem Eintritt höhten Temperaturen wird so lange fortgesetzt, wie in den Ofen eingeführt werden. Abweichend hiervon nötig ist, um das gesamte Chrom in dem Überzug mit kann das Halogen auch mit dem Wasserstoff in den der Eisenmetalloberfläche zu legieren. Diese Zeit-Ofen eingeleitet werden. Andererseits kann der Halo- 40 spanne kann 4 bis 70 Stunden betragen, und sie wird genwasserstoff auch aus einer Verbindung erzeugt mit steigender Temperatur kurzer. Die Zusammenwerden, die sich beim Erhitzen unter Bildung von setzung und die Dicke der Chrom-Eisen-Legierung Halogenwasserstoff zersetzt. So kann z. B. mit der in der Oberfläche des Werkstücks kann durch Rege-Ofenbeschickung ein Ammoniumhalogenid oder ein lung der Temperatur und bzw. oder der Dauer der anderes Halogenid eingeführt werden, das sich beim 45 Inchromierung variiert werden. So kann man einen Erhitzen unter Freimachen von Halogenwasserstoff korrosionsbeständigen Überzug auf Weichstahl in zersetzt. Als Halogenwasserstoff Chlorwasserstoff einer Dicke von 0,05 bis 0,076 mm mit einem Gehalt oder Bromwasserstoff zu verwenden, ist vorteihaft. von annähernd 30% Chrom dadurch erzeugen, daßThe base provided with the coating is 750 ° C and is preferably at least 800 ° C. then a first heating stage (stage 2) in an albeit no fixed upper temperature limit Furnace exposed to a non-oxidizing atmosphere, where inchroming can still occur, Sphere with a content of a halogen water-25 so the upper temperature limit in the having substance. This non-oxidizing atmospheric practice is covered by the nature of the chrome plating to create, it is advisable to match the furnace that has been placed on the base, before the start of the heating process from and furthermore through the nature of the substrate itself in geSoxygen to flush free, specifically determined by means of a know-how. The temperature at which conduct a non-oxidizing gas. The fact that the non-oxy-chromation takes place should not be so high-yielding Gas can be chosen from hydrogen, argon or from that about warping the substrate other inert gases exist. The halogen water and / or the coating takes place or that a Substance can enter the furnace atmosphere either directly as substantial damage from overheating. As anhydrous gaseous acid or was found by means of passage, the chromating provides in one the non-oxidizing component of the atmosphere 35 temperature range from 800 to 1000 ° C technically by an aqueous solution of the acid and subsequent satisfactory results. The heating on this corrosive Drying of the gas stream before it enters elevated temperatures is continued for as long as be introduced into the oven. Notwithstanding this, it is necessary to use all of the chrome in the coating the halogen can also alloy with the hydrogen in the ferrous metal surface. This time furnace be initiated. On the other hand, the halo span can be 4 to 70 hours, and it will Hydrogen generated from a compound is shorter with increasing temperature. The getting together which, when heated, form settlement and the thickness of the chromium-iron alloy Decomposes hydrogen halide. So z. B. with the in the surface of the workpiece can by Rege furnace charging an ammonium halide or a development of the temperature and / or the duration of the other halide can be introduced, which can be varied during 45 Inchromierung. So you can Heat in corrosion-resistant coating on mild steel, exposing hydrogen halide decomposed. As hydrogen halide, hydrogen chloride with a thickness of 0.05 to 0.076 mm with a content or using hydrogen bromide is advantageous. generate chromium of approximately 30% by the fact that

Die Temperatur, bei welcher die erste Erhitzungs- man das Inchromieren bei 800° C etwa 36 Stunden stufe durchgeführt wird, ist — wie bereits oben er- 50 lang durchführt. Abweichend hiervon können Überwähnt wurde — eine solche, bei der die Umsetzung züge mit Chromgehalten von 80 bis 90 % und einer zwischen dem Halogenwasserstoff und dem Chrom Schichtdicke von nur 0,0127 mm erhalten werden, und bzw. oder dem freigelegten Eisen auf der Unter- wenn man etwa 36 Stunden lang bei 750° C inchrolagenoberfläche eintritt, die aber unter der Tempe- miert.The temperature at which the first heating one is chromating at 800 ° C for about 36 hours stage is carried out is - as already carried out above 50 long. Deviating from this, you can oversee became - one in which the implementation moves with chromium contents of 80 to 90% and one between the hydrogen halide and the chromium, a layer thickness of only 0.0127 mm can be obtained, and / or the exposed iron on the lower surface after about 36 hours at 750 ° C occurs, but below the temperature.

ratur liegt, bei welcher eine wesentliche Menge der 55 Wenn das Inchromieren bis zu dem gewünschten gebildeten Halogenide hieraus durch Verdampfen Ausmaß durchgeführt ist, können die in der Ofenentfernt wird. Wie gefunden wurde, liegt die Tempe- atmosphäre enthaltenen restlichen Halogenmengen ratur in der Praxis zwischen etwa 400 und 700° C, aus dem Ofen dadurch entfernt werden, daß man ihn vorzugsweise bei etwa 600° C. Auf dieser Tempe- mit einem nichtoxydierenden Gas durchspült, ehe ratur wird der Ofen gehalten, während das Durch- 60 man den Ofen abkühlt. Abweichend hiervon kann leiten des nichtoxydierenden Gases unter Zusatz eines man auch den Ofen abkühlen lassen und die rest-Halogenwasserstoffes fortgesetzt wird. Die Halogen- liehen Halogenide von der Oberfläche des behanwasserstoffmenge im Gasstrom und die Durchströ- delten Werkstückes durch Abwaschen, z. B. mit mungsgeschwindigkeit des Gasstromes durch den Wasser, entfernen. Das behandelte Werkstück weist Ofen werden vorzugsweise so eingestellt, daß eine nur 65 dann eine aus einer Chrom-Eisen-Legierung begeringe Menge oder gar keine Halogenwasserstoff- stehende Oberfläche auf, deren Tiefe und Chrommenge in den Abgasen enthalten ist. gehalt je nach den angewandten Inchromierungs-Die Einführung des Halogenwaserstoffes in die bedingungen schwankt. Ein solcher Überzug ist intemperature at which a substantial amount of the inchromizing to the desired Halides formed therefrom by evaporation can be removed in the furnace. As has been found, the residual amounts of halogen contained in the tempe- rature atmosphere rature in practice between about 400 and 700 ° C, can be removed from the oven by removing it preferably at about 600 ° C. At this temperature, flushed with a non-oxidizing gas before The furnace is kept at high temperature while the through-60 cools the furnace. Deviating from this can pass the non-oxidizing gas with the addition of a one also let the furnace cool down and the remaining hydrogen halide is continued. The halogen borrowed halides from the surface of the amount of treated hydrogen in the gas flow and the workpiece through which it flows by washing it off, e.g. B. with mung speed of the gas flow through the water, remove. The treated workpiece has Furnaces are preferably set so that one only then one made of a chromium-iron alloy Amount or no hydrogen halide standing surface, its depth and amount of chromium is contained in the exhaust gases. content depending on the chromating used - the introduction of hydrogen halide in the conditions fluctuates. Such a coating is in

7 87 8

siedender 5O°/oiger Salpetersäure unlöslich. Hat man unter Verwendung von 33 bzw. 47% der Chlor-Oberflächenüberzüge mit einem hohen Chromgehalt wasserstoffmenge, die theoretisch für die Umsetzung erzeugt, so weisen solche Überzüge ein glänzendes mit dem Chrom erforderlich ist. Die Schlußstufe der Aussehen auf, besonders dann, wenn der erste Hitzebehandlung besteht in einem 36stündigen ErChromüberzug auf der Unterlage elektrolytisch ab- 5 hitzen auf 800⁰C. Es wurden Überzüge mit einer geschieden wurde. Schichtdicke von 0,0076 mm erhalten, die 3,3 bzw. Die Erfindung soll nun durch die folgenden Bei- 10% Eisen enthielten.insoluble in boiling 50% nitric acid. If 33 or 47% of the chlorine surface coatings with a high chromium content are used, the amount of hydrogen generated theoretically for the reaction, then such coatings have a glossy finish with the chromium required. The final stage on the appearance, especially when the first heat treatment is electrodeposited in a 36 hours ErChromüberzug on the backing off overheat 5 to 800 ⁰ C. It was the coatings was separated with a. Layer thickness of 0.0076 mm obtained, which 3.3 or. The invention is now said to contain 10% iron due to the following by-10%.

spiele näher erläutert werden. _, . . , _games are explained in more detail. _,. . , _

Example 5

B e i s ρ i e 1 1 _{lo Ein Stahlblechj} Kaliber Nr. 20, mit 0,2 Vo Kohlen-B eis ρ ie 1 1 _{lo A sheet steel j} caliber No. 20, with 0.2 vol.

Ein Stahlblech, Kaliber Nr. 20, mit 0,2% Kohlen- stoff wird elektrolytisch in einem alkalischen Reiniger stoff wird durch Eintauchen in einen alkalischen entfettet und 10 Sekunden lang in lOvolumprozen-Reiniger entfettet und danach 30 Sekunden lang tiger Salpetersäure gebeizt. Nun wird Chrommetallanodisch in 50%iger Schwefelsäure bei einer Strom- pulver (erhalten mit einem Sieb einer lichten dichte von 43 Amp./dm² behandelt. Das Blech wird 15 Maschenweite von 0,076 mm) auf die Oberfläche in dann in ein katalysiertes Chromsäure-Chromierungs- einer Menge von 1,67 g/dm² aufgebracht, und dieses bad eingebracht, und es wird ein Strom von Pulver wird dann auf der Oberfläche zu einer kom-32,3 Amp./dm² durchgeleitet, bis sich eine Chrom- pakten Schicht druckverdichtet, und zwar mittels schicht von 0,0076 mm Dicke abgeschieden hat. Das Hindurchführen des Bleches durch Walzen. Das Band chromierte Blech wird dann gewaschen und getrock- ao wird dann, wie im Beispiel 1, inchromiert. Nach dem net und in einen geeigneten Ofen eingetaucht. Der Herausnehmen des Bleches aus dem Ofen wurde Ofen wird mit Wasserstoff durchgespült und auf gefunden, daß der durch Inchromieren gebildete 600° C erhitzt. Dann wird in den Wasserstoff-Spül- Überzug eine Schichtdicke von 0,086 mm bei einem strom 6 Stunden lang eine Chlormenge eingeführt, Eisengehalt von 62% aufwies,
die 60 % derjenigen Menge äquivalent ist, die theore- as Eine analoge Stahlprobe, die mit Chrompulver in tisch zur Umsetzung mit dem Chrom in dem Überzug einer Menge von 3,42 g/dm² beschichtet worden war, erforderlich wäre. Der Gasstrom wird dann abge- das dann anschließend durch Walzen zu einem komstellt, der Ofen auf 800° C erhitzt und 36 Stunden pakten Überzug druckverdichtet worden war, ergab auf dieser Temperatur gehalten. Nach dem Abkühlen beim nachfolgenden Inchromieren unter identischen wird das Blech aus dem Ofen herausgenommen. Die 30 Bedingungen einen Chromüberzug in einer Schicht-Oberflächen sind silbergrau gefärbt und beständig dicke von 0,076 mm, der 16% Eisen enthielt,
gegen eine Korrosion durch Wasser, wäßriges . .A steel sheet, caliber no. 20, with 0.2% carbon is electrolytically degreased in an alkaline cleaner by immersion in an alkaline cleaner and degreased in 10 volumetric percent cleaner for 10 seconds and then pickled with nitric acid for 30 seconds. Chromium metal is now anodized in 50% sulfuric acid with a current powder (obtained with a sieve with a clear density of 43 Amp./dm ^2. The sheet is 15 mesh size of 0.076 mm) on the surface in a catalyzed chromic acid chromating - an amount of 1.67 g / dm ^{2 is} applied, and this bath is introduced, and a stream of powder is then passed on the surface to a com-32.3 amp./dm ² until a chromium pacts Layer compressed by means of a layer 0.0076 mm thick deposited. Passing the sheet through rolling. The strip of chrome-plated sheet metal is then washed and dried, as in Example 1, is then chrome-plated. After the net and immersed in a suitable oven. The sheet metal was removed from the furnace. The furnace was flushed with hydrogen and found that the temperature formed by chromium plating was 600 ° C. Then a layer thickness of 0.086 mm is introduced into the hydrogen flushing coating with a current for 6 hours, an amount of chlorine, had an iron content of 62%,
which is equivalent to 60% of the amount that would theoretically be required as an analogous steel sample that had been coated with chromium powder in table to react with the chromium in the coating in an amount of 3.42 g / dm ^2. The gas stream is then cut off, which is then made into a compact by rolling, the oven is heated to 800 ° C. and the cover is compacted for 36 hours, and is kept at this temperature. After cooling during the subsequent inching under identical conditions, the sheet is removed from the furnace. The 30 conditions a chrome plating in one layer-surfaces are colored silver-gray and resistant thick of 0.076 mm, which contained 16% iron,
against corrosion by water, aqueous. .

Natriumchlorid, wäßrige Salpetersäure usw., selbst Beispiel 6Sodium chloride, aqueous nitric acid, etc., even Example 6

nach einem Biegen usw. Durch Entfernung eines Ein Stahlblech, Kaliber Nr. 20, mit 0,2% Kohlen-after bending, etc. By removing a steel sheet, caliber No. 20, with 0.2% carbon

Teiles des Überzuges durch Wegfeilen und Behänd- 35 stoff wird in der im Beispiel 5 angegebenen Weise lung mit 50%iger wäßriger Salpetersäure zwecks gereinigt und gebeizt. Auf die Oberfläche des Stahl-Herauslösen des Stahlkernes gelangt man zu einem bleches wird dann Chrompulver, erhalten mit einem in Salpetersäure unlöslichen Überzug von 0,023 mm Sieb einer lichten Maschenweite von 0,076 mm, in Dicke. Die Analyse dieses Überzuges nach Lösen in einer Menge aufgebracht, die ausreicht, um nach Salzsäure ergibt einen Eisengehalt von 71 %. 40 dem Druckverdichten mittels Durchführen durchPart of the coating is made by filing away and handling material in the manner indicated in Example 5 treatment with 50% aqueous nitric acid for the purpose of cleaning and pickling. On the surface of the steel loosening of the steel core one arrives at a sheet metal is then obtained with a chrome powder nitric acid-insoluble coating of 0.023 mm sieve with a mesh size of 0.076 mm, in Thickness. The analysis of this coating applied after dissolving in an amount sufficient to after Hydrochloric acid has an iron content of 71%. 40 the pressure compaction by performing

. . Walzen einen kompakten Überzug in einer Schicht-. . Roll a compact coating in one layer

ΰeispiel 2 _{dicke yon} p,0114mm zu erzeugen. Das Stahlblech ΰ Example 2 _{to produce a thickness of} p, 0114mm. The sheet steel

Ein Blech aus Stahl mit 0,2% Kohlenstoff wird wird dann in den Ofen eingebracht, und nach dem in der im Beispiel 1 angegebenen Weise geheizt und Durchspülen und Erhitzen auf 600° C wird zusamentfettet und danach mit Chrom in einer Dicke von 45 men mit Wasserstoff eine Brommenge in den Ofen 0,0305 mm überzogen. Das Blech wird danach in eingeführt, die 80% der Menge äquivalent ist, die der im Beispiel 1 angegebenen Weise 36 Stunden für die Umsetzung mit dem gesamten Chrom erlang wärmebehandelt. Man erhält einen Inchromie- forderlich wäre. Der Strom der Gase wird dann abrungsüberzug in einer Dicke von 0,053 mm, der einen gestellt und die Hitzebehandlung 36 Stunden lang Eisengehalt von 52 % aufweist. 50 bei 800° C durchgeführt. Man erhält einen Inchro-A sheet of steel with 0.2% carbon is then placed in the furnace, and after that heated in the manner indicated in Example 1 and rinsing and heating to 600 ° C is greased together and then with chromium in a thickness of 45 millimeters with hydrogen, an amount of bromine in the furnace 0.0305 mm coated. The sheet is then fed in, which is equivalent to 80% of the amount that the manner indicated in Example 1 achieved 36 hours for the reaction with all of the chromium heat treated. An inchromie is obtained. The flow of gases then becomes a barrier in a thickness of 0.053 mm, put one and the heat treatment for 36 hours Has an iron content of 52%. 50 carried out at 800 ° C. One obtains an inchro

. . mierungsüberzug in einer Schichtdicke von 0,02 mm,. . coating in a layer thickness of 0.02 mm,

^{B e} ¹ ^s P ¹ ^e ^l ³ der 59 % Eisen enthält. ^{B e} ¹ ^s P ¹ ^e ^l ³ which contains 59% iron.

Ein Stahlblech, Kaliber Nr. 20, mit 0,2% Kohlen- .A sheet steel, caliber no. 20, with 0.2% carbon.

stoff wird in der im Beispiel 1 angegebenen Weise Beispiel 7The substance is Example 7 in the manner indicated in Example 1

entfettet und gebeizt und mit Chrom überzogen, wo- 55 Ein Stahlblech mit 0,8 % Kohlenstoff wird, wie im bei die Dicke der Chromschicht 0,01 mm beträgt. Beispiel 1, entfettet und gebeizt, und es wird durch Das Blech wird dann, wie im Beispiel 1, behandelt Abscheiden von Chrom ein Chromüberzug in einer mit der Abweichung, daß die Schlußstufe der Wärme- Schichtdicke von 0,0038 mm aufgebracht. Das Blech behandlung aus einem 36stündigen Erhitzen auf wird dann in der im Beispiel 1 angegebenen Weise 750° C besteht. Es wird ein durch Inchromieren 60 inchromiert. Man erhält einen Inchromierungsüberzug erzeugter Überzug von einer Schichtdicke von in einer Schichtdicke von 0,0109 mm, der 61,2% 0,01 mm, der 12,7% Eisen enthält, erhalten. Eisen enthält.degreased and pickled and coated with chrome, where- 55 A steel sheet with 0.8% carbon is used, as in where the thickness of the chrome layer is 0.01 mm. Example 1, degreased and pickled, and it gets through The sheet is then treated as in Example 1, depositing chromium, a chromium coating in one with the difference that the final stage of the heat layer thickness of 0.0038 mm is applied. The sheet Treatment from a 36-hour heating is then in the manner indicated in Example 1 750 ° C. It is chromed by 60 inches. A chromium coating is obtained generated coating with a layer thickness of 0.0109 mm, which is 61.2% 0.01 mm containing 12.7% iron was obtained. Contains iron.

Beispiel 4 Beispiel 8Example 4 Example 8

Ein Stahlblech, Kaliber Nr. 20, mit 0,2% Kohlen- 6g Ein Blech aus rostfreiem Stahl 18/8 wird, wie imA sheet steel, caliber no. 20, with 0.2% carbon 6g. A sheet made of stainless steel 18/8 is, as in

stoff wird entfettet, gebeizt und mit Chrom überzogen, Beispiel 1 angegeben, entfettet, gebeizt und mitmaterial is degreased, pickled and coated with chrome, example 1 indicated, degreased, pickled and with

wobei die Dicke der Chromschicht 0,0076 mm be- Chrom überzogen, wobei der Chromüberzug einethe thickness of the chromium layer being 0.0076 mm being chromium plated, the chromium plating being a

trägt. Teile des Bleches werden dann inchromiert Schichtdicke von 0,0076 mm erreicht. Nach demwearing. Parts of the sheet are then chrome-plated, a layer thickness of 0.0076 mm. After this

Herausnehmen des inchromierten rostfreien Stahles aus dem Ofen ist festgestellt worden, daß eine erhöhte Beständigkeit gegen Hochtemperaturoxydation erzielt worden ist. Setzt man Stücke des rostfreien Stahles in seiner ursprünglichen Beschaffenheit, dann Stücke des chromplattierten rostfreien Stahles und schließlich Stücke des inchromierten rostfreien Stahles 7 Stunden lang der Luft bei 800° C aus, so zeigt sich, daß die erstgenannten Stücke eine'Gewichtszunahme von 0,041 g/dm² Oberfläche, die an zweiter Stelle io' genannten Stücke eine Gewichtszunahme von 0,0043 g/dm² Oberfläche und die letztgenannten Stücke schließlich eine solche von 0,00 g/dm² Oberfläche erfahren haben.Removal of the chromized stainless steel from the furnace has been found to provide increased resistance to high temperature oxidation. If pieces of stainless steel are exposed to air at 800 ° C for 7 hours, then pieces of chrome-plated stainless steel and finally pieces of chrome-plated stainless steel are exposed to air at 800 ° C. dm ² surface, the pieces mentioned in the second place io 'have experienced a weight increase of 0.0043 g / dm ² surface and the last-mentioned pieces finally an increase in ^{weight of 0.00 g / dm 2} surface.

Claims

Patent claims:

1. Process for chromizing Elsentteile by applying a porous, firmly adhering Chromium coating and heat treatment in the presence of a hydrogen halide, thus so characterized in that the iron parts provided with the chrome coating in one stream a non-oxidizing gas containing a hydrogen halide, preferably hydrogen chloride, Contains hydrogen bromide or precursors thereof, are heated to such a temperature, at which the hydrogen halide with the surface of the coated parts reacts, but which is still below the temperature at which substantial amounts of Chromium (II) and iron (II) halides formed are removed therefrom by evaporation, with this temperature is 400 to 700 ° C, and after switching off the gas flow, the coated Parts are heated to a temperature of 800 to 1000 ° C.

2. The method according to claim 1, characterized in that the porous, firmly adhering Chrome plating by applying a powder of chrome or a chrome alloy to the surface the iron parts and subsequent compression of this powder into a compact one Coating is applied by means of rollers, the powder having a particle size of less than 75 microns and the applied coating is less than 0.76 mm thick.

3. The method according to claim 1 or 2, characterized in that the hydrohalic acid in an amount of 30 to 60%, preferably 30 to 50%, of that amount which is theoretically necessary for the reaction with the entire in Chromium present on the iron parts is required for the coating, fed into the furnace will.