DE1516937C - Magnetfelddetektor - Google Patents

Magnetfelddetektor

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DE1516937C
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switch
coil
magnetic
magnet
contacts
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Hoeppel, Raymond Winfield, Oak View, Calif. (V.St.A.)

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Description

ι 2
Die Erfindung bezieht sich auf einen Magnetfeld- als Kontakte wirken können. Der Teil 12 ist ein elekdetektor, der einen Vibrationsschalter von der Form trisch leitender Kontakt, der aus nichtferromagnetieines Magnetstabschalters mit mindestens zwei ferro- schem Material zusammengesetzt isL Der Stab 10 ist magnetischen Stabkontakten aufweist, die bei Ab- flexibel, um bei Fehlen eines Magnetfeldes mit dem Wesenheit eines Magnetfelds in eine offene Stellung 5 Teil 12 den Kontakt herzustellen. Jedoch bei Vorvorgespannt sind und sich bei Abwesenheit eines handensein eines magnetischen Feldes wird der Stab aäußeren Magnetfelds zu schließen suchen, welcher 10 von dem Stab 11 angezogen, wodurch der Konin Verbindung mit einer Elektromagnetspule räum- takt bei dem Teil 12 geöffnet wird. Dieser Schalterlich so angeordnet ist, daß er in Abhängigkeit von typ ist als Doppelhubmagnetstabschalter bekannt,
dem bei Stromdurchgang durch die Spule erzeugten io Ein weiterer häufig verwendeter Doppelhubmagnetischen Fluß steuerbar ist. magnetstabschalter besteht aus drei ferromagneti-
Bereits bekannte Magnetfelddetektoren dieser Art sehen Stäben mit zwei normalerweise offenen und
haben zur Voraussetzung, daß die Quelle des Magnet- zwei normalerweise geschlossenen Kontakten (USA.-
feldes die Stabschalter aus nächster Nähe steuert. Patent 3 229 063). Andere Magnetstabschalter, die
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen 15 verwendet werden können, enthalten die quecksilber-
Magnetfelddetektor der genannten Gattung dadurch beaufschlagten Ausfiihrungsformen. Bevorzugt wer-
zu verbessern, daß seine Empfindlichkeit erheblich den jedoch Schalter mit wenigstens einem starren
gesteigert wird, so daß er auch auf ein Magnetfeld Stab, wobei ein flexibler Stab dabei den antreiben-
bei verhältnismäßig großem räumlichem Abstand den Teil darstellt.
bzw. auch auf verhältnismäßig schwache Magnet- 20 Eine andere bekannte Auiführungsform eines Ma-
felder noch anspricht. gnetstabschalters weist drei ferromagnetische Stäbe
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- auf, von denen einer flexibel ist und zwischen den
löst, daß der Magnetstabschalter mit der Spule und beiden anderen Stäben arbeitet Bei Betrieb sind die
einer elektrischen Energiequelle zusammen in einem beiden nichtflexiblen Stäbe magnetisch polarisiert,
Stromkreis derart angeordnet ist, daß er seinerseits as und der Schaltvorgang wirkt auf diese Weise emp-
den Strom durch die Elektromagnetspule steuert, wo- findlich auf die Polarität des äußeren Feldes. Diese
bei Kondensatoreinrichtungen zur Stabilisierung der Schalterart kann ebenfalls im Vibrationsschalter An-
Vibrationsfrequenz des Schalters vorgesehen sind und Wendung finden.
eine Quelle einer konstanten magnetischen Vorspan- In seiner einfachsten Ausführungsform gemäß
nung mit dem Schalter derart magnetisch gekoppelt 30 Fig. 1 weist der Vibrationsabschalter einen nor-
ist, daß sie die ferromagnetischen Stabkontakte zu malerweise offenen Magnetstabschalter 1 auf, der an
schließen sucht. der Elektromagnetspule 2 befestigt ist, während die
Im folgenden ist die Erfindung an Hand der Zeich- Kontakte des Schalters 3 und 4 in Serie mit der
nung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt Elektromagnetspule 2 und mit einer Stromquelle 6 ge-
F i g. 1 einen Vibrationsschalter, der einen nor- 35 koppelt sind. Für die Inbetriebnahme wird der Schalmalerweise offenen Magnetstabschalter und einen Zu- ter zunächst durch ein äußeres magnetisches Kraftsatzmagneten aufweist, feld geschlossen, so wie durch Bewegung des Vor-
F i g. 2 einen Vibrationsschalter, der einen Doppel- Spannungsmagneten 7 gegen den Schalter. Dieser hubmagnetstabschalter mit zwei äußeren Vorspan- Vorspannungsfluß sollte konstant sein und muß sich nungsmagneten und eine Elektromagnetspule auf- 40 dem Fluß der Elektromagnetspule am Schalter widerweist, setzen. Ein solcher Schalter wird sehr rasch schwin-
F i g. 3 einen zusammengesetzten Vibrationsschal- gen, sobald der äußere Vorspannungsfluß zum ter, bestehend aus einem normalerweise geschlossenen Schließen der Kontakte ausreicht. Um jedoch die Magnetstabschalter, einem einstellbaren Vorspan- Tätigkeit des einmal erst in Schwingung versetzten nungsmagneten, einem äußeren antreibenden Magne- 45 Schalters zu stoppen, ist es erforderlich, den äußeren ten und einem abfallverzögerten Relais zum Umfor- Betriebsfluß beträchtlich zu vermindern, der in diemen einer unterbrochenen Schaltung in eine bestän- sem Fall durch den permanenten Vorspannungsdige Dauerschaltung, in einem senkrechten Schnitt. magneten versorgt wird, was ein unerwünscht breites
Bei dem vorliegenden Vibrationsschalter werden spannungsloses Band zur Folge hat. Es ist festgestellt an sich bekannte Magnetstabschalter verwendet. 5° worden, daß dieses breite spannungslose Band sehr Diese Schalter weisen zwei ferromagnetische Stäbe verringert werden kann durch die Verwendung eines auf, 3 und 4 (Fig. 1), von denen mindestens einer Kondensators 5, der quer durch die Elektromagnetflexibel ist. Die Stäbe 3, "4 sind vorgespannt, um ge- spule, geschaltet ist und somit die Vibrationsfrequenz trennt zu sein, wenn sie nicht im Bereich eines magne- · des Schalters vermindert und die Vibration stabilitischen Kraftfeldes liegen. Die Stäbe 3, 4 sind in einer 55 siert. Das spannungslose Band oder der zur Einverschlossenen Hülse angeordnet, die Gas zur Ver- Aus-Schaltung des Schalters geforderte Ausgleichshinderung einer Lichtbogenbildung und zum Schütze fluß nimmt dann ab, wenn sich die Vibrationsperiode der Kontakte enthalten kann. Wenn sich in Anwesen- des Schalters verringert, er wird ganz gering bei Freheit eines magnetischen Feldes die Stäbe anziehen quenzen mit weniger als 30 Hz und sehr gering bei und schließlich berühren, um den Kontakt herzustel- 60 Frequenzen von 1 Hz. Die für diese Frequenzverlen, schließen sie somit den Schalter. Normalerweise ringerung erforderliche Kondensatorgröße wird von ist der zur Schließung erforderliche Fluß stärker als der gewünschten Frequenz, dem Widerstand der der Fluß, der notwendig ist, um die Kontakte ge- Elektrpmagnetspule, der Anzahl der Zusatzmagnete schlossen zu halten. und dem Widerstand jeder Belastung im Spulenstrom-
Eine weitere Ausführungsform eines Magnetstab- 65 kreis abhängen. Zusätzlich zu der für den Betriebsschalters, der häufig für Vibrationsschalter verwendet Vorgang erforderlichen Reduzierung des Ausgleichswird, ist in F i g. 2 dargestellt. Hier sind mit 10 und flusses stabilisiert der Kondensator ebenfalls die 11 die ferromagnetischen Stäbe bezeichnet, die auch Schwingung der Stäbe, er macht die Frequenz ver-
3 4
hältnismäßig unabhängig von der angewandten ein Folgerelais, entweder durch normalerweise geStromspannung, besonders bei den höheren Frequen- schlossene Kontakte 10 und 11 oder durch normalerzen, und er bewirkt, daß der durch die Spule fließende weise offene Kontakte 10 und 12 ausgeführt werden. Strom und die Schwingungsfrequenz in besserem Es braucht zwar nur ein Magnet zur Erzeugung Verhältnis zu dem Vorspannungsmagnet stehen als 5 des Vorspannungsflusses verwendet zu werden; jedort, wo ein Kondensator nicht verwendet wird. doch ist es bei der Verwendung von zwei Magneten
Der Vibrationsschalter-Stromkreis gemäß F i g. 1 15 und 16 möglich, eine Feineinstellung in der Vorkann auch derart abgewandelt werden, daß die Spannungskontrolle zu erreichen. Beispielsweise kann Schalterkontakte 3 und 4 parallel zur Spule 2 anstatt der Magnet 16 ein großer, nahe am Schalter angein Reihe mit ihr liegen, wie dies in F i g. 1 dargestellt io ordneter Magnet und der Magnet 15 ein kleiner, vom ist. Dabei bleibt der Kondensator, wie gezeigt, par- Schalter weiter entfernt vorgesehener Magnet sein, rallel zur Spule geschaltet. Um einen einwandfreien wobei in diesem Falle eine verhältnismäßig große Arbeitsablauf zu erreichen, ist es dann erforderlich, Bewegung des Magneten 15 den Vorspannungsfluß einen Widerstand, unmittelbar neben der Energie- nur leicht verändern wird. Die Kraftfelder der Maquelle 6, in den Stromkreis einzuschalten. Auch ist es 15 gnete 15 und 16 können entweder einander entgegenvorteilhaft, in den Kondensator-Entlade-Stromkreis- wirken oder sich verstärken. Diese Magnete können lauf einen Strombegrenzungswiderstand einzusetzen, in jeder Relativlage hinsichtlich des Schalters angeder direkt neben dem Kondensator liegt, um die ordnet werden. Die Vorspannungseinstellung oder Schalterkontakte vor übermäßigem Strom jedesmal, eine Veränderung im Betriebsfluß kann durch Bewenn der Kondensator entladen ist, zu schützen. Die- ao wegung eines jeden Magnets hinsichtlich des Schalters ser letztere Widerstand sollte eine geringere Leistung erreicht werden, und zwar entweder durch eine seitals der erstere haben. Schalterkontakte in Reihen- liehe Bewegung entlang ihrem Magnetfeld oder durch schaltung mit der Spule, wie in F i g. 1 und 2 dar- Rotation um eine Achse transversal zu ihrem magnegestellt, sind allerdings gegenüber in Parallelschaltung tischen Feld so wie durch Drehung des Magnets 15. angeordneten Schaltern, wie sie oben erwähnt wur- »5 Eine weitere Möglichkeit zur Erzeugung eines Vorden, vorzuziehen. Die abgewandelte Schaltung des spannungsflusses ist mittels der Hilfsspule 16 A geElektromagneten ist im übrigen auch anwendbar auf geben, die einen Strom aus der Batterie 16 C erhält, eine Anordnung, die einen später zu beschreibenden, wobei der Strom durch einen veränderlichen Widernormalerweise geschlossenen Magnetstabschalter auf- stand 16 B kontrolliert wird. Diese Vorspannung weist. 30 kann in Verbindung mit einem Dauermagnet zur Er-
Der Vibrationsschalter kann als hörbarer Summer zeugung eines reinen Vorspannungsflusses verwendet. zum Anzeigen jeder leichten Veränderung im Ma- werden. Die Spule 16 A kann, wie aufgezeigt, vom gnetfeld am Schalter dienen und, wenn gewünscht, Schalter entfernt angeordnet sein; sie kann auch um kann die Lautstärke der Vibration durch Einsetzen die Magnetspule 9 gewunden sein, um den größten eines Lautsprechers hinter den Schalter und die Spule 35 Fluß für den niedrigsten Strom zu erzeugen. Spule sehr verstärkt werden. Auch kann der Strom durch und Schalter müssen durch den magnetischen Fluß den Vibrationsschalter zum Hemmen eines Steuer- gekoppelt sein. Gewünschtenfalls kann der Vorspanbaren Siliciumgleichrichters verwendet werden zur nungsfluß dadurch erzeugt werden, daß ein direkter Erzeugung großer pulsierender Ströme zu Steuer- Strom durch die Spule 9 geschickt wird, vorausgesetzt, zwecken. Für eine beständige Dauerschaltung kann 4° daß dieser direkte Strom nicht über die Kontakte des ein abfallverzögertes Folgerelais durch die arbeiten- Vibrationsschalters fließt.
den Kontakte des Vibrationsschalters gesteuert wer- Entweder die Magnete 16 oder 15 oder die Spule den, und solange die Abfallzeit des Folgerelais größer 16 A können dazu dienen, eine veränderliche Quelle als die Schwingungsperiode des Vibrationsschalters des Betriebsflusses für den Schalter zu liefern, oder ist, wird das Folgerelais eine beständige Dauerschal- 45 Verbindungen von diesen können zur Erzeugung tung bewirken. Es besteht auch die Möglichkeit, ein eines Betriebsflusses benutzt werden. Dieser veränderfrequenzempfindliches Relais zum Erzeugen bestän- liehe Fluß kann durch Bewegen entweder des Madiger Dauerschaltung durch Nutzung des durch den gnets relativ zu dem Schalter oder durch Verände-Vibrationsschalter gehenden Stroms zu verwenden, rung des magnetischen Widerstandes im Berich zwium das frequenzempfindliche Relais zu steuern, wel- 50 sehen dem Magnet und dem Schalter oder durch ches wiederum ein abfallverzögertes Relais antreibt. Andern des Stromes in der Magnetspule 16 A erhal-
Bei einer weiteren Ausführungsfonn der Erfindung ten werden. Wenn die Spule 16 A konzentrisch um wird ein Doppelhubmagnetstabschalter verwendet die Spule 9 gelegt ist und wenn diese Spulen sehr (F i g. 2). Hierbei sind die normalerweise geschlosse- dicht am Schalter angeordnet sind, dann wird, nachnen Kontakte 10 und 11 hintereinander mit der 55 dem eine entsprechende Vorspannung hergestellt ist, Spule 9 und der Batterie 14 verbunden. Der Konden- ein sehr geringer Strom durch die Spule 16 A die sator 13 schaltet die Spule parallel, wie oben, um die Schaltervibration steuern, was das Durchfließen eines Vibration des Schalters zu stabilisieren. Vorspan- relativ hohen Strombetrags im Schalterstromkreis zur nungsmagnete 15 und 16, die im Fluß die Verbin- Folge hat. Ahnliche Ergebnisse werden erreicht, dung zum Schalter herstellen, werden benutzt, um die 60 wenn der Steuerstrom durch die Spule 9 geleitet wird. Empfindlichkeit des Vibrationsschalters zu verbes- Damit wird die Vorrichtung zum sehr empfindlichen sern. Wenn dagegen die normalerweise offenen Kon- Relais. Es ist jedoch nicht erforderlich, daß die Sputakte zum Schalten verwendet werden, sollte der aus Jen 9 und 16 A im Bereich des Schalters angeordnet den Vorspannungsmagneten resultierende reine Fluß sind, solange eine hohe Empfindlichkeit nicht beam Schalter den durch die Spule 9 erzeugten Fluß 65 nötigt wird und solange sie durch den Fluß mit dem verstärken, eher als sich dem Spulenfluß — wie in Schalter gekoppelt sind.
Fig. 1 — zu widersetzen. Bei dieser Ausführungs- In der Vorrichtung gemäß Fig. 2 können die nor-
form können die äußeren Schaltvorrichtungen, wie malerweise offenen Kontakte 10 und 12 statt der

Claims (13)

  1. 5 6
    Kontakte 10 und Il zum Umschalten des Stroms angeordnet, wobei die Spule mit einem Kondensator
    durch die Spule 9 in derselben Weise angewandt wer- 19 parallel geschaltet ist. Alle drei Vorrichtungen
    den wie in der Vorrichtung'gemäß Fig. 1, bei der sind in einem Behälter 21 mit Vergußmaterial 20 ein-
    die magnetische Vorspannung am Schalter der durch gebettet. Ein Vorspannungsmagnet 22 ist fest an einer
    die Spule 9 erzeugten Vorspannung entgegengesetzt 5 beweglichen Schraube befestigt, die in einem im Be-
    scin muß. halter 21 vorgesehenen Gewinde gehalten ist, um die
    In sämtlichen Vorrichtungen bzw. Anordnungen Entfernung zwischen dem Magnet und dem Schalter
    wird die größtmögliche Empfindlichkeit erreicht, einstellen und somit die Vorspannung ändern zu
    wenn die magnetische Vorspannung so ausgebildet können.
    ist. daß die Steuerkontakte sehr nahe beieinander ar- »ο Von der Energiequelle 29 fließt der Strorn durch bcitcn. Die Vorspannung kann so eingestellt werden, die Stromleitung 24 zum ferromagnetischen Stab 31, daß die Vibrationsdauerkontakte ganz nahe daran durch den ferromagnetischen Stab 30 zur Spule 18 sind, sich zu schließen: Dann wird eine leichte Ände- und durch die Leitung 25 wieder zurück zur Energierung des Flusses am Schalter in der richtigen Rieh- quelle. Die Schaltleitungen 26 und 27 können als Ertung die Schließung der Kontakte und die Vibration »5 zeuger einer unterbrochenen Schaltung angesehen beginnen. Oder die Kontakte können so eingestellt werden oder können verbunden werden, um ein werden, daß diese gerade geschlossen sind, so daß Folgerelais mit Abfallverzögerung 33 umzuschalten, eine Flußiinderung. in die richtige Richtung die Kon- das durch die Stromquelle 34 gespeist wird, um eine takte öffnen und die Vibration beenden wird. Auf beständige Daucrschaltung an den Kontakten des diese Weise ist der Schalter polaritätsempfindlich ge- ao Folgerelais herzustellen. Das Folgerelais kann jedoch pcniibcr dem antreibenden veränderlichen Fluß, wo- bei Reihenschaltung mit dem Vibratorstromkrcislauf bei ein F.ndc des Schalters für Nordpolarität und der auch durch Kontakte 30 und 31 geschaltet werden, andere für Südpolarität empfindlich ist. Diese Polari- Die Kontakte 30 und 32 können zum Umschalten tätsempfindlichkcit kann durch Umkehren der Polari- von Wechselstrom benutzt werden,
    tat des Vorspannungsmagnctfeldes und durch gleich- as Beim Betrieb als Annäherungsschalter liefert der zeitiges Umkehren der Polarität der den Vibrator Dauermagnet 28 den Betriebsfluß entweder durch Betreibenden Energiequelle umgeschaltet werden. wegen des Magnets oder durch Verändern des Wider-Durch Verwendung eines Dauermagnets als Quelle Standes des Luftspaltes zwischen dem Magnet und des veränderlichen Flusses kann die Schwingung des dem Schalter. Bei dieser Anwendung braucht der BeSchalters durch Ändern der Entfernung zwischen den 30 halter 21 nicht ferromagnetisch zu sein. Die Arbeits-Magneten und dem Schalter kontrolliert werden. So entfernung des Magnets 28 wird durch Veränderung läßt sich die Vorrichtung als Annäherungsanzeiger der Vorspannung mittels der Schraube 23 kontrolliert, verwenden, der über einen Luftspalt von 91,44 cm Wenn diese Entfernung nicht sehr groß zu sein und mehr arbeitet. braucht, kann auf den Vorspannungsmagnet ver-Der Vibrationsschaltcr kann ferner als Mcldcein- 35 ziehtet werden, um so mehr, als der Magnet 28 die richtung verwendet werden, um die entsprechende Vorspannung selbst liefert.
    Bewegung einer Magnctquclle von konstantem Fluß Beim Betrieb als elektromagnetisches Relais
    hinsichtlich des Schalters zu bestimmen. Nähert sich braucht der Magnet 28 nicht verwendet zu werden,
    z. B. ein Magnet dem Schalter, so beginnt er bei einer doch ist er für eine sorgfältige, kritische Einstellung
    gegebenen Entfernung, die von der Stärke des bereits 40 der Vorspannung als nützlich anzusehen, wie dies
    am Schalter vorhandenen magnetischen Vorspan- oben erläutert wurde. Wenn der äußere Magnet nicht
    nungsfeldes abhängig ist. zu vibrieren. Nähert sich verwendet wird, mag es wünschenswert sein, den Bc-
    dcr Magnet immer mehr, so werden sich die Vibra- halter 21 vor Strcufcldern durch eine metallene ma-
    tionsfrcqucnz, die Spannung an der Spule und der gnetische Abschirmung zu schützen. Eine Antriebs-
    durch den Schalter fließende Strom vergrößern. Auf 45 stromquelle wird mit einer dcrartiuen Polarität an
    diese Weise kann der Betrag der Bewegung des Ma- Leitungen 25 und 27 gekoppelt, daß der Strom ent-
    gnets gegenüber dem Schalter bestimmt werden, und weder die Vibration hervorruft oder stoppt, was vom
    zwar durch Messen der Vibrationsfrequenz, der Span- Typ der gewünschten Schaltung abhängt, die wiedcr-
    nung an der Spule oder des Stromes durch den um durch den Betrag der angewandten Vorspannung
    Schalter. Gleichermaßen kann die Änderung einer 50 bestimmt wird. Es kann also die gegenwärtige Schal-
    Drchlagc durch Drehen eines Magnets, wie des Ma- tung wie vorher durch Leitungen 26 und 27 dazu ver-
    gnets 15, um eine Achse quer zu seinem Felde be- wendet werden, ein Folgcrclais anzutreiben, oder es
    stimmt werden, während der Magnet sich in der Nähe können Kontakte 30 und 31 die Schaltung vollziehen.
    des Schalters befindet, wodurch das Feld des Magnets Wenn es gewünscht ist, die schwingenden und an-
    am Schalter geändert und damit eine gleichzeitige 55 treibenden Stromkreise vollständig zu trennen, kann
    Änderung der drei Meßwerte verursacht wird. eine zweite Spule als Quelle für den steuernden Fluß
    Durch seine Arbeitsweise ist der Vibrationsschaltcr dienen. Zur maximalen Empfindlichkeit sollte diese
    ein nützlicher, einfacher Oszillator mit veränderlicher Steuerspule in der in F i g. 3 gezeigten Stellung ange-
    Frequenz, der durch Einstellung der Magnetvorspan- ordnet sein, und zwar unmittelbar benachbart zum
    nung und oder des Kondensators Schwingungen im 60 Schalter. Die Kraftstromspule zur ununterbrochenen
    Bereich von 0.1 bis 1000 Hz oder mehr erzeugen Vibration kann dann über diese Spule gewickelt oder
    kann, wobei sowohl ein Ton als auch ein Schalt- getrennt davon in geringer Entfernung vom Schalter
    Vorgang hervorgerufen wird. Wenn die Vorspannung angebracht werden.
    konstant gehalten wird, wird die Vorrichtung zu ρ ·· 1
    einem Vibrator mit konstanter Frequenz. 65 l atentanspnicnc:
    In Fig. 3 ist ein vollständig zusammengesetzter 1. Magnetfelddctektor. der einen Vibrations-
    Vibrationsschalter dargestellt, liier ist ein Doppcl- schalter von der Form eines Magnetstabschaltcrs
    hulnnaenclstabsehalter 17 innerhalb einer Spule 18 mit mindestens zwei ferromagnetischcn Stabkon-
    takten aufweist, die bei Abwesenheit eines Magnetfelds in eine offene Stellung vorgespannt sind und sich bei Anwesenheit eines äußeren Magnetfelds zu schließen suchen, welcher in Verbindung mit einer Elektromagnetspule räumlich so angeordnet ist, daß er in Abhängigkeit von dem beim Stromdurchgang durch die Spule erzeugten magnetischen Fluß steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetstabschalter mit der Spule und einer elektrischen Energiequelle zusammen in einem Stromkreis derart angeordnet ist, daß er seinerseits den Strom durch die Elektromagnetspule steuert, wobei Kondensatoreinrichtungen zur Stabilisierung der Vibrationsfrequenz des Schalters vorgesehen sind, und eine Quelle einer konstanten magnetischen Vorspannung mit dem Schalter derart magnetisch gekoppelt ist, daß sie die ferromagnetischen Stabkontakte zu schließen sucht.
  2. 2. Magnetfelddetektor nach Anspruch 1, da- so durch gekennzeichnet, daß der Magnetstabschalter als Doppelhubstabschalter mit mindestens zwei normalerweise geöffneten Kontakten und mit mindestens normalerweise geschlossenen Kontakten ausgebildet ist und der Strom zur Speisung as der Elektromagnetspule durch die normalerweise geschlossenen Kontakte steuerbar ist.
  3. 3. Magnetfelddetektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter als Doppelhubstabschalter mit mindestens zwei normalerweise geöffneten Kontakten und mit mindestens zwei normalerweise geschlossenen Kontakten ausgebildet ist und der Strom zur Speisung der Elektromagnetspule durch die normalerweise geöffneten Kontakte steuerbar ist.
  4. 4. Magnetfelddetektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensatoreinrichtung-mit der Elektromagnetspule elektrisch parallel geschaltet ist.
  5. 5. Magnetfelddetektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Quelle der magnetischen Vorspannung erzeugte Fluß von Hand einstellbar ist.
  6. 6. Magnetfelddetektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Dauermagnet als Quelle der konstanten magnetischen Vorspannung vorgesehen ist.
  7. 7. Magnetfelddetektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Quelle der konstanten magnetischen Vorspannung eine von einem konstanten Strom durchflossen Elektromagnetspule ist.
  8. 8. Magnetfelddetektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Quelle der konstanten magnetischen Vorspannung eine Kombination aus mindestens einem Dauermagnet und einer einen konstanten Strom führenden Elektromagnetspule ist.
  9. 9. Magnetfelddetektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Quelle eines veränderlichen magnetischen Kraftflusses mit dem Schalter magnetisch gekoppelt ist.
  10. 10. Magnetfelddetektor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der veränderliche magnetische Fluß durch die Bewegung eines Dauermagnets relativ zu dem Schalter erzeugt wird.
  11. 11. Magnetfelddetektor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der veränderliche magnetische Fluß durch Ändern des Stromes in einer Elektromagnetspule erzeugt wird.
  12. 12. Magnetfelddetektor nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine auf die intermittierenden Schaltvorgänge des Vibrationsschalters ansprechende Schalteinrichtung, welche eine Stabilisierung der Schaltvorgänge bewirkt.
  13. 13. Magnetfelddetektor nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Messen der Streuleistung der Elektromagnetspule und • eine gegenüber dem Schalter beweglich angeordnete, mit ihm magnetisch gekoppelte äußere Quelle einer konstanten magnetischen Vorspannung.
    .14. Magnetfelddetektor nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Messen der Vibrationsfrequenz des Schalters und eine gegenüber zu dem Schalter beweglich angeordnete, mit ihm magnetisch gekoppelte äußere Quelle einer konstanten magnetischen Vorspannung.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 009 652/97

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