DE1514261A1 - Isolation von mehrlagigen Hochspannungsspulen,insbesondere fuer Fernsehempfangsgeraete - Google Patents

Isolation von mehrlagigen Hochspannungsspulen,insbesondere fuer Fernsehempfangsgeraete

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DE1514261A1
DE1514261A1 DE19651514261 DE1514261A DE1514261A1 DE 1514261 A1 DE1514261 A1 DE 1514261A1 DE 19651514261 DE19651514261 DE 19651514261 DE 1514261 A DE1514261 A DE 1514261A DE 1514261 A1 DE1514261 A1 DE 1514261A1
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television receivers
isolation
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Application number
DE19651514261
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Guenter Stephan
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NORDMENDE
Norddeutsche Mende Rundfunk KG
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NORDMENDE
Norddeutsche Mende Rundfunk KG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/64Constructional details of receivers, e.g. cabinets or dust covers
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F19/00Fixed transformers or mutual inductances of the signal type
    • H01F19/04Transformers or mutual inductances suitable for handling frequencies considerably beyond the audio range
    • H01F19/08Transformers having magnetic bias, e.g. for handling pulses
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/28Coils; Windings; Conductive connections
    • H01F27/32Insulating of coils, windings, or parts thereof
    • H01F27/323Insulation between winding turns, between winding layers

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  • Insulating Of Coils (AREA)

Description

  • Isolation von mehrlagigen Hochspannungsspulen,, insbesonddrtr" für Fernsehempfangsgeräte. Die Erfindung bezieht sich auf eine Ausbildung der Isolation von mehrlagigen Hochspannungsspulen, insbesondere für den Zeilentransformator von Fernsehempfangsgeräten.
  • Auf einem kleinen Raum gewickelte Hochspannungsspulen erfordern besondere Maßnahmen zur Isolierung, um Entladungsvorgänge und Durchschläge zu vermeiden. Bei derartigen Spulen sind Hohlräume in der Isolierung besonders nachteilig, da sie wegen der hohen Feldstärken Anlaß zu störenden Entladungsvorgängen geben. Durchweg werden deswegen Hochspannungsspulen mit bestimmten Isolierstoffen, vor allem mit Kunstharzen imprägniert.
  • Doch kann auch eine Imprägnierung, vorausgesetzt sie füllt alle Zwischenräume im Wickel aus, nicht verhindern, daß, vor allem von den Stirnseiten der Spule ausgehend, Entladungserscheinungen auftreten können. Ursache dafür sind Rißbildungen, die durch Temperaturwechsel und den unterschiedliehen Temperaturbeiwert von Wickeldraht und Isoliermasse entstehen.
  • Auch die Alterung und die Außenatmosphäre sind von Einfluß.
  • Besondere Sorgfalt erfordert der Imprägniervorgang, bei dem hauptsächlich dLxauf geachtet werden muß, daß das Imprägniermittel auch in die kleinsten Zwiscaenräume eindringt. Um eine vollständige Ausfüllunb der Zwischenräume zu gewährleisten, ist schon vorgeschlagen worden, verschiedenartige Abstandshalter zwischen den einzelnen Wicklungslagen, wie z.B. Stege, einzulegen, uiid zwar so, daß die dadurch entstandenen Kanäle eine einwandfreie Ausfüllung mit Isolierstoff ermöglichen. Diese Methode wäre aber nur dann ertolgreich, wenn man verhältnismäßig viele Abstandshalter einsetzt. Das würde aber. die Ausdehnung eines !Jickels stark vergrößern. So bietet diese Miethode keine völlige Gewähr, daß alle Zwischenräume ausgefüllt werden. Der Vorschlag berücksichtig nämlich nicht die von den Außenflächen des Wickels ausgehenden Rißbildungen.
  • Weiterhin ist ein anderer Vorschlag erwähnenswert, der eine hoöhwertige;' jedoch sehr aufwendige Isolierung angibt. Dieser Vorschlag beschränkt sich auf jiochspannungswickel von elektrischen Maschinen und läßt sich auf andere Wickel nicht übertragen. Bei diesem Vorschlag werden einzelne, aus einem Leiter mit rechteckförmigem Querschnitt bestehende Lagen nach fränkung mit einer Compoundmasse (Zwickelfüllung) mit einer als Umpressung bezeichneten Schicht umwickelt. Diese Umpressung-besitzt einen besonderen ikufbau, Auf einem 'träger aus schrumpffähigeril organischem Stoff, der mit Schlitzen, Löchern oder anderen Einschnitten versehen ist, wird'ein anorganischer Isolator, wie z.B. Glimmer aufgebracht. Die aufgewickelte Umpressung wird durch Wärme oder Katalysatoren ausgehärtet, wobei der `träger schrumpft und die Wickellage als sehr feste Umpressung umschließt. Die einzelne Wickellage ist dadurch nach außen hin gut abgeschlossen und verhältnismäßig hohlraumfrei. Die Anwendung dieses Vorschlages setzt voraus, daß ein Leiter mit rechteckigem oder quadratischem Querschnitt verwendet wird, da Leiter mit kreisförmigem Querschnitt bei dem Schrumpfprozess aus ihrer Lage gedrückt würden. Ferner läßt sich jede Lage nur für sich umpressen, so daß das Wickeln einer aus mehreren Lagen bestehenden Spule nicht auf einfache Weise möglich ist. Schließlich düfte diese Art der Umpressung auf größere Spulen beschränkt sein, da bei stärkerer _ Krümmunz keine Gewähr für eine dichte Umpressung besteht. Die nachstehend näher beschriebene Erfindung geht gleichfalls von Schrumpffolien aus, die zwischen den einzelnen Lagen einer Spule mit eingewickelt werden. Dabei ist die Folie breiter ausgeführt als die Wicklung. Die an den Stirnseiten des Wickels überstehenden Teile der Folie biegen sich bei Erwärmung zur Wickelachse hin und schließen die Stirnseiten gut ab. ,Jas bis hier an sich bekannte Verfahren fuhrt insbesondere dann zu Schwierigkeiten, wenn ein sehr dünner Draht verwendet wird. Da ein dünner Draht unter gerin@,erer Spannung bewickelt wird als ein dickerer, läBt er sich beim Auftreten von Kräften leichter aus seiner Lage verschieben. Die bei Erwärmung sich verformende Schrumpffolie bewirkt, daß gerade die Drähte an den Stirnseiten zur Spulenachse hin gedrückt werden. Das kann dazu führen, daß einzelne Drähte brechen, oder daß sie in Berührung mit Drähten anderer Lagen kommen und Kurzschlüsse hervorrufen. Hierauf haben naturgemäß die Umstände einer Imprägnierung, die Aushärtung, sowie das Verhalten der Folie Einfluß. Um auch Schrumpffolien bei Iiochspannungsspulen, die aus einem dünnen Drahtgewickelt sind, verwenden zu können, wird erfindungsgemäß vorgeschlagens unter jeder einzelnen Lage eine steife, bei Erwärmung sich nur unwesentlich verformende Folien zu legen. Die steife Folie nimmt die Kräfte der sich verformenden Schrumpffolie auf und verhindert damit, daß insbesondere die Drahtwindungen an den Enden (Stirnseiten) des Wickels verschoben und u.U, völlig aus ihrer Lage gedrückt werden. Dadurch ist es auf verhältnismäßig einfache Weise möglich, derartige Ilochs,;annungsspulen einwandfrei zu isolieren und nach außen hin auch. gut abzuschließen. Eine Schrumpffolie erweist sich einer reinen Imprägnierung, wie es z.B. bei einer völlig vergossenen Spule der Fall ist, überlegen, da eine Imprägnierung nicht in dem Maße beständig ist wie eine Folie und auch leicht zu Rißbildungen neigt. In der Regel werden Hochspannungsspulen mit zwischengelegten Folien zusätzlich imprägniert, um Hohlräume zu vermeiden. Bei Spulen, die mit einer Schrumpffolie gewickelt und zusätzlich imprägniert sind, schützt die Schrumpffolie die Imprägnierung und wirkt einer-Rißbildung weitgehendst entgegen, außerdem preßt sie eine noch nicht fest- gewordene Imprägnierung während des Schrumpfprozesses in die . Wicklung hinein. Dies trifft gleichfalls auch für den erfindungsgemäß vorgeschlagenen Spulenaufbau zu.
  • Die Erfindung soll an Hand eines dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
  • Die Abmessungen der gezeigten Teile sind dabei zur Veranschaulichung stark vergrößert gezeichnet. In der Figur ist eine zylinderförmige Spule im Schnitt dargestellt. Auf einem Spulenhalter 1 sind Leiter 2 aufgewickelt. Die unterste Lage der Leiter 2 ist, wie jede folgende Lage, von einer isolierenden Schrumpffolie bedeckt, die an den seitlichen Enden zur Spulenachse hin durch einen Schrumpfprozess abgebogen ist und die diese Wicklungslage nach außen hin gut abdeckt. Auf die Schrumpffolie 3 der ersten Lage folgt eine steife, isolierende Folie 4, die aus einem sich nicht wesentlich verformenden Material besteht. Gegenüber der Folie 3 wird man eine etwas dickere Folie 4@ verwenden, u#n eine genügende Steifigkeit zu erhalten. Auf diese Folie 4 folgt eine weitere Lage Leiter 2, die ihrerseits von einer Schrumpffolie 3a abgedeckt ist. Die steife Folie verhindert ein zu starkes Abbiegen der Schrumpffolie 3a an den Stirnseiten. Für die untersten Wicklungslagen bietet der Spulenkörper 1 an sich eine feste Unterlage. Je weiter aber die Wicklungslagen vom Spulenkörper 1 entfernt liegen, desto notwendiger erweist sich die Verwendung der steifen Folie Sie verhindert, wie angegeben, insbesondere an den Stirnseiten eine unzulässige Verformung des Wickeln. Der erfindungsgemäß vorgeschlagene Spulenaufbau wird im allgemeinen in bekannter Weise mit einer Imprägnierung versehen sein, die in der Figur nicht näher dargestellt ist.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e i Mehrlagige Hochspannungsspule, insbesondere für den Zeilentransformator von Fernsehempfangsgeräten, deren Leiter kreisförmigen Querschnitt besitzt und bei der eine isolierende Schrumpffolie zwischen den einzelnen Wicklungslagen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jeder Wicklungslage und der darunterliegenden Schrumpffolie (3) eine steife, sich nur unwesentlich verformende Folie (4) angeordnet ist. 2. Mehrlagige Hochspannungsspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem härtbaren Stoff in bekannter Weise imprägniert ist. 3. Mehrlagige liochspannungsapule nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die steife Folie dicker ist als die Schrumpffolie (3),
DE19651514261 1965-06-30 1965-06-30 Isolation von mehrlagigen Hochspannungsspulen,insbesondere fuer Fernsehempfangsgeraete Pending DE1514261A1 (de)

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DE1514261A1 true DE1514261A1 (de) 1969-05-22

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DE19651514261 Pending DE1514261A1 (de) 1965-06-30 1965-06-30 Isolation von mehrlagigen Hochspannungsspulen,insbesondere fuer Fernsehempfangsgeraete

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995006950A1 (de) * 1993-09-02 1995-03-09 Melcher Ag Transformator

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995006950A1 (de) * 1993-09-02 1995-03-09 Melcher Ag Transformator

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