DE1514097A1 - Ionisierungsvorrichtung fuer Gase - Google Patents
Ionisierungsvorrichtung fuer GaseInfo
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Description
NEUE UNTERLAGEN FÜR DIE OFFENLEGUNG
Be BjO h r_e_i_b_jüi_n__g
Ionisierungsvorrichtung für Gase
Die Erfindung befaßt sich mit einer Ionisierungsvorrichtung für Gase ohne Verwendung eines Magnetfeldes,
mit einer ersten Elektrode, die einen einen Raum umfassenden Wandabsehnitt aufweist, mit einer zweiten, stabförmigen
Elektrode, die in dem von der ersten Elektrode umfaßten Raum angeordnet ist, einer Kammer, die das Gas in dem
Raum unter einem niedrigen Druck hält und mit einer an die Elektroden angeschlossenen Spannungsquelle, die die eine
Elektrode in bezug auf die andere unter einer negativen Spannung hält, die höher ist als die Einsatzspannung der
Ionenentladung. 9 0 9 8 3 ö / 0 4 7 6
Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
Oppenauer Büro: PATENTANWALT DR. REINHOLD SCHMIDT
Un-.erlagen (Art. 7 § 1 Abs, 2 Nr. 1 Sau 3 des Änderungsges. v. 4. 9
Ionisierungsvorrichtungen für Gase werden in verschiedenen Apparatetypen, beispielsweise Ionenbeschleunigern,
Ionenantriebsvorrichtungen, Hochvakuumpumpen und Vakuunmeßgeräten
verwendet. Die gegenwärtig zur Verfügung stehenden Vorrichtungen zur Ionisierung solcher Gase, die unter einem
sehr niedrigen Druck stehen, weisen bezüglich der pro erzeugtes Ion aufgewendeten elektrischen Energie einen
relativ geringen Wirkungsgrad auf. Die mit einem günstigeren Wirkungsgrad arbeitenden Ionisierungsvorrichtungen erfordern
zur Herstellung der speziellen, für den normalen Betrieb benötigten
Bedingungen eine aufwendige und unwirtschaftliche Hilfsausrüstung. Bei den gebräuchlichen Ionenerzeugern sind
zur Einstellung solcher Bedingungen Hochfrequenzfelder, Magnetfelder und/oder Elektronenstrahlen oder andere geladene
Teilchenstrahlen von elektrisch beheizten Glühfaden erforderlich.
Im Gegensatz zu den oben beschriebenen, gebräuchlichen Ionenerzeugern findet bei der erfindungsgemäßen
Vorrichtung weder ein Elektronen erzeugender Heizdraht, noch ein Magnet und auch keine Hochfrequenzstromquelle
Verwendung. Bei der neuartigen Vorrichtung sind daher alle
die Fehlerquellen ausgeschaltet, die bei der Verwendung solcher Einrichtungen auftreten.
Diese neuartige Vorrichtung zur Ionisierung von Gasen kennzeichnet sich erfindungsgemäß dadurch, daß die
zweite, stabförmige Elektrode bezüglich der Achse des von der ersten Elektrode umfaßten Raumes exzentrisch angeordnet ist,
909830/0476
daß die Querschnittsgröße der zweiten Elektrode sehr
viel kleiner ist als die Querschnittsfläche innerhalb des Wandabschnitts der ersten Elektrode, daß die Länge der
zweiten Elektrode kleiner ist als das Doppelte der Länge des von der ersten Elektrode umfaßten Raumes, und daß
die zweite Elektrode von dem Wandabschnitt der ersten
Elektrode über zwei Drittel ihrer Länge einen Abstand
aufweist, der wesentlich größer ist als die Querschnittsabmessung der zweiten Elektrode.
Die exzentrische Anordnung der einen Elektrode in Bezug auf die andere ist im Vergleich zu den bisher vorgeschlagenen
Ionisierungsvorrichtungen, bei denen die Elektroden im allgemeinen koaxial liegen und die äußere
Elektrode in geometrischer Hinsicht einen Rotationskörper darstellt, besonders deshalb vorteilhaft, weil die Fläche,
durch die die Ionen austreten können, nicht auf einen kleinen Bereich begrenzt ist, der sich unmittelbar rund
um die Achse der Ionisierungsvorrichtung erstreckt, sondern einen sehr viel größeren Bereich einnehmen kann. Das hat
zur Folge, daß eine Ionisierungsvorrichtung der erfindungsgemäßen
Art drei-bis fünfmal soviel Ionen liefert, als die
bekannten Ionisierungsvorrichtungen der gleichen Gesamtgröße, die mit konzentrischen Elektroden ausgerüstet sind.
In der folgenden Beschreibung und den Zeichnungen sind einige bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
beispielhalber dargestellt. In der Zeichnung sind:
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Fig. 1 ein Längsschnitt durch eine Ionenquelle bei Verwendung in einem Neutronengenerator,
Fig. 2 ein Querschnitt längs der Linie 2-2 in Figur i,
Fig. 3 eine schematische Ansicht zweier koaxial angeordneter, zylindrischer Elektroden zur Verdeutlichung
der Betriebsweise der neuartigen Vorrichtung,
Fig. k eine schematische Ansicht der bei den koaxial
angeordneten Elektroden ohne Endplatten auftretenden Kraftfelder und Equipotentiallinien,
Fig. 5 eine schematische Ansicht der gleichen Felder und Linien bei vorhandenen Endplatten,
Fig. 6 ein Diagramm, in dem die Ausgangsspannung als Funktion des Gasdruckes für mehrere Mittelöffnungen in einer
Endplatte dargestellt ist,
Fig. 7 ein Diagramm, in dem die Ausgangsspannung der Entladung der in Figur 1 gezeigten Vorrichtung als Funktion
des dort herrschenden Gasdruckes für verschiedene Größenverhältnisse der Elektroden dargestellt ist und
Fig. 8, 9 und 10 schematische Darstellungen der verschiedenen exzentrischen Formen, die die neuartige Vorrichtung
aufweisen kann.
Figur 1 zeigt einen ganz allgemein mit 10 bezeichneten Generator, der eine innere Elektrode 12 in Form eines dünnen
Drahtes, aufweist, die in geeigneter Weise durch den Leiter Ik
an eine Spannungsquelle elektrisch angeschlossen ist. Der
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Leiter Ik erstreckt sich durch eine Hochspannungsisolation
16, die sich in einer kreisrunden Verschlußplatte 17 befindet
und die eine Stirnwand der hohlen Kathode 18 darstellt. Der Durchmesser des Drahtes 12 ist viel geringer
als der Innendurchmesser des kleinsten Wandabschnittes
der Kathode 18. Obgleich der Draht vorzugsweise die Funktion
einer Anode und die äußere Elektrode die Punktion'einer
Kathode ausüben, besteht auch die Möglichkeit, die Vorrichtung
so zu betreibenj daß die Elektroden entgegengesetzte Funktionen erfüllen, allerdings ist dafür dann eine
sehr viel höhere Durchschlags- oder Ausgangsspannung notwendig.
Die Elektrode 12 ragt aus der Kathode 18 heraus und ist außen an eine Spannungsquelle angeschlossen, wie
im folgenden beschrieben wird. Das dem Isolator 16 gegenüberliegende Ende der Kathode weist einen leitenden Schirm
oder ein Gitter 20 auf, das aus mit Abstand voneinander angeordneten Drähten besteht. In einiger Entfernung von dem
Gitter 20 ist eineAuftreffelektrode 22 angeordnet, die
mit einem isolierenden, gasdichten Mantel 2k in dichter Verbindung steht. Der Mantel 24 weist bei 26 auch mit
der Kathode eine dichte Verbindung auf. Beim Einsatz der
Vorrichtung wird die Anordnung zunächst weitgehend evakuiert und dann mit Hilfe der Gasquelle 28 mit einem unter sehr
niedrigem Druck stehenden Gas wieder gefüllt.
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An die Elektrode der Vorrichtung ist eine geeignete Hochspannungsquelle 30 bekannter"Art angeschlossen, und
zwar der positive Pol 32 an die Anode i2 und der negative Pol 34 an die Kathode 18. Die Auftreffelektrode 22 steht
mit dem negativen Pol 36 in Verbindung, der diese Elektrode unter eine höhere negative Spannung setzt als die Kathode
Die eigentliche Ionisierungsvorrichtung besteht aus der Anode 12 und der wandartigen Kathode 18, zusammen mit
deren Stirnwänden, einschließlich des Gitters 20. Der Raum zwischen dem Gitter oder Schirm 20 und der Auftreffelektrode
22 ist ein Antriebsraum, in dem die in der Ionisierungsvorrichtung erzeugten Ionen zur Vergrößerung
ihrer Energie beschleunigt werden, bevor sie auf die Elektrode 22 auftreffen. Bei Verwendung der in Figur 1
gezeigten Vorrichtung findet ein Durchschlag und eine sich selbst erhaltende Ionenerzeugung statt, die eine
Glimmentladung bewirkt, sobald die zwischen der Anode und
der Kathode bestehende Spannung genau so groß ist wie die bei dem gewählten Druck innerhalb des Ionenerzeugers
benötigte Einsatzspannung. Wenn beispielsweise der Ionenerzeuger mit Deuterium gefüllt ist, und die Auftreffelektrode
22 mit Tritium beladen ist oder Tritium enthält, so werden die erzeugten Deuterium-Ionen in Richtung auf
die Elektrode 22 beschleunigt, treffen auf diese auf und setzen Neutronen frei. Selbstverständlich kann auch sowohl
in der Auftreffelektrode als auch dem Ionenerzeuger Deuterium verwendet werden, wie auch andere Kombinationen des Auftreff-
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elektrodenmaterials und der Gasfüllung möglich sind,
einschließlich der Verwendung von Tritium im Ionenerzeuger
und Deuterium als Beladung der Auftreffelektrode.
Im folgenden wird erläutert, in welcher Weise die neuartige Vorrichtung betrieben werden muß, damit bei
solch niedrigen Drücken und mit solch relativ geringen Einsatzspannungen die Entladung erfolgt. Zur Vereinfachung
der Beschreibung wird auf Figur 3 Bezug genommen, bei der
eine äußere Kathode von einem hohlen, vollständig runden Zylinder C und eine innere Anode von einem vollständig
runden, zylindrischen Körper A gebildet werden. Obgleich bei dieser Betrachtung zum Zwecke der Erläuterung vorausgesetzt wird, daß die zylindrischen Körper der Anode und
der Kathode vollständig kreisrund sind, läßt sich die neuartige
Vorrichtung selbstverständlich auch dann betreiben, wenn die Elektroden andere Formen besitzen. Im Gegensatz
zu den bekannten Vorrichtungen dieser Art, bei denen zur Erreichung eines guten Wirkungsgrades die Kathode die
Gestalt eines Rotationskörpers haben muß und bei denen
die Anode ein relativ dünner Stab sein muß, der in der Nähe der Kathodenachse liegt und sich zu dieser parallel
erstreckt, wie dies in den Figuren 8 und 9 gezeigt ist,
wurde gefunden, daß der neuartige Ionenerzeuger in vorteilhafter Weise arbeitet, wenn seine Anode A innerhalb der
Kathode C exzentrisch angeordnet ist, die kein Rotationskörper zu sein braucht, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt
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15U097
sind. Diese Bedingungen bestehen darin, daß die Länge la der Anorde A kleiner ist als die doppelte Länge Ic der
Kathodenkammer C und daß der Abstand d zwischen der Anode
und der Kathodenwand größer ist als der Durchmesser der Anode A, d.h. also d>
dw, und daß ferner der Abstand d zwischen der Anode und der Kathode nicht geringer ist
als 2/3 der Länge ia der Anode. Voraussetzung für diese Bedingungen ist jedoch, daß ein Zylinder mit einheitlicher,
kreisrunder Form Verwendung findet. Die Bewegungsgleichungen unter Verwendung zylindrischer Koordinaten r, θ, ζ in einem
elektrischen Feld, das durch eine Potentialfunktion V (r, Θ, z)
dargestellt wird, lauten:
m d2r - mr (d»2) = - e ^V_ (l)
dt2 dt ά Γ
dt~ (mr ~dt) = ~ e Τθ" (2)
d2z a 6 V
—ö = - e TT
dt2 6 z
—ö = - e TT
dt2 6 z
Bei der Anordnung nach Figur 3 ist das Feld offensichtlich
symmetrisch, und es wird angenommen, daß die Kathode bezüglich der Anode eine negative Gleichstromspannung aufweist,
so daß die Elektronen durch die elektrischen Kräfte nach innen gezogen werden. Wird die z-Koordinatenachse in die
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■■-. .1.5-HÖ97
— Q _
Elektrodenachse gelegt, so ist das Potential V wegen der angenommenen Symmetrie der Elektrode unabhängig von -Θ- . Demzufolge
kann die oben aufgeführte Gleichung (2) integriert werden, und man erhält die Grundgleichung:
in derP eine Konstante der Bewegung darstellt und unter
Verwendung der ursprünglichen Bedingungen wie folgt ausgedrückt werden kann:
P _ mr2 (M) (z)
' ' *'■ ~ mro dt V'--
Mit Hilfe der Gleichung (4) läßt sich der Ausdruck -ττ— aus
der Gleichung (l) eliminieren, und man erhält:
d2r - p ■ -* v -O- -^V + eV(r,z)\ (6)
+ eV(r, z)\
Die Gleichungen (3) und (6) genügen zur Bestimmung
von r.-(t) und ζ (t) mit Hilfe der ursprünglichen Bedingungen,
und sobald r (t) bekannt ist, kann durch Integration nach der Zelt aus der Gleichung (5) θ (t) erhalten werden. Für
den vorliegenden Zweck sind jedoch keine einzelnen Bahnbestimmungen erforderlich. Die gewünschten Angaben lassen
sich auch durch partielle Integration der Gleichungen (3)
und (6) gewinnen, die die folgende Gleichung liefert:
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15U097
E =
dz
dt
(r,z)
(7)
In dieser Gleichung ist E eine Konstante der Bewegung und läßt sich unter Verwendung der ursprünglichen Bedingungen
in der folgenden Form schreiben:
dr
dt
rdZ
dt
2mr
eV (ro,zo) (8)
In dieser Gleichung bezeichnet der Index ο die Anfangsbedingungen.
Bei der Betrachtung der Gleichungen (3) und (6) erkennt man, daß die Bewegung in der r, ζ -Ebene durch
ein wirkendes Potential VT (r,z) bestimmt ist, das wie folgt definiert ist:
W(r,z) =
2mr
+ eV(r,z)
(9)
¥ ist tatsächlich eine potentielle Energie, in der rz-Ebene, während der andere Teil von Gleichung (&) die kinetische
Energie in dieser Ebene darstellt.
Es ist offensichtlich, daß die Bewegung nicht in irgendeinem Teil der rz-Ebene stattfinden kann, in dem die
kinetische Energie negativ ist. Mit anderen Worten, die Punkte r,z sind nur erreichbar, wenn
E'^ (gleich, oder größer als) W (r, z) (lO)
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Aus dem Vorhergehenden folgt aber auch, daß jeder
Punkt unerreichbar ist, wenn
W(r, z) ^ E (Ii)
Wird der Radius der Anode mit a_ angenommen, so ist
die allgemeine Bedingung dafür, daß die Anode unerreichbar ist :
P > E (12)
2
2ma
2ma
(Es wurde angenommen, daß das elektrostatische Potential
V an der Anode Null ist. Diese Annahme gilt solange, wie
nur zylindrische Anoden betrachtet werden und daher V =0
bei r = a ist).
Das Potential V (r) für eine lange, zylindrische Kathode, wie sie in Figur 3 gezeigt ist, beträgt, da die
ζ-Abhängigkeit von V vernachläßigt werden kann:
>(r) = V(b) (in -fr1.' in § (13)
Dabei ist a der Anoden- und b der Kathoden-Radius und
V(b) das Potential der Kathode gegenüber der Anode.
Die Punktion W(r)kann zeichnerisch dargestellt
werden, und es ergibt sich, daß sie bei einem Radius r ein
Minimum hat, wenn P nicht gleich Null ist. Wenn dieser Radius zwischen der äußeren Oberfläche der Anode und der
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inneren Oberfläche der Kathode liegt, existiert eine Reihe von Ε-Werten, bei denen jedes in dem Raum zwischen
der Anode und der Kathode befindliche Elektron nicht die Kathode erreichen kann. Diese Werte werden durch die
folgende Gleichung bestimmt:
P2
W (r ) ^ E<¥(b) = + i-—2 + eV(b)
m
Außerdem ist eine Reihe von Ε-Werten vorhanden, bei deraera
die Teilchen nicht die Anode erreichen können. Diese Werte werden durch die folgende Gleichung beschrieben:
,2
W(rB) ^ E<W(a) = + P
2ma
Wenn die beiden Ungleichungen (14) und (15) erfüllt sind,
kann das Elektron keine der beiden Elektroden erreichen und ist dann auf einer Kreisbahn eingefangen· Derjenige
Bereich der rz-Ebene, für den die durch die Gleichung gegebene, für die Erreichbarkeit der Elektroden notwendige
Bedingung zutrifft, wird "erlaubte Zone" genannt.
Die Anwendung der oben genannten Gleichungen und die
daraus zu ziehenden Schlußfolgerungen bezüglich der Deutung des augenblicklichen Betriebszustandes der neuartigen Vorrichtung läßt sich durchführen, wenn man ein Elektron betrachtet,
das beispielsweise durch Ionisierung an einer in Figur 3 bezeichneten Stelle Q freigegeben wird und die7
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anfänglichen r- und z-Lagen r und ζ besitzt und eine Anfangsgeschwindigkeit vQ unter einem WinkeIcC relativ
zur rz-Ebene aufweist. Unter diesen Bedingungen ist
P = mr v„sinoc oo
E = |mv2 o ■+ eV (V
(16)
(17)
Die Substitution dieser Gleichungen in der Ungleiohung
(12) ergibt die folgende Gleichung:
sinoi.
> since. . = tr
C i
eV(ro,zo)
i 2 Έ mv ο
+ 1
1/2
(18)
In dieser Gleichung ist der Winkel oc der kritische
Emissionswinkel eines Elektrons bezüglich der r,z-Ebene, bei dessen Überschreitung das Elektron nicht auf die Anode
trifft. Wenn angenommen wird, daß die Elektroden lang sind und einheitliche Kreiszylinder darstellen, kann die z-Abhängigkeit
von V im ganzen Raum vernachlässigt werden, so daß V durch die Gleichung (13) gegeben ist. Setzt man
diesen Wert in die Gleichung (18) ein und geht man von
der Voraussetzung aus, daß die in dem Baum zwischen den
Elektroden erzeugten typischen Sekundär-Elektronen eine
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Anfangsenergie von l/2 mv = 10 eV haben, wobei V(b)
zu 1000 Volt gewählt wird und das Verhältnis des Kathoden radius zum Anodenradius b/a = 1000 sein soll, so ergeben
sich für verschiedene Abstände zwischen der Anode und der Kathode die folgenden Werte fUr ot .
r„ sin oC oc
0 c c
10 0.577 35°
20 0.329 19°
50 0.151 9°
100 0.082 5°
200 0.044 3°
500 0.0193 1°
1000 0.010 35'
Die Überprüfung dieser kritischen Winkel zusammen mit einer entsprechenden Tabelle kritischer Winkel für die
Unerreichbarkeit der Kathode, der die Gleichung (14) zu Grunde liegt, läßt erkennen, daß durch Ionisation entstehende
10 eV Sekundärelektronen, die über 90% des Raumes zwischen
der Anode und der Kathode ausgesendet werden, in mindestens 90% der Ionisierungsfälle radial eingefangen werden, voraus-
909830/0476
151409?
gesetzt, daß die anfänglichen Bewegungsrichtungen willkürlich
sind. Sind die Sekundärelektronen auf diese Weise radial eingefangen, so bewegen sich die Elektronen auf
Kreisbahnen üb die Anode und legen dabei außerordentlich lange Wege zurück, Ms sie durch Zusammenstoß mit Gasmol
ekiilen abgelenkt werden. Durch einen solchen Zusammenstoß wird das Primärelektron oft nur in eine andere Kreisbahn
abgelenkt, während das aus einem Ionisierungsvorgang entstehende Sekundärelektron eine radial eingefangene
Kreisbahn einnimmt. Sobald ein einzelnes Elektron eine
große Anzahl von Ionisationen auslöst, ergibt dies einen
Kaskadenprozeß, da die ausgelösten Ionisationen ihrerseits eine noch größere Anzahl von Ionisierungsvorgängen bewirken,
wodurch ein Durchbruch oder eine Entladung erfolgt. Diese Art von Kaskadenprozeß wird "Orbitalkaskade" genannt.
Es wurde gefunden, daß sich das mathematische Bestimmungsverfahren
in fast der gleichen Weise auch auf die Anordnung anwenden läßt, bei der die Anode exzentrisch angeordnet ist.
Die meisten der durch das Bombardement der Kathode
durch positive Ionen entstehenden Elektronen fliegen einmal auf einer Kreisbahn um die Anode herum und kehren dann
zur Kathode zurück, wodurch der Stromabfluß in der Vorrichtung vermindert und ihr Wirkungsgrad gesteigert wird.
Die Wahrscheinlichkeit dafür, daß der Einfangseffekt
eintritt und die daraus entstehende Vergrößerung der
Ionisierungswahrscheinlichkeit, wird - wie festgestellt wurde -
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durch Veränderung des Abmessungsverhältnisses der Kathode zur Anode unmittelbar betroffen. Wenn in derselben Gleichung
(18) ein b/a Verhältnis von 100 verwendet und eine Tabelle, ähnlich der Tabelle I, abgeleitet würde, so würde deutlich
werden, daß die kritischen Winkel sehr viel größer sind als aus der Tabelle hervorgeht. Man würde jedoch auch erkennen,
daß bei einem solchen Verhältnis ein radialer Einfang erfolgt; wenn aber das Verhältnis auf einen noch
kleineren Wert reduziert würde, dann müßte man damit rechnen, daß die Wahrscheinlichkeit einer Verstärkung der
Ionisierung durch den Einfangseffekt sehr schnell abnimmt.
Aus Figur 4 ist zu entnehmen, daß das elektrische Kraftfeld die die Anode auf Kreisbahnen umfliegenden
Elektronen durch das Ende der Kathode hinausdrückt, wenn die Kathode an ihren axialen Enden geöffnet ist. Im Gegensatz
dazu haben die vergleichbaren Kraftvektoren bei den in Figur 5 vorhandenen, eine axiale Begrenzung bildenden
Endplatten das Bestreben, diejenigen Elektronen, die sich den axialen Enden der Kathode genähert haben, in Richtung
auf die Raummitte innerhalb der Kathode zurückzudrängen. Diese Wirkung wird durch die Endplatten erreicht, die
Teile der Kathode bilden und mit dieser verbunden sind. In diesen Platten befinden sich Öffnungen, die beispielsweise
dazu verwendet werden können, den Anodendraht zu begrenzen und mit ihm eine Verbindung mit einer außerhalb
der Kathode befindlichen Spannungsquelle herzustellen.
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Diese Öffnungen können aber auch dafür benutzt werden,
um die innerhalb der Kathode durch die Ionisierung freigesetzten
positiven Ionen aus dem Raum herauszudrücken, so daß sie außerhalb verwendet werden können. Die Größe
dieser Öffnungen ist, wie gefunden wurde, für den Betrieb der neuartigen Vorrichtung von großer Bedeutung.
Je größer nämlich die Öffnung ist, desto kleiner ist die Wirkung der Kräfte, die die sich auf Kreisbahnen bewegenden Elektronen am Verlassen des Kathodenraumes hindern,
was zur Folge hat, daß die Wahrscheinlichkeit dafür, daß solche Elektronen eine Ionisierung bewirken, sehr
stark zurückgeht. Aus Figur 6 geht dieser Effekt hervor,
wobei die Einsatzspannung, bei der die Entladung erfolgt, als Funktion des in mm Hg gemessenen Gasdrucks für verschiedene
Öffnungsdurchmesser in den Stirnwänden zeichnerisch dargestellt ist. Man erkennt, daß die Kurven A, B und C,
entsprechend l/8, l/h und 3/8 des Kathodendurchmessers,
im allgemeinen die gleiche Form aufweisen, wobei die Einsatzspannung allmählich ansteigt, sobald die Öffnungsgröße zunimmt. Die Kurve D jedoch, der eine Öffnung zu
Grunde liegt, die nur i/2 so groß wie der Kathodendurchmesser ist, zeigt einen gänzlich verschiedenen Verlauf,
aus dem hervorgeht, daß in diesem Fall eine sehr viel
höhere Einsatzspannung zur Auslösung der Entladung erforderlich ist. Aus der Lage der Kurve E ist zu entnehmen,
daß die Wirkung weitaus ungünstiger ist, wenn überhaupt
keine Stirnwände verwendet werden. Ein Vergleich dieser
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Kurven ergibt, daß jede aus dem Kathodenraum führende Öffnung vorzugsweise nicht größer sein soll als das
l/2-fache der Querschnittsfläche, die von der zylindrischen
Kathodenwand gebildet wird.
Wie jedoch aus Obigem hervorgeht, läßt sich die nachteilige Wirkung jeder größeren Öffnung durch Verwendung
einer Hilfselektrode, die an dieselbe Spannungsquelle oder an eine solche mit einem noch negativeren
Potential als die Kathode angeschlossen und außerhalb einer solchen Öffnung angeordnet ist, wenigstens teilweise
kompensieren» So kann beispielsweise bei der Ausfiihrungsform, bei der die Auftreffelektrode 22 bezüglich
des Gitters 20 negativ geladen ist, das Gitter entfernt werden und damit die Elektrode 18 eine vollständig geöffnete
Stirnseite erhalten. In diesem Fall würde dann die Auftreffelektrode dazu dienen, anstelle des Gitters die
kreisenden Elektronen in das Innere der Elektrode 18 zu drängen.
Die in Figur 7 dargestellten Kurven sind als "Paschen-Kurven"
bekannt und stellen den funktioneilen Zusammenhang zwischen der Einsatzspannung der Gasentladung und dem
innerhalb der Elektrode herrschenden Gasdruck dar. Die gezeigten Kurven beziehen sich auf eine Ionisierungsvorrichtung mit einer zylindrischen Kathode, deren Innendurchmesser
4,7 cm und deren Länge 5»! cm betragen. Die die Elektrode verschließenden Stirnwände sind mit mittig angeordneten
Löchern von 0,6j5 cm Durchmesser versehen. Als
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15HP97
Entladungsgas wurde in diesem Fall Deuterium verwendet.
Der mit den Paschen-Kurven für andere Elektrodenformen
vertraute Fachmann wird sofort erkennen, wenn er den Bereich der dargestellten Einsatzspannungen betrachtet,
daß die Kurven in einer Zone sehr viel niedrigeren Druckes
liegen als diejenigen, die gewöhnlich und insbesondere mit einer Elektrodenanordnung aus parallelen Platten
vergleichbare ,Abmessungen erhalten werden. Das heißt, bei der neuartigen Vorrichtung ist eine Entladung bei den
üblichen Potentialen von etwa 2000 Volt oder weniger möglich,
hierfür sind jedoch sehr viel niedrigere Drücke erforderlich als bei anderen Elektrodenanordnungen und -formen. Der
außerordentlich geringe Betriebsdruck ist ein wesentliches
Merkmal der erfindungsgemäßen Vorrichtung, da er den gerätetechnischen Zusammenbau der Ionenquelle mit dem Strömungsraum eines Ionenbeschleunigers ermöglicht, der bei demselben niedrigen Druck arbeitet, ohne daß dabei ein wesentlicher Energieverlust des Ionenstrahls infolge des einen
Ladungsaustausch bewirkenden Zusammenstosses der Ionen
von der Ionenquelle mit den Gasmolekülen im Strömungsraum
eintritt. r .
Die Voraussetzung, die erfüllt sein muß, damit durch
diese in dem Strömungs- oder auch Abtriebsraum erfolgenden
Zusammenstöße die Wirkungsweise eines Neutronen erzeugenden Besehleunigers nicht wesentlich vermindert wird, ist die,
daß das Produkt ps, bei dem ρ den im Beschleunigungsraum
herrschenden Gasdruck in mm Hg und s die Länge des Abtriebsraumes in cm darstellen, Weiner als Vx 10 ist.
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Andererseits nuß die Abtriebsraumlänge s größer als
2 cm sein, damit verhindert wird, daß bei hohen Potentialen (100 bis 200 KY) des Abtriebsraumes, die für eine optimale
Neutronenausbeute benötigt werden, quer durch den Abtriebsraum eine unechte, das Vakuum durchschlagende Funkenbildung
entsteht· Die obige Bedingung bezüglich des Produktes ps kann jedoch nur erfüllt werden, wenn ρ kleiner als
2 χ 10~5 mm Hg ist. Ia Gegensatz zu den meisten bekannten
lonisierungsvorrichtungen arbeitet der hier beschriebene Ionenerzeuger bei diesem Druck nicht nur schnell sondern
auch bei einem viel tieferen Druck, ohne daß dabei Schwierigkeiten auftreten. Demzufolge läßt sich bei Verwendung
der neuartigen Ionisierungsvorrichtung diese Vorrichtung mit einem Neutronen erzeugenden Beschleuniger
maximalen Wirkungsgrades kombinieren, ohne daß eine Gaspumpe eingebaut werden muß, die zwischen dem Ionenerzeuger
und dem Abtriebsraum eine Druckdifferenz herstellt.
Obgleich eine vergleichbare Betriebsweise auch durch Verwendung einer Ionenquelle des Penning Typs (es wird
dabei eine kalte Kathodenentladung durch Einsatz eines
Magnetfeldes bewirkt) erreicht werden kann, erfordert diese Art Quelle jedoch die Anwendung eines Magnetes. Bei
der hier beschriebenen Vorrichtung sind keine Magnete notwendig, so daß ein beträchtlicher Fortschritt erzielt wird,
insbesondere dann, wenn ein System minimaler Größe, geringsten Gewichts und niedriger Kosten gewünscht wird.
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Aus den Kurven in Figur 7 ist auch die Auswirkung einer
Durchinesserveränderung der Anode zu entnehmen, wenn für die Kathode Größe und Form, wie angegeben, beibehalten
werden. Die mit a bezeichnete Kurve wurde mit einer Vorrichtung gewonnen, die mit einer Drahtanode von 0,0254 mm
Durchmesser ausgerüstet war. Die Kurve b veranschaulicht die Wirkung, die eine Vergrößerung des Anodendurchmessers
auf 0,127 mm mit sich bringt. Die Kurven a und b gleichen sich dahingehend, daß ihre Einsatzspannung über einen beträchtlichen
Druckbereich nur geringfügig variiert. Vird
jedoch der Anodendurchmesser auf 0,508 mm vergrößert, so ist die Einsatzspannung bei dem geringsten Druck etwa
achtmal so groß wie die Einsatzspannung bei dem entsprechenden Druck, bei der eine Entladung mit der 0,025^
dicken Anode erzielt wird. Dieses Ergebnis ist der Kurve c zu entnehmen. Bei der Aufstellung dieser Kurve war es unmöglich,
eine Entladung bei Drücken zu erreichen, die unter
dem in der Kurve gezeigten Druckminimum lagen.
Die mathematische Schlußfolgerung für das Ansteigen
des Druckminimums, bei dem noch eine Entladung erzielt werden kann, wenn die Größe der Anode bezüglich derjenigen der
Kathode wächst, läßt sich aus den oben genannten Gleichungen ableiten. Die physikalische Erklärung für das auftretende
Phänomen ist die, daß die Anode die kreisenden Elektronen in früheren Abschnitten ihrer Kreisbahnen abfängt, wenn
sich der Anodendurchmesser vergrößert. Der gesamte von dem
einzelnen Elektron zurückgelegte Weg wird dadurch verkürzt
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und die Wahrscheinlichkeit eines Zusammenstosses mit einem Gasmolekül entsprechend verringert. Deshalb ist
bei einen gegebenen Potential ein höherer Druck erforderlich, um die Anzahl der vorhandenen Gasmoleküle zu vergrößern
und damit die Wahrscheinlichkeit für einen die Ionisierung bewirkenden Zusammenstoß zu steigern, durch
die das Einsetzen der Entladung damit ebenfalls in stärkerem Maße auftreten kann. Der Orbitalkaskadenprozeß
in der erfindungsgemäßen Ionisierungsvorrichtung wird sehr stark gehemmt, wenn der Drahtdurchmesser der Anode
größer ist als ein Hundertstel des Durchmessers der zylindrischen Kathode. Allerdings gibt es Fälle, in denen
durchaus ein Drahtdurchmesser von etwa einem Zehntel des Kathodendurchmessers verwendet werden kann. Ein solcher
Fall ist beispielsweise dann gegeben, wenn eine sehr hohe Ionenausbeute gewünscht wird, und der Energiewirkungsgrad
von zweitrangiger Bedeutung ist. Aber auchin einem solchen
Fall gehen die oben beschriebenen Wirkungen der Orbitalkaskade keinesfalls verloren.
Aus der oben durchgeführten mathematischen Analyse ergibt sich, daß der verlängerte Weg des Elektrons, der
in dem Elektronenkreisbahnphänomen in Verbindung mit der
Anode begründet ist, die Wahrscheinlichkeit dafür, daß ein Elektron einen eine Ionisierung bewirkenden Zusammenstoß
mit einem Gasmolekül erleidet, wesentlich vergrößert. Dieses Merkmal ermöglicht, daß sich die Entladung in dem
erfindungsgemäßen Ionenerzeuger bei Drücken selbständig
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15 H097
- ; - 23 - ■.-■■.
aufrechterhält, die so niedrig sind, daß die freie Weglänge
der Elektronen in der Ionisierungsvorrichtung mehrere
Hundert mal so groß ist wie der Abstand zwischen den
Elektroden. Selbstverständlich hängt bei der Ionisierung die freie Weglänge der Elektronen sowohl von der Elektronenenergie
als auch von dem Gasdruck ab; daher betreffen die sich auf die freie Weglänge, die Größe der Kathode und
den Druck beziehenden Merkmale Elektronen mit einer Energie von 100 eV.
Für den Fall einer Kathode in Fora eines Rotationskörpers mit einem koaxial angeordneten Anodendraht ist
der erlaubte radiale Bewegungsbereich durch die Anfangsbedingungen
festgelegt. Sobald der erlaubte Bereich den Draht und die Kathode ausschließt, stellt sich eine Undefinierte
periodische Schwingung ein, die solange von keiner Elektrode abgefangen werden kann, bis eine Zerstreuung zwischen dem Elektron und einem Gasmolekül den
erlaubten Bereich verändert. Wenn der erlaubte Bereich
den Draht ausschließt, wie dies bei den meisten von der
Kathode kommenden Sekundär-Elektronen der Fall ist, andererseits aber einen ITeil Kathode umfaßt, wie dies bei allen
von der Kathode kommenden Sekundärelektronen zutrifft, dann stoßt das Elektron niemals auf die Anode, ohne wenigste·
ns mit einem Gasmolekül eine Zerstreuung bewirkt zu haben. Bis eine solche Zerstreuung jedoch auftritt, nimmt
die Kathode weiter Energie auf. Wenn die Kathode ein unendlich
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- 2k -
langer Zylinder ist, dann kehren die nicht zerstrahlten Sekundärelektronen von der Kathode immer wieder zur Kathode
zurück, nachdem sie eine Schwingung um den Anodendraht ausgeführt haben, bis sie mit dem letzteren in Berührung
kommen. Sind die Enden bzw. Stirnseiten einer zylindrischen Kathode endlicher Länge mit Öffnungsplatten verschlossen,
dann kehrt das Elektron immer zur Kathode zurück, wenn es nicht zerstrahlt, in vielen Fällen können jedoch mehrere
radiale Schwingungen auftreten, bevor eine solche Rückkehr stattfindet. Dieser Effekt trägt ebenfalls zur Vergrößerung
der Wahrscheinlichkeit bei, daß während der Bewegung eines solchen Elektrons eine Ionisierung erfolgt.
Bei der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform ist die Kathode ein hohler Zylinder, der an seinem
Ende verschlossen ist, um dadurch einen Verlust an Elektronen zu vermeiden, wobei die Anode exzentrisch in dem
Zylinder angeordnet ist. Die Lage der Anode ist damit so gewählt, daß die Anode möglichst wenig Elektronen einfängt.
Im Gegensatz zu den bekannten Vorstellungen der Fachwelt braucht die Anode nicht nahe an der Achse der Kathode und
parallel zu dieser zu liegen, damit dieses Merkmal erfüllt wird. Auch braucht das zwischen der Anode und der Kathode
vorhandene elektrische Feld nicht symmetrisch aufgebaut zu sein, um eine ausreichende Bewegung der Elektronen auf
Kreisbahnen zu bewirken. Des weiteren werden auch mit einer Kathode, die kein Rotationskörper ist, selbst unsymmetrisch
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15H097
sein kann, die verbesserten Ergebnisse erzielt. Als Anode, wird vorteilhafterweise ein Körper gewählt, der so
klein wie möglich ist, wobei zwischen dem größeren Durchmesser der Kathodenwand und der Dicke der Anode ein
möglichst großes Zahlenverhältnis besteht. Ia Normalfall
wird deshalb der dünnste Draht, der bei der erforderlichen Spannung und Dauer der Ionenerzeugung nicht schmilzt, als
Anode verwendet.
Selbstverständlich kann die innere Elektrode 12 der bevorzugten Ausführungsform von einem kleinen Isolator getragen
werden, der auf der Kathode 18 oder dem Gitter 13 befestigt ist und dadurch eine mechanische Stabilität
aufweist. Ebenso ist es möglich, eine lonisierungsvorrichtung
herzustellen, die mit einer Reihe hintereinandergeschalteter, exzentrisch innerhalb einer Kathode angeordneter Anoden ausgerüstet ist, ohne Schwierigkeiten hinsichtlich der Halterungseinrichtung
herzustellen. Eine solche Zick—Zack-Anodenanordnung
ist schematisch in Figur 10 gezeigt, wobei nur
die Kathode 18a und die Anode 12a dargestellt sind und die
Anode 12a von den Isolatoren 38 getragen wird, die längs
der Kathode mit Abstand nebeneinander angeordnet sind. Natürlich müssen auch die anderen Bedingungen erfüllt sein,
die sich auf die Länge der Anode bezüglich der Länge der
sie umgebenden Kathodenkammer und die Entfernung der Anode von der Kathode unter Berücksichtigung des Anodendurchmessers
beziehen, wobei diese Entfernung nicht weniger als 2/3 der Länge der Kathodenkammer betragen soll.
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Die Vorteile des Erfindungsgegenstandes werden as besten
dann erreicht, wenn die Abmessungen des Ionenerzeugers und der Druck des in ihm befindlichen Gases so gewählt
werden, daß das Produkt pr kleiner ist als die Größe x,
wobei χ =: 0,1 ist, wenn als Gas Wasserstoff oder eines
seiner Isotope Verwendung findet, und wobei der Druck (p) in mm Hg und der größte Abstand der Kathode (r) in cm
gemessen werden. Diese Bedingung entspricht etwa dem Merkmal, daß die freie Weglänge der Elektronen von 100 eV
bei der Ionisation größer als der größte Durchmesser der Kathode sein soll. Die Größe χ in der obigen Beziehung verändert
sich mit einem Faktor, dessen Maximalwert bei etwa 13 liegt, in Abhängigkeit von der Art des Gases, wenn
andere Gase als Wasserstoff und dessen Isotope verwendet werden.
Dem Fachmann wird einleuchten, daß die mit der hier beschriebenen Vorrichtung erzielbare Entladung nicht
derjenigen entspricht, die mit dem bekannten Townsend-Typ erreicht wird, da die bekannte Entladung einen Gasdruck
erfordert, der viel größer ist als derjenige, mit dem die neuartige Vorrichtung betrieben werden kann.
Die neuartige Vorrichtung läßt sich in vorteilhafter
hoch
Weise z.B. in einer Ultrafvakuumpumpe, einem Vakuummeßgerät oder in einer lonenantriebsmaschine, sowie in dem im einzelnen beschriebenen Neutronengenerator anwenden.
Weise z.B. in einer Ultrafvakuumpumpe, einem Vakuummeßgerät oder in einer lonenantriebsmaschine, sowie in dem im einzelnen beschriebenen Neutronengenerator anwenden.
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Bei der Verwendung als Pumpe arbeitet die neuartige Vorrichtung
in ähnlicher Weise wie die bekannte Varian Vac—Ionen-Pumpe, allerdings ohne des in einer solchen
Pumpe benötigten magnetischen Feldes. Mit anderen Worten,
die beschriebene Vorrichtung könnte zur Senkung des Druckes in einem geschlossenen Raum auf einen extrem niedrigen
Wert eingesetzt werden, indem solche Erscheinungen, wie
Kathodenzerstäubung, Gasbindung und dergl. zur Wirkung .
kommen. Versuche haben gezeigt, daß eine Vakuumpumpe, in der die neuartige Vorrichtung angewendet wird, einen Raum
von einem Anfangsdruck von 0,01 mm Hg auf einen Enddruck von 0,0001 mm Hg auspumpen kann.
Bei der Verwendung als Vakuummeßgerät würde die Arbeitsweise der hier beschriebenen Vorrichtung auf der
Abhängigkeit des Gasdruckes von der Stromspannungscharakteristik der Glimmentladung beruhen, wobei die zwischen den
Elektroden herrschende Spannung oder der zwischen ihnen fließende Strom als Indikator für den Druck benutzt werden
kann.
Die beschriebene Vorrichtung läßt sieh auch zur Ausführung
anderer Funktionen einsetzen, bei denen ein Gas als Ionenquelle dienen soll. Solche Anwendungsmöglichkeiten
sind dem Fachmann geläufig, der mit der Gaselektronik und
den Grundlagen des Gebietes, in das die beschriebene Vorrichtung fällt, vertraut ist.
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Claims (14)
1. Ionisierungsvorrichtung für Gase ohne Verwendung eines Magnetfeldes, mit einer ersten Elektrode, die einen
einen Raum umfassenden Wandabsehnitt aufweist, mit einer
zweiten, stabförmigen Elektrode, die in dem von der ersten
Elektrode umfaßten Raum angeordnet ist, einer Kammer, die das Gas in dem Raum unter einem niedrigen Druck hält und mit
einer an die Elektroden angeschlossenen Spannungsquelle, die die eine Elektrode in bezug auf die andere unter einer negativen
Spannung hält, die höher ist als die Einsatzspannung
daß
der Ionenentladung, dadurch gekennzeichnet ,/die zweite, stabförmige Elektrode (12) bezüglich der Achse des von der ersten
Elektrode (18) umfaßten Raumes exzentrisch angeordnet ist, daß die Querschnittsgröße der zweiten Elektrode (12) sehr
viel kleiner ist als die Querschnittsfläche innerhalb des Wandabschnitts der ersten Elektrode (18), daß die Länge der
zweiten Elektrode (12) kleiner ist als das Doppelte der Lange des von der ersten Elektrode (l8) umfaßten Raumes, und
909830/0476
Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtsch.-lng. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
8 MDNCHEM 2, THERESIENSTRASSE 33 - Telefon: 281202 · Telegramm-Adresse! Lipalli/München
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Oppenauer Büro: PATENTANWALT OR. REINHOLD SCHMIDT
Unterlägen {Art7 § I ads. 2 Nr. l Satz 3 des Änderungen* v. 4.:
daß die zweite Elektrode von dem Wandabschnitt der ersten
Elektrode über zwei Drittel ihrer Lange einen Abstand aufweist, der wesentlich größer ist als die Quersehnittsabmes-»
sung der zweiten Elektrode.
2. lonisierungsvorrichtung für Gase nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Druck des verwendeten Gases und
die Abmessungen des Wandabschnitts der ersten Elektrode (18)
so gewählt sind, daß bei der Ionisierung die freie Weglänge
der unter einer Spannung von 100 eV stehenden Elektronen in
dem Gas größer ist als der größte Innenquerschnitt des Wandabschnitts
der ersten Elektrode (18).
3. lonisierungsvorrichtung für Gase nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß sich wenigstens über einen Teil quer durch den von dem Wandungsabschnitt der ersten Elektrode
(18) umfaßten Raum eine Vorrichtung (17, 20, 22) erstreckt,
die dazu dient, die an den entgegengesetzten Enden des Baumes
befindlichen Elektronen von diesen Ende weg nach innen zu
drücken.
4. lonieierungsvorrichtung für Gase nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Elektronen abdrängende Vorrichtung
eine Hilfselektrode (22) aufweist, die neben dem einen Ende des von dem Wandabschnitt der ersten Elektrode (l8)
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umfaßten Raumes angeordnet ist und bezüglich der anderen der
beiden Elektroden wenigstens genauso stark negativ aufgeladen ist wie die eine Elektrode (12, 18).
5. Ionisierungsvorrichtung für Gase nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfselektrode (22) mit einem
Material versehen ist, daß Neutronen erzeugt, sobald es von in dem Gas entwickelten positiven Ionen getroffen wird.
6. Ionisierungsvorrichtung für Gase nach Anspruch k
oder 5s dadurch gekennzeichnet, daß die die Elektronen abdrängende
Vorrichtung auch einen Verschluß (17) aufweist, der das Ende des Raumes, das dem der Hilfselektrode (22)
benachbarten Ende entgegengesetzt ist, abschließt, und daß der Raum keine in ihn hineinführende Öffnung oder Öffnungen
aufweist, deren Gesamtfläche größer ist als die halbe Querschnittsfläche des Raumes, ausgenommen an dem Ende der ersten
Elektrode (18), das der Hilfselektrode (22) benachbart ist.
7. lonisierungsvorrichtung für Gase nach Anspruch 3>
dadurch gekennzeichnet, daß die die Elektronen abdrängende Vorrichtung Verschlüsse (17, 20) aufweist, die die Enden des
von dem Wandabschnitt der ersten Elektrode (18) umfaßten Raumes im wesentlichen verschließen, wodurch dieser Raum mit Ausnahme
einer oder mehrerer Öffnungen, deren gesamte Fläche kleiner ist als die maximale Querschnittsfläche des Saumes,
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Jf 15 H 09
-4 _
vollständig abgeschlossen ist.
8. Ionisierungsvorrichtung für Gase nach einem
der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsquelle (30) eine Hochspannungsquelle ist, die durch einen
Anschluß außerhalb des durch den Wandabschnitt der ersteh Elektrode (18) umfaßten Raumes mit der zweiten Elektrode
(12) in Verbindung steht,
9. Ionisierungsvorrichtung für Gase nach einem
der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Elektrode (18) in Bezug auf die zweite Elektrode (12)
unter negativer Spannung steht.
1.0. Ionisierungsvorrichtung für Gase nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Elektrode (18)
einen aus von einander getrennten Drähten gebildeten, gitterförmigen
Endkörper (20) aufweist.
11. Ionisierungsvorrichtung für Gase nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß der in
mm Hg gemessene Gasdruck (p) und der in cm gemessene größte
Abstand (r) zwischen der ersten und der zweiten Elektrode (18,12) so gewählt sind, daß das Produkt p.r kleiner ist
als eine Größe X, wobei X = 0,1 für Wasserstoff und seine
Isotope ist und in Abhängigkeit von der Art des Gases um
einen Faktor variiert, dessen Maximum bei etwa I3 liegt.
12. Ionisierungsvorrichtung für Gase nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite
Elektrode (12) ein gerader, zylindrischer Draht mit einem solchen Durchmesser ist, daß die größte Innenabmessung des
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durch den Wandabschnitt der ersten Elektrode (18) umfaßten Raumes mehr als einhundertmal größer ist als der
Durchmesser der zweiten Elektrode (12).
13. Ionisierungsvorrichtung für Gase nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die größte Innenabmessung
des von dem ersten Wandabschnitt der ersten Elektrode (18) umfaßten Raumes mehr als eintausendmal größer ist als der
Durchmesser des Drahtes.
14. Ionisierungsvorrichtung für Gase nach einem
der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Elektrode (12) innerhalb des von dem Yandabschnitt der
ersten Elektrode (18) umfaßten Raumes eine Ziek-Zack-Form aufweist.
90 9 8 30 /0476
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB (1) | GB1108997A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0021204A1 (de) * | 1979-06-29 | 1981-01-07 | International Business Machines Corporation | Ionengenerator |
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FR2637727A1 (fr) * | 1988-10-07 | 1990-04-13 | Realisations Nucleaires Et | Tube neutronique muni d'une source d'ions a confinement electrostatique des electrons |
GB2256310A (en) * | 1991-05-31 | 1992-12-02 | Boc Group Plc | A vacuum gauge |
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1965
- 1965-08-11 GB GB3429265A patent/GB1108997A/en not_active Expired
- 1965-10-15 DE DE19651514097 patent/DE1514097A1/de active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0021204A1 (de) * | 1979-06-29 | 1981-01-07 | International Business Machines Corporation | Ionengenerator |
Also Published As
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