DE1512131A1 - Schaltungsanordnung zur Strahlstrombegrenzung einer Fernsehbildroehre - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Strahlstrombegrenzung einer Fernsehbildroehre

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DE1512131A1
DE1512131A1 DE19671512131 DE1512131A DE1512131A1 DE 1512131 A1 DE1512131 A1 DE 1512131A1 DE 19671512131 DE19671512131 DE 19671512131 DE 1512131 A DE1512131 A DE 1512131A DE 1512131 A1 DE1512131 A1 DE 1512131A1
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picture tube
circuit arrangement
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beam current
diode
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Vidovic Dipl-Ing Nikola
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Blaupunkt Werke GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/14Picture signal circuitry for video frequency region
    • H04N5/141Beam current control means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Details Of Television Scanning (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Strahlstrombegrenzung einer Fernsehbildröhre Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Begrenzung des Strahlstromes einer Fernsehbildröhre durch eine vom Strahlstrom der Bildröhre abhängige Regelspannung, die einer Steuerelektrode der Bildröhre zugeführt ist.
  • Eine solche Schaltungsanordnung soll verhindern, daß z.B. beim Wegfallen der Videoinformation oder einer falschen Einstellung, bzw. Änderung der Spannung an einer Steuerelektrode der Bildröhre ein zu großer Strahlstrom fließt, der die Bildröhre, den Hochspannungserzeuger oder andere mit diesem verbundene Bauelemente beschädigen oder zerstören kann. Bei bekannten Schaltungen wird hierzu eine Begrenzung im Videosignalweg zwischen Videoendstufe und Bildröhre vorgesehen. Diese Schaltungsanordnungen beeinflussen jedoch leicht die Charakteristik des Videosignales, bzw. sind von anderen Steuer- und Betriebsspannungen, insbesondere der Videoendstufe und der Bildröhre abhängig, so daß keine optimale Einstellung des Begrenzungspegels einstellbar ist, bei der von stark unterschiedlichen Videosignalen alle Signalanteile in der richtigen Weise wiedergegeben werden. Dies gilt auch für die weiterhin bekannten Schaltungsanordnungen, die eine Regelspannung aus dem Videosignal gewinnen.
  • Diese Nachteile lassen sich gemäß der Erfindung mit wenig Aufwand vermeiden, wenn die Regelspannung durch Gleichrichtung einer Impulsspannung gewonnen ist, die an einem zwischen einen Außenbelag der Bildröhre, insbesondere dem äußeren Aquadag-Belag und Masse liegendem Widerstand liegt. Hierdurch kann eine im wesentlichen nur vorn Strahlstrom abhängige Regelspannung gewonnen werden, die bei normalem Strahlstrom nur eine kleine, bei Überlastung jedoch eine sehr große Spannung aufweist.
  • Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt einen Schaltungsauszug aus einem Fernsehempfänger mit dem Hochspannungserzeuger und der erfindungsgemäßen Strahlstrombegrenzung, Fig. 2 ein Prinzipschaltbild gemäß Fig. 1 und Fig. 3 ein Prinzipschaltbild mit abgeänderter Schaltung.
  • In einem Fernsehempfänger (Fig. 1) wird die Anodenspannung für die Bildröhre 1 durch Gleichrichtung einer Impulsspannung gewonnen, die einer Hochspannungswicklung 2 eines Zeilenausgangstransformators entnommen ist. Diese mit einer Seite mit Masse, oder einem Schaltungspunkt mit festem Potential gegenüber Masse, verbundene Hochspannungswicklung liegt mit dem anderen Ende an der Anode eines Hochspannungsgleichrichters 3, dessen Katode an der Anode 4 der Bildröhre l angeschlossen ist. Die Katode der Bildröhre 1 ist zur Steuerung mit Videosignalen mit der Videoendstufe 5 verbunden, während das Wehnelt-Gitter der Bildröhre 1 über ein Widerstandsnetzwerk 9, das z.B. einen Helligkeitsregler und Widerstände zur Arbeitspunkteinstellung enthält und über ein RC-Siebglied 7 mit Masse verbunden ist. Erfindungsgemäß ist der leitende Außenbelag 8, auch äußerer Aquadag-Belag genannt, nicht wie üblich direkt mit Masse verbunden, sondern über einen gegenüber dem Innenwiderstand der Hochspannungsquelle kleinen Widerstand 9 an Masse gelegt. Vom Außenbelag 8 führt weiterhin ein Kondensator 10 zur Anode einer Diode 11, deren Katode an Masse liegt. Die Anode der Diode ist über einen Widerstand mit dem Fußpunkt des Widerstandsnetzwerkes 6 verbunden, der über das RC-Glied 7 gleichfalls an Masse liegt. Die Wirkungsweise soll anhand des in Fig. 2 dargestellten Prinzipschaltbildes erläutert werden, dessen Schaltungselemente mit den Bezeichnungen von Fig. 1 gekennzeichnet sind. Der Widerstand Rs entspricht hier dem Innenwiderstand der Bildröhre, der vom Strahlstrom durchflossen wird und der Kondensator Ca der Kapazität, die sich durch die am Bildröhrenkolben innen und außen gegenüberliegenden Aquadag-Belege ergibt. Bei kleiner und normaler Belastung des Hochspannungserzeugers 2, 3 ist die Hochspannung nur mit einer geringen Impulsspannung überlagert, die sieh durch die Gleichrichtung der Rücklaufimpulse aus dem Zeilenausgangstransformator ergibt, da durch die als Ladekondensator wirkende Anodenkapazität, die zum großen Teil auch durch die Kapazität Ca gebildet wird, eine Glättung der Hochspannung bewirkt wird. Steigt die Belastung jedoch weiter an, so fließt über die Kapazität Ca ein erheblich stärkerer Impulsstrom der am Widerstand 9 einen Spannungsabfall hervorruft. Diese am Widerstand 9 liegende Impulsspannung gelangt nun über den Kondensator 10 an die Diode 11, wobei sich eine negative Regelspannung.an der Anode der Diode 11 ausbildet, die über den Abgriff des Spannungsteilers 12, 7 dem Wehnelt der Bildröhre zugeführt werden kann, wodurch sich eine Verringerung des Strahlstromes ergibt. In Fig. 3 ist ann#ernd die gleiche Schaltungsanordnung dargestellt, nur ist Hier die Diode 31 an der Stelle des Kondensators 10 und der Kondensator 30 an der Stelle der Diode 11 derart eingeschaltet, daß sich am Ausgang des Regelspannungserzeugers eire positive Reelspwnnung ergibt, die nun zur Nachregelung der Katode der Bildrö,-Lre dienen kann. Diese Schaltungsanordnung kann vcn Vorteiii- sein, trenn z.B. bei einer Einspeisung des
    VideosiG nales a=: :e;_no? t-Üitter die Nachregelung der Wehnelt-
    Gitterspannun# -auf Schi#"ieri#;keite:: stößt.
    Ur"., eine störende _zegelung während des Normalbetriebes mit grö-
    aere;@ der roch keine -berlastune erwarten läßt,
    mit Sicherheit zu vermeiden, kann die Diode 11, bzw. 31, z.B. durch eine Gleichspannung am Widerstand 7 derart in-den Sperr- , bereich vorgespannt werden, daß eine Gleichrichtung der Impulsspannung erst erfolgt, wenn die Belastung des Hochspannungserzeugers zu groß wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Schaltungsanordnung zur Begrenzung des Strahlstromes einer Fernsehbildröhre durch eine vom Strahlstrom der Bildröhre abhängige Regelspannung, die einer Steuerelektrode der Bildröhre zugeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Regel-Spannung durch Gleichrichtung einer Impulsspannung gewoilnen ist, die an einem zwischen einen Außenbelag (8) der Bildröhre (1), insbesondere dem äußeren Aquadag Belag und Masse liegendem Widerstand liegt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenbelag (8) der Bildröhre (1) über einen gegenüber dem Innenwiderstand des Hochspannungserzeugers (2, 3) kleinen Widerstand an Masse gelegt ist, an den Außenbelag (8) ein Kondensator (10) angeschlossen ist, der zu der Anode einer an Masse liegenden Diode (11) geführt ist und die an dieser Anode entstehende negative Regelspannung über Siebglieder (7, 12) einer Steuerelektrode, insbesondere dem Wehnelt der Bildröhre zugeführt ist. -3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenbelag (8) der Bildröhre (1) über einen gegenüber dem Innenwiderstand des Hochspannungserzeugers (2, 3) kleinen Widerstand (g) an Masse gelegt ist, an den Außenbelag (8) die Anode einer Diode (31) angeschlossen ist, deren Katode über einen Kondensator (30) an Masse gelegt ist, und die an der Katode der Diode (3p1) anfallende positive Regelspannung über Siebglieder (7, 12) einer Steuerelektrode, insbesondere,der Katode der Bildröhre zugeführt ist. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche l bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichrichter (11 bzw. 31) zur Erzeugung der Regelspannung bis zu einem Schwellwert vorgespannt ist, Qder die Regelspannung über eine schwellwertabhängige Schaltungsanordnung, insbesondere.eine vorgespannte Diode an die Steuerelektrode der Bildröhre (1) geführt ist.
DE19671512131 1967-03-22 1967-03-22 Schaltungsanordnung zur Strahlstrombegrenzung einer Fernsehbildroehre Pending DE1512131A1 (de)

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