DE1510834A1 - Ballonbegrenzer fuer Spinnerei- oder Zwirnereimaschinen - Google Patents

Ballonbegrenzer fuer Spinnerei- oder Zwirnereimaschinen

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DE1510834A1
DE1510834A1 DE19641510834 DE1510834A DE1510834A1 DE 1510834 A1 DE1510834 A1 DE 1510834A1 DE 19641510834 DE19641510834 DE 19641510834 DE 1510834 A DE1510834 A DE 1510834A DE 1510834 A1 DE1510834 A1 DE 1510834A1
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Nimtz Dipl-Kfm Klaus
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Palitex Project Co GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/42Guards or protectors for yarns or threads, e.g. separator plates, anti-ballooning devices
    • D01H1/427Anti-ballooning cylinders, e.g. for two-for-one twist machine

Description

Ballonbegrenzer für Spinnerei- oder Zwirnereimaschinen
Zusatz zur Patentanmeldung N 23 196 VIIa/76o und Zuaatspatentanmeldung if 24 918 VIIa/76o
Gegenstand der Patentanmeldung N 23 196'VIIa/76o und der Anmeldung Ii 24 918 VIIa/76c ist ein Ballonbegrenzer für Spinnerei- oder Zwirnereimaschinen, dessen Ballonbegrenzermantel aus ein·« Polienstrelfen aus abriebfestem, elastischen Werkstoff, z.B. aus Blech oder
Kunststoff, besteht, der zum Ballon mit kreisförmigem oder vieleoki« gem Querschnitt gebogen in einem mindestens an einem seiner Ränder, vorzugsweise am unteren und/oder oberen Rand angreifenden Ballonbtgrenzerhalter lösbar befestigt 1st.
Die Anwendung lösbar befestigter Folienetreifen als Ballonbegrenzer bringt den Vorteil mit sioh, daß diese im Falle eines Verschleiß·· oder einer starken Verschmutzung ausgewechselt werden können, ohne
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auch die Halterung am Maschinengestell su lösen· Darüber hinaus gewährleistet ein derartiger Folienstreifen als Ballonbegrenzer eine gewisse Nachgiebigkeit in radialer Richtung, waa mit einer Mindtrung ies Verschleißes und einer Selbstzentritrung des Folienstreifen· im Bereioh der Fadenanlage verbunden ist.
Die Ballonbegrenzerhalter nach den Patentanmeldungen N 23196 VIIa/76c und N 24 918 VIIa/76c bestehen aus Ringkörpern, in welchen die Ränder des Folienstreifens eingespannt werden. Sie sind mit besonderen Kiemmitteln und Flanschen für die Befestigung am Maschinengestell versehen. Bei derartigen Ballonbegrenzern kann sich zwischen diesen, an den Ringkörpern und an den Befestigungselementen Faserflug und Staub unter Bildung von Staubnestern festsetzen, die sich unter dem Einfluß der Luftströmungen in der Maschine loslösen und in den Bereich des Fadene gelangen können, so daß sie Fehler im Zwirn verareaohen. Außerdem kann es von Nachteil sein, daß der Folienstreifen von außen her frei liegt und somit nach außen ungeschützt ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine solche Form der Ballonbegrenzerhalter zu schaffen, welche die nebeneinander befindlichen Ballonbegrenzer einer Maschinenseite zu einer geschlossenen Einheit macht, aua der jedooh die einzelnen Ballonbegrenzerhalter unabhängig von den benachbarten herauegelöst werden können. Außerdem aollen die Folienstreifen geschützt liegen und der Ballonbegrenzer aaoh urtten geschlossen sein können, um so einen Luftstrom zu'vermeiden, weloher von unten her axial durch den Ballonbegrenzer nach oben hindurofaßtrönrb ·,
Lösung sieht die Erfindung vor, daß der Ballonbegrenzerhalter als in der Vorderwand mit einem Einfädelschlitz versehenee^quaderför-
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i 5 1 D I? ό k
miges Qehäuee maximal mit MaBchinenteilungebreite ausgebildet ist, durch dessen Boden der Spladelrotor hindurchgreift und dessen Deckwandung eine dem BallonbegrenEerquerschnitt entsprechende Ausnehmung aufweist, welche den Folienetreifen aufnimmt» der mit seinem oberen Band am Bande der Ausnehmung und/oder mit seinem unteren Hand am Boden und/oder an den Rändern des Einfädelsohlitzes lösbar gehalten
*- int-
Hierdurch ist ein Ballonbegrenzerhalter gesohaffen, welcher mit den benachbarten quaderförmigen Gehäusen einen sich über die Länge der Maschine erstreckenden Gehäusebalken bildet, aus dem sich jedoch die einzelnen Ballonbegrenierhalter unabhängig von den benachbarten he rau lösen lassen« Ebenso lassen sich auch die einzelnen Folienstreifen auswechseln, wobei die einzelnen Ballonbegrenzerhalter am Platz verbleiben können. Schließlich ist erreicht, daß der Ballonbegrenzerhalter und damit der Ballonbegrenzer selbst nach unten geschlossen werden kann, um so einen von unten durchströmenden Luftstrom zu vermeiden·
ft
Der Einsäte der kreisförmig oder vieleckig gebogenen Folienstreifen als Ballonbegrenzer gewährleistet eine gewisse Selbstzentrierung der vom Faden beaufschlagten Hantelabschnitte. Außerdem besteht die Mögliohkeit, unabhängig ,davon den Ballonbegrenzerhalter zentriech zur S^indelachse am Maschinengestell zu befestigen und dazu in gewissem Umfang auch in Masohinenlängsrichtung gegenüber dem benachbarten verschiebbar anzubringen, indem die Breite des Ballonbegrenzerhalters etwas geringer ale die Maechinenteilungsbreite gewählt wird und in die Lücken zwischen den einzelnen Ballonbegrenzerhaltern Füllstreifei entsprechender Breite eingefügt werden.
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ORIGIN«- i
-A-
Bs sind an sich Ballonbegrenzer bekannt, deren Innenwandung von einem Stabilisierungskasten umfaßt ist und mit diesem aus einem StUok besteht. Der Stabilisierungskasten weist genau die Breite auf, welche mit der Maschinenteilung Übereinstimmt. Die Höhe dee Stabilisierungskaetens ist gleich der Höhe der Innenwandung dee Ballonbegrenzers und die Tiefe entspricht etwa der Teilungebreite. Dieser bekannte Ballonbegrenzer mit Stabilisierungskasten liegt mit letzterem formschlüssig an den benachbarten Stabilisierungskästen an. Die Einstückigkeit von Stabilisierungskasten und $allonbegrenzerinnenmantel sohließt eine Selbstzentrierung der Innenwandung aus. Außerdem erfordert ein Verschleißen der Innenwandung ein Auswechseln des ganzen Kastens.
Daneben ist vorgeschlagen worden, Stabilisierungskästen daduroh zu bilden, daß Wanungsabschnitte mit Teilungebreite derart zusammengefügt werden, daß sie sich hälftig beiderseits einer Teilung erstrekken und zusammengefügt einen sich längs der Maschine erstreckenden Hohlbalken bilden, in welchen dünnwandige Manschetten in Zylinderform eingesetzt sind, welche die Innenwandung der einzelnen Ballonbegrenzer bilden. Bei dieser Ausführungeform bestehen MontageSchwierigkeiten, insbesondere ist eine Zentrierung der Ballonbegrenzerinnenwandungen zur Spindelaohse im Falle von Maßdifferenzen ausgeschlossen.
Es ist nicht möglich, einzelne Ballonbegrenzereinheiten von der Ma-
seite schine zu lösen, vielmehr müssen die Ballonbegrenzer einer Maschinen-4 feldweise oder als ganze Einheit an der Maschine befestigt oder davon gelöst werden.
Demgegenüber schafft die Erfindung einzelne Ballonbegrenzerhalter, deren Folienstreifen einzeln ausgewechselt werden können, wobei jedoch die Ballonbegrenzerhalter einer Maschinenseite wie bei den bekannten gewissermaßen einen sich längs der Maschine erstreckenden
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Hohlbalken bilden, in welchem sich die einzelnen Ballonbegrenzer be-' finden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der Boden des quaderförmigen Gehäuses eine kreisförmig oder vieleokig umlaufende Nut aufweist, in die der untere Rand des Folienstreifens einsetzbar ist. So kann der Folienstreifen an der Deokwandung und am Boden festgelegt sein. Gegebenenfalls genügt es aber, den Folienstrei fen lediglich an der Deokwandung zu halten, so daß der untere Hand in gewissem Umfange radial auszuschwingen vermag. Es ist aber auch möglich, nur den unteren Rand des Folienstreifens festzulegen, so daß in diesem Falle ein gewisses Ausschwingen des oberen Randes möglich ist. Ferner kann der Folienstreifen am oberen und unteren Rand von der Deckwandung und vom Boden derart gehalten sein, daß beide Ränder in ihrer Halterung ein radiales Spiel haben, so daß der Folienstreifen insgesamt sich radial zu bewegen vermag. Darüber hinaus ist auoh durch die Elastizität des Folienstreifens ein Nachgeben des Ballonbegrenzers als Folge der Fadenanlage möglich.
Gemäß weiterer Erfindung kann der Boden des quaderförmigen Gehäuses
Nut
eine durch die umlaufende/für den Folienstreifen begrenzte Ausnehmung aufweisen, jedoch kann zum Schließen des Bodens am Boden des quaderförmigen Gehäuses eine Bodenplatte von unten lösbar befestigt sein, die einen Durchbruoh für den Wirtel oder den Spindelhals aufweist.
. Um· das Einfädeln zu erleichtern und um den Folienstreifen zusätzlich zu seiner Halterung am oberen und/oder unteren Rand auoh längs feet-
" zulegen, können gemäß weiterer Erfindung die längsränder des Folienstreifens an den Rändern des Einfädelsohlitzes am quaderförmigen Gehäuse lösbar befestigt sein, so daß der obere und der untere Rand des
• Folienstreifens radial auszuweichen vermögen«
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Die Ausbildung des Ballonbegrenzerhaltera als quaderförmiges Gehäuse bietet noch die Möglichkeit, Teile der Spindel am .oder im Gehäuse zu befestigen, um diese Teile naoh außen, insbesondere gegen Faserflug, geschützt unterzubringen.
Dazu sieht die Erfindung vor, daß im Inneren des quaderförmigen Gehäuses den am ruhenden Spulenträger der Spindel vorgesehenen Magneten zugeordnete Gegenmagnete befestigt sind·
Im einzelnen können die Magnete in den Ecken des quaderförmigen Gehäuses befestigt sein, in welchen der erforderliche Platz vorhanden ist. Diese Art der Anordnung bringt den Vorteil mit sich, daß sich die Magnete unmittelbar gegenüberliegen und somit keine zusätzliche Komponente für die Lagerbelastung erzeugen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das quaderförmige Gehäuse mit seiner hinteren Wandung und/oder mit seinem Boden am Maschinen gestell befestigt sein. Diese Art der Befestigung ist besonders einfach, da durch die Quaderform des Gehäuses ebene Befestigungsflächen zur Verfügung stehen.
Statt das quaderförmige Gehäuse unmittelbar mit Wandungsabschnitten am Maschinengestell zu befestigen, kann abweichend davon vorgesehen sein, daß das quaderförmige Gehäuse zur Befestigung am Maschinengestell mit zwei Haltebügeln versehen ist, welche beiderseits der Spindellagerstelle im Spindelbalken am Spindelbalken zu befestigen sind.
In den Figuren sind Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigen;
?ig. 1 in sohaubildlioher Darstellung einen quaderförmigen BallonbegrenzerhaltsTf welcher mit seiner Hückwandung am Maschinengestell befestigt ist»
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s b ϊ u e c< 4
Fig. 2 einen Ballonbegrenzerhalter ähnlich dem nach Pig. 1» der mit Bwei Haltebügeln beiderseits der Spindellagerstelle auf dem Spindslbalken befestigt ist,
. · Pig. 3 in schaubildlicher Darstellung, teilweise im Schnitt, eine Doppeldrahtzwirnspindel mit einem Ballonbegrenzerhalter nach Fig. 2,
Pigβ 4 in BOhaubildlioher Darstellung einen quaderförmigen Ballonbegrenzerhalter, weloher mit seinem Boden auf dem Spindelbalken unmittelbar befestigt ist und
Fig· 5 einen waagerechten Schnitt durch den Ballonbegrenzerhalter mit Folienetreifen nach Fig. 3·
Die Fig. 1 zeigt einen insgesamt mit 1 bezeichneten quaderförmigen Ballonbegrenserhalter, der mit seiner Rückwandung 2 unmittelbar an des Balken 3 dee MaBohinengestells befestigt ist. Das quaderförmige Gehäuse 1 ist aus Metall oder Kunststoff gegossen, kann aber auch aui Blechstreifen gebogen und geformt sein. Die Vorderwandung 4 mit dem darin vorgesehenen Einfädeleohlitz 5, die Deckwandung 6, die Seitenwandungen 8 und der Boden 7 sind einstückig geformt und mit der Rückwandung 2 durch Schweißen, Nieten oder Schrauben verbunden. Die Deckwandung 6 weist die kreieförmige Ausnehmung 9 auf, deren Rand als naefc oben gerichtete Ringrippe 10 ausgebildet ist. In die Ausnehmung 9 iit Ton oben her ein zylindrisch gebogener, elastischer Folienstreifen aus Metall oder Kunststoff einsetzbar, dessen oberer Rand nach auflin umgebördelt wird und die Ringrippe 10 außen übergreift. Damit iet der Folienstreifen mit seinem oberen Rand an der Deckwandung 6 alt oder ohne radiales Spiel gehalten» Der untere Rand des Fo« lienstreifen kann frei hängend in das quaderförmige Gehäuse 1 ragen
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oder am Boden 7 mit oder ohne radiales Spiel gefaßt sein. Die Längs- * ränder des Folienstreifens, die sich im Bereich des Sinfädelsohlitees 5 des quaderförmigen Gehäuses 1 erstrecken, können nach außen abge*· winkelt und an den Händern des Einfädelschlitzes der Vorderwandung 4 festgelegt sein. Diese Anbringung zeigt im einzelnen die Fig. 5.
In nicht dargestellter Weise befindet sioh im Boden 7 des kastenförmigen Gehäuses 1 eine weitere Ausnehmung mit einem dem Durohmesser des zylindrischen Folienstreifens angepaßten Durchmesser oder einem solchen, der dem Durchmesser des Spindelrotors in der Ebene des Bodens angepaßt ist·
Die Fig. 2 zeigt ein AusfUhrungsbeispiel, welches dem Beispiel nach Fig. 1 entspricht. Es sind daher die gleichen Bezugssiffern verwendet worden. Abweichend von dem Beispiel nach Fig. 1 ist das quaderförmige Gehäuse 1 mit der Rückwand 2 nicht an einem Balken 3 befestigt, vielmehr ist das quaderförmige Gehäuse 1 auf dem unterhalb befindlichen Spindelbalken 11 befestigt, in dem sich die Lagerstelle 12 für die Spindel befindet. Für die Befestigung sind am Boden 7 des quaderförmigen Gehäuses 1 die winkelförmigen Haltebügel 13 vorgesehen, die am Spindelbalken 11 festgeschraubt sind. Sie befinden sioh beiderseits der Lagerstelle 12·
Die Flg. 3 zeigt in schaubildlioher Darstellung, teilweise im Schnitt, eine Doppeldrahtzwirnspindel mit einem Ballonbegrenzerhalter ähnlich dem nach Fig. 2. Der Boden 7 weist die Ausnehmung H auf, deren Durchmesser etwa der Ausnehmung 9 in der Deckwandung 6 entspricht. Im einzelnen läßt die Fig. 3 erkennen, wie der obere .Rand 15 des zylindrisch gebogenen Folienstreifens 16 durch seine Umbördelung in die Ringnut 17 greift, die sich rings um die Ausnehmung 9 in <· .der Deckwandung 6 erstreckt. Der untere Rand des Folienstreifens 16
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mm 9 —
greift in die Ringnut 18, die sich um die Ausnehmung 14 im Boden 7 herum erstreokt. Zusätzlich ist gegen den Boden 7 die reohteckige Bodenplatte 19 gesohraubt, weiche den Ballonbegrenzerhalter 1 nach un- , ten völlig verschließt, abgesehen von der kreisförmigen Ausnehmung 20,· durch welche der Spindelwirtel 21 hindurohgreift. Oberhalb sitat der Drehteller 22 mit Fadenspeioherseheibe 23, deren Außendurohmeeser geringer ist als der Durohmesser der Ausnehmung 14. Der insgesamt mit 24 bezeichnete Spulenträger mit Schutzkorb 25, an den die Magnete 26 etwa auf halber Höhe befestigt sind, ist gegenüber dem Spindelrotor 21, 22, 23 undrehbar gehalten· Dazu sind die Gegenmagnete 27 angeordnet, welche innen im quaderförmigen Gehäuse 1 befestigt sind, vorzugsweise im Bereich von dessen Eoken mittels Bügeln 33» wie es die Fig. 5 deutlich macht. Längs des Einfädeleohlitzes 5 ist die vordere Gehäusewandung 4 nach innen eingezogen, so daß sich an der Einziehung die radial nach außen gebogenen Längsränder des Folienstreifen» 16 in nicht dargestellter Weise anlegen bzw. festlegen lassen. Das Festlegen veranschaulicht die Fig. 5» wonach die Folienränder in Längenuten in den Rändern des Einfädelsohlitzes.5 eingefügt sind.
Die Befestigung des quaderförmiges Gehäuses 1 am Spindelbalken erfolgt, wie die Fig. 2 zeigt, mittel» zweier Haltebügel 13 beiderseits der nicht dargestellten Spindellagerstelle·
Wie die Fig. 3 deutlich macht, läßt sich die zylindrisch gebogene, elastische Folie 16, die abweichend vom Beispiel vieleokig gebogen sein kann mit entsprechender Anpassung ihrer Halterungen, ohne Schwieg rigkeiten nach oben aus dem quaderförmigen Gehäuse 1 herauslösen und durch eine andere Folie ersetzen, wenn die erstere vereohliseen oder zu stark verschmutzt ist. Alle Teile der Spindel, welche sich oberhalb des Bodens 7 des quaderförmigen Gehäuses 1 befinden, sind abge-
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deckt und somit weitgehend gegen Verschmutzung geaohütit. Di·· gilt insbesondere von denMagneten 27, die sich in dtm geschlossenen Baum zwieohen Folie 16 und quaderförmigem Oehäue· 1 befinden. Bei der Montag· kommen einzelne Ballonbegrenzerhalter gemäß Pig. 3 nebeneinander auf dem Spindelbalken zu sitzen, wobei zwisohen die einzelnen Ballonbegrenierhalter Füllstreifen gesetzt werden können, um so Maßtoleranzen auszugleichen. Im Hinbliok drauf wird die Breite der Ballonbegrenzerhalter tunlichst etwas geringer als die Masohinenteilung gewählt. Die einzelnen Ballonbegrenzerhalter ergeben nebeneinander einen geschlossen wirkenden Balken, in dem sich die einzelnen Ballonbegrenzer befinden.
Die Pig» 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einem Ballonbegrenzerhalter, wie ihn die Fig. 1 zeigt. Er ist unmittelbar mit seinem Soden 7 auf den Spindelbalken 28 aufgesetzt, in dem sich in nioht dargestellter Weise die Lagerstelle für die Spindel befindet, deren Wirtel 29 sich unterhalb des Spindelbalkens 28 befindet. Der Spindelbalken 28 ist mit dem naoh unten ragenden Flansch 30 versehen, der naoh innen die Abwinkelung 31 aufweist, durch welohe der Wirtel 29 eine Abdeckung nach vorn und unten erfährt. Unterhalb des abgewinkelten Flan«ones 31 greift an der Spindel der Bremshebel 32 an.
Wie die verschiedenen Ausführungsbeispiele zeigen, lassen sich als quaderförmig^ Gehäuse ausgebildete Ballonbegrenzerhalter an den versohiedenen .. Gestellen anbringen, da ihre Befestigung sowohl '&n Ger· stellteilen als auch unmittelbar am Spindelbalken möglich ist. Außerdem ist es gleichgültig, in welcher Weise die Lagerung und wie der Antrieb der Spindel erfolgt. In jedem Falle ist eine Anpassung der Befestigung des Ballonbegrenzerhaltere an die jeweiligen Verhältnisse möglioh.
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Statt Im Querschnitt kreisförmig gebogene Folienstreifen 16, wie sie die Figurtn rorsehen, antuordnen, können auch Tieleokig geformte Vollenttrelf«a sum Einsäte kommen· In diesem Fall erhalten die Ausnehmungen 9 und die Haltenuten oder Rippen oder sonstigen Befestigungselemente einen entsprechend vieleokigen Verlauf mit oder ohne
! radiales Spiel für den davon gehaltenen Folienetreifen·
OWG1NAt INSPECTED
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Ballonbegrenzer für Spinnerei- oder Zwirnereimaaohinen, dessen Mantel aus einem abriebfesten, elastischen, kreisförmig oder vieleckig gebogenen Folienstreifen besteht, der in einem mindestens an einem seiner Ränder angreifenden Ballonbegrenzerhalter gehalten ist, nach Pat ent anme Idling K 23 196 VIIa/76o und Zusatzpatentanmeldung N 24 918 VIIa/76c, dadurch gekennzeichnet, daü der Ballonbegrenzerhalter als in der Vorderwandung (4) mit einem Einfädelschlitz (5) versehenes quaderförmigee Gehäuse (1) maximal mit Maschinenteilungsbreite ausgebildet ist, durch dessen Boden (7) der Spindelrotor (21, 22, 23) hindurchgreift und dessen Deckwandung (6) eine dem Ballonbegrenzerquerschnitt entsprechende Ausnehmung (9) aufweist, welche den Folienetreifen (16) aufnimmt, der mit seinem oberen Rand (15) am Rande der Ausnehmung (y) und/oder mit seinem unteren Rand am Boden (7) und/ oder in den Rändern des Einfädelschlitzes (5) lösbar gehalten ist.
    2· Ballonbegrenzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (7) des quaderförmigen Gehäueec (1) cine kreisförmig oder vieleckig umlaufende Hut (18) oder ähnliche Aufnahme aufweist, in die der untere !"Ur.i ies Folienetreif ens (16) einuetzbar ist.
    3. Ballonbegrenzer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (7) dee quaderförtiigen 7-ehr.ucos (1) eine durch die "umlaufende "ut (16) oder ähnliche Aufnahme für den Folien-
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    ~ 13 -
    streifen (16) begrenzt« Ausnehmung (14) aufweist·
    4· Ballonbegrenzer naoh Anspruch 1 bis 3, daduroh gekennztlohnet, \ daß am Boden (7) des quaderförmigen Gehäuses (1) eine Bodenplatte (19) von unten lösbar befestigt ist, die einen Durch- \ bruch (20) für den Wirtel od«r Spindelhals aufweist.
    5* Ballonbegrenzer naoh einem oder mehreren der Torhergehenden Ansprache, daduroh gekennzeichnet, daß die Längeränder de· PolienBtreifens (16) an den Rändern des linfädelschlitze· (5) am quaderförmigen Gehäuse (1) lösbar befestigt sind.
    6, Ballonbegrenzer naoh einem oder mehreren der -vorhergehenden
    Ansprüche, daduroh gekennzeichnet, daß Im inneren de» quader- ' ,
    S förmigen Gehäuse« (1) den am ruhenden Spulenträger (24, 25) fer ) Spindel vorgesehenen Magneten (26) augeordnete Gegenmagnete (37) j befestigt sind.
    7· Ballonbegrenzer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dai die Magnete (27) in den Ecken dee quaderförmig«! (Mhau·«· (1) i befestigt sind·
    8· Ballonbegrenzer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, daduroh gekennzeichnet, daß das quaderförmige Gehäuee (1) mit seiner hinteren Wandung (2) und/oder mit «einem Boden (7 oder 19) am Maschinengestell zu befestigen iet·
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    -U-
    9. Ballonbegrenzer nach einem odtr mehreren dtr Torhergebtndtn Ansprüche, dadurch gekennatiehnttf d*0 da* quaderförmigt Oehäu·· (1) zur Befeetigung am Maeoliintngeeteli »it iwti Haltebügeln (13) υθγsehen ist, weicht beiderttite dtr Spindellagerstelle (12) im Spindelbalken (11) am Spindelbalken (11) zu btfeetigtn Bind·
    009811/1106
    ORIGINAL
DE19641510834 1964-09-10 1964-09-10 Zylindermantelförmiger Ballonbegrenzer für Spinnerei- oder Zwirnereimaschinen Expired DE1510834C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP0035037 1964-09-10
DEP0035037 1964-09-10

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1510834A1 true DE1510834A1 (de) 1970-03-12
DE1510834C DE1510834C (de) 1973-03-22

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5979154A (en) * 1997-06-21 1999-11-09 Hamel Ag Multi-twisting spindle with rotating balloon limiter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5979154A (en) * 1997-06-21 1999-11-09 Hamel Ag Multi-twisting spindle with rotating balloon limiter

Also Published As

Publication number Publication date
GB1050056A (de) 1966-12-07
US3299624A (en) 1967-01-24
CH429522A (de) 1967-01-31

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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