SCHRAUBENFÖRMIGE SEILE
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist das
Herstellungsverfahren für ein schraubenförmiges Seilp
sowie das Seil selbst, das man nach diesem-Verfahren
herstellen kann, und das zur Armierung von Gummier-
zeugnissen, synthetischen Stof,=en und ähnlichen wei-
chen Materialien dienst.
Den Seilen, die man bisher zur Armierung derartiger
Guüi. ierzeu-nis,@e, wie z.B. Luftbereifungen, `'ransmissions-
ziemen und. i'runsportbändern, usw., benutzt, haftet der -
T
Nacnteil an, daß die elastische Dehnung des reinen Seil-
iaateriäls, d.ha ohne jegliche Beimischung anderer Stof:"e
oder ohne besondere kons-'trukt.ive Mai.#nahmeu, geringer
ist als diejenige des Gumjis. Dieser hat eine elastische
Dehnung zwischen 200 und 300 f seiner ursprünglichen
Zange, während diejenige der Seile nur mit Schwierigkei-
ten auf 15 zu bringen ist. In dieser Diskrepanz ist
die irsache vieler Seilbrüche zu suchen, die infolge
von Ermüdimcseracheinungen bei der Verwendung von Stahl-
seilen zur Armierung der besagten Materialien auftreten.
Zur Beseitigung dieses :iangels sind bereits Seile
konstr@xiert worden (U.S..A..-Patent 1.7590410), deren
einzelne Litzengebilde sich mehr oder weniger frei zu-
sairlia,nfinden oder eine Volumenvergrößerung zulassen,
um auf diese Weige die elastische Dehnung des Seils zu
erhöhen.
Die Verfahren zur -Erhöhung der elastischen Dehnung
dieser' Seile beruhen auf dem Prinzip, eine gewiße An-
zahl von Einzeldrähten oder von Einzellitzen aus ihrer
normalen Form heraus im freien, spanfungslosen Zustand
zu verwinden und sie hierauf zwecks Zurückführung in
ihre normale form wieder aufzudrallen, wobei es wiederuirr.
zwischen den Einzeldrähten und den@Einzellitzen nur an
wenigen Stellen zu einer Berührung koinzut, so daß sich
diese innerhalb gewisser Grenzen frei gegeneinander
bewegen können. (T@:atsches P@@tent 804.903; französisches
Patent 90C.38; holländisches Patent 101
Die allein mit diesen Methoden erzielbare Velbes*De--
rung der elastischen Dehnung verbleibt im alleineirien
noch unter 25 vom
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Her-
CD und das nach diesem Herstei.@_ungsver-
fahren erhaltene Seil, das durch konstruktive T:@aßzlaiiiiien
in Abhängigkeit von der ZusaitL.:ensetzung und deu Au-bau
des Seils eine zusätzliche elastische Dehnung erhält,
die zwar mit Bezug auf den Ausgangspunkt, den Lustarid
der freien Ruhe, nicht linear verläuft, sondern scnrau--
benförinig verläuft und durch den Außendurchmeä:;ers ei-
nes Zylinders einerseits und eine Schraubensteigung des
Seils anderseits gekennzeichnet ist
Fig. 1 zeigt ein spezielles Ausführungsbeispiel
des Seiles nach der vorliegenden Erfindung.
Figö 2 zeigt das gleiche Seil mit den verschiedenen
ken-t_zeic-r#nenoten Merkmalen,
-wig. 3 zeigt das Schema, nach dem sich die zweite
-Phase des Verfahrens als Gegenstand der vorliegenden
Erfindung aösi,ielto
Das Herstellungsverfahren läuft er-indürgsgemäb in
zvrei stufen ab. In der ersten Stufe wird wie bei der
ges tes: unä eines Sells nach den bisher üblichen Ver-
._iren -#I't deyfolgenden kenlizeichnenden I:ierkL@alen
ge-
:3.r b'-3 1 tet 3
1. Zwischen den geometrischen @b@.ies;ungen der
Sc_@rs.ubenform des 'Lertigen Seeis und den
Durc_rniesjern der Einzeldrähte und der. des
Kerns muß eine feste Beziehung bestehen;
2. Die einzelnen !:,ruhte und das Kernmaterial
(Se@1e} müssen eine hohe Festigkeit aufweiser_
und eine relaxe Oberllwche
. I-ZUL :der zwei ten:-cule des rierstellunesverahrexis
iI-ch der vo---°lie,;erdeii Erfindung jird das Seil, so Arie
e:; :aus der ervte@@ HEerstellu_gsstufe @1er.usko::.@t, nach
de.i in @-1g. 3 aufgezeichneten Schema :nieder zurückge-r
a linden (ent -traut) .
T;as aus der ersten #Wertigun#-3ä t@..-'e erhaltene Seil
-;rird auf eirau qseilhasiel a aufr,esteckt, die sich während
de-s Absl-uleris des Seil-s in dem ent-Üe,@en"esetzten Dreh-
sinn, wie ex beim veräeilen in der ersten Phase des
Verfahrene verwendet wurde, um ihre :x - Achse drehte
Das Abwickeln. des Seiles wird einesteils durch
ein gleichzeitiges Aufwickeln eines Teiles des Seils
auf einen Spulenkörper (Bobire) bewirkt, die sich in
der Aufspulmaschine o des Drahtes befindet, der in vier
ersten Herstellungsstufe den kern (seele) bildet, und
zum anderen Teil wird das Abwickeln des Seiles durch
einen Spulenkörper (Bobine) 'gewirkt, der sich in der
Aufwickelmaschine b des schraubenförmigen Seils be-
findet und den Gegenstand der vorlie,#e.,den Erfindung
bildet.
Die beiden Aufwiakeleuschinen b und c dreien
sich um ihre y-Achse in dem gleichen hichtungssinn wie
bei der Verseilung in der ersten Herstellun`sstufe.
Die beiden Aufwickelbob _nen werden durch ein System
von verzahnten Planetenrädern um ihre Achse gedreht.
Dabei ist die Umdrehungszahl der Aufwickelmasohine für
das schraubenförmige Seil ein wenig Alziner als dieje-
nige für den S üahldraht, um innerhalb des Seils jegliche
Spannungen zu vermeiden, außerdem ist die Umdrehungszahl
noch etwas geringer um die Löglichkeit auszuschlieben, -
daß sich restliche Torsionsspannungen ausbilden können.
Die Tre£mung des schraubenförmigen Seils von seinem
kern (Seele) läßt sich leicht durch einen Hohlkonus durch-
führen., durch dessen Hohlachse der Kern (Seele) hindurch-
geführt ,wird, und auf: dessen Mantelfläche nahe der Spitze
des Konus die trennung leicht vonstat ren geht.
7;:4rch die Regelung des Verhältnisses der Touren-
zahlen der drei Haspeln erhält ician ein vollköiii.:jen
gleichmäßig und sauber gewickeltes schraubenförmiges
Seil finit keinerlei "wilden" Drähten.
2'ig. 1 zeigt eine besondere Ausführungsart des
Seiles nach: der vorliegenden Erfindung. Das hier darge-
stellte Seil (1) besteht aus sechs Eitzen.(2), von denen
eilie jede aus einer Anzahl von Einzeldrähten gebildet
wird.
Nach 'LG lig. 2 weist das Seil erfindungsgemäß eine
durc;.äehende scnraubenförmige Verdrehung um einen Zylinder
d auf, dessen geometrische Verhältnisse vom Durchmesser
des Kerndrahtes (Seele) aus der ersten Stufe des Her--
stellungsverfahrens nach der vorliegenden Erfindung
abhängen.
Ist dg der Durchineäser des üeiles, D der Außen-
durchmesäer der Seilschraubung, s die Schraubensteigung
und d der Spiralwinkel, dann hat man die Beziehung
Wenn hierbei je nach der gewählten Konstruktion und
Form die Zugspannung von 20 % auf 50 % der Bruchbelastung
ansteigt, dann niimnt das ereil eine zylindrische Porru an,
Bleibt dien unter dieser Belasitung, dann. nimmt da,s eil
wieder seine ursprüngliche Form an.
Demzufolge setzt sich die elastische Dehnung des
schraubenförmigen 3)eils eineroeits aus einer elautisohen
auf Grund der S(:hraubenform (Baudin-Federung) und anderseits aus
einer elastischen Dehnung, kurz nur Eehnung genainit, die sich aus dem -konstruktiven
Aufbau des Seils ergibt" Die erhaltene Gesamtdehnung ist bei weitere gröiD'er als
diejenige, die bisher erreicht worden ist, sie hängt nicht nur von dem Aufbau des
Seils, sondern in gleichem Maße auch von der besagten Baudin-Federung ab.SCREW SHAPED ROPES The subject of the present invention is that
Manufacturing process for a helical rope p
as well as the rope itself, which one after this procedure
can produce, and that for the reinforcement of rubber
products, synthetic materials, and similar white
materials service.
The ropes that were previously used to reinforce such
Guüi. ierzeu-nis, @ e, such as pneumatic tires, `` ransmissions-
befitting and. i'runsportbands, etc., are used, the -
T
In addition, the elastic elongation of the pure rope
iaateriäls, i.e. without any admixture of other substances: "e
or without special cons-'trukt.ive May. # take, lower
is than that of Gumji. This one has an elastic
Elongation between 200 and 300 f its original
Pliers, while that of the ropes only with difficulty
ten is to be brought to 15. In this discrepancy is
to look for the cause of many broken ropes as a result
of signs of fatigue when using steel
ropes to reinforce said materials occur.
To remedy this: there are already ropes
constr @ xed (US.A ..- Patent 1.7590410), their
individual strand structures more or less freely
sairlia, find or allow a volume increase,
in order to increase the elastic elongation of the rope in this way
raise.
The process of increasing elastic elongation
these 'ropes are based on the principle that a certain
number of individual wires or individual strands from their
normal shape out in the free, de-energized state
to twist and then for the purpose of returning it to
to revive its normal shape, whereupon it reuirr.
between the single wires and the @ single strands only
few places coinzut to a touch, so that
these freely against each other within certain limits
can move. (T @: atsches P @@ tent 804.903; French
Patent 90C.38; Dutch patent 101
The Velbes * De--
The elastic elongation remains on its own
still under 25 from
The present invention is a manufacturer
CD and that after this production. @ _ Ungsver-
drive preserved rope, which by constructive T: @ aßzlaiiiiien
depending on the composition and deu structure
the rope receives an additional elastic stretch,
those with reference to the starting point, the lustarid
of free rest, does not run linearly, but rather snrau-
runs benförinig and through the outer diameter:; ers one-
nes cylinder on the one hand and a screw pitch of the
Seils on the other hand is marked
Fig. 1 shows a special embodiment
of the rope according to the present invention.
Figö 2 shows the same rope with the different
ken-t_zeic-r # nenoten characteristics,
- forever. 3 shows the scheme according to which the second
-Phase of the proceedings as the subject of the present
Invention aösi, ielto
The manufacturing process runs naturally in
zvrei graduate. The first stage is like the
tes tes: unä of a sell according to the usual rules
._iren - # I 't dey the following kenli-drawing I: ierkL @ alen ge
: 3.r b'-3 1 tet 3
1. Between the geometric @ b @ .ies; ungen of the
Sc_@rs.ubenform des' Lertigen Seeis and the
Durc_rniesjern the single wires and the. of
Kerns must be in a stable relationship;
2. The individual!:, Rested and the core material
(Se @ 1e} must have high strength
and a relaxed Oberllwche
. I-ZUL: the second: -cule des rierstellunesverahrexis
I-ch der vo --- ° lie,; erdeii invention is the rope, so Arie
e :; : from the ervte @@ HEerstellu_gsstufe @ 1er.usko ::. @ t, after
de.i in @ -1g. 3 recorded scheme: down back-r
a linden (ent -traut).
The rope obtained from the first # Wertigun # -3ä t @ ..- 'e
-; rird on eirau qseilhasiel a r, esteckt, which is during
de-s Absl-uleris of the rope in the ent-Üe, @ en "set turning
sense, like ex when selling in the first phase of the
Procedure was used to turn its: x axis
The unwinding. of the rope is partly through
a simultaneous winding of a part of the rope
on a bobbin (Bobire), which is in
the winder o the wire is located in four
first production stage forms the core (soul), and
the other part is the unwinding of the rope
a bobbin (bobbin) 'knitted, which is in the
Helical rope winding machine b
finds and the subject matter of the present, # e., the invention
forms.
The two Aufwiakeleuschinen b and c three
around its y-axis in the same direction as
when stranding in the first stage of manufacture.
The two take-up bob _nen are made by a system
rotated around their axis by toothed planet gears.
The number of revolutions of the winding machine is for
the helical rope a little Alziner than each
nige for the s üahlwraht to any inside the rope
Avoid tension, also the number of revolutions
still a little less to rule out the possibility,
that residual torsional stresses can develop .
The meeting of the helical rope from his
core (core) can easily be passed through a hollow cone
lead., through whose hollow axis the core (soul)
guided, is, and on: its lateral surface near the tip
separation of the cone is easy.
7;: 4rch the regulation of the ratio of the touring
paying the three reels ician receives a full köiii.: jen
evenly and neatly wound helical
Rope does not have any "wild" wires.
2'ig. 1 shows a special embodiment of the
Rope according to: the present invention. That shown here
posed rope (1) consists of six strands. (2), one of which
eilie each formed from a number of individual wires
will.
According to 'LG lig. 2, the rope according to the invention has a
by means of a similar helical twist around a cylinder
d, its geometric relationships with the diameter
of the core wire (soul) from the first stage of the
positioning method according to the present invention
depend.
If dg is the passage through the part, D is the outer
diameter of the cable screw connection, s the screw pitch
and d the spiral angle, then you have the relationship
If this depends on the chosen construction and
Form the tensile stress from 20% to 50% of the breaking load
rises, then the event begins a cylindrical porru,
If you stay under this burden, then. take it, hurry
returns to its original shape.
As a result, the elastic elongation of the
helical 3) part on one side from an elautisohen
Due to the S (: helical shape (Baudin suspension) and on the other hand from an elastic stretch, in short only stretch genainit, which results from the constructive structure of the rope It depends not only on the structure of the rope, but also to the same extent on the said Baudin suspension.
Bei einer besonderen Ausfährungsform des nach der
Erfindung hergestel_Lten Seils besteht dieses * uus Stahl-
drähten, deren Kohlensto2lgehalt größer als 0,15 und
deren Durchmesser noch unter 0,30 mm liegt, meistens
aber
0415 mre beträgt.In the case of a special version of the Invention made rope, this * uus steel
wires with a carbon content greater than 0.15 and
whose diameter is still less than 0.30 mm, but mostly
0415 mre.
Die Stahldrähte zur Herstellung eines Seils nach der vorliegenden
Erfindung können entweder mit einer Schicht aus Aluminium, Zinn, Zink, Messing,
Kupfer oder einem anderen Metall überzogen sein, oder auch nicht, Gewisse Litzen
közujen auch einen oder mehrere Fäden aus Nylon oder jeder anderen synthetischen
Faser als Beilage haben; sie können bei der Verspinnung zur Litze Parallel laufen
oder in sich geflochten sein4The steel wires for making a rope according to the present invention
Invention can either be coated with a layer of aluminum, tin, zinc, brass,
Copper or some other metal coated, or not, certain strands
közujen also have one or more threads made of nylon or any other synthetic thread
Have fiber as a garnish; they can run parallel to the strand during spinning
or be braided in itself 4