DE1508660A1 - Device for making molds - Google Patents
Device for making moldsInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22C—FOUNDRY MOULDING
- B22C15/00—Moulding machines characterised by the compacting mechanism; Accessories therefor
- B22C15/10—Compacting by jarring devices only
- B22C15/14—Compacting by jarring devices only involving pneumatic or hydraulic mechanisms
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Casting Devices For Molds (AREA)
Description
Vorrichtung zum Herstellen von Guestormen Die Erfindung hat es allgemein mit Verbesserungen in der Herstellung von ßuseformen au tun. Insbesondere be- trifft die Erfindung eine verbesserte Vorrichtung ,zum Stampfen oder Stossen von Band um ein Modell herum, von dem eine Sandform hergestellt werden soll. Apparatus for the production of molds The invention generally relates to improvements in the production of molds . In particular, the invention applies an improved loading device for stamping or pushing of tape around a model is to be produced from which a sand mold.
Hei der üblichen Herstellung von Sandformen wird ein auf einer Trägerplatte abgestütztes Modell mit einem Bormkasten umgeben, in den Formkasten und über das Modell Sandeingefüllt und hierauf der Sand im-Foimkasten um das Modell herum diöht gepackt oder gestampft, eo dase sich eine dichte, harte und stabile Form mit einem Hohlraum ergibt, der zu dem Modell nach dessen Entfernung komplementär ist. Bei diesem Vorgang ist das Stampfen ein webentliohes Element, das die Eigenschaf- -.In the usual production of sand molds , a model supported on a carrier plate is surrounded by a boring box, sand is poured into the molding box and over the model, and the sand is then packed or tamped around the model in the foam box, eo it is a dense, hard and results in stable shape with a cavity which is complementary to the model after its removal. In this process, the pounding is a weaving element that has the property -.
ten der form und daher die Qualität den Gusses weitge- hend bestimmt. Das Verdichten den Bandes wird gewöhnlich dadurch erreicht, dann mit handbetätigten oder Stempeln gestampft wird. Wahlweine wird der Sand auoh*unter oder hydraulischem Druck gepresmt,.wobei Stampfen und Pressen auch mitein- ander kombiniert zur Anwendung gelangen kann. th determined from this, the shape and therefore the quality largely the casting. Compaction of the tape is usually achieved by then tamping with hand operated or punches . Optionally wines is the sand AUOH * under or hydraulic pressure gepresmt, .wobei stamping and pressing, also combined with one another may be used.
Die bekannten Verfahren sind müheab und zeitraubend und erfordern den Einsatz erfahrener Kräfte. Weiterhin sind diese Verfahren teuer und ergeben oft Formen, die nur geringe Gleichförmigkeit und tüte besitzen, 0o dass sich infolgedessen schlechte Gusstücke ergeben. -Die zur Durchführung der bekannten Verfahren benutzten -Vorrichtungen sind weiterhin aufwendig, in ihrer An- wendung beschränkt und für eine Verarbeitung komplizier- ter Modelle nicht geeignet. Sie haben ferner den Mangel, dass sie im Sand leicht Brücken bilden und ihn vorwiegende senkrecht verdichten, was die 8igenaohaften der hergestellten Fora beeinträchtigt. -Es wurden bereite zahlreiche Teen halbautomatieoher Stampfvorriohtungen vorgeschlagen, die jedoch häufig unflezible Anordnun# gen einaohlieseen, welche ihrerseits Formen minderer Qualität erzeugen und auch in anderer Hinsicht zu wün- schen übrig lassen. The known methods are laborious and time-consuming and require the use of experienced workers. Furthermore , these processes are expensive and often result in shapes that have poor uniformity and pouch , resulting in poor castings . The devices used to carry out the known methods are still expensive, limited in their application and not suitable for processing complicated models. They also have the disadvantage that they easily form bridges in the sand and compress it predominantly vertically , which affects the inherent properties of the fora produced. -It prepare numerous teen halbautomatieoher Stampfvorriohtungen have been proposed, but often unflezible Anordnun # gen einaohlieseen produce which in turn forms inferior quality and in other ways to rule wishes leave something.
Zu ist in erster Linie Aufgabe der Erfindung, eine ver- besserte Vorrichtung zur geretellung von Formen vor$ueohlagen, wobei insbesondere ein körniges Formmaterial, z.B.Sand, um ein Kodell herumgepaokt und festgestampft werden soll. Primarily the responsibility to the invention, an improved apparatus for geretellung of molds before $ ueohlagen, in particular a granular molding material zBSand, herumgepaokt a Kodell and is to be tamped.
ltit einer Sandfora-Stampfvorriohtung gemäss der Erfin-
dung
läset eich eine dichte, harte stabile und gleiohntäesige Form herstellen,
die ganu komplementär zu
dem Formmodell ist und
mit diesem übereinstimmt. Die
erfindungegemäeee Vorrichtung vermittelt
eine fertige
]form in auaserordentlioh kurzer Zeit und erfordert
für ihre Bedienung nur geringe oder überhaupt keine Er-
fahrung.
Daneben ist eine Vorrichtung gemäss=der Er-
findung durch
ihre Anpassungsfähigkeit, Einfachheit?
vielseitige Verwendbarkeit,
Robustheit und niedrige
Bei einer bevorzugten Äusführungsform einer Vorrichtung gemäss der
Erfindung ist ein horizontal verlaufender Führungsrahmen mit einer Mehrzahl von
senkrechten, in regelmässigen Längs- und Querabständen ausgebildeten Öffnungen vorgesehen,
wobei oberhalb des Führungsrahmens ein Trägerrahmen an diesem befestigt ist. Jeweils
ein Stampfelement ist mit jeweils einer der Öffnungen im . Führungsrahmen ausgefluchtet
und jedes Stampfelement ist am Trägerrahmen mit einem biegsamen Draht an einem Punkt
aufgehängt, der koaxial zur entsprechenden Führungeöffnung liegt. Jedes der Stampfelemente
besitzt die Gestalt einer Mörserkeule mit einer konvex gekrümmten Unterfläche und
einem nach oben gerichteten, sich verjüngenden Schaft, der mit der zugehörigen Führungsöffnung
aasgefluchtet ist und einen kleineren Querschnitt als diese besitzt. Der Aufhängedraht
ist dabei an der Spitze des Schaftes befestigt. Die aus den Rahmen und Keulen bestehende
Einheit ist einstellbar oberhalb eines Rütteltisches gehalten, der einen Formkasten
mit dem abzuformenden Modell trägt und so eingerichtet ist, dass eine vertikale
Hin- und Herbewegung zwischen der Form
und den Keulen ausführbar
ist. Wahlweise können auch
Mittel vorgesehen werden, um die aus Rahmen
und Keulen be-
stehende Einheit in senkrechter Richtung hin- und herzu-
bewegen.
Die Führun4s- und Trägerrahmen sind vertikal
zueinander einstellbar.
Das gleiche gilt auch für die
Länge der die einzelnen Keulen tragendEnDrähte.
Die Be-triebsweise der erfindungsgemässen Stampfvorrichtung
wird im Nachstehenden noch erläutert.
In der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen
10 eine
bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemässen Stampfeinheit
als Ganzes. Fig.2 zeigt die Stampfeinheit bei der Ausbildung einer
Sandform von einem Modell
11. Die Stampfeinheit schliesst einen oberen,
horizontal
liegenden Trägerrahmen oder eine Trägerplatte
12 und
einen unteren, im wesentlichen koeztensiven, horizontalen
Führungsrahmen
oder Rost 13 ein. Der Führungsrahmen 13 hat die Gestalt eines im wesentlichen
flachen, quadra-
tischen Blockes mit einer Mehrzahl von in gleichem
Quer-
und Längsabstand angeordneten Öffnungen 14 von
kreisförmigem
Querschnitt. Der obere Rand jeder Öffnung
14 ist mit einem ausgebogenen
Umfangswulst 16 versehen.
Die Form der Öffnungen 14 unterhalb des Wulstes
16'weitet sich bis zum Boden 17 der Bohrung nach aussen auf.
Ein Stampfelement 30 in Gestalt einer Mörser keule ist mit jeweils
einer Führungsöffnung 14 ausgerichtet und hängend am unteren Ende eines zugehörigen
Drahtes 29 befestigt. Die Stampfelemente 30 sind hohl und vorzugsweise aus Eisen
oder Stahl. gefertigt. Die Unterfläche 32 der
In Fig.3 sind die Mittellagen der Keulenunterfläehen 32 mit ausgezogenen Linien bei 48 dargestellt. Ferner enthält die Zeiehriüng verschiedene Stellungen der Unterflächen der beiden mittleren Keulen, die bei 49 in gebrochenen Linien dargestellt Bind. Es ist zu beaoh# ten, dass die durch die vetechiedenen Stellungen der je- weiligen Keulen überstrichenen Bereiche einander über" lapl-en und dass das gesamte Gebiet des Formkastens von den Keuienunterflüchen in deren verschiedenen Stellungen bearbeitet wird.In FIG. 3, the central positions of the club lower surfaces 32 are shown with solid lines at 48. Furthermore, the drawing shows different positions of the lower surfaces of the two middle lobes, which are shown in broken lines at 49. It is to be observed that the areas swept over by the different positions of the respective clubs overlap each other and that the entire area of the molding box is processed by the keuienunterflächen in their different positions.
Nach kurzer Stampfdauer wird der Sand zu einer kompakten, hatten, gleichförmigen Masse zusammengestampft, die einen dem Modell 11 genau entsprechenden Formhohlraum aufweist. Hierauf wird der Aufsetzrahmen entfernt, der überschüssige Sand abgeschlagen und die Form ansohlieesend in der üblichen Weise weiterbehandelt. Beim praktischen Einsatz der erfindungsgemässen Vorrichtung,ergab sich, dass die Stacnpfdauer zur Ausbildung einer befriedigenden Form lediglich einen geringen Bruchteil, derjenigen Zeit beträgt, die im Zusammenhang mit üblichen Stampf- und Stossverfahren erforderlich ist. Stampfperioden von lediglich 6 bis 11 Sekunden erwiesen sich manchmal als völlig ausreichend. Die erfindungsgemässe Vorrichtung lässt sich mit. Vorteil auf beliebige Formgrössen anwenden, da sich ihre Abmessungen Jeweils an die betreffende Form anpassen lassen. Die Dimensionen und das Gewicht der Keulen und ihre Anordnung sowie Aufhüngüng lässt sich in einfacher Weise bestimmen und hingt von der Grösse und Art der Form und des Modells ab. So erwiesen sich beispielsweise in der üblichen Giessereipraxie bei Formen von etwa 24" a 24" Keulen der dargestellten Gestalt mit einer Bodenfläche von etwä 2" Durchmesser als ausreichend. Die verschiedenen anderen Abmessungen entsprechen im wesentlichen den ,in der Zeichnung dgrgestellten Proportionen. Die Rüttelfrequenz liegt,vorzugsweise zwischen etwa 1,5 und 2, voitugpweise 1,? Rüttelungen während.10 Sekunden; die Länge den Hubes liegt bei etwa 2,5", kann jedoch in Abhängigkeit von der Grösse den.Modella und der Form variiert werden. Bei kleineren Foren können kleinere Keulen zur Anwendung gelangen,_beispielsweise mit ei,-:em Durchmesser kleiner als etwa 1/8"; bei grösseren Formen kann der Keulendurchmesser bis 6" oder mehr betragen. Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass ein schwerwiegendes Problem beim Stampfen von Sandformen in dem horizontalen Rluss des Sandes liegt. Dieses Problem wurde durch die Betriebsweise der erfindungsgemässen Vorrichtung befriedigend gelöst. Die kreiselnden Keulen mit den entsprechend geformten Unterflächen bewirken einen Sandfluss, c:er gegenüber dem durch die bekannten, vertikalen Press- und Rammverfahren erreichten Fluss beträchtlich erhöht ist. Als Folge hiervon wird' die Stampfzeit für die Form erheblich reduziert und es ergibt sich eine verbesserte Form.After a short tamping time, the sand turns into a compact, uniform mass that corresponds exactly to the model 11 Has mold cavity. The collars are then removed, the excess Chipped off the sand and treated the mold in the usual way. At the practical use of the device according to the invention, it was found that the duration of the injection to form a satisfactory shape only a small fraction of that Time required in connection with conventional ramming and ramming processes is. Pounding periods of as little as 6 to 11 seconds sometimes proved perfect sufficient. The device according to the invention can be used with. Advantage to any Use shape sizes, as their dimensions adapt to the respective shape permit. The dimensions and weight of the clubs and their arrangement and suspension can be easily determined and depends on the size and type of shape and the model. This has proven to be the case, for example, in normal foundry practice for shapes of about 24 "a 24" lobes of the shape shown with a bottom surface of about 2 "diameter as sufficient. The various other dimensions correspond essentially the proportions shown in the drawing. The vibration frequency is, preferably between about 1.5 and 2, voitugpweise 1,? Vibrations during 10 Seconds; the length of the stroke is around 2.5 ", but can depend on the size of the model and the shape can be varied. For smaller forums you can smaller clubs for use get, for example with ei, -: em Diameter smaller than about 1/8 "; with larger shapes the club diameter to 6 "or more. It is important to point out that a serious Problem with tamping sand molds lies in the horizontal flow of the sand. This problem has been solved by the operation of the device according to the invention solved satisfactorily. The spinning clubs with the correspondingly shaped lower surfaces cause a sand flow, c: he compared to that caused by the known, vertical pressing and pile driving is considerably increased. As a result, ' the tamping time for the mold is significantly reduced and an improved result is obtained Shape.
Claims (1)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH0055365 | 1965-03-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1508660A1 true DE1508660A1 (en) | 1969-11-13 |
Family
ID=7159011
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651508660 Pending DE1508660A1 (en) | 1965-03-04 | 1965-03-04 | Device for making molds |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1508660A1 (en) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3445936A1 (en) * | 1984-12-17 | 1986-06-26 | Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln | Covering-weight arrangement of a shaking apparatus for the production of shaped bodies |
-
1965
- 1965-03-04 DE DE19651508660 patent/DE1508660A1/en active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3445936A1 (en) * | 1984-12-17 | 1986-06-26 | Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln | Covering-weight arrangement of a shaking apparatus for the production of shaped bodies |
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