DE150738C - - Google Patents

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DE150738C
DE150738C DENDAT150738D DE150738DA DE150738C DE 150738 C DE150738 C DE 150738C DE NDAT150738 D DENDAT150738 D DE NDAT150738D DE 150738D A DE150738D A DE 150738DA DE 150738 C DE150738 C DE 150738C
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piston
pressure
valve
outlet
channel
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B39/00Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00
    • F04B39/08Actuation of distribution members
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B39/00Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00
    • F04B39/0005Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00 adaptations of pistons
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
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    • F04B39/12Casings; Cylinders; Cylinder heads; Fluid connections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Sliding Valves (AREA)

Description

oftamdkfom clitaivbm
PATENTAMT,
- M 150738 KLASSE 27b.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vakuum- bezw. Kompressionspumpe für das Absaugen bezw. Zusammenpressen von Säuredämpfen in chemischen Fabriken usw., die der Bedingung zu genügen bestrebt ist, die Einlaß- und Auslaßorgane so zu gestalten, daß sie durch die geförderten Säuredämpfe nicht zerstört werden, gleichzeitig auch die bewegenden und beweglichen Teile auf das
ίο geringstmögliche Maß zu beschränken, um eine Zerstörung nach dieser Richtung durch die Säuredämpfe ebenfalls hintanzuhalten.
Zylinder c und Kolben K sind bei solchen Pumpen aus keramischem Material hergestellt und gut eingeschliffen, ebenso ist der \^entilkasten V mit den Ventilen aus solchem Material hergestellt, und des leichteren Einschleifens und der größeren Dauer der Dichthaltung halber sind als Abschlußorgane Kolbenschieber AB gewählt, die sich leicht und auf größere Dauer dicht einschleifen lassen. Die Regelung der Kolbenschieberstellungen erfolgt in der Weise, daß der Einlaßkolbenschieber durch Steuerstangen von einer unrunden Scheibe aus . zwangläufig verstellt und dadurch der Eintritt der fortzuschaffenden oder zu verdünnenden Säure mit dem Kolbenspiel geregelt wird, daß hingegen der Auslaßkolben B als Differentialkolben mit einer größeren, dem Zylinderraum zugewendeten und einer kleineren, dem Auslaß- bezw. Druckraum zugewendeten Fläche ausgeführt ist und . eine kleinere (Differenz-) Fläche durch einen Seitenkanal K2 im Kolbenschiebergehäuse V so mit dem Auslaß- bezw. Druckraumkanal D in Verbindung gesetzt ist, daß erst der auf die größere Fläche des Kolbenschiebers B lastende Zylinderüberdruck die Eröffnung des Auslaßkanales D veranlaßt. Speziell auf diese Steuerung bezieht sich vorliegende Erfindung.
Die Erfindung ist auf beiliegender Zeichnung in
Fig. ι in einem Senkrechtschnitt, in
Fig. 2 in einem Wagerechtschnitt, in
Fig. 3 in einem Querschnitt durch das Schiebergehäuse dargestellt.
Die Fig. 4 und S beziehen sich auf die Wirkungsweise der Steuerung.
Der Einlaßschieber A wird mittels Winkelhebels α und Stange c1 mit Laufrolle d von der Unrundscheibe e aus hin und her im Schiebergehäuse V verschoben und dadurch der Einlaßkanal S im Schiebergehäuse V entweder durch Ringraum r des Kolbenschiebers A mit dem Zylinderkanal S1 in Verbindung gebracht oder durch Kolbenteil r1 von S1 abgeschlossen.
Der Auslaßkolbenschieber B hat einen nach dem Einlaßschieber A gerichteten schwachen zylindrischen Ansatz b1, der in die Abschlußwand 0 des Schieberkastens V dicht eingeschliffen ist und einen Raum P im Schieberkasten V läßt, der durch einen Längskanal K^ mit dem Auslaß- bezw. Druckkanal D in Verbindung steht. Der Kanal K- hat nur eine solche Länge, daß er von dem Kolben B überdeckt wird, wenn diese den Kanal D freigibt.
Daraus ergibt sich folgende Wirkung:
Angenommen, der Kolben K befindet sich am inneren Ende seines Hubes, es beginne die Saugperiode, so wird durch die unrunde
Scheibe e der Kolbenschieber A derart -verstellt, daß der Einlaßkanal 5 über Ringraiim r mit dem Zylinderkanal S1 in Verbindung ist, also die Säuredämpfe in den Zylinder frei eintreten können. Hierbei hat der Kolbenteil r1 von A durch Anstoßen an den Ansatz b1 den Kolbenschieber B so verschoben, daß seine Kolbenfläche B den Auslaßkanal D überdeckt, während über Kanal K2 eine Verbindung von D mit Differentialraum P entsteht (Fig. 4).
Am Ende der Saugperiode wird der Kolbenschieber A wieder durch geeignete . Mittel, Feder, Luftpuffer usw. in seine Anfangs-Stellung Fig. 2 zurückbewegt, der Kolbenschieber B bleibt in 'seiner Lage.
Nach dem Hubwechsel und beim Beginn der nun folgenden Druckperiode bleibt der Kolbenschieber B in der in Fig. 2 dargestellten Stellung, der Gegendruck vom Druckraum D über K'2 nach dem Differentialraum P hält ihn so lange in dieser Lage, bis der Druck der vom Kolben fortgeschafften Dämpfe gegen die ganze Fläche B den Druck vom Druckraume im Räume P überwindet (Endkompression, Fig. 5). Da nun beim Zurückgehen von B und Freigeben D1 D der Kolbenteil B das Ende des Kanales K'2 verschließt, so bildet sich- im Räume P ein Gaskissen, welches ein schädliches Schleudern des Kolbenschiebers B verhindert.
Der Kolbenschieber ist somit auf beiden Seiten den herrschenden Drucken, demjenigen im Raum P und demjenigen vom Druckraum D bezw. Zylinderraum D1 ausgesetzt; dadurch ist derselbe stets in seinen Stellungen elastisch gehalten und damit sein Schleudern und Zerstören verhindert. Der Kolbenschieber A, der auf seinen Hüben teils kraftschlüssig, teils zwangschlüssig bewegt ist, ist ebenfalls Stößen nicht ausgesetzt und daher der Betrieb der Pumpe trotz der Verwendung des leicht brechlichen keramischen Materials ein sicherer.

Claims (1)

  1. Patent-An spruch:
    Säurebeständige Vakuum- bezw. Kompressionspumpe mit gesteuertem Einlaßkolbenschieber, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaßkolbenschieber (B) mit einem nach dem Einlaßschieber (A) ragenden , Differentialkolben (bl) versehen ist, wobei er mittels des Seitenkahales (K'2) im ,Schiebergehäuse (V) und der Abschlußwand (0) einen mit dem Druckkanal (D) in Verbindung stehenden Gegendruckraum (P) im Schiebergehäuse (V) bildet, in solcher Weise, daß der durch den Einlaßschieber (A) in der Saugperiode der Pumpe über den Austrittskanal (D) verschobene Auslaßschieber (B) diesen Austrittskanal so lange verdeckt, bis der Druck der vom Kolben fortgeschafften Gase den Druck im Differentialraum überwindet, wobei beim Eröffnen des Austrittskanales (D) der Auslaß (K'2) durch Kolben (B) abgesperrt wird und die in (P) eingeschlossenen Gase als Puffer wirken, zu dem Zwecke, ein Schleudern der aus keramischem Material gefertigten, leicht zerbrechlichen Kolbenschieber und dadurch Brüche und Abnutzung der Steuerteile zu vermeiden. ' :
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE150738C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3653788A (en) * 1970-04-06 1972-04-04 V Mark Automation Ltd Metering pump

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3653788A (en) * 1970-04-06 1972-04-04 V Mark Automation Ltd Metering pump

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