DE1505108C - Fahrzeugluftreifen mit asymmetrischer Querschnittsstruktur - Google Patents

Fahrzeugluftreifen mit asymmetrischer Querschnittsstruktur

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DE1505108C
DE1505108C DE19641505108 DE1505108A DE1505108C DE 1505108 C DE1505108 C DE 1505108C DE 19641505108 DE19641505108 DE 19641505108 DE 1505108 A DE1505108 A DE 1505108A DE 1505108 C DE1505108 C DE 1505108C
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tire according
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pneumatic tire
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Application number
DE19641505108
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DE1505108A1 (de
Inventor
Rudolf 8034 Unterpfaffenhofen Hruska
Original Assignee
Metzeier AG, 8000 München
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Description

Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugluftreifen m>\ Gürteleinlage und beiderseits der Umfangsrnitteleben; unterschiedlichem Aufbau, insbesondere Reifen nv asymmetrischer Querschnittsstruktur.
Bei einem bekannten Fahrzeugluftreifen dieser Gattung ist die Karkasse als Radialkarkasse ausgebildet und eine Gürteleinlage vorgesehen, die beiderseits der Umfangsmittellinie einen unterschiedlichen Aufbau hat, indem die beiden Gürtelhälften hinsichtlich ihres Werkstoffes oder der Richtung ihrer Fäden unter schiedlich aufgebaut sind oder die eine Reifenhälfte einen zusätzlichen Gürtel aufweist.
Diese Maßnahmen sind getroffen worden, um den bei Gürtelreifen bekanntlich schlagartigen Ausfall der Seitenführungskraft bei steigender Belastung noch weiter in den Bereich größerer Seitcr.kräfite zu verschieben. Dieses Ziel wird bei dem bekannten Reifen wohl erreicht, es wird dabei aber der Nachteil in Kauf genommen, daß der bekannte Reifen sich bei der Geradeausfahrt asymmetrisch verformt und dann einseitig auf dem höherstehenden Laufflächen'^il läuft. Die Folgen davon sind ungleicher Abrieb und bei Geradeausfahrt schlechtere Kraftübertragung durch die verkleinerte Auflageellipse.
Es sind weiterhin auch Fahrzeugreifen asymmetrischer Querschnittskontur bzw. asymmetrischer Profilgestaltung bekannt. Da diese Maßnahmen bei den bekannten Reifen indessen nicht durch einen entsprechenden Reifenunterbau unterstützt sind, können die profil- bzw. querschnittsbedingten Vorteile nicht voll ausgeschöpft werden.
Der Erfindung liegt, die Aufgabe zugrunde, einen Reifen zu schaffen, der die Vorteile des Güirtelreifens einerseits und des konventionellen Diagonalrcifens mit sich kreuzenden Karkassfäden miteinander verbindet, um auf diese Weise ein besseres Fahrverhalten und insbesondere eine bessere Seitenführung zu bekommen, wobei angestrebt ist, daß der Reifen innen und außen die gleiche Einfederungseigenschaft aufweist und bei Geradeausfahrt keine seitliche Verformung des Reifenquerschnittes auftritt, so daß auch ein gleichmäßiger Abrieb erzielt wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die untereinander parallel verlaufenden Fäden der Lagen der Karkasse in einer Querschnittshälfte einander kreuzend einen spitzeren Winkel als 90° zur Umfangsrichtung und in der anderen Querschnittshälfte einen zumindest im wesentlichen radi-
ilen Verlauf aufweisen, wobei über den Lagen radialen Fadenverlaufs eine Gürteleinlage angeordnet ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Reifen ist der Grenzwert der Seitenführungskraft noch weiter hinausgeschoben, als bei dem oben erläuterten bekannten Reifen und bei Geradeausfahrt federn die beiden Hälften des Reifens gleich tief ein. Es hat sich auch gezeigt, daß das bei normalen Gürtelreifen oft als lästig empfundene Poltern wesentlich geringer ist.
Besonders zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung im Grundzuge dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 den Querschnitt eines erfindungsgemäßen Reifens,
F i g. 2 eine Besonderheit in der Anordnung der Lageenden,
F i g. 3 eine gegenüber der F i g. 2 abgewandelte Anordnung der Lageenden bei einem Reifenquerschnitt nach Fig. 1,
F i g. 4 den Querschnitt des Reifens nach den F i g. 1 bis 3 bei Kurvenfahrt eines mit dem Reifen ausgestatteten Fahrzeuges,
F i g. 5 eine weitere Ausführung des Reifens nach den F i g. 1 bis 3 mit einer zweckmäßigen Weiterbildung in einem Schulterbereich,
F i g. 6 einen gegenüt*~ der Umfangsmittelebene ungleiche Breiten aufweisenden Querschnitt des erfindungsgemäßen Reifens und
F i g. 7 die perspektivische Ansicht eines Teilstüikes des Reifens mit zugehörigem Profilteil.
C er Reifen 1 (Fig. 1) ist beiderseits der Umfangsmittelebene 3 asymmetrisch aufgebaut. Die in F i g. 1 links der Umfangsmittelebene 3 liegende Querschnittshälfte 5 des Reifens mit an der Fahrzeuginnenseite liegender schwach oder gar nicht abgerundeter Reifenschulter 2 ist aus Lagen radial oder annähernd radial gerichteter Gewebefäden aufgebaut. Dabei können die Lageenden 6 im Bereich der Umfangsmittelebene 3 liegen oder zweckmäßig um ein gewisses Stück über diese hinaus verlaufen,
Die in F i g. 1 rechts von der Umfangsmittelebene 3 liegende, in der Reifenschulter la stark abgerundete Querschnittsfläche 5 a >st mit gekreuzten Lagen aufgebaut, deren Fäden vorzugsweise unter einem Winkel von 28° bis 40° zur keifenumfangsrichtung verlaufen. Diese gekreuzten Lagen überlappen mit ihren Lageenden 4 die Lageenden 6 der radial gerichteten Fäden aufweisenden Querschnittshälfte 5 über, unter oder zwischen den radialen Lagen (Fig. 1 bis 3).
In der Querschnittshälfte 5 ist über den radial verlaufenden Fäden eine Gürteleinlage 7 aus zwei Lagen angeordnet, deren Fäden einen Winkel zwischen 11 ° und 20° gegenüber der Umfangsrichtung bilden. Die Gürteleinlage überlappt vorzugsweise die Umfangsmittelebene 3 und erstreckt sich damit zum Teil aucii in die aus gekreuzten Lagen aufgebaute Querschnittshälfte S a, kann sich gegebenenfalls auch nur bis zur Umfangsmittelebene 3 hin erstrecken.
Die Lauffläche 10 der Reifens ist so ausgebildet, daß in der Querschnittshälfte 5 mit radial verlaufenden Fäden der Schu'.icrradius 8 wesentlich kleiner ist als der Radius 9 in der der Querschnittshälfte 5 a, wobei der Radius 9 mindestens 4mal so groß wie der Schulterradius 8 ist. Dadurch ist der Reifen bei einer beim Kurvenfahren eintretenden Verzerrung seines Querschnittes gemäß F i g. 4 in der Lage, sich mit der stark gerundeten Schulter la auf den Boden aufzulegen. Der über der Qucr.schnittshälfteS liegende Teil der Lauffläche des Reifens 1 wird durch die kaum verformbare Gürteleinlage auf den Boden gedruckt.
Sollte in Abhängigkeit von der jeweils eingesetzten Karkassmischung sich die Querschnittshälfte 5 a nh zu weich erweisen, so können deren gekreuzte Later. in der Schulterzone des Reifens gegenüber der ;m.-schließenden Walkzone in ihrem Abstand vergröi:,·:; sein. Dies kann gemäß F i g. 5 durch das Zwischenlegen von Gummi- oder Gewebestreifen 11 zwisch:: die Lagen der Karkasse erfolgen. Dabei können d> e Gummistreifen bis zu 10° Shore härter als die vulkanisierte Mischung der Karkasse sein und zweckni.ii'.: die Gewebestreifen gleiche Fadenwinkel aufweisen die benachbarten Stellen der Karkasse.
Der Abstand der beiden Reifenschultern (2 und 2 :., von der Umfangsmittelebene 3 kann in bekannt, Weise unterschiedlich sein, ν bei zudem die groi,\: Querschnittsbreite 12 der Quc.ichnillshälfte5(j k<■.-',-ner als die größte Breite 13 der Querschnittshälfu '■ sein kann, wie F i g. 6 schematisch zeigt.
Bei guten Profilen und guter Laufrlächenmisch; wiiü der Reifenquerschnitt durch die gute Bod haflung insbesondere an den kurvenäußeren Rade i. und zwar an der kurvenäußeren Schulter stark u zerrt. Hieraus ist ersichtlich, warum es genügt, ein ausgeprägte Rundschulter la nur auf einer Seite, u. i zwar jeweils auf der Fahrzeugaußenseite einzuset/c • Diese Rundschulter la ist nur bei einer Karkasse nsich kreuzenden Fäden möglich, da sich eine Gün/ einlage auf Grund der eintretenden Verformungskrali. in Wellen legen und dabei stellenweise vom Bod-, abheben würde. Die Innenseite des Reifens ist ;u Gürtelreifen ausgebildet und gibt dem Reifen zusatz lieh die vom Gürtelreifen her bekannt" Seitenführungskraft. Ist die Lauffläche dieser Reifenseile, wie oben erläutert, zusätzlich verbreitert, so verniiuei; diese einen zusätzlichen schlupfarmen Bodenkontakt, wobei durch das Zusammenwirken der erfinduni."-gemäßen Maßnahmen das dem Gürtelreifen eigene gefährliche Ausbrechen verhindert wird. Das jeweils weniger belastete kurveninncre Rad nützt hierbei die durch Profil und Gürtelwirkung ausreichend gegebene Seitenführungskraft.
Die vorstehend erläuterte Wirkungsweise des eründungsgemäßer, Reifens 1 kann durch das Profil noch weiter verbessert werden. Über der QuerschnitishälfteS mit radialem Fadenverlauf der Lagen beginnend sind über die ganze Laufflächenbreite quer oder schräg zur Rcifenumfangsrichtung gerichtete, in Reihen geordnete Blöcke vorgesehen. Die Rillen zwischen diesen Blöcken, die nicht in Umfangsrichtung verlaufen, sind von links nach rechts je Blockreihe fortlaufend enger gestaltet. Das Profil über der Quer-Schnittshälfte S α kann in bekannter Weise durch eine umlaufende Rippe begrenzt werden, die zum Erreichen einer guten Drainage gegebenenfalls durch zickzackförmige, radial gerichtete Rillen, die Blöcke von mindestens 35 mm Breite entstehen lassen, gegliedert sein kann (F i g 7).
Die unterschiedlichen Laufflächenabnutzungsgeschwindigkeiten in den beiden Querschnittshälften (S und Sa) können in bekannter Weise durch unterschiedliche Positivflächenaufteilung der Bodenellipse des Profils und/oder durch Einsatz von zwei verschiedenen Laufstreifenmischungen, die in Längsrichtung z. B. im Bereich der Umfangsmittelebene 3 geteilt nebeneinander liegen, ausgeglichen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Fahrzeugluftreifen mit Gürteleinlage und beiderseits der Umfangsmittdebene unterschiedlichem Aufbau, insbesondere Reifen mit asymmetrischer Querschnittskontur, dadurch gekennzeichnet, daß die untereinander parallel verlaufenden Fäden der Lagen der Karkasse in einer Querschnittshälfte (5 a) einander kreuzend einen spitzeren Winkel als 90° zur Umfangsrichtung und in der anderen Querschnittshälfte (5) einen zumindest im wesentlichen radialen Verlauf aufweisen, wobei über den Lagen radialen Fadenverlaufs eine Gürteleinlage (7) angeordnet ist.
2. Luflreifcn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden der Lagen der Karkasse der ein,r Querschnittshälfte (5 a) unter einem Winkel von 28° bis 40° zur Umfangsrichtung verlaufen.
3. Luftreifen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Enden (4 und 6) der Lagen beider Querschnittshälften (5 und 5 a) überlappen.
4. Luftreifen nach den Ansprüchen 1 bis 3, da- as durch gekennzeichnet, daß die Gürteleinlage (7) in an sich bekannter Weise aus mindestens zwei Lagen besteht, deren Fäden gegenüber der Reifenumfangsrichtung Winkel zwischen 11° und 20° aufweisen.
5. Luftreifen nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in bekannter Weise die Abstände der beiden Reifenschultern (2 und la) von der Umfangsmittelebene (3) unterschiedlich sind.
6. Luftreifen nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der mit gekreuzten Fäden versehenen Querschnittshälfte (5 a) eine bekannte ausgeprägte runde Schulter (2 α) zugeordnet Lt.
7. Luftreifen nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagen mit gekreuztem Fadenverlauf im Bereich der Schulter (la) einen größeren Abstand voneinander haben als in der darunter liegenden Walkzone.
8. Luftreifen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der "rößere Abstand der Lagen im Bereich der Schulter (2 a) durch zwischengelegte Gummi- oder Gewebestreifen mit gleichen Fadcnwinkeln wie die der benachbarten Stellen der sich kreuzenden Fäden der Lagen erreicht wird.
9. Luftreifen nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagen der beiden Querschnittshälften (5 und 5 a) Fäden unterschiedlieber Stärke und/oder Qualität aufweisen.
10. Luftreifen nach Anspruch 9. dadurch gekennzeichnet, daß die mit sich kreuzenden Fäden versehene Querschnittshälfte (5 a) die größeren Fadenstärken und/oder die besseren Fadcnquali- to täten aufweist.
11. Luftreifen nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Positivflächenanteil des Profils der beiden Querschnittshälften (5 und 5 a) gemeinsamen Lauffläche 10 im Bereich der mit gekicuzten Fäden versehenen Querschnittsfläche (5 a) verhältnismäßig hoch ist und im Bereich der mit radialverlaufenden Fäden versehenen Qusrschnittshälfte (5) fortlaufend zu einem niedrigeren Betrag abfällt.
12. Luftreifen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil der beiden Querschnittshälften (5 und 5a) gemeinsamen Lauffläche (10) zumindest im wesentlichen quer oder schräg zur Reifenumfangsrichtung gericht He, \<\ Reihen geordnete Blöcke aufweist, deren sie tren nende Rillen zur runden Schulter (2«) hin \,.w Blockreii e zu Blockreihe fortlaufend enger \vjrden und in die parallel zur Umfangsrichtung \ _■:- laufenden Rillen münden.
13. Luftreifen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockreihen im Bereich de: runden Schulter (2«) in bekannter Weise durch eine umlaufende Rippe begrenzt sind.
DE19641505108 1964-08-14 1964-08-14 Fahrzeugluftreifen mit asymmetrischer Querschnittsstruktur Expired DE1505108C (de)

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DEM0062112 1964-08-14
DEM0062112 1964-08-14

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DE1505108A1 DE1505108A1 (de) 1969-04-10
DE1505108C true DE1505108C (de) 1973-03-29

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